Wikipedia:WikiProjekt Düsseldorf/Werkstatt/Fritz Gottlieb Winter

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Fritz Gottlieb Winter (geb 22. März 1910 in Düsseldorf) war ein deutscher Professor und Diplom-Ingenieur .

1928 machte er sein Abitur in Düsseldorf. Er studierte an der TH Berlin-Charlottenburg bei Hans Poelzig. 1931 und 1933 erhielt er erste Preise bei Hochschulwettbewerben. 1932 und 1933 studierte er an der Akademie Düsselorf, Meisterschüler bei Clemens Holzmeister. 1933 erwarb er sein diplom an der TH Berlin. Seit 1933 war er selbstständig in Berlin tätig. 1934/35 Austausch Stipednium an der University of Tornot,, Kanade. 1935 bis 145 selbstständi gin Berlin, Bau von Einfamilienhäusern und Jugendheimen. 1939 erwrarb er die Schinkel-Plakette Berlin. Seit 1945 war er selbständig in Langenberg/Rheinland. Bau von Industribautenund Siedlungsplanungen. 1948 Beteilung an der Architekurausstellung der Düsseldorfer Kunsthalle. ab 1948 Direktor der Meisterschule des Deutschen Handwerks in Krefeld.Er erhielt erste Preise und Plaketten in Berliner Hochschulwettbewerben 1931 und 1933. Im Jahre 1941 erhielt er die Schinkelplakette. 1934 bis 1935 hatte er das Davis-Stipendium der Universität Toronto in Kanada. Er unternahm Studienreisen durch West- und Osteuropa, England, Skandinavien, Mittermeerländer und Nordamerika.

  • Wohnhaus in Berlin-Nikolassee, 1933.
  • Wohnhaus in Berlin-Frohnau, 1935.
  • Wohnhaus in Potsdam-Babelsberg, 1937.
  • Wohnhaus in Berlin-Schlachtensee, 1936.
  • Jugendheim Iglau, 1939.
  • Jugendherberge Altenberg/Erzgebirge, 1939.
  • Gästehaus a.d. Havel, 1938.
  • Wettbewerb Aufbau Fischmarkt in Kleve (1.Preis)
  • Siedlung "Pütterfeld" in Langenberg/Rhld. 1948
  • Siedlung "Im Holz" in Neviges/Rhld. 1948
  • Nahrungsmittel C. Poullig & Co. in Warburg/W. mit Dr.-Ing. Robert Rascher (z.Z. im Bau) 1947
  • Modell Werk C. Poullig in Warburg/W.
  • Nährmittelwerk C. Pullig in Langenberg/Rhld. 1948
  • Hotel für geistige Arbeiter am Kap Vicente/Portugal
  • Wohnhaus für Berlin-Wannsee 1939, gez. 1948
  • Wohnhaus für Windrath, 1948
  • Atelier und Wohnhaus des Bildhauers Rudol A. Agricola im Taunus, 1948.
  • Kinderhiem "Maria in der Sonne" in Langeberg/Rhld. 1946
  • Vorentwurf zum Aufbauplan von Gladbach-Rheydt, 1945.
  • Keramischer Entwurf, 1948.
  • Fertighaus für Spiekeroog/Nordsee 1947
  • Wohnhaus A. bei Langenberg/Rhld.
  • Umbau des Rosenhauses in Langenberg/Rhld. zu einer Gaststätte 1947.
  • Erster Preis für das Ev. Gemeindezentrum Rheindahlen, 1972.[1]

Publikationen[Quelltext bearbeiten]

  • Winter, F.G.:Architekturstudium an Werkkunstschulen. Die Ausbildung von Architekten und Innenarchitekten.Scherpe-Verlagn, Krefeld 1965.

Winter, Friedrich Georg [Vorw., Mitarb.]: Düsseldorfer Architekten. Ausstellung Düsseldorfer Architekten: Dr. Beucker, Dr. Hentrich & Hans Heuser, Hans Junghanns, Hanns Leisten & Hans Rouette, Ph. W. Stang, Heinz Thoma, Roland Weber, F. G. Winter. Kunsthalle Düsseldorf 9.Mai-10.Juni 1948. Schwann (Druck), Düsseldorf 1948, S. 20–23.

  • Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts Leipzig 1961.

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.emlkg.de/bauchronik.htm