Stella Alpina (Partei)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Februar 2015 um 18:32 Uhr durch Lektorat Cogito (Diskussion | Beiträge) (→‎Geschichte: RS). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Stella Alpina
Parteivorstand Rudi Marguerettaz (Segretario / Secrétaire)
Gründung 2002
Koalition Fédération Autonomiste, Union Valdôtaine
Ideologie autonom
Abgeordnete 0
Senatoren 0
Europa­abgeordnete 0
Website www.stella-alpina.org

Die Stella Alpina (SA) (deutsch: Edelweiß) ist eine italienische Regionalpartei. Die christdemokratische Partei der Mitte ist ausschließlich im Aostatal aktiv und Teil der politischen Autonomiebewegung der Region.

Geschichte

Die Partei entstand 2002 in Opposition zur Regionalregierung aus Union Valdôtaine und Democratici di Sinistra - Gauche Valdôtaine und beteiligt sich seit 2003 im Verband mit der Féderation Autonomiste an der Regierung. Dabei stellte die Stella Alpina zunächst den Abgeordnetenkandidaten Marco Viérin, während Leonardo La Torre von der Fédération einen Regierungsposten erhielt.

Bei den Regionalwahlen 2003 erhielt die Stella Alpina zusammen mit der Fédération Autonomiste 19,8 % der Wählerstimmen[1] und errang sieben Regionalräte. Die Fédération verließ kurz nach der Wahl mit drei Regionalräten das Bündnis. Von 2002 bis 2006 war die Stella Alpina in der Abgeordnetenkammer durch Ivo Collé vertreten.

Bei den Wahlen 2006 ging die Partei mit der Union Valdôtaine und der Fédération Autonomiste das Bündnis Vallée d’Aoste - Autonomie Progrès Fédéralisme ein, welches jedoch dem Mitte-links-Parteienbündnis Autonomie Liberté Démocratie unterlag und damit keine Abgeordneten beziehungsweise Senatoren ins italienische Parlament entsenden konnte. 2008 traten die drei Autonomieparteien sowohl bei den Parlaments-, als auch bei den Regionalwahlen wieder vereint an und stellen seitdem einen Senator.

Quellen

  1. Wahlergebnis Aostatal