Perfusionskultur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. August 2016 um 08:52 Uhr durch Ghilt (Diskussion | Beiträge) (korr wl). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Perfusionskultur bezeichnet eine Form der Zellkultur in der Biotechnologie oder medizinischen Forschung.[1]

Der Inkubationsreaktor mit der Zellkultur wird ständig von einem Mediumfluss durchspült. Dies stellt eine gleich bleibende Konzentrationsverhältnisse der Nährstoffe, Wachstumsfaktoren, Antibiotika etc., einen Abtransport von Stoffwechselendprodukten und eine Nachahmung natürlicher physiologischer und metabolischer Umgebungsbedingungen (Blutkreislauf, Diffusion und Kreislauf von Gewebeflüssigkeit) sicher.

Einzelnachweise

  1. Irene Krämer, Wolfgang Jelkmann: Rekombinante Arzneimittel: medizinischer Fortschritt durch Biotechnologie. In: Notes in medicine, Springer Science & Business Media, 2008. ISBN 9783540879732. S. 29.