Resynthese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Dezember 2015 um 23:16 Uhr durch Bildungsbürger (Diskussion | Beiträge) (-BKL-Link mit AWB). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Resynthese ist

a) ein Begriff aus der Signalanalyse:

Um ein aus Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen bestehendes Signal, z. B. ein Geräusch, in einem beliebigen Teil dieser Frequenzen zu verändern, wird mit Hilfe der Fouriertransformation bzw. FFT das Spektrum ermittelt, dann gegebenenfalls einzelne Amplituden manipuliert und der verbleibende Rest rücktransformiert. Diesen letzten Teil nennt man Resynthese, da das ursprüngliche Signal aus den Einzelschwingungen wieder zusammengesetzt wird.

Die Methode eignet sich zum Filtern, aber auch für Equalizer in der Tontechnik.

b) ein Begriff aus der menschlichen Energiegewinnung:

Man versteht darunter die Rückgewinnung von in allen Körperzellen gespeichertem Adenosintriphosphat (ATP) aus Adenosindiphosphat (ADP) und einen Phosphatrest P.[1]

Einzelnachweise

  1. Energiegewinnung in der Muskelzelle, Bedeutung des Energiestoffwechsels bei Ausdauerleistungen. Abgerufen am 15. März 2013.