Stadion Střelecký ostrov

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. August 2016 um 19:06 Uhr durch Kaisehr74 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Stadion Střelecký ostrov
Fotbalový stadion Střelecký ostrov
Fotbalový stadion Střelecký ostrov
Frühere Namen

E.ON Stadion (2005–2009)

Daten
Ort Střelecký ostrov 3
Tschechien 370 21 České Budějovice, Tschechien
Koordinaten 48° 58′ 1″ N, 14° 27′ 58,7″ OKoordinaten: 48° 58′ 1″ N, 14° 27′ 58,7″ O
Eigentümer Stadt České Budějovice
Eröffnung 1940
Renovierungen 1964, 2003–2006
Oberfläche Naturrasen
Kapazität 6.681 Plätze
Spielfläche 105 × 68 m
Heimspielbetrieb
Lage
Stadion Střelecký ostrov (Erde)
Stadion Střelecký ostrov (Erde)

Das Stadion Střelecký ostrov, häufig auch Stadion na Střeleckém ostrově, ist ein Fußballstadion in der südböhmischen Stadt České Budějovice. Der Fußballverein Dynamo Budweis trägt hier seine Heimspiele aus. Von 2005 bis 2009 trug die Sportstätte die Bezeichnung E.ON Stadion. Die Spielstätte bietet heute 6.681 Sitzplätze.

Geschichte

Die genaue Entstehungszeit des Stadions ist nicht bekannt, es gab aber schon in den 1920er-Jahren einen Sportplatz an dieser Stelle. Dort spielte nicht nur der 1905 gegründete SK České Budějovice sondern auch der deutsche Sportklub DSK Budweis und dessen Nachfolger DFC Budweis. Innerhalb der deutschsprachigen Bevölkerung der Stadt hatte der Platz die Bezeichnung Sportplatz Schützeninsel.

Zu einem ersten umfangreichen Ausbau kam es Mitte der 1960er-Jahre. Es entstand eine überdachte Sitztribüne für 1.500 Zuschauer, auf der Gegenseite eine weitere überdachte Stehtribüne für 3.500 Menschen, darüber hinaus wurden weitere Stehplätze errichtet. Zudem wurde ein Flutlicht installiert, eine Anzeigetafel aufgestellt und die Spielerkabinen ausgebaut.

Der Zuschauerrekord datiert aus einem Erstligaspiel gegen Sparta Prag am 9. Mai 1987. Mit 12.000 Fans war das Stadion ausverkauft.

Zu einer Generalrekonstruktion kam es in den Jahren 2003 bis 2006 in mehreren Etappen. Die Gegentribüne und die Hintertortribünen wurden abgerissen und neu aufgebaut. Auch die Haupttribüne wurde umgebaut. Das Stadion ist seitdem komplett überdacht und bietet 6.681 Sitzplätze.

Von 2005 bis 2009 hielt der Energiekonzern E.ON die Namensrechte am Stadion, das dementsprechend die Bezeichnung E.ON Stadion trug.

Weblinks