Butare
Butare | ||
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Nationalmuseum von Ruanda | ||
Staat: | Ruanda | |
Provinz: | Südprovinz | |
Koordinaten: | 2° 36′ S, 29° 45′ O | |
Einwohner: | 103.312 (2009) | |
Zeitzone: | CAT (UTC+2) | |
Butare oder auch Huye ist eine Stadt im Distrikt Huye im Süden Ruandas und neben der Hauptstadt Kigali das kulturelle Zentrum des Landes. Butare hatte im Jahre 2001 etwa 47.000 Einwohner, 2005 dürften etwa 70.000 Menschen in der Stadt gewohnt haben.
Klima
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Huye
Quelle: Rwanda Meteorology Agency, Daten 1961–1990[1]
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Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Butare wurde 1920 gegründet und bis zur Unabhängigkeit Ruandas 1962[2] nach der belgischen Königin Astrid Astrida[3] genannt. Butare war die Hauptstadt des ehemaligen von Belgien verwalteten Völkerbundmandats Ruanda-Urundi-Territoriums bis zur Unabhängigkeit des Landes.
Bildung und Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1928[3] eröffnete in Butare die erste Sekundarschule des Landes. Butare ist Sitz Nationaluniversität von Ruanda mit mehreren Fakultäten und etwa 8000 Studenten und des Ethnographischen Museums, das Ausstellungsstücke aus vorkolonialer Zeit zeigt, darunter nachgebaute Hütten dieser Zeit. Das Institute for Technological and Scientific Research befindet sich ebenso wie eine größere Zahl Höherer Schulen in der Stadt.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch die Stadt verläuft in Nord-Süd-Richtung die Nationalstraße 1. Von dieser geht in Nordwestrichtung nach Nyamagabe die Nationalstraße 10 ab und in Südwestrichtung die Nationalstraße 9. Letztere führt am Flughafen Butare vorbei.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kigali und Butare bei Rwanda Tourism
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Huye. In: worldweather.wmo.int. Abgerufen am 1. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ Butare. In: britannica.com. Abgerufen am 7. Februar 2024 (englisch).
- ↑ a b Joan Casas, Jordi Pepre: Visages du Rwanda, perle de l’Afrique. Editorial Escudo de Oro, Barcelona 1997, S. 44 f.
- ↑ Classified Road Network Map 2022. (PDF; 39,6 MB) In: rtda.gov.rw. Rwanda Transport Development Agency, archiviert vom am 5. Januar 2024; abgerufen am 2. Oktober 2024 (englisch).