Wardyń

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Wardyń (deutsch Wardin) ist ein Dorf im Verwaltungsbezirk Gmina Choszczno der polnischen Woiwodschaft Westpommern.

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt in der Neumark, etwa sieben Kilometer östlich der Stadt Choszczno (Arnswalde) und 68 Kilometer südöstlich der regionalen Metropole Stettin (Szczecin).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Wardin befand sich früher neben dem Dorf ein Rittergut. Um 1450 hatte sich das Gut im Besitz der in Brandenburg alteingesessenen Familie Beneckendorff befunden.[1]

Im Jahr 1879 besaß ein Herr von Klot-Trautvetter das damals 747 Hektar große Rittergut Wardin.[2]

Die Region wurde nach Ende des Zweiten Weltkriegs unter polnische Verwaltung gestellt und darauf hin de facto in den polnischen Staat integriert.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fritz Böhlke: Unser Heimatdorf Wardin: Kreis Arnswalde, Neumark, 1955 (40 Seiten).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines Adels-Lexicon. Band 1, Leipzig 1859, S. 301-302.
  2. General-Adreßbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reich. I. Das Königreich Preußen. I. Lieferung Die Provinz Brandenburg; Berlin: Nicolai/R. Stricker 1879, S. 16f.

Koordinaten: 53° 10′ N, 15° 30′ O