Oliver Lutz
Oliver Lutz (* 1986 in Hanau) ist ein deutscher Jazzbassist, der in der Kölner Musikszene aktiv ist.
Leben und Wirken
Lutz studierte E-Bass und Kontrabass an der Musikhochschule Mannheim; 2009 setzte er sein Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln fort, das er 2011 „summa cum laude“ abschloss. Er spielte u. a. in dieser Zeit mit der European Masterclass Big Band unter Leitung von Peter Herbolzheimer. 2009 gewann er den Wettbewerb Jugend Jazzt, 2011 den Convento Jazz Award und den Sponsorenpreis auf dem Generations Jazzfestival, Frauenfeld. Er hatte Engagements beim Nationaltheater Mannheim und den Ettlinger Schlossfestspielen; ferner trat er auf internationalen Jazzfestivals wie Enjoy Jazz, European Jazz Expo Cagliari, All That Jazz Festival Texel und Leverkusener Jazztagen auf. 2013 legte er sein Debütalbum Signal (Unit Records) vor. Er arbeitet seit Ende der 2000er-Jahre in der Kölner Jazz-Szene, sowohl mit seinem Trio und Quartett (mit Christoph Möckel, Moritz Baumgärtner, Manuel Schmiedel[1]), außerdem auch als Mitspieler in Formationen wie dem Offshore Quintett, Janning Trumanns Makkro (Album Raeume 2014) oder dem Lucas Leidinger Quintett.
Diskographische Hinweise
- Bellbird: Transmitter (Whirlpool Music, 2012), mit Holger Werner, Christoph Möckel, Tobias Hoffmann, Marco Mlynek, Max Andrzejewski
- Besaxung : Hotzenwald (Berthold Records, 2012), mit Philipp Gerschlauer, Felix Roßkopf, Thomas Sauerborn
- Florian Fleischer Quintet: Verzücken (Neuklang, 2012), mit Jens Böckamp, Philipp Rüttgers, Etienne Nillesen
- Offshore Quintet: Rootville (Double Moon Records, 2014), mit Christoph Möckel, Constantin Krahmer, Dierk Peters, Rafael Calman
Weblinks
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Lutz, Oliver |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jazzmusiker |
GEBURTSDATUM | 1986 |
GEBURTSORT | Hanau |