Scherenbostel
Scherenbostel Gemeinde Wedemark
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| Koordinaten: | 52° 31′ N, 9° 44′ O |
| Höhe: | 75 m |
| Fläche: | 15,59 km² |
| Einwohner: | 984 (Dez. 2008) |
| Bevölkerungsdichte: | 63 Einwohner/km² |
| Eingemeindung: | 1. März 1974 |
| Postleitzahl: | 30900 |
| Vorwahl: | 05130 |
Scherenbostel ist ein Ortsteil der Gemeinde Wedemark. Es liegt westlich von Bissendorf und südlich von Mellendorf. Die Fläche des Ortsteiles umfasst gemeinsam mit der von Schlage-Ickhorst und Wiechendorf rund 1559 Hektar.
Geschichte
Scherenbostel wurde im Schatzregister von 1438 als „Scherenborstell“ erwähnt. Der Ortsteil Schlage-Ickhorst bildete früher die lüneburgisch-hannoversche Grenze. Hier befand sich auch das alte Zollhaus, durch das bis 1833 Zoll erhoben wurde. Die Station wurde 1966 abgerissen.
Am 1. März 1974 wurde die Gemeinde Scherenbostel in die neue Gemeinde Wedemark eingegliedert.[1]
Politik
Ortsbürgermeister ist Gerd Dolle (CDU).[2]
Wappen
Das Wappen ist rot. Oberhalb eines silbernen Querbalkens steht eine aufgerichtete silberne Pflugschar, rechts davon ein goldenes Eichenblatt mit zwei Eicheln, links davon eine goldene Ähre mit zwei Blättern. Diese symbolisieren die Ortsteile Wiechendorf, Scherenbostel und Schlage-Ickhorst. Unter dem Querbalken, der eine alte Handelsstraße symbolisiert, liegt eine silberne Wolfsangel als Zeichen der Verbundenheit mit Burgdorf.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1.
- ↑ Ortsrat Scherenbostel
Weblinks
- Website der Gemeinde Wedemark
- Scherenbosteler Hofgeschichten
- Kriegs- und Nachkriegszeit in Scherenbostel und Wiechendorf (pdf)
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