Diskussion:Plastiktüte/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Ulfbastel in Abschnitt Bioabfallbeutel
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Geschichte

mir fehlt ein bißchen die Geschichte (wann entwickelt, wann zugelassen oder was auch immer, von wem erfunden, wann erstmals verwendet, etc.) -- Hartmann Schedel Prost 14:05, 5. Sep. 2008 (CEST)

tja, fehlt mir nach bald einem Jahr immer noch -- Hartmann Schedel Prost 21:03, 7. Aug. 2009 (CEST)
Die ersten Tüten- und Beutelmaschinen wurden um 1869 gebaut. Quelle: Meine Vorlesung, ich werd mal recherchieren woher das kommt. --178.25.53.201 18:54, 18. Dez. 2010 (CET)
Das hat wirklich gefehlt. Ich habe zu diesem Thema jetzt minimal etwas beigesteuert, vielleicht kann der eine oder die andere ja noch ergänzen... --Phrontis 12:09, 19. Mai 2011 (CEST)

Inhalt

Ich wollte den Beitrag gestern editieren was allerdings nicht freigegeben wurde. Wundere mich denn die Aussage

       "Bei der Verbrennung werden giftige Stoffe wie Formaldehyd oder Phenole frei"

ist schlicht unwahr. Polyethylen (PE), aus dem alle Plastiktüten bestehen, verbrennt rückstandsfrei zu Kohlendioxid und Wasser. Es entstehen weder giftige Dämpfe noch Gase oder Schlacke. Nachzulesen auch hier in Wikipedia bei dem Begriff "Polyethylen".

Ich bitte deshalb um Streichung des o.g. Satzes.

Ergänzung (jm) "rückstandfrei" gilt unter optimalen Verbrennungsbedingungen, etwa in einer MVA, nicht im privaten Müll- oder Lagerfeuer oder Zimmerofen. Jede Folie stört sogar den Luftstrom zwischen Holzstücken und führt zu stärker unvollständiger Verbrennung, bei der ähnlich wie im Glimmbrand der Zigarette oder Schwelbrand alle möglichen organischen Stoffe, darunter relevante Mengen reizende und giftige (bestimmt auch obige) und CO entstehen.

Woraus besteht dann der schwarze Schleim, der da zurückbleibt? Sieht weder nach CO2 noch nach H2O aus. --Plasmarelais 11:05, 19. Mai 2011 (CEST)
Das, was du verbrannt hast, ist bestimmt nicht Polyethylen.--Explosivo (Diskussion) 19:50, 8. Dez. 2013 (CET)

zur Kultur der Tragtaschen

"Jugoslawenkoffer" gelegentlich (in den 1980er und 1990ern) gehörte scherzhaft abwertende Bezeichnung für Plastiktasche in A, wenn jemand sozusagen gesellschaftlich unpassend ausgerüstet, weil ohne Aktenkoffer, Sport-, Reise-, (stabile:) Einkaufs- oder Werkzeugtasche erscheint. Darin drückt sich Kritik an im Balkan vielleicht stärkere Wegwerfkultur aus. Völlig wasserdichte Rucksäcke sind teuer und schwer haben sich sicherlich ab den 1980ern bei Fahrradboten in A durchgesetzt. Plastiktüten/Einkaufstaschen aus PE dien(t)en allerdings seit eh und je zum Trockenhalten und Organisieren von Kleidung, Nahrung, Papiersachen, Elektr(on)ik in eben nicht ganz wasserdichten Rucksäcken oder auch im Körperdunst unter Goretex-Jacken bei Outdoor- und Wassersport, von Wandern bis Paddeln, besonders wichtig bei Alltags-Radfahren im Regen, schon alleine für ein Adressbücherl plus Kalender. Kartonmappe und Faltkartons in Plastiksäcken eingeschlagen plus Gummiring haben sich für mich jahrzehntelang als volumsflexible doch steife und leichte regenfeste Transportbehälter für Grafik, Geschäftspapier und Radtourenbücher (als Handelsware) im Rucksack und am Radgepäcksträger bewährt. johannes muhr, graz (A) (für bikeline) 29.1.2009 (nicht signierter Beitrag von 91.141.83.120 (Diskussion | Beiträge) 22:28, 29. Jan. 2009 (CET))

Definition:

Vielleicht denken alle einmal über die Definition einer TÜTE nach eine TÜTE ist nämlich ein spitz zulaufender Beutel. Das hat überhaupt nichts mit Henkeln oder ähnlichem zu tun. Also für alle eine Tüte ist zum Beispiel eine Zuckertüte alles andere was hier mit Bildern belegt wurde sind Beutel. Haben diese einen Henkel zum Tragen dann spricht man von einer TRAGETASCHE!!!! Diese Definition kommt nicht von ungefähr ich studiere Verpackungstechnik und vielleicht wird diese Definition eines Tages mal auch beim letzten angekommen sein. (nicht signierter Beitrag von Stefan1988128 (Diskussion | Beiträge) 17:04, 9. Feb. 2010 (CET))

In der Umgangssprache trifft das alles nicht unbedingt zu, regional zudem unterschiedlich. Du wirst dich wohl damit abfinden müssen, dass sich sehr viele Menschen nicht an die Fachbegriffe aus der Verpackungstechnik halten werden. "In meinem Umfeld" hat das etwas mit der Größe zu tun: Tüte eher klein, Beutel eher (mittel)groß, Henkel und Form sind dabei egal. Und "(Plastik-)Tragetasche sagt kein Mensch. (Wozu eigentlich "Trage-"? Gibt es Taschen, die man nicht trägt, um sie fortzubewegen?)-- SibFreak 17:30, 9. Feb. 2010 (CET)
Hast zwar Recht, dass man sich das "Trage-" denken kann, aber es gibt auch Hosentaschen und Geldtaschen und Schlüsseltaschen, die man nicht (in Händen) trägt, sondern in die Taschen der Kleidung steckt. --188.23.6.121 00:10, 11. Apr. 2010 (CEST)

Tüte ist nichts anderes als norddeutsch für etwas Trichterförmiges; mit dem man eventuell tuten kann. (Q.: Duden Herkunftswörterbuch). Ein Horn, aber später im Handel als Verpackungsmaterial vor allem das trichter- bzw kegelförmig gerollte Verpackungspapier, später das geklebte Stanitzel: das sind noch nahezu echte Tüten im Sinn des Wortes (nicht ganz, weil sie keine Trichter, also nicht am Spitz offen, sein sollen). Dass ein Säckchen, ein Beutel auch "Tüten" heissen sollen, ist etwa der selbe schlampige Sprachgebrauch wie eine Kappe "Hut" nennen zu wollen. --188.23.6.121 00:06, 11. Apr. 2010 (CEST)

Unbelegte (bzw. falsch zitierte) Behauptung gelöscht

Selbst das Umweltbundesamt (UBA, Dessau) kommt zu dem Schluss, dass die Plastiktüte der Umwelt nichts antut. Ref: 5. Novelle der Verpackungsverordnung, Umweltbundesamt Dessau, Repräsentativ-Studie TütenAnalyser

Diese anscheinend "belegte" Behauptung habe ich gelöscht: Sie ist nicht nur inhaltlich Kokolores (Überraschung: Plastiktüten auch in Deutschland umweltschädlich), sondern auch ihr "Beleg" ist es: In der Verpackungsverordnung geht's logischerweise um Regelungen (wer muß was tun) und nicht darum, ob etwas schädlich ist oder nicht (siehe Originaltext). Der Beleg war von einer IP eingestellt worden, nur Stunden später von einer anderen IP - evtl. dem gleichen Nutzer - gelöscht und mit Text ersetzt worden, der dann seinerseits von Benutzer:Wantanabe gelöscht wurde, wobei aber leider der angebliche Beleg wieder hergestellt wurde.

Worauf sich Wantanabes Löschung der erweiterten IP-Angaben stützt, ist mir übrigens schleierhaft, weil leider unbegründet. Wer mag und Zeit hat, kann sich das ja noch mal ansehen, siehe Verweis oben... Viele Grüße, Ibn Battuta 20:41, 1. Aug. 2010 (CEST)

Falsches Lemma

Das Lemma Plastiktüte ist offensichtlich falsch. Benutzer:Cabale behauptet hier, es hieße Plastikbeutel. Ich kenne den Terminus technicus Tragetasche und würde diesen als Lemma vorschlagen. Die Frage ist: Welches Lemma ist korrekt? --Rôtkæppchen68 14:45, 18. Dez. 2010 (CET)

Danke RK für das Verschieben. Ich drösel gerne die technische Namenssystematik der Verpackungstechnologie auf, weise aber darauf hin dass das die üblichen Bezeichnungen der Industrie sind. Umgangssprachlich sind andere Bezeichnungen üblich. Die Definitionen entsprechen der DIN 55405 bzw einer ISO.
Tüten sind dreieckige, aus einem Schnitt gefertigte Packmittel. Also auf Weihnachtsmärkten z.b. für gebrannte Mandeln.hier 1. und 2.
Beutel sind immer viereckige, raumbildende Packmittel bis 2700cm² Zuschnittsfläche. Alles, was größer als 2700cm² ist, ist ein dann ein Sack, so er mehr als 360mm Umfang hat. Beutel mit Trageeinrichtungen heißen demzufolge Tragebeutel, der von Rotkäppchen verwendete terminus Tasche ist so nicht gebräuchlich oder festgelegt. Auf dem Bild sind die Beutel die drei rechten.
Dreieckig: Tüte.
Viereckig: Beutel.
Man kann viel in der Wikipedia aufräumen und mit industrieller Nomenklatur versehen. Beispiel: Die uns bekannten Marmeladengläser sind eigentlich Glasdosen, keine Gläser. Glas ist das Material, nicht die Form. Genauso Umzugs- oder Schuhkartons: Die Packung heißt Faltschachtel bzw Stülpdeckelschachtel. Karton ist das Material, nicht die Form. Fazit: Ich schlage eine Umbenennung in Beutel und Weiterleitung von Plastiktüte auf Plastikbeutel sowie den Hinweis, dass Tüte umgangssprachlich verwendet wird vor. Mit sturen DIN-konformen Bezeichnungen werden mehr Menschen verwirrt als ihnen geholfen wird. --178.25.53.201 18:52, 18. Dez. 2010 (CET)

65 Tüten pro Kopf in Dtld?

Diese Zahl mag bezweifelt werden. Die Angaben schwanken von 65 bis 500 Tüten pro Kopf und Jahr (http://www.badische-zeitung.de/freiburg/schueler-demonstrieren-gegen-den-verbrauch-von-plastiktueten--58602526.html). Da man von weltweiten Gesamtproduktion von 1 Billion pro Jahr und damit von 150 pro Kopf ausgeht (http://www.denkwerkzukunft.de/index.php/inspiration/index/Plastitktueten), dürfte der Verbrauch in Deutschland bei über 200 Tüten pro Jahr liegen. Die europäische Union möchte den Verbrauch auf 39 Tüten pro Jahr senken (http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/2012/0416/04_plastiktueten.jsp), was offiziell einer Reduktion von 80% entspricht. Damit wäre ein Verbrauch von 200 Tüten pro Kopf pro Europäer realistisch. (nicht signierter Beitrag von 92.230.244.195 (Diskussion) 09:32, 30. Jun. 2012 (CEST))

Die Diskussion wird folglich um ca. 1kg Müll pro Kopf pro Jahr geführt.--212.183.140.29 05:59, 2. Aug. 2012 (CEST)

Widersprüchliche Angaben zu Frankreich

Im Artikel steht, in Frankreich wäre es üblich zu Lebensmittelkäufen kostenlos Plastiktüten zu bekommen. Andererseits wären diese dort seit 2010 verboten. Halten die sich alle nicht an ihre Gesetze, oder passt da was im Artikel nicht? 84.134.175.253 20:15, 23. Dez. 2012 (CET)

Die "kostenlos"-Aussage ist unbelegt und seit 2007 unverändert, also vermutlich nicht mehr aktuell. (Außerdem sind kompostierbare Plastiktüten laut Quelle anscheinend nicht verboten.) --Roentgenium111 (Diskussion) 21:54, 5. Nov. 2013 (CET)

Gefahren für Kleinkinder

Kleinkinder können ersticken, wenn sie sich eine Plastiktüte über den Kopf ziehen. [1] --TotalUseless (Diskussion) 20:14, 7. Jan. 2014 (CET)

Verbot der kostenfreien Abgabe von Plastiktüten ab 2018 in allen EU-Mitgliedsstaaten

  • deutschlandfunk.de/abstimmung-im-europaparlament-eu-sagt-plastiktueten-den.1818.de.html?dram:article_id=318386

Ab 2018 dürfen Plastiktüten in allen EU-Mitgliedsstaaten nicht mehr kostenfrei abgegeben werden. 92.74.61.51 16:33, 28. Apr. 2015 (CEST)

das ist aber schlicht falsch: [2], [3], [4]. --gdo 16:38, 28. Apr. 2015 (CEST)

Abschnitt Alternativen

Stoffbeutel könnte noch mit ein paar Worten über die Art erklärt werden (Leinen-, Baumwoll- oder Nylonbeutel). Der Link dazu führt fälschlicherweise zu [[Tasche], wo er gar nicht vorkommt. Außerdem könnte man noch die sog. Permanenttragetaschen aus wiedervertetem Kunststoff erwähnen. 95.208.24.127 15:55, 5. Okt. 2015 (CEST)

Gesetzliches Verbot in Marokko zum 1. Juli 2016

In Marokko verbot die Regierung zum 1. Juli 2016 gesetzlich landesweit Plastiktüten.

„Tasini: Der Schlüssel zum Erfolg über die Plastiktüte“ (Indonesien)

fällt wohl unter „kommerziell“? -> indiegogo.com, --Hungchaka (Diskussion) 18:23, 11. Jun. 2017 (CEST)

Plastikkarte

Warum s in Frankreich Plastiktüten verboten??? Es gibt dort ÜBERALL PLASTIKTÜTEN! In Supermärkten kann man überall Plastiktüten bekommen. Das verstehe ich nicht.

Vielleicht können Sie mich ja aufklären.

Timkorkow (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Timkorkow (Diskussion | Beiträge) 18:21, 6. Mär. 2021 (CET))

Plastetüte = Plastebeutel?

Also wir in der DDR haben da einen Unterschied gemacht: Ein Beutel hat Tragegriffe oder zumindest Öffnungen zum reingreifen - eine Plastetüte hat diese nicht, daher sind Plastetüten in der Regel auch viel kleiner (1 bis 2 l Fassungsvermögen) und meist durchsichtig, also was man heute unter Frischhaltetüten versteht. Saxo 21:56, 9. Feb. 2007 (CET)

Ich bezweifle, dass bei euch in der DDR die Müllsäcke so klein sind.--Explosivo (Diskussion) 19:45, 8. Dez. 2013 (CET)
Hallo Saxo, Explosivo muss dir nicht dumm kommen wegen deiner Anmerkung. In der DDR gab es überhaupt keine Abfallbeutel, kaum Plaste-Tragetaschen und keine Gemüsebeutel aus Plaste, sonden stattdessen Tüten aus Papier. Gelebt haben wir erstaunlicherweise dennoch. Zum Thema/Lemma: Plastiktüte ist als Lemma aus mehreren Gründen töricht:
Ein Beutel ist hingegen verschließbar, hat aber auch keine Griffe. Was das Lemma meint, sind Plaste-Tragetaschen und dahin sollte es auch verschoben werden.--Ulf 16:09, 2. Jan. 2022 (CET)

Bioabfallbeutel

Man sollte deutlich darauf hinweisen, dass die im Handel angeboteten aus Maisstärke hergestellten Bioabfallbeutel in den Richtlinien von vielen Entsorgern ausdrücklich verboten sind und dass mit Nicht-Abholung der Tonne gedroht wird. Angeblich verrotten die Tüten nicht schnell genug für die Kompostierung und müssen ohnehin aussortiert werden, weil sie von normalen Plastiktüten nicht sicher zu unterscheiden sind. Auch für Vergärung von Biomüll sind sie ungeeignet. -- 2003:70:CE04:9054:64CE:B849:51F8:90E6 16:14, 12. Feb. 2016 (CET)

Diesen Abschnitt ("Alternativen") halte ich auch für dringend überarbeitungsbedürftig. Es ist seit geraumer Zeit bekannt, dass diese "kompostierbaren" Beutel weder "bio" noch "kompostierbar" sind, jedenfalls nicht innerhalb der den Kompostwerken zur Verfügung stehenden Zeit. Daher müssen sie mühsam aus dem Müll aussortiert werden genau wie Plastiktüten. Im Grunde ist das also ein ganz großer Schmu: Man muss diese Dinger teuer bezahlen, und am Ende landen sie doch im Restmüll und verursachen den Kompostwerken noch Extra-Aufwand - oder aber die Bio-Tonne wird gar nicht erst geleert.
Quellen hierfür dürften leicht zu finden sein - auf die Schnelle ergoogelt: 1 2 3 4. --217.239.1.181 16:32, 21. Apr. 2019 (CEST)
scheint behoben.--Ulf 16:14, 2. Jan. 2022 (CET)