Neue Berliner Musikzeitung

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Die Neue Berliner Musikzeitung (kurz NBMz) war eine musikalische Fachzeitschrift, die in den Jahren 1847–1896 bei Bote & Bock erschien. Sie war die Fortsetzung der Berliner musikalischen Zeitung, die 1844–1847 von Carl Gaillard herausgegeben worden war und als wichtigste Musikzeitschrift Berlins galt.[1]

Die Neue Berliner Musikzeitung berichtete ausführlich über das Musikleben in Berlin, aber auch aus anderen Städten Deutschlands und Europas, und war neben der Allgemeinen Musikalischen Zeitung und der Neuen Zeitschrift für Musik das einflussreichste Fachblatt in den deutschen Ländern. Außerdem war sie das Publikationsorgan des Berliner Tonkünstler-Vereins (BTV).[2]

Gegründet wurde die NBMz durch Gustav Bock, einem damaligen Vorstandsmitglied des Verlages.[2] Ein ehemaliger Redaktionsleiter war Hermann Wolff (1845–1902), der 1880 eine Konzertagentur gründete. Er war der Agent von Ferruccio Busoni und nebenbei noch für die Gründung der Philharmonischen Gesellschaft verantwortlich.[3]

Korrespondenten (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. http://www.olms.de/pcgi/a.cgi?ausgabe=index&T=1196708769500{haupt_olms=http://www.olms.de/acgi/a.cgi?T=1196708769500&alayout=373&ausgabe=detail&aref=107}
  2. a b http://www.dtkv-berlin.de/index.php?option=com_content&task=view&id=46&Itemid=175
  3. Martina Weindel: Busonis Berliner Orchesterabende in: Albrecht Riethmüller, Hyesu Shin: Busoni in Berlin, Franz Steiner Verlag, 2004, ISBN 3-515-08603-X, Seite 23
  4. Torsten Brandt: Johann Christian Lobe (1797–1881): Studien zu Biographie und musikschriftstellerischem Werk, Vandenhoeck & Ruprecht, 2002, ISBN 3-525-27910-8, S. 103

Weblinks

Wikisource: Neue Berliner Musikzeitung – Quellen und Volltexte