Wyspa Chrząszczewska
Wyspa Chrząszczewska (Insel Gristow) | ||
---|---|---|
Die Insel von Westen gesehen | ||
Gewässer | Dziwna (Dievenow) | |
Geographische Lage | 53° 57′ 46″ N, 14° 43′ 38″ O | |
| ||
Fläche | 9 km² | |
Höchste Erhebung | 17 m | |
Einwohner | 490 (2006) 54 Einw./km² |
Die Wyspa Chrząszczewska Woiwodschaft Westpommern in Polen.
(deutsch: Insel Gristow) ist eine Insel in derDie Insel ist etwa 9 km² groß und liegt in der Dziwna (Dievenow), einem der drei Mündungsarme der Oder, zwischen der Insel Wolin (Wollin) und dem Festland Hinterpommerns bei der Stadt Kamień Pomorski (Cammin). Die Dziwna hat sich hier zu Seen verbreitert, südlich der Insel liegt die Maade, nördlich der Zalew Kamienski (Camminer Bodden).
Die Insel besteht überwiegend aus einer Kreidekalkscholle, was früher zum Kalkabbau genutzt wurde. Auf der Insel befinden sich die drei Ortschaften Chrząszczewo (Gristow), Chrząszczewko (Neu Gristow) und Buniewice (Bünnewitz).
Im Wasser nördlich der Insel liegt ein erstmals 1426 erwähnter Findling, die grote Stein in Water. In der Vergangenheit wurden Teile von ihm abgesprengt, heute hat er noch einen Umfang von etwa 20 m und ragt etwa 2 m aus dem Wasser.
Literatur
- Johannes Hinz: Pommern. Wegweiser durch ein unvergessenes Land. Flechsig-Buchvertrieb, Würzburg 2002, ISBN 3-88189-439-X, S. 132.