Marion Becker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Juni 2015 um 05:02 Uhr durch GT1976 (Diskussion | Beiträge) (→‎Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Marion Becker, geb. Steiner (Ebert) (* 21. Januar 1950 in Hamburg) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin, die bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal die Silbermedaille im Speerwerfen gewann (60,66 – 60,52 – 64,70 m – ungültig – ungültig – ungültig). Sie startete bei diesen Spielen in der Mannschaft der Bundesrepublik.

Marion Becker wuchs in der DDR auf (1969: DDR-Jugendmeisterin im Speerwerfen, Start für den SC Karl-Marx-Stadt) und siedelte 1969 nach Rumänien über, um Siegfried Becker, einen Rumänen deutscher Nationalität, zu heiraten, der auch ihr Trainer wurde. An den Olympischen Spielen 1972 in München nahm sie für Rumänien im Speerwerfen teil, scheiterte jedoch in der Qualifikation.

1973 zog sie in die Bundesrepublik. Sie musste zunächst ihre Tochter Almut, die später eine Ausreisegenehmigung erhielt, bei den Großeltern in Rumänien zurücklassen.

Marion Becker gehörte in der Bundesrepublik dem USC München an. In ihrer Wettkampfzeit war sie 1,64 m groß und wog 63 kg.

Weblinks