Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks

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Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) ist Standesorganisation, Wirtschaftsverband und Interessenvertretung des Friseurhandwerks in Deutschland.

Interessenvertretung

Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) vertritt die Gesamtinteressen des deutschen Friseurhandwerks. In ihm sind 15 Landesinnungsverbände zusammengeschlossen, deren Mitgliederbasis sind über 300 Friseur-Innungen. Zusammen bilden sie die berufsständische Organisation des Friseurhandwerks. Als Berufsorganisation vertritt der ZV die wirtschaftlichen und politischen Interessen des Friseurhandwerks gegenüber Regierung, Parlament, Ministerien und Behörden auf Bundesebene.[1] Fachspezifische Schwerpunkte sind die Veranstaltung von Modepremieren, Messen und Meisterschaften. Mit einer starken Presse- und Öffentlichkeitsarbeit fördert er das positive Image der Friseurinnen und Friseure.

Geschichte

Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks wurde 1872 als erste Zentralorganisation des Deutschen Friseurhandwerks als „Verband Deutscher Barbierherren“ in Leipzig[2] gegründet. Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks mit Sitz in Köln ist Mitglied des Zentralverband des Deutschen Handwerks am Sitz der Bundesregierung in Berlin.

Seit 2014 ist der Kölner Harald Esser, zugleich Vorsitzender des Landesinnungsverband Nordrhein-Westfalen, als Nachfolger des jetzigen Ehrenpräsidenten des Zentralverbandes und des Bayerischen Landesinnungsverband Andreas Popp (Amtszeit 2002–2014), Präsident des Zentralverbands.[3] [4]

Personen

  • Franz Renz Präsident des Verbandes der deutschen Friseure 1930

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Eintrag auf der Liste der Lobby-Organisationen auf der Seite des Deutschen Bundestages, S. 674 (PDF), abgerufen am 26. Juli 2012
  2. Die Geschichte des Zentralverbands Informationsseite in dem Webangebot des Zentralverbandes, abgerufen am 25. Juli 2012
  3. Die Geschichte des Zentralverbands Informationsseite in dem Webangebot des Zentralverbandes, abgerufen am 25. Juli 2012
  4. Bericht über die Neuwahl des Präsidiums 2014