Milcherzeugnisverordnung
Basisdaten | |
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Titel: | Verordnung über Milcherzeugnisse |
Kurztitel: | Milcherzeugnisverordnung |
Abkürzung: | MilchErzV |
Art: | Bundesrechtsverordnung |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Erlassen aufgrund von: | § 37, § 52 Abs. 1 MilchG[1] aK |
Rechtsmaterie: | Wirtschaftsverwaltungsrecht |
Fundstellennachweis: | 7842-2-5 |
Erlassen am: | 15. Juli 1970 (BGBl. I S. 1150) |
Inkrafttreten am: | 5. August 1970 |
Letzte Änderung durch: | Art. 2 VO vom 17. Dezember 2010 (BGBl. I S. 2132, 2133) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Juni 2011 (Art. 10 Abs. 2 VO vom 17. Dezember 2010) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Die Milcherzeugnisverordnung (MilchErzV) ist eine deutsche Rechtsvorschrift zum Lebensmittel Milch.
Die MilchErzV wurde mit Zustimmung des Bundesrates beschlossen. Grundlage dafür sind das inzwischen aufgehobene Milchgesetz[1], Art. 129 Abs. 1 Grundgesetz und das Lebensmittelgesetz.
Mit der MilchErzV werden EG-Richtlinien EGRL 114/2001[2] und die EGRL 61/2007[3] umgesetzt.
In § 1 Abs. 1 werden zunächst Milcherzeugnisse definiert, soweit sie zur Verwendung als Lebensmittel bestimmt sind. Dem folgen in § 2 die Anforderungen an die Herstellung und Verpackung, sowie in § 3 f. die allgemeinen und besonderen Kennzeichnungspflichten. Endlich werden Zusatzstoffe, ausländische Erzeugnisse und Strafregelungen getroffen.