Münchner Wissenschaftsnetz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Mai 2016 um 22:08 Uhr durch 86.56.68.9 (Diskussion) (Fehlendes Wort ergänzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Münchner Wissenschaftsnetz (MWN) wird vom Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) betrieben und verbindet die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), die Technische Universität München (TUM), die Hochschule für angewandte Wissenschaften München (HM), die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, die Bayerische Akademie der Wissenschaften sowie weitere Einrichtungen, wie etwa Studentenwohnheime.

Es ermöglicht die Datenkommunikation untereinander sowie den Internetzugang. Das Netzrückgrat (Backbone) und viele Teilnetze werden vom LRZ betrieben, lokale Netze innerhalb von Instituten werden meistens von Institutspersonal betreut.

Das MWN verbindet mit ca 300 km Glasfaserkabel über 400 Gebäude an 60 Standorten. In den Gebäuden werden über 100.000 Systeme (Server, PCs, Drucker usw.) mit 1.100 km Glasfaser- und 2.000 km Kupferdrahtkabel an mehr als 1.000 aktive Netzkomponenten verbunden. Des Weiteren werden über 2.500 Wireless Access Points in vielen Hochschularealen betrieben.

Die Internetanbindung ist über einen X-WiN-Anschluss mit 2x10 Gbit/s realisiert, über den pro Monat mehr als etwa 750 Tbyte Daten transferiert werden.

Weblinks