Trommsdorff-Modell

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Das Trommsdorff-Modell ist ein Skalierungsverfahren in der empirischen Sozialforschung und der Marktforschung. Es wurde vom deutschen Wirtschaftswissenschaftler Volker Trommsdorff entwickelt und ist nach diesem benannt.[1]

Es ist ein komponierendes Marktmodell und erstellt eine Skalierung anhand genauer Angaben von Attributen (nicht ganzer Produkte wie bei der dekomponierenden Variante).

Vorgehensweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Objekte werden anhand von vorgegebenen Merkmalen durch eine Ratingskala beurteilt. Beispiel: Attribute einer Uhr → Design, Uhrwerk, Farbe usw. Rating von sehr gut bis sehr schlecht
  2. Merkmale werden durch eine Faktorenanalyse auf Dimensionen verdichtet.
  3. Abbilden der Objekte in einer Matrix oder Bild

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Detmar Leitow, Karolina Jader: Einstellungen und Kaufverhalten bei regionalen Lebensmitteln – Ergebnisse empirischer Untersuchungen in Deutschland und Polen. In: Schriften der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e.V. Band 40. Landwirtschaftsverlag, Münster-Hiltrup 2005, ISBN 3-7843-3368-0, S. 203–2012, hier S. 205 (Artikel als Download [PDF; 6,3 MB; abgerufen am 6. Januar 2020]).