Plasmogamie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. März 2016 um 22:37 Uhr durch Mailtosap (Diskussion | Beiträge) ("siehe auch" hier überflüssig, Begriff wird im artikeltext genannt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Plasmogamie bezeichnet man die Verschmelzung des Zellplasmas zweier Zellen als Teil eines Sexualvorgangs. Meistens verschmelzen dabei zuerst die Gameten (Gametogamie). In der Regel folgt bald darauf die Verschmelzung der Zellkerne (Karyogamie), es gibt jedoch einige Ausnahmen. Bei Plasmogamie von Säugetiergameten wird aufgrund des Mangels an Mitochondrien in der Spermazelle nur die maternale Mitochondrienlinie in der befruchteten Eizelle übernommen.