Wilhelm Friedrich Albrecht von Plessen

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Plessenstammwappen im 18. Jahrhundert

Hellmut Wilhelm Friedrich Albrecht Freiherr von Plessen (* 30. Juli 1778; † 3. Dezember 1856 in Stuttgart) war württembergischer Kammerherr, Kreisoberforstmeister[1] und Landtagsabgeordneter.

Plessen ist der Name eines ursprünglich edelfreien mecklenburg-holsteinischen Adelsgeschlechts. Wilhelm Friedrich Albrecht von Plessen war der Sohn des herzoglich-württembergischen Rittmeisters Wilhelm Dietrich von Plessen (* 1744; † 1789) und der Anna Regine geb. Freiin von Gaisberg (* 1753; † 1830).

Wilhelm Friedrich Albrecht von Plessen heiratete 1805 Wilhelmine Christiane Freiin von Palm (* 1783; † 1830), mit der er drei Kinder bekam, darunter den späteren Staatsminister Wilhelm August von Plessen.

Plessen war Herr auf dem Rittergut Hohenentringen im Oberamt Tübingen, auf dem er ein Familienfideikommiss errichtete, es später aber an den Oberstallmeister Wilhelm Freiherr von Taubenheim in Stuttgart verkaufte.[1] Er fungierte als Kreisoberforstmeister in Reutlingen und war königlich-württembergischer Kammerherr. Von 1833 bis 1838 war er Vertreter der Ritterschaft des Schwarzwaldkreises in den Zweiten Kammer der Württembergischen Landstände. Plessen bekam 1833 das Ritterkreuz des Ordens der württembergischen Krone.

Literatur

  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 672.

Einzelnachweise

  1. a b Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 177 I Bü 501: Freiherren v. Plessen (auf Hohenentringen) in der Deutschen Digitalen Bibliothek