SKIP – Das Kinomagazin

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SKIP – Das Kinomagazin

Beschreibung österreichische Filmzeitschrift
Verlag SKIP Media GmbH
Erstausgabe 1983
Erscheinungsweise monatlich
(11 Ausgaben pro Jahr)
Verbreitete Auflage 180.000 Exemplare
(SKIP Media GmbH)
Reichweite 0,346 Mio. Leser
(ö.MA 13/14[1])
Chefredakteur Kurt Zechner
Herausgeber Michael Ginalis, Josef Hruby
Geschäftsführer Michael Ginalis
Weblink www.skip.at

SKIP – Das Kinomagazin ist eine 1983 gegründete, monatlich und kostenlos erscheinende österreichische Filmzeitschrift.

Inhalt

Die gut bebilderte Publikumszeitschrift beinhaltet Besprechungen (keine Kritiken) zu internationalen und österreichischen Filmneuheiten, Interviews mit Schauspielern und Regisseuren sowie Klatsch und Tratsch aus der Filmszene. „Der Text ist werbewirksam und banal, Hintergrundinformation zu den Filmen besteht in Verleihnachrichten, die einzelnen Filme werden ohne Kritik vorgestellt. Dazu können ab und zu auch wertvollere Filme zählen, mit der Zeit werden es aber immer weniger.“ heißt es in einer Arbeit über österreichische Filmzeitschriften von 1996.[2]

Geschichte

Das in Zusammenarbeit mit der Kiba-Gesellschaft vom Wiener Metro Zeitschriftenverlag gegründete Magazin erschien erstmals im Februar 1983. Die Erstausgabe zählte 12 Seiten im Format 29 x 22 cm, erschien in einer Auflage von 50.000 Stück und lag kostenlos in allen Wiener Kiba-Kinos auf. Binnen 14 Monaten steigerte sich der Umfang auf 24 Seiten, die Auflage auf 80.000 Stück. 1995 zählte das Magazin bereits 90 Seiten und eine Auflage von 230.000 Exemplaren pro Ausgabe.[2] Heute (2015) beträgt die Auflage gemäß eigenen Angaben 180.000 Exemplare, diese liegen unter anderem in 122 Multiplexen & Kinos, Thalia Filialen und Burger King Filialen in ganz Österreich auf. [3]

2001 wurde der Herausgeber von SKIP, der Metro Verlag, vom R&D Verlag (Chris Radda und Andreas Dressler) gekauft, der wiederum Teil der heute als Styria Media Group bekannten Verlagsgruppe wurde.[4] 2009 verkaufte die Verlagsgruppe einige Magazine, darunter auch SKIP, das von seinem damaligen und gegenwärtigen (2015) Geschäftsführer Michael Ginalis mithilfe einer Investorengruppe übernommen wurde und seither von der neu gegründeten Skip Media GmbH herausgegeben wird. [5] Von dieser wird weiters SKIP c.l.a.s.s. für die Zielgruppe der 14- bis 19-jährigen und das Serienmagazin Prime Time, das als Beilage zu SKIP vertrieben wird, produziert.

2014 betrug die Reichweite nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Media-Analysen 346.000 Leser pro Ausgabe.[1] Damit ist SKIP die größte Filmzeitschrift Österreichs, vor Konkurrenten wie The Gap (Monopol Verlag) und Ray.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Arbeitsgemeinschaft Media-Analysen: Media-Analyse 13/14 - Special Interest Total. Abgerufen am 20. Februar 2015.
  2. a b Barbara Hausberger: Die österreichische Filmzeitschrift vom Stummfilm bis zur Gegenwart 1907 – 1995. Historischer Rückblick, heutiger Standard. Dissertation, Universität Wien 1996, S. 121
  3. SKIP - B2B Mediadaten. Abgerufen am 20. Februar 2015.
  4. Harald Fidler: Österreichs Medienwelt von A bis Z. Falter Verlag, Wien 2008, S. 560 f.
  5. Harald Fidler, diemedien.at, "Update: Winterschlussverkauf" (abgerufen am 2. April 2011)