Stephan Heise
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Stephan Heise (* 1883; † 1945) war bis 1933 Redakteur der Frankfurter Volksstimme, einer sozialdemokratischen Zeitung. Erste Verhaftung nach der nationalsozialistischen Machtübernahme. Als Mitglied des Widerstands um Paul Apel wurde er 1936 erneut verhaftet und in mehreren Konzentrationslagern inhaftiert.[1][2] Er kam bei einem Todesmarsch aus dem KZ Sachsenhausen kurz vor Kriegsende ums Leben.[3]
Nach ihm ist die Stephan-Heise-Straße in der Frankfurter Siedlung Westhausen benannt. Diese hieß zwischen 1933 und 1947 nach Paul von Lettow-Vorbeck, einem preußischen General.[3]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Benennung von Straßen nach Personen des Widerstands und Verfolgten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Frankfurt am Main 1933–1945, abgerufen am 2. Februar 2020.
- ↑ Heise, Stephan. Frankfurt am Main 1933–1945, abgerufen am 2. Februar 2020.
- ↑ a b Die Umbenennung von Straßen und Plätzen. Frankfurt am Main 1933–1945, abgerufen am 20. Februar 2020.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Heise, Stephan |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist, Redakteur der Frankfurter Volksstimme |
| GEBURTSDATUM | 1883 |
| STERBEDATUM | 1945 |