Wikipedia:WikiProjekt Düsseldorf/Werkstatt/Städtisches Gymnasium und Realgymnasium, Klosterstraße Düsseldorf

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Das nicht mehr bestehende Gebäude wurde 1858 in den "üblichen klassischen Formen der Schinkelschen Schule und einer dementschprechenden einfachen Innenausbildung" erbaut. Es befand sich auf der Klosterstraße 7 und 9. In dem Haus Nr. 7 wohnte 1865 der Direktor Heinen und der Kastellan Weitgand.[1] Bemerkenswert war die Aula: Sie "erhebt sich als Festraum ausgestattet, über den Rang der anderen Räume". So war die Aula mit einem "bedeutsamen künstlerischen Schmuck" ausgestattet. Ein gemaltes Fries von Eduard Bendemann befand sich unterhalb der Decke und zeigte allegorische Darstellungen von Kunst, Wissenschaft, Handel und Industrie. In den Jahren 1864, 75 und 99 wurde die Zahl der Klassen auf 26 erhöht. Weiter ein Laboratorium, ein Physiklehrzimmer und ein naturwissenschaftliches Lehrzimmer, beide mit Nebenraum, ein Bibliothekzimmer, Kartenzimer, Amtszimmer, Konferenzzimmer, Turnhalle, sowie eine Direktor- und eine Hausmeisterwohnung.

  • Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): Düsseldorf und seine Bauten. L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 219f [Abb 262 Teil des Bendemannschen Frieses in der Aula des städtischen Gymnasiums.] [Abb. 263 Aula des städtischen Gymnasiums] [Abb. 264 Aula des städtischen Gymnasiums]
  1. Adreßbuch der Oberbürgermeisterei Düsseldorf 1865