Projekt Seerosenteich

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Projekt Seerosenteich ist das erste Live-Album von Philipp Poisel. Es erschien am 17. August 2012 bei Grönland Records. Es stieg auf Platz 1 der deutschen Charts ein.

Entstehung

Das Album wurde nach der gleichnamigen Tour benannt, die im Frühling 2012[1] stattfand. Die Stücke wurden live mit Streichquartett und einem alten Klavier gespielt. Die Sängerin Alin Coen begleitete Poisel.[2]

Rezeption

Sarah Mikoleizik vom Magazin Focus gab dem Album 4 von 5 Sternen und schrieb, jeder Song sei ein „kleines Schmuckstück“: „Obwohl sich kein einziger neuer Song auf dem Live-Album findet, ist der Hörer doch überrascht, denn jedes Stück klingt ein klein wenig anders, als man es kennt.“[2] Simon Langemann von Laut.de vergab 4 von 5 Sternen. Er schrieb, die Stücke stünden „mit Applaus-Fadeout statt nahtloser Übergänge ein wenig alleine da“. Im Großen und Ganzen präsentiere Philipp Poisel das Projekt Seerosenteich aber als rundum gelungen.[3]

Titelliste

CD1

  1. Schweigen ist Silber
  2. Für keine Kohle dieser Welt
  3. Wo fängt dein Himmel an
  4. Markt und Fluss
  5. Im Garten von Gettis
  6. Halt mich
  7. Eiserner Steg
  8. Liebe meines Lebens
  9. Seerosenteich

CD2

  1. Zünde alle Feuer
  2. Ich und Du
  3. Hab keine Angst
  4. Wie soll ein Mensch das ertragen
  5. Mit jedem deiner Fehler
  6. Durch die Nacht
  7. Bis nach Toulouse
  8. Zwischen Innen und Außen
  9. Als gäb's kein morgen mehr
  10. Ich will nur

Froh dabei zu sein erscheint nicht auf der CD, da dieses Lied im Originalkonzert ganz ohne Verstärkung gespielt wird. Somit wurde es auch nicht aufgezeichnet.

Einzelnachweise

  1. Franziska Hohl: Philipp Poisel startet „Projekt Seerosenteich. Eine Konzertreise 2012“. In: Musikmarkt, 11. November 2011, abgerufen am 31. Dezember 2015.
  2. a b Sarah Mikoleizik: Ein Gartenfest im CD-Player. In: Focus Online, 19. August 2012, abgerufen am 31. Dezember 2015.
  3. Simon Langemann: Projekt Seerosenteich – Das Album zur ausverkauften Frühlings-Konzertreise. In: Laut.de, 17. August 2012, abgerufen am 31. Dezember 2015.