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Wikipedia:WikiProjekt Österreichische Denkmallisten/Notizen über nicht geschützte Objekte/Kärnten

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Sammelstelle für Verdachtsfälle für Denkmalschutz in Kärnten. Beschreibung siehe Wikipedia:WikiProjekt Österreichische Denkmallisten/Notizen über nicht geschützte Objekte.

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Maria-Loretto-Kapelle bei Mandorf 2
Standort
KG: Kötschach (Gde. Kötschach-Mauthen)
Die frühbarocke Kapelle (lt. Pfarre Kötschach „Filialkirche“) mit Dachreiter wurde 1657 als Kapelle des Schlosses Mandorf errichtet. 1822 restauriert. In Privatbesitz.[1]
Datei hochladen Schmelzanlage Blahaus Laas 18
Standort
KG: Kötschach (Gde. Kötschach-Mauthen)
Hochofengebäude (Gewerkensitz des 16. Jahrhunderts; 1817 erweitert um Hochofen, nach Erstem Weltkrieg zu Forsthaus umgebaut). ruinöser Kohlenbarren (Bruchsteinmauern, 17.-18. Jahrhundert?).[2]

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Filialkirche hl. Anna bei Obergail 17
Standort
KG: Liesing (Gde. Lesachtal)
Die kleine spätbarocke Kirche mit westlichem Dachreiter, Holzempore und Wandmalereien wurde um 1800 errichtet. Neben dem Annenaltar mit Opfergangsportalen sind auch zwei Seitenaltäre, alle aus dem frühen 19. Jahrhundert, in der Kirche.[3]
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Kapelle Maria Loretto bei Lorettoweg 54
Standort
KG: Gurlitsch I (Gde. Klagenfurt)
Die Kapelle wurde 1658 erbaut.[4]

Anmerkung: Das auf demselben Grundstück 40 Meter nördlich befindliche Schloss ist denkmalgeschützt; ob der Schutz auch für die Kapelle gilt, ist angesichts der vom BDA verwendeten Bezeichnung des Denkmals (Schloss Maria Loretto) zweifelhaft.


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Feuerwehrhaus St. Georgen am Sandhof bei St. Georgner Straße 8
Standort
KG: Marolla (Gde. Klagenfurt)
Das 1888 errichtete Feuerwehrhaus hat ein barockisierend geschmückte Fassade.

Bezirk Klagenfurt-Land[Quelltext bearbeiten]

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Wirtschaftsgebäude Töltschach 9063 Maria Saal, bei Töltschach 2
Standort
KG: Maria Saal (Gde. Maria Saal)
Wirtschaftsgebäude teils aus Römersteinen errichtet; zahlreiche römische Relief- und Inschriftssteine in, am und um die Gebäude.

Anmerkung: geschützt ist nur das eigentliche Schloss, nicht aber die Wirtschaftsgebäude

Bezirk Sankt Veit an der Glan[Quelltext bearbeiten]

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Burgruine Pöckstein
Standort
KG: Töscheldorf (Gde. Althofen)
Zerfallene Ruine der im 12. Jahrhundert errichteten Burg, die von beeindruckenden Wällen und Gräben umgeben ist.[5]

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Meierhof Hunnenbrunn 9300 Frauenstein, Hunnenbrunn, Schlossweg
Standort
KG: Kraig (Gde. Frauenstein)
Barocker Meierhof: 3-seitiger 2-stöckiger Arkadenhof, mit römerzeitlichem Grabrelief.[6].

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Doppelburg Altdornhof
Standort
KG: Grasdorf (Gde. Frauenstein)
Burgstall/Doppelburg auf zwei benachbarten Rückfallkuppen, erstreckt sich insgesamt über 300 Meter Länge. Im Zentrum der Oberen Burg geringe Reste eines durch gut erkennbare Gräben und Wälle geschützten Turms. Die Untere Burg umfasst ein Plateau von etwa 30 x 60 Meter Fläche, an dessen Ränder noch geringe Mauerreste erkennbar sind; unterhalb des Plateaus sind zwei Gräben erkennbar. Bei Ausgrabungen in der Westecke der Unteren Burg wurden in den 1960er-Jahren Metall- und Keramikfunde aus dem 11. bis 13. Jahrhundert gemacht; das Mauerwerk wird teils noch älter datiert.[7][8]
Datei hochladen Aquädukt bei Kraiger Schlössern
Standort
KG: Obermühlbach (Gde. Frauenstein)
zwischen den Burgen Oberkraig und Niederkraig: mittelalterliches (15./16. Jhdt.) Aquädukt, 40 Meter lang und 10 Meter hoch.[9].
Datei hochladen Gerichtsbrunnen Gurk (Römerbrunnen)
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Gurk (Gde. Gurk)
GstNr.:
Einzigartiges Relikt mittelalterlicher Rechtsprechung: Brunnen, in dem im 12. und 13. Jahrhundert „Gottesurteile“ gefällt wurden. Brunnen wurde erst im 20. Jahrhundert zugeschüttet.[10][11]

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Kapellenruine St. Barthlmä
Standort
KG: Zosen (Gde. Hüttenberg)
Die 1425 urkundlich erwähnte, ehemals zur Pfarre Guttaring gehörende Filialkirche St. Barthlmä am Kerl verfällt seit den Reformen Joseph II. 1642 wurde sie in einem Salzburger Visitationsbericht als höchstgelegene Kirche der Diözese bezeichnet.[12]

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Herrenhaus und Wirtschaftshof Wutte, Lebmach 9556 Lebmach 9 und 10
Standort
KG: Rosenbichl (Gde. Liebenfels)
Nr.9: Wuchtiges Wirtschaftsgebäude von Anfang des 16. Jahrhunderts. Unmittelbar nordöstlich angrenzend, Nr. 10: Herrenhaus, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. Südlich davon: stattlicher Ziegelgitterstadel. - Im Dehio nicht erwähnt. Schon 979 urkundlich ein Königsgut genannt. Vor Ort gelegentlich als "Schloss" bezeichnet.[13][14]

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Obere Burg Hardegg: Wallanlage, Wachturm, Kapellenruine
Standort
KG: Zweikirchen (Gde. Liebenfels)
Etwa 150 Meter südlich der Hauptburg Hardegg liegen die Reste der von einer urgeschichtlichen Wallanlage umgebenen Oberen Burg: ein romanischer Wachturm aus dem 12. Jahrhundert und eine romanische Kapellenruine.[15]

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Ehemalige Martinskirche, Schödendorf Schödendorf 1, 9322 Micheldorf
Standort
KG: Micheldorf
Die romanische Kirche gehörte zunächst der Friesacher Johannisbruderschaft, ab Anfang des 17. Jahrhunderts war sie eine Filialkirche der Pfarre Micheldorf. Sie wurde bei den Reformen Joseph II. profaniert und um 1800 zu einem Bauernhaus umgebaut, doch ist der romanische Baubestand gut erkennbar.[16]

Bezirk Spittal[Quelltext bearbeiten]

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Burgruine Rottenstein
Standort
KG: Kerschbaum (Gde. Greifenburg)
Burg ab dem 12. Jahrhundert erwähnt. mächtiger Bergfried. Die Ruine ist auf der ÖK50 verzeichnet.

Bezirk Völkermarkt[Quelltext bearbeiten]

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Bildstock
Standort
KG: Diexerberg (Gde. Diex)
Der Nischenbildstock mit steinplattlgedecktem Zeltdach weist Inschriften von 1629 auf.[17].

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Burgruine Feuersberg
Standort
KG: Jaunstein (Gde. Globasnitz)
Ab Mitte des 13. Jahrhunderts genannte Burg. Über etwa 80 m Länge erstrecken sich noch Mauerreste.

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Höhlenburg Reinegg
Standort
KG: Klein St. Veit (Gde. Völkermarkt)
In einer steilen, teils überhängenden Felswand erstrecken sich über etwa 25 Meter Breite unter Einbeziehung einiger Halbhöhlen die Reste einer vom 12. bis zum 15. Jahrhundert urkundlich erwähnten Burg. Die Halbhöhlen wurden vermutlich schon in urgeschichtlicher Zeit bewohnt.[18]

Bezirk Wolfsberg[Quelltext bearbeiten]

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Datei hochladen Mars-Latobius-Heiligtum
Standort
KG: Weinberg (Gde. St. Paul im Lavanttal)
Antiker Tempel in den 1920er-Jahren und 2006 ergraben und wieder zugeschüttet; etwa 2000 Jahre alte Kultstiege seit den 1920ern freigelegt.

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Burgruine Reisberg
Standort
KG: Reisberg (Gde. Wolfsberg)
Ab Mitte des 13. Jahrhunderts genannte Burg. Hohe Mauerreste erhalten.

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Burg Stein
Standort
KG: Steinberg (Gde. St. Georgen im Lavanttal)
romanische Burg, nach Brand im 15. Jahrhundert wieder aufgebaut. Verfall ab 18. Jahrhundert. Um- und Ausbau seit 1979. daneben der aus Wirtschaftsgebäude hervorgegangene „Schlossbauer“.
  1. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 494.
  2. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor - Spittal - Villach. 2. erw. Aufl., Birken, Wien 1986. S. 31, 34.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 587.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 398.
  5. F. X. Kohla: Kärntner Burgenkunde. Erster Teil: Kärntens Burgen, Schlösser, Ansitze und wehrhafte Stätten. Klagenfurt 1973. S. 22f.
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 318.
  7. F. X. Kohla: Kärntner Burgenkunde. Erster Teil: Kärntens Burgen, Schlösser, Ansitze und wehrhafte Stätten. Klagenfurt 1973. S. 7ff.
  8. Stefanie Juch: Die mittelalterlichen Funde der Burgstelle Altdornhof bei St. Veit an der Glan. Carinthia I, 2013. S. 41-60.
  9. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 240.
  10. Wilhelm Neumann: Gottesurteile und Eigenkirchen in Gurker Urkunden zwischen 1176 und 1218 in Carinthia I, 1989, S. 141ff.
  11. Karl Burkhart: Mündliche und schriftliche Überlieferungen zum Gurker Gerichtsbrunnen auf der Heiden. in Carinthia I, 1989, S. 149ff.
  12. Archiv für vaterländische Geschichte und Topographie. Band 52. S.163.
  13. Siegfried Hartwagner: Kärnten, der Bezirk St. Veit an der Glan: seine Kunstwerke, historischen Lebens- und Siedlungsformen. St. Peter, 1977, S. 136. (damals war Nr. 9 noch steinplattlgedeckt)
  14. F. X. Kohla: Kärntner Burgenkunde. Erster Teil: Kärntens Burgen, Schlösser, Ansitze und wehrhafte Stätten. Klagenfurt 1973. S. 181.
  15. F. X. Kohla: Kärntner Burgenkunde. Erster Teil: Kärntens Burgen, Schlösser, Ansitze und wehrhafte Stätten. Klagenfurt 1973. S. 113f.
  16. Thomas Zedrosser: Reste der romanischen Bauperiode in Friesach. in: Carinthia I, Jg. 147, S. 281f.
  17. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 80.
  18. F. X. Kohla: Kärntner Burgenkunde. Erster Teil: Kärntens Burgen, Schlösser, Ansitze und wehrhafte Stätten. Klagenfurt 1973. S. 272f.