Motte Kippekausen
Motte Kippekausen | |
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Motte Kippekausen, Blick aus westlicher Richtung | |
Staat | Deutschland |
Ort | Bergisch Gladbach-Kippekausen |
Entstehungszeit | 9. bis 15. Jh. |
Burgentyp | Niederungsburg, Motte |
Erhaltungszustand | Reste der Fundamentmauern |
Ständische Stellung | Ritter |
Geographische Lage | 50° 57′ N, 7° 7′ O |
Die Motte Kippekausen war eine durch Wassergräben gesicherte kleine Motte (Turmhügelburg) im heutigen Stadtteil Kippekausen von Bergisch Gladbach.
Beschreibung
Bis heute sind von der ehemaligen Burganlage noch Reste der Grundmauern sowie der innere Wassergraben erhalten geblieben. Die Karte zeigt die Rekonstruktion des Grundrisses. Vom äußeren Wassergraben und den Abläufen ist spätestens seit dem Bau der Straße, im Bild dunkel schattiert, nichts mehr zu erkennen.
Wahrscheinlich entstand die befestigte Ansiedlung Ende des 9. Jahrhunderts. Urkundlich erwähnt wird sie 1404. Einer ihrer Besitzer war Heinrich von Merheim. Nach ihrem Niedergang im 16. Jahrhundert wurde sie vom nahe gelegenen Gut Kippekausen weiter genutzt.
Bodendenkmal
Die gesamte Anlage der Motte wurde unter Nr. 1 in die Liste der Bodendenkmäler in Bergisch Gladbach eingetragen.
Siehe auch
Weblinks
- Die Motte Kippekausen abgerufen am 29. April 2015