Sacrificium
Sacrificium | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Death Metal |
Gründung | 1993 als Corpus Christi 1994 als Sacrificium |
Website | http://www.sacrificium.com/ |
Gründungsmitglieder | |
Sebastian Wagner | |
Oliver Tesch | |
Markus Hauth | |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang (anfangs E-Gitarre) |
Claudio Enzler |
Gitarre |
Wolfgang Nillies |
Gitarre |
Matthias Brandt |
Bass |
Thorsten Brandt |
Schlagzeug |
Mario Henning |
Ehemalige Mitglieder | |
Gesang, Bass, Keyboard |
Sebastian Wagner |
Gesang, Keyboard |
Roman Wagner |
Schlagzeug |
Markus Hauth |
Bass |
Manuel Iwansky |
Bass |
Manuel Kerkow |
Bass |
Samuel Herbich |
Gitarre |
Ulrike Uhlmann |
Gitarre |
Oliver Tesch |
Sacrificium ist eine Death-Metal-Band aus Deutschland, der mit dem Album Cold Black Piece Of Flesh der Durchbruch gelang und die zu einem wichtigen Bestandteil der Metal-Szene geworden ist. Musikalisch bedient die Band neben dem klassischen Death Metal auch abschnittsweise melodischere Passagen, während die Texte ihre persönlichen Erfahrungen und Meinungen als Christen wiedergeben.
Geschichte
Die Wurzeln der Band liegen in der Band „Hardway“, in der sich Sebastian Wagner und Oliver Tesch wiedergefunden hatten. Musikalisch produzierte man „seichte“ Pop-Rock-Musik. Das änderte sich als 1991 Markus Hauth als Gast Musiker an den Drums einstieg. aus Pop/Rock wurde Hardrock. Als Hardway wurde 1992 u. a. eine Tour nach Amsterdam, Holland durchgeführt. Dort trat man u. a. in dem legendären Boot des STEIGER 14 hinter dem Amsterdamer Hauptbahnhof auf. Aus Hardway wurde dann im Jahr 1993 „Corpus Christi“ und die Musikrichtung in Thrash-Metal-Band gewechselt. Schnell setzte jedoch die Entwicklung in Richtung Death Metal ein und kurz nach einem Anfang 1994 aufgenommenen Demo wurde der Bandname in „Sacrificium“ geändert.
Nach einigen Besetzungswechseln erschien schließlich 1996 das zweite Demo, das 1998 vom Demo Mortal Fear begleitet wurde. Trotz guter Kritik stagnierte die Band, was im Jahr 2000 zum Ausstieg des Sängers Roman Wagner führte. Zwar wurden in der Zwischenzeit weiterhin Live-Auftritte gespielt, so z. B. mit Extol oder My Darkest Hate, jedoch diese nur mit Notbesetzungen, bis schließlich der zweite Gitarrist Claudio Enzler den Gesang und somit das Growling übernahm. Für die vakant gewordene Stelle am Bass sprang Ulrike Uhlmann ein.
2002 brachte das Label Whirlwind Records das sehr gut kritisierte Debüt-Album der Band, Cold Black Piece of Flesh heraus, worauf eine Tour mit der Band „brain[faq]“ folgte.
Nachdem das zweite Album Escaping the Stupor eigentlich schon Anfang 2005 hätte erscheinen sollen, kam es zu Verzögerungen und einem Wechsel zum griechischen Label Black Lotus Records, welches Escaping the Stupor Ende selbigen Jahres der Öffentlichkeit präsentierte. Seit "Escaping the stupor" spielte die Band mit festen Szenegrößen wie: Dismember, Unleashed, Hatesphere, The Black Dahlia Murder u.a. Nach einigen Problemen während der Aufnahmen stand die Band Anfang 2013 kurz vor der Auflösung und Gitarrist Oliver Tesch verließ die Band und wurde durch Wolfgang Nillies ersetzt. Im November 2013 wurde dann die aktuelle Platte "Prey for your gods" über das deutsche Label Whirlwind Records veröffentlicht und erhielt sehr gute Kritiken (u.a. Rock Hard 8/10, Legacy 13/15).
Diskografie
- 1993 - Demo
- 1996 - 1996
- 1998 - Mortal Fear
- 2002 - Cold Black Piece of Flesh
- 2005 - Escaping the Stupor
- 2014 - Prey for your Gods