Max Osterloh

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Max Osterloh (* 22. November 1851 in Braunschweig; † 25. August 1927 ebenda) war ein deutscher Architekt und Braunschweiger Stadtbaurat.

Leben und Werke

Max Osterloh studierte und ging 1874 nach abgeschlossener Baumeisterprüfung in den Dienst der Stadt Braunschweig. Im Jahre 1879 wurde er von der städtischen Bauverwaltung als Baumeister und Stellvertreter des Stadtbaurates Winter angestellt. Nach Beförderung zum Stadtbaumeister 1883 und Baurat 1907 wurde Osterloh schließlich 1915 Winters Nachfolger. Er ging 1924 in den Ruhestand und starb 1927.

Nach ihm ist der Max-Osterloh-Platz in Braunschweig benannt.

Osterloh entwarf in seiner Heimatstadt mehrere kommunale Bauten im historisierenden Stil, so die Schulen in der Sophienstraße (1891), Bürgerstraße (1900), Pestalozzistraße (1901), die Gaußschule (1908) und die Realschule am damaligen Augustplatz (1914). Er schuf die Neubauten für das Städtische Museum (1906),[1] das Stadtarchiv und die Stadtbibliothek (1910).[2] Osterloh war betraut mit der Restaurierung einiger mittelalterlicher Kirchen in Braunschweig, so von 1897 bis 1899 an der Martinikirche.[3] Einige von ihm entworfene Geschäftshäuser in der Braunschweiger Innenstadt sind erhalten.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Städtisches Museum – Geschichte. auf zeitorte.de, abgerufen am 11. Februar 2013.
  2. Geschichte der Stadtbibliothek (bis 2007). auf braunschweig.de, abgerufen am 11. Februar 2013.
  3. Die ev. Martinikirche in Braunschweig: Restaurierungsgeschichte. auf baufachinformation.de, abgerufen am 11. Februar 2013.