Unterbeweidung

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In der modernen Grünlandwirtschaft spricht man von Unterbeweidung, wenn Pflanzen des Grünlandes nicht gleichmäßig verbissen werden. Dies ist bei einem Viehbesatz der Fall, dem eine zu große Weidefläche zu Verfügung steht - wie bei der Überweidung ist der Viehbesatz der Ertragskraft der Fläche nicht angepasst.

Ursachen und Folgen von Unterbeweidung

Die Tiere auf den zu großen Weideflächen können sich ihre bevorzugten Pflanzen heraussuchen, da es diese im Überschuss gibt. Damit lassen sie die weniger beliebten Arten stehen bzw. verbeißen diese zu gering. Somit breiten sich ungeliebte Pflanzenarten, wie die Rasenschmiele oder lästige, hochwachsende Unkräuter wie der Stumpfblättrige Ampfer oder die Distel vermehrt aus.