Schwefingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schwefingen
Stadt Meppen
Koordinaten: 52° 39′ N, 7° 16′ OKoordinaten: 52° 39′ 0″ N, 7° 16′ 13″ O
Höhe: 16 (15–25) m
Fläche: 9,33 km²
Einwohner: 387 (2022)
Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 49716
Vorwahl: 05931
Karte
Lage von Schwefingen in Meppen

Schwefingen ist eine Gemeinde im heutigen Landkreis Emsland in Niedersachsen. Politisch gehört Schwefingen zur Stadt Meppen. Schwefingen liegt an der Ems und ist Teil des Naturparks Moorveenland.

Das Leben wird stark von der Gemeinschaft geprägt, was sich deutlich im Sportverein widerspiegelt, da dieser von vielen Ehrenamtlichen unterstützt wird. Trotz der geringen Einwohnerzahl gibt es viele aktive Mitglieder im Sport- und Schützenverein.

Ortsvorsteher ist Johannes Vieting.[1]

Vereine

  • Sportverein Sportfreunde Schwefingen (ca. 600 Mitglieder),
  • Schützenverein St. Josef Schwefingen Varloh (ca. 400 Mitglieder)

Namensherkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name des Dorfes stammt aus dem späten Mittelalter. In der Vergangenheit tauchte er auch als „Svevinge“ oder „Sweuinge“ auf. Auf die Endung „ingen“ stößt man bei vielen Ortsnamen, wie zum Beispiel auch bei Lingen oder Teglingen. Sie bedeutet Ort oder Dorf.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. März 1974 wurde Schwefingen in die Kreisstadt Meppen eingegliedert.[2]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1821 128
1848 120
1871 111
1885 94
1905 106
Jahr Einwohner
1925 103
1933 139
1939 207
1946 213
1950 204
Jahr Einwohner
1956 190
1961 216
1971 309
2005 442
2007 451

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Meppen: Ortsvorsteher. Abgerufen am 23. November 2022.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 257.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]