Mathias Camin

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Mathias Camin (Caminada?) (auch: Matteo) war im 17. Jahrhundert ein führender Barock-Stuckateur in der Steiermark, vor allem in Graz.

Werke

Graz
  • 1627 (?): Franziskanerkirche, Sakristei (Zuschreibung)
  • 1640: Maria-Hilf-Kirche, Bonaventura-Kapelle
  • 1641: Katharinenkirche, Mausoleum, Wand- und Kuppelstuck
  • 1645: Stift Lambrecht, Kaisersaal, Stuck zusammen mit Taddeo Galli
  • 1650: Haus Hauptplatz 16, Fassade (Zuschreibung)
  • 1658: Maria-Hilf-Kirche, Schmerzhafte-Maria-Kapelle, Stuck der Laterne
  • 1659/1660: Schloss St. Gotthard, Stuck des Arkaden-Obergeschosses (Zuschreibung)
  • 1660: Hallerschloss in Graz-Waltendorf, SW-Turm, Gewölbestuck
  • 1660: Dom, Sakristei: Gewölbestuck (Zuschreibung)
  • 1662: Krebsenkeller, 2. Geschoss
  • 1660/1670: Palais Dietrichstein (Burggasse), Großer Saal (reich stuckiert)
  • 1670: Joanneum, 2. Geschoss der Arkadengänge
Wallfahrtskirche Mariazell
  • 1649–1669: Stuckumkleidung und Ausschmückung der Pfeiler und der Decken in den drei Schiffen, in den Kapellen und auf den Emporen
Stift Seckau
  • 1660: Kaisersaal, Stuck zusammen mit Taddeo Galli (Zuschreibung)
Schloss Hall
  • Stuck (Zuschreibung)

Literatur

  • Max Pfister: Baumeister aus Graubünden – Wegbereiter des Barock. Bündner Monatsblatt, Chur 1993, S. 232.

Weblinks

  • Stuck in Mariazell
  • Foto Kaisersaal des Stiftes Seckau (Memento vom 26. Februar 2005 im Internet Archive)