Tag des Gartens

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Der Tag des Gartens wird seit 1984 am zweiten Sonntag im Juni in Deutschland gefeiert[1] und soll die Bedeutung des Gartens – und vor allem des Kleingartens – in das öffentliche Bewusstsein rücken. Ins Leben gerufen wurde er 1984 vom damaligen Präsident des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde e. V. (BDG), Hans Stephan, „um einer breiten Öffentlichkeit die Freude an einem Garten und an der Natur nahe zu bringen.“[2]

Veranstalter sind der BDG, angegliederte Landesverbände sowie die Unterorganisationen auf Bezirks-, Kreis- und kommunaler Ebene. Ziel ist es, der Öffentlichkeit die Freude am Garten nahe zu bringen sowie auf die Bedeutung für das psychische und physische Wohlbefinden hinzuweisen.[3] Zudem soll der Tag auf die städtebauliche, ökologische und soziale Bedeutung des Kleingartenwesens aufmerksam machen.

Zahlreiche Veranstaltungen finden an diesem Tag im gesamten Bundesgebiet statt und viele Kleingartenanlagen öffnen ihre Tore für interessiertes Publikum. Das Motto für das Jahr 2014 lautet „150 Jahre – und kein bisschen altmodisch“.[4] Frühere Motto waren unter Anderem „Kleine Gärten machen die Städte grüner“ (2013), „Kleine Paradiese“ (2012), „Abenteuer Kleingarten“ (2011) und „Lust auf's Gärtnern“ (2010). Nicht zu verwechseln ist der Tag des Gartens mit dem Tag der offenen Gartentür Ende Juni.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. www.gartenfreunde-braunschweig.de: Tag des Gartens, abgerufen am 5. Juni 2014
  2. www.pm-magazin.de: Was passiert am »Tag des Gartens«? (Memento vom 12. Juni 2011 im Internet Archive), abgerufen am 5. Juni 2014
  3. www.kleingarten-bund.de: Tag des Gartens 2014, abgerufen am 5. Juni 2014
  4. www.wand-und-beet.de: Tag des Gartens, abgerufen am 5. Juni 2014