Schettina (Ortschaft)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. März 2015 um 12:54 Uhr durch Invisigoth67 (Diskussion | Beiträge) (→‎Einleitung: typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Schettina (auch Schedina oder Schetina) war eine Gemeinde in der Untersteiermark im Bezirk Seitz.[1] Die Gemeinde Schettina gehörte um 1800 zur Herrschaft Seitz und Plankenstein, wobei letztere zwei Abteilungen unterteilt war, den "Gratzer" (Raum Graz) und den "Cillier" Anteil (nahe Celje).[2] Dabei gehörten die Untertanen aus Schettina zur Abteilung Cilli. Die Ortschaft Schettina lag in unmittelbarer Nachbarschaft von Burg Gonobitz und dem Kartäuserkloster Seiz und wurde von der Pfarre Trennenberg betreut. Die Menschen betrieben Landwirtschaft, insbesondere ist Weinanbau nachgewiesen. Die Gemeinde war zu zwei Drittel Weinzehnend an die Herrschaft Seitz verpflichtet.[3] Der Schettina-Bach trieb in der Nachbargemeinde St. Ursula vier Hofmühlen an. [4]

Literatur und Quellen

  • Carl Schmutz: Historisch-topographisches Lexicon von Steyermark: N - Se, Band 3, Verlag Kienreich 1822, Original in der Bayrischen Staatsbibliothek.

Einzelnachweise

  1. Historisch-topographisches Lexicon von Steyermark: N - Se, Band 3, Seite 469
  2. Carl Schmutz, Historisch-topographisches Lexicon von Steyermark: N - Se, Band 3, Seite 156.
  3. Carl Schmutz, Historisch-topographisches Lexicon von Steyermark: N - Se, Band 3, Seite 469, S. 472
  4. Carl Schmutz, Historisch-topographisches Lexicon von Steyermark: N - Se, Band 3, Seite 469