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[[Wikipedia:Café/Archiv 2023 08#Thema 1]]
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Ich versuche, jetzt einfach mal meine Erlebnisse durch Niederschreiben zu verarbeiten und meine Wut und Aggression abzubauen. Jeden Tag werde ich als dumm beschimpft und angeschrien, weil ich leere Verpackungen nicht sofort in den Müll bringe. (In welchen überhaupt, wenn es der Falsche wäre, würde das doch genauso gerügt.) Oder weil auf dem Tisch angeblich zu viel liegt, was dann einfach wütend als "Müll" bezeichnet und mitunter achtlos in die Ecke geworfen wird. Wenn man als dumm und des Alleinlebens unfähig beschimpft wird, weil man bei Problemen nicht sofort reagiert, um unerwünschte Handlungen zu vermeiden. Obwohl man allein einfach täte, was man selbst für richtig hält, ganz gleich, was andere davon hielten. Wenn erwartet wird, dass man weiß, was erwartet wird, ohne dass es einem gesagt wurde. Vielleicht schreibe ich später noch mehr dazu. --2A0A:A541:C70:0:A948:8B42:139C:198214:21, 2. Aug. 2023 (CEST)
Keine Ahnung, in welchem Kontext Du das erlebst. Privates Umfeld, beruflich, Beziehung? Ist eigentlich auch egal. Ich habe gelernt, solchen Knallköppen, die unangemessen aggressiv auf Kleinigkeiten reagieren, meinen Umgang zu verweigern. Das Geschrei diente nie dazu, mir etwas beizubringen, sondern waren untaugliche Versuche, mich klein zu machen. Also, geh Du auch einfach weg. --2A02:3030:81B:44F1:89D6:65D3:27AE:55C116:36, 2. Aug. 2023 (CEST)
Wenn du dich schon ausloggst um sehr private Probleme zu schildern, solltest du dich auch eines anderen Duktus befleißigen. Jetzt erkennt man, wer du bist. --Pretzelbody (Diskussion) 11:07, 3. Aug. 2023 (CEST)
Okay, ganz witzige Anekdote (das mit dem Glauben und den Kugeln, der Rest ist ja eher... naja), aber absolut wertlos für den Artikel. Zudem ist da arg viel Hören-sagen drin, T-Online-Ticker halt. Flossenträger08:18, 3. Aug. 2023 (CEST)
Und welche Fetische hat eigentlich Florian Harms? T-Online sollte hier ebenso investigativ recherchieren. Vielleicht gibt es da auch eine - sorry - Whistleblowerin? --Nuuk08:31, 3. Aug. 2023 (CEST)
Nachdem also angeblich gestern in Moskau Drohnen "abgeschossen" wurden und durch herabfallende Trümmer ein Hochaus "beschädigt" wurde, hat die Ukraine dasselbe Hochhaus nochmal beschossen. Offenbar wurden wieder die Drohne so "abgeschossen", daß die herabfallenden Trümmer dasselben Hochhaus noch einmal "beschädigten". Man muß die russische Luftabwehr ob ihrer "Präzision" ausdrücklich loben. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!14:41, 1. Aug. 2023 (CEST)
Dass russische offizielle Stellen oder/und Propagandisten schlicht lügen, ist ja 'ne Binsenweisheit. Mich irritiert, dass "westliche" Medien diese Erzählungen oft/meist kritiklos, in identischer Formulierung übernehmen und sich ggf. damit herausreden, man könne dies nicht "unabhängig überprüfen". In manchen Fällen kann man das sehr wohl "unabhängig überprüfen", wenn wie hier jetzt Videos existieren, die offensichtlich intakte Drohnen beim Anfliegen und Einschlagen zeigen. Zumal es es in Moskau ja immer noch genug westliche Korrespondenten/Reporter gibt - die müssen dann halt mal ihre Komfortzone verlassen und sich an Ort und Stelle begeben. Unklar auch der Sinn der Behauptung, Drohnen seien mit elektronischen Mitteln vom Kurs abgebracht worden. Wenn sie dann doch einschlugen - dann kann das ja wohl nicht so toll gewesen sein?! --AMGA 🇺🇦 (d)15:39, 1. Aug. 2023 (CEST)
Wenn die im Fünfer-Pack kommen, zwei können abgeschossen und zwei gejammed werden, zerschellt eben eine an der Fassade. Bei beschränkter Payload mit überschaubaren substanziellen Schäden und so sieht's ja aus. Der mentale Effekt ist schwer zu beurteilen, aber das Leben in Moskau steht jetzt nicht still. Auch ablenken heißt dass die irgendwo wieder runterkommen müssen und in so'ner Stadt kracht es dann nun mal. Es sind weiche, zivile Ziele, die man wohl kaum traktiert, weil die russ. Luftabwehr so schlecht wäre und man sich nicht viel besser auf die harten konzentrieren könnte. Für diese fehlen die Mittel, die der Westen nun mal nicht hergeben wollte, oder nur für die (weitere) Zerstörung der Ukraine überhaupt freigab. Also wird kompensiert, die Russen haben schließlich dasselbe Problem. Ich meine sowas passiert immer dann, wenn sich auf militärischer Seite ein relativer Patt eingestellt hat und das ist nicht gut. Vor allem da sich im Westen ja längst kein Interesse mehr regt dahingehend, an diesen Verhältnissen grundlegend noch was zu ändern. -2001:9E8:6A63:AE00:A00:27FF:FE34:118416:35, 1. Aug. 2023 (CEST)
Die Behauptung ist aber grundsätzlich, *alle* seien entweder abgeschossen oder abgelenkt worden und nur "Trümmerteile" hätten "Fassaden leicht beschädigt" oder so. Was offensichtlich nicht stimmt. Klar geht das Leben in Moskau weiter. Ich habe da Verwandte (und Freunde). Die haben größtenteils auch den Augustputsch 1991 und den Beschuss des Parlaments 1993 nur um Fernsehen gesehen. (Aber eine Drone neulich, das war nur paar Hundert Meter entfernt...) --AMGA 🇺🇦 (d)17:26, 1. Aug. 2023 (CEST)
Ich vergesse nie ;-) Das fällt nicht drunter und ein bisschen Mut könnte man schon mal verlangen. Wird ja keiner dazu gezwungen, Medienvertreter in Moskau zu sein. --AMGA 🇺🇦 (d)19:11, 1. Aug. 2023 (CEST)
Rust wurde ziemlich früh entdeckt und man erkannte schnell, dass das ein Sportflugzeug war. Zusätzliche war damals der Norden Richtung Finnland wahrscheinlich nicht so gut gesichert. --89.246.2.18115:08, 3. Aug. 2023 (CEST)
Man hat ihn entdeckt und dann quasi wieder verloren. Es war das totale Zuständigkeitschaos und diverse Fehler wurden gemacht (und nicht bemerkt) - falsche Zuordnung, keine Weitergabe von Meldungen, dies-das. Gut möglich, dass es in (Teilen) der heutigen russischen Streitkräfte heute nicht besser ist. --AMGA 🇺🇦 (d)07:12, 4. Aug. 2023 (CEST)
(Das Folgende soll ein Witz werden.) Gibt es niemanden, der damals auf dieser Schweizer Schule war und seinen alten Freund Un fragen könnte, ob der nicht Lust hätte, ein wenig Krieg zu spielen? --2A0A:A541:C70:0:C81C:B7FC:74B0:815A14:22, 3. Aug. 2023 (CEST)
(nach BK) Ein goldener Tag für die Emanzipation des Deutschen Frauenfußballs. Die DFB-Frauen stehen den DFB-Männern wirklich in nichts nach, sind held*innenhaft bei einer WM in der Vorrunde ausgeschieden. Ich bin so stolz! *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 14:21, 3. Aug. 2023 (CEST)
Gab es das schonmal bei irgendeinem internationalen Fußballturnier, dass nach einem 6:0 im Auftaktspiel die Verlierermannschaft die Gruppenphase übersteht, die Siegermannschaft aber nicht? --Carlos-X14:23, 3. Aug. 2023 (CEST)
Ich warte jetzt nur noch drauf, dass Merz und die AfD behaupten, das wäre unter ihrer Führung nie passiert.
Schade! Die Obi-Reklame mit dem Biber hat mir so gut gefallen - und so prophetisch! Nach dem Schuss ist alles im Eimer, in dem steht, dass Deutschland Weltmeister wird....78.126.117.18514:38, 3. Aug. 2023 (CEST) P.S. Ganz so schlecht war es auch wieder nicht. Sie wollten unbedingt Frankreich aus dem Weg gehen - und das haben sie geschafft!
Dieser Spieler mit dem Feldhockeyschläger war gemeint.
Nord- oder Südkorea? Oder spielen die gar gemeinsam in einem besonderen Freundschaftsspiel gegen den Tod? Und welche Sportart überhaupt? Ich wusste nicht, dass der Tod an internationalen Sportveranstaltungen teilnimmt. *scnr* --2A02:3030:816:3276:E1A0:B56A:B358:849A17:49, 3. Aug. 2023 (CEST)
... und was passiert nun mit dem gehäkelten Koala-Maskottchen Waru? Wird der jetzt wieder aufgeribbelt? Verdient hätte er es ja ... 78.126.117.18520:29, 3. Aug. 2023 (CEST)
@2A02:3030:816:3276...: Na, dann lies mal hier nach: 12345. Ich habs nicht nachgezählt, aber bestimmt zahlreiche davon bei internationalen Wettbewerben. --TheRunnerUp08:48, 4. Aug. 2023 (CEST)
Als Deutscher Fehler in der deutschen Sprache machen
Wie oft passiert das eurer Meinung nach?
Ich habe heute gesehen, wie jemand in einer Diskussion auf den Kommentar "Der bre hat mehr Ahnung als so mancher BWL-Student" wie folgt reagierte: "Kann man mehr Ahnung haben als ein BWL-Student und gleichzeitig ein BWL-Student sein?" Als ich auf den grundlegenden Unterschied zwischen "mancher" und "jeder" hinwies, bekam ich die Antwort, es gebe keine Germanistik-Kurse im BWL-Studium. Als müsste man studieren, um das zu wissen!?! --2A0A:A541:C70:0:44A1:58DA:C40C:B78F00:39, 4. Aug. 2023 (CEST)
Dann wäre noch die Frage des Zielpublikums und wer die Sprache spricht/schreibt.
Ja, wenn ich spreche, wie mir der Schnabel gewachsen ist, mache ich Fehler, die andere als solche erkennen, akzeptieren, oder bemängeln. Dann habe ich manchmal kalt, weil ds bei uns eben so heißt und der Berliner hat dann Sachen drauf und der Hamburger genauso wie der Nürnberger. Dinge wie gleiche/selbe wird gerne durcheinander gewürfelt, wie beim Komparativ und anderes mehr. Sprache eben. --Elrond (Diskussion) 08:19, 4. Aug. 2023 (CEST)
Der Diskutant hat keinen Fehler im eigentlichen Sinne begangen, sondern wurde Opfer einer Mehrdeutigkeit in der geschriebenen Sprache. Wenn ich in der gesprochenen Sprache die Emphase auf mancher (so mancher BWL-Student) lege, dann drücke ich aus, dass der Verglichene Teil dieser Gruppe ist; lege ich hingegen die Betonung auf den Vergleichspunkt (so mancher BWL-Student), dann vergleiche ich ihn mit einer anderen Gruppe. Da diese Verwendung sehr häufig ist, halte ich das Missverständnis für entschuldbar. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:31, 4. Aug. 2023 (CEST)
Außerdem müssten wir wissen, wer bre ist: Auch ein BWL-Student? ein anderer Student? ein ehemaliger Student mit/ohne Abschluss? --TheRunnerUp08:53, 4. Aug. 2023 (CEST)
Oh, das! ;) Eine künstlich von den neuzeitlichen Grammatici beschlossene Unterscheidung, die sich in der Alltagssprache kaum durchgesetzt hat. Ich folge ihr in der Regel, denn sie bietet ja eine sinnvolle Bedeutungsnuancierung; aber ich habe kein schlechtes Gewissen, wenn ich sie im entspannten Gespräch mal ignoriere. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:47, 4. Aug. 2023 (CEST)
Liest Du hier im Cafe mit? Dann siehst Du doch zahlreiche Besipiele, was man im Deutschen alles falsch machen kann. --TheRunnerUp08:53, 4. Aug. 2023 (CEST)
Ich halte das für einen Fehlschluß, man weiß über "bre" gar nix. Es kann Olaf Scholz sein oder Mickey Maus. Oder Habeck. Ich hoffe mal, daß der mehr Ahnung hat als so mancher BWL-Student, bin aber nicht überzeugt.
@Digamma: Offenbar gibt es einen Unterschied, zwischen beiden Ausdrücken. Schon deswegen, weil du den einen getrennt und den anderen zusammenschreibst. ;-) Und wenn ich sage, mein Bruder hat das gleiche Auto wie mein Nachbar, dann bedeutet das, daß es sich um den gleichen Typ handelt, zumindest um die gleiche Marke, möglicherweise sogar in der selben Farbe. Handelt es sich um dasselbe Auto, ist es ident, gehört dem Bruder und dem Nachbar implizit gemeinsam. Bei "die gleiche Marke" ist übrigens gleich ein Adjektiv, während dieselbe ein Pronomen ist. Das Wort dergleiche gibt es nicht, nur dergleichen. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!12:04, 4. Aug. 2023 (CEST)
Ja, wenn es dasselbe Auto ist. ist es identisch. Aber bei der Farbe und der Marke, da ist es egal. Mein Kumpel und sein Bruder teilen sich einen Marke X Typ Y Farbton Z-blau, der Nachbar hat einen Marke X Typ V Farbton Z-blau. Zuerst fährt mein Kumpel, dann fährt sein Bruder. Genau, du hast vollkommen Recht, das ist dasselbe Auto. Dann fährt der Nachbar und da habe ich hier irgendwo in der deutschsprachigen Wikipedia sinngemäß gelesen, das ist dieselbe Farbe oder die gleiche Farbe und dieselbe oder die gleiche Marke. Das soll bitte nicht "korrigiert" werden, weil es da nichts zu korrigieren gibt, weil beides richtig ist. (Mir ist fast so, als ob es da um Autos ging.) Und du hast in deinem Autobeispiel "sogar in der selben Farbe" geschrieben, dabei wolltest du doch erklären, dass das "sogar in derselben Farbe" heißen muss. --MannMaus (Diskussion) 20:09, 4. Aug. 2023 (CEST)
*innen
He, warum gibt's eigentlich noch immer keine Norm für geschlechtergerechte Sprache in der deutschen Wikipedia? LG, eine Benutzerin die nicht up-to-date ist ;) Mysoberromance (Diskussion) 13:24, 4. Aug. 2023 (CEST)
Weil man sich hier bemüht, hochdeutsch zu schreiben. Es gibt andere Versionen der Wikipedia, in Alemannisch, Niederdeutsch, man könnte auch eine Version in Genderwahnsprech aufsetzen. --Hüttentom (Diskussion) 14:17, 4. Aug. 2023 (CEST)
Wir orientieren uns an der offiziellen deutschen Rechtschreibung. Geschlechtergerechte Sprache mit ihren Sternchen und dergleichen hat keinerlei offiziellen Charakter und wird daher hier, außer von einzelnen Leuten in Diskussionen, generell nicht verwendet. Kleiner Hinweis am Rande: Es gibt keine deutsche Wikipedia, sondern lediglich eine deutschsprachige. --Steigi1900 (Diskussion) 14:25, 4. Aug. 2023 (CEST)
Wahrscheinlich hast du wenig Kontakte zu Leuten ausserhalb deiner eigenen Gruppe, Mysoberromance. Hier hast du mit vielen Menschen zu tun, die mit Menschen deiner Gruppe nichts zu tun haben oder zu tun haben wollen. --2003:E7:BF21:261B:38DC:9400:D3A7:FE6214:26, 4. Aug. 2023 (CEST)
Wieso "immer noch keine"? Wo außerhalb gibt es denn schon eine solche, allgemein anerkannte "Norm"? Wikipedia beschreibt ja als Enzyklopädie die bereits vorliegende Realität, ist also eher nacheilend als vorreitend. --95.208.216.16214:42, 4. Aug. 2023 (CEST)
Könnte eine sexuelle Revolution mithelfen den Globalismus zu beenden ?
Wilhelm Reich hat ja vorhergesagt, eine eine sexuelle Befreiung der Jugend den Kapitalismus beseitigen wird. Wenn man bedenkt, das er das in der Weimarer Republik geschrieben hat kann man ja durchaus durchaus sagen, dass war jammern auf hohem Niveau. In den 70ern gab es zwar eine Sexwelle, aber sicher keine Revolution. Im Gegenteil, die 68er waren durch Hedonismus abgelenkt. Doch die Zeiten haben sich geändert. Der Globalismus hat uns eine niedagewesene Prüderie geschafftn, die selbst Adenauer nie zugelassen hätte. Wo man nur hinschaut, werden Menschen sexuell denunziert, der Staat ist inzwischen so übegriffig, dass er selbst vor den Grundfesten des Rechststaates nicht haltmacht (Rückwirkungsverbot,beschreänkung des Rechts auf Rechstgüter, unantastbarkeit von Kirche, Familie und Ausland, usw. Mal ein paar Gedanken zur Sexualpolitik:
Ein großteil der Straftaten in Deutschland (und eigentlich Weltweit) sind Rechtsgutslose Delikte (wozu auch Drogen gehören). Würde man solche wieder abschaffen, wäre die Kripo arbeitslos. In Weimar gab es zwar keine Gesetze gegen Drogen, aber Wilhem Reich hätte sowas sicher abgelehnt.
Bei echten Straftaten (z.B. Diebstahl) macht die Polizei in der Regel gar nichts. Wenn ein Staat sich mehr um Ideologie als um Rechtsgüter kümmert ist er in der Regel dem Ende nahe (DDR lässt grüßen). Da wird sich sicher der eine oder andere römisches Recht zurückwünschen.
Die globalistische Chatkontrolle wird ja mit moralgesetzen gerechtfertigt, in einem Land mit freier Liebe würde so ein Angriff auf die Grundrechte nicht möglich sein. Man stelle sich mal vor, man hätte in den 70ern - Hochzeiten von Sexwelle und RAF - sowas probiert.
Die Rechten distanzieren sich langsam von der Pädokeule, und besonders jüngere Rechte sind stattdessen Incels - umgekehrt sind die Grünen zu einer Moralpartei mutiert (siehe Rammstein row Zero). Eine AfD-Frau hat vor kurzen sogar die These aufgestellt, dass die Kriminalisierung von sogenanntem Kindesmissbrauch nur dazu dient Familie und Kirche zu zerstören (wo diese Tat i.d.r. begangen wird). Es wird auch immer klarer, dass das Weimarer/Westdeutsche sittengesetz (wo 175 und 176 de jure dawaren) einfach nur zum Schutz des Rechtsgutes "Sitten" da war, und bei fehlender Rechtsgutsverletzung nicht angewand wurde. Ernst Röhm und Klaus Kinski haben praktisch Straftaten gestanden ohne dass es einen gejuckt hat. Und in der DDR hat man schon in den 50er aufgehört Sittendelikte zu verfolgen, selbst teilweise 177.
Ich habe manchmal den Eindruck dass Islamisten einfach nur sexuell frustriert sind. Andrew Tate z.B.. Sie wählen die Scharia, weil die einfach weniger übergriffig als das Globalistenrecht ist (zumindest bei den wichtigsten Themen - Eheliche Gewalt und Altersgrenzen). Trotzdem is das Leben in einem Land wie dem IS sicher nicht das Paradies, denn auch im Islam gibt es sexuelle Tabus (Die eine Hypothetische Weltrevolution beseitigen würde). Das einzig ware Recht ist das römische Recht - quasi die Scharia der Aufklärung.
In Osteuropa scheint sich der Irrglaube eingeschlichen zu haben, dass man durch kriminalisierung von Unzucht zwischen Männern die Geburtenrate steigert, obwohl das in Zeiten von massiver Empfängnisverhütung und sogar teilweise legaler Abtreibung wohl die seltenste Form der Unzucht sein dürfte. Umgekehrt werden bei uns nichtunzüchtige Handlungen zur Unzucht erklärt wenn eine erwachsene Frau unter 14 ist. (Ich habe jetzt mal bewusst die Kirchliche Sicht geschrieben, wo Unzucht ganz was anderes ist als im Strafrecht)
Es scheint in der amerikanischen Politik inzwischen normal zu sein den jeweils gegnerischen Präsidentschaftskandidaten auf sexuell herabwürdigende Weise zu Beschimpfen. Wie würden diese Moralisten wohl reagieren, wenn sie noch einen echten Stecher wie Kennedy hätten.
Es scheint unter der Generation-Y inzwischen üblich zu sein, vor dem Beischlaf mit Jugendlichen die Reddit-Moralpolizei um Erlaubnis zu fragen. Wenn ich solche Treads lese stehen mir immer die Haaren zu Berge, in was für einer übergriffigen Gesellschaft wir leben, wenn Leute meinen über andere zu entscheiden.
Obwohl Merkel die Prostitution Jugendlicher verboten hat, scheint das laut einer Dokumentation über Berlin (der Gegenwart) noch üblich zu sein (ist auch logisch rein aus anonymitätsgründen) und dort auch niemanden wirklich zu interessieren. Bei den Drogen ist es genauso. Merkel hat also auf die harte Tour gelernt, dass mann zwar Gesetze ändern kann, aber Berlin nunmal Berlin bleibt.
Nach einigen Sätzen von Karl Lauterbach dürfte wohl jedem klar sein, dass Drogen nur wegen der UNO und EU verboten sind. Der Zusammenhang zwischen rechtsgutslosen Straftatbeständen und Globalismus sickert also langsam durch. Auch Phasers plan, das Lex Edathy rückgängig zu machen wird sich an der Gier der Opferschutzbanden scheitern. Das System ist das Problem (,ja). Schulen fahren inzwischen Kampagnen um der Jugend zu zeigen das Nackbildchen heutzutage verboten sind. Wie wird die Jugend wohl auf diese "Challenge" reagieren....
In Amerika scheint es inzwischen ein "No Pussy no Draft" Bewegung zu geben, wo jungen Männer sich weigern einem Land zu dienen, dass sie sexuell unterdrückt. Umgekehrt würde ein Führer der freie Liebe verspricht sicher massenhaft freiwillige Kämpfer hinter sich versammeln können, vor allem im Alter 14-17.
Früher oder später wird sich die Sexualmoral sicher wieder lockern, aber der Globalismus kann sich nicht anpassen. Eine neue 68er-Bewegung dürfte also einen waren Weltenbrand auslösen, der UNO, EU, Den Haager Femgericht und sämliche NGOs vernichtet. Dazu muss die Welt aber wirklich überall brennen, von Lissabon bis Wladiwostok, von Schweden bis Saudiarabien. Dann könnte der Sozialismus zurückkehren - mit Sex, Drugs und Rock and Roll. --2003:D5:8718:DF00:81C7:3697:62BE:12D918:07, 6. Aug. 2023 (CEST)
Sex and Drugs and Rock ´n Roll helfen der herrschenden Klasse, das Volk ruhig zu halten. Jemand, der zugekifft laut Musik hört, wird sich seltener mit den politischen Fragen beschäftigen. Das wussten schon die alten Römer: "Brot und Spiele". --2003:E4:2F45:2239:9D74:E7B1:2672:D26921:24, 6. Aug. 2023 (CEST)
Dieser Beitrag erschien vorletzten Februar, also im Jahre des Herrn 2022, noch bevor Putins Armee die Ukraine überfiel. Und ähnlich inkohärent ist auch das hier, aber ich sehe schon Unterschiede (im damaligen Beitrag wurde freie Abtreibung ohne gesetzliche Einschränkungen gefordert). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit14:16, 8. Aug. 2023 (CEST)
Der rote Faden ? Ist die Sexualität an sich (und Drogen, besonders in Südamerika). Ich wollte erörtern, dass in allem Konflikten unserer Zeit das Thema Sexualität eine Rolle spielt. Bei keinem Thema wird der Grundsatz der 68er - "Leben und leben lassen" so sehr verletzt. Der rote Faden Sexualität zieht sich durch alles: Vom Islamismus, über das "Drachengame" bis zu den amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Provokationen wie "Pridemonth" zeigen übrigens keineswegs Toleranz, sondern verletzen den "leben lassen"-Teil, besonders wenn es gegen die Kirche geht. Besonders auffällig ist auch, dass gleichzeitig Sachen, die zur Vermehrung ungeeignet sind (Homosexualität, Empfängnisverhütung, Frauenarbeit, Abtreibung, Einwanderung von Männern) gefördert werden (was nicht heist, dass sie verboten sein sollten, aber man muss es ja nicht fördern) und gleichzeitig während alles was der Vermehrung dient (Ehelicher Beischlaf so jung wie möglich, Rechtsfreiheit von Familie und Kirche) angegriffen wird. Angesichts der Geburtenraten ist das praktisch kollektiver Selbstmord. Auch scheint die Moral gezielt auf alles das loszugehen, was man in der Zeit der "Boomer" (und eigentlich bis in die Schröderzeit) als echter Mann gesehen hat: (Deutsch, heterosexuell, gewaltliebend, atheistischer Kirchgänger, grob im Umgang mir Frauen, an jungen unterwürfigen Mädchen interessiert, starker Trinker und Raucher, Fussballfan) auf der Abschussliste der Globalisten steht. Inzwischen werden sogar schon alte Schlager kritisiert (z.B. Donaulied, Im Wagen vor mir, Santa Maria, 14 oder 40) und Rammstein haben es irgendwie geschafft als einzige Schockrocker der Welt noch kontroverser als vorher zu sein. Sexualität ist das Konfliktthema unserer Zeit. Wilhelm Reich hatte Recht. --91.56.192.18819:07, 7. Aug. 2023 (CEST)
Kennt ihr das Gefühl, zig Interessen zu haben, die sich kaum unter einen Hut bringen lassen, und niemals zu wirklicher Erfüllung zu kommen? An diesem Sommertage gab es ein Gelage... oder auch nicht. --2A0A:A541:C70:0:44A1:58DA:C40C:B78F00:13, 5. Aug. 2023 (CEST)
Nee. Sonst würde ich mich ja Universal-Interessierter nennen. Aber ist ja auch schon vergeben ;-) --AMGA 🇺🇦 (d)10:41, 5. Aug. 2023 (CEST)
Entschädigungen an die ganze Welt aber nicht an die eigene Bevölkerung
ich wird das hier gern verstehen
*Nach ihrem Umzug in die BRD stellte sie dort 1963 einen Antrag auf Entschädigung als politisch Verfolgte nach dem BEG. Dieser wurde mit der Begründung abgelehnt, sie sei wegen Asozialität in KZ-Haft gewesen und damit nicht berechtigt, Entschädigungen zu erhalten.
Wie bitte? Wird hier echt gesagt, "du warst dort zurecht" ? Gabs keine ...polizeilichgefängnise oder eine jva zu der Zeit oder so?
*wurde nach jahrzehntelangen Prozessen als politisch Verfolgte anerkannt. Sie erhielt eine einmalige Entschädigungszahlung.
haben solche Prozesse früher Geld gekostet oder war das so wie heute auch bei den Menschen aus Syrien dass diese Rechtsanwälte für Asylsuchende kostenlos sind? Kann so eine popelige Einmalzahlung die Rechtsanwalt Kosten gedeckt haben?
*nach weiteren klagen, gelang weiterer Erfolg: Sie erhielt fortlaufende Zahlungen aus dem Landeshärtefonds für NS-Verfolgte des Landes Schleswig-Hol (was ist das überhaupt? Gibt's das auch nur in SH und wieso könnte SH zuständig sein wenn weder Wohnort noch Geburtsort noch KZ in SH gelegen haben?) ein. Diese Zahlungen wurden ihr allerdings allesamt 1990 wieder entzogen und zurück gefordert.
Man kann Geld was man bekam für das einsetzen zur NS zeit aberkannt kriegen und eine Rückforderung erhalten? Ist das nicht geschmacklos? --188.146.122.19309:41, 7. Aug. 2023 (CEST)
Meine Töchter würden kurz und bündig reagieren, auch auf das Thema und die Fragen (Fragen! So wichtig! Warum fällt der Mond nicht runter? Dies-das...) eins drunter: "cringe!", und zwar situations- UND personenbezogen... Aber das kennen wir ja hier schon. --AMGA 🇺🇦 (d)11:49, 7. Aug. 2023 (CEST)
Man darf ja wohl einen Text unterbrechen wenn zwischendrin schon fragen sind und Quellen hin oder her, das wird ja wohl genug KZ in Sachsen gegeben haben die ein ähnliches Schicksal gehabt haben die entweder Verweigerung von Zahlungen bekommen haben oder die Zahlungen aus einem Bundesland bekommen haben indem die gar nicht wohnhaft oder geboren oder in Gefangenschaft waren oder rückforderungen der bundesrepublik obwohl Geld erst rechtmäßig zugesprochen wurde das kann doch kein einzelfall sein wie diese ständigen Gruppenvergewaltigungen seit 2015 --188.146.122.19313:06, 7. Aug. 2023 (CEST)
Es ist Sicherlich kein Straftatbestand zusammenhanglose Texte einzuwerfen und auch dem für Dritte kaum erschließbaren Grundtext noch viel weniger erschließbare Zusammenhänge herzustellen. Nur ist auf Grund des aktuell fehlenden voll beleuchtetem Erdtrabanten davon auszugehen, dass spätestens Mitte 2024 die Zahl der Unfälle zwar global sinken wird, in manchen Regionen aber auch nicht und zwar ständig und wiederholt mit abnehmender Tendenz bis die Tendenz durch Zuhilfenahme komplexer technisch-elektronisch-kauderwelsch Vorrichtungen es wieder zu einer Abnahme kommt! Daher ist es Sicherlich auch erlaubt was ich formuliere ...SicherlichPost13:15, 7. Aug. 2023 (CEST)
ich finde deinen Kommentar eine Frechheit weil meine Frage handelte komplett über Entschädigung nach einer KZ-Haft. Ich habe keinen Satz des Pythagoras irgendwo zwischendrin reingeschmissen. Meine Frage ist absolut verständlich das sind drei Fragen zu einer Lebensgeschichte von einer Person. --188.146.122.19301:17, 8. Aug. 2023 (CEST)
wenn man Landeshärtefond auseinander schreit findet sich anscheinend dass es noch einen solchen Fond in NRW gibt aber nur die Info dass Menschen deren Staatsangehörigkeit ausgesetzt wurde während der NS Zeit da Anspruch erhalten... --188.146.122.19301:20, 8. Aug. 2023 (CEST)
Das Problem ist, dass du nicht klar und verständlich schreibst. Das wollte dir Sicherlich demonstrieren, indem er einen ähnlich wirren Text verfasst hast.
Es fängt damit an, dass dein Text zur Hälfte aus Zitaten besteht, bei denen du aber nicht schreibst, wen oder was du da zitierst. Außerdem sind die Zitate nur durch einen Stern markiert, so dass unklar ist, wo sie enden und was dein eigener Text ist.
Du schreibst nirgendwo, um wen es geht, erwartest aber eine Antwort darauf, warum Schleswig-Holstein zuständig gewesen sein könnte. Wie stellst du dir das vor?
Zur Frage nach der Entschädigungszahlung: Das war offenbar eine Entschädigung für die KZ-Haft. Das hat nichts mit Gerichts- und Anwaltskosten zu tun.
Und ja, es war in dern 50er-Jahren tatsächlich herrschende Rechtsauffassung, dass die Inhaftierung von sogenannten "Asozialen" in KZs rechtmäßig gewesen sei.
Aber wie gesagt: Solange du nicht schreibst, um wen es geht und woher die Zitate stammen, ist es schwierig, deine Fragen zu beantworten. --Digamma (Diskussion) 10:01, 8. Aug. 2023 (CEST)
wieviel kann man denn noch meckern jeder einzelne Stern ist der Beginn von Ausschnitt. W
Wie wäre es mit der Antwort ob es denn 16 solcher entschädigungen gibt oder nicht im Internet findet sich nur NRW und SH als Kammer was entschädigungen zahlt, wo sind die anderen Bundesländer?
Demütigung weil du geschlechtsverkehr haben willst + unbekannte Salbe und Spritze
In einigen berichten lese ich Dinge was unbegreiflich sind:
Häftling Muster die Nachricht schreiben "bitte gehorsamst das Bordell besuchen zu dürfen"
Du musst um eine Belohnung einzufordern bitten und bezahlen in dem sogenannten Belohnungssystem ?
Bevor man dort reinkam berichten Häftlinge über den gemeinsamen Marsch aller Besucher über das Gelände wo jeder dich sehen konnte und wusste wo du hingehst. Häftlinge über eine Salbe die man auf den Penis bekam oder eine Spritze im Arm aber das Internet weiß weder was das eine noch das andere war.
Viele waren zu schwach das zu machen wofür die überhaupt gekommen waren, die Frauen waren gezwungen die Männer 15 min zu bedienen danach schleppten 2 SS Männer den gefangenen hinaus.
Also das ist eine Belohnung und du wirst gedämütigt laut Aussage so nem pdf Dokument dass du für jeden ersichtlich dorthin gebracht wirst im Schlepptau mit anderen (bitte gehorsamst dahin zu gehen - und dann sich schämen dass dich jeder sieht?) und am Ende sind die Besucher bei den Frauen zu schwach für das wofür die da sind? Die bezahlen, schreiben briefchen "bitte gehorsamst dorthin zu gehen" und dann ... 15 Minuten weltuntergang? Ich verstehs nicht. Und niemand kennt die Salbe noch die Spritze? Gibt's von keinem Mengele oder sonstigen barbarischen Medizinmännern keine Aufzeichnung? Alliierten haben nur Aufzeichnungen gefunden wie KZ Ärzte Menschen mit Gewalt unter Wasser drücken und eine Stoppuhr laufen lassen um zu schauen wann ein Mensch ertrinkt aber über die Salben und über die Spritzen gibt's keine Aufzeichnung? Manche krankheitsverläufe die man bewusst gewaltsam Menschen durch bewusste Infektion verabreicht hat werden sekundengenau dokumentiert aber eine Salbe und Spritze bei den Lagerbordellen nicht?
die Aufseherin der Frauen erhielt X Pfennige
Wurden diese aufseherinnen auch zu der 15 min Arbeit gezwungen?
Weitere Ausführung:
In einem anderen Dokument habe ich gelesen dass manche Frauen glücklich waren dass diese schwachen Männer gekommen sind weil sie bekamen Geld muss dann aber keine Arbeit verrichten nur so kann ich mir erklären warum irgendein Mann aus Gefälligkeit zu den Frauen gegenüber so eine Nachricht aufsetzt sich dann vielleicht schlecht fühlt weil er gesehen wird wir dorthin geht dann am Ende vielleicht gegen seinen Willen eine Salbe mit Nebenwirkungen bekommt oder eine Spritze (im schlimmsten Fall die falsche) obwohl er gar nicht vor hat irgendwas zu machen, weil er müde ist, alles nur damit die Frau einen Besucher mehr hatte und ihr Arbeitspensum voll hat.
Ansonsten macht für mich dieses betteln, laufen im Angesicht der Schande, bezahlen und zu müde sein für 15 min, gar keinen Sinn, mir fehlt da Verständnis... Belohnung sieht, psychologisch gesehen, doch anders aus, ohne jetzt über die moralische Frage der belonung zu diskutieren --188.146.122.19310:35, 7. Aug. 2023 (CEST)
Und was ist daran wirr wenn das alles selbst so gesagt wird im online-video-rundgang des kz.dachau abrufbar auf YouTube, besichtigung des sonderbaus in Englisch und Deutsch? Wird genau das alles beschrieben. Wenn das würde es Zeug ist dann schreib doch dem KZ dass die wirres Zeug labern aber nicht mir.--188.146.120.17513:07, 10. Aug. 2023 (CEST)
Ich erlaube mir jetzt einmal, dich wörtlich zu zitieren:"Wenn das würde es Zeug ist dann …". Da ist schon sehr viel Gutes dabei. „Wenn [Aussage 1] … dann [Aussage 2]“ ist eine typisch deutsche Formulierung zum Ausdruck von kausalen Zusammenhängen. Leider ist deine Wahl für die Platzhalter [Ausssage 1] und [Aussage 2], nun … sagen wir einmal unglücklich. Wirres Zeug halt. Yotwen (Diskussion) 14:18, 10. Aug. 2023 (CEST)
Das bedeutet vor allem, dass die Häuser nicht wie in Nordamerika üblich aus Holz, sondern aus Beton/Stein gebaut werden. Das ist für Normal-Mitteleuropäer eigentlich keine Meldung wert: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/kanada-waldbraende-schutz-100.html (aus demselben Grund fliegen dort übrigens bei Hurricans immer ganze Ortschaften weg, offenbar ist es bei denen in der Regel immer noch günstiger, immer wieder mit Holz aufzubauen). --88.64.170.15117:39, 5. Aug. 2023 (CEST)
Bei Hurricanes oder Tornados sind Steinhäuser nicht so sehr im Vorteil, wie man denken könnte. Da fliegen u.U. ganze Bäume, PKW und alle möglichen Trümmerteile durch die Luft. Der Dachstuhl, der ja auch bei Steinhäusern aus Holz ist, wird fast immer zerstört. Ebenso gefährdet sind schmalere Wände, z.B. zwischen zwei Fenstern. Man schaue sich nur mal die Schäden an, die deutsche ("Mini-") Tornados hinterlassen haben. --Optimum (Diskussion) 21:07, 6. Aug. 2023 (CEST)
Naja, bevor Autos fliegen, braucht es schon F/EF 3 oder 4. Solche Tornados sind hierzulande eher selten. Am sichersten sind Räume ohne Fenster, ggf. auch die Badewanne. Betonkonstruktionen sind besser als Ziegelsteinwände. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!03:47, 7. Aug. 2023 (CEST)
Wecker gesucht
Hi zsamme! Mal eine ungewöhnliche Frage: Ich suche einen kabelgebundenen Wecker, dessen Weckzeit ich so einstellen kann, dass er mich an einem Wochentag um eine bestimmte Zeit weckt, auch wenn dieser Tag z.B. noch 3 Tage in der Zukunft liegt. Ich habe schon gesucht, aber finde nur Wecker, die man innerhalb der nächsten 24 Stunden auf eine Weckzeit einstellen kann. Sprich: ich brauche Wecktag und Weckzeit zum Einstellen. Smartphones können so was, der Wecker soll aber auf dem Schreibtisch stehen, bestenfalls mit Kabel (Batterieschrott sparen). Weiß da jemand was? – Doc Taxon • Disk. • 10:48, 5. Aug. 2023 (CEST)
Sowas nennt sich bei Amazon "dementia clock" (Demenzwecker ?) die lassen sich auf verschiedene Alarme hintereinander einstellen. Wie war nochmal die Frage? 78.126.117.18511:55, 5. Aug. 2023 (CEST) P.S. z.B. Google Fernbedienung 19 Alarme, Seniorenuhr Kalender und Foto-Funktion - für Senioren & Demenzkranke
@Doc Taxon Ich verstehe Deine Antwort nicht. Du hast für jeden einzelnen Wochentag (Mo-So) drei Möglichkeiten: keine Weckzeit, eine Weckzeit, zwei Weckzeiten. Wo ist das Problem? --Doc SchneyderDisk.13:02, 6. Aug. 2023 (CEST)
Ich nehme an, daß es dem fragenden Doc darum geht, daß er unregelmäßigen Schichtdienst hat. Ich würde von solchen Spielereien abraten. Früher oder später geht das schief. Und es gibt eine Riesenverspätung. ;-)
Und wenn wir schon von Verspätung reden. Wieso weiß die Bahn schon heute, daß ICE 90 am 1. Oktober 2023 ausfällt und durch Ersatz-ICE ersetzt wird, der aber nicht in FFM Hbf hält. Und warum haben die das nicht letzte Woche schon gewußt, als ich den Zug gebucht habe? Und warum zum Teufel bietet mir das System den Anschluß in Nürnberg nach Karlsruhe erst an, seitdem ICE 90 durch Ersatz-ICE ersetzt wurde? Und wenn wir vom Buchungssystem reden: warum konnte ich nicht eine Verbindung buchen, mit der ich von MA so nach FFM, daß ich dort den Wochenendheimfahrer-IC erreich, sondern den von Schwetzingen fahrenden RB nach Frankfurt mit einer Dreiviertelstunde Aufenthalt nehmen mußte, obwohl zwischenzeitlich gefühlt ein halbes Dutzend ICEs von Mannheim nach Frankfurt fuhren? Manchmal funktioniert es mit verlängerten Umsteigezeiten, aber in dem Fall nicht. Keine Chance, weder online noch am FKA. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!03:40, 7. Aug. 2023 (CEST)
Es fahren im Moment keine ICEs von Mannheim nach Frankfurt, weil in Frankfurt eine Brücke gesperrt ist, nachdem ein LKW die Höhenkontrolle nicht beachtet hat. Und das kann noch eine Weile dauern, wenn die komplette Brücke neu gebaut werden muss. --GeorgDerReisende (Diskussion) 08:30, 7. Aug. 2023 (CEST)
Wenn ich mir das 2023er-Bingo ganz oben auf dieser Seite anschaue, dann denke ich mir, das hätte noch gefehlt. Wer hat denn bitte damit gerechnet? Wenn der Regen so schlimm ist dass sogar die harten Jungs von Wacken aufgeben, dann muss ja die Kacke richtig am Dampfen sein. Hat es das jemals gegeben, dass ein Festival von der Größenordnung Wacken wegen des Wetters abgesagt werden musste? --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA19:49, 1. Aug. 2023 (CEST)
Noch ist es keine Kacke, sondern nur Ackermatsch. Ich bin gerade beruflich nicht sehr weit entfernt und einige der Anreisenden sind hier gestrandet. Weniger als ich dachte. Schau Dir die Verkehrssituation rund um Wacken an, dann weißt Du, wieso die Anreise "abgesagt" ist. Die übernachten auf den Landstraßen. Auf das Gelände kommt sowieso keiner mehr. 70 Ackerschlepper hatten die KFZ bis heute rund um die Uhr auf die "Campingflächen" geschleppt. Das ist, soweit ich weiß, inzwischen auch eingestellt. Da das Wetter so bleibt, müsste das W:O:A eigentlich offiziell abgesagt werden. Bis eben haben sich die Veranstalter das nicht getraut. Wer weiß, was das nach Corona bedeuten würde... --2A02:3030:818:D997:ECAF:6F6D:A047:287320:03, 1. Aug. 2023 (CEST)
Ich dachte bislang, es ginge bei Wacken um die Musik, die Bands bzw. ihre Auftritte, und nicht um gemeinschaftliches Zelten. Und die Leute, die anreisen, haben doch alle ihre Tickets bezahlt. --2A0A:A540:DE14:0:A948:8B42:139C:198222:42, 1. Aug. 2023 (CEST)
Selbst wenn es so wäre, dass es ausschließlich um die Musik ginge (was nicht stimmt), so gehören die Campingplätze mindestens zur notwendigen Infrastruktur. Jetzt sind die Landstraßen zu Übernachtungsplätzen mutiert. --2A02:3030:818:D997:7D97:10DF:C6C5:ACA606:46, 2. Aug. 2023 (CEST)
Nicht meine Musik, und im Matsch habe ich mich schon als Kind nicht wohl gefühlt. Wacken ist aber immer wieder Thema mit meinem bevorzugten Fischladeninhaber, der jedes Jahr mit seinen Kumpels hinfährt. Ich gehe jetzt nicht hin um zu gucken, ob er im Laden geblieben ist. Der arme Kerl! Dann gibt's eben mal keinen Fisch. --2003:E7:BF21:264B:216F:D82E:19CF:DDA1 23:29, 1. Aug. 2023 (CEST) Kann man den Lindemannfans nicht den verflüssigten norddeutschen Acker mit viel Gülle versetzt überkippen? --2003:E7:BF21:264B:216F:D82E:19CF:DDA123:34, 1. Aug. 2023 (CEST)
Soll das etwa bedeuten dass (irgendein dafür zuständiger) Gott erst Lindner mit Krebs, und dann auch noch der Wettergott die Wacken-Community mit eingeschränktem Festival bestraft? Was für Trolle. Wär man da nicht besser dran, einfach nicht an sie zu glauben? Aber vielleicht ist das ja auch einfach nur Karma... -Ani--46.114.156.10123:35, 2. Aug. 2023 (CEST)
Nicht komplett, aber mindestens ein Tag abgesagt: Rock am Ring 2016 und dieses Jahr Awakenings (Festival). Könnte mir vorstellen, dass an der US-Golfküste öfter mal was durcheinandergewirbelt wird. Zählen Großfeuer durch Hitzewellen auch als Wetter? Ich hab mal irgendwo gehört, extreme Wetterereignisse sollen in Zukunft häufiger werden. Also gute Chancen für eine Wetterwette beim Glaskugeln: Mindestens ein großes Musikfestival wird 2024 wetterbedingt abgesagt. --2003:DE:6F3A:FBC3:B108:2884:A000:287A00:07, 2. Aug. 2023 (CEST)
Es wird immer alles falsch verstanden.
Woodstock - August 1969 - war ein Matsch- und Regenfestival. Nun erreicht Wacken eben auch Woodstock-Status. Yin und Yang, Metall und Liebe. Beer und Pot - Wackenstock: ein Ouroboros der Musik. 78.126.117.18507:25, 2. Aug. 2023 (CEST)
Naja... "Woodstock-Status" wäre, wenn Anreise *nicht* wegen Wetter gestoppt wird... 2023 kann niemals 1969 sein. --AMGA 🇺🇦 (d)07:47, 2. Aug. 2023 (CEST)
die haben jetzt im Wechsel eines jeden Spieles einmal als Ärmelsponsor den Autovermieter Sixt und dann den Paket- und Expressdienst GLS. Analog der sekündlich wechselnden Flatterwerbung an den Werbebanden im Stadion. Nicht nur die Rente ist sicher, sondern auch die horrenden Gehälter der Spieler. --Hopman44 (Diskussion) 09:03, 3. Aug. 2023 (CEST)
Service: Sozialneid. Nicht, dass ich nicht auch der Meinung bin, dass die Spieler eigentlich überbezahlt seien (trotz ihres Talents und des weit überdurchschnittlichen Aufwandes, den sie betreiben mussten, um letztendlich bei einem Topklub der Fußball-Bundesliga spielen zu dürfen), aber ich thematisiere es nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Wenn es dich so sehr stört, sei konsequent: Gehe jeden Sonnabend 15.30 Uhr mit deiner Rentnertruppe in den Park kicken. Boykottiere konsequent den Profifußball. Dann musst du auch die schlümme „Flatterwerbung“ nicht mehr ertragen. Und wir hier nicht deine rezidivierenden Altherren-Lamentos zu diesem Thema. --Gretarsson (Diskussion) 10:39, 3. Aug. 2023 (CEST)
Der BVB ist am Ende auch nur ein Unternehmen, dass seine Einnahmen maximiert, genau wie GLS oder Sixt. Und der BVB kann trotzdem nicht mit den Engländern, dem FC Bayern oder neuerdings den Saudis mithalten. --Carlos-X11:14, 3. Aug. 2023 (CEST)
@Gretarsson - Service: bedingte Reaktion. Nicht, dass ich nicht auch der Meinung bin, dass der Nutzer manchmal seltsame Sachen einbringt. Wenn es dich so sehr stört, sei konsequent: Gehe jeden Tag mit deiner Rentnertruppe in den Park kicken. Boykottiere konsequent das WP:Café. Dann musst du auch die „schlümmen“ Beiträge von Hopman44 nicht mehr ertragen. Und wir hier nicht deine stets vorhersehbaren, personen- statt themenbezogenen Lamentos zu diesem Benutzer. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:38, 7. Aug. 2023 (CEST)
…und im Übrigen ist nicht alles, was hinkt, auch ein Vergleich. Wenn ich mich hier über das Café im Allgemeinen echauffiert hätte, hättest du mit deinerm sicher gut gemeinten Ratschlag einen Punkt. Hab ich aber nicht. Hopman hingegen beschwert sich (fortgesetzt) über den modernen Profifußball im allgemeinen. Geht vielleicht nicht klar aus dem OP hervor, aus diesen Beiträgen indes schon. Daher meine IMHO sehr berechtigte Empfehlung an ihn. --Gretarsson (Diskussion) 16:58, 7. Aug. 2023 (CEST)
Naja... Da ist schon was dran. Also, der Punkt bezgl des personen- statt themenbezogenen Beiträge, in denen sich eine gewisse destruktive Neigung offenbart. Insofern, faule Ausrede. Dass du dich von Hopman derart triggern läßt, liegt einzig in deinem eigenen Verantwortungsbereich. -Ani--46.114.156.16617:46, 7. Aug. 2023 (CEST)
Weißt du was? Du hast recht. Ich nehm das Café jetzt von meiner Beo. Die Schwachmatendichte hat ja tatsächlich enorm zugenommen. Tschüss und Danke für nichts. --Gretarsson (Diskussion) 18:15, 7. Aug. 2023 (CEST)
Das ist, mit Verlaub, trotziger Blödsinn. Dass du auch konstruktiv argumentieren kannst hast du vielfach demonstriert, und deine Beizräge sind im oberen Drittel dessen einzuordnen, was inhaltlich und, meinetwegen auch moralisch angemessen, ja, gar angebracht sind; lass dich doch nicht als so fremdsteuerbar in Erinnerung. Es geht ja eigentlich nur um die Reaktion auf Beiträge, die dich nicht konstruktiv anregen. Da wäre Holzhacken oder Urschrei vielleicht die originärere Alternative. Aber ins Café kommt man ja auch ohne Beo-Liste, und ich glaub nicht dass deine Entscheidung lange Bestand haben wird. Gruß, -Ani--46.114.156.16600:08, 8. Aug. 2023 (CEST)
Ja, in dem verlinkten edit hat einer angefangen ! mit dem statement, dass alle 20 Spieler dicke Geld genug hätten, dass jeder einen Ball sich kaufen könnte. Habe nur geantwortet, wie das vor 50/60 Jahren war, nicht mehr und nicht weniger. Wieder mal typische Ausrede von Gretarsson.--Hopman44 (Diskussion) 17:28, 7. Aug. 2023 (CEST)
Typische Ausrede? Und das betrifft nur die Bandenwerbung. Ist ja nun weißgott nicht das einzige, was dich am heutigen Profifußball stört. Da gibt es ja u.a. noch ein quasi-legendäres Unterthema, das hier regelmäßig zum Saisonende kilometerlange von dir eröffnete Threads erzeugt, mit endlos zirkulierenden Diskussionen… --Gretarsson (Diskussion) 17:42, 7. Aug. 2023 (CEST)
Eingerückt. Das muß man Gretarsson ja lassen, er kann alles "ausgraben", sogar dass ich flatternde Fledermäuse und flatternde Schlipse mit flatternden Werbebanden in einen Topf geworfen habe. Und das quasi-legendäre Unterthema (Wettbewerbsverzerrung!) kommt zum Ende der Saison wieder auf den Tisch, wetten dass? Und Danke, Gasseng und Ani.--Hopman44 (Diskussion) 18:19, 7. Aug. 2023 (CEST)
Mich interessiert eher die Frage: wieso hat man eigentlich die Laborherkunft so vehement abgestritten, obwohl es so gut wie keine Gegenbeweise gab? Wäre ein deutsches Labor beschuldigt worden, hätte ich es noch verstehen können. --89.246.2.18115:12, 3. Aug. 2023 (CEST)
Genau. Dieser Artikel fängt ja schon so an: eine der Verschwörungstheorien ist die Labortheorie. Und dann schreibt die Autorin weiter warum die Verschwörungstheorie falsch sein muss. Braucht man dann ja nicht mehr zu lesen. Man weiss ja schon was raus kommen muss. --89.246.2.18122:58, 3. Aug. 2023 (CEST)
Es ist durchaus üblich das Endergebnis einer Untersuchung schon ganz am Anfang im Abstract zusammenzufassen. Wenn man aber "weiß", dass die Labortheorie korrekt ist, dann braucht man den Rest natürlich nicht mehr zu lesen, wo z.B. erklärt wird, wie man zu diesem Endergebnis gelangt ist. --Geoz (Diskussion) 23:12, 3. Aug. 2023 (CEST)
Nachsatz: Wird an diese Wahrscheinlichkeiten Ockhams Rasiermesser angelegt, gibt es sogar eine Antwort auf das "warum?". Mich würde mehr interessieren, wieso manche die unwahrscheinlichste Antwort bevorzugen. Reflexartig und häufig mit möglichst kompliziert konstruierten Erklärungsmustern. Werden Widersprüche aufgedeckt, so werden an die Erklärungen weitere Variablen hinzugefrickelt, die diese Widersprüche erklären sollen. --2A02:3030:816:3276:E1A0:B56A:B358:849A07:09, 4. Aug. 2023 (CEST)
Es wundert mich, dass du diesen Artikel erwähnst, bei dem man eigentlich laut lachen muss. Ich zitiere: "Wissenschaftler betonen, dass es sowohl für als auch gegen die Labor-Theorie nur äußerst wenige Belege gäbe.[...] Obwohl Krankheitserreger schon in der Vergangenheit aus Laboren entweichen konnten, betont die WHO die Seltenheit dieser Ereignisse. Laut Bericht existierten aus der Zeit vor dem Auftreten der ersten COVID-19-Fälle im Dezember 2019 keine Aufzeichnungen über Forschungen an SARS-CoV-2-verwandten Viren in Laboren in Wuhan. "
Und? Was ist daran so lustig? Such doch eine weniger lustige Quelle raus. Wenn das Deiner Meinung nach die Laborthese wahrscheinlicher macht, wird sie dadurch noch lange nicht zur Wahrheit. Das werden wir womöglich nie abschließend erfahren. Oder weißt Du eine Antwort? --2A02:3030:81E:6179:9D61:BF98:7299:809308:24, 5. Aug. 2023 (CEST)
Wenn etwas in der Vergangenheit selten war, kann man dann seriös behaupten, es ist unwahrscheinlich? Wenn in der Vergangenheit beim Lotto die "13" sehr selten vorkam, heißt dass dann, dass sie heute abend wahrscheinlich auch nicht gezogen wird? Funktioniert so Statistik? --89.246.7.20309:27, 5. Aug. 2023 (CEST)
Lotto? Irgendwie bist Du gerade ganz falsch abgebogen. "... Dass die Laborthese bisher nicht vollständig verworfen wurde, ist entgegen der „Querdenker“-Logik kein Beweis dafür, dass sie wahr ist. ... Auf der einen Seite haben wir verschiedene Studien, die gegen die Laborthese und für einen natürlichen Auslöser sprechen. Auf der anderen Seite besteht das FBI auf der Laborthese und auch die WHO revidierte bereits 2021 eine Studie, in der sie die Laborthese laut eigener Aussage vorschnell verwarf. Klar ist, dass nichts klar ist, es jedoch wissenschaftliche Tendenzen gibt, die gegen die Laborthese sprechen. ..." Ich weiß es nicht. Kann es gar nicht wissen. Du auch nicht. Die Laborthese muss sich nach jetzigem Wissenstand in der Schlange hinten anstellen. --2A02:3030:81E:6179:91C1:F0E7:A34F:B22510:17, 5. Aug. 2023 (CEST)
Richtig: man weiß es nicht. Trotzdem gab es ganz schnell Leute, die sehr eifrig gegen die Laborthese gekämpft haben. Und das finde ich verwunderlich. --89.246.7.20313:26, 5. Aug. 2023 (CEST)
Klassische Verschwörungsmythos-Schwurbler-Confirmation-Bias-„Logik“: Verschwörungsmythos X ist wahr, weil es Offizielle gibt, die ihn vehement offensiv dementieren. Verschwörungsmythos X ist wahr, weil es keine Offiziellen gibt, die ihn vehement offensiv dementieren… Noch Fragen? --Gretarsson (Diskussion) 15:50, 5. Aug. 2023 (CEST)
Wäre der Virus aus einem deutschen Labor gekommen, hätte das Virus nach Feierabend und an den Wochenenden nicht gearbeitet und keine Todesopfer produziert. Ganz klarer Fall. --NeutralerNutzername (Diskussion) 14:06, 4. Aug. 2023 (CEST)
Wo lebst du eigentlich? Deutschland kann es jedenfalls nicht sein, denn dann wüsstest du, dass dort millionen Menschen an Wochendenden arbeiten (in Industrie- und Energiebetrieben, in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen/-diensten, Einzelhandel, Gast- und Unterhaltungsgewerbe, Feuerwehr, Polizei, Sicherheitsdienste…) und vor allem, dass die Definition von Feierabend beinhaltet, dass danach an diesem Tag nicht mehr gearbeitet wird, jedenfalls nicht für den Brötchengeber… --Gretarsson (Diskussion) 13:41, 5. Aug. 2023 (CEST)
Unser Stammmetzger hat momentan Betriebsferien und so kaufen wir etwas Aufschnitt in unserem Supermarkt. Die haben auch eine Bedientheke mit regionalen Produkten und höheren Haltungsformen, etwa abgetrennt von der Standardware. Da wollte ich auch etwas Fleischwurst am Stück haben und es lag noch ein Stück in der Auslage. Bei meiner Bestellung schaute sich der Herr die Ware an und meinte, die könne er mir nicht mehr verkaufen. Ob die Ware denn abgelaufen sei, fragte ich. Nein, die Pelle sei (von außen) etwas angetrocknet, das wäre jetzt nicht mehr verkaufsfähig. Ist denn die Wurst noch in Ordnung? Ja, die ist völlig in Ordnung. Dann nehme ich die trotzdem! Nein, das kann ich nicht mehr! Ich will sie aber. Na gut, aber ich habe sie auf den Mangel hingewiesen. Haben sie! Eben beim Frühstück haben wir die Wurst gegessen, sie war in Ordnung und unter der Pelle in keiner Weise angetrocknet. Meine Frau frug ich, ob sie an der Wurst einen Mangel erkennen könne. Konnte sie nicht, wenn wir die Wurst zweidrei Tage im Kühlschrank liegen haben, sieht sie genauso aus. In was für einer Welt leben wir! Da soll eine völlig intakte Ware entsorgt werden, weil sie einen minimalen optischen Mangel hat. Mir ist klar, dass das keine Ausnahme, sondern leider eine nicht seltene Sache ist, aber jetzt wurde mir das noch Mal so richtig klar, wie pervers die Situation ist. Ich wünschen niemandem etwas böses, aber Leuten, die sich an solch kleinen optischen Mängeln hochziehen gönne ich gerne ein paar Tage oder einzwei Wochen richtigen Hunger. Schlaraffien lässt grüßen. --Elrond (Diskussion) 15:46, 5. Aug. 2023 (CEST)
Meinen Kühlschrank lasse ich absichtlich etwas mehr herunterkühlen, auf 6 °C. In dem Zusammenhang ist mir aufgefallen, daß z.B: Joghurt (Bspw: Zott, Bauer, Landliebe, Weihenstephan) durchaus zwei oder drei Wochen abgelaufen sein darf, nicht aber Quark. Zu Ehrmann kann ich nix sagen, weil der mir net schmeckt und ich den schon beim Einkauf verschmähe. Nicht getestet habe ich diesbzüglich Naturjoghurt, mit Ausnahme deszehnprozentigen von Weihenstephan, da hatte ich mal ins falsche Regal gegriffen. Grundsätzlich finde ich es aber positiv, daß der Verkäufer die Ware nicht verkaufen wollte. Da gibt es genügend, die kommentarlos die Wurst in die Tüte gesteckt hätten. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!20:23, 5. Aug. 2023 (CEST)
Ich habe eigentlich nie verstanden wie Bedientheken für Wurst und Käse die Frage der Haltbarkeit ihrer Produkte managen. Und daher kaufe ich meist nur Verpacktes mit Haltbarkeitsdatun und erhöhe somit umweltfrevelhafter Weise die Menge an Verpackungsmüll für den gelben Sack. Wenn ein Verkäufer etwas nicht mehr verkaufen will, halte ich das eher für ein Zeichen von Qualität und Seriosität einer Bedientheke. --Doc SchneyderDisk.20:43, 5. Aug. 2023 (CEST)
Ich vermute, dass das eher ein Problem der Shop-Manager ist als eines der Kunden. Sie wollen jeden Shit-Storm verhindern, dass Produkte ihres Ladens irgendwo als "schlecht" wahrgenommen werden. Ich hatte vor einigen Wochen an einer Brottheke die Situation, dass mir die Dame das Brot nicht schneiden wollte (Das zuerst erbetene Vollkornbrot hatte sie problemlos in die Maschine gegeben). Auf meine Nachfrage sagte sie "Der Manager hat uns verboten, diese Brote zu schneiden." Meine freundlich-charmante Nachfrage "Warum denn?" und das ebenso vorgetragene Argument, dass der Kunde doch König sei, beantwortete sie mit gequältem Gesicht und der Wiederholung "Aber der Manager hat uns das verboten."
Das Thekenpersonal bekommt halt Anweisungen und folgt dann mit Kadavergehorsam. 78.126.117.18508:14, 6. Aug. 2023 (CEST) P.S. Ich bin mir bewusst, dass "Kadavergehorsam" bei der Fleischtheke eine Falschbesetzung sein könnte...
Bei manchen Brotsorten pappen die geschnittenen Scheiben aneinander wie gekleistert. Das führt zu ärgerlichen Reklamationen und kann auch die Maschine versauen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:02, 6. Aug. 2023 (CEST)
Wäre übrigens schön, wenn ein lebensmitteltechnisch kundiger Wikipedianer mal erklären könnte, was da genau passiert. So ungefähr kann man es sich ja vorstellen, aber im Detail? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:09, 6. Aug. 2023 (CEST)
Wer Brot nicht selber schneidet (schneiden kann?!), hat die Kontrolle über sein Leben verloren ;-) Die beste Fleischwurst enthält übrigens überhaupt kein Fleisch (2 x SCNR)... --AMGA 🇺🇦 (d)09:18, 6. Aug. 2023 (CEST)
@Amga: sehr witzig. Du kennst niemanden mit Arthrose in den kleinen Gelenken, zum Beispiel mit Heberden-Arthrose. Sehr quälend, und sehr demütigend, wenn du beim Einkaufen an der Kasse von Kunden oder Kassierinnen gehetzt wirst, weil du nur mit Mühe greifen kannst und denen nicht schnell genug bist. Erst recht, wenn du ansonsten topfit und sportlich wirkst. --2003:E7:BF21:26F4:B054:8F2F:4BAA:293F18:57, 7. Aug. 2023 (CEST)
War hier nicht der Fall, und was bedeutet eigentlich dieses SCNR? (Wird langsam meine "Lieblingsfrage"... *rhetorische* Lieblingsfrage, falls Zweifel bestehen...) --AMGA 🇺🇦 (d)20:39, 7. Aug. 2023 (CEST)
Es soll gar Menschen geben die in Jogginghose ungeschnittenes Brot kaufen gehen. Da wird's dann schon schwierig... -Ani--46.114.156.16621:23, 7. Aug. 2023 (CEST)
Das ist eine Frage der Zielsetzung. Der Verkäufer will unter allen Umständen eine Reklamation vermeiden. Daher wird er Risiken danach bewerten, wie wahrscheinlich eine Reklamation wird. Der Kunde hat möglicherweise eine andere Vorstellung. Das heisst daher auch Zielkonflikt. Yotwen (Diskussion) 09:30, 6. Aug. 2023 (CEST)
Meine Mutter verträgt kein frisches Brot und fragt nach Altbackenem. Manches Tresenpersonal reagiert darauf völlig konsterniert, als wäre es eine unverschämte Unterstellung, dass sowas in der Auslage wäre. Oder ihr wird unterstellt, sie wolle das günstiger haben. Das war nie die Motivation. Besonders albern erscheint die Reaktion, wenn sich in die Brötchentüte auch alte Exemplare "verirrt" haben. --2A02:3030:81F:CDE0:49C6:EAF3:3ED9:BC4310:51, 6. Aug. 2023 (CEST)
Die Tochter einer Backwarenverkäuferin hat erzählt, dass ihre Mutter am Montag kein altes Brot anbietet. "Jede Kundin drückt drauf herum und nimmt es nicht. Am Dienstag, da geht's dann wieder."--Bavarese (Diskussion) 13:53, 6. Aug. 2023 (CEST)
Bäckerei- oder Fleischereifachverkäufer*innen gehören zu den fehlenden Fachkräften in Deutschland (woher sollen sie in der Aufback- und Wurstfabriknation Deutschland auch kommen? Geiz ist Geil!). Auch Kunden wissen heute deutlich weniger über das Material, als es vor 40 Jahren üblich war. Einzelne Ausnahmen trifft man immer wieder und die sind dann konsterniert, was ihnen in Supermärkten angeboten wird. Das ist kein Handwerk mehr, aber auch noch nicht voll industrialisiert. Das Loch stopfen die Märkte mit Blisterpackungen unter Schutzatmosphäre, die dann im Abfall und im Meer landen. Kunden bekommen die Welt, die sie bezahlen wollen (oder können). Yotwen (Diskussion) 16:21, 6. Aug. 2023 (CEST)
Entweder ist dein Kommentar Satire oder Unwissenheit, wenn man weiß, wie viel Tonnen an gerade abgelaufenen Lebensmitteln täglich weggeschmissen werden. Dass Angestellte Waren mitnehmen dürfen, wäre mir eh neu, aber wahrscheinlich meinst du eher Krämerläden, da geht so was. --5DKino (Diskussion) 17:55, 6. Aug. 2023 (CEST)
Wenn die Wurst vertrocknet ist und unverkäuflich geworden ist, wird sie am Abend mitgenommen. Genauso wie das das Supermarkt-Brot, das im Brotregal ganz ganz nach hinten geschoben wurde. Wo kein Richter ist, klagt auch niemand. --89.246.7.21720:10, 6. Aug. 2023 (CEST)
Und damit wird die Verkäuferin sehr schnell vor dem Richter stehen wegen Unterschlagung und ihren Job los sein. Ganz abgesehen davon: wo sollte sie denn hin mit 18 Litern Vollmilch, die gestern bei meinem Rewe mit dem roten 30-Prozent-Bapperl bebappt waren. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!03:25, 7. Aug. 2023 (CEST)
Wenn das nicht klipp und klar und schriftlich geregelt ist, ist das Diebstahl und ein Grund zur fristlosen Kündigung. Also Vorsicht. Selbst wenn der Abteilungsleiter sagt "Ist OK" und der Marktleiter das eben nicht so sieht. --Elrond (Diskussion) 10:07, 7. Aug. 2023 (CEST)
Deutschlandurlauber hängen vermutlich in Zelt/Wohnwagen/Pension fest. Kann man denen Literatur-/Blogempfehlungen geben, wenn die dort Strom, Heizung und Internet haben? --Wikiseidank (Diskussion) 22:02, 7. Aug. 2023 (CEST)
Hier im Südwesten regnet es zwar immer wieder, eigentlich jeden Tag, aber immer nur kurz und auch nicht viel. Da kann man prima Urlaub machen. Ab morgen soll es auch wieder wärmer werden. --Digamma (Diskussion) 23:33, 7. Aug. 2023 (CEST)
Früher wäre das ein gefundenes Fressen für Zeugen Jehovas da hatte denen ihre Klopapier Literatur noch 30 Seiten und vielleicht hätten sich diese Menschen dann wirklich diesen Rotz reingezogen aus Frust und Not, heute haben diese Zeitschriften nur noch fünf Seiten und sind auf gar keinen Fall wert durchgeblättert zu werden. --188.146.122.19301:22, 8. Aug. 2023 (CEST)
Zur Kategorie "hart genug": Unendlicher Spaß (deutsche Ausgabe hat 1547 Seiten, davon 135 Seiten Endnoten, die teils wieder selbst noch Fußnoten haben ;-) - gebundene Ausgabe dankenswerterweise mit *zwei* Lesebändchen, damit man damit besser klarkommt...)
Leicht zu lesen, ich fand's gut, aber laaaang (zusammen 4000 Seiten?) Karl Ove Knausgårds sechsbändige Autobiographie Mein Kampf (deutsche Ausgabe heißt *aus Gründen* nicht so, da gibt es nur die Einzeltitel Sterben, Lieben, Spielen, Leben, Träumen, Kämpfen) - haha, die hat er geschrieben, als er so 40 war, wer weiß, was da später noch kommt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d)18:02, 8. Aug. 2023 (CEST)
Falls man mal im Urlaub schlechte Laune des Wetters wegen hat, kann ich "Milch Speed und Alby Starvation" empfehlen. Das schafft man in wenigen Stunden und dann denkt man: "Eigentlich geht's mir doch ganz gut!". Problem: man bekommt es nicht mehr neu. Zitat (sinngemäß): "Albys Wohnung gehört zu denen, in denen man sich die Füße abtritt, wenn man herausgeht." --2A02:3030:81E:EC4B:3CCC:12A:7DAD:EF9B21:17, 8. Aug. 2023 (CEST)
Oh ja, haufenweise Wetter drin: "The day agreed upon pouring rain". “While the rain continued it had seemed like the murmur of their voices, rising and swelling a little now and then with gusts of emotion." "The rain cooled about half past three to a damp mist through which the occasional thin drops swam like dew." Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 8. Aug. 2023 (CEST)
Seit 30 Tagen kein brauchbares Internet, kein Telefon. Zuhause arbeiten geht nicht. Entweder ich bin mehr keim Kunden vor Ort als eigentlich nötig oder ich habe mich bei meiner Freundin einquartiert. Manche Arbeiten kann ich aber weder bei meiner Freundin noch beim Kunden machen, sondern eigentlich nur zuhause. Die Telekom wird jetzt bluten dürfen. Mir gehört der Anschluss leider nicht, daher kann ich da auch nichts durchsetzen. Ich habe meinen Vermieter informiert, dass er Anspruch auf Entschädigung hat (€10,- pro Tag). Der Aldi-Hotspot ist (hier) nur eine schlecht funktionierende Krücke (1,4 MBit hab ich vorhin gemessen). Mailen ohne Anhang und das Wp:Café gehen manchmal. Immerhin. Ich hoffe jetzt auf das D2-LTE-Netz. Eine Prepaid-Daten-Sim ist bestellt. Falls ich die persönlich in Empfang nehmen muss, darf ich dafür nächste Woche drei bis vier Stunden extra mit dem Auto fahren. Wenn die abholbereit in der Post landet, eher fünf bis sechs Stunden und in der Zeit kann ich nicht produktiv sein. Falls das D2-Netz vernünftig läuft, werde ich mir einen Gigacube hinstellen. Gebraucht oder mit Vertrag weiß ich noch nicht. Eine Richtantenne hat übrigens auch nichts gebracht. Wir hatten gehofft, dass man aus einer anderen Richtung noch einen D1-LTE-Mast bekommt. Leider nix. Es gibt nur den einen empfangbaren und der ist kaputt. Laut Telekom ist die Kühlung der Elektronik ausgefallen und Ersatzteile gibt's grad nicht. --2A02:3030:806:374A:BC7D:49E9:E7F3:265017:21, 5. Aug. 2023 (CEST)
Die Telekom hat den Schuß auch noch nicht gehört. Die Zeitenwende betrifft nicht nur die Bundeswehr, sondern auch die Telekom. Den Jahresbedarf an Ersatzteilen im Lager zu haben, wird bei der Telekom zur Pflicht werden. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!20:15, 5. Aug. 2023 (CEST)
Vodafone hat den Schuss aber auch noch nicht gehört. Die dusselige Daten-Prepaid-Karte bekommt man nur online. Daher hab ich jetzt auch den Spaß mit dem Empfang der SIM per Post. Im Laden gibt's nur teure Smartphone-Verträge. Das kenn ich im Ausland anders. In den Laden spaziert, SIM-Karte gekauft und fünf Minuten später habe ich Internet. --2A02:3030:806:374A:3823:B2C1:7556:1E3720:36, 5. Aug. 2023 (CEST)
Etwas irritierend finde ich die Tatsache, dass der Ausfall auf keiner der vielen Störungskarten im Internet erscheint. Auch nicht, nachdem ich die Störung selbst eingetragen habe. Die Seiten kommen mir durchweg ziemlich stümperhaft gemacht vor. Gibt es vielleicht eine brauchbare Seite, die ich nur noch nicht gefunden habe? Mein Aldi-Hotspot baumelt im Auto vorne an der Straße an Dauerversorgung. Da hat er null bis einen Balken LTE-Empfang. Die Distanz war für eine stabile WLAN-Verbindung zu groß. Ab und an hat sich der Hotspot überhitzt abgeschaltet. Ein Repeater im Schuppen hilft. Jetzt komme ich auf sensationelle 3,7 MBit/s mit stabiler WLAN-Verbindung. Das kommt schon fast an die 6 MBit/s ran, die ich 500 m entfernt auf einer Kuppe habe. --2A02:3030:81F:CDE0:99DF:3225:9213:F8F608:25, 6. Aug. 2023 (CEST)
Hier geht es doch nicht um Telekom, hier geht es um den momentanen Zustand der deutschen Wirtschaft ("Kühlung ausgefallen", "Ersatzteile gibts es nicht", vermutlich auch keine "Fachkräfte" die das reparieren). Und hier geht es nur um Telko. Macht doch mal eine Liste: Energie, Medikamente/Antibiotika, TGA, KFZ-Ersatzteile... --Wikiseidank (Diskussion) 21:48, 7. Aug. 2023 (CEST)
Das Wort habe ich wohl schon gehört, aber nie eine Ahnung gehabt, was das ist. Ich bin kein Pilzesser und -kenner. Die drei etwa handballgroßen, weißen Kugeln haben mich neugierig gemacht. Etwas abseits davon war noch ein 40 cm großes, braunes Exemplar. Überreif und nicht mehr essbar, wie ich nun weiß. Kurz vorm Verstreuen seiner Billionen von Sporen. Immer wieder überraschend, was man so entdecken kann. --2A02:3030:810:CA79:A951:F253:9A8D:147A19:43, 9. Aug. 2023 (CEST)
Hier gibt es in diesem Jahr auch relativ viele. (Vor Jahren habe ich mal noch größere gefunden, 5-6 Stück über fußballgroß, und einer 70-80 cm Durchmesser - etwas abgeflacht. Ein Foto existiert. Das war aber nicht in Mitteleuropa. Wobei "gefunden" kann man kaum sagen... die waren aus paar 100 Metern nicht zu übersehen, auf einer völlig freien Fläche...) --AMGA 🇺🇦 (d)20:23, 9. Aug. 2023 (CEST)
Diese Riesenboviste trifft man derzeit (seit einigen Jahren) überall in DE, bevorzugt auf Wiesen an Waldrändern immer öfter an. Sie sind essbar und genießbar, solange sie innen reinweiß sind. Der Geschmack ist eher dezent, am besten wie ein Schnitzel paniert braten. Uns immer daran denken, nur das sammeln und essen, was man zweifelsfrei bestimmen kann. Auch unter den Bovisten gibt es unangenehme Vertreter. Obligatorischer Hinweis: Es soll in der Vergangenheit tatsächlich schon beim Sammeln kleiner Boviste zu Verwechselungen mit Babyknollenblätterpilzen gekommen sein! Selbige läuten im Falle des Genusses trotz ihrer frühen Entwicklungsphase in der Regel das letzte Pilzmahl und eine Verabschiedung des betreffenden Pilzfreundes aus dem irdischen Jammertal ein !!--Raphael65 (Diskussion) 22:44, 9. Aug. 2023 (CEST)
Mein Vatervater war ein guter Pilzkenner und als Kind bin ich gerne mit ihm in den Wald gegangen um Pilze zu sammeln. Einmal haben wir auch einen überfußballgroßen Riesenbovist gefunden, den er in Scheiben geschnitten und paniert in einer riesigen Pfanne wie Schnitzel briet und der fünf Leute satt machte. Lecker sind die. --Elrond (Diskussion) 23:23, 9. Aug. 2023 (CEST)
Wenn wir bei den "Riesen" und dieser Zubereitungsart sind: In Kürze beginnt die Zeit für Riesenschirmlinge (Parasolpilze). Diese sind, auch als "Schnitzel" paniert selbst für eingeschworene Fleischesser ein Hochgenuss. Aber auch hierbesteht Verwechselungsgefahr: Bitte genau mit den recht klar definierten Bestimmungsmerkmalen des Pilzes vertraut machen, die ihn von den übelst giftigen Vertreten seiner Gattung unterscheidet. --Raphael65 (Diskussion) 00:34, 10. Aug. 2023 (CEST)
"als "Schnitzel" paniert selbst für eingeschworene Fleischesser ein Hochgenuss" - was dann mehr an der Panade und ggf. der Konsistenz liegen dürfte als am Eigengeschmack. Je nach Quelle wird der Pilz als geschmacklich unauffällig beschrieben. Die Konsistenz eines extrem weich geklopften Kalbsschnitzels wird er sowieso haben. --2A02:3030:81E:EF61:7540:C81D:478:1F1909:49, 10. Aug. 2023 (CEST)
Ich kann weder das eine wie das andere bestätigen. Riesenschirmlinge sind eine der wenigen Pilze, die ich eindeutig identifizieren kann und die bereite ich eben so zu; Scheiben schneiden, panieren, und braten. Mit Fleisch ist das nicht verwechselbar, aber der Pilz schmeckt angenehm sanft aber charakteristisch und die Konsistenz ist auch einigermaßen fest. Auch lecker. --Elrond (Diskussion) 11:10, 10. Aug. 2023 (CEST)
Richtig. Parasole sind durchaus feine Speisepilze. mild, aber nicht fad. Die zähen Stiele kann man übrigens in Scheiben geschnitten trocknen und zu Pilzpulver zermahlen. --Rainer Z ...11:39, 10. Aug. 2023 (CEST)
Russian opposition outlet The Moscow Times reported on August 7 that Russian forces have removed around 40 percent of old Soviet tanks, mainly T-62 tanks produced between 1962 and 1975, from the Vagzhanov military storage base near Ulan-Ude, Republic of Buryatia. The Moscow Times, citing satellite imagery, noted that there were 3,840 armored vehicles visible at Vagzhanov as of September 2021 and that the number dropped to 2,270 by May 2023. (aus dem ISW-Lagebericht vom 8. August 2023
Da sind sie, hinter der fadenscheinigen Mauer, oder hier noch besser zu sehen (Panzer sind's). Typisch russischer Bau- und Unterhaltungszustand von Straßen und Gebäuden, würde ich meinen. Panzer werden sicher auch nicht besser, wenn sie jahrelang unter freiem Himmel stehen, in Sibirien (Winter unter -40, Sommer über +30 normal...) Erstaunlich, dass Google Streetview da noch im August 2021 Bilder machen konnte. Yandex auch, Herbst 2022, aber die sind schlechter und nicht 360°. --AMGA 🇺🇦 (d)07:05, 9. Aug. 2023 (CEST)
Ich komme auf knapp 41 %, aber das ist sicher nicht der gemeinte Fehler. Könnte mir jemand bitte mal vom Schlauch runterhelfen? Grüße Dumbox (Diskussion) 07:34, 9. Aug. 2023 (CEST)
Ah, ich war zu intellektuell. Ich wollte darauf hinaus, daß die Bundeswehr ihre nicht mehr genutzten Fahrzeuge/Flugzeuge verschrottet, verschenkt, verkauft und an den Hersteller zurückgegeben hat, statt sie einzumotten. Ich wollte auf die Dummheit der Philosophie hinaus, die man auch bei der Deutschen Bahn sieht, abzubauen, was man nicht mehr braucht usw. "Wir" haben solche Reserven nicht. Daß die von Amga genannte Vernachlässigung dem Zustand des Materials abträglich ist, bestreite ich nicht, gebe allerdings zu bedenken, daß die verhältnismäßige einfache Technik die Geräte auch wetterresister macht als Panzer aus deutscher Produktion. Szene wie einst im James-Bond-Film, als dessen Taxifahrer in St. Petersburg seinem Lada mit einem Schlag auf den Anlasser Leben einhaucht, kommen ja nicht von ungefährt. Ich habe solches ja mit eigenen Augen erlebt, wenn auch in Tschechien. Der Angestellte, der damals, Mitte der 1990er mit so einem Gefährt unterwegs war, hatte sich sogar eine Halterung für den Hammer im Motorraum gebastelt. Aber ich weiche ab: es ging mir also um die Verschwendung und Leichtfertigkeit, mit dem in Deutschland mit einst vom Steuerzahler finanziertem Gerät behaftet ist. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!08:09, 9. Aug. 2023 (CEST)
Solche Tricks waren auch bei KFZ aus deutscher und anderer Produktion erfolgreich. Sie sind es womöglich noch immer. Ein schwergängiger Magnetschalter oder zu großer Spannungsabfall dahin sind schließlich keine Lada-Alleinstellungsmerkmale. Damit ist Deine Erklärung des Rätsels nicht schlüssig. --2A02:3030:809:C978:469:76FC:D45A:36B408:30, 9. Aug. 2023 (CEST)
Was auch immer. Ich habe mit der russischen Herangehensweise *insgesamt* ein größeres Problem als mit der deutschen. Du nicht? These: Deutschland hebt sowas nicht auf, weil es niemanden mehr angreifen will. Russland schon, wie man sieht. Proof me wrong. --AMGA 🇺🇦 (d)09:05, 9. Aug. 2023 (CEST)
Naja, verkauft hat man es ja an europäische Waffenhändler und für einen kleinen Aufschlag bekommt man sie auch wieder zurück, wie derzeit die belgischen Leo I die Deutschland (Rheinmetall) nun aufgehübscht und nach Osten verschifft.[4] Muss halt nicht alles dem Staat gehören um gleiche ziele zu erreichen (nur eventuell für mehr Geld).--Maphry (Diskussion) 09:37, 9. Aug. 2023 (CEST)
Erstens das, und zweitens dachte ich, aber vielleicht bin ich da wieder zu naiv, daß Deutschland nach 1955, Waffen inklusive Panzer nur noch zur Verteidigung gekauft hatte? Ich denke, Amga, daß du in dem Punkt jedenfalls wrong bist, weil sich ja jetzt erweist, daß nicht nur derjenige Panzer braucht, der angreifen will. Ganz abgesehen davon, daß der Verkauf an "Waffenhändler" sowieso mehr als zweifelhaft ist. Ich gehe davon aus, daß der jetzige Rückkaufpreis wesentlich höher ist, als es dem damals wohl nach Schrottwert erzielten Preis entspräche, selbst wenn man die Inflation ausgleicht. Deswegen (ver) zweifle ich an dem deutschen Modell, Staatseigentum zu verkaufen. Haben wir ja auch bei der Deutschen Post, korrigiere DHL Group, die erfolgreich alle deutschen Postämter für lau verscherbelt hat, um damit Boni für Zumwinkel und dessen Nachfolger zu generieren, weil die Post ja ach so gut wirtschaftet. Um dieses Eigentum würde das Volk betrogen. Sinn und Zwecke dessen, daß Post- und andere öffentliche Gebäude großzügig bemessen waren, war ja nicht nur, den Reichtum des Staates zur Schau zu stellen, sondern diese Gebäude dienten als Reserve für alle möglichen Notfälle. Und daß solche Notwendigkeiten bestehen, haben unter anderem die Ahrtalkatastrophe, die Flüchtlingskriese 2015 und der Ukrainekrieg gezeigt. Und wird die künftige Flüchtlingskriege, die derzeit von Rußland und dessen Schergen in Westafrika generiert wird, erneut zeigen. Denn der Grund der Orchestrierung schon des vierten Putsches in Westafrika dürfte nicht sein, daß die Leute dort Putin besonders sympathisch wären, sondern es geht ihm um das Erzeugen neuer Flüchtlingsströme, weil das Europa beschäftigt und ablenkt, aber vor allem zerstreitet und noch mehr vor allem viel Geld kostet. Im Grunde genommen sind Mali und Niger Nebenkriegsschauplätze des Ukrainekrieges.
Ich hatte weiter oben auch geschrieben, daß es bei der Bahn genauso ist. Da wurde beispielsweise unter Mehdorn in Mannheim die östliche Riedbahneinführung von zwei- auf ein Gleis zurückgebaut. Jetzt stellt man fest, daß man diese Kapazität für die Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim bzw. den Ausbau des Güterverkehrsknotens Mannheim diese abgebauten Gleise wieder braucht. Dumm nur, daß es sich so um einen Neubau handelt, d.h. Lärmschutzvorschriften 2023ff statt Lärmschutz anno 1870 oder so. Da hat man zwischenzeitlich einen wohl niedrigen einstelligen Millionenbetrag eingespart, inklusive des Stahlschrottwertes, aber Neubaukosten verursacht, die wegen der heutigen Anforderungen an den Lärmschutz wohl auf eine Tunnellösung hinauslaufen, die wohl einen hohen dreistelligen Investitionsbedarf auslösen – um einen Ausbauzustand zu erreichen, der bis vor 20, 30 Jahren vorhanden war. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!10:55, 9. Aug. 2023 (CEST)
Und die bestehende Strecke hätte nicht modernisiert werden müssen weil sich Anwohner gewehrt hätten? Es wären keine Wartungskosten angefallen? ...SicherlichPost11:02, 9. Aug. 2023 (CEST)
Zum Niger: Meines Wissens gibt es bis jetzt keinerlei Hinweise darauf, dass Russland oder die Wagerntruppen in den Putsch verwickelt ist.
Zu den Bahngleisen: Bist du sicher, dass das als Neubau zählt, wenn die Bahn früher einmal abgebaute Gleise wieder aufbaut? --Digamma (Diskussion) 11:51, 9. Aug. 2023 (CEST)
Ja. Treffendes Bild übrigens. Die Strecke dient fast nur noch dem Güterverkehr. Nur morgens im Berufsverkehr fahren zwei S-Bahnen, wenn ich das richtig weiß und gelegentlich fährt ein ICE durch, weil man so die umgekehrte Wagenfolge reparieren kann. Auf dieser Strecke kommt der ICE aus Frankfurt aus der anderen Richtung in den Mannheimer Bahnhof und fährt nach dem dann notwendigen Richtungswechsel in der richtigen Wagenfolge. Funktioniert natürlich auch umgekehrt. Meistens passiert das abends. Tagsüber ist der Bahnhof zu stark belastet, um solche "Spielereien" durchzuführen. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!20:42, 10. Aug. 2023 (CEST)
Watt ein Glück, dass es verkauft wurde! Man stelle sich vor die Organisation, die es nicht schafft genug für Bildung zu tun und mit dem 7-größten Militärbudget weltweit keine gescheite Armee auszurüsten hätte sich um noch mehr Dinge kümmern müssen. ...SicherlichPost13:49, 9. Aug. 2023 (CEST)
Also die alten Reichs- und Bundesbahner hattem ihren Laden im Griff, nur kein Geld. Die Deutschbahn, nur noch ein Viertel davon gemessen an Mitarbeitern (und da sind die Schenkerleute dabei, die wenigstens Geld heranschaffen, weswegen sie, so eine Idiotie, möglichst an Herrn Kühne verkauft werden sollen), hat ihren laden nicht im Griff, dafür aber trotzdem kein Geld. Dasselbe gilt für die Bundeswehr. Mensch, das ging alles ohne Computer, mit Schreibmaschine und Kohlepapier. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!20:46, 10. Aug. 2023 (CEST)
Die hatten das im Griff? In Bezug worauf? Die Beförderungszahlen sanken sowohl im Personen- als auch Güterverkehr. Die Bundesbahn machte Verluste in Milliardenhöhe und es gab einen riesigen Investitionsstau bei Schienen, Zügen und Bahnhöfen. ... es gibt viel das man bei der Bahn kritisieren kann und muss. Aber die Rufe nach dem Staat sind geradezu absurd. Beim nächsten staatlichen Großprojekt hört man dann vermutlich aus der selben Ecke die Beschwerden über den Behördenwahn und das die Kosten schonwieder um das X-fache gestiegen sind ...SicherlichPost22:02, 10. Aug. 2023 (CEST)
Aufheben klingt wie "kostet ja nix"; das ist aber ein Irrtum. Zum einen könnte (und man hat es wohl auch) die alten verkaufen, es nicht zu tun verursacht Opportunitätskosten. Zum anderen kostet die Bereithaltung auch; schon die Bewachung kostet. Hinzu kommt, dass man die Fahrzeuge ja dann auch in Bereitschaft haben will; man muss sie also warten. Und wenn man nicht gerade eine trockene Wüste zur Verfügung hat kostet das gut Geld (jaja, die Russentechnik hält das aus; die schießt dann aber auch nicht mehr gerade, Lucken schließen nicht richtig, fahren ist Glückssache usw. ) - hinzu kommt, dass ein Leo1 analog zum T62 halt weit weg von allem modernen ist. Wenn man ausreichend Soldaten zum verheizen hat, dann kann die Masse an Material natürlich erdrücken. Aber das ist in westlichen Demokratien eher schwierig durchzusetzen ...SicherlichPost10:58, 9. Aug. 2023 (CEST)
Wenn man soviel schießt, wie die Russen, kommt es auf gerades Schießen nicht an.Das ist genauso mit den Minen. Selbst wenn die Hälfte davon Blindgänger sind, bleiben Millionen übrig, die in die Luft gehen.
Was den Preis angeht, gut wir können hier allenfalls spekulieren, weil wir nicht wissen, was ein Panzer so auf dem Gebrauchtmarkt kostet. Ich habe letzten Samstag hier beim Automarkt gefragt, die hatten aber keine. Ziemlich genau ausrechnen können wir den Schrottpreis. Wie schwer sind die Dinger? 40 Tonnen? Ist schon ein paar Jahre her, damals vielleicht fünf Cent pro Kilogramm -> 0,05 € mal 40.000 -> 2000 €. Viel mehr werden die Belgier nicht bezahlt haben. Wer wagt einen Schuß, was die gebraucht kosten? 100.000 € pro Stück? -> bei 100 Stück zehn Mega-Euronen. Die alte Halle auf der Kaserne, bei der die Konversion wegen irgendeinem Käfer oder so sowieso nicht weiter kommt, kostet nix. Ist bezahlt und steht herum und bricht die nächsten 50 Jahre nicht zusammen, das haben uns die Genossen in der DDR gelehrt. Für zehn Millionen Euro kannst du fünf Mann von der Lach- und Schießgesellschaft mit alten 38er-Colts ziemlich lange bezahlen. Hey, halt mal, die Sitzen da ja sowieso herum, weil die leere, nicht konversionable Kaserne ja ebenfalls bewacht werden muß.
Grob über den Daumen hat bei meiner Rechnung die Bundesregierung neun Millionen zum Fenster rausgeschmissen, mindestens. Sind natürlich Peanuts, ich weiß, es sei denn, mein Marktstückpreis wäre zu gering angesetzt. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!20:57, 10. Aug. 2023 (CEST)
Klar für Russland geht das. Aber wie ich schrieb: "in westlichen Demokratien eher schwierig durchzusetzen". Menschen dort haben einen gewissen Lebenswillen. ... Gebraucht vor etwa 15 Jahren wohl so ca. 0,5 Mio. pro Stück ... Grob übern Daumen ist im Nachhinein immer gut Scheißen. Aber sicher würde heute kein deutscher Panzersoldat mehr in einem Leo1 sitzen wollen um ins Gefecht zu ziehen ...SicherlichPost21:48, 10. Aug. 2023 (CEST) und nein, Stahlautos beim Vergammeln zu bewachen reicht nicht. Du musst die Dinger auch warten. Das wurde während des Kaltens Krieges gemacht. Aber kostet halt
Fahrradreparatur
Ich habe ein Problem mit meiner vorderen V-Bremse. Seit einiger Zeit schleifen die Bremsschenkel/Zangen? am Reifen. Sie sehen auch nicht mehr wie V- sondern eher wie A-Bremsen aus. Hab mich schon an sämtlichen Einstellschrauben abgearbeitet aber irgendwie ändert sich nichts. Hat jemand einen Tipp für mich wie ich das Problem beheben kann ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:45, 10. Aug. 2023 (CEST)
Nichts für Ungut, aber wenn ich an Bremsen arbeite und es sich, warum auch immer, kein Erfolg einstellt, schiebe ich das Rad zu einer Werkstatt (oder transportiere es sonstewie dorthin) und lasse sie dort bearbeiten. Mag vielleicht nicht die Antwort sein die Du hören/lesen wolltest, ist aber trotzdem ernst gemeint. --Elrond (Diskussion) 13:29, 10. Aug. 2023 (CEST)
Hallo Elrond ja kann schon sein das ich das irgendwann machen muss, aber erstmal abwarten vielleicht kommt ja noch der entscheidene Hinweis... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 13:32, 10. Aug. 2023 (CEST)
Bisschen Gefühls- und Übungssache. Klar, bei gezogener Bremse die Backen grob so einstellen, dass sie auf der Felge glatt (dafür hat's die halbsphärischen Einstellscheiben) anliegen und nicht am Reifen. Dann beim Festziehen leicht mit der Vorderkante nach oben einstellen, damit sie sich beim Bremsen runterziehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 10. Aug. 2023 (CEST)
Wenn beide Bremsklötze symmetrisch schleifen, müssten die Klötze doch durch die Federn symmetrisch auseinander gehen, wenn du den Bremszug lockerst. Schleifen sie am Mantel anstatt an der Felge, so kan man die Höhe an dem Langloch einstellen. --89.246.2.16213:52, 10. Aug. 2023 (CEST)
Die Bremsklötze schleifen nicht! Die Bremsschenkel stehen von vorne gesehen nicht mehr wie ein V sondern eher wie ein Λ. Das heißt wenn ich bremse schleifen die Schenkel an der Reifenwand bzw. sogar am Profil... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 14:00, 10. Aug. 2023 (CEST)
Dann sind die Bremsklötze so weit runter, dass die Schenkel zu weit nach innen müssen und deshalb schleift das jetzt am Reifen. Das kann man nicht an den Stellschrauben einstellen. Oder: Für unterschiedlich breite Felgen gibt es unterschiedlich dicke Scheiben, damit die Schenkel vernünftig stehen. Meist sind zwei verschieden dicke Scheiben innen und außen montiert. Eigentlich sind es zwei mal zwei Scheiben an jedem Hebel, die jeweils ein Kugelgelenk bilden, damit man sie ausrichten kann. Falls die dickeren außen montiert sind, setz die mal nach innen. Oder hast Du gar von den Scheiben welche weggelassen? --2A02:3030:81F:8798:955A:3E11:CE55:1BA514:41, 10. Aug. 2023 (CEST)
Was "doch"? Mach mal eine Bildersuche mit "v-brake" und "bremsschuh". Da sieht man sehr gut, dass unter der Schraube vier "Ringe" sind. Je zwei konvexe und zwei konkave. Die konvexen sind meist aus Stahl und sind zum Hebel hin montiert. Die konkaven aus Alu und unterschiedlich hoch. Setz die höheren zur Felge hin und probier es nochmal. Mit zusätzlichen U-Scheiben solltest Du ganz vorsichtig sein! Die ganze Konstruktion ist auf eine bestimmte Reibung hin der Teile eingestellt. Wenn eine zugefügte U-Scheibe zu flutschig ist, kann sich der ganze Mist beim Bremsen verstellen und schlimmstenfalls versagen oder blockieren. --46.114.170.1214:58, 10. Aug. 2023 (CEST)
Außerdem ist die "Schraube" eigentlich eine lange Mutter und ist auf eine ganz bestimmte Höhe der Konstruktion optimiert. Wenn da etwas zusätzlich drunter kommt, ist sie zu kurz und das Gewinde fasst nicht mehr richtig. --46.114.170.1215:03, 10. Aug. 2023 (CEST)
Versteh das bitte nicht falsch, ich will dich weder gängeln noch bevormunden, aber Bremsen sind nun Mal sehr wichtige Dinger und wenn die nicht so funktionieren wie sie sollen, kann das sehr böse enden. Leider bei meinem Motorrad selber erleben müssen, zum Glück kein Totalausfall. --Elrond (Diskussion) 15:39, 10. Aug. 2023 (CEST)
@Ani Was?! Felge zu breit? Dann müssten die Hebel oben weit auseinandergehen, nicht zusammen. Nö, die Felge ist (zu) schmal und/oder die V-Brake dafür falsch montiert oder die Beläge sind runter. --2A02:3030:81A:DACF:A84B:15B5:34B2:432216:30, 10. Aug. 2023 (CEST)
.:Wie wäre es denn mal mit Detailfotos, auf dem das Problem auch hier zu erkennen ist? Sonst kann man doch nur herum-raten und/ oder einfach nur labern. -- Muck (Diskussion) 16:47, 10. Aug. 2023 (CEST)
Wieso? Die Symptomatik ist klar beschrieben, die potenziellen Ursachen dafür auch. Entweder er kann das anhand der Erklärungen jetzt selbst analysieren und korrigieren, oder bringt den Bock zum Fachmann. --2A02:3030:81A:DACF:A84B:15B5:34B2:432217:14, 10. Aug. 2023 (CEST)
Nach Jahren relativ aktiven Radfahrens (habe die Kilometer nicht immer gemessen, aber bin sicher jenseits der 50.000), auch mit diversen Bremstypen - keine waren so unproblematisch wie die jetzigen hydraulischen Scheibenbremsen. *Nie wieder ohne* (es sei denn, es kommt was noch Besseres, aber trotzdem Bezahlbares). Umrüsten möglicherweise schwierig, klar. Also: neues Rad ;-) (nach der Darstellung hört es sich an, als sei es eine relativ alte Kiste). --AMGA 🇺🇦 (d)06:40, 11. Aug. 2023 (CEST)
Ich bevorzuge besonders leichtgängige Züge, egal bei welcher Bremse. Hydraulik kommt mir nicht ans Rad. Die Hydraulikleitungen sind zu empfindlich. Die zieht man sich zu leicht gegenseitig mit den überbreiten Lenkern heraus. Gerne im Fahrradabteil vom IC/ICE (schon gesehen). Das kann aber auch am Fahrradständer vor dem Supermarkt passieren. Das gibt eine Sauerei und ist nicht mal eben schnell repariert. --2A02:3030:81A:DACF:6861:A94A:6D1D:D22D07:21, 11. Aug. 2023 (CEST)
Kann ich empirisch nicht bestätigen. Fahre das Rad seit fast 5 Jahren, auch offroad, transportiere es in Zügen & lasse es vor Supermärkten stehen. Dieses Szenario auch noch nie bei jemand anders gesehen. "Gängigkeit" und weitgehend auch Verstellen ("von selbst") sind dort einfach keine relevanten Kriterien, was will ich mehr - und das wiegt alle anderen (vermeintlichen) Probleme bei Weitem auf. Ist - mit Verlaub - derselbe Quatsch wie die (gefühlt v.a. deutsche) Abneigung gegen Automatik bei Autos, wie mir scheint. --AMGA 🇺🇦 (d)10:29, 11. Aug. 2023 (CEST)
...schlecht! Nun ist die deutsche Frauen-Nationalmannschaft, wie schon die DFB-Männermannschaft, auch schon in der Gruppenphase der jeweils letzten Fußball-WM ausgeschieden. Wird bei der Fußball-EM in 2024 im eigenen Land bestimmt lustig... --Zollwurf (Diskussion) 14:21, 3. Aug. 2023 (CEST)
Eher, das man in Deutschland unfähig ist aus Erfolgen Kapital zu schlagen. Nachdem England letztes Jahr die EM gewonnen hat, läuft Frauen-Fussball in den Medien dort rauf und runter (vor allem auf BBC). Jede Woche ein Live-Spiel der Liga, jede Morgen- und Abend-Show hat sicherlich ein Mal in der Woche eine Nationalspielerin da, die Spiele werden in die grössten Stadien verlegt und im Werbemarkt sind die Spielerinnen hochgefragt. Damit baut man Perspektiven, bringt geld hinein und die Aufmerksamkeit pusht halt. Und in Deutschland? Mehrfach Europa- und Weltmeister, wenn man Glück hat kommt mal deren Pokalfinale im TV, die Spielerinnen sind bis auf wenige Ausnahmen unbekannte und so siecht der Frauenbereich im Fussball, wie der ganze Fussballsport an sich vor sich hin. Wenn (Männer-)Fussball nicht so ein Monopol in der Wahrnehmung hätte, wär das ja alles halb so wild, passiert halt, aber so leiden eben alle dadrunter die mit Sport zu tun haben. Potential versenkt und das von ganz oben.--Maphry (Diskussion) 14:25, 3. Aug. 2023 (CEST)
Komische Wahrnehmung. In den letzten Jahren hat natürlich auch in Deutschland trotz ausbleibender Titel die Präsenz des Frauenfußballs im TV zugenommen. Aktive und ehemalige Fußballerinnen sind mittlerweile regelmäßig auch bei Live-Spielen der Männer als Co-Kommentatoren/-Moderatoren anwesend. In der ARD-Sportschau wird obligatorisch über die Frauen-Bundesliga berichtet und beim Tor des Monats ist mindestens ein Kandidat aus dem Frauenfußball vertreten. Am Freitag dem 15. September um 18.15 Uhr kannst du dir live im ZDF das Eröffnungsspiel der Frauen-BL-Saison 2023/24 ansehen. --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 3. Aug. 2023 (CEST)
Das liegt wohl auch daran, dass sich Jungs heutzutage ihre Männlichkeit nicht so über den Fußball definieren wie noch vor 50 Jahren. --89.246.2.18115:10, 3. Aug. 2023 (CEST)
Dieter Schatzschneider hat es heute mit seinem Vergleich Frauenfußball-vegane Wurst auf den Punkt gebracht. Mal ehrlich: Ist ja schön anzuschauen, wenn Mädels dem Ball hinterherlaufen (meine Enkelin spielt selbst Fußball). Ein ehemaliger (zugegeben nicht über die Viertklassigkeit hinausgekommener) Fußballer wie ich oder Fan guten Fußballs wird sich 90 Minuten lang Damenfußball (sofern nicht eine Angehörige mitspielt) eher nicht antun --Raphael65 (Diskussion) 15:06, 3. Aug. 2023 (CEST)
Was den Fußball angeht, uneingeschränkt. Beim Zwischenmenschlichen präferiere ich eher das weibliche Geschlecht. Ich bin halt so veranlagt. Anderweitige Versuche brachten keine neuen Erkenntnisse. Sorry, bin halt ausgeprägtes Cis-Männchen, das von Haus aus nicht auf Damenfußball steht. @89.246.2.181: Da nutzt auch das Stöckchen nix. Trotzdem mal so beiseite gesprochen: Ich habe viele schwule/lebische Freunde/Freundinnen. Sind so kurze Einwürfe -wie Deiner hier-, nach dem Motto: "Bist du schwul/lesbisch" oder Mutmaßungen, "wer auf wen steht" nicht völlig daneben, unpassend, homophob?. Auch wenn Sie spassig, provozierend oder sonstwie deppert gemeint sind? Weil es hier das Cafe ist: Egal, aber trotzdem deppert. Fazit: Frauenfußball geht dem echten Fußballfan am Allerwertesten vorbei. --Raphael65 (Diskussion) 15:51, 3. Aug. 2023 (CEST)
Ganz so würde ich das Fazit jetzt nicht ausdrücken. Ich kenne genug Leute, die man ganz klar als "echten Fußballfan" bezeichnen kann, die sich aber die Frauen auch anschauen, jedoch mit Betonung auf "auch". --Steigi1900 (Diskussion) 16:04, 3. Aug. 2023 (CEST)
Amal guck ich mir es ja auch ein paar Minuten an :-). Ich gebe zu, dass ich dabei bisweilen überrascht bin, welch gute Ansätze da bei der einen oder anderen Spielerin (fussballerisch!!!) da sind. --Raphael65 (Diskussion) 16:12, 3. Aug. 2023 (CEST)
Irgendwie schon schäbig, wie hier manche den Frauensport auf dem Fußballfeld ins Lächerliche ziehen (wollen). Aber klar, wer auf der Klaviatur nur die Taste über C drückt, der bevorzugt bestimmt auch nur Damenfußball... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 16:49, 3. Aug. 2023 (CEST)
"Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ umfasst eine gewisse Überlegenheit des Lachenden, der über das Paradoxe erhaben ist, indem er die Bereitschaft zur Heiterkeit zeigt, selbst wenn es nichts zu lachen gibt" Quelle. --Wikiseidank (Diskussion) 22:27, 3. Aug. 2023 (CEST)
Hatte mich gewundert, dass im Zeitalter der Emanzipation die Damen-Mannschaft bei der Nationalhymne singt: "Brüderlich...mit Herz und Hand" statt "Schwesterlich...mit Herz und Hand". --Hopman44 (Diskussion) 17:58, 3. Aug. 2023 (CEST)
Passt schon. Schwestern sind zänkisch und neiden sich ihre Kleider und Männer. Brüder hingegen halten immer fest und unverbrüchlich zusammen und neiden niemandem etwas. Gerade du bist da ja ein Paradebeispiel… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 10:28, 4. Aug. 2023 (CEST)
Nicht nur gegen Schwestern, sondern auch anderweitig. Mir wirfst Du auch "Sozialneid" vor, ich komm schon von alleine klar. Und Schwestern neiden immer? Ich habe drei Nichten (Drillinge), die sind nu auch schon über 50, jedoch sind die meiner Kenntnis nach gemeinsam prima harmonisch groß geworden. Sind alle prima verheiratet. --Hopman44 (Diskussion) 12:43, 4. Aug. 2023 (CEST)
Ich stoße dich nun schon mit der Nase drauf, und du raffst immer noch nicht, dass mit den neidischen Schwestern Sarkasmus war, weil, ich erkläre es dir, du zwar keine Schwester bist, anderen aber trotzdem nichts gönnst, jedenfalls nicht mehr als du selbst hast? Und es gibt einen Unterschied, ob ich dich oder andere Individuen wegen ihrer Persönlichkeit und ihrer persönlichen Ansichten kritisiere oder ob ich pauschale Vorurteile gegen Menschengruppen hege und sie hier verbalisiere. Letzteres hast eher du getan mit deiner süffisanten Anmerkung zum Text der Nationalhymne im „Zeitalter der Emanzipation“, denn das impliziert, dass jeder, der grundsätzlich Pro-Emanzipation ist, zugleich auch ein bilderstürmerischer Sprachhygieniker ist… --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 4. Aug. 2023 (CEST)
Da haben es die Engländer doch viel leichter. Im vorigen Jahr sangen sie noch: "God save the Queen" und jetzt singen sie einfach: "God save the King"--Hopman44 (Diskussion) 20:51, 3. Aug. 2023 (CEST)
Für den Fall, dass es sich bei dem Langweiligen um Frauenfußball handeln sollte, sei meine Meinung gesagt: Inwiefern soll sich dessen Langweiligkeitsfaktor von dem des Männerfußballs oder anderer Sportarten (mit wenigen Treffern/Torschüssen?) unterscheiden? --2A0A:A540:8A83:0:A47C:798A:F4EF:F14A15:58, 11. Aug. 2023 (CEST)
Marktlücke: Fernsehzeitschrift mit großer Schrift für ältere Menschen mit nachlassender Sehkraft; Wer kauft heutzutage noch Programmzeitschriften?
Hochbetagte Menschen (Ende 80) lernen die Bedienung eines Computers oft nicht mehr (oder wollen es auch nicht). Sie können immer schlechter sehen (z.B. Makuladegeneration), schauen aber weiterhin gern TV. Und nutzen seit Jahren eine Fernsehprogrammzeitschrift, irgendwann reicht auch die Leselupe nur noch für die Überschriften. Es gibt derzeit noch über 15 gedruckte Fernsehprogrammzeitschriften, z.T. mit beachtlicher Auflage: [5] Wer kauft so etwas im Internetzeitalter? M.E. wohl fast nur Senioren. Und die können immer schlechter sehen. Da überrascht es mich, dass kein Verlag auf die Idee gekommen ist eine Fernsehzeitschrift in größerer Schrift herauszugeben. Meinungen? --Doc SchneyderDisk.11:16, 9. Aug. 2023 (CEST)
Dei Gedankengang ist im Prinzip richtig, hat aber den Haken, dass die Zielgruppe immer kleiner wird. Schon jetzt haben Fernsehzeitschriften keine eigenen Redaktionen mehr, sondern bedienen sich aus einem gemeinsamen Pool an Artikeln. Die nächste Generation der Alten wird keine Schwierigkeiten mehr haben im Umgang mit Tablets usw. --Rainer Z ...11:27, 9. Aug. 2023 (CEST)
Wenn schon meine, in so überhaupt keiner Weise technikaffine, nunmehr 85 jährige Tante ein Mobiltelefon zu bedienen in der Lage ist, sehe ich den Markt für solche Produkte eher schwinden. Ich habe die, am Ende nur durch Faulheit/Bequemlichkeit/Dusseligkeit jahrelang nicht gekündigte Fernsehzeitschrift vor ein paar Jahren dann doch gekündigt und stelle keine Änderung bzgl. Fernsehkonsum fest. Es gibt ein paar Fixpunkte (Tagesschau um 20 Uhr, davor Regionalnachrichten. Sendung mit der Maus am Sonntag (wenn möglich), Phönix um aktuelle Sachen wie Bundestagsdebatten zu schauen), aber ansonsten ist die Flimmerkiste sehr häufig aus. Und selbst ich habe noch gelernt, dass man mittlerweile TV auch zu anderen Zeiten "nachgucken" kann. Dieses Marktsegment dürfte in absehbarer Zeit zu einem winzigen Nischenmarkt werden, wenn überhaupt. --Elrond (Diskussion) 12:45, 9. Aug. 2023 (CEST)
Das ist nur so, weil du in einer geriatrischen Nische gefangen bist (wie wir alle). Die Kiddies schauen schon lange immer weniger lineares Fernsehen. Das wird vermutlich ihre geriatrische Falle. Lineares Fernsehen sieht nur noch die vergreisende Bevölkerung jenseits der 60. Und für alle anderen gilt, dass man in einen sterbenden Markt nur dann Geld investiert, wenn die Aussicht auf Erfolg über 120 % liegt. Zeitschriftenverlage werden die Investitionen in das Segment minimieren, viel ChatGPT-Artikel erscheinen lassen und die Zeitung töten, sobald die Leserschaft unter die Ertragsschwelle sinkt. Im Fachsprech heisst das "Harvesting Strategy". Yotwen (Diskussion) 15:24, 9. Aug. 2023 (CEST)
Ich sprach auch von der Fernsehzeitung. Die Nische schrumpft, daher wird niemand Geld in veränderte Formate investieren. Eine Änderung der Typografie wäre aber eine Investition, die möglicherweise nicht amortisiert werden kann. Daher lässt man es gleich, denn Risiko ist ein einem Harvest-Markt unter allen Umständen zu vermeiden. Yotwen (Diskussion) 17:21, 9. Aug. 2023 (CEST)
Es gibt auch schon noch einige Menschen unter 60, die lineares Fernsehen schauen, aber es werden weniger. Bei mir ist der Fernseher seit gut 2 Jahren nicht mehr an die Satellitenschüssel angeschlossen, weil ich das Kabel neu verlegen müsste und mir die Stunde Aufwand bisher zu groß war. --Carlos-X15:36, 9. Aug. 2023 (CEST)
Heute sagten mir mein Steuerberater und mein Banker:
"Das Geld darf wohl weniger werden, aber nicht ganz ausgehen" und der Banker "Man kann ruhig pleite sein, nur liquide muß man bleiben"...Ist da eigentlich etwas Wahres dran? --Hopman44 (Diskussion) 21:24, 10. Aug. 2023 (CEST)
Erste Stunde BWL: Liquidität geht vor Profit. Klar, solange du deine Verbindlichkeiten bedienen kannst, ist das Vorzeichen auf dem Kontoauszug relativ egal. Es müssen nur bessere Zeiten kommen, sonst geht es irgendwann schief - außer du schaffst es, too big to fail zu werden, dann sind deine Schulden das Problem anderer Leute. 77.180.109.14907:42, 11. Aug. 2023 (CEST)
Wie ist die optimale Aufbewahrungsart für Brot, damit es nicht austrocknet, nicht schimmelt und möglichst lange frisch bleibt? Meine Überlegungen sind folgende: lässt man das Brot offen liegen, trocknet es aus und wird, schimmelt aber nicht. Tut man es in eine Plastiktüte, trocknet es nicht aus, schimmelt aber schnell, weil es halt noch frisch ist. Legt man das Brot in den Kühlschrank, trocknet es noch schneller aus, weil Kühlschrankluft trocken ist. Aber der Kühlschrank sollte Schimmel bremsen. Also in einer Plastiktüte in den Kühlschrank? Von einem US-Hersteller gibt es noch eine Box BreadSmart, die ist im Deckel gelocht, was ja wohl auch nur wieder Feuchtigkeit raus lässt. Einen anderen Vorteil sehe ich nicht bei gelochten Behältern. --89.247.102.25412:59, 11. Aug. 2023 (CEST)
Paar Tage Brotdose/-kasten bei Zimmertemperatur (2-5? Auch abhängig von Brotsorte... Versuch macht "kluch"...), dann Plastiktüte im Kühlschrank (bis paar Wochen; wenn es zu Anfang aber schon sichtbar schimmelt = schlecht). Oder immer gleich schon in Scheiben geschnitten einfrieren und immer mit Toaster auftauen. --AMGA 🇺🇦 (d)13:13, 11. Aug. 2023 (CEST)
Brot sollte, wie andere frische Lebensmittel auch, in solchen Mengen gekauft/gebacken werden, dass es binnen zwei/drei Tagen verzehrt ist. Ansonsten wie bei anderen frischen Lebensmitteln einschweißen, was aber wegen der Einwegnutzung recht großer Mengen Kunststoff ökologisch bedenklich ist, oder einfrieren, was aber auch Energie benötigt. Zur Lagerung hat sich ein Brottopf aus unglasierter Keramik mit glasiertem Boden bewährt Den glasierten Boden kann/soll man regelmäßig mit Essig abwischen. --Elrond (Diskussion) 13:41, 11. Aug. 2023 (CEST)
Das schreibt Ökotest: [6] Ich selbst hingegen habe keine schlechten Erfahrungen damit gemacht geschnittenes Brot in seiner Plastiktüte im Kühlschrank zu lagen. Kein Schimmel für 7 Tage, Brot eher feucht als trocken. Ich toaste allerdings jede! Scheibe (Brotsorte egal) vor Verzehr. --Doc SchneyderDisk.13:42, 11. Aug. 2023 (CEST)
Den Text von Oekotest halte ich für falsch. Ich glaube nicht, dass Plastiktüten den Schimmel begünstigen, bzw. wenn dann nur deswegen, weil frisch gebliebenes Brot eher schimmelt als vertrocknetes. --89.247.102.25414:19, 11. Aug. 2023 (CEST)
Problem der Kühlschranklagerung: Retrogradation der Stärke. Dabei kristallisiert die Stärke im Brot aus und trägt so zur Altbackenheit bei. Und der Vorgang wird bei Kühlschranktemperaturen begünstigt.--rausch (Diskussion) 14:05, 11. Aug. 2023 (CEST)
Ich packe das Brot mit der Papiertüte vom Bäcker immer in eine Plastiktüte. Nein, keine Angst, seit gefühlten Ewigkeiten dieselbe. Eine, die man sowieso hat, nicht jedesmal eine neue. Ich bin damit aufgewachsen und zufrieden. Es ist aber auch kein Wundermittel gegen Schimmel und schon gar nicht gegen Austrocknen und halt nicht seit Ewigkeiten dasselbe Brot. --MannMaus (Diskussion) 19:21, 11. Aug. 2023 (CEST)
Wie haltet ihr es mit den Versicherungen?
Ich kenne Menschen, die sich am liebsten noch gegen schlechtes Wetter im Urlaub und gerissene Duschvorgänge versichern möchten. Ich versuche hingegen möglichst wenige Versicherungen abzuschließen. Außer Pflichtversicherungen habe ich nur:
Haftpflicht mit hoher Selbstbeteiligung: Sollte wirklich jeder haben. Einen Millionenschaden zu verursachen, kann ein sorgloses Leben sonst in einer Sekunde auf den Kopf stellen.
Kaskoversicherung fürs Auto: Hier kann ein Schaden doch empfindliche Löcher in die Finanzplanung reißen. Außerdem ist ein Unfall schon mit genug Stress verbunden, auch, ohne dass man sich noch um die Finanzen Gedanken machen muss.
Differenzversicherung für Mietwagen: Hier habe ich insgesamt wahrscheinlich zehnmal so viel erstattet bekommen, wie ich je bezahlt habe. Was ist deren Geschäftsmodell? Außerdem macht sie den Urlaub deutlich und die Rückgabe etwas entspannter, wenn man nicht um das eigene Geld feilschen muss. Mietet man den Wagen mit anderen, kann man sich auch die freundschaftsbeendende Diskussion darüber sparen, wie man den Schaden aufteilt.
Auslandskrankenversicherung: In manchen Ländern Pflicht und so spottbillig, dass es mir zu blöd ist, sie zu kündigen.
Keine Hausrat, keine Handyversicherung, keine Arbeitsunfähigkeitsversicherung, keine Reiserücktrittsversicherung, keine Reisegepäckversicherung, keine Zahnzusatzversicherung. Wie sieht das bei euch aus? --Carlos-X22:02, 9. Aug. 2023 (CEST)
Gebe Dir recht, vielleicht- falls Du selbständig bist- ist noch eine sogenannte "Dread disease" oder so ähnlich angebracht. Die zahlt bei schwerer Erkrankung eines Gewerbetreibenden. Ich habe mal in einem Anfall geistiger Umnachtung einen Rührup-LV-Vertrag abgeschlossen und bin seit zwei Jahren im Rechtsstreit mit dem VS-Unternehmen zwecks Auflösung. Ansonsten nur noch so wie Du plus Adac-Schutzbrief (ist toll, ohne hier Schleichwerbung machen zu wollen). Weniger ist mehr! --Raphael65 (Diskussion) 22:10, 9. Aug. 2023 (CEST)
Private Rentenversicherung: ihm Rahmen der Diversifizierung. (und guck mal auf Deinen jährlichen Rentenbescheid; kannst Du von der dort genannten Summe gut leben? Beim Hausrat kommts halt drauf na wieviel Hausrat Du im Verhältnis zu Deinem Einkommen hast ;) ne Berufsunfähigkeitsversicherung; wenns einen trifft ists zu spät etwas zu tun und das oben erwähnte "empfindliche Löcher in die Finanzplanung" ist da ganz gravierend. lohnt sich aber wohl nur wenn man eine Summe oberhalb des Sozialsatzes abschließen kann, sonst Geldverschwendung ...SicherlichPost22:34, 9. Aug. 2023 (CEST)
Über eine Berufsunfähigkeitsversicherung habe ich tatsächlich mal mit einem Versicherungsvertreter gesprochen. Gescheitert ist es auch daran, dass er mir keine Inflationsanpassung nach Schadenseintritt anbieten konnte. Ich war damals davon ausgegangen, dass wir irgendwann eine deutlich höhere Inflation bekommen. Und wenn ich mir dann von garantierten 2.000 € im Monat ein belegtes Brot kaufen kann, dann schien mir die extrem teure Versicherung nicht sehr sinnvoll. Die staatliche Erwerbsminderungsrente würde aktuell auch locker reichen, um meinen Lebensstandard zu halten. Den Zeitwert meines Hausrats würde ich auf ein knappes Monatsgehalt schätzen. Eine betriebliche Altersvorsorge habe ich auch – allein, weil der Arbeitgeber alles verdoppelt. Da man sich das als Mann aber ausbezahlen lassen muss, ist das für mich keine wirkliche Versicherung für einen Schadenfalls (in dem Fall "am Leben bleiben"). --Carlos-X22:52, 9. Aug. 2023 (CEST)
Eine Auslandskrankenversicherung braucht man nur in dem Jahr, in dem man ins Ausland reist. Kann sonst gekündigt werden.
Zu erwägen wäre m.E. eine Rechtschutzversicherung, die ja auch Rechtsberatung, auch telefonisch, umfasst.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist superteuer, aber sicherlich am Ende eines Studiums noch sehr sinnvoll. Billiger ist sie, wenn sie "nur bis 60" läuft. Aber dann zahlt sie natürlich auch nur bis 60. (sofern ich das richtig verstanden habe). --Doc SchneyderDisk.22:48, 9. Aug. 2023 (CEST)
Rechtsschutzversicherung braucht man ja nur für den Fall dass man eine Klage verliert. Und wenn es von vornherein ganz klar ist, dass man verlieren wird, wozu dann der Rechtsweg? Dieser Fall tritt allerdings öfter bei starrhalsigen Männern auf, die total davon überzeugt sind, dass sie im Recht sind, und die dann nicht meh klar denken können. --89.246.2.16213:58, 10. Aug. 2023 (CEST)
ich bin nur für große Schäden versichert, also alles was mindestens 1000 oder 2000€ beträgt. Bei Versicherungsschutz unter 1000€ zahlt man nur die Betrüger mit. --89.246.2.18323:21, 9. Aug. 2023 (CEST)
Für mich alten Knopf ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung obsolet, keine Gesellschaft würde mich haben wollen, meinen Kindern habe ich sie aber dringenst ans Herz gelegt. Neben der privathaftpflicht die wichtigste Versicherung für junges Volk. Rechtsschutz kann man sich in aller Regel sparen, bei all den Ausschlüssen einer Standardpolice. --Elrond (Diskussion) 00:39, 10. Aug. 2023 (CEST)
Hehe... Für mich hört sich Berufsunfähigkeitsversicherung so'n bißchen an wie eine Garantie zum Versagen. Bin mir ziemlich sicher dass der Scheuer auch eine hat^^ -Ani--46.114.35.100:46, 10. Aug. 2023 (CEST)
Ich habe ein paar Geschichten von Besitzern einer Rechtsschutzversicherung gehört und manchmal wirkte es so, als ob die nur nach Gründen suchen, um sich in einen Rechtsstreit zu begeben. Sowas möchte ich ungern mitfinanzieren, auch wenn ich den Sinn einer solchen Versicherung durchaus sehe. Außerdem hat der Typ von der Rechtsschutzversicherung uns schlechte Aktientipps gegeben. --Carlos-X02:01, 10. Aug. 2023 (CEST)
Gibt es eine Versicherung gegen Versicherungen? Ich mache es sehr ähnlich. Außer den Pflichtversicherungen eine Privathaftpflicht und für meine Frau eine private Zusatzkrankenversicherung. Was das ausmacht habe ich bei meiner Mutter gesehen, die gesetzlich krankenversichert mit dieser Police im Krankenhaus wie ein Mensch behandelt wurde. --Elrond (Diskussion) 23:30, 9. Aug. 2023 (CEST)
Zusatzkrankenversicherung ist quatsch. Du kannst dich von jedem Arzt und jedem Kkh auf Wunsch wie privat behandeln lassen und das selbst bezahlen. Das ist auf dauer logischerweise billiger, weil sonst die Anbieter von Zusatzkrankenversicherungen pleite gehen würden. --89.246.2.16213:55, 10. Aug. 2023 (CEST)
Meine Oma (Gott habe sie selig) hatte ja immer als Warnung vor Versicherungsvertretern den bösen Spruch drauf: " Wer nix wird, wird Wirt. Wer gar nix wird, wird Bahnhofswirt. Ist ihm beides nicht gelungen, geht er in Versicherungen"--Raphael65 (Diskussion) 00:42, 10. Aug. 2023 (CEST)
dieses Thema ist eigentlich so interessant, dass man die Ergebnisse mal zusammenschreiben sollte. Wie könnte man das festhalten? Zuerst müsste man mal die möglichen Versicherungen sammeln. --89.246.2.16213:59, 10. Aug. 2023 (CEST)
Ich finde den Artikel nicht gut. Was sollen Sätze wie "Grundsätzlich gilt: Jeder sollte sich vor existenziellen Risiken schützen"? Eine Versicherung schützt vor gar nichts. Das wollen sie einem aber in der Werbung vorgaukeln. Oder dieser Satz: "Nur wenige sind absolut notwendig." Ja, die gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungen sind notwendig. Die Haftpflicht wird empfohlen. Aber 99% der Haftpflichtbeiträge werden dazu verwendet, dem Nachbarn die Brille zu bezahlen, auf die man getreten ist. Oder die umgefallene Vase. Wirklich existienzielle Haftpflichtschäden sind extrem selten. Und dafür langt eine Haftpflicht mit einem Selbstbehalt in 4stelliger Höhe. Im Prinzip ist fast jede Versicherung ok, solange man einen Selbstbehalt über 1000€ hat. Krankenzusatzversicherungen sind fast immer Quatsch, weil sie kein Risiko versichern. Deren Leistungen kann man immer selbst bezahlen und das ist nicht teuer. Auf der anderen Seite ist eine Risko-Leben für einen Familienvater mit Neubau und 500k€ Hypothek ein Muß. --89.246.2.16215:34, 10. Aug. 2023 (CEST)
Eine priv. Krankenzusatzversichung für das Krankenhaus umfasst i.d.R. auch Chefarztbehandlung. Deren Rechnungen sind gesalzen und sind ohne entsprechede Versicherung kaum zu bezahlen. (Ob Chefarztbehandlung immer sinnvoll ist, ist noch eine andere Frage...). Eine Risiko-Lebensversicherung ist bei Immobilien eine Maßgabe der verleihenden Bank. --Doc SchneyderDisk.18:42, 10. Aug. 2023 (CEST)
Ich bin privat Krankenversichert und zahle alle Rechnungen erst einmal selbst. Und ich nehme Chefarztbehandlung in Anspruch. Das ist nicht besonders teuer. Teuer sind nur niedergelassene Ärzte, die nur Privatpatienten nehmen. --89.246.2.16223:34, 10. Aug. 2023 (CEST)
Der Satz hat den Vorteil lesbar und an sich verständlich zu sein. Ausformuliert stünde dort so etwas wie: "Grundsätzlich gilt: Jeder sollte sich und die von ihm finanziell Abhängigen vor den bei Eintritt oder Verwirklichung existenzieller Risiken entstehenden finanziellen Folgen schützen." Das erscheint mir aber etwas sperrig. --2A02:908:2D11:C8A0:B5C4:D8F0:54E7:3BF718:45, 10. Aug. 2023 (CEST)
Die nachträgliche Auszahlung einer Geldsumme (und nur das macht die Versicherung) ist kein Schützen vor einem Risiko! --89.246.2.16223:32, 10. Aug. 2023 (CEST)
Im Buchhaltersprech ist Risiko die Wahrscheinlichkeit von finanziellem Gewinn oder Verlust. Also ist das Auszahlen einer Geldsumme ein Schutz vor einem Verlust. Über sehr lange Zeiträume ist es vermutlich nicht erforderlich, eine Versicherung abzuschliessen. Leider steht jedem von uns nicht mehr als ein Leben zur Verfügung. Yotwen (Diskussion) 09:37, 12. Aug. 2023 (CEST)
Du scheinst das Konzept der Versicherung nicht zu verstehen oder verstehen zu wollen. Versicherungen reduzieren keine Gefahren. Sie sichern den finanziellen Verlust in dem Fall, dass ein Versicherungfall eingetreten ist. Der Versicherte hat zuvor seine Risikobereitschaft entschieden; beispielsweise: Wie ist meine Familie abgesichert, wenn ich morgen bei einem Verkehrsunfall sterbe, querschnittsgelähmt bleibe, erblinde etc.?
Andere Risiken (=Gefahren*Eintrittswahrscheinlichkeit) kannst du entsprechend bewerten, so wie es Kollege Carlos-X oben beschrieben hat. Faustregel bei Risiken ist MATA (Mitigate, Avoid, Transfer Accept), also vorsorgliches Abmildern der Folgen oder der Gefahren, indem du dein Verhalten änderst oder sonstige Vorsorgemassnahmen triffst (Pflaster hinlegen, wenn du einen Nagel in die Wand klopfen willst). Avoid heisst die Gefahrensituation meiden (nicht Fallschirm springen), Tranfer heisst eine Versicherung abschliessen und Accept heisst, dass du das Lebensrisiko verstehst und es für dich selbst und deine Familie akzeptierst (Wenn Gott will, dass wir sterben …).
Die Versicherung wettet, dass die Summe der Beitragzahler mehr hinblättert, als in eingetretenen Versicherungfällen ausgezahlt werden muss. Und weil sie Aktuare (Versicherungsmathematiker) beschäftigen, können sie das (finanzielle) Risiko deutlich besser bewerten als du. Du musst aber mit deinem persönlichen und familiären Risiko leben.
Also machen dir Versicherungen einerseits Angst vor nebensächlichen Risiken (weil du dann bereit bist, verdammt viel Geld dafür hinzulegen) und nutzen damit ihren Wissensvorsprung vor dem Käufer aus. Andererseits werden sie die Bedingungen so setzen, dass sie selbst in eingetretenen Schadensfällen möglichst wenig an dich zahlen. Überschüsse gehen dann an die Aktionäre.
Es gibt immer wieder Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, die theoretisch die günstigste Form der Versicherung wären und Überschüsse an die Beitragszahler zurückführen. Aber auch bei denen kapiert innerhalb kürzester Zeit irgendeiner der Entscheidungsträger, dass er eigentlich eine Lizenz zum Gelddrucken hat, wenn er nicht gar so ehrlich agiert. Oder anders ausgedrückt: Er wird mit den Zahlungen an die Beitragszahler knausern und lieber Verwaltungskosten haben. Yotwen (Diskussion) 19:28, 10. Aug. 2023 (CEST)
Tagesabrechnungen der Bordelleinnahmen von lagerbordellen
Ich verstehe irgendwie nicht warum ist Deutschland oder die Alliierten warum sind die in der Lage aus diesen ganzen Dokumenten was man gefunden hat im KZ genau zu rekonstruieren wie viele Menschen haben dort eingesessen wie viele Menschen sind dort den Unterlagen zufolge umgebracht worden welche Menschen waren in welcher Funktion in dem KZ Tätigkeit diese nicht eingerissen haben und auch sonst konnte vieles aus sämtlichen Unterlagen konstruiert werden und anscheinend gab es auch Unterlagen über diese gesamten Bordell Einnahmen wo genau auch geschrieben war, welche Frau arbeitete in welchem Zimmer den Namen der Frau den Grund ihrer Inhaftierung und ihre Nationalität und die Zahl der Freier die sie mindestens bedienen muss. Ich will gar nicht wissen wie sehr das Aussehen diesen Bordellen auf japanischer Seite. Ich möchte auch gar nicht wissen wie sahen schon diese Bücher die geführt wurden in den lagerbordellen im ersten Weltkrieg deren Existenz mir gänzlich unbekannt war. Mir geht es nur um:
Und solche Dokumente, sowas ... liegt ... Lange einfach herum... und das juckte keinen bei all diesen Gerichten? Ich meine Unterlagen zufolge wurde wohl jeder dieser aufseherinnen sowieso zu Tode verurteilt aber bei der Verurteilung zu Tode egal in welchem Gericht wurde ihr nicht klar als Grund oder nicht Grund ihrer Tötung und Todesstrafe, das leiten eines lagerbordells angelastet oder das systematische sexuelle ausbeuten von Frauen für 1 Reichsmark wovon 5 Pfennig davon ihr Lohn war.
Und erst irgendwie ab 1958 klagte eine Frau in Europa für ihre Vergangenheit Jahrzehnte lang und kriegt ihre Entschädigung von Schleswig holstein wieder aberkannt und sollte diese zurück zahlen? Richtig unverständlich ich bin eigentlich schockiert vor allem bei der Existenz von diesen Dokumenten --188.146.123.9704:43, 15. Aug. 2023 (CEST)
Und vor allem: die Quellen verlinken! Mr. 188... kann nicht erwarten, dass die Leser selbst danach suchen. So kann man nur mutmaßen, dass er sich das ausgedacht oder irgendwas falsch verstanden hat. --92.229.97.6612:59, 15. Aug. 2023 (CEST)
die quellen sind immer PDF Dokumente die in Zusammenhang mit den Worten Lagerbordellfrau, bettpolitische, KZ lagerbordell usw raus kommen. Wenn du jetzt genau ein einnahmebuch sehen willst von so einem KZ dann kann ich dich nur darauf verweisen dass in dem PDF-Dokument erwähnt ist dass diese besagten abrechnungsbögen geführt wurden und Ende. Ständig nur dieses geschreie nach Quellen das langweilt mich langsam das kann doch nicht sein dass ich von so einer so weltfremden Sache Rede --188.146.125.10904:04, 16. Aug. 2023 (CEST)
Was Du redest, weiß hier niemand. Allerdings schreibst Du lange, wirre Sachen, die man nicht gegenchecken kann, weil Du die Quellen konsequent verheimlichst und ziehst irgendwelche Schlüsse, behauptest irgendwelche Inkonsistenzen und willst was genau von den gelangweilten Lesern? Bestätigung? Hier bitte: Ja, Du hast Recht, das kann so nicht stimmen! Das ist alles Unsinn, was Du in den unbekannten PDFs findest. Schlimm oder? In PDFs kann auch Falsches stehen. Das wird beim Konvertieren nicht auf inhaltliche Fehler geprüft. --78.49.111.2005:24, 16. Aug. 2023 (CEST)
In meinem erstbesten Treffer zu "filetype:pdf" und "Lagerbordell" finde ich folgende Aussagen: "Gleichwohl ist die Überlieferung der Geschichte der Häftlingsbordelle eher fragmentarisch. Die Mehrzahl der Quellen ist nach 1945 entstanden, wobei neben den Versuchen, die Bordellgeschichte unsichtbar zu machen und zu verschweigen, eine eigentümliche Vielstimmigkeit und unterschiedliche Perspektiven auf das Thema festzustellen sind. Indes haben die Objekte dieser Diskurse, die betroffenen Frauen selbst, nur selten zu einer Sprache finden können. Sie wurden nicht nur von der SS, sondern häufig auch von ihren Mitgefangenen, insbesondere den politischen Häftlingen, als "asozial" stigmatisiert. Nach 1945 waren es die Regeln der entwürdigenden Entschädigungsverfahren, die dazu führten, dass kaum eine der Frauen ihre Arbeit im Bordell zur Sprache brachte. Sex-Zwangsarbeit wurde in der juristischen Aufarbeitung der NS-Verbrechen nicht als solche geahndet." Deine Eindrücke, dass die Darstellungen historisch ungenau sind, es keine Entschädigungen gab, sind höchstwahrscheinlich begründet. Unbegründet ist die Erwartung, anhand der Aufzeichnungen der Täter die Darstellungen der Vorgänge nachträglich zweifelsfrei korrigieren zu können bzw. jeglichen Widerspruch aufzulösen. Es wird nicht mal klar, was Du überhaupt bezweckst! Willst Du auf das Thema selbst aufmerksam machen oder nur die Fehler in den Darstellungen zum Thema anprangern? Oder willst Du etwa widerspruchsfreie Darstellungen von den Mitlesern? Wie soll das gehen, wenn nicht mal die Historiker das hinbekommen? Ohne Quellenangabe deinerseits sowieso nicht. --78.49.111.2008:57, 16. Aug. 2023 (CEST)
Schon. Aber bei UI ist es regelmäßig derart belangloses Zeug wie, dass ein Monat zu Ende geht oder Ähnliches. Ich meine, was ist jetzt daran bemerkenswert, dass Frau Popp zur Zeit (also nach gerade mal einem weiteren Spieltag) noch auf Platz 3 (ich würde sogar eher sagen, auf Platz 2) der Torjägerliste steht? Das ist doch eine völlig unauffällige statistische Marginalie. Oleg Salenko stand am Ende der Männer-WM 1994 auf dem (geteilten) Platz 1, obwohl die Russen in der Vorrunde ausgeschieden waren. Aber bitte, wer's braucht, mag für jeden umgefallenen chinesischen Sack Reis einen Extra-Thread eröffnen. --95.208.216.16217:40, 11. Aug. 2023 (CEST)
Jango Edwards it tot. Lohnt es sich, heute noch aufzustehen?
Ich habe ihn 2 x gesehen, einmal (meine Einladung) zusammen mit meiner damaligen Chefin, einer Amerikanerin. Wenn es ruhig ist und ich die Augen schliesse, kann icht immer noch ihre Stimme hören: "Oh God! Oh God! Ooooh God! Ooooooh God!"
Hot Dogs für alle!78.126.117.18509:07, 6. Aug. 2023 (CEST)
Verdammt lange her, dass ich den Namen gehört habe. Damals stand er nackt auf der Bühne und machte auf Hare Krishna. Ich kann nicht sagen, ob der Skandal ihn interessanter machten als seinen Humor. RIP Yotwen (Diskussion) 21:39, 6. Aug. 2023 (CEST)
Ich hab den mal im Vier Linden in Hildesheim gesehen (Freikarte, 90er- oder Nullerjahre), da isser nackt im Publikum herumspaziert (Schniedel aber, wenn ich mich richtig erinnere, zwischen den Beinen so eingeklemmt, dass man nichts sah, außerdem war es zum Glück ziemlich dunkel). Programm war ganz okay, aber wenn er es in der Nacktphase gewagt hätte, mich ins Programm einzubeziehen, hätte ich ihm eine gescheuert. Ich stand sehr weit hinten am Ausgang und er kam zwischendurch ziemlich dicht vorbei, zur Not hätte ich auch fliehen können. Ich kannte den vorher nicht und wusste deswegen auch nicht, was einen da erwarten kann. Ich würde mir wünschen, dass Publika vorher gewarnt werden. In der Eisfabrik in Hannover gab es mal eine Offtheater-Aufführung, die auf Tarantino-Filmen basierte und da saß ich dann plötzlich einer nackten Schauspielerin nur 5 oder 6 Meter gegenüber und wusste nicht, wohin ich gucken sollte. Hingucken ist blöde, wenn man so katholisch verklemmt erzogen wurde wie ich und weggucken ist ähnlich blöde, weil es ja nur Kunst ist und eigentlich nicht weiter schlimm. Hätte ich davon vorher gewusst, hätte ich mich weiter hinten hingesetzt. Das war so ein Stück, bei dem mehrere Räumlichkeiten bespielt wurden und das Publikum immer mitlief. Die Nacktszene fand auf der Hauptbühne statt. 46.114.241.1501:50, 13. Aug. 2023 (CEST)
Ich weiß nicht, ob ich mir das im Nachhinein einbilde, aber ich meine, er hätte mit seinem Schniedel so Sachen gemacht wie diese Leute, die aus Luftballons Dackel etc. formen. Ich glaube aber, dass er wusste, wen er evtl. hätte mit einbeziehen können und wen nicht. 46.114.247.2401:59, 13. Aug. 2023 (CEST)
Weltkatzentag
Bitte einen Kaffee, Herr Ober.
Achso, haben Sie schon vom Internationalen Tag des Stubentigers gehört?
Niedlich bis gnadenlos. Wir haben gerade 5 (+ zurzeit 1 Streuner als Dauergast - 1 Auge blind und humpelt, der Arme; eine junge wird vielleicht noch abgegeben)... --AMGA 🇺🇦 (d)21:01, 8. Aug. 2023 (CEST)
dass bei Frauenblusen die Knopfleiste links angebracht ist, bei Männerhemden die Knopfleiste rechts? Hat mir mal meine Mutter vor 70 Jahren gesagt, die war Schneiderin. --Hopman44 (Diskussion) 15:38, 11. Aug. 2023 (CEST)
Nu, ich habe eine Hose von meinem verstorbenen Kollegen geerbt. Fast ungetragen. Von BOSS. Ist auch verkehrtrum geknöpft! Ein Fehldruck oder so gewollt?--Hopman44 (Diskussion) 21:38, 12. Aug. 2023 (CEST)
Boss hat die Nazis ausgestattet (steht bei WP) und macht aktuell Geschäfte mit Sowjetfaschisten, trotz der Sanktionen (stand in der ZEIT). Aber vielleicht hast du da so eine Art Blaue Mauritius geerbt. 46.114.241.1501:19, 13. Aug. 2023 (CEST)
Ganz sicher nicht. Eine Fehlentscheidung wie seinerzeit die Entlassung von Nagelsmann zur Unzeit, also noch alle drei Titel möglich waren. --Doc SchneyderDisk.15:13, 12. Aug. 2023 (CEST)
Wie willst Du das festmachen? Wenn die Oberen des FC B der Meinung sind, dass dieses Gehalt angemessen ist, dann ist es für sie so. Mir wäre es lieber, wenn z-B. Spitzenforscher 5 - 10 % dieser Summe verdienen würden, denn die sind für eine Gesellschaft weit wertvoller, wenn auch (leider) nicht so präsent. Oder jedes Jahr 100 Schulen zusätzlich 250.000 € für eine gute Ausbildung unserer Kinder kriegten, oder jedes Jahr 2.500 Lehrer eine Prämie von 10.000 € für hervorragende Leistungen oder... Man wird ja hoffentlich wünschen dürfen. --Elrond (Diskussion) 15:34, 12. Aug. 2023 (CEST)
Nützt auch nichts. Bayern hat verloren! Erst dachte ich, dass das die Amateure im Pokal waren, weil zwei Erstligisten in der ersten Runde ja nicht aufeinander treffen können, aber die Pushnachricht sprach von Bundesliga, nicht Pokal. Die Frauen spielen ja momentan nicht und Leipzig ist meines Wissens auch kein Erstligaklub. Rätsel über Rätsel, aber per Suchmaschine hab ich festgestellt, dass es um den Suppencup ging. Jetzt muss ich nur noch nachschauen, ob das jemand übertragen hat. Nicht, dass mich diese beiden Vereine interessiert hätten. Momentan zählt nur die Frauen-WM. Ich bin immer noch ganz high von dem Sieg der Australierinnen. Ich hab nichts gegen Frankreich, aber die Australier sind ganz einfach die besten Sportfans der Welt und meine aktuellen Lieblingsbands kommen alle aus Downunder: Parkway Drive (checkt unbedingt mal das YT-Video in der Mehrzweck- oder Schulsporthalle von Byron Bay, ihrem Herkunftsort! Das sehr junge Publikum fliegt da im Sekundentakt, meist kostümiert durch die Gegend, das ist das abgefahrenste Video, was ich da je gesehen habe), dann Camp Cope, die ich seit anderthalb Jahren, nachdem sie Paul Baskerville im NDR-Nachtclub vorgestellt hatte, TÄGLICH gehört habe. Leider hat sich die Band aufgelöst (nicht wg. "Show' em"-Kellys Baby, sondern wegen Problemen mit der Musikindustrie, wie Drummerin und "Mamagerin" Sarah "Thomo" Thompson schrieb. Frontfrau Georgia "Maq" McDonald wird bestimmt solo weitermachen, wenn sie nicht gerade Courtney Barnetts Partnerin Jen Cloher im Video anmacht, was Courtney wohl dazu sagt ...), aber ein allerletztes Konzert im Sydney Opera House wird es ja noch geben. Von Angie McMahon, die auch schon mit Camp Cope kollaboriert hat, wird es Ende Oktober endlich ein neues Album geben, die ersten Videos sind schon erschienen. Don't give up the ball as a German female defender and surrender (kleine Anspielung auf "Letting Go"). Und zu meinen absoluten Lieblingsbands (neben U2 und The Alarm und nur noch von den Beatles getoppt) gehören dann noch The Jezabels, die hoffentlich auch bald mal wieder was als Band machen werden, aber momentan ist Frontfrau Hayley Mary noch mit "Thommy" von The Who beschäftigt und ihr erstes "richtiges" Album ist offenbar auch gerade in der Mache. So. Genug abgeschwiffen. 46.114.247.2403:17, 13. Aug. 2023 (CEST)
Diesmal wurden wenigstens mal nicht die blöden Bauern oder die ähnlich uninteressanten Dortmunder im Pokal übertragen, sondern meine Schalker. Braunschweig wäre sogar erreichbar gewesen, aber ich meide wegen Corona immer noch Menschenmassen und fahre ungern Zug. Hannover wäre praktischer, aber da war ich mal bei einem Erstligaspiel und das Dumme war, dass Schalke zwar meine absolute Nummer Eins ist, ich aber auch durchaus Sympathien für 96 hege (immer dann vor allem, wenn es um etwas geht, wenn 96 irgendwo im Niemandsland der Tabellen herumkrepelt, ist mir der Verein relativ egal). 46.114.247.2403:32, 13. Aug. 2023 (CEST)
Ah. Cloher und Barnett sind schon länger kein Paar mehr. Also wahrscheinlich kein Grund für Eifersüchteleien. Mal so nebenbei gefragt: Weiß zufällig jemand, was "big dyke D" heißen mag? Ist eine Textstelle aus besagtem Video und das Urban Dictionary hat mir da nicht weitergeholfen. Was "dyke" heißt ist mir natürlich klar, mir geht es mehr um die Bedeutung des "D". Was speziell Australisches wird es wohl nicht sein, Camp Cope wurden dazu schon mal bei Audiotree befragt. Es gibt da sehr lustige Redewendungen im Australischen. "I'm not here to fuck spiders." haben sie da erklärt. Muss ich unbedingt mal unterbringen, wenn ich mal eine englische Konversation führen sollte. Sorry. Ich weiß nicht, ob man hier soweit vom eigentlichen Thema abkommen darf. 46.114.247.2403:59, 13. Aug. 2023 (CEST)
Fußball und Musik gehören für mich sehr eng zusammen, was meine Leidenschaften angeht. Schwierig wird es nur, wenn man sich manchmal zwischen einem wichtigen Konzert und einem wichtigen Fußballspiel entscheiden muss: Fever Pitch oder High Fidelity? 46.114.247.2404:05, 13. Aug. 2023 (CEST)
Um noch einmal auf Kelly zurückzukommen: Den Fehler, ständig "Show'em Kelly!" zu schreien, wenn Chloe Kelly am Ball ist, werde ich nicht noch einmal begehen. Das hat uns die EM gekostet. Mea culpa, mea maxima culpa! Welmeisterinnen müssen diese Zeitspielerinnen und Spielzerstörerinnen ja nicht auch noch werden. Andererseits hätte Deutschland bei einer Führung auch nicht anders gehandelt. Damals waren wir noch clever und nicht so doof wie gegen Kolumbien und so nervös wie gegen Südkorea. Aber Schuld war natürlich mal wieder das angeblich so abgelegene, "trostlose" Quartier. Hallo?! Man wird sich ja wohl noch vier Wochen lang, mit ausreichenden Unterbrechungen, auf das neben Olympia wichtigste Fußballturnier konzentrieren können, oder etwa nicht?! Krokodile füttern finde ich als Abwechslung durchaus aufregend genug. Und was macht eigentlich unsere DFB-Psychologin Birgit Prinz den lieben langen Tag? Hendrich sollte sich unbedingt wegen ihrer Hypernervosität gegen Südkorea auf die Couch legen, Hagel ebenfalls, die hat ja so gut wie keinen einzigen Steilpass an die Frau gebracht. Und insbesondere von Magull, Huth, Brand und Oberdorf hatte ich wesentlich mehr erwartet. Warum kamen da so wenig Flanken auf Popp, die mich als Einzige überzeugt hat? 46.114.247.2404:25, 13. Aug. 2023 (CEST)
Und wo ich gerade die Lichter vom Flugplatz in Hildesheim sehe (knapp 10 km entfernt, leider hört man seit einigen Jahren selbst bei günstigem Wind die Bässe nicht mehr, weil die Bühnen etwas weggedreht wurden): Grüße ans Mera Luna, vor allem an die Sally-Fans! Leider werden die Preise immer heftiger, das Festival ist mir auch mittlerweile zu schwarz geworden, früher gab es immer noch einmal ein paar musikalische Farbtupfer. Nur für Sally alleine lohnt es sich nicht, solche Unsummen selbst für nur ein Eintagesticket auszugeben. Ich mag die Band immer noch sehr gerne, aber leider hat sie immer mehr ihrer früheren Folkelemente eingebüßt und ist extrem metal- und gothiclastig geworden Und dann ist da ja auch immer noch Corona, wie ich schon weiter oben schrieb ... Ich fange an, wehleidig zu werden. Die Australien-Endorphine lassen wohl allmählich nach ... Vielleicht sollte ich mal auf die Prinz-Couch ... Genau wie die Leute, die 100 Mio. für Kane ausgeben. (Puh! Kurve zum Ausgangspunkt gerade noch wieder geschafft.) 46.114.247.2404:52, 13. Aug. 2023 (CEST)
Diese Kane-Geschichte wird nicht gut ausgehen. Der FC Bayern ist längst zu einem untrainierbaren Monster geworden, in die Bundesliga passt dieser Verein jedenfalls nicht mehr und Tuchel wird die Saison kaum überstehen.--Flotillenapotheker (Diskussion) 08:31, 13. Aug. 2023 (CEST)
Ich bin auch skeptisch, die Situation war für Bayern aber auch nicht einfach. Das Team brauchte dringend einen guten Stürmer und andere Stürmer sind eher noch teurer oder wollen nicht in die Bundesliga kommen. --Carlos-X22:18, 13. Aug. 2023 (CEST)
Wenn eine Firma wie Bayern "dringend" einen guten Stürmer braucht, müssen aber schon Fehler passiert sein. Andere eher noch teuerer: als über 100 Mio. bei Ü30? Das dürfte eine ziemlich exklusive Clique sein, und ich meine da fänden sich - nicht nur sportlich - bedeutend "exklusivere" Herren als Kane. Zugegeben nicht unbedingt verfügbar, nicht für Bayern und nicht zuletzt darum wohl auch das Preisschild. Hat man ihn quasi reingemogelt. Andere Bundesligavereine kriegen die Position aber auch irgendwie besetzt und dabei zeigte die letzte Saison, dass der Abstand so groß nicht ist, auch international nicht. Kann ein Versehen gewesen sein, aber da oben schrieb jemand statt Harry "Henry" und der (Thierry) fiel mir auch zuerst ein als ich überlegte, für welche Stürmer, die lange auf der Insel waren, man jedenfalls in ihrer Blüte solche Summen (relativ) hätte verstehen können; und van Nistelrooy. Wahrscheinlich absolut lächerlich, für was diese Granaten damals wechselten. Sind andere Zeiten und für eine Handvoll Superstars vielleicht belastbar, aber Harry Kane mag vieles sein, das ist er nicht. -2001:9E8:6A67:4500:A00:27FF:FE34:118401:09, 14. Aug. 2023 (CEST)
Hallo, ist das nicht eigentlich komplett schizophren?
Nur aufgrund der Tatsache, dass alles Leben endlich ist, sorgen sich alle Lebewesen nur für Kleidung, Nahrung, Wohnung. Die Eichhörnchen sammeln Eicheln und Nüsse, die Menschen horten Konserven und Klo-Papier, beziehen Wohnungen und sammeln für ihre Erben Immobilien, Geld und kaufen viel zu viel Kleidung und um den Winterschlaf zu überstehen, fressen sich erst mal manche Individuen Fettreserven an, um dann weiterleben zu können. Hat alles wohl seinen Sinn und Methode. --Hopman44 (Diskussion) 21:58, 13. Aug. 2023 (CEST)
Wir sind alle nur Konsumenten, die Geld raffen, um ihr erbärmliches, sinnloses und endliches Leben weiterführen zu können. Darf man nicht weiter drüber nachdenken, ist halt so. --5DKino (Diskussion) 23:34, 13. Aug. 2023 (CEST)
Wieviele der lt. [[Keiler_(Panzer)]] 24 dieser Minenräumpanzer in Deutschland (abzüglich der 4 in Polen) sind aktuell in der Ukraine ? --[[Spezial:Beiträge/46.114.219.17|46.114.219.17]] 00:11, 14. Aug. 2023 (CEST) --46.114.219.1700:14, 14. Aug. 2023 (CEST)
Oh. Muss jetzt der (die?) GRU schon im WP:Café recherchieren?! Echt lost, die Verbrecherbande... (und was ist das mit diesem "nowiki"?) --AMGA 🇺🇦 (d)07:24, 14. Aug. 2023 (CEST)
Aufgezwungene Währung gegen den Willen von 200 Millionen Afrikanern
immer wieder lese ich in der rechten Szene, gesprochen von Afrikanern (z.b. Serge menga) dass diese CFA Währung von Niger, Äquatorialguinea oder guinea bissau gegen den Willen der Bevölkerung dort ist und die Länder gezwungen sind das zu nutzen.
Tatsächlich bestätigen das auch sehr viele Artikel im Internet und selbst sogar der Wikipedia Artikel sagt das dass diese Währung als kolonialwährung angesehen wird und auch das die Länder gezwungen sind 50% ihres staatshaushaltes in Paris zu lagern und das Paris die konvertibilität und auch den wechselkurs bestimmt.
Ich frage mich wie es dazu kommen konnte nachdem einige dieser Länder gar keine französischen Kolonien sind und vor allem warum es keines dieser Länder geschafft hat sich denn dagegen Ordnungsgemäß zu wehren und wieso frankreich, wenn es denn Länder Unterjochen kann, nicht noch so länder ins boot geholt hat die es brauchen (2000% inflation 1 trillion dollar Simbabwe als Beispiel.. deren Währung ist ganz außer Kurs)
Mir wird hier in dieser wikipedia-auskunft ständig gesagt dass jedes Land selbst bestimmen kann welche Währung es einführen kann morgen kann Argentinien einfach den US-Dollar bei sich einführen niemand könnte das verhindern, morgen könnte Bahamas sagen dass denen ihre aktuelle Währung ist der Euro und ihren Dollar außer Kurs setzen, morgen könnte Bermuda mit venzolanischen wertlos Geld zahlen oder Neuseeland kann ab morgen krügerrand als einziges Zahlungsmittel geltend machen.
DESHALB: zahlt der Kosovo in Euro ohne Druck aus Frankfurt, Bosnien hatte bei sich deutsche Mark eingeführt ohne zwang aus Berlin, Ecuador hat den us dollar angenommen ohne Druck aus den USA.
Dementsprechend muss es doch eigentlich möglich sein für eines der 14 unterjochten Länder zu sagen die möchten jetzt eine eigene Währung die möchten nichts mehr mit Frankreich zu tun haben usw usf und führen dann us dollar ein, wie Ecuador und fertig. Funktioniert aber anscheinend nicht. WARUM NICHT? wo ist das Problem direkt auf den Punkt gebracht? --188.146.122.19313:02, 7. Aug. 2023 (CEST)
Meine Frage war zwar eher rhetorisch als ernst gemeint, die Verbindung mit Poland war mir schon klar. Aber mit POL am Ende wäre der Zusammenhang mit Polen auch schon hergestellt gewesen, und der mit Rock'n'Roll klarer. Insofern kommt mir die tatsächlich gewählte Variante immer noch als die zweitbeste vor. Vielleicht gibt es da drin irgendein zusätzliches polnisches Wortspiel, das ich nicht erkenne. --95.208.216.16216:31, 7. Aug. 2023 (CEST)
Halte ich für unwahrscheinlich. Aus seiner Abneigung ggü. der PiS macht Owsiak keinen Hehl, die Umbenennung erfolgte weil nun für den Namen Woodstock 30% der Gewinne an den Eigentümer des Namens gehen sollten. (Zahl lt. Owsiak bei einer Pressekonferenz) ... der Name: zwei Dinge auf einmal: Poland Rock, Poland and Rock. Scheint mir ein schöneres Wortspiel als als mit Rock'n'Pol. Was Polnisches ist da nicht versteckt ...SicherlichPost12:35, 8. Aug. 2023 (CEST)
Es ist ein Cafè. Hier muss man nicht mit einer Frage beginnen. Man kann auch einfach irgend ein Zeug behaupten und hoffen, dass irgend jemand nach dem Happen schnappt. Das funktioniert manchmal. Spätestens beim dritten Versuch solle man den Braten gerochen haben. Yotwen (Diskussion) 13:36, 7. Aug. 2023 (CEST)
The woman saith unto him, I know that Messias cometh, which is called Christ: when he is come, he will tell us all things. King James Bible, Book of John 4/025. Yotwen (Diskussion) 19:01, 7. Aug. 2023 (CEST)
Dass es keine eigene Währung wäre ist egal, das endet nicht die Tatsache dass wenn ein Land seit über 50 Jahren unzufrieden ist mit einer Währung die aus Paris bestimmt wird dass er nicht irgendwie eine Währung eingeführt hat die vielleicht von einem anderen Land ist aber das Land nicht mehr gezwungen ist, 50% der godlreserven in Paris zu lagern um eine Währung zu haben die deine Bevölkerung als kolonialwährung beschimpft und deren wechslkurs dir nicht passt --188.146.122.19301:15, 8. Aug. 2023 (CEST)
Um zur Frage zurückzukommen: Man kann den CFA-Franc durchaus abschaffen und durch eine nationale Währung ersetzen. Einzelne Länder haben das auch getan, in einem Fall auf Dauer, in einem anderen Fall hingegen nur temporär. Der eigentliche Punkt ist, dass man dann für die Währung allein verantwortlich ist und sich nicht mehr über die fremdgesteuerte Währung beschweren kann. Manchen ist es ganz recht, keine eigene Währung zu haben und sich stattdessen über die böse Kontrolle durch das Ausland zu beschweren - das kann man genauso gut am Beispiel der Eurozone sehen, aus der man natürlich auch austreten kann, anstatt sich über die Währungspolitik zu beschweren. Das Outsourcen der Währung ist gewissermaßen ein Versuch nationaler Eliten, das Ausland zum Blitzableiter für interne Unzufriedenheit zu machen. (In Deutschland sind die Griechen oder Italiener Schuld, wenn mit dem Euro etwas schief geht, in Griechenland oder Italien hingegen die Deutschen.) Auf Dauer ist es wohl ratsam, derartige Streitigkeiten durch eine einvernehmliche Scheidung zu vermeiden. Im Falle des Franc CFA kleben aber die frankoafrikanischen und französischen Eliten teilweise so eng zusammen, dass sie den richtigen Zeitpunkt für die Scheidung versäumt haben. --2A02:3033:41F:3DFA:1:0:28EF:5C5A05:00, 13. Aug. 2023 (CEST)
Also das mit diesem Mali Franc wirft nur fragen auf. Angefangen damit dass das Land zu blöd ist die Kohle selber zu drucken. Ich habe gedacht ein Land kann nichts besseres in den Händen haben als wie eine gelddruckmaschine die man ständig immer wieder mal anschmeißt Inflation herbeiführt die Bevölkerung ausraubt und die Bevölkerung mit hohen Steuern demütigt aber die Regierung in diesem Land die müssen wirklich aus Idioten bestehen... wie will man eine gelddruckmaschine anschmeißen die im Ausland steht? --188.146.123.9717:19, 14. Aug. 2023 (CEST)
Aufkleber überall
Hallo, oben steht etwas zu Aufklebern, die ein Tourismusverband verbreiten will. Viele kennen sicher die "Ganz nett hier, aber waren Sie schon mal in XYZ"-Aufkleber, die für ein deutsches Land werben. Und ganz sicher alle kennen Aufkleber der lokalen Fußballklubs allüberall, zuletzt sah ich in einer Stadt an gefühlt allen Ampelmasten von ganz unten bis fast gang oben unzählige Aufkleber eines lokalen Zweitligisten...
Kann man mögen, muss man sicher nicht (den "nett hier"-Aufkleber fand ich zuerst ganz nett). Ganz sicher ist keine einzige irgendwie öffentlich präsente Fläche dafür "gemacht" worden, um beklebt zu werden.
Wie geht eure Gemeinde/Stadt mit solchen Aufklebern um?
Wie mit den Aufkleb3enden?
Wird das verfolgt?
Werden Kosten umgelegt?
Was für Kosten sind bei euch in Stadt/Gemeinde entstanden?
Habt ihr ein Beispiel für Aufkleber, die ihr toll findet? Oder zumindest akzeptabel?
Falls Du Intensiv-Kleber von Fußballklubaufklebern bist: welche Summen gibst Du dafür aus?
Graz: 1. An Ampeln, Masten von Verkehrszeichen etc. werden sie ignoriert, an Verteilerkästen von Strom, Telefon, TV etc. vom jeweiligen Betreiber entfernt, an Baudenkmälern etc. kommt es nicht auffällig oft vor; wenn doch wird es von den Wirtschaftsbetrieben der Stadt stillschweigend entfernt. – 2. werden nicht ausgeforscht – 3. nein – 4. nein – 5. k.A. – 6. toll: keine, akzeptabel: QR-Codes zu weiterführenden Infos. – 7. nein --TheRunnerUp09:34, 14. Aug. 2023 (CEST)
Mir ist ein Zeichen 625-12 (Richtungsweiser in Kurven) bekannt, das seit Jahren großflächig mit schlechten Imitaten eines Fußballclub-Logos beklebt ist. --93.133.108.4909:50, 14. Aug. 2023 (CEST)
Hier im Dorf, bzw. zumindest in der Straße: diverse Aufkleber nur auf Laternenmasten. Fußball lasse ich (100 % Hansa Rostock, obwohl mir persönlich egal), Nazikram inkl. AfD reiße ich ab ('ne Weile war die Identitäre Bewegung ziemlich aktiv, ist vorbei), aber habe auch schon FCK-AFD-Aufkleber drübergeklebt; unsere Tochter hatte einen Packen von einem Ajuca mitgebracht ;-) Generell stören mich Aufkleber kaum, gehören zum modernen Ortsbild wie Graffiti. Herumliegender Müll ist schlimmer. --AMGA 🇺🇦 (d)19:01, 14. Aug. 2023 (CEST)
Wer auf offener Straße mit Aufklebern erwischt wird, muß mindestens so schwer bestraft werden wie Kaugummikauende Kaugummi-auf-den-Gehwegspucker-und-unter-die-Sitzbankkleber – mindestens sechs Jahre verschärfte Lagerhaft, gerne im Austausch gegen Nawalny. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!02:12, 15. Aug. 2023 (CEST)
Hummelkönigin voll mit Nestmilben
bei YouTube habe ich eine Diskussion gesehen zu einem Video bei der jemand einen Hummel von Milben befreit hat und der Meinung war er hätte diese Hummel gerettet in den ganzen Kommentaren schreiben jedoch Menschen dass die Milben irgendwie für den Nestbau der Hummel wichtig wären und dass die Milben auf der Königin gesessen haben.
Ein bisschen googeln hat tatsächlich bestätigt dass Milben anscheinend auf die Königin drauf klettern in der Hoffnung dass die Königin eine neue Kolonie gründet die Frage für mich ist nur:
Woher wissen diese Milben dass das die Königin ist und welche Reaktion lässt diese Milben auf diese Königin drauf klettern ich meine die Milben scheinen so intelligent zu sein keine anderen Hummeln zu besteigen oder zu befallen sondern ausschließlich die Königin außerdem scheint es wohl zu sein dass die Hummelmilben im gesamten Nestbau versammelt sind und plötzlich versammeln die sich alle auf eine einzigen Hummel als wäre das die Arche Noah als würde irgendein Gott einen Propheten in diesem hummelnest zu den Milben schicken dass die auf die besagte Hummel klettern müssen.
Ich würde mich wirklich sehr überein Erklärung freuen und ich möchte keine religiösen Diskussionen keine religiösen Gründe ich möchte keine sonstigen Sachen sondern ich will verstehen ob diese Königin irgendein besonderes Sekret oder irgendeinen besonderen Duft auseinander dass die Milben sofort wissen wo die hin müssen? Ich verstehs nicht.
Bienen: Varroa in der Brut (wird am Geruch erkannt => Fangwabe) und saugen auf Bienen im Stock. Flugbienen (2. Lebenshälfte) macht wenig Sinn für Varroa. Nie auf der Königin, da die ja den Laden am Laufen hält und nicht geschwâcht werden sollte.
Hummeln: Nur die Königin(nen) überlebt/leben, deshalb ist sie das Freifahrtticket ins nächste Jahr. Die Milben erkennen sie am Geruch. Im Nest zu bleiben macht Sinn und sich gelegentlich an allen Hummeln zu laben aber gegen Ende des Jahres gehts zur Königin. Wie sie den Winter auf ihr überleben, ohne sie zu sehr zu schwächen, weiss ich nicht. Tardigradus sapiens (Diskussion) 17:27, 14. Aug. 2023 (CEST)
könnte ein Mensch diese Bienen / Hummeln am Geruch unterscheiden oder ist diese Geruch nur für irgendwelche besondere Insekten z.b Ameisen oder Grashüpfer erreichbar oder nur für das eigene Insektenvolk bzw in dem Falle, das parasitäre artfremde Milbenvolk? --188.146.123.9704:45, 15. Aug. 2023 (CEST)
Nicht ohne Hilfsmittel wie Gaschromatografie und evtl Massenspektrometrie. Ich weiss, dass - in Bezug auf Varroa (die Hummeln sind da wissenschaftlich/wirtschaftlich weniger interessant) - nach der Triggersubstanz gesucht wird, die die Milbe in die Brutzelle lockt. Das könnte man verwenden, um olfaktorische Varroa-Fallen herzustellen.
Ah ja. Schade dass das Video absolut nichtssagend ist. Da könnte man doch glauben, dass es auch von einer KI erstellt wurde. --TheRunnerUp11:28, 14. Aug. 2023 (CEST)
Ich habe sowas schon zweimal probiert (nur schriftlich, nicht als Avatar-Vortrag), aber die Ergebnisse dann nicht verwendet:
1. Im letzten April eine katholische Andacht für den Gründonnerstag: Da erhielt ich einen Text, der im wesentlichen nur die Geschehnisse von Palmsonntag bis Ostersonntag zusammenfasste, ohne eine medidativen Hintergrund etc.
2. vergangene Woche für eine kath. Gottesdienstgestaltung für den 13. August 2023. Da mussten wir zunnächst sehr lange diskutieren, bis es die richtigen Bibelstellen gefunden hatte (Evangelium: schlug es zunächst Johannes vor, als ich dann fragte, ob das richtig ist (Lesejahr A, 19. Sonntag im Jahreskreis) schlug es Lukas vor und kürzte das mit "Luk" ab, auf meine Rückfrage verweigerte es die korrekte Abkürzung "Lk" und griff lieber auf den ausgeschriebenen Namen zurück, auf meinen Hinweis, dass eigentlich Mattäus vorgesehen ist, kam es dann mit der falschen Textstelle, die wieder ich richtigstellen musste; Formal also nicht sehr sattelfest.
Inhaltlich brachte es dann ein brauchbares Schema; um allerdings auch Vorschläge für die musikalische Begleitung zu erhalten, und eine Predigt, die über ein paar Gemeinplätze hinausgeht, musste ich noch jeweils nachfragen. Die vorgeschlagenen Lieder waren dann nicht sehr auf die Themen der Bibeltexte bezogen, sondern eher allgemein für jeden beliebigen Sonntag passend, die Predigt war gar nicht so schlecht, da hat es ein paar ganz gute Gedankengänge eingebaut. (Die ich aber nicht verwendet habe, weil ich einen anderen Aspekt des Evangeliums in den Mittelpunkt stellen wollte.) --TheRunnerUp11:21, 14. Aug. 2023 (CEST)
Hattest Du denn den Termin für die Predigt vorgegeben? Sonst musste die KI ja eine allgemein passende Predigt abliefern.
Da wir hier aber im Café sind: bei so manchem Pfarrer würde so eine Predigt aber schon einen grossen Fortschritt bedeuten. Da fragt man sich manchmal, wovon die eigentlich reden, bzw. ob die aus einem Paralleuniversum kommen. Bezieht sich nur auf RK, die wenigen anderen Gottesdienste der Konkurrenz (portestantisch, freikirchlich...), die ich in meinem Leben mitbekommen habe, waren um mehrere Potenzen mehr am realen Leben und der Lebenswirklichkeit der "Kunden" ausgerichtet. Und es gibt natürlich auch in der RK Kirche gute Pfarrer, nur habe ich wohl gleich mehrmals ziemlich Pech gehabt. Flossenträger20:17, 14. Aug. 2023 (CEST)
@ "so manche Pfarrer": Da stimme ich dir zu. Aber meine Publikum gestern wäre mit dem KI-Ergebnis nicht zufrieden gewesen. dafür habe ich auch deutlich mehr Zeit benötigt für die Vorbereitung als die KI, die das in ein paar Minuten hingebracht hat. --TheRunnerUp22:07, 14. Aug. 2023 (CEST)
Wahrscheinlich ein ähnliches Phänomen wie beim Lesen der WP-Artikel: Die Artikel erscheinen größtenteils informativ, nur diejenigen über Sachgebiete, in denen man sich auskennt, sind merkwürdigerweise in einigen Punkten ziemlich grottig. Irgendwann kommt man darauf, dass wohl alle so sind, nur bei den meisten erkennt man es nicht. Also: "Hurra, wir brauchen keine Pfarrer mehr, weil ChatGPT jetzt die Predigten schreibt." --Optimum (Diskussion) 10:51, 15. Aug. 2023 (CEST)
Guckt man allerdings einfach mal den Rubelkurs seit 2005 an, dann ist der Artikel für die Katz... Der Rubel gewinnt zunehmend, trotz, oder gerade wegen der Angriffe auf Krim und Hauptland der Ukraine: [8]. Flossenträger07:56, 15. Aug. 2023 (CEST)
Du liest das Diagramm falsch rum. Es zeigt nicht den Wert des Rubels in Euro, sondern umgekehrt den Wert des Euro in Rubel. Ein Euro waren 2014 ca. 50 Rubel, jetzt sind es 100. --95.208.216.16210:57, 15. Aug. 2023 (CEST)
Ups, mea culpa. Dennoch weit von einem "Erdrutsch" oder Ähnlichem entfernt. 2005 waren 35 Rubel einen EUR wert, heute sind es ca. 100 Rubel für einen EUR. Wenn ich eine linearen TRrend dadurch lege, haben beide Kriege keinen dauerhaften Einfluss auf den Kurs, sie lösten nur heftige Schwankungen aus. Flossenträger11:28, 15. Aug. 2023 (CEST)
Und auch das muss nicht unbedingt schlecht sein. Hat ein Russe früher 50'000 Rubli für sein in den USA genutztes Patent bekommen, so bekommt er jetzt 100'000 Rubli. --89.247.102.25415:07, 15. Aug. 2023 (CEST)
Rubli aus Moskauer Richtung
Rublei (рублей). Mit Zahlen niemals Nominativ Plural (рубли = Rubli; das geht nur in der "unbestimmten" Mehrzahl), sondern je nach Zahl immer Nominativ (Zahlen auf ...1, außer auf ...11) oder Genitiv Singular (Zahlen auf ...2 bis 4, außer ...12 bis 14) oder (alle anderen, wie hier) Genitiv Plural. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht ;-) <besserwisser-mode off> --AMGA 🇺🇦 (d)18:01, 15. Aug. 2023 (CEST)
...und weil die Preise schneller steigen als der Kurs sinkt, bekommt er für die 100.000 weniger als zuvor für die 50.000. ...Kenne ich noch von 1991/92... da habe ich in Moskau eine Ein-Zimmer-Wohnung für 100 $/Monat für 4 Monate gemietet, sollte ich im Voraus in Rubel bezahlen (bar natürlich, außer Sparkonten katte kein Mensch irgendwas auf 'ner Bank; auch Gehalt und alles immer bar). Habe ich gemacht. Das waren zu dem Zeitpunkt zum Schwarzmarktkurs auch 100.000 oder so (man kannte Vietnamesen o.ä., die das gemanaged haben)... leider in dem Fall in 5-Rubel-Scheinen, der Vermieter hatte gut zu zählen. Und schön dumm - nach den 4 Monaten war das *viel* weniger wert. --AMGA 🇺🇦 (d)18:11, 15. Aug. 2023 (CEST)
Gibts eigentlich was Neues von der Grundsteuer?
die uns alle ausnahmslos betrifft. Evtl. schon Beschwerden an das Bundesverfassungsgericht wegen Verletzung der Gleichheit vor dem GG? Wer weiß Bescheid? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 08:37, 2. Aug. 2023 (CEST)
"Ich will keine Schokolade, ich will lieber einen Mann...", frei nach Trude Herr.
Eine neue Ungereimtheit ist bei der Reform zu Tage getreten. Die früheren Einheitswerte (eigentlich einheitlich!) waren in den meisten Fällen Un-Einheitswerte ! , trotz im Prinzip vergleichbarer Parameter oder Werte völlig unterschiedlich berechnet...Unterschätzt hat man bei der Neuberechnung dadurch sicher auch die entstehende unterschiedliche "Hebelwirkung" zwischen dem alten Einheitswert und dem neuen Grundsteuerwert ab 2025. Daraus werden wiederum erhebliche Verletzungen der Gleichheit gem. GG produziert werden, die millionenfach weitere Einsprüche und Klagen nach sich ziehen werden. Wird jedoch wohl alles erst deutlich ans Tageslicht treten, wenn die Diskussionen über die anzupassenden Hebesätze der Kommunen und Gemeinden zur Wahrung der "Aufkommensneutralität" voll entbrannt sind.--Hopman44 (Diskussion) 20:09, 3. Aug. 2023 (CEST)
Dir ist schon klar, dass die unzureichende Vergleichbarkeit der Einheitswerte der Grund für die Neufassung der Grundsteuer ist? Es geht auch nicht darum, dass jeder in Zukunft die gleiche Grundsteuer zahlt, wenn die Immobilie gleich viel wert ist.
Die Hebesätze werden von den Kommunen unterschiedlich festgelegt. Maßstab dabei ist, wie hoch der Finanzbedarf der Kommune ist und wieviel sie ihren Bürgern zumuten will. Das wird in Zukunft weiterhin von Stadt zu Stadt und Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein. Die Kommunen sind aber aufgefordert (nicht verpflichtet!), die Hebesätze so festzulegen, dass das Steueraufkommen durch die Grundsteuer sich nicht großartig ändert. Aber: Auch in der Vergangenheit haben die Kommunen regelmäßig die Hebesätze angepasst. Es wird also auch mit Einführung der geänderten Grundsteuer Kommunen geben, die bewusst die Hebesätze so festlegen, dass sich das Steueraufkommen ändert - weil sich auch der Finanzbedarf geändert hat.
Was das Verfassungsgericht beanstandet hat, ist die Ermittlung der Bemessungsgrundlage. Der Einheitswert liefert nämlich, wie Du selbst festgestellt hast, mitunter sehr unterschiedliche Ergebnisse, wenn die Immobilie eigentlich gleich viel wert ist. Das soll angepasst werden. Dabei gibt es in der Praxis zwei Herausforderungen: 1. Der ermittelte Immobilienwert soll dem tatsächlichen (Markt-)wert der Immobilie nahe kommen. 2. Die Berechnung soll ausreichend einfach, nachvollziehbar und "manipulationssicher" sein. Hier ist aber das Problem: Je einfacher die Berechnung, desto größer das Risiko, dass der Wert "falsch" errechnet wird. Wenn ein Haus seit 50 Jahren nicht mehr verkauft wurde, gibt es keinen objektiven Wert. Wer es im letzten Jahr gekauft, kann hingegen genau sagen, was der Kaufpreis war.
Die große Frage ist also: Ist die neue Methodik zur Wertermittlung ausreichend gerecht (und damit verfassungskonform) oder nicht? Es muss auch nicht der gleiche Wert rauskommen. Es darf nur bei der Wertermittlung niemand systematisch bevorzugt oder benachteiligt werden. Die Hebesätze spielen für die Frage, ob die neue Grundsteuer verfassungskonform ist, überhaupt keine Rolle. Wenn Dir die Grundsteuer in Lünen zu hoch ist, dann zieh um nach Unna oder wähl einen anderen Stadtrat. Der Rat der Stadt Lünen wurde demokratisch gewählt. Das sind die Bürgervertreter - und die legen die Hebesätze fest.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:02, 3. Aug. 2023 (CEST)
Vielen Dank! Aber es ist doch mMn deutlich gerechter, wenn etwa deutschlandweit bei etwa gleichem Verkehrswert auch die etwa gleiche Grundsteuer zu zahlen ist. Aber die unzureichende Vergleichbarkeit der beiden Werte wird bei unterschiedlichen Hebesätzen einfach so bleiben. Okay, maßvoll haben die Kommunen die Hebesätze in der Vergangenheit idR erhöht, das wird auch so bleiben. Sie haben sich jedoch zur Aufkommensneutralität bekannt! Und ob ein Haus in den letzten 50 Jahren nicht verkauft wurde, ändert doch nichts an der 'neuen", objektiven Bewertung nach allen zur Ermittlung des neuen Grundsteuerwertes herangezogenen Parametern. Der Kaufpreis ist nicht zu verachten, er nähert sich objektiv dem Verkehrswert, nach dem auch die neue Grundsteuer im wesentlichen ausgerichtet sein soll. Das Problem ist mMn nicht in Lünen, sondern vergleichsweise "Bundesweit", von Kommune zu Kommune, was durch die Reform überhaupt nicht aus der Welt geschafft wird. Auch die Hebesätze werden wie früher und zukünftig eine Rolle spielen, ob die neue Grundsteuer verfassungskonform ist oder auch nicht ist. Manche Un-Einheitswerte steigen um das 5-fache, wiederum andere um das 15-fache und mehr. Das auszugleichen, um die etwa ! gleiche Grundsteuereinnahme der Kommune nach der Aufkommensneutralität zu generieren, geht nur durch die deutliche Anpassung/Veränderung der Hebesätze, wetten dass?--Hopman44 (Diskussion) 21:34, 3. Aug. 2023 (CEST)
Wieso wäre das gerecht? Jede Kommune bietet ihren Bürgern einen unterschiedlichen Service. Die Großstadt hat ein dichtes Busnetz, Theater, Freibad usw. Das kostet aber auch. Das Dorf hat nichts davon. Trotzdem ist das Haus auf dem Dorf möglicherweise genauso viel wert, wenn es günstig zur Autobahn liegt und einen großen Garten hat, wie die Eigentumswohnung in der Stadt. Die Grundsteuer ist explizit dafür gedacht, dass die Kommunen sie individuell nach Bedarf festsetzen können. Mit dem Grundgesetz wäre es wohl auch nicht vereinbar, wenn alle grundsätzlich gleich viel zahlen müssten, aber unterschiedlich viel Gegenleistung bekommen. Deshalb geht es ja bei der Reform vor allem darum, die Bemessungsgrundlage gerechter zu machen. Und die Einsprüche richten sich ja auch nur dagegen: Fehler (tatsächlich oder vermutet) bei der Feststellung des Grundsteuermessbetrags. Ich gehe davon aus, dass viele nur pro forma Einspruch eingelegt haben, um notfalls eine Neufestsetzung beantragen zu können. Ansonsten gilt halt der Wert der amtlich festgestellt wurde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:08, 3. Aug. 2023 (CEST)
(Nachtrag/Zitat) „Auch die Hebesätze werden wie früher und zukünftig eine Rolle spielen, ob die neue Grundsteuer verfassungskonform ist oder auch nicht ist.“ Nein! Du hast es offenbar immer noch nicht verstanden: Die Hebesätze spielen überhaupt keine Rolle. Wirklich gar keine Rolle. Es ist ganz ausdrücklich das Recht der Kommunen, diese unterschiedlich festzusetzen. Sie gelten dann aber für die ganze Kommune - und daran ändert sich auch nichts.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:15, 3. Aug. 2023 (CEST)
"Dir ist schon klar, dass die unzureichende Vergleichbarkeit der Einheitswerte der Grund für die Neufassung der Grundsteuer ist?" Wenn die Absicht war, die Grundsteuerwerte oder die Grundsteuermeßbeträge bundesweit vergleichbar zu machen, dann kann man jetzt schon sagen, dass das (nicht zuletzt durch die Aufgabe eines bundesweit einheitlichen Modells) grandios gescheitert ist und vielleicht sogar die Ungleichheit gegenüber früher in manchen Bundesländern noch erhöht hat. Ich hatte schon vor ein paar Monaten das Beispiel eines (in großen Teilen unbebaubaren) Grundstücks in Überlingen (Baden-Württemberg) am Bodensee verlinkt, das dort bei unverändertem Hebesatz 16634 € jährlich an Grundsteuer kosten würde. Läge es bei ansonsten unveränderten Bedingungen ein paar Kilometer weiter östlich im bayerischen Lindau am Bodensee, würde es (beim selben Hebesatz wie in Baden-Württemberg) 504 € jährlich kosten. D. h. der Grundsteuermessbetrag ist in Baden-Württemberg für so ein Grundstück 33-mal so hoch wie in Bayern. So eine starke Abweichung der Bewertung praktisch identischer Grundstücke hatte es wahrscheinlich bisher überhaupt nie gegeben, trotz ca. 60 Jahre unkorrigierter Einheitswerte. --2003:E5:B73E:6633:6CA3:212D:2569:B84623:19, 3. Aug. 2023 (CEST)
Ganz genau, da gebe ich Dir Recht und es gibt viele weitere Beispiele, wo die Ungerechtigkeit geblieben ist oder sich deutlich verschoben hat. Dass Kommunen autark die Hebesätze feststellen können, ja, aber auch nicht willkürlich und sind nicht "vollkommen frei", sondern "relativ frei" und die Steuer darf nicht gegen das GG verstoßen. Manche Argumente von Vertigo sind okay, jedoch hat er das tiefere Problem mit der (bleibenden) Ungerechtigkeit nicht genau verstanden. Ist auch nicht so unkompliziert und die Reform ist nicht zu Ende gedacht worden. Um beim Beispiel Überlingen anzuknüpfen: Mal ganz, ganz einfach und stumpf, hört das bei der von allen Gemeinden zugesicherten "Aufkommensneutralität" erst auf. Sagen wir mal, Überlingen hatte € 20.000 Gesamteinnahmen Grundsteuer, die sich 40 Einwohner im Durchschnitt früher mit je € 500,-- p.a. teilten. Ab 2025 zahlt der reiche Grundstücksbesitzer davon allein € 16.634, die anderen 39 Eigentümer teilen sich den Rest von € 3.366, muß jeder der 39 Eigentümer nur noch € 86,30 p.a. bezahlen. So einfach ist das und die werden sich natürlich über die finanzielle Entlastung sehr freuen. Und über den gleichen Wert, angelehnt an den Verkehrswert ! eines Hauses auf dem Dorf oder eines in der Stadt...den wird es wohl in der deutlichen Mehrzahl nicht geben. Auch hier spielen die sehr divergierenden früheren Un-Einheitswerte eine entscheidende Rolle bei der bleibenden Ungerechtigkeit (Thema: Hebelwirkung), und das I-Tüpfelchen sind am Ende die Hebesätze.--Hopman44 (Diskussion) 08:54, 4. Aug. 2023 (CEST)
p.s.: Einsprüche nur gegen den Grundsteuermeßbetrag? Einsprüche sind gegen alles Mögliche, Bodenrichtwert, div. Wertminderungen, die unberücksichtigt geblieben sind und und und. Und der Grundsteuermeßbetrag ist natürlich nur zu beanstanden, wenn der neue Grundsteuerwert in Zweifel gezogen wird, von dem per Meßzahl von 0,34 Promille sich der Grundsteuermeßbetrag ableitet; dabei wird sich der Computer wohl nicht verrechnet haben.--Hopman44 (Diskussion) 11:07, 4. Aug. 2023 (CEST)
Das mit dem Einrücken wirst Du in diesem Leben wohl nicht mehr hinbekommen, oder?
Zum Thema: Steuern müssen verfassungskonform sein. Von "gerecht" steht aber nichts im Grundgesetz. Gerechtigkeit ist auch höchst subjektiv und damit schwer messbar. Der Maßstab ist vielmehr, dass Gleiches gleich behandelt werden soll und Ungleiches verschieden. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Grundsteuer kommunal erhoben wird. Es müssen also nur die Bürger innerhalb einer Gemeinde gleich behandelt werden (gleicher Hebesatz, gleiche Methodik zur Feststellung der Bemessungsgrundlage). Im Nachbarort kann, darf und wird also ein anderer Betrag herauskommen. Das Beispiel vom Bodensee hat deshalb einen ganz großen Pferdefuß: In Überlingen wird nach der Methode BaWü gerechnet, Bayern hat eine andere Methodik. Es ist gewollt, dass da was anderes rauskommt. Dass unterschiedliches Recht gilt, ist Ergebnis des Föderalismus, denn für die Methodik sind die Länder zuständig. Das Verfassungsgericht wird das nicht beanstanden.
Spannender ist die Frage, ob unbebaubarer Grund wie ein Baugrundstück besteuert werden darf. Hier wird etwas gleich behandelt, wo möglicherweise eine Differenzierung geboten wäre. Ziel muss es sein, eine systematische Benachteiligung, die nicht begründbar ist, zu vermeiden. Dann ist es ausreichend "gerecht". Trotzdem können dann noch unterschiedliche Ergebnisse rauskommen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:52, 4. Aug. 2023 (CEST)
Mag sein, dass der Überlingen-Lindau-Kontrast per se keine Verfassungswidrigkeit offenlegt und Baden-Württemberg all seine Grundstücksbesitzer sehr schlecht behandeln und quasi teilenteignen dürfte, während Bayern ihnen die Grundsteuer komplett erließe. Aber dass es beim Gleichheitssatz nur auf die Ebene der Kommunen ankommt, stimmt nicht. Siehe dazu die Rn. 99 bis 102 des einschlägigen Bundesverfassungsgerichtsurteils. Wenn man das auf die jetzige Regelung anwendet, muss zumindest im Vergleich von Weinheim und Überlingen der Gleichheitsgrundsatz immer noch beachtet werden. Und bzgl. Gerechtigkeit gibt es in Zusammenhang mit dem Gleichheitssatz auch Grenzen, wo auch immer die im Einzelfall genau liegen mögen. Z.B. schrieb das BVerfG (2 BvR 1053/98): "Ein Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitssatz liegt vor, wenn der Gesetzgeber Übereinstimmungen oder Unterschiede der zu ordnenden Lebensverhältnisse nicht berücksichtigt, die so bedeutsam sind, dass sie bei einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise beachtet werden müssen." --95.208.216.16220:06, 4. Aug. 2023 (CEST)
Natürlich müssen Härtefälle vermieden werden. Die Steuer sollte die Bürger nicht unbegründet überfordern. Das heißt aber nicht, dass die Steuer nicht zur Belastung werden darf. Im Gegenteil: Es ist gewollt, dass unbebaute Baugrundstücke „hoch“ besteuert werden können. Wer sich das nicht leisten kann, soll Baugrund verkaufen und nicht blockieren. Das soll helfen, dass weniger Baugebiete erschlossen werden müssen und damit gut begründet.
Das Recht der Kommunen beschränkt sich auf die Höhe der Hebesätze. Was das Urteil anspricht, betrifft nach meinem Verständnis die Bemessungsgrundlage. Die darf die Kommune nicht neu definieren.
Die Schwächen im BaWü-Modell sehe ich darin, dass sehr stark auf die Grundfläche und die Art des Grundstücks abgestellt wird. Das ist möglicherweise zu wenig differenziert. Das Verfassungsgericht hat ja ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine gleichbehandelnde Methodik mehrere Parameter einbeziehen sollte.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:52, 4. Aug. 2023 (CEST)
Ja, die Bemessungsgrundlage, die du in Klammern als kommunale Kompetenz genannt hattest, meinte ich. Insoweit sind die Kommunen (wie der Überlinger Kämmerer in dem Fernsehbeitrag andeutete, leider) ans Landesrecht gebunden, und damit im Fall Baden-Württemberg auch an die unsinnige Bemessungsgrundlage, die scheinbar wenig, aber tatsächlich gravierend (ich sage nur § 38 (1) Satz 2 und § 38 (4) LGrStG BW einerseits im Vergleich zu § 179 und § 198 BewG andererseits) von der Berechnung der Bodenwerte aus dem BewG abweicht und mit den Begriffen "Bodenrichtwert" und "Bodenwert" eigentlich Etikettenschwindel betreibt. Während gemäß BewG bei der Schenkungsteuer (wo es ja oft um sechsstellige Steuerzahlungen geht) vom Bodenrichtwertgrundstück abweichende Faktoren (etwa die in § 16 ImmoWertV i.V.m. § 5 ImmoWertV genannten) ohne Weiteres zur Korrektur des Bodenwerts eingebracht werden dürfen, ist das bzgl. der Grundsteuer nur dann erlaubt, wenn die Abweichungen extrem sind. Und selbst dann muss vom Steuerpflichtigen auf eigene Kosten ein Gutachten für einen im Allgemeinen mindestens vierstelligen Preis erstellt und vorgelegt werden, das dann vom Finanzamt immer noch abgelehnt werden darf. D.h. der Gesetzgeber geht zunächst von einem astronomischen Wert aus und lässt einen Nachweis des geringeren Werts nur unter abschreckend großen Vorleistungen zu. Und das alles noch vor der Bekanntgabe des Hebesatzes, so dass man schon gar nicht weiß, ob sich der ganze Aufwand lohnt. Man hätte genausogut alle Grundsteuermessbescheide bloß vorläufig erlassen können, dann hätten sich viele Sorgen und viele Widersprüche erübrigt. Aber die Hirnis im Stuttgarter Finanzministerium wollen mit dem Kopf durch die Wand, und man kann nur hoffen, dass sie sich alle ordentlich Beulen dabei holen und für die Zukunft etwas daraus lernen. --95.208.216.16200:13, 5. Aug. 2023 (CEST)
Eingerückt? Leider ist mein Statement von vorher aus welchen Gründen auch immer rausgeflogen ist. Schade! Das andere Statement betraf aber mMn ein anderes Diskussionsthema. Vielleicht ist mein Statement immer noch da und zu lesen. Naja, das BVerfG wird und kann auch nur argumentieren, allen es gerecht zu machen - geht nicht! Aber nochmal: "Aufkommensneutralität", von den Gemeinden und Kommunen zugesagt!! "Top-down" oder "bottom-up", das ist die zentrale Frage, zahlen dann einige überhaupt keine Grundsteuer mehr??? Das wird 2025 noch sehr, sehr spannend!--Hopman44 (Diskussion) 22:08, 4. Aug. 2023 (CEST)
Es wird in jeder Gemeinde Immobilieneigentümer geben, die zukünftig mehr Grundsteuer zahlen, und andere, die besser als bisher abschneiden. Wer in welcher Gruppe ist, steht aber erst dann fest, wenn die neuen Hebesätze beschlossen wurden. Hierfür wird der Kämmerer (m/w/d) abschätzen, wie das Verhältnis von Einheitswert zu neuem Grundsteuermessbetrag einerseits ist und wie hoch die gewünschte Einnahme aus der Grundsteuer andererseits ist. Im Rahmen der Haushaltsberatungen wird er diese Zahlen dem Stadt- bzw. Gemeinderat vorstellen. Der wird dann einen Beschluss fassen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:52, 4. Aug. 2023 (CEST)
Die Hebesätze spielen doch eine erhebliche Rolle! Zumindest im gleichen Bundesland, oder? In manchen Kommunen bezahlen manche mit nur halb so werthaltigen Objekten aufgrund der viel zu hohen (alten) Un-Einheitswerte, jedoch (optisch) geringerer Hebesätze seit Jahrzehnten mehr Grundsteuer, als in anderen Kommunen des gleichen ! Bundeslandes jene mit niedrigeren Un-Einheitswerten, jedoch sogar deutlich höheren Hebesätzen. Wie das? Gerechtigkeit sieht anders aus! Der Fisch stinkt vom Kopf und die Grundsteuerreform ist alles andere als verfassungsfest, wie vom Bundesfinanzministerium erklärt!--Hopman44 (Diskussion) 22:40, 4. Aug. 2023 (CEST)
Diese Äußerung zeigt, dass Du es immer nicht verstehen hast. Lies die Beiträge hiernach mal in Ruhe durch. Notfalls mehrfach und dann noch 3x. Merke: Die Höhe der Hebesätze spielt für die Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuer keine Rolle. Punkt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:51, 4. Aug. 2023 (CEST)
Die Hebesätze spielen mMn doch eine Rolle. Erklärung: In manchen Landkommunen NRW hatten halb so wertvolle Objekte (Verkehrswert) in den letzten Jahrzehnten doppelt so hohe Einheitswerte als Objekte in Stadtgemeinden, die einen doppelt so hohen Verkehrswert hatten. Auch wenn die Landgemeinde einen nur fast halb so hohen Hebesatz (ca. 450%) wie die Stadtgemeinde (ca. 760%) hatte, war im Ergebnis, dass für beide deutlich unterschiedlich wertvolle Objekte die etwa gleiche Grundsteuer zu bezahlen war. Das war sicherlich auch schon am Rande des Gleichheitsgrundsatzes. Nun ergibt die Neuberechnung der Grundsteuerwerte aufgrund etwa doch jetzt vergleichbarer Parameter (Wert des Grundstückes, Bausubstanz, Altersabschlag, Bewirtschaftungskosten u.v.a.m) aufgrund der einsetzenden,unterschiedlichen Hebelwirkung ! (in der Landgemeinde nur das etwa 4-5fache +,in der Stadtgemeinde das etwa 15-16fache +) im Verhältnis gerechte Grundsteuerwerte, in der Landgemeinde nur noch halb so hoch wie in der Stadtgemeinde. Nun würde die Landgemeinde aufgrund nur noch halb so hoher neuer Grundsteuermeßbeträge ab 2025 auch mit ihrem alten Hebesatz von 450% nur noch das hälftige Grundsteueraufkommen generieren, könnte/müßte dann aufgrund der zugesagten "Aufkommensneutralität" ihren Hebesatz von 450% auf 900% verdoppeln, um das etwa gleiche Grundsteueraufkommen wie vor der Reform zu kassieren, analog die Stadtgemeinde ihren Hebesatz von 760% auf ca. 500% senken, um nicht deutlich zu viel Grundsteuer einzunehmen. Ergebnis daraus: Obwohl nun die Grundsteuerwerte in Relation gerecht sind, muß der Landbewohner, obwohl sein Objekt nur noch den halben Grundsteuerwert wie der in der Stadt hat, wiederum in Summe die etwa gleiche Grundsteuer löhnen wie der Stadtbewohner. Warum? Durch den HEBESATZ würde die bisherige jahrzehntelange Ungleichheit gem. GG für die nächsten Jahrzehnte zum Nachteil ihrer Immobilienbesitzer auf dem Land fortgeschrieben werden, und das im gleichen Bundesland. Viele Beispiele könnte ich nennen. Ist das wohl gerecht oder verfassungskonform? Insofern ergibt sich die Frage, ob die Reform überhaupt "zu Ende gedacht" wurde. Nicht nur die (Un-)Einheitswerte waren völlig aus dem Ruder gelaufen, aber nur mit Neujustierung der Grundsteuerwerte konnte auch keine vom BVerfG geforderte Gleichheit im Sinne des GG geschaffen werden. Ich gehe mal davon aus, dass dieses Thema/dieses Problem vielen noch garnicht bewußt ist, es aber spätestens bei Bekanntgabe der neuen Hebesätze gem. eindeutig ! zugesagter !! Aufkommensneutralität erhebliche Brisanz gewinnen wird.--Hopman44 (Diskussion) 17:47, 5. Aug. 2023 (CEST)
p.s.: Fazit: Ergo spielen die Hebesätze nach wie vor eine Rolle. Okay, im Zeitalter der Einheitswerte waren es primär die damals deutlich zu hohen Einheitswerte bei einigen (Land-)Gemeinden ggü. anderen Stadt-Kommunen, die Ungerechtigkeit bleibt jedoch weiterhin im Zeitalter der Grundsteuerwerte durch die dann Verdoppelung bzw. exorbitant hohen Hebesätze der Landgemeinden, um die Aufkommensneutralität sprich: gleiche Grundsteuereinnahmen wie vor der Reform zu generieren. Da beißt sich die Katze in den Schwanz!--Hopman44 (Diskussion) 19:42, 5. Aug. 2023 (CEST)
Ich geb‘s auf. Das Einrücken ist zu kompliziert für Dich und die Grundsteuer auch. Es ist gewollt, dass die Kommunen unterschiedliche Hebesätze festlegen können. Die Höhe richtet sich nach dem Finanzbedarf der jeweiligen Kommunen. Das mag Dir ungerecht erscheinen, ist aber absolut verfassungskonform. Wenn das Geld nicht reicht, kann die Gemeinde das Freibad schließen oder die Bücherei. Wenn das nicht gewollt ist, müssen die Einnahmen eben steigen. Jede Kommune bietet den Bürgern unterschiedliche Angebote, da dürfen auch die Hebesätze unterschiedlich sein. Jeder Hauseigentümer in Lünen wird die gleiche Grundsteuer zahlen, wenn das Haus gleich viel Wert ist. Aber mehr oder weniger als in Warburg.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:16, 5. Aug. 2023 (CEST)
Endlich mal wieder eingerückt? Ich geb's auch auf. Natürlich braucht die Gemeinde die Grundsteuer für die Infrastruktur pp. Aber mir scheint, Du hast das Problem der "Ungleichheit" nicht kapiert. Auch 95.208...skizziert es, das aber mit wohl deutlich unterschiedlichen Faktoren in zwei Bundesländern. Hier ist es jedoch ein Bundesland. Ich hab ja auch nichts gegen die Grundsteuer, und dass sie maßvoll steigen soll und wohl auch muß. Und nochmal, wenn du auf den Finanzbedarf der Kommunen abzielst, der ist sicherlich in der Stadt Lünen mit fast 90.000 Einwohnern (Freibäder, Büchereien pp.) deutlich höher als in Warburg mit rd. 22.000 Einwohnern, aber auch intakter Infrastrukur, aber eben dort ein wenig ländlich. Aber genau das ist das Problem: Nicht in Warburg wird mehr oder weniger Grundsteuer als in Lünen zu zahlen sein, wenn das Haus gleich viel wert ist, -wie Du schreibst- sondern in Warburg zahlt der Eigentümer genau so viel wie der in Lünen, obwohl das Haus in Warburg nur halb so viel wert ist wie in Lünen (Problem: Un-Einheitswerte gekoppelt mit den Hebesätzen). Willst Du ebenfalls nicht verstehen. Im Verhältnis kassiert Warburg dieselbe Grundsteuer wie Lünen, trotz deutlich niedrigerem Hebesatz.--Hopman44 (Diskussion) 20:50, 5. Aug. 2023 (CEST)
p.s.: Diese Ungleichheit der Bürger ist noch nicht einmal ebenfalls Thema der Verfassungsklage, welche in fünf Punkten die Verfassungswidrigkeit der Grundsteuerreform beschreibt.--Hopman44 (Diskussion) 08:43, 6. Aug. 2023 (CEST)Das Statement in der Verfassungsklage lautet u.a.:"Zu kompliziert, intransparent und ungerecht!"--Hopman44 (Diskussion) 08:46, 6. Aug. 2023 (CEST)
Nur mal zur Info: Lt. Bund der Steuerzahler NRW planen viele Gemeinden in NRW ab 2024 massive ! Grundsteuererhöhungen B einzuführen. In 2023 hat jedoch Duisburg seinen Hebesatz von vorher 855% auf deutlich -sage und schreibe- 845% gesenkt. Das kachelt.--Hopman44 (Diskussion) 17:39, 6. Aug. 2023 (CEST)
Noch einige statements zum Thema beim focus: Seeheim-Jugenheim hat den Hebesatz ab 2023 von 500% auf 850% erhöht...Einer schreibt, vor allem in den ländl. Gegenden sind die Eigentümer und Mieter gebeutelt...Gladbeck, mit knapp 80.000 Einwohner, hat keine Oper, kein Schauspielhaus, kein Kino, jedoch eine unattraktive Innenstadt, jedoch 750% Hebesatz 2021, 850% in 2022 und 950% in 2023, dafür, dass es (k)eine TOP-Gegend ist...Und einer schreibt, dass auch hochgelobte Richter und Beamte bei der Grundsteuerreform nicht weit genug denken können, obwohl sie tagelang Zeit haben, das ungerechte System aus der Welt zu schaffen...Hallo, Noch Fragen Kienzle? Nein. Hauser!--Hopman44 (Diskussion) 14:23, 7. Aug. 2023 (CEST)
Hallo, und einige schrieben sogar, dass sie weniger Grundsteuer zahlen müssten, jedoch...nur, wenn die Hebesätze in der Gemeinde so bleiben würden! Da gibt es doch wohl Eigentümer, bei denen die Hebelwirkung (Einheitswert vs. Neuem Grundsteuerwert) deutlich ! unter dem 10-fachen geblieben ist. Spricht alles dafür, dass die früheren Einheitswerte wohl eher das Attribut (Un-) - Einheitswerte verdient haben. Okay, die Einheitswerte waren klar aus der Zeit gefallen und eine vernünftige Neuberechnung war überfällig, nur, man hat mit den Auswirkungen betr. der Justierung der Hebesätze (rauf und runter), hervorgerufen durch die verfassungsfeste Zusicherung der "Aufkommensneutralität" !!! nicht gerechnet bzw. man hat nicht so weit gedacht...--Hopman44 (Diskussion) 20:10, 7. Aug. 2023 (CEST)
Ja, es soll im Bundesjustizministerium sogar Überlegungen geben, aufgrund des zu erwartenden chaotischen Durcheinanders betr. der Erhöhungen und Senkungen der Hebesätze (vom Hundert) diese durch Neuberechnung der Grundsteuermeßbeträge ab 2025 nun durch Faktor/Multiplikator zu ersetzen. Von mind 1,00 bis max. 9,99 (mit zwei Stellen hinter dem Komma). Das wäre mMn auch etwas verständlicher.--Hopman44 (Diskussion) 11:34, 10. Aug. 2023 (CEST)
p.s.: Aufgrund der deutlich neuen höheren Grundsteuerwerte vs. den alten (Un-)Einheitswerten hört sich Faktor/Multiplikator von 1,00 bis 9,99 viel weniger brutal an als Hebesätze von 700 bis 1000 vom Hundert. Und man könnte diese Neuregelung/Neuordnung auch viel besser "verkaufen" im Zusammenhang mit der zugesagten !! Aufkommensneutralität aller Kommunen. Was meint Ihr? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 22:29, 10. Aug. 2023 (CEST)
Am 11.8.23 schrieb die Bild-Zeitung zur neuen Grundsteuer: "Experten warnen vor neuer Trickserei bei der Grundsteuer durch die Kommunen!" Hallo!--Hopman44 (Diskussion) 16:38, 12. Aug. 2023 (CEST)
Und es gibt sogar Überlegungen, die Grundsteuer durch eine Kopfsteuer zu ersetzen. Dürfte aber wohl noch komplizierter werden, bei den dauernden Fluktuationen der Bewohner.--Hopman44 (Diskussion) 20:28, 13. Aug. 2023 (CEST)
Da führst Du seit Tagen einen Monolog, dann kommt eine Gegenfrage und Du hast nicht mal eine Antwort? Schon etwas armselig… Wenn keine Diskussion gewünscht ist, können wir auch abräumen.
Erledigt entfernt. Das war keine Gegenfrage, das war unötige Pöbelei, und das 7 Tage nach dem letzten Beitrag, wenn ich das richtig sehe. Es schadet niemandem wenn dieserr Thread wie sonst auch üblich archiviert wird - schnell schnell, und dann auch noch mit dem vorgeschobenen Argument Hopman hätte keine Argumente auf eine "Gegenfrage" geliefert... ts. Komm doch mal runter. Schönes Wochenende! -Ani--46.114.156.17008:15, 19. Aug. 2023 (CEST)
Das ist aber neu! In NRW gingen bei den Finanzämtern fast 800.000 Einsprüche gegen die Grundsteuerbescheide ein (lt. Presse vom 19.8.2023)--Hopman44 (Diskussion) 08:05, 19. Aug. 2023 (CEST)
Fällt mir gerade nur noch so ein: hochgerechnet auf ganz Old Germany könnten das 4-5 Millionen Einsprüche sein, ohne die Verfassungsklage...--Hopman44 (Diskussion) 15:00, 20. Aug. 2023 (CEST)
p.s.: Lese gerade im Internet, dass die Verfassungsklage nicht nur fünf Punkte als verfassungswidrig benennt, sondern 10 (i.W.: zehn) Punkte. Vielleicht kommen noch einige dazu (Thema: verzerrte Hebelwirkung Land/Stadt).--Hopman44 (Diskussion) 15:34, 22. Aug. 2023 (CEST)
Und diametral dagegen steht die Aussage des Bundesjustizministeriums: "Die neue Grundsteuer ist verfassungsfest."--Hopman44 (Diskussion) 07:56, 23. Aug. 2023 (CEST)
Selfies
Ich bin zwar eine Frau, ich habe aber für dieses neumodisches Phänomen nichts übrig, vorallem wenn es in Zusammenhang mit touristischen und kulturellen Zielen zu tun hat. „Wow seht her wo ich mich befinde und vor welchem Gebäude/Kunstwerk ich stehe“, wenn ich sowas vor Ort sehe könnte ich heulen, dieses oberflächliche Getue ohne Interesse für die Hintergründe und Geschichte sowie der Kultur des Ortes/Kunstwerk ist mir ein Greuel. Am liebsten würde ich wenn ich zaubern könnte aus deren Köpfen verschwinden lassen. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 22:26, 12. Aug. 2023 (CEST)
Soll ja auch angehende Kunsthistorikerinnen geben, die sich vor einem geschätzten Gebäude ablichten, woher willst du das wissen? Vielleicht sind es auch begeisterte Laien, die gerade aus dem Museum kommen, oder eine Städtetour machen und ihren Reiseführer abarbeiten, oder, oder, ... finde ich schwierig, sich so pauschal über eine Personengruppe zu stellen, JM2C, --Alraunenstern۞22:52, 12. Aug. 2023 (CEST)
Hast du nie Urlaubsfotos gemacht, die du dann Freunden usw. gezeigt hast? Auch damit drückt man letztendlich aus: "Sieh, wo ich überall gewesen bin." Für Social Media, wo das Bild nicht im 1:1 weitergezeigt wird, sondern wo evtl. hunderte oder tausende Follower die Bilder sehen, ist die Einbindung der Person, die das Foto macht, im Bild eine logische Konsequenz. Ansonsten: Den Selfie-Machern das Interesse am kulturhistorischen Hintergrund, der Architektur oder dem künstlerischen Wert seines Motivs pauschal abzusprechen, halte ich für ziemlich überheblich. --Blutgretchen (Diskussion) 00:13, 13. Aug. 2023 (CEST)
Tatsächlich beweisen solche Bilder doch, dass man tatsächlich dort gewesen ist. Ich habe schon mehrfach später bereut, keine Bilder zu haben, die beweisen, dass wirklich ich irgendwo war, dass es wirklich meine Bilder sind und ich tatsächlich dort gewesen bin. --2A0A:A541:F8D2:0:A543:7269:2DE8:112501:47, 13. Aug. 2023 (CEST)
Ich muss niemandem beweisen, wirklich dort gewesen zu sein. Es gab schon Urlaube oder Festivals, in denen ich kein einziges Foto gemacht habe. Wenn mir jemand seine Urlaubsbilder zeigt, will ich selbst bestimmen, wie lange ich mir ein Bild ansehe und weiter drücken oder länger draufschauen und ggf. nachfragen. Ich will keine Romane zu jedem Bild hören. Entweder das Bild spricht für sich oder eben nicht. Selfies im Internet sind die perfekte Gelegenheit, diese zu ignorieren. Diaabende von Selbstdarstellern waren mit das langweiligste, was man erleben konnte. Bei meinen Dias hab ich die Fernbedienung einem Gast in die Hand gedrückt und die Klappe gehalten. Das war für alle wesentlich kurzweiliger. Wir haben mit Kolleginnen und Kollegen Diaabende gemacht. Bilder vom letzten Urlaub oder was man eben zeigen wollte. Bedingung war: freiwillige Selbstkontrolle bei 100 Bildern. Einer hat das für einen Scherz gehalten und uns zuviel gezeigt und zuviel gelabert. Der wurde nicht mehr eingaladen. Durch die Beschränkung war man zu einer sorgfältigen Vorauswahl gezwungen. Selfies wären die ersten, die in der Vorauswahl rausfliegen. Maximal 100 Bilder, davon höchstens 2 Selfies würde das jetzt heißen. --2A02:3035:C1D:F3D9:DD89:6123:E643:CC2811:15, 13. Aug. 2023 (CEST)
War mit vorwiegend viel jüngeren Kollegen mal abends kurz ein Bier trinken. Kollege A zu B: "Du, der C, der sich das halbe Jahr Auszeit genommen hatte, kommt ja auch schon wieder nächsten Monat wieder!" - "Was? Oh nein, er hat ja immer wieder Instagramm-Links zu seiner Fahrradtour in die Pyrenäen gepostet. Ich muss mir mal die Bilder noch anschauen. Nicht dass ich dann gar nicht mitreden kann wenn er zurück ist. Du hast sie doch immer gleich angeschaut, oder?" - "Nein, das ist mir doch egal, ich hab gar keine Zeit für so'n Zeug!" - Mir ist vor lachen fast mein Bier aus dem Mund gefallen. --Hareinhardt (Diskussion) 00:14, 13. Aug. 2023 (CEST)
Dazu müßte ich mich erstmal (wieder) bei solchen Platformen anmelden. Somit gibt es auch niemandem dem ich folgen kann, darf oder muß. Fühlt sich gut an. Zum Glück hab ich viele reale Sozialkontakte, manchmal mehr als mir lieb ist, und da hör ich mir gerne Urlaubserlebnisse aus erster Hand an. Manchmal bekomme ich gar per MMS Bilder zugeschickt, die exemplarisch einen Urlaub oder sonstwie erlebtes dokumentieren. Diese kommentiere ich dann per Text; das kann kein Like-Button ersetzen. -Ani--46.114.159.13703:07, 13. Aug. 2023 (CEST)
Kein Selfie, sondern ein "echtes" Bild im Sommer von vor 73 Jahren. Hat jemand geschossen s/w. Darauf, in einem grausligen Hinterhof, wo wir wohnten, nach WK und unserer Vertreibung aus Niederschlesien, von links nach rechts mein Bruder 10 J., ich 6 J. - wir beide mit kurzen Hosen, dann unsere hübsche Mutter im Kittel mit unserer freundlich lächelnden Schwester Barbara auf dem Arm, fünf Monate alt (verstarb leider drei Monate später an Hirnhautentzündung...) und der weiße Korbkinderwagen im Hintergrund. Grausige Hofpflasterung und grauslige Steine am Hinterhaus. Rechts noch zu sehen eine Wäscheleine, worauf ein dunkles Bettlaken hängt. Habe das Bild vor zwei Wochen zum 70. Geburtstag meines jüngeren Bruders mitgenommen, wo auch mein älterer Bruder natürlich war. Größe des Bildes: 9x6 cm. Das Bild hat Furore gemacht.--Hopman44 (Diskussion) 11:57, 13. Aug. 2023 (CEST)
In meiner Jugend, als es noch alle 3 Monate Sperrmüll gab, da habe ich ein weggeworfenes Fotoalbum durchgeschaut, mit vielen Bildern aus glücklichen Tagen. Da habe ich erkannt, wie sinnlos und vergänglich das Leben ist. Seitdem mag ich Fotos nicht und hasse es, fotografiert zu werden. --5DKino (Diskussion) 22:49, 13. Aug. 2023 (CEST)
Ja, Aus glücklichen Tagen!! Sicher ist alles Chimäre, aber das Bild mit meiner leider viel zu früh verstorbenen Schwester, wie sie mit erst fünf Monaten auf einem weiteren Bild sehr, sehr freundlich lächelnd aus ihrem Korbwagen (Frage: kann man das mit fünf Monaten überhaupt schon?) berührt mich ungemein! Ja, man kann sagen, wie sinnlos und vergänglich das Leben ist, bereits als achtmonatige Erdenbürgerin ist man tot... --Hopman44 (Diskussion) 20:37, 14. Aug. 2023 (CEST)
Solang sie nur sich selbst und das Gebäude/Kunstwerk fotografieren, ist mir das egal. Schlimm wird es erst, wenn sie zuvor noch einen Sticker auf das Denkmal kleben müssen, um nochmals zu beweisen, dass sie selber dort waren. Der steirische Tourismusverband fordert die Steierer z.B. explizit dazu auf, ins Ausland irgendwo hin zu fahren und vor dem fotografieren einen Aufkleber mit seinem Werbe-Logo (ein grünes Herz) anzubringen. --TheRunnerUp12:43, 13. Aug. 2023 (CEST)
Also eine offizielle Aufforderung zur Sachbeschädigung. Das kommt nicht überall gut an. Das müsste man eigentlich umgekehrt auch machen und steierische Denkmale mit saublöden Stickern verhunzen. --2.243.190.23019:03, 13. Aug. 2023 (CEST)
Zustimmung zu den ersten beiden Sätzen. Aber den dritten bitte nicht umsetzen, das würde mich als Steierer sehr schwer treffen. --TheRunnerUp23:00, 13. Aug. 2023 (CEST)
Fotos von schönen Orten machen halte ich für normal und wenn man auch drauf sein will, warum nicht. Ich würde mich auch eher vor dem Eiffelturm fotografieren als auf der örtlichen Müllhalde. --BurningKestrel (Diskussion) 19:21, 14. Aug. 2023 (CEST)
Max Goldt empfiehlt irgendwo in seinen Texten, Fotos von Landschaften, Gebäuden usw. stets mit Personen im Vordergrund aufzunehmen. Anderenfalls schaue sich die in ein paar Jahren niemand mehr an. Ich neige dazu, ihm im Papierabzugskontext recht zu geben. 185.238.219.4713:17, 16. Aug. 2023 (CEST)
Merkwürdiges in den ZDF-Heute Nachrichten
Im ZDF, bei den gestrigen 17.00-Uhr heute-Nachrichten (vom 14.8.2023), wurden Bildunterschriften gezeigt, wonach DAX-Vorstände 9 Mrd. Euro im Jahr verdienen. Das war natürlich Quatsch, weil man „Mio.“ mit „Mrd.“ verwechselt hatte, was dem ZDF zwischenzeitlich dann auch aufgefallen sein mußte, weshalb in der heutigen ZDF-Mediathek diese Zeitspanne ab 10:34 einfach herausgeschnitten wurde, und zwar ohne Hinweis, dass die Mediathek-Fassung von der Original-Fassung abweicht[9], währenddessen die Gebärdensprache-Fassung (ab 10:34) wenigstens den Hinweis zeigt "An dieser Stelle wurde das Video aus redaktionellen Gründen gekürzt"[10]. Zwei Fragen: Beherrschen die Leute beim ZDF den Unterschied zwischen Millionen und Milliarden nicht, jedenfalls nicht aus dem Effeff, und ist es eigentlich richtig, die Mediathek-Nachrichten einfach gegenüber dem Original zu verändern, also durch einfaches Wegschneiden (teilw. ohne Hinweis) Unpaasendes einfach passsend zu machen? --Legatorix (Diskussion) 11:18, 15. Aug. 2023 (CEST)
Falsche Inhalte zu korrigieren, erscheint mir definitiv sinnvoll. Rausschneiden war wahrscheinlich der schnellste und einfachste Weg. Beim anderen Thema musst du das ZDF fragen. Nach meiner Erfahrung machen auch die Besten der Besten in ihrem Bereich gelegentlich Fehler. Der Trend zum Echtzeitjournalismus hilft wahrscheinlich auch nicht. --Carlos-X11:27, 15. Aug. 2023 (CEST)
ChatGPT hat wahrscheinlich rausschneiden empfohlen. ;) "Oh ChatGPT, User haben angemerkt dass in deinem Artikel Mrd. falsch ist und es Mio. heissen muss. Was sollen wir jetzt machen?" - "Entschuldigung. Ja, Mio. ist richtig. Am schnellsten kann man das mit rausschneiden korrigieren. Richtigstellen ist deutlich aufwändiger..." --Hareinhardt (Diskussion) 11:31, 15. Aug. 2023 (CEST)
"9 Mrd./Euro" - stand das da wirklich? Das ist ja in mehrfacher Hinsicht Nonsens! 9 Mrd. was pro Euro? Peitschenhiebe oder sowas? --92.229.97.6612:20, 15. Aug. 2023 (CEST)
Nein. Nicht Sozusagen "einfach weggeschnitten", sondern den Tippfehler transparent gemacht und ich tue auch nicht so, als habe es den Tippfehler nie gegeben. Außerdem bin ich keine vielköpfige Heute-Redaktion mit einem Millionen-Etat. --Legatorix (Diskussion) 13:04, 15. Aug. 2023 (CEST)
Irritiert es euch auch, wenn jemand veganes Zeug ohne Fisch als "Sushi" bezeichnet. Und wenn ihr plötzlich durch Zufall bemerkt, dass jemand (beispielsweise ein Musiker/Künstler), den ihr bislang mochtet, sich vegan zu ernähren scheint. https://instagram.com/patty_eats_sushi?igshid=MzRlODBiNWFlZA==
Ich weiß gerade nicht, was ich denken soll und was ich fühle. Eine Mischung aus Überraschung, Bestürzung, Erstaunen, Entsetzen, Enttäuschung und einem Anflug von Traurigkeit 😢 ☹ 🙁 😭 😿 😞 😢 ☹ 🙁 😭 😿 😞 😢 Jetzt bin ich alle vorgeschlagenen Emojis zu "traurig" durchgegangen.
Ja, als hätten wir mit Eierkuchen vs. Pfannkuchen vs. Berliner nicht schon genug Problem! Was ist nur aus der Welt geworden. Erschütternd ...SicherlichPost21:37, 8. Aug. 2023 (CEST)
Heute vegane Fischstäbchen gegessen (Penny-Eigenmarke), mit veganer Remoulade (Edeka-Eigenmarke) ;-) Das *darf* ich, obwohl ansonsten "nur" Vegetarier... --AMGA 🇺🇦 (d)21:52, 8. Aug. 2023 (CEST)
Eigentlich müsste es "weil er sich vegan zu ernähren scheint" heißen. Ich weiß, dass es einige Regiolekte gibt (oder zu geben scheint), in denen "weil" sich syntaktisch so verhält wie "denn" oder "aber", aber für mich bzw. in meinen Ohren klingt das nun einmal falsch.
Soviel sei zur Sprache gesagt.
Möge ich nun meine Empfindungen erklären dürfen: Ich war davon einfach zutiefst überrumpelt. Erst hatte ich noch darüber gelacht, dass sie einen speziellen Account nur für Sushi, welches sie isst, hat und nutzt. Und wie sehr sie dieses Essen dort zu lieben scheint. Und dann fiel mir plötzlich das "vegan" auf und ich wusste nicht, wie es mir ging. (Und ich fragte mich, ob das dann überhaupt "Sushi" genannt werden kann, ob es welches ist.) Wen man sympathisch findet, von dem erwartet man zuerst Verhaltensweisen, die man selbst für normal und sympathisch hält (Halo-Effekt). Und wenn sich das eigene Bild über jemanden, den man sehr gerne hat, als eine teilweise Täuschung oder die Folge einer teilweisen Täuschung herausstellt, dann ist man doch ganz normal erst einmal enttäuscht 😞 und traurig 😢 . Und ich mag es nun einmal sehr oder liebe es gar, Fleisch (und Käse) zu essen. Das ist Teil meiner Identität und Lebensfreude, ich kann mir ein Leben ohne es (und ohne ihn, also ohne beides) überhaupt nicht vorstellen. Das wäre Folter für mich. Ich sprach und schrieb auch gar nicht von "nicht mehr mögen", mir sind schon öfters Meinungen und Lebensweisen bei Menschen aufgefallen, die den meinen stark widersprechen, was jedoch nie dazu führte, dass mein Interesse an der Person und meine Sympathie für die Person und ihr eventuelles Werk vollkommen erloschen (wären). Ich muss es einfach erstmal verarbeiten und meine Gefühle sortieren.
Ahhh... Als ich "Fliege" las, dachte ich spontan "Komm, sei kein Frosch!". Also, lass dich doch nicht von so etwas unwichtigem in Trauer und Entsetzen versetzen wie den Essgewohnheiten anderer, dir symphatischen Menschen. Dass du dir solche Animositäten leistest, wo du doch so viele andere Interessen dadurxh vernachlässigen mußt, erscheint mir inkonsequent und ist mir total schleierhaft. Die Zeit lauft dir davon, und du suchst nach der richtigen Ausdrucksform für eine Empfindung, die die betreffende Person vermutlich entweder bestenfalls unwichtig, schlechtestenfalls abwertend wahrnehmen würde, wenn du sie ihr zur Kenntnis geben würdest? Come on! Was für ein Luxus"problem"! Letztlich scheint es ja eh wurscht zu sein, wenn sowas bisher nie zu "vollkommenen Erlischen des Interesses an der Person und der Sympathie für die Person und ihr eventuelles Werk" geführt hat. -Ani--46.114.155.14123:19, 8. Aug. 2023 (CEST)
Gut, dann diskutieren und sprechen wir doch über die andere Frage! Sprechen wir darüber, ob es Sushi 🍣 ohne Fisch geben kann! (Kann mir eigentlich jemand erklären, warum man hinter Imperativsätze ein Ausrufezeichen setzen soll oder setzen sollte? Das macht auf mich immer den Eindruck, jemand würde laut rufen oder schreien, aber die meisten Imperative werden vollkommen normal intoniert.) --2A0A:A541:C70:0:1153:BD8D:1BDD:31823:35, 8. Aug. 2023 (CEST)
Ein klassischer Imperativ wird mit einem Ausrufezeichen abgeschlossen, so habe es gelernt... In der Praxis verzichte ich aber häufig darauf, weil es mir zu nicht wenigen Anlässen überheblich vorkommt es einzusetzen. Im Schriftlichen hat es manchmal etwas erratisches, über-aufgeregtes an sich. Ich habe auch nie verstanden wieso sich der Imperativ per se als Ausruf präsentieren muß. Das geht ja ja in det Praxis oft viel subtiler. Zum Sushi: mir persönlich kommt es seltsam vor. Ich sehe das analog zu allem anderen was imitiert wird. Aber andererseits kann ich da keine klare Grenze ziehen. Ob Fleischwurst, vegane Wurst, Verdauungsendprodukt in Wurstform oder Luftballonwurst - das Konzept ist variabel. Schnitzel kann es auch aus Papier und Plastik geben, wieso also nicht aus etwas Essbarem, das vegan hergestellt ist. Steak, oder Sushi finde ich da schon schwieriger, vom ethymologisch her. -Ani--46.114.155.14123:58, 8. Aug. 2023 (CEST)
Japaner sagen: ja (ランダムな例 ;-) Vegetarische/vegane Sushi gibt es - weltweit gesehen - seit Jahren (Jahrzehnten?), das Thema hat sich gegessen(!)... --AMGA 🇺🇦 (d)00:55, 9. Aug. 2023 (CEST)
An dieser Stelle muss ich nun eine Unwissenheit, welcher ich jahrelang aufgesessen war, einräumen: Ich glaubte, der "Kerninhalt" von Sushi wäre der Fisch, tatsächlich scheint es der Reis zu sein. Ich hatte aber von Sushi nun einmal immer als rohem Fisch gehört und nicht als kaltem Reis. --2A0A:A541:C70:0:1153:BD8D:1BDD:31809:25, 9. Aug. 2023 (CEST)
Würde es Dir besser gehen, wenn es keine zufällige Entdeckung gewesen wäre? Nebenbei: ich könnte nicht mal zufällig darauf gekommen sein, denn die Quelle ist in meinem Browser gesperrt. Um wen oder was geht es überhaupt? --2A02:3030:809:C978:469:76FC:D45A:36B408:19, 9. Aug. 2023 (CEST)
Ein Link mit "Patty" in einem Beitrag des abgemeldeten Universal-Interessierten -> Patty Gurdy, ohne draufzuklicken (nach Draufklicken -> isso... als Café-Stammgast ahnt man sowas zumindest). Hat die überzogene emotionale Reaktion einen träumerisch-romantischen Hintergrund?! Man weiß es nicht ;-) Apropos "überzogen": keine Insta-Links zuzulassen ist irnkwie paranoid, isn't it? Oder bist du nicht Herr über deinen Browser?! --AMGA 🇺🇦 (d)08:44, 9. Aug. 2023 (CEST) PS Und darauf erstmal 'ne vegan-vegetarische Band reinziehen...
Meta und andere Plattformen sind weitestgehend aus meinem Leben ausgesperrt. Schlimm genug, dass meine Telefonnumer auf Smartphones gespeichert ist, mit denen What's App benutzt wird. Mich hat niemand gefragt. --2A02:3030:80C:BC57:AC28:CBEB:AD7E:17F209:56, 9. Aug. 2023 (CEST)
Ich bin nicht paranoid; die Werbefuzzies verfolgen mich wirklich. ;-) Ich bin ganz zufrieden damit, keine personalisierte Werbung zu bekommen. Es ist auch ziemlich sinnlos und nervig, mit Werbung bombardiert zu werden, die irgendeinen Bezug zu einer Recherche für einen Freund oder Nachbarn haben oder für Produkte, die ich mir gerade bestellt habe. Den Meta-Scheiß habe ich noch nie vermisst und jeder neue PC wird einer Verschlankungskur unterzogen. --2A02:3030:810:CA79:A951:F253:9A8D:147A17:19, 9. Aug. 2023 (CEST)
Sushi habe ich noch nie mit Fisch gemacht, mir ist es in Deutschland mit Fisch zu riskant. Auch Überfischung spricht neben Qualitäts-und Hygienemängeln dagegen. Sushi mache ich mit Gemüse, warum nicht? Meine Begeisterung nahm allerdings leicht ab, als nach zu viel Sushi sich die Pumpe überschlagen wollte: Wegen des hohen Nori-Iodgehalts ist Mäßigung angeraten, sonst klopft das Herz bis zum Hals.--2003:E7:BF21:26C5:B054:8F2F:4BAA:293F00:07, 9. Aug. 2023 (CEST)
Sinngemässe Anssage eines Japaners: "Sushi macht man nicht selbst, Sushi kann man gar nicht selber machen. Wenn man Sushi essen will, geht man in ein Restaurant. Aber nicht in irgend eines, denn das kann warscheinlich auch kein Sushi machen. Man muss schon in ein gutes Sushi-Restaurant gehen, wenn man Sushi essen will!" Wirklich, er hat nur "Sushi" benutzt an dieser Stelle, nicht "gutes Sushi". --Hareinhardt (Diskussion) 09:19, 9. Aug. 2023 (CEST)
Außerhalb von Asien habe ich bislang bestenfalls gutes Sushi gekriegt, das beste in einem Supermarkt in der Heimatstadt meiner Frau, wo ein Japaner im Vorbereich des Marktes einen Laden hat. Richtig gutes bislang nur in Asien und dort in Küstenstädten. Es ist ein Luxusessen und ich kann auch ohne gut leben, aber es ist schon ein Genuss, wenn man richtig gutes zu essen kriegt. Das ursprüngliche Sushi basierte auf Fisch aber Sushi muss keinen Fisch enthalten, es gibt (mittlerweile) auch in Asien vegetarische Varianten. Sushi ist kein genormtes Produkt und Köche experimentieren natürlich gerne. Neben dem richtigen Fisch spielt aber auch der Reis eine wichtige Rolle, den zu kriegen ist in Europa nicht ganz so einfach. Dazu kommt noch die richtige Zubereitung des Reis, auch da kann man einige Fehler machen. --Elrond (Diskussion) 11:21, 9. Aug. 2023 (CEST)
MAUI - Ist das nicht schlimm?
Maui - trägt den Namen des polynesischen Halbgotts Maui, der den Menschen das Feuer brachte!
Durch das Feuer ist die Stadt Lahaina völlig zerstört worden. Zitat der Einwohnerin Chrissy Lovitt: "Wir haben kein Lahaina mehr, es ist weg." --Hopman44 (Diskussion) 09:18, 11. Aug. 2023 (CEST)
Nun sollen die Aktivisten, die sich auf Straßen festkleben die Kosten für die Einsätze zahlen. Incl. Vor- und Nachbereitung der Einsätze. Beträge von bis zu 50.000 € stehen im Raum. Vor einiger Zeit fuhr ich mit der S-Bahn nach Köln und geriet blöderweise in einen Zug, der eine nennenswerte Zahl von "Fans" nach Köln transportierte. Im Wagen waren geschätzt ein Dutzend Beamte, was auch nötig war, denn die Melange aus Alkohol, Fantum und kollektivem Erleben ließ eine Stimmung herrschen, in der ich mich nicht besonders sicher und wohl fühlte. An der Station, an der die Leute ausstiegen wimmelte es auch vor Beamte, denn dort kamen noch die kölner Fans dazu.. Nun musste ich mit Erstaunen feststellen, dass die Kosten für diese Polizeieinsätze komplett von der öffentlichen Hand getragen werden. Hallo! Die Profivereine kriegen 1,1 Milliarden € allein aus dem Verkauf der Fernsehrechte, da kommen noch Werbeeinnahmen, Mitgliederbeiträge, Sponsoren und Einnahmen aus dem Ticketverkauf hinzu. Dass dort keine Gefahr für die öffentliche Ordnung herrscht, kann man nun gar nicht sagen, dass der Verkehr bei solchen Ereignissen nicht gestört würde auch nicht. Wie wird denn das bitteschön begründet?! --Elrond (Diskussion) 19:47, 11. Aug. 2023 (CEST)
Nun musste ich mit Erstaunen feststellen, dass die Kosten für diese Polizeieinsätze komplett von der öffentlichen Hand getragen werden. Das gilt nicht immer und nicht überall. Zumindest bei „Hochrisikospielen“ stellt beispielsweise das Land Bremen seit 2015 die Polizeikosten der DFL in Rechnung - die gibt sie an Werder Bremen weiter. Das ging schon damals durch die Presse, wurde im aktuellen Sportstudio ausführlich thematisiert, die DFL ging damit vors Bundesverwaltungsgericht und verlor. --Blutgretchen (Diskussion) 19:54, 11. Aug. 2023 (CEST)
OK, das ist eine Stadt, die bei nicht jedem Spiel die Kosten an den Verein weitergibt, (komplett, oder nur zum Teil?) Wie viele Spiele gelten denn als Hochrisikospiele und werden die Kosten bei normalen Spielen nicht weitergegeben? Gilt das für weitere Vereine, oder ist das das einzige (gute) Beispiel? --Elrond (Diskussion) 20:07, 11. Aug. 2023 (CEST)
Hier ein Artikel zur Saison 2021/2022. Dort waren 4 von 17 Spielen als Hochrisikospiel eingestuft worden. Und darin ein Zitat: „Eine endgültige Festlegung der Einstufungen der Spiele ist im Vorfeld nicht möglich, da jedes Spiel individuell und je nach aktueller Sicherheitslage eingestuft beziehungsweise kurzfristig umgestuft wird“. --Blutgretchen (Diskussion) 20:19, 11. Aug. 2023 (CEST)
Im Grunde sind alle Fußballspiele "Volksbelustigung", für die der Vater Staat (die Steuerzahler) die Kosten übernimmt. Die Fußballspiele sind auch dafür sehr geeignet, dass weniger "Bürgerkriege" angezettelt werden, von einigen Auswüchsen und Krawallen abgesehen. Dafür werden die Fans ja im Stadion auch säuberlich getrennt.--Hopman44 (Diskussion) 20:45, 11. Aug. 2023 (CEST)
Wofür jedes Wochenende in der Saison eine fünfstellige Zahl von Polizisten Überstunden schieben müssen. Auf Deine und meine Kosten. --Elrond (Diskussion) 22:29, 11. Aug. 2023 (CEST)
Ein ebensogroßes Ärgernis ist die reichliche Subventionierung der Neubauten von Stadien durch die öffentliche Hand, obwohl sie ganz überwiegend nicht für Schul- und sonstigen Amateursport, sondern von kommerziellen Unternehmen mit 8 oder 9-stelligen Jahresumsätzen genutzt werden. --2003:E5:B73E:6633:BD5E:3F1B:1DF4:254B21:39, 11. Aug. 2023 (CEST)
Fußballvereine haben aber auch einen nicht zu unterschätzenden, jedoch schwer erfassbaren Werbeeffekt für viele Städte, zum Beispiel indem sie den Bekanntheitsgrad der Stadt erhöhen. Ich hatte vor einiger Zeit eine Marketingstudie der Stadt Bremen gesehen. Bei einer deutschlandweiten Umfrage war Werder nach den Stadtmusikanten und vor Beck's Bier die am zweithäufigsten genannte Assoziation, die die Menschen mit Bremen in Verbindung bringen. International schätze ich sogar, könnte es Platz 1 sein. --Blutgretchen (Diskussion) 22:02, 11. Aug. 2023 (CEST)
Könnte, hätte, vielleicht. Und? Kein Grund, diese Vereine nicht an diesen Kosten zu beteiligen. Ich kann nur hoffen, dass ein verknackter Kleber auf die Idee kommt ,eine Klage einzureichen, die diese Ungleichbehandlung zum Thema hat und einen findigen Anwalt findet, der das professionell durchzieht. --Elrond (Diskussion) 22:08, 11. Aug. 2023 (CEST)
Das Bundesverwaltungsgericht hat mit seiner Entscheidung ja bereits bestätigt, dass es legitim ist, dem DFL Kosten für die Polizeieinsätze in Rechnung zu stellen. Es liegt also nun an den Städten, ob sie davon Gebrauch machen wollen, oder nicht, vorausgesetzt, dass die Städte ein ähnliches Gesetz wie Bremen haben, wonach solche Gebühren von Veranstaltern einer gewinnorientierten Großveranstaltung genommen werden können. --Blutgretchen (Diskussion) 22:14, 11. Aug. 2023 (CEST)
Na dann Fundraising und die Städte und Gemeinden verklagen, wenn sie Kleber zur Kasse bitten und Fußballvereine nicht. OK, die Lobby eines FC Bayern München ist gewaltig, aber man muss anfangen. Oder man lässt die Kleber in dieser Hinsicht auch in Ruhe, dann würde ich einem Hoenes sogar ein Dankschreiben schicken ;-) --Elrond (Diskussion) 22:23, 11. Aug. 2023 (CEST)
Man möge mir juristischen Laien solche Fehler nachsehen, ein versierter Jurist wird sicher schon die richtigen Klagen an die richtigen Adressaten anleiern. --Elrond (Diskussion) 22:51, 11. Aug. 2023 (CEST)
Mein Fehler...es ist nicht die Stadt Bremen, sondern natürlich das Land Bremen, das u. U. zusätzliche Polizeikräfte anfordert, wenn erfahrungsgemäß zu erwartende Gewalthandlungen im Zusammenhang mit einer Veranstaltung, den Einsatz vorhersehbar erforderlich machen (das kommt mich von mir, sondern ist der oben verlinkten Pressemitteilung des BVerwG zu entnehmen). --Blutgretchen (Diskussion) 00:27, 12. Aug. 2023 (CEST)
Früher waren sie es. Ich habe 2018 im inzwischen zerstörten Stolberger Stadtarchiv eine Akte aus den 1930ern einsehen können, wo es um die Regelung eines Verkehrsunfalles mit Beteiligung der städtischen Polizei und der Aachener Kleinbahn-Gesellschaft ging und darum, wie die Stadt das beschädigte/zerstörte Auto ersetzte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:10, 12. Aug. 2023 (CEST)
Es erscheint mir nicht gerecht, die Kostenbeteiligung vom Umsatz abhängig zu machen – vor allem, wenn die Vereine größtenteils keinen Einfluss darauf haben, welche Kosten entstehen. Außerdem sind die Vereine auf unterschiedliche Arten für hunderte Millionen Steuereinnahmen verantwortlich, während die Klimakleber eher auf Staatskosten leben. --Carlos-X00:20, 14. Aug. 2023 (CEST)
Und warum nicht? Diese Menschen, die sich Fans nennen, aber doch eher auf Zoff aus sind durch Polizisten im Zaum zu halten ist doch ein Geschäftsmodel dieser Vereine. Alternative wäre natürlich, dass die Polizei sich komplett raushält und die Vereine private Organisationen bezahlt. Falls es durch schlechten Ordnungsdienst zu Vorkommnisse kommt, stehen die Vereine natürlich komplett in der Haftung. Genauso gut könntest Du argumentieren, dass Chemieunternehmen sich durch ihre Steuerzahlung komplett aus der Produkthaftung gekauft haben, dass mögen dann staatliche Stellen bitteschön richten. Nene, diese Nichtzahlung von Polizeieinsätze ist eine massive Subventionierung dieser Vereine, wird nur nicht so genannt. (nicht signierter Beitrag vonElrond (Diskussion | Beiträge) 01:00, 14. Aug. 2023 (CEST))
Dann werden aber nicht nur Vereine in der Bundesliga subventioniert, sondern auch in der Kreisklasse oder in anderen Sportarten. Ebenso Karnevalsveranstaltungen, CSDs, Volksfeste, Konzerte und alle Kneipen und Clubs. Selbst Supermärkten und Vermietern könnte man eine Rechnung stellen. Auch bei angemeldeten Demonstrationen wäre eine Kostenübernahme dann konsequent. --Carlos-X01:30, 14. Aug. 2023 (CEST)
Man sollte schon zwischen ehrenamtlichen/brauchtumsfördernden, sowie anderen nichtkommerziellen und kommerziellen Veranstaltungen unterscheiden. Steuerlich geht das ja auch ohne Probleme. Bei Karnevalsveranstaltungen oder Schützenfesten etc. und auch beim Spiel unseres Dorffußballvereins habe ich zudem noch keine Polizeikräfte entdecken können. Bei Fußballspielen von Profivereinen, speziell sog. Hochrisikospielen dagegen in großer Zahl. Dass es geht, wurde höchstrichterlich ja schon geklärt, nur wollen die Länder das nicht umsetzten, wohl weil die Lobby der Profivereine zu groß ist. --Elrond (Diskussion) 08:48, 14. Aug. 2023 (CEST)
Bei Karnevalsveranstaltungen oder Schützenfesten ist die Polizei eigentlich immer im Einsatz. Am Rosenmontag in den Karnevalshochburgen sogar mit tausenden Einsatzkräften. Und auch beim Dorffußball kommt es regelmäßig zu Polizeieinsätzen – selbst Risikospiele gibt es da. Mit den Schwierigkeiten einer Unterscheidung zwischen kommerziell und nicht kommerziell haben wir bei Wikipedia unsere Erfahrungen. Auf jedem Volksfest wird unter Gewinnerzielungsabsicht Bier ausgeschenkt, in der Kreisklasse werden Eintrittskarten für ein paar Euro verkauft. Umgekehrt sind einige Bundesligamannschaften noch immer als Verein organisiert. --Carlos-X10:00, 14. Aug. 2023 (CEST)
Wo immer Du auch wohnst, bei uns auf dem Dorf sind bei solchen Veranstaltungen Polizisten nur dann anwesend, wenn sie herbeigerufen werden. Umzüge werden von der freiwilligen Feuerwehr begleitet (Versicherung). Ordnungskräfte wurden dann stets vom Veranstallter organisisert, teilweise von den Versicherungen vorgeschrieben (Maifest, Schützen, Karneval, Sportfest...). Bei den Veranstaltungen, die in größeren Städten abgehalten wurden und wo ich als Sanitäter anwesend war (die übrigens bezahlt wurden!) habe ich auch selten bis nie Polizei gesehen, es sei denn sie wurde alarmiert. In meiner Heimatstadt habe ich als Studie bei großen Karnevalsumzügen regelmäßig als Ordnungskraft gearbeitet und wurde dafür bezahltm, da war ich dann nicht als Sani. Wenn ich als Sani irgendwo hinfuhr (Reitturnier z-B.) kriegte das Rote Kreuz anständig Geld dafür und ich eine Aufwandentschädigung. Demonstrationen sind in aller Regel Veranstaltungen ohne Gewinnerzielungsabsichten. Wie schon oben geschrieben, die Länder könnten bei Hochrisikospielen Gebühren berechnen wie oben schon einmal erwähnt wurde, wollen aber das Geld nicht einfordern. Bestünde eigentlich die Möglichkeit, dass ich als Bürger mein Land dazu bringe, dieses Urteil umzusetzen um öffentliche Mittel zu schonen? --Elrond (Diskussion) 10:47, 14. Aug. 2023 (CEST)
Lesetipp: Risikospiel. Wenn Gefahr besteht für die öffentliche Ordnung greift halt die steuerfinanzierte Polizei ein. Wenn Du die Kosten einem Verein/Club zuweisen willst musst die Kosten aufzeigen und begründen, wieso Du 1000 statt 50 Polizisten einsetzen willst. Wenn dennoch Schlimmes passiert musst Du begründen, wieso der Verein/Club da zur Kasse gebeten worden ist. Das sind aber nur wenige der vielen Aspekte. Dass es diese Thematik so auch woanders gibt zeigt ja unser Artikel Risikospiel, letztlich aber werden ja nicht nur solche Spiele abgesichert, sondern alle, teils werden Fan-Sonderzüge begleitet, unterwegs gesichert/bewacht/..., --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:37, 14. Aug. 2023 (CEST)
Natürlich gibt es die Möglichkeit, sie nennt sich Landtagswahl. Evtl. kannst du da sogar eine teilweise Privatisierung der Polizei erreichen und so noch mehr öffentliche Mittel schonen. --Carlos-X11:38, 14. Aug. 2023 (CEST)
OK, mit solchen "Argumenten" (teilweise Privatisierung der Polizei) scheinst Du keine sachliche Diskussion führen zu wollen --> Dann eben EOD. --Elrond (Diskussion) 11:52, 14. Aug. 2023 (CEST)
"Sie haben zu dicht an der Einmündung geparkt und erhalten hiermit einen Bußgeldbescheid über 10 Euro. Und dies ist eine Rechnung über 129 Euro, weil ich tätig werden musste." --Expressis verbis (Diskussion) 00:35, 14. Aug. 2023 (CEST)
Bei uns bist du mit 300 Euro Abschleppkosten dabei, wenn du gegenüber einer bestimmten Einmündung parkst und dadurch das Abbiegen von LKW behinderst, die morgens zwischen 6 Uhr und 9 Uhr den kleinen Supermarkt beliefern. Die LKW kommen einfach nicht um die Kurve. Das absolute Halteverbot gilt nur von 6 bis 9 Uhr, aber die Leute glauben, dass niemandem auffällt, wenn sie dort über Nacht parken, bis sie zur Arbeit fahren. Zum Abschleppen kommt natürlich an Kosten der Verkehrsverstoß hinzu. Obwohl die Einmündung mit Zickzacklinie markiert ist und auch dort eine Halteverbotsschild steht, begreifen die Autofahrer nicht, worum es geht. Zu dumm. --2003:E7:BF21:2664:9CE4:3A:AD48:DC7717:12, 17. Aug. 2023 (CEST)
Langsam wird es echt absurd. Demnächst gibt es wahrscheinlich einen Untersuchungsausschuss, um zu klären, ob Angela Merkel ein Reptiloid ist oder ob Bielefeld existiert. --Carlos-X13:38, 16. Aug. 2023 (CEST)
Kernsatz: "Demnach hätten ihm US-Beamte, deren Identität er nicht offenlegte, gesagt, dass die US-Bundesregierung ein streng geheimes UFO-Rettungsprogramm unterhalte und im Besitz von „nicht-menschlichen Raumschiffen und Biologika (Piloten)“ sei". Ja nee, is klar. Ich hab da mal was gehört, ist bestimmt total wahr, ich schwör! --87.182.72.7814:30, 16. Aug. 2023 (CEST)
Aus dem englischsprachigen Artikel: „Grusch also claims there is "substantive evidence that white-collar crime" took place to conceal UFO programs and that he had interviewed officials who said that people had been killed to conceal the programs“ Nun dann fragt man sich doch, warum er immer noch lebt und nicht "irgendwie" vom Leben zum Tode gebracht wurde. --Elrond (Diskussion) 16:03, 16. Aug. 2023 (CEST)
Wenn jemand wie Grusch das sagt, dann sollte man das schon ernst nehmen. Es ist eines offenen Geistes nicht würdig, so etwas von vornherein auszuschließen, weil man fest daran glaubt, dass es nicht sein kann.
Ich bin fest davon überzeugt, dass außerirdisches Leben existiert. Ich halte es für relativ unwahrscheinlich, aber keineswegs ausgeschlossen, dass sich Aliens auf der Erde aufhalten. Ich halte es aber für absolut ausgeschlossen, dass tausende Menschen die Wahrheit über Aliens kennen, sich aber niemand verplappert. --Carlos-X23:29, 16. Aug. 2023 (CEST)
Also nur Flurfunk. Vielleicht haben seine Kollegen ihn verschaukelt oder sie haben sich über einen Science Fiction oder ein Spiel ausgetauscht. :-D --93.135.102.2016:01, 17. Aug. 2023 (CEST)
Die letzten Zeilen des Schlußdialogs in Blob – Schrecken ohne Namen (nachdem geklärt wurde dass der gefrorene Blob in die Arktis transportiert wird):
Dave:
"Ich glaube, es kann gar nicht vernichtet werden. Aber wir können es aufhalten."
Steve:
"Ja, solange die Arktis noch kalt ist."
Es folgt eine Szene mit einer, an Fallschirmen befestigte, in die Arktis herabfallende Kiste. Das daraufhin eingeblendete "The End" verformt sich schlußendlich in ein Fragezeichen.
Interessant zu sehen, dass, immerhin schon 1958 - wenn auch nur zu Unterhaltungs- bzw Gruselzwecken - in Frage gestellt wurde ob die Kälte der Arktis endlich sei. -Ani--46.114.153.23605:54, 17. Aug. 2023 (CEST)
Wenn man der Natur genug Zeit ließe, wäre das auch überhaupt kein Problem, aber jetzt geht es unnatürlich hopplahopp und ob 10 °C+ mehr mit der Menschheit bzw. einer menschlichen Zivilisation gegenwärtiger Prägung verträglich wäre, ist eine weitere interessante Frage. --Elrond (Diskussion) 11:29, 17. Aug. 2023 (CEST)
Für die, die es nicht überleben werden, wird es schon schlimm sein. Es kommt auch darauf an, ob es überhaupt noch Menschen geben wird und wenn ja, wie sie leben. Aber das ist natürlich reine Spekulation. --Elrond (Diskussion) 13:26, 17. Aug. 2023 (CEST)
"Die Zeit läuft ab! Es braucht, um den Klimawandel zu stoppen, eine WeltWeite Korrektur, auch wenn dies geopolitisch schwierig sei, neue Rahmenbedingungen zu schaffen." (Ende des Zitats)
Hat hier im Cafe nicht Einer vor ein paar Jahren, aber sicher auch schon viel zu spät, einen World Wide White Wednesday (WWWW) vorgeschlagen und gefordert? --Hopman44 (Diskussion) 11:43, 17. Aug. 2023 (CEST)
Um den Klimawandelbeitrag von Deutschland zu aufzuheben, müssten wir jedes Jahr die Fläche Hessens komplett mit 80-jährigen Buchenwald aufforsten. Wenn wir einen absolut-weissen WWWW einführen, dann brauchen wir etwa 1/7 weniger, also nur ganz Sachsen. Ja, das könnte gehen, die leben dort eh hinterm Wald... :/ --Hareinhardt (Diskussion) 20:00, 17. Aug. 2023 (CEST) Und dann im zweiten Jahr nehmen wir Hessen! Ohne Frankfurt ... und Offenbach, so wir denn einen WWWW haben. --Hareinhardt (Diskussion) 21:44, 17. Aug. 2023 (CEST)
Vermutlich weniger ein telepathischer Blick in die Zukunft, sondern eher eine Bekräftigung durch Übertreibung, ähnlich wie "wenn die Hölle einfriert". Man müsste mal das englische Original hören, ob das vielleicht sogar eine Redewendung ist. --Optimum (Diskussion) 11:55, 17. Aug. 2023 (CEST)
Wenn ich was über Meteorologie oder Klimawandel wissen will, dann frage ich immer einen 78-jährigen Bergsteiger. Der hat das schließlich studiert war oft draußen. --Optimum (Diskussion) 18:50, 17. Aug. 2023 (CEST)
Jetzt hab dich mal nicht so. Sogar der Yeti unterhält sich mit ihm übers Klima. Er hat glaubwürdig versichert, dass es den Reinhold tatsächlich gibt. --Hüttentom (Diskussion) 21:15, 17. Aug. 2023 (CEST)
Anatolien war nun aber zu Ötzis Lebzeiten nicht von Turkvölkern besiedelt. Deswegen "fail". Aus ähnlichem Grund waren die Neandert(h)aler auch keine Deutschen. Btw.: Zu Ötzis Zeit befand sich der Wirkungskreis der mutnaßlichen Vorläufer turkvölkischer Kulturen in der Inneren Mongolei, siehe Xinglongwa. -Ani--46.114.153.23602:37, 17. Aug. 2023 (CEST)
Ist eh nur der Genotyp, ob das auch dem Phänotyp entsprach, weiß keiner (was die Medien natürlich nicht interessiert, die schwadronieren vom tatsächlichen Aussehen Ötzis). --Heletz (Diskussion) 07:42, 17. Aug. 2023 (CEST)
Anatolien ist auch jetzt nicht von Turkvölkern besiedelt. Die Turkvölker haben Anatolien im Wesentlichen nur ihre Sprache aufgedrückt. --Digamma (Diskussion) 08:31, 17. Aug. 2023 (CEST)
+1 Sprachen ändern sich, wandern und sterben aus, ähnlich wie Genome, aber auch anders als Genome. Turkvölker werden durch die Ähnlichkeiten ihrer Sprachen definiert, nicht über die Ähnlichkeit ihres Geno- oder Phänotyps. Sonst hätten die Afroamerikaner ja auch weiß werden müssen, als sie angefangen haben indoeuropäische Sprachen zu sprechen. --Geoz (Diskussion) 09:18, 17. Aug. 2023 (CEST)
Ja, ich meinte damals (2018) die Parallelität zwischen Ötzi und Mesut Özil, der sich mit der Nationalelf (für Ani: der Nationaldreiundzwanzig) in Südtirol auf die WM 2018 vorbereitete. --95.208.216.16216:26, 17. Aug. 2023 (CEST)
Könnten die saudischen Mannschaften in der UEFA Champions League spielen?
Ich weiß noch nicht, was das Endziel der saudischen Fußball-Bemühungen ist. Vielleicht kauft sich der Prinz nur ein paar Spielsachen oder erhofft sich einen kleinen Imagegewinn für das Land. Sollte hinter den Investitionen aber tatsächlich ein Plan stecken, wie könnte der aussehen? Die Premier League als die beste Liga der Welt abzulösen erscheint mir selbst für Saudi-Arabien zu ambitioniert. Selbst 100 Milliarden wären keine Garantie, dass es funktionieren würde. Wäre es stattdessen vorstellbar, dass die saudischen Mannschaften an der UEFA Champions League teilnehmen? Ich meine, die UEFA ist extrem werteorientiert – also finanzielle Werte. Schon heute würden die saudischen Teams weltweit sicher mehr Zuschauer vor die Fernseher locken als der FC Kopenhagen oder Schachtar Donezk. Jetzt wird Saudi-Arabien sicher kein Interesse an einem Verbandswechsel haben, aber wäre es vorstellbar, dass die Mannschaften trotzdem an der UEFA Champions League teilnehmen? --Carlos-X20:55, 15. Aug. 2023 (CEST)
Ist das so? Ich dachte, Israel und Saudi-Arabien hätten sich durch ihren gemeinsamen Feind Iran angenähert. Mindestens ein israelischer Sportler ist schon in Saudi-Arabien angetreten. Und wenn ich es einem Land zutraue ein Hooligan-Problem in den Griff zu bekommen, dann ist das Saudi-Arabien... --Carlos-X21:28, 15. Aug. 2023 (CEST)
Das Modell wäre eher eine europäische Super League, was nicht innerhalb der UEFA geht, klappt halt ausserhalb. Das reale Ziel ist eher Sportswashing in vielen Sportarten[12]. Golf mit LIV und der quasi Übernahme der PGA ist der bekannteste Fall, im Cricket versuchen sie es auch, aber es klappt noch nicht so recht (weil Indien mitspielen müsste und die wollen selbst hoch hinaus und nutzen den Sport als weiches Druckmittel), Formel 1, Boxen, und die pseudosportarten wie WWE. Saudi Arabien hat so viele Zukunftsprobleme [13], dass sie dringend diversifizieren müssen in Wirtschaft, Risiken und Politik (Iran wird je nach Gelegenheit zum Ernstfeind oder best buddy for time). Aber die Saudis könnten halt das probieren was sie im Golf machten. Konkurrenz zur Uefa aufbauen, deren Finanzströme abgraben, und dann quasi übernehmen (also Saudi Arabien in Uefa aufnehmen lassen und dann die Vermarktung übernehmen). Alter Spielplan, hat Kerry Packer im Cricket in Australien schon in den 1970ern so gemacht (en:World Series Cricket).--Maphry (Diskussion) 22:48, 15. Aug. 2023 (CEST)
Wenn das Geld stimmt sehe ich damit überhaupt kein Problem. Israel ist ja ein Präzedenzfall, dass man nicht geographisch in Europa sein muss um an UEFA Wettbewerben teilzunehmen. Mit Israel werden sie sich schon irgendwie arrangieren. 2A02:C7C:CAC2:2300:C701:2AEE:2EBA:2A0611:29, 16. Aug. 2023 (CEST)
Israel spielt allein aus politischen Gründen in Europa mit. Bei Saudi-Arabien ist ein Wechsel zur UEFA nicht vorstellbar. Warum sollte der AFC das mitmachen? --Steigi1900 (Diskussion) 12:24, 16. Aug. 2023 (CEST)
Kann sich die AFC denn dagegen wären? Musste die OFC dem Wechsel von Australien in die AFC zustimmen? Saudi-Arabien würde in der UEFA natürlich jede Chance auf eine WM-Teilnahme verspielen, deshalb wäre den Saudis eine Teilnahme an der UEFA Champions League ohne Verbandswechsel sicher lieber. --Carlos-X12:30, 16. Aug. 2023 (CEST)
Sie werden wohl kaum mit den Vereinen der UEFA beitreten können und mit der Nationalmannschaft nicht. AFC und Saudis dürfte eine Aufwertung der AFC Champions League wohl auch durchaus recht sein. Sicherlich besser als mit den zusammengekauften Seniorentruppen sich in Europa zu blamieren. --Steigi1900 (Diskussion) 12:41, 16. Aug. 2023 (CEST)
Man muss ja nicht gleich beitreten. Am von der CONMEBOL ausgerichteten Copa América 2019 nahmen mit Japan und Katar auch zwei AFC-Teams teil, ohne dass die Länder den Verband gewechselt hätten. Die AFC Champions League zu stärken wäre den Saudis zwar recht, aber das wäre ein noch ambitionierteres Vorhaben. So krasse Seniorentruppen sind das teilweise gar nicht und die Transferperiode ist noch nicht zu Ende. Man hat zwar bei einem Neymar nicht unbedingt das Gefühl, dass er nach Saudi-Arabien wechselt, um dort Profisport zu betreiben. Aber wenn noch ein paar Transfers realisiert werden und die Rahmenbedingungen stimmen, dann hätte Al-Hilal durchaus eine Chance, die Gruppenphase der UEFA CL zu überstehen. --Carlos-X13:25, 16. Aug. 2023 (CEST)
Nun ja, ich weiß nicht so recht ob es die Saudis sonderlich weiterbringen würde die Chance zu haben die Gruppenphase der UEFA-CL zu überstehen. Dann zieht man vielleicht am letzten Gruppenspieltag doch noch gegen irgendeinen Mittelklassegegner wie Sporting Lissabon den Kürzeren oder kommt vielleicht sogar ins Achtelfinale und scheitert dort dann aber sang- und klanglos mit zwei Niederlagen. Dann doch lieber in der AFC-CL um den Titel mitspielen. --Steigi1900 (Diskussion) 14:20, 16. Aug. 2023 (CEST)
Da sind wir wieder bei den Zielen, die ich oben hinterfragt habe. Die UEFA CL bringt ungleich höhere direkte und indirekte Einnahmen als die AFC CL. Bislang muss Saudi-Arabien auch extreme Schmerzensgelder zahlen, weil sich die Spieler effektiv vom Spitzensport verabschieden. Vielleicht ist das Ziel, mit 500 Mio. pro Jahr die AFC CL zu gewinnen, besonders lohnenswert erscheint es mir nicht. Auch der Nutzen für das Sportswashing erscheint mir überschaubar. Selbst in Asien schauen sich mehr Menschen die UEFA CL an als die AFC CL. --Carlos-X14:55, 16. Aug. 2023 (CEST)
Aber der UEFA Beitritt bedeutet auch nicht unbedingt viel Geld, denn anfangs haben sie keine 5JW und müssen durch die Quali (wo sie möglicherweise auch aussscheiden) und wenn sie sich hocharbeiten ist das immer noch nicht gleichbedeutend mit großen Erfolgen, abgesehen davon, dass ihnen viele WM-Einnahmen entgehen. --BurningKestrel (Diskussion) 15:43, 16. Aug. 2023 (CEST)
Kommt ja auch immer darauf an, was im Weltmarkt abzusetzen ist. Wenn Geld keine Rolle spielt (dank grosser staatlich geförderter Ölspinsoren), dann kann man die Rechte für recht geringes Geld anbieten. Also Weltstars die jeder kennt für kleinen Preis weltweit im TV zur besten Sendezeit). Klar wird es da schwierig an die Premier League oder La Liga dran zu kommen, aber um die Bundesliga an Aufmerksamkeit zu übertrumpfen oder die französische Liga alle Mal. Geschäftspartner werden zu spielen eingeladen, und ob man dann CL in Europa oder Asien gewinnt wird da zur Nebensache. Gleichzeitig bekommen heimische Spieler top Trainingspartner, womit man bessere Chancen für die Nationalmannschaft hat. Es geht even um Geld und Prestige, sportlicher Erfolg ist da nice too have, aber kein muss. Man muss sowas eben als politisches Projekt sehen, nicht als sportliches. Wenn Wetthäkeln hier populär wäre, würde man eben darin investieren. Ähnliches macht die UAE seit Jahrzehnten im Cricket. Sie sind für Topteams oder Ligen halt neutrale Austragungsstätte (wenn man mal wieder wegen Terror oder Politikum ausweichen muss) die Stadien sind voll mit südasiatischen Expats, und somit hat man ein Super Standbein in den Ländern des Commonwealth, ein hoch lukrativer Markt von mehr als einer Milliarde Menschen. Und schwupps fragen nur wenige nach Menschenrechtssituationen (Katar hat ähnliches versucht, dann aber Fußball den Vorrang gegeben, Oman konzentriert sich auf Cricket). Ist heute halt ganz normal in der Sportwelt. Und um den Markt den alle kämpfen ist letztendlich der US-Markt. Dort wird man sehen was in den nächsten Jahren passiert, Soccer hat sich etabliert (dort hat man auch mal Rentner eingekauft in den 1970ern), Cricket versucht derzeit den Frontalangriff (Liga, WM, Olympische Spiele). Abwarten was kommt.--Maphry (Diskussion) 16:40, 16. Aug. 2023 (CEST)
36 Tore bei 114 Spielen in sechs Jahren sind jetzt nicht so arg imposant. Wahrgenommen worden ist er aber sicherlich, immerhin ist der FC Dallas ja Kooperationspartner des FC Bayern München. Aber bevor der Spieler zu irgendeinem mittelprächtigen Verein wie Beveren, Sturm Graz oder Aalborg geht, bleibt er halt lieber in Dallas. --Steigi1900 (Diskussion) 19:20, 16. Aug. 2023 (CEST)
Das Hauptmotiv, warum MbS im Fußball mit Milliarden um sich wirft, ist die enorme hohe Jugendarbeitslosigkeit in Saudi-Arabien. Die jungen Männer sollen nicht auf revolutionäre Gedanken kommen und müssen daher unterhalten werden.--Chianti (Diskussion) 11:14, 19. Aug. 2023 (CEST)
Flugabbruch zum zweiten
Nix gegen Annalena Baerbock, aber es ist grotesk, daß ausgerechnet eine grüne Politikerin tonnenweise Kerosin verballert und dennoch nicht vorwärts kommt. Auch der zweite Versuche, Abu Dhabi in Richtung Down Under zu verlassen, mußte abgebrochen werden. Morgen gibt es auch nix, man sei am Überlegen, wie man den Pannenflieger überhaupt wieder zurück bekommt nach Deutschland. Anbetracht der Tatsache, daß auch Von der Leyen und Scholz schon gestrandet sind, ist es aber schon wieder gar nicht so grotesk, erleben doch die Politiker einmal, wohin der Sparwahn führt, während gleichzeitig anderswo Geld verpulvert wird ohne Grenzen. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!02:03, 15. Aug. 2023 (CEST)
Jaja... Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Nur dass ich nicht mit dir lache, sondern allenfalls über dich, der es schafft auch aus den ungeeignesten Anlässen ein Grünenbashing zu konstruieren, mitleidig lächele - du schaffst es ja sogar unehrenhaft aus dem Anstand entlassen zu werden. Wo ist denn da ein Zusammenhang zwischen Außenpolitik, Grünenzugehörigkeit und Sparzwang? Letzter geht ja nun auch eher auf die Schwarze Null zurück. Irgendwie zum fremdschämen. -Ani--46.114.153.3003:22, 15. Aug. 2023 (CEST)
Ähm, die Außenministerin heißt jetzt nun mal Baerbock. Habecks Risiko in Abu Dhabi zu stranden natürlich nicht ganz so groß und sein Weg vor Kameras und Mikros nicht immer vorteilhaft auch bedeutend kürzer, irgendwie muss sich der Vortritt ja auszahlen, den auch bei den Grünen inzwischen schließlich die Männer genießen. Als Spitzenkandidatin ihrer Partei und Rang zwei in der Koalition hätte man bzw. haben etliche stattdessen auch sie als Vizekanzlerin, und sie nach dem Wahlkampf in der Innenpolitik erwarten können. So wär ihr das erspart geblieben, die Herausforderung sonst aber eher größer. Er erwähnt dann ja noch von der Leyen und Scholz, also "Grünenbashing" hier wohl eher reflexhafte Routine, wenn nicht der hastige Versuch der Produktplatzierung. Verständlich, ist es doch ein bisschen still geworden, Minus in den Umfragen und längst ja sogar auch schon bei den Mitgliedern: Verärgerung bis hin zu Entfremdung offenbar nicht nur beim "Feind". Auch schreibt er nichts von einem Zusammenhang mit irgend welchen Sparzwängen, nur ist auch wenn man's umdreht noch nichts so sehr Grünes im Spiel sondern m.E. etwas sehr Deutsches, nämlich der Glaube im Zweifel alles irgendwie mit Geld erschlagen zu können. Auch diese alten Maschinen so halbwegs auf Trab zu halten dürfte unter'm Strich eher teurer sein und perspektivisch ein Fass ohne Boden. -2001:9E8:6A45:2400:A00:27FF:FE34:118405:42, 15. Aug. 2023 (CEST)
Lachhaft ist eher das reflexartige er-bsht-mal-wieder-die-Grünen, während es um das Kaputtsparen staatlichen Eigentums geht; das ist die Fortsetzung zu #Suche den Fehler!. Schlimm, daß man jegliche Kritik an irgendwas in Kritik an den Grünen umdefiniert. Keiner hört mehr richtig zu, niemand liest mehr richtig, armes Abendland. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!16:32, 15. Aug. 2023 (CEST)
Nee. Dafür bist du selbst verantwortlich. Zitat: "... grotesk, daß ausgerechnet eine grüne Politikerin tonnenweise Kerosin verballert...". Wenn du solche Spitzen einfach beiseite lassen, und dich auf das Wesentliche konzentrieren würdest, ok. Aber so wie du es geschrieben hast, kannst du niemandem vorwerfen dass etwas "umdefiniert" wurde. Die Einleitung á la "Hab ja nix gegen Türken Baerbock, aber" ist da auch recht aufschlußreich. Die Geister die man ruft, indem man keine Möglichkeit ausläßt um gegen Grün zu agitieren, wird man am besten aktiv wieder los indem man dort Verzicht übt wo es angebracht wäre. Dir geht es um's Kaputtsparen? Dann bleib beim Thema. Ohne "ausgerechnet eine grüne" und den besagten Einleitungssatz wäre der Opener weit unverfänglicher. Jeder weiß dass die Baerbock bei den Grünen ist, das im Zusammenhang mit Spritverschwendung zu erwähnen ist eben provokant. Manche (Ich) finde(n) die Vergeudung von Kerosin auch so schon kacke genug, egal ob sie (Ich) mit Baerbock sympathisiere(n) oder nicht. Du bist hier nicht das unschuldige Opfer. Just saying... -Ani--46.114.154.4706:18, 18. Aug. 2023 (CEST)
Ist gesichert, dass das keine Werbeaktion Baerbocks im Rahmen feministischer Verkehrspolitik gegen das Fliegen war? Wenn sie mit dem Zug nach Abu Dhabi und Australien gefahren wäre, wären jedenfalls keine ca. 160 Tonnen Kerosinchemtrails verspritzt worden. Und mit dem Fahrrad auch nicht. Das wollte sie vielleicht demonstrieren. Gut, der ökologisch verträgliche Gleisbau nach deutschen Standards hätte natürlich zunächst ca. 2121 Jahre erfordert, davon 1800 für das Erlangen der Baugenehmigungen und die Umsiedlung von 4242 in Deutschland nicht vorkommenden (und damit natürlich bedrohten) Tierarten wie Skorpionen und Kobras. Andere Möglichkeit: Öl könnte in Abu Dhabi das sein, was in Bayern Bier ist, und es handelte sich daher um eine subtile freibierartige Opfergabe Baerbocks zur Besänftigung der Scheichs, die der Bundesregierung immer noch wegen der Regenbogenaktion in Katar gram waren. --95.208.216.16210:40, 15. Aug. 2023 (CEST)
Grad entdeckt... Passend zu deiner Frage; zu dem Zusammenhang interpretiert der ein oder andere wohl mal gern munter ins Fettnäpchen stolpernd, solange die Falle nur plump genug gestellt wird. Einer Frau wäre das nicht passiert... ;D -Ani--46.114.154.4706:27, 18. Aug. 2023 (CEST)
Weiß man irgendwas zu den Hintergründen? Kann die Wartung vielleicht aus Sicherheitsgründen nicht an irgendwen outgesourced werden, der weiß, was er tut? Oder ist das Einsatzprofil der Bundesflieger so ungewöhnlich? A340 werden ja durchaus noch von zahlreichen Airlines geflogen und höchstens wegen ihrer hohen Betriebskosten ausgemustert. --Carlos-X11:12, 15. Aug. 2023 (CEST)
Die Bundesflieger werden von der Lufthansa gewartet. Der fragliche A340-300 war recht betagt und hätte nächsten Monat außer Betrieb genommen werden sollen - dumm gelaufen. Als ihn die Lufthansa 2011 an die Bundesrepublik verkaufte, hatte er, lese ich, 50.000 Flugstunden auf dem Buckel und war damit praktisch abgeschrieben. Allerdings wurde er dann erstmal generalüberholt; damit ist er, wenn alles ordentlich gemacht wird, durchaus wieder für viele Jahre flugtauglich. Mit dem Sparen ist es so eine Sache: wie man es macht, macht man es falsch. Für die vergleichsweise geringe Zahl an Flugstunden, die bei einer Maschine der Flugbereitschaft zusammenkommen (verglichen mit Linie), ist es schon vernünftig, etwas Älteres und Preiswertes zu nehmen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 15. Aug. 2023 (CEST)
Wieviele Flugstunden hat er denn bei der Luftwaffe absolviert? Ich frage mich nämlich, ob das nicht zu wenig Bewegung war und er sich kaputtgestanden hat? --92.229.97.6616:15, 15. Aug. 2023 (CEST)
Ganz ehrlich: kein Plan. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die weiße Flotte ca. 2500 Flüge im Jahr absolviert, also vielleicht irgendwo zwischen 50 bis 100 pro Maschine. Die Vierstrahler sicher weniger, also vielleicht so 300 bis 500 Flugstunden im Jahr? Wer da Zahlen hat, her damit! Kaputtstehen sollte trotzdem kein Problem sein, wenn entsprechend gewartet wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:08, 15. Aug. 2023 (CEST)
Was ich nicht verstehe: Die Flugbereitschaft wird doch wohl ein paar mehr Langestreckenflugzeuge zur Verfügung haben. Und dann wählt man für die längste mögliche Strecke - einmal um den halben Erdball und wieder zurück - ausgerechnet das Flugzeug aus, das in einem Monat ausgemustert werden soll? Der Reisepass muss noch 6 Monate gültig sein, aber das Flugzeug nur noch eines? <kopfschüttel /> --TheRunnerUp09:02, 16. Aug. 2023 (CEST)
Hat jemand eine brauchbare Statistik, ob die Anzahl der Störfälle in der deutschen Fahrzeugflotte außergewöhnlich ist? Oder tut ihr nur eure Meinung kund? Yotwen (Diskussion) 11:15, 16. Aug. 2023 (CEST)
Zum einen wirst sicher auch Du Dein Auto noch am letzten Tag der TÜV-Plakette fahren, nehme ich an. Zum anderen wäre der Aufschrei auch groß, wenn die Flugbereitschaft das Flugzeug bereits sechs Monate vor Ende der angedachten Verwendungszeit einfach hätte stehen lassen und stattdessen eventuell ein Flugzeug gechartert hätte. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:56, 18. Aug. 2023 (CEST)
am letzten Tag der TÜV-Plakette fahren: Ja, aber nicht bis nach Australien. Außerdem geht es nicht um die jährliche Überprüfung/Wartung sondern um das vollständige Stilllegen.--TheRunnerUp07:56, 18. Aug. 2023 (CEST)
Okay, ja, natürlich nicht bis Australien :-). Wa sich mich noch frage (oder euch): Wird denn das Flugzeug quasi verschrottet (oder was immer man mit alten Flugzeugen macht)? Grundsätzlich fliegt das Ding ja einwandfrei? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:47, 18. Aug. 2023 (CEST)
Nur wenn man Geld verbrennen oder waschen will. Es gibt kaum Frachtrouten, auf denen der 340er seinen ETOPS-Vorteil ausspielen könnte. Als Vierstrahler ist der A340 nur noch in Ländern, die selber Öl fördern und Kerosin produzieren, wirtschaftlich vertretbar - im Iran zum Beispiel. Von den 9 A340, die European Cargo hat, ist letzte Woche nur ein einziger geflogen [14]. Deren Muttergesellschaft sitzt in Malta, einem Geldwäsche-Paradies. Tipp: erst Artikel lesen, dann posten.--Chianti (Diskussion) 14:39, 19. Aug. 2023 (CEST)
Interessant jedenfalls, dass das Medienecho, auch das asoziale, deutlich verhaltener ausfiel, als dem männlichen Außenminister Heiko Maas das gleiche Missgeschick nicht nur zweimal, sondern gleich dreimal passiert ist. Das Ausmaß der Schadenfreude über Frau Baerbock zeigt, wie tief verwurzelt der Frauenhass in der Gesellschaft immer noch ist.--Chianti (Diskussion) 11:18, 19. Aug. 2023 (CEST)
Der angegebene Link belegt nicht dass die Italiener da einen Skandal sehen, sondern nur dass die BZ da einen Skandal sieht. Dass der Boulevard einen Skandal sieht/herbeischreibt wo keiner ist, ist nun wirklich nichts neues. 86.158.115.15614:59, 11. Aug. 2023 (CEST)
Es geht um Modestädte und "wichtige" Leute. So gesehen sind "die Italiener ungewöhnlich". Ungewöhnlich wäre es aber auch, wenn die schweigende Mehrheit eben nicht schweigt, sondern zur Zeitung geht und sagt: "Da sind zwei in ungewöhnlichen Klamotten spazieren gegangen. Das hat uns überhaupt nicht interessiert. Schreiben Sie das bitte morgen, dass man das ungeniert darf." --MannMaus (Diskussion) 19:28, 11. Aug. 2023 (CEST)
Na ja, es ist eine Frage der Ästhetik. Ein kleiner Seitenhieb: Gerade Nordeutsche haben nicht selten ein Stilempfinden das sich dem Klo nähert. Ist kulturell bedingt (Ästhetikfeindlichkeit des Protestantismus). Ich erinnere an gewisse Politiker/innen*, die schwergewichtig ohne BH im farbigen Seidentaft durch die Lande stolzieren und nicht einmal merken, wenn ihnen der Schweiss von den Achseln rinnt. Ist eher peinlich. In Südeuropa legt man Wert auf Äußeres. Muss ja nicht jeder rumrennen wie in Essen oder im neapolitanischen Schmuddelviertel. Man will sich in südlichen Länder im Allgemeinen nicht anmerken lassen, dass man aus der Arbeitergosse kommt und empfindet es auch in unteren Schichten nicht als progressiv so rumzurennen. In (Nord-)Deutschland ist man da anders ... :) --2A01:599:904:BB12:C179:1D7D:218D:E50F07:34, 12. Aug. 2023 (CEST)
Jo, süddeutsches Stilempfinden... Gold und Weiß und Babyblau und Schweinchenrosa, mit blattvergoldeten Schnörkeln über Schnörkeln in der Kirche! So stelle ich mir Trumps und Putins Klo vor, keine Stätte der Andacht und Demut. --Geoz (Diskussion) 15:56, 12. Aug. 2023 (CEST)
Ja ich weiss, Piefketum ist der Massstab für alles. Der deutsche Südosten (es gibt keine genuin "bayerische Kultur", sie ist von der in Österreich nur graduell zu trennen) kommt international gesehen nachweislich sympathischer rüber. Der weichere Dialekt, die grössere Höflichkeit (besonders in Österreich), die bessere Küche, das reichhaltigere kulturelle Angebot, die schöneren Häuser, Dörfer und Städte, das andere Stilempfinden. In Südbayern und in Österreich wäre es ebenfalls unmöglich, sich so zu kleiden, erst recht als Frau. Ist das die neuste Strichmode? --79.253.193.1107:53, 13. Aug. 2023 (CEST)
Kleide Dich so wie Du es für richtig hältst. Du wirst das schon wissen. Bei Bewerbungen wirst Du rasch merken, das die Karte "armes Arbeiterkid" rein gar nichts zählt und gerade Äusserlichkeiten extrem wichtig sind, um jemanden auszusortieren. Die Welt funktioniert nun mal so :) --2A01:599:905:2D84:4927:2FF8:7430:52EB08:19, 16. Aug. 2023 (CEST)
Es ist unhöflich, einem nicht ordentlich gekleideten Menschen mit wenig(er) Respekt zu begegnen. Arrogant ist das. Solche Anspruchsdenkenden haben selbst den Respekt nicht verdient, den sie einfordern. --2.243.190.23019:40, 13. Aug. 2023 (CEST)
Das ist absolut keine ordentliche Kleidung und damit ist Dein Argument reines Blabla. Für Dich ist das vielleicht ordentlich vielleicht, für die Mehrheit nicht. Es ist ein bisschen wie mit Körperygiene. Stell Dir vor Du bist ein Personalchef. Würdest Du jemanden nehmen, der im BH daher kommt, in durchlöcherten Jeans, in der Bomberjacke? Wohl kaum. Und das weisst Du auch. --2A01:599:905:D28B:99D7:51CC:DFFC:DD8C07:49, 16. Aug. 2023 (CEST)
Es ging ja auch um die Frage, ob angemessene Kleidung im sozialen Zusammenleben generell eine Rolle spielt. Definitiv ja. Es besteht nur ein gradueller Unterschied, ob ich bei meinem zukünftigen Chef vorsprechen muss, oder nur ein Eis bestellen will. Man rennt auch im Urlaub nicht rum wie Heinz Erhardt. Ist einfach peinlich und hat nichts mit Geld zu tun, sonder mangelnder Kultur. Man muss nicht jedem visuell auf die Nase kleben, wo man raus ist. --2A01:599:904:53FB:1C02:5B9A:72ED:6BC809:21, 16. Aug. 2023 (CEST)
"Ist einfach peinlich und hat nichts mit Geld zu tun, sonder mangelnder Kultur." Das ist deine Behauptung. Und diese zeugt von Arroganz. --Digamma (Diskussion) 10:59, 16. Aug. 2023 (CEST)
In den auf dieses Sprichwort folgenden 17 Jahrhunderten ist so manche kulturelle Errungenschaft bzw Angst aufgegeben worden, und dennoch ist die Welt nicht in einem See aus Feuer versunken. Aber angesichts der aktuell im Mittelmeeraum spürbaren Folgen des Klimawandels könnte man als Römer versucht sein, an West und Censori ein Exempel zu statuieren... -Ani--46.114.155.17320:32, 20. Aug. 2023 (CEST)
Theorien zum Russland/Ukraine Krieg
Ja, ich würde mal vorschlagen, alle Reporter/Politiker/Experten (Professoren, Generäle, Kriegsberichterstatter u.s.w) mal nach deren Statement bei Beginn des Krieges und danach, wie er nach deren Meinung sich entwickeln werden würde (hätte, wenn und aber, aber vielleicht, wenn der Russe, wenn die Nato, die Amerikaner und Chinesen, die Polen, die Deutschen, auch die Schweizer, die Ukrainer und und und sich viele andere irgendwie mit irgendwas eingemischt oder beteiligt hätten...) dann, ja dann gäbe es eine Wendung im Krieg....mal wieder zu einem aktuellen Statement einzuladen, was denn deren damaliges !! Statement überhaupt gebracht hat oder nicht gebracht hat oder doch nach Beginn des Krieges alles nur "heiße Luft" gewesen sei. Mal sehen, wie die sich alle, aber auch alle völlig geirrt haben! --Hopman44 (Diskussion) 22:07, 14. Aug. 2023 (CEST)
Da fällt mir in erster Linie General a.D. Vad ein; der erklärte am zweiten Tag der russischen Invasion, sinngemäß, daß bis zum WOchenende der Krieg vorbei sei, weil die Ukraine null Chance habe, gegen die Rote Armee stand zu halten. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!02:06, 15. Aug. 2023 (CEST)
"Dies gelte aber nur, wenn Putin „nicht den Schritt in die Westukraine“ vollziehe. Dann sei „mit massivem Widerstand zu rechnen.“ In diesem Fall könne es einen langwierigen „Guerillakrieg im Stile Afghanistan“ geben. „Putin wird diesen Krieg gewinnen, weil die russischen Streitkräfte modern sind, gut ausgestattet sind, weil sie eine vielfache Überlegenheit auch haben, weil sie eine strategische Ausgangsbasis haben, gegen die man sich einfach nicht verteidigen kann“ hielt Vad zu Kriegsbeginn fest." - Quelle Wikipedia --Wikiseidank (Diskussion) 09:15, 15. Aug. 2023 (CEST)
Die Russen haben den Fehler gemacht, dass sie zu Beginn zu überheblich waren und nur sehr wenig Mann- und Materialpower reingesteckt haben. Die hatten sich das einfacher vorgestellt. Die haben ziemlich schnell Landgewinne gemacht, dann ging es nicht mehr weiter und sich haben sich eingeigelt. Dieser Donbass-Streifen nutzt ihnen im Grunde gar nichts, selbst wenn sie ihn behalten könnten. Und die NATO-Situation ist für Russland jetzt deutlich schlechter als noch vor 2 Jahren. Die Russen haben ganz klar verloren (gemessen an dem was sie wollten). --89.247.102.25415:14, 15. Aug. 2023 (CEST)
Hätte der Präsidentendarsteller die Beine in die Hand genommen und wäre geflüchtet, dann wären russische Truppen wahrscheinlich in Kiev gewesen, bevor sich das Machtvakuum geschlossen hat. Komplett unrealistisch war das ja nicht. Außerdem haben die Russen ihre Fähigkeiten wahrscheinlich überschätzt. Wenn ich sehe, wie Statusinformationen durch ganz normale Unternehmen wandern, dann wundert mich nicht, dass dies im Militär bei weit schlimmeren Konsequenzen auch passiert. Mehr Mannpower wäre schwierig gewesen. Einerseits hatte man den Einsatz dann nach innen nicht mehr kleinreden können, andererseits wäre das letzte bisschen Überraschungseffekt noch verpufft und vor allem hätte man Zeit gebraucht. --Carlos-X15:55, 15. Aug. 2023 (CEST)
Selenskyj ist wichtig, und speziell sein Verharren in Kiew zu Kriegsbeginn war sehr wichtig, aber auch im gegenteiligen Fall wäre der Krieg grundsätzlich nicht anders gelaufen. Ukraine/Ukrainer*innen bei weitem nicht so "führerfixiert" wie Russland/Russ*innen. --AMGA 🇺🇦 (d)07:03, 16. Aug. 2023 (CEST)
Wenn schon Theorien, dann Hard-core: Der US-amerikanische Politologe James D. Fearon (wieso ist der noch rot?) hat ein vielbeachtetes Papier vorgelegt Rationalist explanations for war. Mir fällt auf, dass Fearon eine Differenzierung nicht durchführt, die mir logisch erscheint: Die gleichen Irrtümer können sowohl auf der angreifenden als auch auf der verteidigenden Seite und eben auch auf der Beobachterseite geschehen. Und so, wie die Russen offensichtlich die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine unterschätzten, unterschätzen auch westliche Militärs diese Fähigkeiten, oder sie überschätzten die russischen. Yotwen (Diskussion) 08:11, 16. Aug. 2023 (CEST)
Nach einem kurzen Blick auf den verlinkten Beitrag: Das ist doch nur eine allgemeine Ausführung ohne konkreten Bezug zum aktuellen Geschehen, die sogar schon viele Jahre vorher erschienen ist. --2A0A:A541:E8C9:0:21BF:4D76:E67E:55E112:10, 19. Aug. 2023 (CEST)
Bitte den Kalender lernen. Juli 2021 ist nicht "viele Jahre" vor Februar 2022. Und wer behauptet, der Putinsche Hirnfurz "Die Ukrainer und die Ukraine seien ein natürlicher Teil Russlands und würden als eigenständiger Staat und eigenständige Bevölkerung nicht existieren" sei "ohne konkreten Bezug zum aktuellen Geschehen", der behauptet vermutlich als nächstes, "Mein Kampf" sei ohne konkreten Bezug zum Völkermord an den europäischen Juden. Manchmal fragt man sich wirklich, wieso bei manchen Leuten Einiges völlig falsch im Kopf ist.--Chianti (Diskussion) 19:27, 19. Aug. 2023 (CEST)
Ich scheine mich missverständlich ausgedrückt zu haben: Ich habe zwar dir geantwortet (darum die Einrückung), aber ich sprach nicht über Putins Pamphlet zur Ukraine, sondern über dieses "Rationalist explanations for war". --2A0A:A540:EE7B:0:21BF:4D76:E67E:55E119:51, 19. Aug. 2023 (CEST)
2022 hat er 1. mit einer ähnlich laschen Reaktion von EU und Nato gerechnet (sein österreichisches U-Boot wurde zwar durch die Ibiza-Affäre versenkt, aber das ungarische torpediert immer noch) und 2. sich massiv über den Widerstand der Ukrainer geirrt, die über ganz andere Kapazitäten verfügen als noch 2014. Putin had a good reason to believe so. Indeed, in 2014 Russian regulars ("ихтамнеты" = "there aren't any of them there") easily destroyed Ukrainian forces in Debaltsevo and Ilovaysk. He saw that Ukrainian army is weak and he can easily route them simply sending Russian regulars[15] in [16]
Putin's plan didn't work. Cuz he didn't plan for war. He never fought a war and has no idea how to fight them. He has been always doing Special Operations and this is a Special Operation, too. They should have just run away or surrender, but they keep fighting[17] in [18]
Dazu kommt: das korrupte System fraß seinen obersten Kleptokraten:
The arrests seem to be connected to literally billions that were spent by the FSB on recruiting against in the Ukrainian government, military, security services, universities etc, to help with the coup that was meant to give Russia control of Ukraine. Instead they bought “dead souls” and stole the money.[19]
Darüber hinaus beging Putin den Fehler, sich während der Corona-Pandemie immer weiter abzuschotten, so dass er nur noch von Jasagern und Ideologen aus der gleichen Blase umgeben war (Nikolai Platonowitsch Patruschew und Wiktor Wassiljewitsch Solotow). [20][21] Es war niemand da, der ihm die Wahrheit hätte sagen können und er war zu dumm um selbst zu erkennen, welche Folgen die Korruption für die Ausrüstung der Armee hat.
Ich erinnere mich, wie ich noch vor 2 Jahren ausgelacht wurde als ich festgetellt habe, dass Putin als kleiner KGB-Agent immer nur taktisch auf Situationen und Gefahren für seine Macht reagiert hat und keineswegs der "große, langfristig planende Stratege" ist, als den ihn seine Fans hinstellen wollten. Nun sollten es alle anderen auch kapiert haben. --Chianti (Diskussion) 11:54, 20. Aug. 2023 (CEST)
Möglicherweise hat Herr Putin sein Gesülze als Vorbereitung für den Krieg veröffentlicht. Wie Fearon bin ich davon überzeugt, dass Putin sich zuvor Gedanken gemacht hat, wie er diesen Krieg gewinnen würde. Und Putin täuschte sich. Yotwen (Diskussion) 13:21, 20. Aug. 2023 (CEST)
Der von dir vorgestellte Herr Galeev stimmt Herrn Fearon voll umfänglich zu. Auch er geht davon aus, dass Putin damit rechnete, dass die ukrainischen Streitkräfte in Schockstarre verfallen und schreiend weglaufen würden. Er hat die Ukraine unterschätzt. Seine Militärs waren offensichtlich ebenso von sich selbst eingenommen und sein Geheimdienst unfähig.
Bleibt die Frage, wie wir mit dem angeschossenen Bären umgehen, wenn diese unschöne Episode in weniger bleihaltige Zeiten übergeht. Wird Russland dann einen Rüstungswettlauf anstossen und gemeinsam mit China gegen den vereinigten Westen rüsten? Die Geschichte ist erst vorüber, wenn der letzte Domino kippt. Yotwen (Diskussion) 17:00, 20. Aug. 2023 (CEST)
Gemeinsam mit China? Sicher nicht: China macht sein eigenes Ding und betrachtet Russland nur mehr als auszubeutende Kolonie für Rohstoffe wie Öl, Gas, Dünger und Holz ( Chinese don't care about "friendship" and exploit Russia, setting the prices far below break-even point ... China perfectly understand Russian neediness and will use its leverage fully. "Friendship" of a declining empire with a rising superpower is a delusion ... But I won't be surprised if he [Xi] views using his leverage fully as a sort of retaliation. In the past you exploited our weakness under a bullshit pretext of friendship. Now, as you are weaker, we will in [22]). Gerade angesichts dessen, wie die ach so tollen russischen Waffen im Ukrainekrieg "performen", wird China einen Teufel tun und sich von russischer Technologie abhängig machen wollen. Die Zeiten sind vorbei, China abut längst seine eigenen Kampfflugzeuge, Raketen, Panzer und Flugzeugträger. Und wird garantiert versuchen, nicht die Fehler der Russen in der Kommandostruktur und Führung zu machen - sofern sie (organisations)kulturell dazu in der Lage sind [23][24][25]. Dazu kommt, dass Russland einige Waffensysteme gemeinsam mit Indien entwickelt, dem Erzrivalen Chinas ("BRICS" ist darum auch nur ein Papiertiger ohne jeden Wert). Das Risiko, dass chinesische Daten über Russland an Indien geraten, geht Xi sicher nicht ein. --Chianti (Diskussion) 18:23, 20. Aug. 2023 (CEST)
Ich habe eben das Gewusel im Hibiskus beobachtet und Bienen entdeckt, die ich noch nie bewusst wahrgenommen habe. Mir ist sogar ein einigermaßen gutes Foto gelungen. Die Bienen sehen exakt so aus, wie die in der Überschrift genannten. Das im Artikel erwähnte Verbreitungsgebiet passt nicht wirklich, aber da bewegt sich aktuell so Einiges. --78.48.116.13119:05, 18. Aug. 2023 (CEST)
Hier findest Du so viele Bienen, dass es einem Laien schwindelig wird. Ich habe meiner Frau (Biologin) vor Jahren ein recht dickes Bestimmungsbuch für Westeuropäische Bienen geschenkt. Sie war begeistert, für mich war die Lektüre eher dröge bis unverständlich. Deine Biene mag in diesem Buch auch beschrieben sein,. --Elrond (Diskussion) 16:31, 19. Aug. 2023 (CEST)
Was sagt das schlaue Buch zu dieser Biene?
Klasse! Kannst Du mal gegenchecken (lassen?) ob das abgebildete Tier wirklich eine syrische Biene ist? Das Tier auf meinem Foto sieht genauso aus. Die Zeichnung ist doch sehr charakteristisch und kaum zu verwechseln. Irgendwo habe ich gelesen, dass die angeblich mit der italienischen Biene verwechselt werden kann, was ich nun gar nicht so sehe (die ist pelziger und hat zwei dunkle, schmale Streifen). --217.249.134.22513:13, 20. Aug. 2023 (CEST)
In einer Stunde wird Deutschland nicht mehr das einzige Land der Welt sein
das die Fußballweltmeisterschaft sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen gewonnen hat. Immerhin: man kann sich damit trösten, dass es sowohl bei England als auch bei Spanien nur jeweils ein Titel ist und nicht 4 plus 2.
Aktuell sieht es nach dem ersten großen Titel (WM, EM) eines Teams aus dem romanischen Sprachraum überhaupt aus, nur die Japanerinnen konnten die Dominanz der Verbände mit germanischen Sprachen bisher brechen. --Chianti (Diskussion) 12:57, 20. Aug. 2023 (CEST)
Das Haus Sachsen-Coburg-Gotha hat es geahnt: der glatzerte William hat sich vorsorglich um die Anwesenheit gedrückt, obwohl er Präsident des englischen Fußballverbands ist. [26] --Chianti (Diskussion) 14:07, 20. Aug. 2023 (CEST)
Bei einem Teamtreffen hat der Teamleiter meine Freundin vor Kollegen mit der Formulierung „er glaube, dass die Kollegen Angst vor ihr haben“ runter gemacht. Sie beschreibt das Teammeeting als unsachlich, aggressiv und der zentrale Vorwurf nach ihrer Wahrnehmung war, dass sie ihre Arbeit erledige und bei Bedarf auch noch einspringe. Wie schätzt ihr die Formulierung ein, sollte sie sich über die Aussage des Vorgesetzten beschweren, ist das arbeitsrechtlich, strafrechtlich (Beleidigung) zu beanstanden? Der Teamleiter macht insgesamt einen überforderten Eindruck und scheint das m. E. durch teils perfide Intrigen und das Säen von Streit und Unfrieden zwischen Kollegen kompensieren zu wollen. Ich arbeite dort nicht, kann es also nur von außen betrachten. Wie schätzt ihr die Chancen bei einer Beschwerde ein? --Paintdog (Diskussion) 19:24, 20. Aug. 2023 (CEST)
Wenn es sie demotiviert (und danach klingt es), dann ist das schädigend für den Betrieb, ganz unabhängig von einer juristischen Bewertung. Rücksprache mit dem nächsthöheren Vorgesetzten wäre angebracht, und wenn das nichts hilft, kündigen. Unabhängig davon schon mal woanders vorstellig werden. Die Konkurrenz freut sich, wir haben Fachkräftemangel, gute Leute werden händeringend gesucht. Ein Betrieb, der gute Leute für ihr Engagement auch noch schikaniert, hat momentan wirklich den Schuss nicht gehört. --Kreuzschnabel19:38, 20. Aug. 2023 (CEST)
„Der zentrale Vorwurf nach ihrer Wahrnehmung“ hieß es. Also kommt es ihr so vor, als werfe man ihr ihr berufliches Engagement vor. Der tatsächliche Vorwurf lautete, „dass die Kollegen Angst vor ihr haben“. Ich kenne die Situation nicht, aber wenn Kollegen Angst vor einer Kollegin haben, die sich voll ins Zeug legt, dann liegt das Problem eher bei ersteren (die möglicherweise bislang eine ruhige Kugel geschoben haben und absolut nicht wollen, dass mal jemand der Geschäftsleitung zeigt, was einklich geht). Wie ich oben schon sagte: Eine toxische Arbeitskonstellation muss sich heute wirklich keiner gefallen lassen, da muss man sich auch nicht durchbeißen (außer man will). Entweder findet dieses Unternehmen eine bessere Position für sie, wo ihre Stärken auch gewürdigt werden, oder sie geht woandershin. --Kreuzschnabel20:05, 20. Aug. 2023 (CEST)
Wenn Herr Putin seine Soldaten auf die Grenzen von 2011 zurückzöge, wäre der Zauber binnen kurzer Zeit zu Ende. Will er es?! --Elrond (Diskussion) 18:12, 10. Aug. 2023 (CEST)
Die Frage beantwortet er ja jeden Tag aufs neue... Bomben auf Rettungskräfte zu werfen sind halt auch ein Statement. Wobei das ganze ja nur so lange geht bis China sagt jetzt reichts... Denn machen wir uns nichts vor Putin ist Xi´s Bitch... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:39, 10. Aug. 2023 (CEST)
Mein Reden. China stachelt Russland weiter an den Krieg fortzusetzen, liefert aber wenig Material und lässt Russland so immer weiter ausbluten. Chinesen haben ein langes Gedächtnis und die Schmach, nach den Opiumkriegen große Gebiete an den Zaren verloren zu haben ist nicht vergessen. Ich prognostiziere, dass China die Gebiete östlich des Amur oder gar östlich Baikalsee/Lena einsackt und Russland das zähneknirschend zulassen muss, denn mit China wollen die keinen Atomkonflikt, auch keinen konventionellen, denn so zurückhaltend wie die NATO wird China nicht sein. Den USA wird das sicher nicht schmecken, denn so würde China deutlich mächtiger (Bodenschätze) aber auch die wollen keinen offenen Konflikt mit China. --Elrond (Diskussion) 21:32, 10. Aug. 2023 (CEST)
Wieso sollte China ausserhalb der Äußere Mandschurei tätig werden? Es ist kaum zu verteidigen, ja es gibt Bodenschätze, aber Russland hätte immer ein Interesse daran anzugreifen. Denn viel mehr als Vladivostok wo die Pazifikflotte liegt lohnt sich dort eh nicht wirklich. Die Russen können weiter die Rohstoffe ausbeuten, die Chinesen bekommen ihren Anteil zum Spotpreis und man hat Historie und effizienter Zukunft genüge getan (denn mehr als das hatte man ja nicht unter Kontrolle).--Maphry (Diskussion) 21:43, 10. Aug. 2023 (CEST)
In der Region hätte Russland momentan auch kaum Verteidigungsmöglichkeit, das ist gering besiedelt und die Soldaten sind in der Ukraine, da könnte momentan auch die Mongolei oder Nordkorea einmarschieren. --BurningKestrel (Diskussion) 22:21, 10. Aug. 2023 (CEST)
Besser vielleicht nicht, aber jemand in Georgien könnte auf die Idee kommen, jetzt sei der seit langem passendste Moment, seine separatistischen Gebiete von Russlands Gnaden (Abchasien, Südossetien) zurückzuholen... Und in Transnistrien ist auch noch nicht das letzte Wort für die Ewigkeit gesprochen, scheint mir. --AMGA 🇺🇦 (d)10:19, 11. Aug. 2023 (CEST)
Russland könnte es aber auch nicht so richtig verteidigen, wenn es tatsächlich zu einem Konflikt kommen sollte. Allerdings hätten die Chinesen, wenn sie denn wollten weit mehr Ressourcen als momentan Russland sie hat. Und ein Bär der gerade strauchelt ist nicht mehr so furchteinflößend.. Mit der von Dir genannten Variante, offiziell die Äußere Mandschurei ins Staatsgebiet zu übernehmen und die anderen von mir genannten Gebiete quasi als Lehen zu übernehmen und ausbeuten zu lassen bzw. selber auszubeuten, könnte China wohl auch gut leben. Wladiwostok wäre dann genauso ein Fall wie Sewastopol auf der Krim. Auch das habe ich schon mehrfach angemerkt, mit ihren Flottenstützpunkten hat Russland auch kein besonderes Glück. Murmansk liegt auch nicht sooo strategisch glücklich, genausowenig wie Kaliningrad. Die beste Hoffung die Russland in absehbarer Zeit wohl hat ist, sich China als Schutzmacht auszusuchen und ein Vasallenstaat zu werden. China würde das sicher auch gerne machen, denn so wäre es stärker gegen die USA aufgestellt, denn wenn Russland zerfiele und Teile sich in die NATO/EU begäben, wäre das sich nicht im Sinne Chinas. --Elrond (Diskussion) 17:16, 11. Aug. 2023 (CEST)
Was könnte denn die Ukraine tun, um den Krieg zu beenden? (rein hypothetisch, unrealistisch gesehen, mit großen Nachteilen verbunden, aber theoretisch möglich) --89.246.2.16223:30, 10. Aug. 2023 (CEST)
Das ist der Punkt. Würde sich die Ukraine ergeben, um den Krieg zu beenden, dann wäre der Krieg ja gar nicht beendet, sondern würde im Baltikum, oder sonstwo, weitergehen. --Geoz (Diskussion) 23:52, 10. Aug. 2023 (CEST)
Was würde denn "sich ergeben" bedeuten? Welchen Nachteil oder Schmerz müsste die Ukraine mindestens hinnehmen, damit Russland die Kampfhandlungen einstellt? Würde es genügen, die Krim und den Donbass Russland zu überlassen? Würde das auch genügen, wenn der Rest der Ukraine der NATO beitritt? --89.247.102.25411:24, 11. Aug. 2023 (CEST)
Genau das ist doch der Punkt: Nichts davon würde genügen. Putin und seine Oligarchenclique werden ihren Hals nie voll genug bekommen. Wenn sie einmal erfolgreich auf militärischem Wege neue Gebiete zum Ausbeuten "erschlossen" haben, warum sollten sie jemals damit aufhören? --Geoz (Diskussion) 12:22, 11. Aug. 2023 (CEST)
Nein, ich bin kein Friedensforscher, aber ich verfüge über Grundkenntnisse wie Verhandlungen ablaufen: Zuerst werden die verschiedenen Interessen dargelegt, dann werden Vorschläge gemacht, wie weit man von seinen Maximalforderungen ablassen kann, um am Ende einen Kompromiss zu schließen. In diesem Fall ist die Interessenlage ja klar: Russland will neue Territorien und alle anderen wollen Frieden. Der Kompromiss scheint also offensichtlich: Man überlässt Russland die Territorien und bekommt dafür Frieden. Aber: Nachdem Russland die Territorien erhalten hat (nach einem völkerrechtlich bindenden Vertrag mit der Ukraine), welchen Anreiz hat Russland dann noch, weiter Frieden zu halten? Davon ab, dass es ein Geschmäckle hat, anderen Leuten zu sagen, auf was sie verzichten sollen, damit wir Ruhe haben: Was glaubst du denn, was man Putin geben könnte, das ihn endgültig befriedigen würde? --Geoz (Diskussion) 18:00, 11. Aug. 2023 (CEST)
Ich denke dass Herr Vladimir Putin aus Russland ganz ähnliche Bedürfnisse hat wie ich, die ihn zufrieden stellen: Eine nette Bude, ein bisschen Sport, lustige Freunde, gutes Essen und eine attraktive Frau an seiner Seite. --89.247.102.25421:58, 11. Aug. 2023 (CEST)
Herr Putin ist aber leider ein Psychopath, der sich schon als Kind zum brutalen Hinterhofschläger entwickelt hat. Heute schlägt er nicht mehr selber, da hat er seine Leute für. Für so jemanden ist auch brutale Machtausübung ein Bedürfnis, vielleicht vor allen anderen. --Rainer Z ...12:29, 12. Aug. 2023 (CEST)
Hauptsache du hast das Prinzip verstanden: ein bösartiges Monster in der Gestalt eines Mannes mit einem Namen, und auf der anderen Seite das Opfer Ukraine. Aus dieser Weltsicht heraus solltest du eigentlich jedes geopolitische Problem lösen können. --89.247.102.25417:39, 12. Aug. 2023 (CEST)
Deiner Meinung nach jedes Problem, damit Russland als armes, vom Westen (oder wem auch immer) übervorteiltes Opfer dasteht, dass sich aus purer Not hat wehren müssen. In der Ukraine, in Syrien, an diversen Orten in Afrika, in Tschetschenien, Moldavien, und diversen weiteren Orten. Immer ein armes Opfer, dass den Aggressoren zuvorkommen musste um schlimmeres zu vermeiden. Man könnte fast Mitleid kriegen, (aber nur fast) "Leider" sind Deine Manöver arg offensichtlich. --Elrond (Diskussion) 18:23, 12. Aug. 2023 (CEST)
Angriffskriege anzetteln und versuchter Völkermord bringen einen aber schon ziemlich weit nach oben auf der exponentiellen Bösewicht-Skala. In Nürnberg sind für solche Sachen schon mal Leute aufgehenkt worden. Was müsste Putin denn, deiner Meinung nach, noch anrichten, um ihn als Monster bezeichnen zu dürfen (Was übrigens, außer dir, hier noch niemand gemacht hat)? --Geoz (Diskussion) 14:27, 13. Aug. 2023 (CEST)
Rückkehr der Russen an die Grenze von 2010, vielleicht werden sie dann erneut angreifen, aber auch Putin kann nicht sein ganzes Land verheizen oder wird gestürzt. --BurningKestrel (Diskussion) 11:32, 11. Aug. 2023 (CEST)
Rückkehr wäre die humanistische Variante. Mit allzuviel Rückkehrern rechnen selbst die Russen nicht, darum führen sie seit Februar 2022 auch mobilie Krematorien mit. Wie die Ukraine einen Sieg definiert, hat der Präsident längst bekannt gegeben. Seither hat er etwa die doppelte Zustimmungsrate. Jüngst wurde übrigens veröffentlicht, was von der im Mai großmäulig angekündigten deutschen Unterstützung in der Ukraine eingetroffen ist: So ziemlich gar nichts. --Hüttentom (Diskussion) 11:47, 11. Aug. 2023 (CEST)
Nach den Angaben hier ist die Unterstützung der Ukraine durch Deutschland durchaus bemerkenswert. Und was heisst in diesem Kontext denn überhaupt "großmäulig"? Bei so einem sensiblen Thema ist diese Form der Polemik nicht angebracht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:25, 11. Aug. 2023 (CEST)
18 Panzer nach 18 Monaten ist nicht in Übereinstimmung mit dem scholzschen Ausspruch der "Führungsrolle Deutschlands", und von dem im Mai angekündigten Zeug ist noch kaum etwas dort. --Hüttentom (Diskussion) 16:53, 11. Aug. 2023 (CEST)
Wieviel Gerät tatsächlich geliefert wurde und wird, wird sicher nicht öffentlich mitgeteilt. Auch falls bewilligt, wird die Öffentlichkeit sicher nicht erfahren wann und in welchem Ausmaß Taurus Raketen in die Ukraine gehen. Wäre ja noch schöner dem Feind zu sagen an Ort X bekommt ihr an Datum X so und soviele X, Y u Z. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:58, 11. Aug. 2023 (CEST)
Heute herrscht Grund zur Freude: So etwa eineinhalb Jahre, nachdem die Frau Bundesaußenministerin angekündigt hat, Deutschland würde "in drei Wochen" Marder-Schützenpanzer in die Ukraine liefern, und über ein halbes Jahr nachdem die Bundesregierung mitgeteilt hat, dass die BRD es auch so meinen würde wie die Ministerin es gesagt hat, kann man nun lesen "erste deutsche Marder in der Urkaine eingesetzt". Herr Scholz nennt das selbstverliebt lächelnd "Deutschlandtempo". Deutschland ja, Tempo nein. --Hüttentom (Diskussion) 17:29, 15. Aug. 2023 (CEST)
China lasse "Russland so immer weiter ausbluten": ist Insiderwissen oder Sinophobie im fortgeschrittenen? Daran möcht ich nicht teilhaben, aber ansonsten wär's schon ganz interessant zu wissen, wie sie das nun anstellen. Oder wo China den Russen da "Material" liefert, und welches, ich kenne bisher steile Behauptungen der ganz neutralen Amerikaner, die Dasselbe auch schon Südafrika unterstellten und außerdem an Aliens glauben. Sonst noch was? China stachelt an? Ist etwa belegt, dass chinesische Geheimdienste und namhafte Politiker in der Ukraine "aktiv" waren und das schon lange vor dem Euromaidan? Aber gerade auch im Vorfeld? Weil hinsichtlich der USA (und Großbritanniens) ist es kein Geheimnis und umso auffälliger selten hinterfragt worden. Mit der Entstehungsgeschichte dieses Krieges in Europa haben sich einige hier noch gar nicht beschäftigt, hab ich den Eindruck. Natürlich kann man alternativ einfach mal ringsum gegen die Chinesen ausholen, auch im "Witz". Aber warum China einen wohl oder übel und mehr oder minder gleichberechtigten Verbündeten ausbluten lassen sollte, muss nicht einleuchten und zwar weder militärisch noch wirtschaftlich. Die USA haben ein Interesse an beidem und offensichtlich wenig Probleme damit, dass es weitere Kreise zieht, das betrifft Europa wie China. Jedenfalls mit dem Vorwurf des Anstachelns, während wir es ja sind, die Öl ins Feuer gießen und Zunder nachlegen, aber eben auch immer nur soviel, dass es gerade keinen entscheidenden Unterschied machen darf und den Konflikt stattdessen ins Boden- und Endlose verzerrt, musst du vorsichtig sein. Dieses Massensterben muss Beijing nicht rechtfertigen! Wenn man ehrlich ist, haben sie genau davor gewarnt. Die Verheißungen des Westens, resp. der USA sind ebenfalls bekannt und allerspätestens seit den Leaks auch, dass sie intern ganz anders rechnen und bewerten als sie nach außen tönen. Wer nutzt hier eine Gelegenheit Russland zu binden und ausbluten zu lassen und auf wessen Kosten? Selbst in unseren Medien ist es ja praktisch unbestritten, dass es sich de facto um einen Proxy-Krieg handelt, bei dem China nicht Partei ist. Wir sind es, zweiter Klasse. -2001:9E8:6A6D:8300:A00:27FF:FE34:118405:37, 12. Aug. 2023 (CEST)
Falls Du mich ansprechen möchtest, ich hege keine Phobien oder negative Gefühle gegen China, (auch nicht gegen Russland, allerdings gegen die gegenwärtigen Führungspersonen in beiden Ländern). China möchte ein schwache Russland und zwar aus einer ganzen Reihe von Gründen. a) China möchte eine der großen Spieler im globalen Spiel sein, im Idealfall der größte, da braucht man Verbündete, aber die wiederum dürfen selber nicht zu stark sein. b) China will in Ostasien auf jeden Fall Herr im Haus sein, auch dafür sollte Russland nicht zu stark sein. c) "günstige" Rohstoffe kriegt man nicht von einem starken Partner. d) man möchte ungern von einem starken Nachbarn bedroht werden. Das sind alles rationale Gründe und die kann man gut finden oder nicht. Aber ein Stratege wie Herr Xi gibt Emotionen in seinem Spiel eher wenig Raum. Ich halte China aber auch durchaus für eine Gefahr für den Westen. Andererseits hat China immense innere Probleme, die von der Führung irgendwie gehandhabt werden müssen. Wenn die Wirtschaft nicht mehr so rund läuft wie sie in den letzten Jahren gelaufen ist, wird es mit einiger Wahrscheinlichkeit zu inneren Spannungen kommen, die das System zerlegen können. Die Immobilienblase war solch eine Sache und ist wahrscheinlich nicht die größte. Es gibt ein riesiges Wohlstandsgefälle und wenn die (noch) Armen ihren Teil des Kuchens haben wollen, der aber zu klein ist oder immer kleiner wird, kann das auch systemgefährdend werden. Wie das mit Taiwan weitergeht ist auch so eine spannende Sache. --Elrond (Diskussion) 14:08, 12. Aug. 2023 (CEST)
Zwischenfazit: Wir helfen also China dabei, Rußland ausbluten zu lassen, und weil Putin ganz alleine an allem Schuld ist, kann es uns egal sein, wie viele Ukrainer und Menschen anderer Nationalitäten dabei sterben? Bislang sind schon > 541 ukrainische Kinder getötet worden. Das Ausbluten dürfte noch etliche Jahre dauern. Aktuell werden pro Monat ca. 150 – 200 getötete ukrainische Zivilisten erfaßt; wobei das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR) davon aus geht, daß die tatsächliche Anzahl der zivilen Opfer wesentlich höher ist. Das kann man für die Zukunft hochrechnen. Wenn dann in zehn oder zwanzig Jahren Rußland ausgeblutet ist, China sich die Reste einverleibt und unsere Wirtschaft – dank der annähernd wirkungslosen Wirtschaftssanktionen gegenüber Rußland – ebenfalls ausgeblutet ist, waren die vielen Toten dann ein angemessener Preis für diesen Erfolg? Falls jetzt wieder jemand mit dem Baltikum kommt: Welche belastbaren Belege gibt es für diese Hypothese, mal abgesehen von Glaskugelei und einem ganz starken Bauchgefühl? AFAICS fehlen Rußland für derlei Eskapaden die Mittel, bzw. – etwas präziser – wäre das glatter Selbstmord, wg. Nato und so. Noch eine Frage: Wenn diese äußerst bequeme Vorgehensweise, jede Aussage von Putin pauschal als Lüge anzusehen, sich weiter fortsetzt, wie soll es dann zu einem Ende des Konfliktes kommen? Gehen Eure Vorstellungen da tatsächlich nicht weiter, als darauf zu hoffen, daß sich das Problem von alleine löst, indem Putin abgesetzt wird? Da das aktuell als sehr unwahrscheinlich erscheint, rechnen wir mal lieber mit der verbleibenden Lebenszeit, vielleicht so um die 20 Jahre, bis ihn der Sensenmann mitnimmt? Wobei nicht mal absehbar ist, wer ihm nachfolgen würde/wird und ob derjenige mglw. in gleicher Art weiter machen würde/wird. Darum mal ganz konkret gefragt: Was habt Ihr sonst noch für Ideen, wie dieser Konflikt beendet werden kann? --2001:9E8:B927:6800:A57C:CE08:DE44:73302:51, 16. Aug. 2023 (CEST) (Disclaimer: Ich persönlich halte alle Akteure in dieser Angelegenheit für bescheuert, wobei China sich m.E. strategisch am intelligentesten verhält und so seinem Ziel, die führende Weltmacht zu werden, immer näher kommt, was mich an der ganzen Sache am meisten stört, s.a. Dokument Nummer 9.)
Es ist immer wieder interssant, scheinbar leidet nur der Westen und die Ukraine unter dem Krieg, während in Russland blühende Landschaften entstehen. Auch scheinen nur Ukrainer in diesem Krieg zu sterben. Das Putin bereits 100.000 Soldaten verheizt hat und es jeden Taag mehr werden wird von den "Neutralen Beobachtern" so gut wie gar nicht erwähnt.... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:13, 16. Aug. 2023 (CEST)
Das Putin bereits 100.000 Soldaten verheizt hat […] wird […] nicht erwähnt
Ich frug:
Was denkst Du, warum darüber so wenig berichtet wird? und Was genau meinst Du damit?
Du antwortest
Die Leute die im Westen leben aber ständig erzählen wie toll Russland ist.
Zusammengefaßt würde das heißen, daß so wenig über verheizte russische Soldaten berichtet wird, weil Leute im Westen ständig erzählen, wie toll Russland ist. Das entspricht zumindest nicht der medialen Berichterstattung. Magst Du vielleicht doch mal auf den Punkt kommen? --2001:9E8:B93B:BC00:B4A5:19D2:5A1A:837123:20, 18. Aug. 2023 (CEST)
Vermutung (bevor Mr. Lovecraft - vielleicht verständlicherweise nicht - antwortet): er meint nicht dieselben Medien (und deren Konsumenten, die deren Inhalt wiedergeben) wie du. --AMGA 🇺🇦 (d)10:41, 19. Aug. 2023 (CEST)
Ernsthaft ? Warum berichten die ganzen Pro-Russland Medien wie RT, Telepolis, Nachdenkenseiten oder die gefühlt 1 Mio. youtube und Telegram-kanäle immer nur von ukrainischen Verlusten ? Warum hat die Wochenschau immer nur von Verlusten der Sowjets berichtet und nie wieviel Tote die Wehrmacht hatte ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:16, 21. Aug. 2023 (CEST)
Kurz: ja, die Ukrainer haben sich - im Gegensatz zu den Venezianern - dafür entschieden, dass es das wert ist. Und diese Entscheidung liegt alleine bei ihnen. Nicht nur die Ukrainer haben Entscheidungen getroffen, sondern auch wir. Diese unsere Entscheidungen waren und sind mit Nachteilen verbunden, die uns und auch andere betreffen. Mich interessiert vor allem das Verhältnis der bisherigen und zukünftig zu erwartenden negativen Folgen unserer Entscheidungen zu den bisherigen und zukünftig zu erwartenden positiven Folgen unserer Entscheidungen. --2001:9E8:B90D:6300:50B0:F750:CBFB:5E8C20:53, 20. Aug. 2023 (CEST) P.S.: Das Zitat gefällt mir; faßt den Kern der Motivation der ukrainischen Nationalisten recht schön zusammen und macht anschaulich nachvollziehbar, warum es von denen aktuell mehr gibt als vor dem russischen Angriff. Andererseits mehren sich inzwischen die Berichte über eine zunehmende Kriegsmüdigkeit innerhalb der ukrainischen Bevölkerung. Das gilt zwar auch für die Russen, aber die waren überwiegend von vornherein nicht besonders begeistert von der Aktion. Vielmehr haben die das – wie üblich – als „par ordre du mufti“ in ihr Weltbild übernommen und nicht weiter hinterfragt … In der Ukraine hingegen hatte sich bereits im Vorfeld innerhalb der Bevölkerung eine wachsende Gruppe formiert, welche die Auseinandersetzung gesucht, gefunden und forciert hat. Inwieweit die Mitglieder dieser Gruppe die aktuelle Situation und die sich abzeichnende Perspektive als "Erfolg" werten (werden), läßt sich für mich nur unzureichend abschätzen. u.a. weil deren Blick auf die Gesamtsituation oftmals zwangsläufig stark von den jeweils aktuellen Ereignissen in ihrem persönlichen Umfeld gefärbt und tlw. eingeengt ist. Daraus ergibt sich eine unsichere Datenlage.
Herrliches Beispiel für extrem manipulative antiukrainische Hetze: 1. verschweigst du völlig, dass die Alternativentscheidungen (nämlich die Ukraine nicht zu unterstützen) mit sehr viel größeren Nachteilen verbunden wäre und 2. verleumdest du pauschal alle freiheitsliebenden Ukrainer als "Nationalisten" und lügst etwas zusammen, Ukrainer hätten den Überfall und Völkermord provoziert. Victim Blaming von der abscheulichsten Sorte, wie man es sonst nur von Abschaum kennt. --Chianti (Diskussion) 22:41, 20. Aug. 2023 (CEST)
Herrliches Beispiel für extreme Bestätigungsfehler. Meine Formulierungen sind sehr neutral gehalten. Du siehst in dem Fehlen einer Positionierung einen Manipulationsversuch.
zu 1.: Ich verschweige gar nichts, sondern frage nach den Vor- und Nachteilen, ohne dazu irgendeine eigene Einschätzung abzugeben.
zu 2.1 Das ist keine Verleumdung. Lies mal Dein eigenes Zitat und Nationalismus. Genau das ist das und daran ist zunächst mal nichts verkehrt. Das heißt doch nur, daß die eine eigene Nation mit einem souveränen Staatsgebiet sein wollen. Du assoziierst damit etwas Negatives, weshalb Du mir (zu unrecht) unterstellst, damit etwas Negatives ausdrücken zu wollen = Bestätigungsfehler.
zu 2.2: Das steht da so nicht drin, aber man kann das da reininterpretieren, in dem man gedanklich ein "kriegerische" ergänzt, obwohl die Aussage genau so bspw. auch für friedliche Demonstrationen gilt = Bestätigungsfehler.
Nächste manipulative Lüge deinerseits: du hast ausschließlich nach den Nachteilen gefragt und dadurch glasklar antiukrainisches Framing betrieben. --Chianti (Diskussion) 08:23, 21. Aug. 2023 (CEST)
"Fehlen einer Positionierung"? Du versuchst hier jetzt schon seit Tagen, uns dazu zu bringen, die Vorteile zu nennen, die der Westen und/oder die Ukraine von einer Abtretung von Territorien an den Aggressor hätte. Dies impliziert, dass das Vorteile hat, auch wenn du selbst sie nicht nennen kannst oder willst (weil du natürlich genau so gut weißt, wie wir, dass das ausschließlich Vorteile für Russland hätte). --Geoz (Diskussion) 07:47, 21. Aug. 2023 (CEST)
Und wer hat (hier) überhaupt mit "Nationalisten" angefangen, und dann ausgerechnet ukrainischen? Die problematischen Nationalisten hier sind großrussische, mit ihrem scheinheiligen Phrasen vom "Brudervolk" der Ukraine. --AMGA 🇺🇦 (d)09:37, 21. Aug. 2023 (CEST)
Spannend, was Ihr Euch so alles ausdenkt.
Nächste manipulative Lüge deinerseits: du hast ausschließlich nach den Nachteilen gefragt und dadurch glasklar antiukrainisches Framing betrieben. Eben nicht. Ich zitiere mich: Mich interessiert vor allem das Verhältnis der bisherigen und zukünftig zu erwartenden negativen Folgen unserer Entscheidungen zu den bisherigen und zukünftig zu erwartenden positiven Folgen unserer Entscheidungen. Siehst Du es jetzt besser?
Du versuchst hier jetzt schon seit Tagen, […] Ich habe nichts dergleichen versucht. Bring bitte mal Zitate aus den Beiträgen, auf die Du Dich dabei beziehst.
Und wer hat (hier) überhaupt mit "Nationalisten" angefangen, und dann ausgerechnet ukrainischen? Die problematischen Nationalisten hier sind großrussische, […] Den Ausdruck "Nationalisten" habe ich 20:53, 20. Aug. 2023 (CEST) erstmals verwendet: Das Zitat gefällt mir; faßt den Kern der Motivation der ukrainischen Nationalisten recht schön zusammen und macht anschaulich nachvollziehbar, warum es von denen aktuell mehr gibt als vor dem russischen Angriff. Allerdings habe ich weder diese Personen noch deren Verhalten als "problematisch" o.ä. bewertet. Als Entgegnung auf Chiantis Unterstellung habe ich 05:00, 21. Aug. 2023 (CEST) extra noch klarstellend ergänzt: […] daran ist zunächst mal nichts verkehrt. Das heißt doch nur, daß die eine eigene Nation mit einem souveränen Staatsgebiet sein wollen. Genauso neutral steht es auch in unserem Artikel zum Nationalismus, den ich dort bereits erwähnt und verlinkt hatte. --2001:9E8:B916:7900:BDDE:FA8D:D749:FBCB21:05, 21. Aug. 2023 (CEST)
Nationalist zu sein ist in Ländern außerhalb von Deutschland gar nicht mal so schlimm. Die Soldaten, die die Ukraine verteidigen oder andere die dort helfen kann man zumindest teilweise als Patrioten bezeichnen. --BurningKestrel (Diskussion) 07:21, 21. Aug. 2023 (CEST)
Der deutsche Fußball: Wird er jemals zur Weltspitze zurückkehren?
Wird der deutsche Fußball jemals wieder zur Weltspitze gehören? Von 2006 bis einschließlich 2016 war die deutsche Männer-A-Nationalmannschaft bei Turnieren immer mindestens bis ins Halbfinale gekommen und holte dabei bei der Weltmeisterschaft 2014 bekanntlich den Titel. Zu der Mannschaft, die damals den Titel gewann, gehörten auch Spieler, die 2008 und 2009 entweder die U19-Europameisterschaft oder die U17- oder aber die U21-Europameisterschaft gewannen. So zum Beispiel gewann die damalige Nummer drei, Ron-Robert Zieler, 2008 unter Horst Hrubesch, mit der U19 den EM-Titel, Manuel Neuer, Benedikt Höwedes, Sami Khedira, Mats Hummels, Mesut Özil sowie Sami Khedira gewannen 2009, ebenfalls unter Hotte, den EM-Titel auf U21-Ebene.
Man muss kein Genie sein, um zu wissen, dass im Nachwuchs vieles versäumt wurde. Die U21-EM-Titel 2017 und 2021 täuschen da über vieles hinweg. Bei der Frauennationalmannschaft mache ich mir da nicht viele Sorgen. Ich glaube, dass diese sich wieder berappeln werden. --Fußballfan240395 (Diskussion) 01:01, 13. Aug. 2023 (CEST)
Ich finde es nicht übermäßig komisch in einem Land zu leben, dem in jedweder Beziehung Bedeutungslosigkeit prognostiziert wird, weil ich befürchte, dass sich in dem Fall die Lebensqualität für diejenigen, die mir am Herzen liegen, verschlechtert. Aber Humor und Geschmack sind bekanntlich sehr unterschiedlich. --2A02:908:2D11:C8A0:0:0:0:44116:16, 13. Aug. 2023 (CEST)
Eigentlich ging es um Fußball. Niemand kann etwas dafür, wo er geboren wurde. Stell die vor, du bist Schweizer, Österreicher, Pole, Rumäne, Schwede usw. Dann hat "deine" Nationalmannschaft noch nie einen Titel gewonnen. Rein statistisch haben bevölkerungsreiche Länder mehr Fußballtalente. Deswegen waren die EM-Titel für die Griechen und Dänen damals ein Riesending und werden wohl auf lange Zeit einmalig bleiben. --178.7.245.217:59, 13. Aug. 2023 (CEST)
Polen wurde 1972 Olympiasieger. Gut, das war noch die Zeit, als die sogenannten Staatsamateure gegen echte Amateure aus dem Westen spielten. --95.208.216.16218:29, 13. Aug. 2023 (CEST)
Wohin es führt, wenn Leute nicht damit klarkommen, wenn ein Land (wirklich oder vermeintlich) an Bedeutung verliert, sieht man an Russland. Von der absurden Definition von "Bedeutung" bei diesen Leuten mal ganz abgesehen... --AMGA 🇺🇦 (d)20:21, 13. Aug. 2023 (CEST)
Nach Marktwerten liegt die deutsche Nationalmannschaft auf Rank 5. In der Vergangenheit sind ziemliche Gurkentruppen oft weit gekommen, aktuell scheitern auf dem Papier ganz ordentliche Mannschaften regelmäßig früh. Das mag auch daran liegen, dass es heute keine Freilose mehr gibt, weil alle WM-Teams die taktischen Grundlagen beherrschen und die Spieler in der Regel in Europa unter professionellen Bedingungen trainieren. Natürlich sind auch nicht alle Positionen optimal besetzt. Ich würde nicht ausschließen, dass wir nächstes Jahr in der Vorrunde ausscheiden, aber auch nicht, dass wir Europameister werden. --Carlos-X22:03, 13. Aug. 2023 (CEST)
Eine kurze Suche bei Google sieht Kimmich auf seiner Position weltweit auf Platz 3, Gnabry auf Platz 4, Musiala auf Platz 6, Sane auf Platz 8. Frankreich oder Brasilien haben auch keine 11 Weltklassespieler auf dem Platz. Ein guter Stürmer oder eine Taktik, die unser Potenzial im Mittelfeld nutzt und wir sind wieder ganz vorne dabei. Nach unserem letzten WM-Titel konnte die deutsche und internationale Presse unsere Jugendarbeit und Liga gar nicht genug loben. --Carlos-X18:15, 14. Aug. 2023 (CEST)
Leroy Sané hatte gefühlt nur ein gutes Jahr bei Manchester City, danach hatte er keine Bäume ausgerissen, davor war er nur ein großes Talent. Jamal Musiala kam aus der englischen Nachwuchsförderung. Serge Gnabry hatte sich im Ausland nicht durchgesetzt. Ich will mal Leon Goretzka und Joshua Kimmich im Ausland sehen. Wenn man sich da durchsetzt, dann kann man sagen, dass man internationale Klasse oder gar Weltklasse ist. --Fußballfan240395 (Diskussion) 19:41, 14. Aug. 2023 (CEST)
Goretzka, Kimmich und Gnabry haben immerhin schonmal die Champions League gewonnen. Und sie haben sich bei einem Verein durchgesetzt, bei dem ein Mané oder ein Coutinho sich nicht durchsetzen konnten. Muss ein Mbappé seine internationale Klasse auch erst in Saudi-Arabien unter Beweis stellen? --Carlos-X21:16, 14. Aug. 2023 (CEST)
@Carlos-X Äpfel mit Birnen (bin mir nicht sicher, aber so ist es vielleicht). Die Liga in Saudi-Arabien ist nun wirklich keine große Liga. Kylian Mbappé ist definitiv eine Verstärkung für Real Madrid, dem FC Barcelona, dem FC Chelsea, Manchester United, seinem Stadtrivalen City etc. Die von dir genannten drei haben den Corona-Cup und nicht die normale Champions League gewonnen. Und nur weil Philippe Coutinho oder Sadio Mané (sein Wechsel nach München war ein Fehler) dort nicht überzeugt haben, heißt es nicht, dass es eine Kunst ist, sich da durchzusetzen, jedenfalls dann, wenn man, wie Goretzka, ein Deutscher ist. --Fußballfan240395 (Diskussion) 23:36, 14. Aug. 2023 (CEST)
Ich behaupte ja nicht, dass Goretzka besser als Mbappé oder auch nur vergleichbar wäre. Aber ich finde das Argument komisch, dass man als Deutscher die deutsche Liga verlassen muss, um seine internationale Klasse nachzuweisen, während man als Franzose in der schwächeren französischen Liga seine internationale Klasse problemlos beweisen kann. Und warum soll ein Champions League-Titel unter Corona-Bedingungen weniger wert sein? Kann ohne Zuschauer plötzlich jeder Dorfclub 7:1 gegen Chelsea und 8:2 gegen Barcelona gewinnen? --Carlos-X23:52, 14. Aug. 2023 (CEST)
@Carlos-X Pardon, Kylian Mbappé ist einmal Weltmeister geworden und das bereits mit 20. Dass er seine Klasse bewiesen hat, hat nicht zwingend was mit der Ligue 1 zu tun. Und der Gewinn der Champions League unter Corona-Bedingungen ist weniger Wert, da es ab dem Viertelfinale keine Rückspiele gab. Respekt habe ich vor Kai Havertz, da er den Schritt ins Ausland gewagt hat. Es ist nicht einfach, als Deutscher sich im Ausland durchzusetzen. Und Havertz ist ebenfalls Champions-League-Sieger. --Fußballfan240395 (Diskussion) 07:27, 15. Aug. 2023 (CEST)
Willst du mir jetzt ernsthaft erzählen, dass Barcelona das 8:2 in einem Rückspiel locker umgedreht hätte? Und wenn Mbappé einen Pass hätte, mit dem man keinen WM-Titel gewinnen kann, dann wäre er kein Weltklasse-Spieler? --Carlos-X10:01, 15. Aug. 2023 (CEST)
@Carlos-X Zu Mbappé: Das habe ich nicht gesagt. Man kann aber den Kylian nicht mit Serge Gnabry, Leroy Sané oder Leon Goretzka vergleichen. Bei diesen drei habe ich Zweifel, dass sie sich im Ausland behaupten können. Und Kylian Mbappé sollte meiner Meinung nach weg von PSG. Für den FC Barcelona wäre es natürlich schwierig gewesen, im Rückspiel ein 2:8 umzudrehen. Das ändert aber nichts an meiner Aussage. Zumal man an RB Leipzigs Halbfinaleinzug sieht, dass man das Finalturnier der Champions League, welches unter Corona-Bedingungen stattfand, nicht mit der normalen Champions League vergleichen kann. Machen wir uns nichts vor: Weltklasse sind diese Bayern-Spieler nicht. Mit Ausnahme von Jamal Musiala und er muss meiner Meinung nach weg aus München und zurück nach England. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:49, 15. Aug. 2023 (CEST)
Die Frage nach dem Wert des CL-Titels 2020 hat sich schon öfters gestellt. Auch wenn die UEFA den Wettbewerb damals quasi als geschlossene Privatveranstaltung in Lissabon durchgepeitscht hatte, war dennoch ein regulärer sportlicher Sieger ermittelt worden. Auch wenn ich die Spiele in Lissabon damals allesamt nicht gesehen hatte, weil man draußen vorm Stadion halt wenig sieht von dem was im Stadion vor sich geht, war der Titelgewinn verdient gewesen. Ob Corona oder nicht, der FC Barcelona hatte halt nun mal eine überalterte Mannschaft und den rechtzeitigen Umbruch verpasst gehabt, das 8:2 spricht da eine recht deutliche Sprache. Das hatte mit Corona somit eher wenig zu tun gehabt. Und dass Atleti nicht immer konstant in der Spitze mitspielt, sondern halt auch mal vorzeitig ausscheidet, hier bedauerlicherweise gegen das Marketingkonstrukt, kommt halt auch immer mal wieder vor, aber einen Zusammenhang mit Corona sehe ich da auch nicht so wirklich gegeben.
Letztlich liest sich der Abschnittstitel hier wie eine Selbstverzwergung, wie wir wehklagenden Deutschen sie schon öfters vorgenommen hatten. Ich verfolge das Geschehen ja jetzt seit weit mehr als 30 Jahren. WM 1990, alles super, vermeintlich auf Jahre unschlagbar, dann 1992 gegen Dänemark verloren, 1994 raus gegen Bulgarien, 1996 EM-Titel, 1998 raus gegen Kroatien, Berti flog dann raus und Erich kam. EM 2000 als neuer Tiefpunkt, dann kam Rudi. 4:1 im ersten Spiel gegen Spanien, man war wieder wer, dann Vize 2002 und 2004 wieder in der Vorrunde raus. Ich kann mich noch gut dran erinnern wie man seinerzeit immer rumjammerte, man habe ja schon so lang nicht mehr gegen einen "Großen" gewinnen können. Selbst Griechenland war dann damals "groß". Dann 2006, im Frühjahr ein 1:4 in einem Testspiel in Italien, das Land lag wieder am Boden, dann hatte sich auch vor der WM noch Ballack verletzt, unser einziger Weltklassespieler, wie es damals immer hieß. Ohne den Capitano war man natürlich hoffnungslos verloren und die Nation bereitete sich schon auf das totale WM-Fiasko vor. Daraus wurde dann das Sommermärchen. Jogi kam, man spielte immer vorne mit, aber gewann dennoch keinen Titel und würde ganz sicher auch nie was gewinnen, das war der Nation klar. Dann war man aber doch Weltmeister und zwar hochverdient. Ab da ging es dann aber total bergab und man steht jetzt nun scheinbar auf einer Stufe mit den Malediven und Botswana. Andere der großen Nationen nehmen nicht mal an jedem Turnier teil, bei uns wurden Jogi und wird Hansi als total unfähige Trottel betrachtet, die den deutschen Fußball zugrundegerichtet haben. Nein, die jetzige Generation ist nicht so gut besetzt wie manch andere zuvor, aber man muss jetzt auch nicht so tun als wäre der deutsche Fußball für immer und ewig in der Bedeutungslosigkeit verschwunden und man müsste ehrfürchtig auf Engländer, Argentinier und was weiß ich wen noch hochschauen. Es wird auch wieder die Zeit kommen in der die deutsche Nationalmannschaft wieder Titel gewinnt. So ein Auf und Ab ist völlig normal und gab es sowohl in der eigenen Historie immer wieder als auch bei den anderen Nationen.
Ähnlich ist es im Vereinsfußball. Hurra, die Premier League ist so toll! Letztlich hat Manchester City es tatsächlich mal geschafft die CL zu gewinnen, mit dem Glücksgriff Haaland, mehr aber auch nicht. Liverpool und Chelsea waren sang- und klanglos an Real gescheitert, Tottenham an Milan. Und nein, Musiala bleibt in München. --Steigi1900 (Diskussion) 11:38, 16. Aug. 2023 (CEST)
Aber zweimal hintereinander in der Vorrunde einer WM (die ja üblicherweise schwächer als eine EM besetzt ist) auszuscheiden hat für deutsche Verhältnisse schon eine besondere, neue Qualität. Zumal es mit Teams passiert ist, die nominell von den Einzelspielern her eigentlich noch gut besetzt waren. Was aus der Jugend nachkommt, ist aber nominell schlechter als die zur Zeit aktive Generation. Insofern sehe ich für die Jahre bis 2030 eher schwarz, was einen Titelgewinn anbetrifft. Vielleicht gibt es bei der Heim-EM noch einen Ausreißer nach oben, aber das war es dann vermutlich für eine Weile. Dass der deutsche Fußball (wie eingangs gefragt) "jemals" zur Weltspitze zurückkehren wird, wird man allerdings nicht seriös ausschließen können. --95.208.216.16215:15, 16. Aug. 2023 (CEST)
1990 hätten wir uns fast nicht qualifiziert, hätte Algerien 2014 in der Nachspielzeit einen Sonntagsschuss versenkt, dann hätten wir nach der durchwachsenden Vorrunde Monate lang über unsere Schwächen geredet. Umgekehrt weiß man nicht, ob wir 2018 nicht weit gekommen wären, wenn wir gegen Südkorea glücklich in Führung gehen. 2022 habe ich zwar nicht gesehen, aber nach allem, was ich gelesen habe, gab es eine sehr unglückliche Niederlage, ein verdientes Unentschieden gegen ein Top-Team und einen relativ klaren Sieg. Nachher wusste in Interviews immer jeder schon vorher, dass wir Weltmeister werden oder früh ausscheiden, auch wenn das Abschneiden vom Glück in einzelnen Situationen abhing. --Carlos-X15:38, 16. Aug. 2023 (CEST)
Qualifikation ist UEFA-intern, das ist wie gesagt manchmal härter als die WM-Vorrunde. Algerien 2014 war nach der Vorrunde, im Achtelfinale. Klar kann man auch mal Glück haben, wo man bisher Pech hatte. Aber die Situationen, bei denen Deutschland das Glück benötigt, kommen immer früher und öfter. Ich denke z.B. an das glückliche Unentschieden gegen Ungarn bei der EM 2021 in München, das entscheidend dafür war, dass sie überhaupt mit Hängen und Würgen die Vorrunde überstanden. Wie Hermann Gerland in Bezug auf den Bayerndusel "Immer Glück ist Können" sagt, so gilt auch "Oft Pech ist wenig Können". Der Abstieg des deutschen Fußballs im Vergleich zur Weltspitze ist keine alltägliche zufällige Wetterschwankung, sondern ein Klimawandel. Man sieht es ja auch an den Freundschaftsspielen oder der Nations League zwischen den Turnieren, wo auch allerhand schlechte Resulate und Leistungen zu bewundern sind. --95.208.216.16217:25, 16. Aug. 2023 (CEST)
Das mit den schlechten Leistungen zwischen den Turnieren war schon immer so. Ich erinnere mich da noch an das Osterturnier 1988. Was gab es da für ein Geschrei und ob Beckenbauer überhaupt noch der richtige Teamchef sei. Die folgende Heim-EM war dann schon besser als vorab befürchtet und zwei Jahre später war man Weltmeister. --Steigi1900 (Diskussion) 17:34, 16. Aug. 2023 (CEST)
Ich kann mich an recht viele Niedergänge der deutschen Nationalmannschaft erinnern. Insofern ist das derzeit bestimmt kein einmaliger Prozess. Das kommt mir irgendwie alles ziemlich bekannt vor. --Steigi1900 (Diskussion) 18:03, 16. Aug. 2023 (CEST)
Da geb ich dir Recht Steigi1900, gerade die Nationalmannshaft ist gern mal ein Problemfall und das praktisch in jedem Land. Hier muss schon unterscheiden und aufpassen das man nicht falsch Vergelicht. Denn es gibt bekanntlich denn Spruch; „11 gute Spieler auf dem Feld ergeben noch keine gute Fussballmannschaft.“ Fussball ist bekantlich eine Teamsportart. Hast du 11 Diven, dann wird das nichts. Du brauchst eine Mannschaft die auch als eine Mannschaft spielt. Dann kann eben ein harmonische Manschaft aus guten Spielern besser sein, als eine die aus sehr guten Spielern besteht, aber nicht harmoniert. --Bobo11 (Diskussion) 18:49, 16. Aug. 2023 (CEST)
@Steigi1900: Dieser Artikel auf GMX benennt die Probleme des deutschen Fußballs. Und ehrlich gesagt: Ich habe schon Zweifel, dass der deutsche Fußball sich berappelt. Nur weil die Krise von 1996/1998 bis 2009 überwunden war, heißt es nicht, dass die jetzige auch man überwinden wird. --Fußballfan240395 (Diskussion) 23:06, 18. Aug. 2023 (CEST)
Irgendwie kommt es mir so vor in den letzten 35 Jahren immer mal wieder solche Artikel gelesen zu haben, in denen quasi das Ende des deutschen Fußballs verkündet wird. An eine 13- bzw. 11-jährige Krise kann ich mich aber nicht erinnern. --Steigi1900 (Diskussion) 10:08, 21. Aug. 2023 (CEST)
Zum Kreis der Titelfavoriten hat man auch bereits früher gezählt und problemlos durch die Qualifikation marschiert ist man auch öfters. Die Testspiele haben keine besondere Bedeutung. Es gab ja immer mal wieder gute und schlechte Testspiele. Eine besondere Aussagekraft für die folgenden Wettbewerbe hatten sie eigentlich nie, schau Dir einfach mal die Liste der Länderspiele der deutschen Fußballnationalmannschaft an und wie oft es vor guten Turnieren grottenschlechte Testspiele gegeben hat. --Steigi1900 (Diskussion) 10:38, 21. Aug. 2023 (CEST)
@Steigi1900: Man war vor der WM 2006 kein Favorit auf den Titelgewinn, das lag u. a. an dem 1:4-Debakel im Testspiel in Florenz gegen Italien am 1. März 2006 und auch im Kalenderjahr vorher gab es Grützespiele wie das 0:2 im Testspiel in Bratislava gegen die Slowakei. Da man bei der WM 1998 im Viertelfinale ausschied und bei der EM 2000 nach der Gruppenphase war man 2002 bei der WM kein Favorit. Und dank eines Turnierbaums, der uns entgegen kam (die Favoriten flogen reihenweise raus), sowie dank Titan-Kahn kamen wir ins Finale, wo Brasilien uns dann die Grenzen aufzeigte (auch wenn wir phasenweise gut mitgehalten haben). Durch den Finaleinzug war Rudi Völler dann noch länger im Amt und wir schieden dann 2004 bei der EM nach der Gruppenphase raus. In der Quali gab es dann zwei schlechte Spiele gegen die Färöer-Inseln, wo man mit Ach und Krach gewann (2:1 und 2:0 nach 0:0 bis zur 89. Minute), sowie das legendäre 0:0 gegen Island. Und natürlich das 1:5-Debakel gegen Rumänien im Testspiel in Bukarest im April nicht vergessen. Bei der EM 2008 waren wir allenfalls Mitfavorit und kamen ins Finale, aber im Turnierverlauf gab es ein schwaches Spiel gegen Kroatien, ein Hängen und Würgen gegen Österreich und eine dürftige Leistung gegen eine türkische B-Elf. Nur das Spiel gegen Portugal war wirklich überzeugend. In der Quali zur WM 2010 erfüllte man seine Pflicht, doch die zwei Spiele gegen Finnland waren sehr schlecht (3:3 und 1:1). Und ich erinnere mich noch an ein 0:1 im Testspiel in Düsseldorf gegen Norwegen, welches zuvor im ganzen Kalenderjahr 2008 nicht ein einziges Spiel gewonnen hatte. Der Startschuss für eine goldene Zukunft war dann vor der WM 2010, als Michael Ballack verletzungsbedingt ausfiel und Deutschland mit Sami Khedira, Mesut Özil, Jerome Boateng und Manuel Neuer ein starkes Turnier spielte. Favorit war man zwar schon früher (da stimme ich Dir zu), aber nicht in den 2000er-Jahren (jedenfalls nach der verkorksten EM 2000). --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:58, 21. Aug. 2023 (CEST)
Beim Osterturnier 1988 wurde gegen den späteren Sieger Schweden im Elfmeterschießen verloren und gegen den amtierenden Weltmeister Argentinien mit Maradona gewonnen. Mit solchen Ergebnissen würde heutzutage Hosianna gerufen. Ich kann mich auch gar nicht erinnern, dass es damals extrem viel Kritik an Beckenbauer gegeben hätte. Unser Artikel schreibt allerdings von "eher enttäuschend" und "als ernüchternd bewertet". Gut, ein verlorenes Elfmeterschießen ist für Deutschland natürlich immer nah am Weltuntergang.;) --2003:E5:B73E:6633:865:88CB:F64B:78E820:38, 16. Aug. 2023 (CEST)
Hab mir grad mal den Kicker-Artikel von damals angeschaut. Die Kritik an Beckenbauer dort war verhalten, die an den Spielern insbesondere zum Schweden-Spiel verheerend. Berthold ("versagte in jeder Beziehung") und Matthäus mit Note 6, Völler ("Rudi Lustlos") und Littbarski ("Ein Sinnbild für den desolaten Zustand der ganzen Mannschaft.") mit einer 5. Scharfe Kritik an Beckenbauer kam seinerzeit u.a. von Paul Breitner. --Steigi1900 (Diskussion) 21:02, 16. Aug. 2023 (CEST)
Ich verstehe dieses Gejammere überhaupt nicht. Die meisten Nationalmannschaften nehmen nur höchstselten an großen internationalen Turnieren teil, wovon wir doch wohl noch sehr weit entfernt sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit19:20, 16. Aug. 2023 (CEST)
Das stimmt nicht. Bei 24 EM-Teilnehmern und 55 UEFA-Mitgliedsverbänden nimmt ja wohl mindestens etwa die Hälfte der europäischen Nationalmannschaften an jeder zweiten EM teil. Die, die "höchstselten" teilnehmen, sind Andorra, Liechtenstein, Luxemburg, San Marino, Gibraltar etc. --2003:E5:B73E:6633:865:88CB:F64B:78E820:38, 16. Aug. 2023 (CEST)
Ge-x-t. So Gott will hat sich der Laden auch bald ausge-x-t. Ist es eigentlich das erste Mal, dass so ne Klitsche einen einzelnen Buchstaben in Beschlag nimmt? --Prüm✉ 20:40, 20. Aug. 2023 (CEST) Schon das Logo ist praktisch ein Plagiat von dem hier. --Prüm✉21:39, 20. Aug. 2023 (CEST)
Na ich meinte schon sehr "finanzkräftige" Unternehmen. Spielt die Sparkasse denn da in derselben Liga wie X Corp.? --Prüm✉21:50, 20. Aug. 2023 (CEST)
Nein. Gegenüber der Sparkassenfinanzgruppe (Gesamtbilanzsumme 2,4 Billionen Euro oder 1,8 mal die Deutsche Nank). spielte schon Twitter, Inc. in der siebten Liga oder so. Die hätten sich hundert Twitter Inc.s kaufen können oder so. Und da der Laden X nur noch einen Bruchtal dessen wert ist, ist X längst nach unten aus der Liga gefallen. X spielt vielleicht noch in der Liga, in der die Hamburger Sparkasse oder die beiden Kölner Sparkassen zusammen spielen. Die Frage ist allerdings: wie bilanziert man einen Karton voller Luft, und nix anderes ist Twitter nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!12:48, 21. Aug. 2023 (CEST)
Von Bilanzsumme rede ich nicht. Die Sk verwalten i.W. nur fremdes Geld. Ich rede davon, was Musk aus der Privatschatulle bereit ist zuzubuttern und was irgendwelche Scheichs bereit sind, ihm für seine Zwecke vorzustrecken. --Prüm✉17:39, 21. Aug. 2023 (CEST)
Musks geplanter Umbau zum westlichen WeChat ist extrem ambitioniert. Niemand kann einen dermaßen großen Medienhype erzeugen wie Musk, er hat eine große Fanbasis, die auch enttäuschende Produkte noch über den grünen Klee lobt und Twitter hat eine sehr ordentliche Nutzerbasis. Viel mehr spricht aber nicht für einen Erfolg. Es würde mich nicht zu sehr wundern, wenn Twitter in 5 Jahren für weniger als eine Milliarde wieder verkauft wird. --Carlos-X21:48, 20. Aug. 2023 (CEST)
Solange bei den Beiträgen bei mir im Browser twitter.com in der URL steht (und das ist nach wie vor der Fall), kann mich der ADHS-X-Typ kreuzweise. --Chianti (Diskussion) 21:38, 20. Aug. 2023 (CEST)
Ich zwitschere ja relativ viel (bin erst einmal gesperrt worden, weil ich eine Morddrohung an mich in Gänsefüsschen gesetzt auf die Frage, ob ich jemals eine Morddrohung erhalten hätte, geantwortet habe. Musste den Tweet entfernen, weil der Hajopei von Twitter das als meine Drohung gegen den Vorposter interpretiert hatte.) und ich varieeere einfach alles durch. Vielleicht sollte ich mal altmodisch "raidern" nehmen. --fossanet?!14:24, 21. Aug. 2023 (CEST)
Bin ich gerade aus einem Paralleluniversum hierher gewechselt?
Vergangenen Nachmittag/Frühabend hatte ich eine kurze Zeit lang ein starkes Schwindelgefühl. Und jetzt habe ich im Wiktionary die Einträge zu den Verben "lindnern" und "scholzen" gesucht, die ich einst gesehen zu haben glaubte. Aber der Eintrag "lindnern" scheint nie existiert zu haben, und der zum Scholzen wurde bereits im Januar gelöscht und auf eine Benutzerseite übertragen. (Ich habe in den letzten Jahren leider ziemlich viel gelindnert.)
Wie weit würde ein modernes mechanisches oder hybrides Katapult mit modernen Materialien und Know-How und Stoßdämpfern und ausgeklügelter dynamischer Aufhängung und Allem Drum & Dran schleudern können, sagen wir eine Flasche Bier oder etwas in der Größenordnung? --46.114.223.7222:59, 17. Aug. 2023 (CEST)
Auf der Website steht "50,000 – 75,000 ft-lbs of torque"... "ft-lbs" ist offenbar pound-foot (die Einheit ist schon weird genug, und dann hier auch noch ulkig abgekürzt; ein Redirect ist es auf en: aber) und 75.000 davon sind etwa 101.686,3461 Nm. Genau genug? Oder was genau meinst du mit "was genau bedeutet das"? (Warum *Dreh*moment, sieht man ja im verlinkten Video... und alle Katapulte "drehen" sich ja irgendwie...) --AMGA 🇺🇦 (d)19:29, 18. Aug. 2023 (CEST)
Das ergibt aber keinen Sinn. Das ist eine Nullaussage. Bis zu mehr als 100.000 kann alles sein. Das kann 150 sein, das kann aber auch 3 Millionen sein. --Digamma (Diskussion) 08:30, 19. Aug. 2023 (CEST)
Du unterstellst ihm etwas, was er nicht geschrieben hat indem du ihm ein "zu" unterschiebst. Die Ursprungsformulierung "bis über 100.000 Nm" ist völlig korrekt, nur mit einer unüblichen Zeichenkombination geschrieben. Die bekannten Formulierungen in Wettervorhersagen könnte man ebenfalls mit "Tageshöchsttemperaturen bis > 30 Grad" schriftlich völlig korrekt ausdrücken.--Chianti (Diskussion) 20:01, 19. Aug. 2023 (CEST)
"Im Sommer herrschen dort Temperaturen von 20 bis über 40 Grad" (vielleicht 41? 42? man weiß es in dem Moment nicht genau, jedenfalls nicht 1 Million. Mir war klar, dass es in der ursprünglichen Aussage *knapp* über 100.000 sind, aber nicht, wieviel "genau"). Kontextverständnis in der Umgangssprache - wichtiger Bestandteil der Sozialkompetenz, mit Verlaub & scnr. Darum komme ich jetzt ja auch ausdrücklich nicht mit "das kann überhaupt nicht 150 sein, du meinst vermutlich 150.000". --AMGA 🇺🇦 (d)10:58, 19. Aug. 2023 (CEST)
Doch, es kann 150 sein. Die untere Grenze ist unbestimmt, die obere auch. Mathematisch kann es von 0 bis ∞ alles sein. Eigentlich sogar von -∞ bis +∞. Sicher, man kann sich zusammenreimen, was gemeint sei. Wer viel mit Zahlen zu tun hat, stolpert über solche Formulierungen und nutzt sie selbst nicht. Beispiel: sowas wie „drei mal mehr“ ist eindeutig, nur dass die Meinungen darüber auseinander gehen, was es bedeutet. ;-P --93.131.102.7712:41, 19. Aug. 2023 (CEST)
Die stärksten Katapulte dürften die auf Flugzeugträgern zum Beschleunigen der Flugzeuge sein. Würde man die so umbauen, dass man damit leichtere Geschosse auf höhere Geschwindigkeiten brächte, wäre die Geschossenergie in der Größenordnung eines modernen Kampfpanzers bzw. Artillerie. Reichweite mit zentnerschweren Projektilen irgendwo um 40 bis 50 km. Ein gigantischer Aufwand für das Katapult im Vergleich zur konventionellen Waffe und sehr schwer auszurichten mit geringerer Kadenz. Eine Bierflasche würde beim Beschleunigen zerkrümeln. Ein bierflaschenleichtes, pfeilförmiges Projektil dürfte hunderte Kilometer weit fliegen. Die Versuche, Projektile anders als mit Treibladungen zu beschleunigen, haben immer zu „etwas unpraktischen“ Vorrichtungen geführt oder waren deutlich weniger leistungsfähig. Die modernsten mechanischen „Katapulte“ sind meiner Meinung nach Compoundbögen bzw. -armbrüste. Letztere sind sogar für die Jagd bis 100 m geeignet, kommen an die Reichweite einer Schusswaffe aber nicht heran. Durch Skalierung wäre eine Compoundballiste denkbar. Eine Bierflasche wird man damit vielleicht ein paar Kilometer weit schießen können. Von Flensburg bis Wacken wird es nicht reichen. --93.131.102.7713:01, 19. Aug. 2023 (CEST)
Es wurde nicht nur nach rein mechanischen, sondern auch nach „hybriden“ gefragt. Dazu würde ich den Dampfantrieb hinzuzählen. Ein dampfgetriebenes Maschinengewehr wurde auch mal konstruiert, ging aber nie in Serie. Von der Geschossenergie und Kadenz her war das durchaus beeindruckend. Ein sechs Tonnen schwerer Dampfkessel machte es dann doch wieder unpraktisch. --93.131.102.7714:34, 19. Aug. 2023 (CEST)
Die Erwähnung einer Aufhängung im Ausgangsbeitrag lässt klar erkennen, dass es dem TE nur um Katapulte geht, die das Geschoss mittels eines (mechanisch oder hybrid angetriebenen) Hebelarms abfeuern. Flugzeugkatapulte gehören nicht dazu.--Chianti (Diskussion) 14:44, 19. Aug. 2023 (CEST)
Was verstehst Du denn unter „hybrid“? Ich verstehe darunter eine Mischung aus mechanischer Energiespeicherung und ggf. noch anderen Energieträgern. Dampf oder sonstwas. Ich erkenne in der Frage keinen Ausschluss von irgendwas. Letztendlich ist es aber auch egal, denn V0 kann nicht beliebig gesteigert werden. --46.114.174.12821:09, 20. Aug. 2023 (CEST)
Hier vergleichst Du einen Formel 1 Wagen mit einem Traktor! die Katapulte auf Flugzeugträgern bringen Kraftkraftkraft die im Video gezeigten hauptsächlich Geschwindigkeit/Beschleunigung mit Kraft. Impuls ist Masse mal Geschwindigkeit. --Elrond (Diskussion) 16:26, 19. Aug. 2023 (CEST)
Sehr interessant, "umgebaute Flugzeugkatapulte"! Sehr gerne für viel größere und schwerere Projektile dann auch sogar. --46.114.220.134 00:26, 20. Aug. 2023 (CEST) Ließe sich damit nicht vielleicht auch die Reichweite von Marschflugkörpern vervielfachen - Abheben per Katapult, dann Zündung des Eigenantriebs bei bereits höherer v0 in Flugrichtung? ----46.114.220.13400:42, 20. Aug. 2023 (CEST)
Nein, das bringt nix. Das geht einfacher, indem die Marschflügkörper aus großer Höhe mit hoher Geschwindigkeit von einem Flugzeug abgeworfen werden. Auch das „vervielfacht“ die Reichweite nicht. Eine solche Vorrichtung am Boden ist nicht beweglich und lässt sich mit einem einzigen Treffer zerstören. Solche Versuche gab es schon, allerdings mit konventionellem Antrieb. In die gleiche Richtung gehen die Entwicklungen von Railgun und Gaußkanone. Alle diese Wunderwaffen haben den gleichen Effekt: sie funktionieren (noch) nicht und verschlingen Unmengen an Ressourcen. Sie schaden eher der Kriegspartei, die sie einzusetzen versucht. --46.114.105.1708:33, 20. Aug. 2023 (CEST)
Es sind irgendwie immer ähnlich durchgedrehte Knallköpfe, die mit solchen Ideen die Welt in Furcht versetzen wollen: Projekt_Babylon#Wunsch_und_Wirklichkeit. Entgegen Putins Geprahle ist auch die Ch-47M2 Kinschal nicht unverwundbar und wurde schon mehrfach abgefangen. Eine Abschussvorrichtung mit unbegrenzter Reichweite scheitert schlicht an der Physik. Dabei ist es egal, wie die Energie zuvor gespeichert ist. Ob Hosengummi oder Treibladung, V0 kann nicht beliebig erhöht werden: Außenballistik. --46.114.105.1709:20, 20. Aug. 2023 (CEST)
Jetzt mal Butter bei die Fische, jeder stirbt für sich allein; Hey Hanna, ich kann nicht tanzen; Ich bin verliebt in eine Insel; Wir tanzen nicht nach braunen Pfeifen!
oder: Heute hatte ich einen schönen, aber leider viel zu kurzen Abend in Bardenberg, Würselen. Ich stand zeitweise weniger als einen Meter hinter Malte Hoyer und Eike Otten! (Als die beiden nach oben in die Ränge kamen.) Auch wenn mir irgendwie Einiges fehlte. Aber die meisten meiner liebsten Lieder waren dabei. Mehrfach dachte ich: "Möge dieser Abend niemals enden!"
"Hoch die Krüge, in die Runde! Spül die Lüge aus dem Munde, dass du das Leben nehmen musst, wie es ist! Hoch die Krüge und um Bunde feiern wir die frohe Kunde! Das Leben muss dich nämlich nehmen; nehmen, wie du bist!" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit23:47, 18. Aug. 2023 (CEST)
Super, neben den alltäglichen Begriffen verstehe ich von allem, was da steht, nur "Würselen". Nicht einmal das Suchen in der WP hat wirklich geholfen, weil die Worte lediglich in Artikeln vorkommen und keinen eigenen Artikel haben. UI und ich leben in verschiedenen Welten. --2A02:908:2D11:C8A0:4DCA:1432:AB20:594010:22, 19. Aug. 2023 (CEST)
Wieso mit Fragezeichen? Was sollte es sonst gewesen sein? Und wer "Versengold, Würselen, 18.08.2023" sucht, müsste es eigentlich auch finden (können). Ich schrieb ja, ich stand hinter Malte Hoyer und Eike Otten, dem Sänger und dem Bassisten der Band. 03:00 Uhr --Universal-InteressierterDisk.Arbeit03:01, 21. Aug. 2023 (CEST)
Hahaha.... "...weil die Worte lediglich in Artikeln vorkommen..." - also, jeweils einzeln nach "Jetzt", "mal", "Butter" etc suchen stell ich mir auch müßig vor... Bei "Jeder stirbt für sich allein" dachte ich allerdings spontan auch eher an Hans Fallada oder Daily Terror; Malte Hoyer googeln, fertig ist die Wurst. Kann doch eigentlich gar nicht so schwer sein, wenn man sich klassischer Recherche-Konzepte bedient. -Ani--46.114.155.17303:42, 21. Aug. 2023 (CEST)
Ich kann mir nicht helfen, aber die übliche Darstellung der Grey-Aliens, große Augen, großer Kopf, schmales Kinn und vergleichsweise kleiner Körper:
Die Erinnert mich doch stark an Bilder von Embryonen und triggert bei Menschen das Kindchenschma.
Was hat das nur zu bedeuten? Wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass es sich nicht um Besucher aus dem All handelt, die zufällig genauso aussehen, was bedeutet es, dass dieses Aussehen uns offenbar so berührt, dass wir es verbreiten? --2A02:8071:60A0:92E0:35B4:4A12:545C:274A17:24, 22. Aug. 2023 (CEST)
Wie intelligent bin ich?
Ich würde gerne wissen, wie ich intelligent ich denn so bin, ohne einen (oftmals kritisierbaren) IQ-Test zu machen. Daher dachte ich, ich informiere mich über Eigenschaften, die tendeziell mehr intelligente Leutchen scheinbar vom dummen Pöbel unterscheidet. So mögen intelligente Menschen eher Katzen als Hunde, sind eher Nachteulen und keine Frühaufsteher, mögen eher Sarkasmus und schwarzen Humor, fluchen mehr (weil sie ja eloquent sind) oder sind introvertiert, zielorientiert, eifrig, haben weniger Freunde, lesen gerne und sind schlechter in Sport. Intelligente Menschen können vorrausschauend denken, lernen aus Erfahrung, sind selbstkritisch, haben eine große Allgemeinbildung und Neugierde, können gut argumentieren, sind gute Zuhörer, sind unordentliche Chaoten, neigen zu Phobien, Neurosen, Depressionen und suizidalen Gedanken, sie haben viel Fantasie, sind eher ängstlich und risikoscheu und sind sich der Grenzen ihres Wissens bewusst (Dunning-Krüger-Effekt). Ganz ehrlich, das hört sich an, als würde man Korrelation mit Kausalität verwechseln bzw. man bedient sich Klischees und dem Bild des unsportlichen Nerds. Oder was meint ihr?--2003:EC:BF31:6135:1C92:4BE0:7784:E7C808:33, 21. Aug. 2023 (CEST)
Es lebe das Vorurteil! Alan Turing war ein begnadeter Langstreckenläufer und Werner Heisenberg wanderte gerne tagelang auf sehr anspruchsvollen Routen durch die Berge. --Elrond (Diskussion) 09:27, 21. Aug. 2023 (CEST)
Heisenberg war zudem ein hervorragender Pianist, der nach dem Abitur ernsthaft an der Frage knabberte, ob er Physik oder Musik studieren solle. Ein bekannter Dirigent meinte einmal scherzhaft, er hasse die Physik, weil sie Heisenberg der Musik entrissen habe. Ich bin für das Gegenteil dankbar ;-) --Elrond (Diskussion) 11:25, 21. Aug. 2023 (CEST)
Intelligente Menschen schreiben vor allem nicht „vorraus“. Brrr! Ansonsten wissen intelligente Menschen, dass a) statistische Mittel nicht auf Einzelfälle anwendbar sind und b) der Umkehrschluss nicht immer möglich ist („intelligente Menschen sind Nachteulen → ich bin Nachteule, also bin ich intelligent“). Im Ernst: Du lehnst IQ-Tests wegen einer nicht näher umrissenen „Kritisierbarkeit“ ab, wendest dann aber das letzte Wischiwaschi glücklich an, ohne es in gleicher Weise kritisch zu betrachten? --Kreuzschnabel10:39, 21. Aug. 2023 (CEST)
Das ist doch 100% ein troll. Er listet alle eigenschaften auf, die Intelligente laut der MSN-Berichterstattung haben sollen und einige mehr und behauptet dann einfach, er sei intelligent. Und wie immer fallt ihr dafür. --2A02:8071:60A0:92E0:5108:DE7A:A93E:D87D13:15, 22. Aug. 2023 (CEST)
Du merkst (hoffentlich!) selbst, dass Dich die Aneinanderreihung stumpfsinniger Klischees der Beantwortung der Frage nicht näher bringt, als standardisierte Intelligenztests. Oder? Zufällig habe ich öfter mit Menschen zu tun, die nachgewiesenermaßen einen überdurchschnittlichen IQ haben. Die Verteilung der IQ-unabhängigen Neigungen und Eigenschaften ist unter denen nahezu durchschnittlich. Es gibt sogar Dummköpfe unter den Hochbegabten, Arschlöcher, Nette, Sportliche, Unsportliche, Fleißige, Faule, Hübsche, Hässliche, Gebildete, Ungebildete, Musikalische, Unmusikalische ... Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen. Es gibt unter HBs auch Legastheniker, welche mit Rechenschwäche und und und. --46.114.170.8511:09, 21. Aug. 2023 (CEST)
Ach, das ist wahrscheinlich bloß Angeberei. In Wahrheit sind es nur zwei: ein hübsches, sportliches, faules, ungebildetes, aber hochmusikalisches Arschloch mit Dyskalkulie und eine hässliche, unsportliche, nette, fleißige und gebildete, aber unmusikalische Lagesthenikerin. Und die drei kennen sich vermutlich daher. --78.49.77.24217:47, 21. Aug. 2023 (CEST)
Die Dummen glauben, alles zu wissen. Die Intelligenten sind sofort hellwach, wenn man ihnen etwas Neues zeigt oder sagt. --89.247.103.19415:49, 21. Aug. 2023 (CEST)
"Neues" für die Person noch nicht bekanntes. Das kann theoretisch alles sein, eine neue wissenschaftliche Erkenntnis, ein neues Buch, ein neues Musikstück oder einfach nur was fachfremdes. Zum Beispiel wenn ein Musiker einem Schreiner beim arbeiten zu schaut und sich über die einzelnen Arbeitsschritte und das ganze Zusammenspiel der Werkzeuge begeistert. Die Arbeit eines Schreiners ist nicht neu, jedoch für den Musiker vielleicht schon. --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:29, 22. Aug. 2023 (CEST)
Nöö hab ich nicht. Ich habe auch trotz Hinweis keine wirkliche Ahnung was gemeint sein könnte. Wenn es um die Sendung Neues geht, kann ich nur sagen, dass ich die nie gesehen haben. Ist aber auch nicht so schlimm. --Oberkaffeetante (Diskussion) 10:09, 22. Aug. 2023 (CEST)
46* hat sich als intelligent geoutet, indem sie sofort hellwach war, als 89* etwas Neues angedeutet hat. --AMGA 🇺🇦 (d)13:16, 22. Aug. 2023 (CEST)
Der Lustigkeitslevel von Witzen erhöht sich durch eine Erklärung (möglichst noch viel ausführlicher und länger als die vorstehende) mindestens um den Faktor 10. --Expressis verbis (Diskussion) 19:34, 22. Aug. 2023 (CEST)
Bis zur Nachfrage wäre es ein typischer HB-Scherz gewesen: über Bande und maximal die Hälfte der Umstehenden verstehen ihn überhaupt. Die Erklärung machte ihn gänzlich kaputt. Da Du, Expressis verbis, außer Dir keine HBs kennst, kennst Du solche Situationen auch nicht. Schade eigentlich. Da kann man doch was tun. --109.42.115.4120:38, 22. Aug. 2023 (CEST)
Um meine Arbeitslosigkeit zu beenden will ich Abi machen, ganz regulär über drei Jahre, ich bin aber schon. 47 Jahre, daher die Frage warum hilft das JC immerhin habe ich dann mehr Chancen auf d Arbeitsmarkt mit einem
Abitur, als Leistungskurse würde ich gerne Geschichte und Politil belegen
warum hilft das JC: Wenn das tatsächlich so wäre (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann) - was ist dann Dein Problem? Dann werden sie Dir doch wohl auch alle Fragen beantworten. - Gibt es überhaupt Einrichtungen, bei denen Erwachsene "ganz regulär" das Abi machen können, so mit Unterricht von 8 bis 14 Uhr etc.? Und wäre es mit Deinem Alter nicht sinnvoller, eine fachbezogene Ausbildung zu machen, die auch in einem überschaubareren Zeitraum, zb einem halben Jahr, abgeschlossen werden kann? --TheRunnerUp11:25, 22. Aug. 2023 (CEST)
Die eigentliche Frage lautet vermutlich: Warum hilft das Jobcenter nicht? Die Antwort darauf: Weil es nicht zuständig ist. Abiturient ist kein Beruf im eigentlichen Sinne, niemand kann mit dem Abitur alleine seinen Lebensunterhalt bestreiten, es ist teil der (unbezahlten) schulischen Ausbildung. An dieser Stelle ist das Amt für Ausbildungsförderung (warum ist das ein Rotlink?) zuständig, hilfsweise die Studierendenwerke. Es gibt auch für Abiturienten BAföG, dessen Höhe wird bei einer 47-Jährigen aber nicht wirklich ausreichen, um die laufenden Ausgaben zu bestreiten - zumal dieses Bafög in der Regel nur bis zum 30. Lebensjahr gewährt wird.
Viel wichtiger ist aber: Was willst Du mit dem Abitur? Es gibt kaum Berufe, für die das Abitur eine formelle Voraussetzung ist. Wenn Du im Anschluss aber noch studieren willst, bist Du beim Abschluss weit über 50. Wer soll Dich dann noch anstellen? Beim aktuellen Fachkräftemangel ist es im Zweifel einfacher, eine Fachausbildung oder Umschulung zu machen. Da gibt es direkt Geld und Du bist schneller fertig. Und: Das Jobcenter kann und wird Dich dabei unterstützen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:06, 22. Aug. 2023 (CEST)
Warum hilft das Jobcenter nicht das war auch meine Vermutung, daher der Konjunktiv bei meiner Antwort. Gleichzeitig ein wenig Sarkasmus: Wenn es jemand nicht einmal schafft, eine zweizeilige Frage inhaltlich korrekt zu formulieren - von Interpunktion und Typographie spreche ich da noch gar nicht - wie soll er dann eine mehrseitige Gedichtinterpretation zu Heinrich Heine oder eine historische Facharbeit zum politischen System im Römischen Reich zur Zeit Neros als Abi-Arbeit zusammenbringen. --TheRunnerUp12:47, 22. Aug. 2023 (CEST)
Ich möchte einfach richtiges Abi viel lernen und neue Leute kennen lernen, bin leider ohne Abschluss damals von der Schule. Außerdem will ich das Studenten bzw Schüler leben genießen so wie es die jungen Leute auch machen, --2A00:20:D044:E6F:ED20:1964:9C28:968317:23, 22. Aug. 2023 (CEST)
Nun, davon ist wohl auszugehen. Aber nur zur Klarstellung: Ohne Schulabschluss ist es in der Regel unmöglich, das Abitur zu machen, denn der Abschluss der Sekundarstufe I mit Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe ist Voraussetzung, um das Abitur machen zu können. Ausnahme: Gelegentlich sind die Voraussetzungen für die Oberstufe auch aufgrund von abgeschlossenen Berufsausbildungen (→ Zweiter Bildungsweg. Das wäre aber im Einzelfall zu beurteilen. Auf die Abiturprüfung wird dann aber nicht am „normalen“ Gymnasium vorbereitet, sondern an besonderen Schulen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:35, 22. Aug. 2023 (CEST)
Trend in der Werbung: Unser Versagen ist Dein Gewinn!
Es scheint einen Trend in der Werbung zu geben, dass Unternehmen ihr eigenes Versagen offen eingestehen und dann aber versuchen, es irgendwie als Gewinn für die Kundschaft zu verkaufen. Zwei Beispiele habe ich heute im Nahverkehr im Großraum Berlin gesehen:
In der Regionalbahn Werbung der DB für ihre Pendler-App, mit der man sich über Verspätungen und Ausfälle bei täglich genutzten Zügen informieren lassen kann. Bild: Ein glückliches Pärchen im Bett. Text: „Noch mal kuscheln statt am Bahnsteig warten. Der DB Streckenagent macht’s möglich.“
Auf einem Berliner Bahnhof ein Plakat des BER. Bild: Ein junger Mensch macht grinsend ein Selfie. Text: „More time for me time[.] Arrive 2.5 hours before departure – and take off with ease.“
Das sind doch perfekte Beispiele für das neudeutsche Wort Trolling, und zwar auf hohem Niveau. Klar, unser Pendlerzug hat mal wieder Verspätung, weil wir selbst einfachste Betriebsabläufe nicht auf die Reihe bekommen, und Du wirst heute zu spät zur Arbeit kommen und entsprechend Stress haben – also freu Dich gefälligst darüber! Klar, wir bekommen es nicht auf die Reihe, die Gepäckaufgabe und die Sicherheitskontrollen mit ausreichend Personal auszustatten, von angemessenen baulichen Grundlagen ganz zu schweigen, so dass das, was im internationalen Vergleich auf Flughäfen, mit denen wir in einer Liga spielen wollen, zwischen 45 und 75 Minuten dauert, bei uns 150 Minuten verschlingt – also freu Dich gefälligst darüber!
Das erste Beispiel ist aus meiner Sicht ein vollkommen legitimer Versuch zur Erhöhung der Kundezufriedenheit. Seit meinem ersten Blackberry prüfe ich jede meiner Zugverbindung, musste so viel weniger Zeit am Bahnsteig verschwenden und komme teilweise sogar früher an als geplant. Natürlich wäre eine höhere Pünktlichkeit besser, aber die allermeisten Verspätungen müssen kein großes Problem für Reisende darstellen.
Nummer 2 versucht, das Verhalten der Passagiere zu beeinflussen. Auch im Ausland werden Passagiere gebeten 2 – 3 Stunden vorher am Flughafen zu sein, auch wenn 45 Minuten oft reichen. Es macht den Betrieb des Flughafens allerdings komplizierter und senkt die Einnahmen, wenn viele Passagiere erst auf den letzten Drücker kommen. --Carlos-X14:00, 22. Aug. 2023 (CEST)
Die Deutung zu verstehe ich nicht. Wie wird da Kundenzufriedenheit erhöht? Die Werbung sagt mir, dass ich mit dem Streckenagenten länger kuscheln (lies: später aufstehen) kann, statt am Bahnsteig zu warten. Das kann auf zwei Wegen interpretiert werden: Die Fahrgäste würden ohne App pünktlich am Bahnsteig stehen und müssten dann auf den von der Bahn anscheinend erwartet verspäteten Zug warten. Mit App können sie länger zuhause bleiben. So oder so aber hat der Zug Verspätung und ich kommen zu spät zur Arbeit (richtet sich gezielt an Pendler), bin also unzufrieden. Und wie gravierend eine Verspätung sein muss, dass es sich dafür lohnt, extra länger im Bett liegen zu bleiben, ist noch einmal eine andere Frage. Die einzige andere Interpretation ist, dass die Bahn davon ausgeht, dass der Durchschnittspendler von Anfang an Verspätungen einplant und deswegen gezielt einen Zug eher als eigentlich nötig nehmen möchte, damit der, wenn er Verspätung hat, gerade rechtzeitig ankommt. Wenn mir die App dann in ganz seltenen Fällen mitteilt, dass mein Zug heute – oh Wunder! – doch mal pünktlich ist, kann ich mir den Sicherheitspuffer sparen und ganz plangemäß zur Arbeit fahren. Das kann ja wohl kaum etwas sein, womit die Bahn besonders Werbung machen möchte, zumal auch diese Interpretation darauf basiert, dass Verspätungen so häufig sind, dass der seltene Fall von Fahrplanerfüllung durch eine spezialisierte App gesonder gemeldet werden muss. --Zentraler Leser (Diskussion) 14:10, 22. Aug. 2023 (CEST)
Das "später aufstehen" ist ein Symbolbild, mit dem die Menschen zur Nutzung der App gebracht werden sollen. Zur Zufriedenheit: Will ich um 18 Uhr einen Zug nehmen, dann bin ich sehr unzufrieden, wenn er erst um 18:30 Uhr kommt und ich eine halbe Stunde am Bahnhof stehe. Schaue ich auf die App und arbeite eine halbe Stunde länger, dann ist mir die Verspätung relativ egal. Schaue ich auf die App und sehe, dass der 16-Uhr-Zug heute um 17:55 Uhr fährt und mich sogar ohne Umsteigen ans Ziel bringt, dann bin ich trotz aller Verspätungen sehr zufrieden. --Carlos-X14:24, 22. Aug. 2023 (CEST)
Man stelle sich vor, alle kommen pünktlich zu ihrem Zug. Dann sind die Bahnsteige zu voll für einen sicheren Betrieb. Also versuvht man lenkend zu wirken, daß die Nutzer verspäteter Zuge erst kurz vor der Abfahrt kommen. Funktioniert aber nicht. Ich komme zur geplanten Zeit und nehme einfach einen früheren Zug, der im Zweifelsfalle so verspätet isdt, daß ich noch in diesen einsteigen kann. So fährt man halbwegs pünktlich. Geht natürlich nur auf Strecken, die relativ häufig befahren werden. Ich kenn jedenfalls niemanden, der um 8:30 nicht in den verspäteten Intercity von 7:30 einsteigt, wenn der Intercity um 8:30 voraussichtlich 60 Minuten Verspätung hat. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!21:36, 22. Aug. 2023 (CEST)
Die Propaganda/Reklame/Werbung (alles das gleiche) hat nicht die Funktion, bestimmte Produkte zu verkaufen, sondern Verhaltensweisen zu beeinflussen (als Nebeneffekt, um damit auch mehr der eigenen Produkte zu verkaufen). --Wikiseidank (Diskussion) 15:49, 22. Aug. 2023 (CEST)
Nein, ich meine die in der Eingangsfrage genannte Werbung auf verschiedenen Kanälen (die müsste eigentlich Multilevel heißen und nicht der Strukturvertrieb, auf den Multilevel-Marketing leitet). Echte "Lockangebote" (also nicht die saisonalen Angebote der Discounter) sind Mischkalkulation durch Abverkauf von Überproduktionen oder speziell mengenproduzierter Ware. --Wikiseidank (Diskussion) 09:27, 23. Aug. 2023 (CEST)
Thema: Einnahmen am Flughafen. Ist klar, wenn die Passagiere statt einer Stunde im Warteraum nun zwei Stunden rumlungern müssen, kaufen sie natürlich aus reiner Langeweile im duty-free-shop mehr ein, die ihren Namen eigentlich auch nicht mehr verdient haben. Heutzutage sind die Flughäfen so umgebaut, dass man nun zwangsläufig durch die Geschäfte geschleust wird, das war früher idR freiwillig.--Hopman44 (Diskussion) 14:21, 22. Aug. 2023 (CEST)
Ja, aber an der Stelle stand doch gar kein Supermarkt, oder Wohnblock, oder Krankenhaus, oder vollbesetztes Theater... --Geoz (Diskussion) 12:09, 20. Aug. 2023 (CEST)
Frage: Und was hat der "Spaß" gekostet? Wieviele Tonnen (wertvolle) Rohstoffe und wieviel Energie (zur Herstellung von "Luna-25" & Treibstoff) wurden verballert? --Bötsy (Diskussion) 12:21, 20. Aug. 2023 (CEST)
Für diejenigen, die sich ein wenig über den Zustand von Roskosmos in den letzten Jahren informiert haben, ist das keine große Überraschung. Schließlich waren dort extrem kompetente Chefs wie der bekennende Neonazi Dmitri Olegowitsch Rogosin am Ruder.
Tiefgreifende Probleme: Russische Raumfahrt vor dem Zusammenbruch, 20.12.2021 Zitate: Das wird inzwischen auch von weniger kritischen Medien aus Russland selbst festgestellt. ... Popov kommt in seinem Beitrag zu der Feststellung, dass es dem russischen Raumfahrtprogramm an kompetentem und hochqualifiziertem Personal mangelt, die Einrichtungen und Technologien veraltet sind und eine "systemische Führungsschwäche" besteht. Die Raumfahrtagentur Roskosmos sei bei hunderten von Verträgen mit Partnern inzwischen deutlich im Rückstand. ... Dem Vernehmen nach gründen viele Probleme in der Schwäche des Führungsstabs, der es nicht einmal schafft, die laufenden Projekte straff zu kontrollieren. Das führt dann unweigerlich zu Schludereien bis hin zu Betrug. ... Hinzu kommt, dass Roskosmos die Trägerraketen nicht einmal mehr aus eigener Kraft in den Weltraum bekommt. Die Antriebe benötigen ein spezielles Wasserstoff-Peroxid von hoher Qualität, das man aktuell nur vom deutschen Hersteller Evonik Resource Efficiency bekommt. Diese Lieferungen unterliegen allerdings auch Sanktionen, die der Westen gegen Russland verhängt hat, so dass eine einzige ausbleibende Sondergenehmigung genügt, um alle russischen Raketen am Boden zu halten. --Chianti (Diskussion) 12:39, 20. Aug. 2023 (CEST)
Die Gravitation wird mitgeholfen haben. Und in den ersten Tagen des Fluges die in der Sonde verbauten, aus geklauten ukrainischen Waschmaschinen ausgelöteten Mikrochips. Se non è vero, è ben trovato. --Hüttentom (Diskussion) 15:25, 20. Aug. 2023 (CEST)
Das ging ja auch schon gut schief, als es noch keine Sanktionen gab. Verrückt dass die ESA ursprünglich mit an Bord wollte, ob man jetzt wohl auch so zum Unken aufgelegt wäre? Vor allem wenn man bedenkt, was uns schließlich davor bewahrt hat. Hab noch nie was von dieser romantischen Einhegungsdenke gehalten, dann doch lieber mit der NASA, da ist der Einsatz sicher, oder halt gleich was Eigenes wagen, auch wenn die Abstände dann größer werden. Inder und Chinesen drehen wohl lieber ihr eigenes Ding. Dass hingegen die Russen (noch) was ins Orbit kriegen, weiß jeder, Mond bedeutet bis dahin halt etwas mehr Sprit. Aber dann wird's kompliziert und davon würd ich mit den Partnern die Finger lassen. Unsere Entscheider aber legen 100%ig wieder damit los, da wird der letzte Schuss im Donbas kaum verklungen sein. Muss man sich leisten können. -2001:9E8:6A72:2200:A00:27FF:FE34:118417:23, 20. Aug. 2023 (CEST)
Die NASA hat leider nicht mal irgendwas, um die ISS zu erreichen, schon gar nichts für den Mond. Bisher hat sie Transportkapazität in Russland und Europa gekauft. Neuerdings auch von Musk. --Expressis verbis (Diskussion) 17:43, 21. Aug. 2023 (CEST)
Diktat an 12-15jährige Kinder und Enkel...(Rechtschreibtest)
von Prof. Oskar Kosog, Breslau 1903
Das Testament einer Mutter
Liebe Kinder!
Heute nacht nahm ich mir vor, Euch diesen Morgen einige Lehren fürs Leben des näheren niederzuschreiben. Leset sie oftmals durch, so werdet Ihr Euch bei Gelegenheit des Näheren entsinnen und danach handeln.
Zwar kann ich Euch nur etwas weniges hinterlassen, aber Euch etwas Gediegenes lernen zu lassen, dazu habe ich mein Bestes, ja mein möglichstes getan. Ihr seid alle gut im Stande, so dass ihr imstande seid, Euch redlich durchzuschlagen. Sollte jedoch einer von Euch in Nöten sein, so ist es durchaus vonnöten, dass Ihr Euch gegenseitig helft. Seid stets willens, Euch untereinander zu Willen zu sein. Irrt einer von Euch, so sollen ihn die übrigen ihn eines anderen, und zwar eines Besseren belehren. Achtet jedermann, Vornehme und Geringe, arm und reich. Seid keinem feind, denn jemandes Feind sein, bringt oft Unheil. Tut niemand ein Leid an, so wird man Euch nicht leicht etwas zuleide tun. Euer seliger Vater sagte oftmals zu seinen Schülern: "Tut nie Böses, so widerfährt euch nichts Böses." Macht Euch eine abrahamsche Friedfertigkeit zu eigen, indem Ihr nach dem Abrahamschen Wort handelt: "Gehst du zur Rechten, so gehe ich zur Linken." Wer von Euch der Klügste sein will, der handle nach dem Sprichwort: "Der Klügste gibt nach." Tut nie unrecht, seid Ihr aber im Rechte, so habt ihr recht, ja das größte Recht, wenn Ihr Euer Recht sucht, und Ihr werdet alsdann im allgemeinen auch recht haben. Lasst nichts außer acht, ja ausser aller Acht, wenn Ihr Freundschaft schließt; wählt nicht den ersten besten als Freund und sorgt, dass Ihr unter Euren Mitarbeitern nie die Letzten seid.
Wollt Ihr Wichtiges zuwege bringen, so müsst Ihr zu Werke gehen. Sucht auf dem laufenden zu bleiben und zieht nie eine Sache ins Lächerliche. Verachtet nie das Leichte, so wird es Euch schliesslich eine leichtes, auch das Schwierigste zu überwinden. Es ist aber das schwierigste, dass man sich selbst bezwingt. Seid Ihr in einer Angelegenheit im dunkeln, so übt Vorsicht: denn im Dunkeln stösst man leicht an. Seid auch im Geringsten nicht im geringsten untreu. Zum letzten rate ich Euch folgendes: Befolgt das Vorstehende, so braucht Euch nicht angst zu sein, ohne Angst könnt Ihr dann zu guter Letzt auf das beste standhalten, auf das Beste hoffen und trotz allen Widerwärtigkeiten dem Schicksal Trotz bieten.
Eure Mutter
(Ja, evtl. neuere Rechtschreibung, Anrede an die Kinder groß geschrieben, Benotung bis 10 Fehler sehr gut, bis 16 Fehler gut, bis 21 Fehler befriedigend, bis 25 Fehler ausreichend, bis 28 Fehler mangelhaft, über 30 Fehler ungenügend...) Ich hatte vor ca. 66 Jahren als 13-jähriger etwa 17 Fehler. Guten Abend (Hopman44) --Hopman44 (Diskussion) 20:22, 20. Aug. 2023 (CEST)
Da lobe ich mir doch direkt die Rechtschreibreform, die diesen wirren Wildwuchs von Klein- und Großschreibung großteils beseitigt hat. (Nach welcher Rechtschreibung schreibt man "stösst" mit "ss"? Das schreibt man in der Schweiz, aber sicher nicht 1903 in Breslau. Und "außer" erst mit "ß" und dann mit "ss"? Da hast du wahrscheinlich einige Fehler beim Abschreiben eingeschleust.) --Digamma (Diskussion) 21:25, 20. Aug. 2023 (CEST)
Kommt darauf an, in welcher Form der Text vorliegt. In Antigua gab es erst ab 1901 ein ß. Wenn die Schriftsetzerei 1903 noch keinen Lettersatz mit ß besaß, mußten sie ss setzen. Selbiges galt übrigens für Schreibmaschine. Tastaturbelegung schweigt sich hierzu leider aus, ist PC-lastig. Ich kann mich erinnern, als ich in den 1970er Jahren Schreibmaschine schreiben gelernt habe, Schreibmaschine vereinzelt noch ohne ß auskamen. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!13:06, 21. Aug. 2023 (CEST)
Ne, Chianti, das Problem ist noch wesentlich größer als gedacht, es gibt (mindestens) zwei Antigua! Eins auf den Kanaren und eins in der Karibik! Tja, und wenn Literatur fehlt: Wer finanziert mir eine Forschungsreise zu beiden Zielen, um da weiterzukommen? Du, Matthiasb, mit zusätzlicher Förderung durch Chianti? Ich bitte drum!--2003:F8:574D:3C19:A030:E4B3:4AB8:89F023:41, 23. Aug. 2023 (CEST)
Heute korrekte Rechtschreibung (kurz: es wird mehr groß geschrieben):
Das Testament einer Mutter
Liebe Kinder!
Heute Nacht nahm ich mir vor, Euch diesen Morgen einige Lehren fürs Leben des Näheren niederzuschreiben. Leset sie oftmals durch, so werdet Ihr euch bei Gelegenheit des Näheren entsinnen und danach handeln.
Zwar kann ich euch nur etwas weniges[E 1] hinterlassen, aber euch etwas Gediegenes lernen zu lassen, dazu habe ich mein Bestes, ja mein Möglichstes getan. Ihr seid alle gut im Stande, so dass ihr imstande seid, euch redlich durchzuschlagen. Sollte jedoch einer von euch in Nöten sein, so ist es durchaus vonnöten, dass ihr euch gegenseitig helft. Seid stets willens, euch untereinander zu Willen zu sein. Irrt einer von euch, so sollen ihn die Übrigen ihn eines anderen, und zwar eines Besseren belehren. Achtet jedermann, Vornehme und Geringe, Arm und Reich. Seid keinem feind, denn jemandes Feind sein, bringt oft Unheil. Tut niemand ein Leid an, so wird man euch nicht leicht etwas zuleide[E 2] tun. Euer seliger Vater sagte oftmals zu seinen Schülern: "Tut nie Böses, so widerfährt euch nichts Böses." Macht euch eine abrahamsche Friedfertigkeit zu eigen, indem Ihr nach dem Abrahamschen Wort handelt: "Gehst du zur Rechten, so gehe ich zur Linken." Wer von euch der Klügste sein will, der handle nach dem Sprichwort: "Der Klügste gibt nach." Tut nie Unrecht[E 3], seid ihr aber im Rechte, so habt ihr recht, ja das größte Recht, wenn ihr Euer Recht sucht, und ihr werdet alsdann im allgemeinen auch recht haben. Lasst nichts außer Acht, ja außer aller Acht, wenn ihr Freundschaft schließt; wählt nicht den ersten Besten als Freund und sorgt, dass ihr unter Euren Mitarbeitern nie die Letzten seid.
Wollt ihr Wichtiges zuwege[E 4] bringen, so müsst ihr zu Werke gehen. Sucht auf dem Laufenden zu bleiben und zieht nie eine Sache ins Lächerliche. Verachtet nie das Leichte, so wird es euch schließlich ein Leichtes, auch das Schwierigste zu überwinden. Es ist aber das schwierigste, dass man sich selbst bezwingt. Seid ihr in einer Angelegenheit im Dunkeln, so übt Vorsicht: denn im Dunkeln stösst man leicht an. Seid auch im Geringsten nicht im Geringsten untreu. Zum Letzten rate ich euch folgendes: Befolgt das Vorstehende, so braucht euch nicht angst zu sein, ohne Angst könnt Ihr dann zu guter Letzt auf das Beste standhalten, auf das Beste hoffen und trotz allen Widerwärtigkeiten dem Schicksal Trotz bieten.
Eure Mutter
Vielen herzlichen Dank für Eure sehr konstruktiven Beiträge. Wer Tippfehler findet, darf sie behalten! Okay, ggü. 1903 und heute gibt es natürlich einige Unterschiede. Du meinst wohl eher Antiqua statt Antigua? Jedoch im Vergleich zum Wildwuchs Großschreibung vs. Kleinschreibung habe ich mal gezählt (Ohne Satzanfang und Anreden -groß geschrieben) waren es 1903 'umstrittene' Großschreibungen etwa 40x, Kleinschreibungen etwa 30x. Durch die Rechtschreibreform vor einigen Jahren sind es nun 46x Großschreibungen, dann wohl nur noch 24x Kleinschreibungen. Also knapp 20% Veränderung, geht mMn so. Da haben es die Engländer leichter, das Meiste (meiste?) wird bei denen klein (Klein?) geschrieben...--Hopman44 (Diskussion) 13:45, 21. Aug. 2023 (CEST)
Man muss dazu noch sagen, dass die Anredepronomen "Euch", "Euer" und "Ihr" in Briefen in Großschreibung nicht falsch ist (aber dann wären die Fußnoten uferlos geworden). Was sich 1996 geändert hat ist, dass die ganzen Ausnahmen von klein geschriebenen Substantivierungen (z.B. "auf dem laufenden") abgeschafft wurden. Die Rechtschreibung ist damit logischer geworden, was man durchaus als Fortschritt bezeichnen kann. --Chianti (Diskussion) 18:16, 21. Aug. 2023 (CEST)
1903 ist ja ein sehr geschicktes Datum, denn noch zwei Jahre früher hätte man "thun" und "Nöthen" geschrieben. Übrigens noch früher hatten die Finnen eine dermaßen radikale und gründlich Rechtschreibreform durchgezogen, dass es seitdem nie wieder etwas zu reformieren gegeben hat. Beneidenswert. --Plenz (Diskussion) 15:56, 21. Aug. 2023 (CEST)
Man wird zum Ausgleich ein paar Deutsche nach Afrika exportieren, damit die Erdachse nicht umkippt. Wahrscheinlich v.a Höcke(r)fans, die kommen besser mit Kamelen zurecht. --Hüttentom (Diskussion) 14:02, 21. Aug. 2023 (CEST)
Die Idee ist klasse. Ich denke es gibt viele Deutsche, die gerne auswandern würden. Und in Afrika gibt es ja viele Landstriche, wohin wir die Demoratie exportiert haben und wo man deutsch spricht. Die dt. Regierung könnte ein Programm auflegen, das es den Auswanderern leicht macht. Vielleicht könnte man auch eine Art Austauschprogramm machen. --89.247.103.19415:37, 21. Aug. 2023 (CEST)
Was wären denn vernünftige Konsequenzen? Nicht mal die rechtesten Regierungen sind menschenverachtend genug, um Flüchtlingsbote gezielt zu versenken oder das Asylrecht komplett abzuschaffen. Einfache Lösungen hat immer nur die Opposition. --Carlos-X14:09, 21. Aug. 2023 (CEST)
Nanana, ich empfehle Dir die Lektüre öffentlicher! Chatgruppen einschlägiger Gruppierungen. Empfehlung sind Videobeiträge führender AfD-Politiker oder Redebeiträge im Bundestag von denen und die darunter liegenden Kommentare. Da kriegst Du das was Du da oben als Unmöglichkeit erachtest als Realität aufgetischt. Letztens hat meine Frau einen Beitrag gemeldet, der sinngemäß lautete (es ging genau um Flüchtlingsboote) Drei Boote mit je drei MG5 und das Problem ist keines mehr. Das sind nun keine offiziellen Verlautbarungen und (davor sei so gut wie alles!) wenn eine Partei wie die AfD Regierungsverantwortung kriegen sollte, könnte sie das (hoffentlich) nicht 1:1 umsetzen, aber es gibt ja nun genügend geknackte Chatprorokolle, wo auch bekannte Politiker und Funktionäre der AfD in dieser Hinsicht wenig Scham zeigen. Und wenn der Mob los ist, dann gnade uns wer auch immer. Das weitestgehende Stoppen jedweder Asylanten ist nebenbei eine offizielle Forderung der AfD Die individuellen Schutz- und Asylgarantien im Grundgesetz wurden 1949 für verfolgte Einzelpersonen geschaffen. Sie versprechen unter den heutigen Bedingungen der massenhaften, globalisierten Wanderungsbewegungen Unmögliches. Sie können nicht aufrechterhalten werden.--Elrond (Diskussion) 15:17, 21. Aug. 2023 (CEST)
Das ist auch in vielen anderen Ländern eine Forderung von rechten Parteien, die teilweise an der Regierung beteiligt sind oder waren, ohne dass am Ende viel dabei rumgekommen ist. --Carlos-X17:00, 21. Aug. 2023 (CEST)
Welche Konsequenzen würdest du dir denn wünschen? So etwas in der Art von "wir schließen einfach unsere Grenzen. Punkt. Was die Italiener und Griechen mit den Flüchtlingen machen, kann uns ja wurscht sein. Deren Pech, an der Küste zu wohnen"? --Plenz (Diskussion) 15:43, 21. Aug. 2023 (CEST)
Es ist wichtig, dass in Niger wieder die gute demokratische Regierung an die Macht kommt, damit der Westen das Land weiterhin ausbeuten kann. Denn für uns ist und war es wesentlich vorteilhafter, ein paar Migranten aufzunehmen, wenn wir im Gegenzug die afrikanischen Länder ausbeuten können. --89.247.103.19415:45, 21. Aug. 2023 (CEST)
Süß. Den Kolonialismus von vor 140 Jahren als Begründung für die von kleptokratischen lokalen Eliten verursachte Misswirtschaft in afrikanischen Ländern. Genauso würde ein dortigetr Diktator "argumentieren".
Selbstverständlich ist eine Ausbeutung durch Russen und Chinesen in einer Diktatur einer freiheitlichen Demokratie immer vorzuziehen! --Chianti (Diskussion) 18:09, 21. Aug. 2023 (CEST)
Da gibt es nichts zu verniedlichen. Recherchier doch mal wem die Ressourcen in Niger offiziell gehören, z.B. die prinzipiell sehr lukrativen Goldminen. Mißwirtschaft? Und soll es besser sein von Grankteich ausgebeutet zu werden als von China? Eine andere Möglichkeit gibt es nicht - weil Afrikaner zu Mißwirtschaft neigen? Geht's noch? -Ani--46.114.153.20518:26, 21. Aug. 2023 (CEST)
Die Bodenschätze im Niger gehören dem Staat. Wenn der nicht über das notwendige Knowhow und die Technologien zum Abbau verfügt, gründet er mit ausländischen Abbauunternehmen ein Joint-Venture, so wie im Fall der Goldmine. Niemand hat die Regierung dazu gezwungen, anders als im Kolonialismus. Russland hat es mit seinen Öl- und Gasfeldern in der Arktis genaso gemacht, ist auch das "Kolonialismus"? Nach deiner völlig verdrehten Ansicht wahrscheinlich ja.--Chianti (Diskussion) 13:49, 22. Aug. 2023 (CEST)
Und was würde passieren, wenn sich der "Westen", die Chinesen und die Russen verpflichten würden, die Afrikaner nicht mehr auszubeuten? Dann würden sich die Afrikaner wahrscheinlich selbst ausbeuten. Eine einfache Lösung gibt es auch hier nicht. Und realistischerweise geht es den Menschen in den meisten afrikanischen Ländern heute deutlich besser als vor 20, 50 oder 100 Jahren. Nur ist es heute viel einfacher zu sehen, wie viel besser es den Menschen auf anderen Kontinenten geht und den Unterschied teilweise noch zu überschätzen. --Carlos-X21:17, 21. Aug. 2023 (CEST)
Aus der Abhängigkeit zur Selbstbestimmung ist ein langer Weg. Egal ob für einen einzelnen Menschen oder ein Land. Ihn zu versperren mit der Argumentation dass Fehler zu erwarten sind wäre reichlich selbstgefällig. Und auch für den selbsternannten "Beschützer" ist der Weg vom Bestimmer zum Begleiter eine Aufgabe, an der er wachsen kann. -Ani--46.114.153.20500:31, 22. Aug. 2023 (CEST)
Und wie soll die Begleitung aussehen, wenn die Herrscher des Landes ihre Menschen ausbeuten, um Waffen zu kaufen? Einmarschieren? Sanktionen? Waffen verkaufen? Ich sehe ehrlich gesagt nicht, wie ein Investitionsverbot für unsere Unternehmen den Ländern helfen sollte. Zumal sie die Technologie oft sowieso im Ausland einkaufen müssen – mit welchem Geld auch immer. Oft genug hat ausländische Profitgier Ländern viel mehr geholfen als gut gemeinte Entwicklungshilfe. --Carlos-X00:50, 22. Aug. 2023 (CEST)
Investitionsverbot? Davon ist nicht die Rede. Rückgabe. Das bringt es auf den Punkt. Minen vor Ort zu besitzen ist keine "Investition". Ich bin in der Hinsicht ni ht versiert genug um dir ein Konzept zu schildern das Chance auf Erfolg hat, aber ich glaube nicht dass das so utopisch ist. Nur eben nicht mehr lukrativ. PS: das Problem ist jedenfalls ein hausgemachtes. Afrika ist für Europa Müllkippe und Rohstoffquelle gleichermaßen und si hert unseren Reichtum. Beides mit extrem belastenden Folgen für Land und Leute, und trotzdem will man die Verantwortung dafür nicht tragen. Das ist echtes ein Armutszeugnis. -Ani--46.114.153.20501:54, 22. Aug. 2023 (CEST)
Schade, dass du keinerlei Ahnung davon hast, worüber du schreibst. Die Bodenschätze im Niger (Gold, Uran) gehören dem Staat. Der vergibt Koknzessionen zum Abbau. So wie Russland die Konzessionen zur Ausbeutung seiner arktischen Öl- und Gasfelder an eine Konsortium mit westlichen unternehmen vergeben hat (weil nur die über die notwendigen Technologien und Know-How verfügen), so hat Niger gemeinsam mit ausländischen Bergbaufirmen Joint-Ventures gegründet. Die von dir in völliger Verkennung der Wirklichkeit geforderte "Rückgabe" würde bedeuten, dass die Bodenschätze mangels Know-How gar nicht abgebaut würden.--Chianti (Diskussion) 13:54, 22. Aug. 2023 (CEST)
Rohstoffe zu erkunden und zu erschließen, erfordert jede Menge Geld und Know-how. Würden wir Afrika komplett ignorieren (kein Handel, kein Wissensaustausch, keine Migration), dann würde es uns schlechter gehen, Afrika aber auch. Sicher kann man sich einen Austausch vorstellen, von dem Afrika mehr profitiert, nur sehe ich nicht, wie es dazu kommen sollte. --Carlos-X02:14, 22. Aug. 2023 (CEST)
Geschäftspartner auf Augenhöhe. Frankreich bspw bezog bisher etwa 20% seines Uranbedarfs aus Niger, besitzt sämtliche Goldminen, aber von dem Geld was damit gemacht wird bleibt kaum was hängen. Generell ist Frankreichs Umgang mit den ehemaligen Kolonialstaaten völlig daneben. Dazu findet sich auch etliches an Artikeln in Presse und letztlich auch hier in der WP. Wie das ändern? Politischer Wille. Das wäre eine Aufgabe die der EU zufällt, angetrieben von Nationen die endlich mal begreifen könnten dass ein großer Mittelmeerwall die schlechtere Lösung ist. Langfristig gesehen kommt man da nicht drumherum, die Situation so zu drehen dass Afrikaner motiviert sein können selbst in ihrem eigenen Umfeld zu bestimmen was passiert und wo es lang geht. Klingt schwammig, jau; bin aber auch grad etwas mude...^^ Am Ende steht eigentlich generell die große Frage, wer die dritte Welt für wen spielen soll. Youtube-Tip: was passiert mit Gebrauchtwagen die in Afrika/Bulgarien landen. Auch hier eine gute Frage: wie soll man sowas unterbinden? Aber auch eine gute Frage: wie würde es sich anfühlen wenn wir solche Verhältnisse hier vor der Haustür hätten?? Einfach mal gefragt, ohne gleich den erhobenen Zeigefinger ins Auge zu drücken. -Ani--46.114.153.20503:17, 22. Aug. 2023 (CEST)
Hauptanteilseigner oder Besitz ist gehopst wie gesprungen. Verträge wurden über einen von Frankreich bestimmten Vertragspartner geschlossen. Ernsthaft: eine nicht 100% akkurate Darstellung ist mir weniger peinlich als mich hier mit Meinungen à la "die Afrikaner können froh sein das der Westen sie führt, weil sie sich nicht selbst organisieren könnten wenn sie dürften" Tenor zu profilieren. Von wegem Fake News. Sowas grenzt an Fake Mind. -Ani--46.114.155.17616:30, 22. Aug. 2023 (CEST)
Netter Ablenkungsversuch, aber zu durchsichtig. Du schriebst "Frankreich besitzt sämtliche Goldminen", eine zu 100 % falsche Behauptung.
Da dir Haupteigner und Besitz offensichtlich grundsätzlich egal sind, wirst du sicher nichts dagegen haben, mir das Eigentum und den Besitz über deine Immobilien und dein sonstiges Vermögen zu übertragen - oder ist es etwa doch nicht "gehopst wie gepsrungen"?
Was du hier versuchst ist Whitewashing vom allerfeinsten. Erbärmlich. Afrika hat seine Ressourcen nicht freiwillig zur Verfügung gestellt. Hilfloser Versuch deine vorherigen ###WP:KPA### Äusserungen zu kaschieren. Lass es besser sein, da kommst du nicht mehr raus ###WP:KPA###. Opportunistische Bullshit ###WP:KPA###. -Ani--46.114.155.17619:52, 22. Aug. 2023 (CEST) PS und was bitte sind die im Kolonialpakt "vereinbarten" Vorkaufsrechte anderes als Enteignung per Dekret? Wenn die Franzosen dort zum Weltmarktpreis einkaufen müßten wäre das doch uninteressant.
Oha... ###WP:KPA### Du bist nicht ins Fettnäpfchen getreten, du schlitterst mitten durch ein riesiges solches. Und dass, Wo du sonst keine Gelegenheit auslässt jede noch so marginal kapitalismuskritisch erscheinende Position zu brandmarken, da ist das pure Ironie dass du hier verteidigst dass Afrika nicht über seinen Reichtum verfügen kann. Und Kritik daran als kommunistische These glaubst entlarven zu können, so als würde Afrika den Westen enteignen wenn es dazu käme dass es seinen eigenen Weg ginge. Sowas nennt man, glaub ich, Heuchelei... Sollen die Afrikaner ruhig Wasser trinken, solange dir der Wein schmeckt? -Ani--46.114.157.9416:28, 23. Aug. 2023 (CEST)
Süß, so viele Strohmänner auf einmal, das ist schon eine Leistung. Hast du außer falschen Unterstellungen eigentlich noch was drauf? Sieht nicht so aus. --Chianti (Diskussion) 17:00, 23. Aug. 2023 (CEST)
Hahaha... Verniedliche das ruhig, wenn dich das beruhigt. Paßt zudem hervorragend zu deiner herablassenden Haltung. -Ani--46.114.157.9417:08, 23. Aug. 2023 (CEST)
Und zu der Aussage zu Rußlands und Chinas Einfluss - sonwie bisher wird das sowieso nicht dazu führen deren Macht vor Ort zu bremsen, da passiert eher das Gegenteil. Siehe z.B. BRICS in Brasilien. Fazit: du bist sicher gut darin zu recherchieren und aufzuarbeiten, aber mit deinen Rückschlüssen seltsam weit von der Realität entfernt. -Ani--46.114.157.9416:36, 23. Aug. 2023 (CEST)
Sag mal, wie ofr willst du die Ausführungen (jetzt mittlerweile zum 6.? Mal?) zum Alten weißen Mann noch löschen? Das ist kein PA. :::::::::::::::: Und noch was zum "Alten weißen Mann" - hoer eine Einschätzung dazu ob es aps Beleidigung verfolgbar ist: "Wirft jemand den Ausdruck einem anderen an den Kopf, der sich gerade besonders klischeehaft dem kritisierten Verhaltensmuster entsprechend verhalten hat, ist dies eine zulässige Meinungsäußerung. Die Missachtung richtet sich nicht gegen ihn als Mensch als solchen, sondern an sein Auftreten, sein Verhalten. Und ein Verhalten zu kritisieren, ist keine Straftat." Quelle: https://ggr-law.com/du-alter-weisser-mann-beleidigung/ In Anbetracht deiner vorherigen Äußerung ist dass hinzunehmen dass diese Position entsprechend kategorisiert wird. Auch die Feststellung, dass du dich zierst dich davon distanzieren dass es besser sei wenn die <ssmall>rückständigen###WP:KPA###</ssmall> Afrikaner bevormundet bleiben, was du hier in aller Deutlichkeit impliziert hast, ist weit weit entfernt von einem persönlichen Angriff. Du hast es selbst weiter oben deutlich impliziert. Komm mal auf den Teppich, und plan deine künftigen Posts entsprechend so, dass du dir damit nicht selbst eine solche Falle stellst. Und bitte, stell ne VM (!) wenn du meinst dass du hier beleidigt wirst. So geht das nicht. Auch nicht mit 2 Tagen Abstand. -Ani-- (nicht signierter Beitrag von46.114.157.94 (Diskussion) 21:07, 23. Aug. 2023 (CEST))
Haha... Mal anders gefragt: würde Frankreich realistische Chancen auf einem Zuschlag haben, wenn Niger frei entscheiden könnte an wen sie die Konzessionen zum Abbau erteilt? -Ani--46.114.157.9417:28, 23. Aug. 2023 (CEST)
Wieder ein Strohmann, also eine unwahre Unterstellung. Wo ist der Beleg, dass Niger nicht frei entscheiden konnte, mit welchen Firmen es ein Joint Venture zum Abbau der Samira Hill Gold Mine eingeht? --Chianti (Diskussion) 21:04, 23. Aug. 2023 (CEST)
Im diesem Zusammenhang mal eine Frage: wo kriegen die all die vielen Boote her? Gehen denen nicht irgendwann mal die Boote aus? Oder können Boote so schnell gebaut werden? --Plenz (Diskussion) 15:47, 21. Aug. 2023 (CEST)
Das Bundeskabinett hat den Entwurf von Innenministerin Nancy Faeser zu einem neuen Staatsangehörigkeitsrecht am Mittwoch gebilligt. Der Gesetzentwurf sieht vor: Ab 18 Jahren soll eine Änderung der Nationalität künftig ohne Gutachten und Papierkram beim Rathaus möglich sein. Für Minderjährige bis 14 Jahre sollen die Sorgeberechtigten eine Änderung vornehmen lassen können. Dass es erstmals einen Gesetzentwurf gibt, der die bisherigen Regelungen grundsätzlich ändern soll, ist "historisch". Das Selbstbestimmungsgesetz werde von vielen Ausländern seit Jahren "sehnlichst" erwartet. Diese Personen würden oftmals mit Ausweisdokumenten leben, die nicht zu ihrem Aussehen oder ihrer Nationalität passten. Im Alltag führe das immer wieder zu Problemen und diskriminierenden Erfahrungen. --89.247.103.19421:10, 23. Aug. 2023 (CEST)
Man fährt auf einer Landstraße mit Geschwindigkeitsbeschränkung 70 km/h. Nun kommt ein Ortseingangsschild, muß man ab da zwingend ! die Geschwindigkeit auf 50 km/h reduzieren? --Hopman44 (Diskussion) 20:19, 21. Aug. 2023 (CEST)
Nein nein, das ist nicht zwingend. Weder technisch, noch rechtlich. Das Bußgeld, die Punkte und den Führerescheinentzug (wenn man die Regeln zuvor schon nicht verstanden hat), muss man aber wie ein (Hop)Mann tragen. --2A02:3030:800:CD1C:B952:99AB:BCB1:A98E20:36, 21. Aug. 2023 (CEST)
In Deutschland ja, in Österreich nein. Dort gilt das 70-km-Schild, bis es wieder aufgehoben wird, u.U. drei Ortschaften später. In Deutschland hebt die Ortstafel alle Streckenverbote auf, einschließlich des Parkverbotes auf Bundesstraßen. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!20:41, 21. Aug. 2023 (CEST)
<quetsch> ... außer die Behörde erlaubt eine höhere Geschwindigkeit. Und das tut sie, wenn diese zB mit einer 60er-Tafel kundgemacht wird. Es steht nirgends in der Österr. StVO, dass eine Ortstafel alleine die Funktion einer Geschwindigkeitsbeschränkung hat, d.h. sie hebt auch nicht eine 60er-Beschränkung auf. --TheRunnerUp15:00, 22. Aug. 2023 (CEST)
Es gab doch da mal die Geschichte, dass Bußgelder für zu schnelles Fahren für rechtswidrig erklärt wurden, weil die Ortstafel nicht rechtmäßig war, weil sie den Ortsnamen nur auf Deutsch und nicht auf Slowenisch angab. Das spricht dafür, dass die Ortstafel sehr wohl Tempo 50 anordnet. --Digamma (Diskussion) 15:37, 22. Aug. 2023 (CEST)
Ja, solche Fälle gab es. Auch eine Ortstafel, die vom Tourismusverein mit einer Blumenkiste verschönert und damit ungültig wurde. Aber die Geschwindigkeitsvorgabe hängt trotzdem nur indirekt mit der Ortstafel zusammen: Ortstafel -> Ortsgebiet -> 50km/h, außer der gesetzgeber erlaubt mehr, indem er eine 60-km/h-Tafel aufstellt (und enstsprechend verordnet). --TheRunnerUp19:00, 22. Aug. 2023 (CEST)
Ist in Deutschland meines Wissens auch so. Wobei ich hier noch nicht davon gehört habe, dass ein Ortsschild ungültig sein könnte. Früher standen die auch nur an den Hauptstraßen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung galt trotzdem. --Digamma (Diskussion) 21:46, 22. Aug. 2023 (CEST)
In Deutschland ja, aber nur wenn man ein Kraftfahrzeug führt (§ 3 (3) 1. StVO). Radfahrer dürfen innerorts auch schneller als 50 km/h fahren, wenn sie ihr Fahrzeug beherrschen und innerhalb der übersehbaren Strecke anhalten können und kein Verkehrszeichen 274 bzw. 274.1 eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit vorschreibt.
Das Ortsschild wird in Anlage 3 zu § 42 Absatz 2 der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) als Ortstafel bezeichnet und gehört demzufolge zu den Verkehrszeichen, genauer gesagt zu den Richtzeichen. Es gibt unterschiedliche Ortstafeln in Deutschland, die sich nicht nur in ihrem Aussehen, sondern teilweise auch in ihrer Funktion unterscheiden. Ab der entsprechenden Ortstafel gelten laut StVO die Vorschriften zum Tempolimit innerhalb bzw. außerhalb geschlossener Ortschaften. Das bedeutet: Ab einem Ortseingangsschild ist eine Geschwindigkeit von maximal 50 km/h erlaubt, ab einem Ortsausgangsschild wird diese Geschwindigkeit aufgehoben. Es gibt unterschiedliche Vorgaben dazu, in welchem Abstand ein Blitzer zu einem Verkehrszeichen oder einem Ortsschild aufgestellt werden darf. Diese können je nach Bundesland variieren, liegen im Durchschnitt jedoch bei 150 Metern.-- Biberbaer (Diskussion) 20:48, 21. Aug. 2023 (CEST)
Zunächst zu den Gesamt-antworten. In D ja !! in Österreich nein... Es gibt (sogar) unterschiedliche "Ortstafeln" in Deutschland in ihrem Aussehen!? Wer kennt die Unterschiede? Und lt. Matthias muß man am Ortseingangsschild in D auf 50 km/h runter, was auch zunächst logisch erscheint, es gibt jedoch nach vielen Metern oder Kilometern, wo dann erst ein Schild "50" steht. Was ist richtig? (ZUr Info nur: in Austria nennt man die Nummernschilder anders als in D : Nummerntafeln!). Mit Blitzern hat das mMn überhaupt nichts zu tun.--Hopman44 (Diskussion) 21:47, 21. Aug. 2023 (CEST)
Wenn nicht das hier mit unterschiedlichen Ortstafeln gemeint ist, dann bin ich auch auf die Antwort gespannt. Dann gibt es ja noch Schilder, dass ein Ort oder Ortsteil an der Ortstafel aufhört und der nächste gleich anfängt. Da darfst du nicht schneller als 50 km/h fahren, obwohl da das Ortsende ist, du musst aber auch nicht langsamer fahren als du davor fahren darfst, weil du eh nur 50 km/h fahren darfst. --MannMaus (Diskussion) 22:33, 21. Aug. 2023 (CEST)
Die grün-gelbe Schilder werden aufgestellt, wenn die Straße nicht durch den Ort führt. Sie zeigen nicht den Beginn einer geschlossenen Ortschaft an. --Digamma (Diskussion) 21:52, 23. Aug. 2023 (CEST)
Moin @ Hopman44, grundsätzlich hat das mit Blitzern nichts zu tun, ist aber in manchen Gegenden sehr beliebt in einem gewissen Abstand hinter der gelben Ortstafel den Blitzer zu positionieren. Schlecht wenn man dann noch schwungvoll unterwegs ist. Das gilt auch umgedreht. In P gibt es eine beliebte Allee stadtauswärts, da stehen regelmäßig zweihundert Meter vor dem Ortsausgangsschild Blitzer, sehr effektiv. Anderes Thema, ich weiß. Das andere Beispiel von Dir mit dem “50” Schild ist der übermäßigen Beschilderungswut mancher Straßenverkehrsämter geschuldet. Irgendwo gab es mal eine Studie, wie viele Verkehrsschilder in D überflüssig, unsinnig, sogar verwirrend und falsch am Straßenrand stehen. Ja, auch anderes Thema. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 08:30, 22. Aug. 2023 (CEST)
Ich meine, es sollten nur die gelben Ortstafeln mit schwarzer Schrift sein und nicht die "Hinweisschilder". Hier in Lünen gibt es natürlich die gelben Ortstafeln, vor ! denen z.B. 70 km/h erlaubt ist, diese 70 km/h werden jedoch erst ca. 500 m hinter der Ortstafel ?? durch das Schild "50 km/h" und weitere 150 m durch "30 km/h - Lärmschutz" aufgehoben. Danke, Biberbaer, nur wo ist P ? (in Polen?).--Hopman44 (Diskussion) 08:43, 22. Aug. 2023 (CEST)
(nach BK) Innerhalb „geschlossener Ortschaften“ gilt grundsätzlich Tempo 50, sofern nicht ausdrücklich einen andere Geschwindigkeitsbegrenzung festgelegt wurde. Die gelbe Ortstafel kennzeichnet den Beginn der geschlossenen Ortschaft, da braucht es kein weiteres Schild. Auf vielen Landstraßen steht vor dem Ortseingang ein Tempo-70-Schild, damit die Geschwindigkeit schon mal reduziert wird. Das heißt definitiv nicht, dass im Ort schneller als 70 km/h gefahren werden darf. Wenn die Stadt Lünen ein 50er-Schild aufstellt, ist das nur eine Erinnerung. Das kommt häufiger vor, vor allem, wenn nicht offensichtlich ist, dass man sich in einer geschlossenen Ortschaft befindet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:55, 22. Aug. 2023 (CEST)
So was haben wir häufig an (gut ausgebauten) Durchgangsstraßen nach Einmündungen, damit "vergessliche" Autofahrer daran erinnert werden, dass sie sich noch Innerorts befinden. --Elrond (Diskussion) 11:48, 22. Aug. 2023 (CEST)
An gut ausgebauten Einfallstraßen gilt schon mal auch Tempo 60 oder 70. Das muss dann aber durch ein Tempo-70-Schild nach dem Ortsschild angeordnet werden.
Kleiner Fun-Fact: Die Beschränkung auf Tempo 50 in geschlossenen Ortschaften gilt nur für Kraftfahrzeuge (also z.B. nicht für Fahrräder), die durch das Tempo-50-Schild angeordnete Beschränkung gilt für alle Fahrzeuge (also auch für Fahrräder). --Digamma (Diskussion) 12:26, 22. Aug. 2023 (CEST)
Hierzu die Frage: Das Tempo-30-Schild gilt also auch für Fahrräder? Hier in Lünen gilt auf vielen Straßen diese Begrenzung. Naja, die e-bikes und auch inzwischen die e-scooter schaffen locker die 31-Tempo-Marke! Manche heizen wie die Besenbinder...--Hopman44 (Diskussion) 13:01, 22. Aug. 2023 (CEST)
Okay, es hört sich an wie von Hopman, isses aber nicht. Sind bayerische Klimakleber besonders blöd? Welchen Sinn ergibt es, in Infolstadt die Zufahrt zu BMW während der Werksferien zu bekleben und in Regensburg eine Brücke zu blockieren, die wegen Bauarbeiten gesperrt ist? Und warum kommt die Polizei trotzdem so schnell, statt die festgeklebten ein wenig kleben zu lassen? --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!20:41, 23. Aug. 2023 (CEST)
Die Niedersachsen erscheinen mir auch nicht besonders clever. Letzte Woche hat die LG (allerdings ohne Kleber) hier vor dem Bahnhof demonstriert. Mehr als die Hälfte der im Stau stehenden Fahrzeuge waren Busse. Ist ja auch logisch. Ein Auto kann man eher wenden oder in eine Seitenstraße fahren, die Busse müssen feste Linien abfahren. --Carlos-X20:53, 23. Aug. 2023 (CEST)
Sinnvoller wären wohl ein Dutzend Marschflugkörper, die die Krim-Brücke endgültig zerstören würden. Ich würde gerne mal sehen, wie die nicht-mehr-rote Armee ohne Nachschub kämpft. Yotwen (Diskussion) 06:39, 24. Aug. 2023 (CEST)
Typische Trollfrage, in der Auskunft, wo es hingehörte, wird das wohl zu schnell unterbunden. Merkwürdig, dass man schon den Kosovaren oder den "Verbündeten" in Afghanistan damals nicht auch einfach'n paar Tornados angekarrt hat. Russland konnte die Krim besetzen und kontrollieren fast zehn Jahre lang und teilweise ganz ohne Landverbindung, selbst bis zu der es für die Ukrainer noch ein entsetzlich weiter Weg ist. Jetzt kontrollieren sie dazu noch das halbe Schwarze Meer. Ein Dutzend Marschflugkörper, lol. Hast du mal überlegt, warum die Amerikaner bei Luftschlägen selbst gegen viertklassige Gegner in der Regel alle Register ziehen und ne dreistellige Zahl loslassen, gleichzeitig und optimal von Land, See und Luft kombiniert? Und selbst dann das Feld mit anderen Mitteln schon aufwendig vor- und aufbereitet haben? Weil sie es können? Weil's so klasse aussieht? Weil's nichts kostet? Oder Kollateralschäden egal sind? Ich wüsste nicht wie Krieg sinnvoll wird. Man kann im Krieg Unterschiede machen, hätte man auch in diesem längst. Und wer da F-35 sehen will, "Shock and Awe", 1A verbundene Waffen, "chirurgische Schläge", westliche Spielregeln und tadellos-vertraute NATO-Doktrin stellt die ganz falschen Fragen. Wenn euch der Krieg zu lange dauert, bitte, dann beendet ihn selber. Spätestens den Nachschub an Menschen wird man ohnehin nicht auf Paletten anliefern können. -2001:9E8:6A62:BE00:A00:27FF:FE34:118410:08, 24. Aug. 2023 (CEST)
Dieser Krieg wird wie der zweite Weltkrieg durch die Logistik entschieden. Und das Ausschalten der Kertsch-Brücke wäre ein Meilenstein für die Ukraine. Es ist daher bedenklich, warum der Westen diese Fähigkeit nicht in die Hände der Ukrainer legen will. Die anfänglich diskutierte, "gesichts-wahrende" Lösung für Putin ist sowieso vom Tisch. Yotwen (Diskussion) 10:43, 24. Aug. 2023 (CEST)
Die Zahlenfolge 2001 hat übrigens ein paar Fehler drin. Ich dachte, daß die Krim von klein grünen Männchen besetzt wurde, wobei diese natürlich ziemlich legal dort waren, anfänglich, weil Rußland ja dort legale Stützpunkte unterhielt. Daß die ukrainische Armee 2014 so gut wie gar nicht wehren konnte, erst im Laufe der Jahre sowohl Schlagkraft gewann als auch sich die notwendige Zivilgesellschaft bildete, die Gegenwehr leisten will, wurde übersehen. Und daß die Russen das halbe Schwarze Meer kontrollieren, äh, die kontrollieren gerade mal die eigenen Häfen, und nicht einmal das zuverlässig. Und die eigenen Flugplätze, naja, da haut es mit der Verteidigung auch net so hin, sonst hätte man ja nicht die Tu22s an den Nordpolarkreis verlegt. Aber zivile Fkugzeuge abschießen, wenigstens das scheint zu klappen. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!22:04, 24. Aug. 2023 (CEST)
Breaking news: Ukrainische Spezialkräfte sind auf der Krim gelandet. Und das am ukrainischen Unabhängigkeitstag. Ich bin gerührt und geschüttelt. --81.62.197.18611:42, 24. Aug. 2023 (CEST)
Liegengeblieben bei diesem Meet-and-Greet seien nur Besatzungstruppen. Und die Ukrainer haben sich nicht etwa mit "Tschüss" von den Überlebenden verabschiedet, sondern mit "auf Wiedersehen". Derweil Olaf S. aus B. zögert, die erbetenen Konservendosenöffner für Feldküchen zu liefern, um den Krieg nicht zu eskalieren. --Hüttentom (Diskussion) 16:23, 24. Aug. 2023 (CEST)
Freie Übersetzungen
Wundert ihr euch auch manchmal über sehr freie Übersetzungen? Als ich neulich den Mauretanier sah, wurde ein Schild in Guantanamo, auf dem "Do not harm the leguans" (oder war es "hurt"?) stand, mit "Das Töten der Leguane ist verboten" untertitelt. Ich meine mich an mehrere Dokumentationen zu erinnern, wo ähnlich frei übersetzt wurde. Leider habe ich mir die konkreten Fälle nicht gemerkt. Einmal enthielt ein englischer Text ein "could", während die deutsche Übersetzung ohne Modalverb war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit23:16, 22. Aug. 2023 (CEST)
Ich hab irgendwann mal ein englisches Video über die deutsche Autobahn gesehen, in dem ein deutscher Ingenieur ewig über Belagdicken, Drainage, etc. geredet hat. Der Übersetzer machte daraus sowas wie "We have to build very well because the cars go very fast" – das fand ich schon sehr frei. Bei Unterhaltungsfilmen wird teilweise der komplette Inhalt geändert, aber das meinst du sicher nicht. --Carlos-X00:14, 23. Aug. 2023 (CEST)
Ich versuche gerade, verschiedene Textversionen eines kurzen Dialogausschnittes aus Star Trek II: Der Zorn des Khan zusammenzustellen. Es handelt sich um die Situation, als Chekov auf Khans Forderung hin die Station Regula 1 ruft und verkündet, dass die Reliant auf dem Weg dorthin ist, um Genesis abzuholen. 01:05 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:06, 23. Aug. 2023 (CEST)
Ich hab ja kürzlich Der Blob" thematisiert, wozu dann auch die Originalversion gepostet wurde um den finalen Dialog zu vergleichen... Da war ich schon verblüfft dass es 1:1 übersetzt war. Noch viel erstaunter war ich aber als ich mal eine Folge "Sledge Hammer" verglichen habe; man könnte vermuten dass bei einer amerikanischen Serie vieles an das deutsche Publikum angepaßt worden sein müßte, was aber nicht der Fall war. Da war jeder Gag relativ präzise übersetzt, und trotzdem ist doe deutsche Version zum Kult avanciert. -Ani--46.114.155.17601:24, 23. Aug. 2023 (CEST)
Oft werden die Übersetzungen ja nicht gemacht, um kulturellen Eigenheiten gerecht zu werden, sondern weil ein Gag in einer anderen Sprache einfach nicht funktioniert oder weil man 4 Worte mehr bräuchte und das nicht lippensynchron hinbekommt. --Carlos-X02:06, 23. Aug. 2023 (CEST)
Klar, es gibt auch Serien wie Hogan's Heroes, die komplett umgeschrieben wurden, aber das ist schon eher die Ausnahme. --Carlos-X02:31, 23. Aug. 2023 (CEST)
Oder The Persuaders. Es gibt da auch ein zwei frühe Spencer/Hill- Filme die mit neuen Synchro-Drehbüchern nachvertont und zur Slapsticknummer wurden. -Ani--46.114.155.17602:39, 23. Aug. 2023 (CEST)
The Persuaders hab ich nie gesehen, die Spencer/Hill-Filme nie im Original, aber da hab ich auch schon gehört, dass in stumme Stellen einfach Sätze eingefügt wurden. M*A*S*H blieb außer bei Wortwitzen meistens beim Original, hat dafür aber eine dumme Lachspur verpasst bekommen. --Carlos-X02:49, 23. Aug. 2023 (CEST)
"Neben der gelungenen Übersetzung, die im Gegensatz zur Bearbeitung von Die Zwei dem Original treu blieb und keine zusätzlichen Kalauer einbaute, konnte die deutsche Version außerdem damit punkten, dass auf „Lachkonserven“ verzichtet wurde." --157.143.23.11718:37, 23. Aug. 2023 (CEST)
So:
Englisches Original (scheint in den englischen Untertiteln exakt wiedergegeben zu werden):
Pavel Chekov: Ah, Doctor Marcus. Good. We're en route to you and should be there in three days.
Carol Marcus: En route? Why? We weren't expecting you for another three months. Has something happened?
Chekov: Nothing has happened. Ceti Alpha VI (six) has checked out.
Marcus: Then I don't understand why you are coming ...
Chekov: We have received new orders. Upon our arrival at Regula 1 (one), all materials of Project Genesis will be transferred to this ship for immediate testing on Ceti Alpha VI.
Deutsche Synchronisation:
Chekov: Ah. (vielleicht auch "Aach", also ein eher mit langem Vokal gesprochenes "Ach") Dr. Marcus. Gut. Wir sind unterwegs zu Ihnen und sollten in drei Tagen ankommen.
Marcus: Unterwegs? Wieso? Wir haben Sie nicht vor drei Monaten zurück erwartet. (Oder schreibt man das in einem Wort?) Sagen Sie, ist was passiert?
Chekov: Nichts ist passiert. Ceti Alpha VI (sechs) ist durchgecheckt worden.
Marcus: Also, ich ... ich verstehe nicht, warum Sie zurückkommen wollen ...
Chekov: Wir haben neue Befehle erhalten. Sobald wir Regula 1 (eins) erreicht haben, sind alle Materialien des Projekts Genesis auf dieses Schiff zu überführen, um umgehend auf Ceti Alpha VI getestet zu werden.
Deutsche Untertitel:
Chekov: Dr. Marcus. Wir werden in etwa drei Tagen bei Ihnen sein.
Marcus: Warum? Wir haben erst in drei Monaten mit Ihnen gerechnet. Ist etwas geschehen?
Chekov: Ceti Alpha VI ist positiv.
Marcus: Warum ...
Chekov: Wir erhielten neue Befehle. Sämtliches Material für das Genesisprojekt wird für Tests auf Ceti Alpha VI auf dieses Schiff verladen.
Niederländische Untertitel:
Chekov: Dr. Marcus, we zijn op weg naar u toe. Over drie dagen zijn we bij u.
Marcus: Hoezo? U zou pas over drie maanden komen. Is er iets gebeurd?
Chekov: Nee, niks. Ceti Alfa 6 is onderzocht.
Marcus: Waarom komen jullie dan?
Chekov: We hebben nieuwe orders. Al het materiaal over het Genesis-project wordt naar ons schip overgebracht om op Ceti Alfa 6 getest te worden.
Damit sei jetzt genug dieses Ausschnitts genannt. Davor, noch mehr Sätze des Dialogs aufzuführen, hatte ich zuviel Bammel wegen möglicher Urheberrechtsverstöße. Ich hoffe, dass meine Ausführungen hier noch vom Zitatrecht gedeckt sein mögen. Für die Aufführung weiterer Sprachen habe ich nicht genug Energie, Nerven und Zeit, weil es doch einige Zeit dauert, nur in diesem kleinen/kurzen Ausschnitt von wenigen Sätzen, ziemlich genau 30 Sekunden, jedes einzelne Wort und jeden Satz genau festzustellen und wiederzugeben. Deshalb habe ich mich auf diejenigen Sprachen beschränkt, die miteinander sehr nahe verwandt sind und somit auch halbwegs vergleichbare Aussagestrukturen haben, die ich beherrsche (zumindest weitestgehend) und die auch den meisten Lesern hier mehr oder weniger verständlich sein dürften. So es gewünscht sei, kann ich auch noch den englischen und niederländischen Text selbst übersetzen. Das könnten wir dann auch mit den vorhandenen deutschen Texten vergleichen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit02:55, 23. Aug. 2023 (CEST)
Bei Filmen finde ich das nicht so irritierend wie bei Interviews im TV oder Radio. Da frage ich mich regelmäßig, ob die eigentlich wissen was sie tun. --109.42.115.5108:32, 23. Aug. 2023 (CEST)
Da erinnere ich mich immer gern an einen Türkei-Urlaub. In einem Strandhotel war ein Schild an einem Kühlschrank mit deutschem Text angebracht. Auf türkisch stand auf einem anderen Schild wohl sinngemäß richtig: "Wasser kann man hier entnehmen, wenn man zum Strand geht." Die deutsche Übersetzung lautete: "Wasser an den Strand gehen, können hier raus." Naja, man wusste ja, was gemeint ist.--Hopman44 (Diskussion) 08:05, 23. Aug. 2023 (CEST)
Das wiederum erinnert mich an die Warntafeln, die derzeit angeblich in Mallorca am Strand zu finden sind: Englische Aufschrift: "Caution, falling rocks" (Achtung Steinschlag); mallorcinische übersetzung: "entra, el perill no es de esllavissada, es de massificadio" (Kommen Sie herein, die Gefahr geht nicht von einem Erdrutsch aus, sondern von der Überfüllung) --TheRunnerUp13:05, 23. Aug. 2023 (CEST)
Gerade diese Woche gelesen: Der Film "What happend to Monday?" heisst auf Deutsch "Was geschah am Montag?". Wenn man den Film kennt, hört es sich noch blöder an. --Expressis verbis (Diskussion) 17:10, 23. Aug. 2023 (CEST)
Na ja, "Monday" verschwand ja auch am Montag. Ich muss immer daran denken, was dort alles passiert. Es fängt schon direkt mit diesem barbarischen EIn-Kind-Gesetz an, dann geht es damit weiter, wie allen Mädchen eine Fingerkuppe abgehackt wird, damit sie alle dieselbe Verletzung haben und weiterhin für eine einzige Person gehalten werden können, und schließlich die vielen Tötungen/Morde im weiteren Laufe des Films. Ich will ihn endlich noch einmal sehen und dann vor allem auch das Ende. Leider wird das meines Empfindens hier im Hause nicht so gut ankommen, weshalb ich es wie bei vielen anderen Filmen, die ich gerne mal sähe, einfach nicht ansprechen kann. --2A0A:A540:DDF6:0:C5DF:433E:396F:114F01:27, 25. Aug. 2023 (CEST)
Deutsche Gründlichkeit - Berechnung der Grundsteuer ab 2025
Zunächst wird in einem sehr aufwendigen Verfahren mit vielen Beteiligten und dem Finanzamt ein "Grundsteuerwert" (z.B. 140.000 €) der Immobilie errechnet. Hat mit dem "Verkehrswert" wenig zu tun. Mit einer "Grundsteuermeßzahl" von 0,31 Promille (!) wird davon der "Grundsteuermeßbetrag" errechnet (43,40 €). Dieser Betrag wird dann vom Finanzamt an die Kommune gemeldet. Die Kommune setzt lt. Beschluss z.B. einen sog. "Hebesatz" von 915 vom Hundert (!) fest, mit dem sich dann ein "Grundsteuerbetrag" von 397,11 € errechnet, welchen der Grundstückseigentümer in vierteljährlichen Raten 99,28 € an die Gemeinde überweisen muss. Achten müssen die Kommunen jedoch auch auf die zugesagte "Aufkommensneutralität". --Hopman44 (Diskussion) 08:38, 23. Aug. 2023 (CEST)
Sag mal, was stimmt mit dir nicht? Aber da du ja nun diesen neuen Abschnitt begonnen hast, habe ich den vorigen, in dem du mittlerweile wochenlang Selbstgespräche geführt, archiviert. --AMGA 🇺🇦 (d)09:20, 23. Aug. 2023 (CEST)
Wollte nur noch mal deutlich machen, dass man, um auf den Grundsteuerbetrag zu kommen, erst mal zum errechneten Grundsteuerwert eine Meßzahl von 0,31 Promille (nicht in BaWü) benötigt, das Ergebnis: Meßbetrag mit einem Hebesatz (nicht zu verwechseln mit: Hebebühne) von 915 vom Hundert (oder auch Prozent) multiplizieren muß. Ist höhere Mathematik, höheres Promille- oder Prozentrechnen und versteht kaum ein Mensch, geschweige ein zugezogener Ausländer. Und die Hebesätze kommen 2025 ganz schön in's rotieren.--Hopman44 (Diskussion) 14:28, 23. Aug. 2023 (CEST)
Lieber TO, würdest du vielleicht einmal die Leistungen aufzählen, die du von deiner Stadt in Anspruch nehmen würdest, aber für die du nichts zahlen möchtest? Yotwen (Diskussion) 20:38, 23. Aug. 2023 (CEST)
Prima, nun sind schon mal vier die mitdiskutieren, kein Monolog von Hopman44 mehr. Wer ist denn eigentlich "lieber TO??" Theo, wie fahrn nach Lodz...oder wer? Danke! Und Multiplikation gab es bei uns auf der Klötzchenschule bereits in der 5. Klasse.--Hopman44 (Diskussion) 21:47, 23. Aug. 2023 (CEST)
In der Sache diskutiert schon lange niemand mit Dir, weil Du eh keine andere Meinung gelten lässt. Und das ständige Wiederkäuen des gleichen Themas begeistert nur Wenige, vermutlich sogar nur einen - einen Rentner aus Lünen.
Wunnebar, eingerückt! Nun schon fünf!! Diskutanten. Wartet mal ab, wenn die Disk ab 2024/25 los geht...Verfassungsgemäß oder nicht oder so?...Dauert nicht mehr lange.--Hopman44 (Diskussion) 22:44, 23. Aug. 2023 (CEST)
Promille-/Prozentrechnen und Hebesatz vom Hundert oder Prozent ist Bruchrechnen auf einfachstem Niveuau. Okay, lernt man das heute in der 5./6. Klasse immer noch wie wir früher an der Tafel oder auf dem Papier oder nur noch mit dem Taschenrechner? Bedienungen können heute meist zwei Getränke (1,80 € + 2,00 €) im Kopf nicht mehr zusammenrechnen.--Hopman44 (Diskussion) 10:36, 25. Aug. 2023 (CEST)
In meinem Stammcafé rechnen die Bedienungen noch deutlich mehr im Kopf zusammen. Ansonsten kommt es bei den Prozentrechenaufgaben nicht darauf an, dass man sie im Kopf lösen kann, sondern darauf, dass man weiß, wie man sie löst, und das dann mit einem geeigneten Hilfsmittel auch tun kann. Warum sollte man dazu nicht einen Taschenrechner benutzen? --Digamma (Diskussion) 10:50, 25. Aug. 2023 (CEST)
Irgendwie krieg' ich's gerade nicht aus'm Kopf: "Der Blick getrübt vom Alltagsstress, staut sich an deine Wut. Dir tut die eig'ne Wirklichkeit schon lange nicht mehr gut. [...] Hast du heute schon gefeiert, gefolkt, gesungen und getanzt, den Krug auf dich erhoben und mit Trinksprüchen geglanzt (?)? Hast du heute schon gelebt? Gelebt, gejubelt und gezecht? Das Leben, es ist viel zu kurz, drum feiern wir's erst recht! Ja, das Leben, es ist viel zu kurz! Drum feiern wir's erst recht!" [31] --2A0A:A540:DDF6:0:C5DF:433E:396F:114F01:02, 25. Aug. 2023 (CEST)
Diese rhetorische Figur, gleich zu Anfang einer "Diskussion" Lüge zu verbreiten, nennt man "Brunnenvergiftung". Daran erkennt man Anfänger, die nut den Holzhammer bder Manipulationsversuche kennen.
Wieso soll das eine Brunnenvergiftung (Rhetorik) gewesen sein? Gut, dann hätte ich eben besser "fast keinen", "kaum jemanden" oder "wenige" geschrieben / schreiben sollen. Wäre es dann denn besser gewesen? Nebenbei scheinst du mir zu unterstellen, gegen die Unterstützung der Ukraine zu sein (die interessiert doch eh keinen). Oder liege ich mit dieser Vermutung falsch? Das Gegenteil ist der Fall, es gibt wenige Tage und keine Woche, wo ich nicht irgendwann einmal an die Ukraine und ihr Volk denke, oder daran, was dort derzeit passiert. Natürlich entspricht "niemanden hat es interessiert" nicht der Wahrheit, mich hat es beispielsweise interessiert, ich habe den Großteil des Tages immer wieder daran gedacht. Es handelt sich (für mich) um eine alltägliche Übertreibung, man sagt "keinen" / "niemanden" und meint eigentlich "kaum einen" / "kaum jemanden" / "(nur) wenige". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit11:28, 25. Aug. 2023 (CEST)
Mache jetzt seit ca. 4 Wochen eine Hyposensibilisierung gegen meine Haustauballergie. Seit ein paar Tagen habe ich aber viel stärkere Asthma-Symptome als sonst ohne das sich groß etwas in meinem Umfeld verändert hätte. Hat jemand änliche Erfahrungen gemacht ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 09:52, 25. Aug. 2023 (CEST)
und deine erste Reaktion ist hier zu fragen anstatt deinen Arzt? Die Hypo die du dich 4 Wochen unterziehst wird dich einen höheren level an Allergenen aussetzen damit dein Körper die Allergerne dann letztendlich als "doch i.O." akzeptiert. --46.114.169.7510:08, 25. Aug. 2023 (CEST)
Und wieso sollte ich meinen Arzt danach fragen ob er bei seiner Hyposensibilisierung ähnliche Symptome hatte ??? Es geht nur um Erfahrungsaustausch und nicht um medizinische Ratschläge... (◔_◔) --Mr.Lovecraft (Diskussion) 10:17, 25. Aug. 2023 (CEST)
Sorry das sollte nicht so schroff klingen. Und ja das sind übliche Nebenwirkungen, dass die allergie Erscheinungen (in deine Fall Asthma) stärker werden können. --46.114.169.7510:21, 25. Aug. 2023 (CEST)
Wie schon geschrieben wurde, sind das keine unüblichen Reaktionen. Wenn es Dich trotzdem beunruhigt, suche (im echten Leben und von Leuten die wissen, was sie sagen und tun!) eine dritte Meinung. Trage alle dir zur Verfügungstehenden Informationen zusammen, damit diese Person so umfassend wie möglich informiert ist und entsprechen bewerten kann. In (allgemeinen) Foren etc. wirst Du keine! belastbare Information außer diverse Allgemeinplätze (sind übliche Reaktionen z.B.) kriegen. Wenn ein "Experte" Dir dann auch noch Horrorgeschichten anträgt, ist das für Dich auch nicht zielführend. --Elrond (Diskussion) 10:44, 25. Aug. 2023 (CEST)
(zuallererst: ich bin kein Mediziner). In meinem Umfeld haben mittlerweile eine große Zahl von Menschen eine Hyposensibilisierung machen lassen. Da gab es Fälle von 'keine Probleme, keine Symptome, alles lief tadellos' bis 'Große Katastrophe, musste irgendwann abgebrochen werden' dazwischen gab es so ziemlich alles. Jeder Fall ist anders, weil jedes Immunsystem anders ist. --Elrond (Diskussion) 11:02, 25. Aug. 2023 (CEST)
"Die adaptive Immunantwort benötigt jedoch mehrere Tage bis Wochen, bis sie vollständig ausgereift ist, was vor allem daran liegt, dass es von den antigenspezifischen Vorläuferzellen immer nur wenige gibt"[32] --Chianti (Diskussion) 16:28, 25. Aug. 2023 (CEST)
Kein Rumms
Jetzt haben es die Inder gezeigt wie es geht, eine Sonde auf dem Mond zu landen und das sogar auf den schwierig zu erreichenden Südpol. Tja Herr Putin, da besteht beim BRICS-Treffen wohl Redebedarf bei den Russen mit den Indern. Aber die kriegen ja auch eher westliche Technik. --Elrond (Diskussion) 18:28, 23. Aug. 2023 (CEST)
It's literally Rocket Science! Es wird noch viele Fehlschläge vieler Nationen im Weltraum geben. Die Inder haben schon ein paar coole Missionen durchgeführt. Nicht ganz so spektakulär wie die NASA oder ESA, aber mit deutlich weniger Budget. In denke, wir können so einiges von den Indern lernen und hoffe auf zukünftige Kooperationen. --Carlos-X20:45, 23. Aug. 2023 (CEST)
Die nächste NASA-Mission zum Mond wird das sechsfache der aktuellen indischen Mission kosten. Sicher sind die Missionen von NASA und ESA ambitionierter, aber die Inder machen aus ihren Mitteln schon viel. Und dabei können sie bisher nicht auf so viele Erfahrungen zurückgreifen wie die großen Weltraumorganisationen. --Carlos-X18:56, 24. Aug. 2023 (CEST)
No shit Sherlock. Eine Mondmission mit drei Mann Besatzung und 95 Tonnen Nutzlast kostet deutlich mehr als eine unbemannte mit weniger als 2 Tonnen? Sen-sa-tion!
So gesehen sind die Amis deutlich effizienter als die Inder: 50-fache Leistung zum nur sechsfachen Preis, und das trotz dreifachem Lohnniveau.
Die bemannte Mission kann man natürlich nicht mit der indischen vergleichen. Sie kostet aber auch nicht das sechsfache, sondern mehr als das hundertfache. --Carlos-X10:58, 25. Aug. 2023 (CEST)
Willst du Bayern oben sehn ...
Die Sensation ist perfekt: erster Spieltag und der FC Bayern ist nicht Tabellenführer, statt dessen ausgerechnet der notorische Abstiegskandidat Stuttgart, der dazu noch erst gestern seinen besten Mittelfeldmann an den FC Liverpool verloren hat.--Chianti (Diskussion) 22:50, 19. Aug. 2023 (CEST)
Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Tabelle meines Erachtens eh noch nicht so aussagekräftig. Mann schaue sich mal Dortmund an: Alle Spiele der laufenden Saison ohne ein einziges Gegentor gewonnen und gerade mal sechster Platz. --2A01:598:B984:BC26:7C15:2188:F9FA:652712:33, 20. Aug. 2023 (CEST)
Übersetzungshilfe für Dumme bitte. GP - Games played? W - Won? D - ? L - Lost? F - ? A - ? GD - Goal difference? Pts - Points? Form - großes ? --Elrond (Diskussion) 15:05, 20. Aug. 2023 (CEST)
Ich bin kein Verschwörungtheoretiker, aber der Mann befehligt eine Söldnertruppe und hat sich mit Putin angelegt. Da ist von "wirklich tot" über "Regierung täuscht den Tod als Propaganda vor" bis "täuscht seinen eigenen Tod vor" vieles wahrscheinlicher als bei den meisten Menschen, nicht umsonst ist sein Artikel noch in der Gegenwart verfasst. Vile Informationen die von dort kommen sind ja auch nicht immer verlässlich. --BurningKestrel (Diskussion) 20:24, 23. Aug. 2023 (CEST)
Er ist aus dem Fenster gefallen. Blöderweise aber haben die Agenten, die ihm dabei halfen, nicht gewußt, daß das in 10.000 m Flughöhe nicht sinnvoll ist, weswegen das Flugzeug abgestürzt ist. Nicht schade drum. (In Wahrheit haben die Ukrainer das Flugzeug abgeschossen. Aber das kann Rußland nicht bestätigen, entuppte sich deren Luftabwehr dadurch ja als noch viel schlechter als bisher schon angenommen.) --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!20:33, 23. Aug. 2023 (CEST)
Tja, manchmal funktioniert die russische Luftabwehr. (Original-Tonspur des Videos übrigens mit faktisch vollständigem Umfang der Grundbegriffe des russischen Mat. Also alles wie immer.) --AMGA 🇺🇦 (d)23:41, 23. Aug. 2023 (CEST)
Ach du Scheiße, er schon wieder. Und die rechts-illiberalen Medien sind ein Fossil in Tradition des Völkischen Beobachters. Das mit der "Abkehr des Wählers" träumst du. (Und was hat das überhaupt mit dem Thema zu tun?) --AMGA 🇺🇦 (d)08:32, 25. Aug. 2023 (CEST)
Videos. Screenshots bringen den Punkt wohl nicht richtig rüber (und ginge das überhaupt, urheberrechtlich?) In der Sache: so war das "schon immer", nur in anderer Ausdrucksform, das wird immer so bleiben, etwas "zu unternehmen" ist unnötig und würde eh' nichts bringen. "Medialer Mainstream" - was genau soll das sein? Mein Mainstream ist sicher nicht derselbe wie der von BILD-Lesern ;-) --AMGA 🇺🇦 (d)08:37, 25. Aug. 2023 (CEST)
Oder einfach mal eine kurze Erklärung, worum es eigentlich geht, so mit zu Sätzen geformten Wörtern? In einem Café unterhält man sich doch auch mal. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:44, 25. Aug. 2023 (CEST)
Wie würdest du denn den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die meisten Tageszeitungen, den Spiegel und vergleichbare überregionale periodische Druckwerke zusammenfassen? Dort nehme ich in Bezug auf Trans-Themen, "Fleischkonsum vs. Veganismus", Tierrechte, Rassismus- oder Sexismus-Debatten oder solche um "kulturelle Aneignung" keine sehr große Meinungsvielfalt wahr. Das erweckt den Eindruck, dass es sich um eine abgeschlossene Blase handelt, genauso wie bei den rechtsgerichteten Verschwörungsgläubigen. Politiker, die eine strengere Migrationspolitik fordern oder Kritik an heutigen "progressiven" Grundfesten üben, fischen generell in braunen Sümpfen. Gestern hatte ich bei einer Äußerung Christian Ehrings in extra3 endlich mal das Gefühl, dass jemand Migranten weder in rassistisch-rechtsradikal-verschwörungstheoretischer Manier verteufelte noch als die Garanten einer friedlichen Zukunft mit rosaroter Brille anpries.
Der Aufstieg der Afd hat klar mit dem Internet zu tun. Klassisches Zeitunglesen und fernsehen tut in 10 Jahren kein Mensch mehr. Die mediale Blase liegt darin, dass man die eigenen fossilen Medien überschätzt. --2A01:599:90F:5F21:CC5:1F0F:EE9:E3B117:35, 25. Aug. 2023 (CEST)
Mainstream bezieht sich ja wohl weniger auf die Verteilung unter den Konsumenten als die unter den Produzenten und Produkten, sprich den Medien und ihren Schöpfern. Die Bild mag vielleicht Mainstream bezogen auf die Konsumenten sein, aber wohl kaum in Bezug auf den Journalismus. --2A0A:A540:DDF6:0:E503:C9D4:6E64:1CC18:00, 25. Aug. 2023 (CEST)
Bisher ist die ukrainische Offensive hinter den Erwartungen geblieben, die Idee ist jetzt, warum geben wir der Ukraine nicht Flugzeuge, sie haben ja sonst alles bekommen, dann könnte man eine Woche lang die russischen Linien unter Dauerbeschuss nehmen, die alte sowjetische Luftabwehr wird ja von unseren Waffen zu knacken sein, dann sind die russischen Verteidigungslinien zerstört dass die Infrantri direkt angreifen kann? (nicht signierter Beitrag von2A00:20:D003:3E5B:88A9:242C:5F38:CB9C (Diskussion) 21:22, 17. Aug. 2023 (CEST))
Es ist auch unklar, von wo aus und mit welcher Infrastruktur und Logistik die (wie lange) effektiv operieren sollten, da dürfte nicht mehr viel sein und luftbetanken können sie nicht. Das Land ist riesig, Manöverflug sehr anspruchsvoll und solche Flugzeuge haben ne begrenzte Reichweite, bei Operationen in geringer Höhe sowieso. Für mich auch nicht weiter nachvollziehbar in welchem Umfang, wenn überhaupt und ganz unabhängig vom Effekt, die Ukraine auch jetzt ihre eigene Luftwaffe überhaupt (noch) offensiv einsetzen kann, einsetzen will oder einsetzt, oder was davon noch verfügbar ist. Aus der frühen Invasionsphase ist Aktivität klar dokumentiert, da waren fast permanent Jäger über Kyjiw, es wurden ja sogar Asse gefeiert, Propaganda hin oder her es gab Erfolge. Aber da war das Einsatzgebiet eben auch lange noch nicht so ausgedehnt und peripher und jedenfalls gegen die Russen geflogene Angriffe hab ich in dieser Phase nicht so auf dem Schirm.
Es setzt nur ein weiteres Fragezeichen auch hinter die m.E. teils abgehobene Taurus-Diskussion, denn das sind ja Luft-Boden-Flugkörper. Auch ist mir immer noch nicht klar, wie sie die genau und in wirkungsvollem Maßstab einsetzen sollten, mit Drohnen ist das nicht zu machen, bei allem Verständnis für die ukr. Ungeduld, wo man ggf. aber auch einfach schon mal fordert, ohne selber schon zu wissen, was es bringen wird, oder auf Improvisationen vertraut. Und es natürlich auch darum geht, im Gespräch zu bleiben, vor allem aber der Bevölkerung und erst recht den Truppen Mut zu machen. Insofern wir das dann einfach nachäffen, diese Art von Technisierung oder schon Rationalisierung, mein Eindruck schon die ganze Zeit auch der eines scheinbar paradoxen aber sehr menschlichen Versuches, den Krieg zu entmenschlichen. Ihm die menschliche Komponente etwas zu nehmen und damit auch die des Leids, des Unerträglichen. Flugzeuge, Fahrzeuge, flotte Drohnen und smarte Raketen, aber der Mensch kommt nicht mehr vor.
Mit Hightech allein gewinnst du keinen Krieg, schon gar nicht gegen einen Gegner, der in mancher Hinsicht übermächtig bleibt, und sie selber hat. Das ist dazu ein ausgesprochener, und ausgesprochen brutaler primär Landkrieg, oldschool, bei dem es nicht wegen ein paar fehlenden Multirole-Jets endet sondern weil Kampftruppen, weil die Menschen ausgehen. Und wem sie das zuerst mal würden, war für jeden immer leicht zu erahnen. Auf genau diese Entwicklung haben fast alle es ankommen lassen, das ist auch eine Form von Verantwortung. Dazu sollte man stehen. Ich habe mir gänzlich andere Entscheidungen gewünscht und hätte sie mitgetragen, des sog. Westens oder der NATO, und wollten sie ihre Werte und Ideale auch in Zukunft überhaupt glaubhaft ver- und für sie eintreten können. Auch daran glaub ich nicht mehr. -2001:9E8:6A5D:1C00:A00:27FF:FE34:118404:28, 18. Aug. 2023 (CEST)
Es wird vermutet, dass Zehntausende ukrainische Männer das Land seit Beginn des Krieges im Februar letzten Jahres illegal verlassen haben. Wie viele Bestechungsgelder gezahlt haben, lässt sich naturgemäß nicht beziffern. Doch es müssen viele sein. Denn auf der anderen Seite werden Menschen offenbar damit reich. In Odessa wurde laut „Guardian“ beispielsweise ein Rekrutierungsbeamter, der über Ersparnisse in Höhe von fünf Millionen Dollar und ein großzügiges Anwesen in Spanien verfügte, festgenommen. Und es gibt mehr als 100 weitere solcher Strafverfahren gegen Rekrutierungsbeamte .
„Der Einsatz dieser Kräfte verringert den Handlungsspielraum der Ukraine, die seit 4. Juni stattfindende Offensive im Zentralraum weiter voranzutreiben“, erläutert er. „Es besteht somit das Risiko, an mehreren Fronten gleichzeitig gebunden zu sein.“ Größere Angriffe seien dann nicht mehr möglich. Auch das „ist sicherlich die Absicht der russischen Seite“. Zudem besteht die Gefahr, dass die russischen Einheiten den verstärkten ukrainischen Truppen standhalten können und dann wiederum auf erschöpfte Soldaten vorrücken können, sobald die nun verlegten Brigaden zur Restrukturierung und Erholung abgezogen werden müssen.
Gar keine, er will nur antiukrainische Hetze verbreiten anstatt auf die Frage einzugehen. Denn mit Flugzeugen und Piloten hat diese Absonderung gar nichts zu tun.--Chianti (Diskussion) 11:06, 19. Aug. 2023 (CEST)
Wenn man mit infantilen Tricks die Aussagen anderer verdreht, dann legt man seine Leser rein und zeigt damit auch den mangelnden Respekt vor seinen Lesern. --89.247.103.19413:49, 19. Aug. 2023 (CEST)
Du musst dir gefallen lassen, dass deine Behauptung an den bisherigen empirischen Erfahrungen gemessen wird, und da wurdest du glasklar von der Wirklichkeit widerlegt. Sowohl Russland als auch die Ukraine haben Zähl- und Messbares in diesem Krieg erreicht, obwohl beide das GdvW nicht beherrschen. Man könnte glatt auf den Gedanken kommen, du hättest keinerlei Ahnung von asymmetrischer oder hybrider Kriegsführung oder vom Mililtär überhaupt.--Chianti (Diskussion) 14:52, 19. Aug. 2023 (CEST)
Ich hatte geschrieben "wird sie nichts erreichen" und das ist Futur. Amga schwurbelte "hat nichts erreicht" und das ist Vergangenheit. Offensichtlich hast auch du dich reinlegen lassen und den Unterschied nicht bemerkt. Obwohl du sicher zugeben wirst, dass Zukunft und Vergangenheit nicht gleich sind. --89.247.103.19410:28, 20. Aug. 2023 (CEST)
1. "hier habt ihr unsere Flugzeuge, bombt mal den Gegner zusammen" funktioniert nicht. Ausbildung und Erfahrung mit einem Flugzeugtyp (Mig-29 oder Su-25) lassen sich nicht sich nicht einfach auf eine F-16 übertragen. Selbst innerhalb der eigenen Luftwaffe braucht man bei einem neuen Flieger Dutzende Flugstunden bis man den beherrscht und hunderte, bis man alle Einsatzmöglichkeiten ausschöpfen kann. Hier schön erklärt: https://warontherocks.com/2023/02/amateur-hour-part-iii-its-still-not-about-the-airplaneMy own experience in Red Flag suggests that the “mistake counter” resets to zero when an aviator changes aircraft. By the time I left the F-4G, I had 1,000 hours in the type, was an instructor, and by virtue of being stationed at Nellis had participated on more Red Flag exercises than most aviators do in a career. When I returned for a Red Flag in the F-15E, I had a bunch of new mistakes to make, because the capabilities of the new airplane offered me opportunities to make unwise decisions with a whole new set of hardware.
2. die modernen Abfangjäger, von denen Russland zwar nicht viele, aber immer noch genügend hat (Suchoi Su-35), verfügen (wie modernen Nato-Modelle) über BVR-Fähigkeiten, sie können also angreifende Flieger aus sehr großer Entfernung bekämpfen. Die F-16 Block A/B (über die NL und DK verfügen) kann das nicht. Ein massiver Einatz dieser Modelle an der Front würde in einem Tontaubenschießen durch die russische Luftwaffe enden. Das ist auch der Grund, warum die Ukraine ihre eigenen Kampfflugzeugen "sparsam" einsetzt.
Fazit: das ganze Theater um die F-16 und andere, bisher in der ukrainischen Luftwaffe nicht geflogene Flugzeugtypen ist für den aktuellen Kriegsverlauf völlig irrelevant, das wirkt sich allenfalls auf die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine in einigen Jahren aus. Aktuell wichtiger wären ATACMS und Streumunition für HIMARS sowie Minenräumgerät (Panzer bzw. Mine Clearing Line Charges).--Chianti (Diskussion) 11:06, 19. Aug. 2023 (CEST)
Und ...? Weder die Ukraine noch deren Lieferanten haben sich dazu verpflichtet und der Angreifer Russland, der Streumunition dazu noch in kriegsverbrecherischer Weise massenweise gegen zivile Ziele eingesetzt hat und noch einsetzt, ebenfalls nicht.--Chianti (Diskussion) 00:10, 20. Aug. 2023 (CEST)
Sorry (wirklich - weil bei fachlichen Themen immer sehr gerne), aber die Lage scheint sich offensichtlich zu drehen, so dass die "Toskana" (nach spürbarer längerer Abwesenheit) reaktiviert wurde, um mit "AMIGA" in Auskunft und Café die Kriegslust aufrecht zu halten...Schade (wirklich) --Wikiseidank (Diskussion) 18:46, 20. Aug. 2023 (CEST)
Wer nicht völlig wahnsinnig oder verblendet ist, der weiß: es ist alleine Putin, der die "Kriegslust" aufrechterhält. Und wenn du der Ansicht sein solltest, dass die Ukraine nicht alle rechtlich zulässigen Waffen zur Selbstverteidigung bekommen sollte, dann informiere dich dringend darüber, wie die russischen Völkermörder und Vergewaltiger die Ukrainer terrorisiert haben und immer noch terrorisieren [33][34]. Und deine sonstigen VTs kannstz du dir sonstwohin stecken. Beim nächsten PA dieser Art landest du auf VM.--Chianti (Diskussion) 08:17, 21. Aug. 2023 (CEST)
Megasüsses Geschwurbel des studierten Politologen Reitz bei Focus: Weshalb ein Sieg der Ukraine im amerikanischen Interesse liegt? Weil die Chinesen beobachten, ob die Amerikaner die internationale Ordnung schützen, die Unverletzlichkeit der Grenzen etwa. Tun sie es nicht, kommt die Sicherheit Taiwans an ihr Ende – dort werden die Halbleiter für den amerikanischen Wohlstand gebaut. --89.247.103.19410:24, 20. Aug. 2023 (CEST)
Im Ukraine-Krieg sind einem US-Medienbericht zufolge insgesamt fast 500.000 Soldaten getötet oder verletzt worden. [..] Die Zahl der gefallenen russischen Soldaten werde auf bis zu 120.000 geschätzt und die Zahl der Verletzten auf 170.000 bis 180.000. Die Ukraine habe rund 70.000 gefallene Soldaten und 100.000 bis 120.000 Verwundete zu beklagen. [..] Die letzte öffentliche Schätzung der militärischen Verluste durch US-Vertreter erfolgte im vergangenen November, als Generalstabschef Mark Milley sagte, dass seit dem Februar 2022 mehr als 100.000 Soldaten auf beiden Seiten getötet oder verwundet worden seien.
ellenlanger Artikel, aber interessante Ausführungen von Edward Luttwak:
Das moderne Russland ist genauso «postheroisch» wie jedes andere Land mit niedriger Geburtenrate, in dem es also keine überzähligen männlichen Kinder gibt, die für den Ruhm der Nation geopfert werden könnten (auch China hat akut dieses Problem). [..] Im Gegensatz zu China ist die Russische Föderation autark bei Nahrungsmitteln und Treibstoff und stellt alles her, was nötig ist, um ihre Streitkräfte und die Zivilbevölkerung im Kriegsfall zu versorgen, auch wenn es an einigen Luxusgütern mangelt. [..] Derzeit erhält man für den Eintritt in die russische Armee einen 600 000-Rubel-Anmeldebonus, 204 000 Rubel pro Monat (derzeit 2296 Dollar) und eine hervorragende Sterbeversicherung: 5 Millionen Rubel vom Präsidenten selbst, weitere 2 bis 3 Millionen von der Regionalregierung sowie eine monatliche Witwenrente von 25 000 Rubel pro Monat.
Alle sind sie an gegenseitige Zurückhaltung gebunden. Die Russen greifen keine US-Flugzeuge und -Schiffe an, mit denen ihr Feind mit Waffen versorgt wird, die Amerikaner liefern den Ukrainern keine Waffen, mit denen diese grossflächig russische Städte angreifen können. [..] Mit anderen Worten: Die gute Nachricht ist, dass der Ukraine-Krieg ein höflicher «begrenzter Krieg» ist, genau wie die Kriege des 18. Jahrhunderts es waren, was den Neid des schrecklichen 20. Jahrhunderts hervorrief. Die schlechte Nachricht ist, dass, solange die Ukrainer unter Beschuss bleiben, keiner der anderen Protagonisten einen zwingenden Grund hat, die Kämpfe zu beenden. Wie im Siebenjährigen Krieg des 18. Jahrhunderts besteht also die Gefahr, dass der Krieg weitere 500 Tage dauern wird.
Luttwak macht den Fehler, die zusammensetzung der "russischen" Armee nicht zu betrachten. Dass die Geburtenrate der ethnischen Russen niedrig ist und das Regime diese daher nicht endlos verheizen kann, stimmt. Aber es gibt nicht wenige ethnische Minderheiten mit hoher geburtenrate. Daher besteht die "russische" Armee zum großen Teil aus diesen. Lesenswerter Thread dazu: https://threadreaderapp.com/thread/1506479259866394625.html . Der Kreml nimmt bei der Rekrutierung auch gezielt diese Minderheiten ins Visier, siehe die Berichte über Zwangsverpflichtungen auf Baustellen in russischen Großstädten. Damit schlägt Putin zwei Fliegen mit einer Klappe: er hält die meinungsbildende russische Mittelschicht ruhig (die Union der Komitees der Soldatenmütter Russlands hatte auch deswegen politische Wirkung, weil in Afghanistan vor allem ethnische Russen gestorben sind; aber um sicher zu gehen, wurde diese Menschenrechtsorganisation mittlerweile auch de facto verboten) und er verhindert, dass der Anteil der ethnischen Russen an der Bevölkerung abnimmt. Aber auch diese "Ressource" ist nicht unbegrenzt verfügbar.
Das mit der "hervorragenden Sterbeversicherung" ist auch relativ: solange ein Soldat "nur" als vermisst gilt, gibt es gar nichts und wie viele der Rubel-Millionen wurden tatsächlich schon ausgezahlt? Oder ist ein Sack Zwiebeln eher realistisch?
Ebenfalls verkennt Luttwak, dass "großflächige Angriffe auf russische Städte" weder militärisch noch politisch Sinn ergeben. Dass "moral bombing" wirkungslos ist, weiß man seit 80 Jahren.
Weitere 500 Tage Krieg sind nicht auszuschließen, allerdings erinnert die derzeitige Lage eher an Frühjahr 1918 an der Westfront als an 1915.--Chianti (Diskussion) 09:46, 23. Aug. 2023 (CEST)
Laut Danilow handelt es sich nicht um eine außerplanmäßige Maßnahme. Die Mobilmachung laufe seit eineinhalb Jahren, mehrere Etappen seien bereits durchlaufen worden. "Man muss deswegen keinen Lärm schlagen, alles läuft nach dem Plan, den wir derzeit verfolgen." [..] Die genaue Anzahl der bisher Einberufenen ist nicht bekannt. Vor einem Jahr bezifferte Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar die Anzahl bereits auf mehrere Hunderttausend. [..] Am Mittwoch hatte Selenskyj bei einer Pressekonferenz auf die Frage, ob angesichts hoher Verluste künftig mehr Rekruten einberufen werden sollen, auch erklärt, dass die Militärführung darum bitte, mehr Soldaten zu mobilisieren.
Kommt man aus einer sozio-ökonomisch schlechter gestellten Familie, also Eltern sind im Vergleich zum deutschen Otto Normalverbraucher relativ arm, bildungsfern und ohne prestige-trächtige Jobs, dann hat man es als Spross einer solchen Familie bekanntlichen im Bildungssystem nicht leicht. Angenommen man schafft es trotzdem, bildungstechnisch aufzusteigen, kann ich mir aber durchaus vorstellen, dass sich dieses Verhältnis ab einem bestimmten Punkt umkehrt und es für Nicht-Akademiker-Kinder leichter wird, noch weiter aufzusteigen als im Vergleich zu Akademiker-Kindern: Wer nämlich trotz schlechter Chancen dennoch aufsteigt, müsste wohl talentiert, klug und vor allem auch eifrig genug sein, sonst wäre der Bildungsaufstieg ja nicht gelungen. Ab einem gewissen Punkt sind die wenigen noch übrig gebliebenen Nicht-Akademiker-Kinder womöglich im Durchschnitt "eifriger" als Akademiker-Kinder und genau ab diesem Punkt kann ich mir vorstellen, dass sich die weiteren Aufstiegschancen für Nicht-Akademiker-Kinder höher sind ale Akademiker-Kinder. Die einzige Studie, die ich kenne, und in diese Richtung geht, ist diese hier, demnach Juniorprofessoren, die aus sozio-ökonomisch schlechter gestellten Familien entstammten, deutlich häufiger die Berufung zur W3-Professur gelingt, als Juniorprofessoren, die aus dem Bildungsbürgertum stammen. Eine Erklärung hierfür ist, dass Juniorprofessuren aus sozio-ökonomisch schlechter gestellten Millieus größere Angst vor einem Bildungsabstieg haben und deswegen öfter als Akademikerkinder-Professoren auf Elternzeit verzichten und sich auf deutlich mehr Stellen und Stipendien bewerben.--2003:EC:BF31:6124:C118:2A0C:CEA:C0D314:25, 23. Aug. 2023 (CEST)
Da sind wir aber wirklich ganz am Ende der akademischen Kariere. Neben der geringeren Wertschätzung für Bildung, der geringeren direkten Wissensvermittlung durch die Eltern und den fehlenden Vorbildern ist das Geld oft genug der entscheidende Faktor. Hängt man nach der 10. Klasse noch mal 3 Jahre dran, in denen man nichts verdient? Kriegt man die Nachhilfe irgendwie finanziert? Studiert man dann noch mal 5 Jahre, ohne Geld zu verdienen? Hat man das Geld für ein Auslandsjahr? Oder muss man einen Job annehmen, um das Studium zu finanzieren? Opfert man dann noch mehr Zeit und Geld, um auch noch zu promovieren? Um zu habilitieren? Der Sprung von einer Juniorprofessuren zu einer richtigen Professur ist der erste Schritt in der ganzen Kette, der direkte positive Auswirkungen auf die Finanzen hat. --Carlos-X16:20, 23. Aug. 2023 (CEST)
Für Studien etc. dürfte ArbeiterKind.de eine mögliche Quelle sein.
Bei Deinen Überlegungen denkst Du leider sehr eindimensional, denn neben Talent und Fleiß gibt es weitere Faktoren, die eine Karriere beeinflussen bzw. befördern. Ein wichtiger wenn nicht der wichtigste wäre "Beziehungen" bzw. "Netzwerk". Man stellt Leute ein, die man kennt, bzw. die von Leuten die man kennt empfohlen werden. Und sind die Leute erstmal eingestellt, werden die, die man kennt, oder von Leuten die man kennt protegiert werden weiter gefördert. Das Kind eines Kollegen oder Mitgolfspielers hat es einfacher, als ein Bewerber, der von irgendwoher kommt. Der Beispiele gibt es (weit) mehr. --Elrond (Diskussion) 17:42, 23. Aug. 2023 (CEST)
Die meisten Bildungskarrieren von Arbeiterkindern enden aber schon lange vor der Erlangung des Masterabschlusses. Und zumindest zu meiner Zeit konnte man bis zum Diplom auch gut ohne Vitamin B kommen. --Carlos-X18:10, 23. Aug. 2023 (CEST)
Keine Ahnung für welche Bildungsgänge das gelten mag, ich arbeite an einer Fachhochschule und hier sind auch bei den Mastern viele sog. Erstakademiker. Das auch, weil im MINT-Bereich der Master "zum guten Ton" gehört, sprich die Mehrzahl der Bachelor setzt mit einem Masterstudium fort, weil es für Bachelors hier so gut wie keine Jobs gibt, zumindest keine, die lukrativ wären. Denn als Bachelor ist man der Konkurrenz von Meistern und Technikern ausgesetzt, teilweise sogar von Laboranten und Gesellen/Facharbeitern. Seit dem Bolognaprotokoll sind die Bachelors und Master von FHen und Unis gleichgestellt, incl. Promotionsrecht. --Elrond (Diskussion) 18:24, 23. Aug. 2023 (CEST)
"Keine Ahnung für welche Bildungsgänge das gelten mag, ich arbeite an einer Fachhochschule und hier sind auch bei den Mastern viele sog. Erstakademiker."
Ah! Falsches Geschlecht ist nicht so schlimm wie bildungsferne Herkunft. Das erklärt natürlich die charakterlichen Defizite. Yotwen (Diskussion) 08:24, 27. Aug. 2023 (CEST)
Jeder hat eine Trinkflasche am Rahmen, aber was, wenn plötzlich der kleine Hunger einsetzt? Weitsichtige Radrennfahrer haben deshalb immer zwei Frikadellen dabei. --Expressis verbis (Diskussion) 19:12, 24. Aug. 2023 (CEST)
ich selbst , bin nicht bei Wikipedia angemeldet und kenne demzufolge auch nicht das Verfahren wie und ob man Sperren diskutieren kann. Vor einigen Tagen äußerte ich mich auf der Diskussionsseite eines Artikels und signierte meinen Beitrag mit meiner IP. Nach meinem dafürhalten, drückte ich mich sachich und angemessen aus. Ich habe den Wert einer Quelle infrage gestellt ohne ihn jedoch vehemennt oder agressiv abzulehnen. Ich habe weiterhin infrage gestellt ob aus eben jener Quelle , Inhalte hervor gehen , die im Artikel standen.
Daraufhin wurde ich von einem Administrator für drei Tage gesperrt mit der Aussage " Wille zur MItarbeit nicht zu erkennen". Soweit mir bekannt ist , gab es über die Sperrung selbst keine Diskussion bei der sich andere User/Administratoren usw zu Wort meldeteten. Meine Frage ist, ob es mir nun möglich ist diese Sperre und ihren Grund nochmals irgendwo zur Diskussion zu stellen. Bei Wikipedia selbst konnte ich bedauerlicherweise überhaupt nichts mehr bearbeiten, jedoch gelangte ich auf eine Seite , mit einer Email an die ich mich wenden sollte. Leider kam meine Email zurück , da sie wohl nicht mehr existiert.
Ich danke dir vielmals Rotkäppchen. Du hast schon recht , letztendlich ist die Sache gegessen. Ich persönlich habe aber den Eindruck , das der Admin seine Macht ein Stück weit falsch genutzt hat.
Ich will es nicht schlimmer machen als es ist und ich will diesen Admin auch nicht diskreditieren. Wenn man sehr viele Entscheidungen trifft , kann es auch mal passieren das man falsche Entscheidungen trifft die etwas überzogen Waren. Passiert mir als Lehrer auch ab und zu.
Es fehlt an Kontext. Bitte nenne die betroffene(n) Seite(n). Mit der Aussage „Ich habe den Wert einer Quelle infrage gestellt ohne ihn jedoch vehemennt oder agressiv abzulehnen“ kann man nur bedingt was ableiten. Wird eine Quelle abgelehnt, die sehr einseitig ist (Beispiele: Sputnik, Publikationen mit AfD-Nähe, Breitbart News, Bild.de und ähnliche), dann ist das unproblematisch. Wird eine Quelle abgelehnt, deren Einseitigkeit mindestens zweifelhaft ist (ARD, CNN, Spiegel, Zeit...), dann ist das ein Ausdruck von fehlendem Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit, und auch stattdessen Ausdruck von politisierenden Absichten und damit in der Tat sperrwürdig. – Der Vortrag hier auf WP:AU in Kombination mit sehr oft zuvor beobachteten Verhaltensweisen anderer Individuen lässt mich bereits etwas in die zweite Richtung, der Schlussfolgerung einer zurecht erfolgten Sperre, neigen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:48, 24. Aug. 2023 (CEST)
Du hast zu einem politisch relevantem Thema gepostet. Die werden in der deutschen WP von Spezialisten bearbeitet. Da ist keine Mitarbeit erwünscht. Probiere das gar nicht erst. Da sind schon 10.000 vor dir gescheitert. --94.216.1.25318:56, 24. Aug. 2023 (CEST)
Offen gestanden, wenn ich mir ansehe wie mit meiner Bitte umgegangen wurde diesen Sachverhalt wenigstens mal zu diskutieren fürchte ich das du recht hast. Es ist aber schon merkwürdig , in den vergangegen Jahren habe ich immer mal wieder was gepostet , ohne das mir etwas deratiges passiert ist. Das ist wirklich total abgedreht.
Als erstes wurde mein Diskussionbeitrag mit der Bemerkung "Naziverharmlosung getonnt " rückgänig gemacht. Schon deswegen zweifle ich echt an mir selbst kann aber in keiner Weise nachvollziehen inwiefern ich was gesagt habe was den Nationalsozialismus und seine schrecklichen Taten irgendwie verharmlost. Im Anschluss daran wurde ich gesperrt und konnte demzufolge nicht mal diese Sperre diskutieren. Die Email Adresse wiederrum , bei der man seine Beschwerde eingereicht habe funktioniert nicht. Und als ich jetzt mal nach der Sperre ansprechen wollte ob die Art und Weise wie der Admin meinen Beitrag eingeordnet hat wirklich angemessen war , hat man gesagt " Nö abgelaufene IP Sperren diskutieren wir nicht". Ich frage mich echt ob ich zu irgendeinen Zeitpunkt irgendeine Handlung begangen habe die diese Behandlung rechtfertigt. Ich bin auch nach wie vor der Überzeugung , das mein Diskussionsbeitrag sachlich und angemessen war und keinerlei beleidigende Inhalte enthielt oder am Thema vorbei ging oder eine unsachliche polemische Diskussion vom Zaun gebrochen hat. --2A02:810A:18C0:10AC:C2F7:CA7C:32EC:F68D19:11, 24. Aug. 2023 (CEST)
Wenn du auf der deutschen WP irgend einen politischen Artikel neutraler gestalten willst, ist das so als ob du 1942 in die Redaktion des Stürmers gehst und sagst: "Ich hätte hier einen Leserbrief über die Vorteile der jüdischen Beschneidung, würden Sie diesen für mich veröffentlichen?" Du wirst sofort durch Sperrung exekutiert und sollte man sich die Zeit nehmen vorher noch mir dir zu reden wirst du als erstes zum Untermensch erklärt und anschließend so behandelt. Wie gesagt, versuche das gar nicht erst. Das ist 100% hoffnungslos. Die deutsche WP ist dazu da um sich Artikel über die Mint Fächer durchzulesen, alles was zeitgeschichtlich relevant ist, ist komplett wertlos. --94.216.1.25319:24, 24. Aug. 2023 (CEST)
Diese Sicht der Dinge und diese Metaphern teile ich explizit nicht! Ich bin echt frustriert und aggro aufgrund der Art und Weise wie man mit mir umgegangen ist , aber das sind masslose Übertreibungen die ich persönlich ihrerseits für verwerflich halte und die der Sachlage die ich diskutieren will in keiner Weise gerecht werden .Niemand hat mich als "Untermensch" betrachtet und behandelt und niemand von denen die diese Entscheidung getroffen haben hat irgendetwas auf "Stürmerniveau" gesagt , getan oder gemacht. so eine Rhetorik ist absolut unverhältnismssig und überzogen. --2A02:810A:18C0:10AC:C2F7:CA7C:32EC:F68D19:37, 24. Aug. 2023 (CEST)
Na dann bleib einfach dran :). Versuche weiterhin politische Artikel neutral zu gestalten. Daran muss jeder mal scheitern bis er zu dieser Einsicht kommt. Das wird das kafkaeskeste Erlebnis das du in deinem ganzen Leben haben wirst. --94.216.1.25319:46, 24. Aug. 2023 (CEST)
Es gibt keine politische Neutralität. Was du unter "Neutralität" verstehst, ist für mich rechter Dreck. --AMGA 🇺🇦 (d)08:40, 25. Aug. 2023 (CEST)
Ich glaube dir, dass du zu Unrecht gesperrt wurdest. Auf WP:Administratoren steht: "Die Sperrung kann nur das letzte Mittel sein, falls einem Vandalen nicht auf andere Weise beizukommen ist. Eine Sperrung sollte sachlich und nachvollziehbar begründet werden." Das war hier sicher nicht vollumfänglich erfüllt, wie auch in vielen ähnlichen Fällen nicht. (Die Sperrprüfung selbst wurde hingegen regelgerecht entschieden, prinzipiell werden dort keine abgelaufenen Sperren geprüft.)
Den Kommentar "Nazi-Verharmlosung getonnt" hast du missverstanden, der war nicht auf dich gemünzt. Er bezog sich auf einen Beitrag eines IP-Benutzers aus der Gegend von Essen, und der Kommentar stammte von einer IP aus der Gegend von Büren (Westfalen), nicht von einem Admin oder sonstigen registrierten Benutzer ([35][36]). Diese IP aus Büren hat auch den gesamten Abschnitt mit (unter anderem) deinem Beitrag entfernt, aber das mit dem Kommentar "WP:DS" ([37]).
Du kannst den sperrenden Admin Squasher auf seiner Diskussionsseite auf seine Sperrentscheidung ansprechen. Wenn er dann nicht zu deiner Zufriedenheit reagiert, könntest du noch ein WP:Adminproblem wegen grob fehlerhafter Entscheidung gegen ihn aufmachen. Das wird zwar erfahrungsgemäß selbst in 10 Fällen, in denen der Admin tatsächlich eine grobe Fehlentscheidung getroffen hat, ca. 9 Male gegen den Antragsteller entschieden, wenn dieser wie du "nur" eine IP ist. Es werden vermutlich auch binnen Minuten bis Stunden Leute kommen, die dich als WP:Sockenpuppe oder Sperrumgehung von ganz finsteren Gestalten und damit per se unabhängig vom Inhalt deiner Edits als sperrwürdig diffamieren. Aber immerhin muss das Adminproblem 24 Stunden geöffnet bleiben, so dass mehr Leute draufschauen und vielleicht auch mal in deinem Sinn kommentieren. Am Ergebnis wird sich allerdings voraussichtlich nichts ändern, denn im Verhältnis Admin zu IP gelten meistens die Paragraphen 1 und vor allem 2.;) Allgemein ist für Fragen zur Wikipedia WP:Fragen zur Wikipedia und für Fragen von Neulingen WP:Fragen von Neulingen zuständig. --2003:E5:B70F:7103:7174:514D:9A19:A61021:17, 24. Aug. 2023 (CEST)
Exakt. Auf der Meta-Ebene werden IPs nicht gerne gesehen, obwohl es keine einschlägige Regel gibt die die Mitarbeit als IP untersagen. Die Antwort in der SP, dass auch Meta bzw Diskussions-IP als Sperrgrund möglich und korrekt grwesem wäre, ist bei einem einzigen Beitrag auch etwas fadenscheinig. Und selbst im ANR werden Edits von einigen Usern regelrecht automatisiert zurückgesetzt - mir wurde auf Nachfrage tatsächlich mal offen geantwortet, dass mein Edit, obwohl sachlich korrekt, nur aus dem Grund zurückgesetzt wurde dass er von einer IP stammte. Als sich ihm offenbarte, dass der Edit völlig korrekt war, bekam ich statt einer Entschuldigung zur Antwort, ich solle mich doch lieber anmelden, um solche Probleme zu vermeiden. sich darüber aufzuregen ist müßig. Wenn man gute Argumente hat ist man auf der sicheren Seite. Letztlich ist es sicher kein einfacher Job hier ehrenamtlich zu administrieren. WP sollte aber auch Spaß machen. Tut es das nicht, aus welchem Grund auch immer, kann man jederzeit aussteigen, und hat damit Lebensqualität gewonnen, und nicht etwa eine Auseinandersetzung verloren. Manch einer schafft das eben nicht, dann soll es so sein. Und es wird sich sicher auch jemand finden der in diesem Abschnitt das Intro mißachtet sieht und etwas löscht, dass als Café-Untethalting oder Angriff auf das System betrachtet wird. Demgegenüber gibt es dann alljährlich Weihnachtsgrüße auf der VM-Seite, weil wohl davon ausgegangen wird dass ein christlicher Feiertag vom Intro gedeckt wird und zudem alle weiteren Konfessionen abdeckt. Shit happens. -Ani--46.114.154.10321:39, 24. Aug. 2023 (CEST)
Hierzulande feiert man eben Weihnachten. Und mir sind/wären eher Leute suspekt, die das nicht tun. (Sogar Neuheiden zeigen oft Interesse an den Traditionen, weil sie es auf irgendwelche vorchristlichen Ursprünge zurückzuführen versuchen. Und auch die meisten Atheisten dürften ihren Kindern schwer vermitteln können, warum sie kein Weihnachten feiern wollen oder kein Weihnachtsfest feiern sollten.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit03:15, 28. Aug. 2023 (CEST)
Soll ruhig jeder feiern was er/sie feiern will. Wenn z.B. auf der Hauptseite die großen Feste derer Konfessionen, die im mitteleuropäischen Raum, oder auch im D-A-CH-Raum verbreitet sind, hingewiesen und und frohes Fest gewünscht wird, wäre das aber weniger verfänglich als dafür Funktionsseiten zu nutzen. Ich persönlich bin der Meinung das Religion generell nicht öffentlich ausgebreitet werden sollte. Das ist Privatsache, und wenn sich ein Land so laizistisch entwickelt hat wie Deutschland, sollte es möglich sein darauf zu verzichten. So eim Verzicht hat eine gewisse Signalwirkung, die man nutzen kann um zu zeigen das einem Säkularisation als Säule des Zusammenhalts einer Gesellschaft von Bedeutung ist. Trotzdem kann man parallel doch privat feiern was und wie man will. Um das klar zu sagen: mit geht es nicht im ein Verbot, sondern um Solidarität; um ein Verzicht zur Vermeidung von Ausgrenzung. Klar, es wird dem einen oder anderen eine Herzensangelegenheit sein sich in der WP zuhause fühlen zu wollen, und die mit Weihnachten verbundene Wärme kollektiv zu erleben, aber, hey, zu dem Zweck hat man z.B. Kirchen in Betrieb, und Social Media macht ergänzend den digitalen Job dazu. -Ani--46.114.155.10204:55, 28. Aug. 2023 (CEST)
YouTube-Videos, bei denen man nicht weiß, warum man sie anschaut
Habt ihr auch Arten von YouTube-Videos, die euch immer wieder in den Feed gestellt werden und die ihr euch auch anschaut, aber nicht so richtig wisst, warum eigentlich? Ich habe mir gerade einmal meinen Verlauf der letzten 2 Wochen angeschaut und dabei u.a. folgendes gefunden:
Ausschnitte aus Serien, die ich auf DVD habe und mit jederzeit komplett anschauen könnte.
Menschen, die Computerspiele spielen.
ATC-Aufzeichnungen (Kommunikation zwischen Flugzeugbesatzungen und Flugsicherung)
Randsportarten wie Badminton, Volleyball, Fangen, Minigolf, Schach
Dokus über den ÖPNV von Städten, die ich wahrscheinlich niemals bereisen werde
Sowas kenne ich nicht, weiß was ich warum aufrufe und ich glaube auch nie einen Feed, weiß nicht mal genau was das da wäre. Außer es ist die Seite gemeint mit den jeweils neuesten Uploads der Channels, die man abonniert hat, die grase ich ungefähr regelmäßig ab. Aber vieles, bei dem auch ich immer wieder hängenbleibe, würde manch andere sicher wundern. Viel mit Tieren, auch Quatsch, ganz besonders alles mit Gibbons.^^ Eine echte Schwäche, war auch immer im Zoo mein Fixpunkt, hab ne ganze, fette Playlist nur mit Gibbons. Aber auch das scheint gar nicht so ausgefallen, manche kommentieren sich das stundenlang geben zu können, wie die da rumturnen und Unsinn treiben, geht mir genauso. Machen irgendwie happy, wie ne Droge. Und dann mag ich Dashcam-Videos, Auto-Mitfahrten durch interessante Landschaft oder Städte, auch Zug, das dann mehr so'n "Slow TV"-Ding zum Entspannen. Manches geht auch Richtung Eisenbahnromantik. -2001:9E8:6A57:A000:A00:27FF:FE34:118423:28, 26. Aug. 2023 (CEST)
Ich gucke mitunter auch "unter meinem Niveau" und habe z.B. [38] abonniert. Der Typ kommentiert youtube-videos über Deutschland, kann kein Wort deutsch, und wirkt eher etwas einfältig. Mit dieser Geschäftsidee hat er 249 Videos gedreht und hat beachtliche 75.300 Abonnenten erzielt. --Doc SchneyderDisk.14:52, 27. Aug. 2023 (CEST)
Ist aber schon interessant, die Sichtweise zu sehen, gucke auch mitunter Videos von ihm und andere diser Art (Deutschland aus der Sichtweise von Amerikanern) --BurningKestrel (Diskussion) 13:21, 28. Aug. 2023 (CEST)
Das Vergehen der Zeit und das seltsame Empfinden derselben
Wie empfindet ihr die Zeit? Was könnt ihr zur Überschrift sagen? Keine Assoziation sei unerwünscht.
Kennt ihr folgendes Phänomen: Man habe drei verschiedene Zeitpunkte. P2 und P3 liegen weiter auseinander als P1 und P2, dennoch komme einem die gefühlte Zeit umgekehrt vor.
Beispiele: Der erste Corona-Lockdown liegt näher an meinen Erlebnissen des Jahres 2019 als an der Gegenwart, doch mir kommt es oft umgekehrt vor. Der Sommer 2019 liegt näher am Sommer 2017 als an der Gegenwart. Meine Abiturfeier im Juni '22, das Ritterfest Gangelt 2022 (ich war dort am 11. September), das Schandmaul-Konzert auf Burg Wilhelmstein (16. September 2022) oder das Santiano-Konzert in der Lanxess-Arena in Köln liegen näher an der letzten Weihnachtszeit als diese am heutigen Tage. Letzte Weihnachten und letzte Ostern sind zeitlich näher beieinander als der Zeitraum von Ostern bis heute. Die Zeitspanne von 2011 bis 2017 ist genauso lang wie jene von 2017 bis 2023, aber mir kommt erstere länger vor als letztere.
Auch etwas anderes: Die Zeit vom Sommer 2009 bis zum Sommer 2013 dauerte objektiv genau so lange wie vom Sommer 2019 bis zum Sommer 2023. Dennoch erscheint mir letztere subjektiv viel kürzer.
Gilt das auch für kleinteilige Zeiträume? Wenn ich die erste Viertelstunde nach dem Aufwachen beinahe ähnlich lang empfinde wie den restlichen Tag. Wenn mir der August kürzer vorkommt als der Juli. Wenn ich die Zeit vom 13. August bis zum 27. August kürzer finde als die vom 4. August bis zum 13. August. Und in jener Zeit habe ich tatsächlich Neues erlebt. Ich habe 11 Louis-de-Funés-Filme, jetzt am Wochenende auch noch mehrere Dsineyfilme und einen Shaun-das-Schaf-Film (ganz ohne Worte, das ist wirklich etwas Interessantes) gesehen, die ich alle vorher nicht kannte. Außerdem kam mir innerhalb des späteren Zeitraumes der Teil seit dem 18. August kürzer vor als der davor. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:37, 28. Aug. 2023 (CEST)
Dazu konträr zu sein scheint übrigens Folgendes: Die Diskussion "Kann eine Temperatur kalt sein" in der Auskunft kommt mir schon ewig vor, und ich war sehr überrascht, als ich gerade nachsah und feststellte, dass sie gerade erst am 19. August begonnen hat. Ich hätte schwören können, dass sie schon viel länger andauert. Zumindest hätte ich es vermutet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:48, 28. Aug. 2023 (CEST)
Denke ich jetzt darüber nach, so stelle ich fest, dass mir dieselbe Zeitdauer (Anfang/Mitte Januar bis Mitte August) im Jahre 2021 viel länger vorkam oder zumindest jetzt so vorkommt als im Jahre 2023. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit23:36, 28. Aug. 2023 (CEST)
Das kommt auch darauf an, was man tut. Wenn man 15 Minuten im Bett liegt und nichtstut, kommt einem das länger vor als wenn man aufsteht und dann vier Stunden Büroarbeit macht. Ebenso wenn man 1 Stunde lang herumüberlegt, wie man das Cafe mit den immer gleichen Zeit-Problemen zumüllen soll versus 4 Stunden Artikelarbeit. Wie schon ein Philosoph (?) in einem seiner Programme sagte: Eine Stunde orgiastischer Sex ist deutlich kürzer als eine Stunde Wurzelbehandlung beim Zahnarzt. --TheRunnerUp08:47, 28. Aug. 2023 (CEST)
Welche Logik kann hinter einer "einmaligen Inflationsausgleichsprämie" stecken? Wird die Inflation rückwärts gehen, wenn die den Mitarbeitern nun zugesicherte Prämie aufgebraucht ist? --Hüttentom (Diskussion) 16:53, 28. Aug. 2023 (CEST)
Hab ich nicht explizit gefunden, aber diese Prämie wurde doch vom Staat vorgeschlagen und kann von jedem Arbeitgeber ausgezahlt werden. --TheRunnerUp20:41, 28. Aug. 2023 (CEST)
Ich habe die auch bekommen. Die Idee ist, dass man einen gewissen Betrag bekommt, um die Mehrausgaben der vergangenen Monate auszugleichen und eine Gehaltserhöhung, um die Mehrausgaben der Zukunft auszugleichen. Würde man auch die Vergangenheit über eine (dann stärkere) Gehaltserhöhung ausgleichen, dann würde man die Inflationsspirale noch weiter anheizen. --Carlos-X20:47, 28. Aug. 2023 (CEST)
I wish that one of the foregone years came back. It might be any of them, but just not the current or any future time.
Was ich dächte (= denken würde) kann ich nicht sagen, denn das würde von den Umständen abhängen. Was ich denke: "Universal-Interessierter" --TheRunnerUp20:43, 28. Aug. 2023 (CEST)
Für die Menschheit sehe ich trotz aller Probleme einen Aufwärtstrend, für mich persönlich wird es bergab gehen. --Carlos-X21:12, 28. Aug. 2023 (CEST)
Die Ratio funktioniert immer; schau:
„Du musst verstehn!
Aus Eins mach’ Zehn,
Und Zwei lass gehn,
Und Drei mach’ gleich,
So bist Du reich.
Verlier’ die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex’,
Mach’ Sieben und Acht,
So ist’s vollbracht:
Und Neun ist Eins,
Und Zehn ist keins.
Das ist das Hexen-Einmal-Eins!“
Faust egal, schadet nix; aber lesen ist...es kommt, naja...erst mit dem Alter klarer rüber😁! "Erst, wenn des Körpers Auge schwächelt sieht man mit des Geistes Auge klar!". Dein Zeitproblem?--Caramellus (Diskussion) 21:49, 28. Aug. 2023 (CEST)
Ja, unbedingt lesen. Allein schon wegen der ganzen Zitate (gefühlt stammen 30% aller Zitate/Redensarten aus dem Faust).
Zwar bin ich gescheidter als alle die Laffen,
Doctoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen keine Scrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel –
Dafür ist mir auch alle Freud’ entrissen,
Bilde mir nicht ein was rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab’ ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr’ und Herrlichkeit der Welt.
Inhaltlich? Ist der Wunsch für mich nicht nachvollziehbar. Wenn irgend ein beliebiges Jahr kommen sollte, dann kommt womöglich 1683 oder 1809 oder 1915 oder 1938. (Verlinkt sind jeweils Ereignisse, die in meiner nähren Heimat deutliche Auswirkungen hatten.) Wenn ich nicht weiß, was 2024 auf mich zukommt, kann ich immer noch auf das Beste hoffen. --TheRunnerUp22:38, 28. Aug. 2023 (CEST)
Ist das der endgültige Brüller?
Die Post schickt dir für 15 € im Monat deine an dich adressierten Briefe bzw. den Inhalt in Echtzeit vorab per mail oder pdf-Datei auf dein handy oder schlep-top. Natürlich geheim!! Am Ende des Monats erhältst du die (Papier-) Briefe komplett geöffnet in deinen Briefkasten an der Haustür...Alles KI?? Was ist, wenn dein Briefkasten viel zu klein ist, um die 30-60 Briefe zu schlucken? Legen die diese dann einfach nur vor die Haustür oder evtl. auch hinten auf deine Terrasse, geht jedoch nicht, wenn du im 6. Stock wohnst. Was meint ihr? Danke. --Hopman44 (Diskussion) 21:32, 28. Aug. 2023 (CEST)
War das richtig oder habe ich ein historisches Zeugnis zerstört?
Ich habe vergangenen Abend eine CD endlich ausgepackt, die seit der Hochzeit der Corona-Pandemie, dem frühen zweiten Corona-Lockdown, also dem Dezember 2020, hier herumlag. Einerseits wurde sie ja zum Anhören angeschafft, andererseits könnte man nach so langer Zeit vielleicht von einem historischen Zeugnis jener Tage (meines Lebens) ausgehen. Ach so, es handelt sich übrigens um Mike Oldfield, Crises (Neuveröffentlichung von 2013) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:15, 29. Aug. 2023 (CEST)
Die hätte natürlich samt Verpackung archiviert gehört (dunkel!) und wäre in 65 Jahren drölfich Millionen wert gewesen! Schadeschade! --Heletz (Diskussion) 07:22, 29. Aug. 2023 (CEST)
Ein Jäger erschießt einen anderen bei der Krähenjagd in Niedersachsen, in NRW kriegt ein andere eine Ladung Schrot beim Hundetraining (wohl nicht wie im Artikel geschrieben bei der Entenjagd)[39]. Und heute schießt ein Jäger einem anderen ins Gesäß (wieder NRW).[40]
Irgendwie vergeht mir gerade die Lust auf Waldspaziergänge bzw. generell im Freien zu sein (hier in der Gegend stehen die Hochstände quasi überall).
Und warum zum Teufel rennt ein Jäger mit geladener Flinte bis zurück zum Auto??? Und dann scheinbar auch noch ungesichert, denn sonst hätte er ja nicht versehentlich abdrücken können. Flossenträger16:08, 28. Aug. 2023 (CEST)
Letzten Sonntag habe ich kurz in den ZDF-Fernsehgarten reingeschaut. Das, was ich eigentlich sehen wollte, sah ich zwar nicht; aber ich bekam mit, wie sich Andrea Kiewel beinahe wunderte bzw. wie sie es ungewöhnlich fand, dass das Publikum von einem 50 Jahren alten Liede begeistert war. --2A0A:A540:DDF6:0:282B:E257:F89A:CDC520:34, 28. Aug. 2023 (CEST)
Btw.: Offenbar ist nur die Notbesetzung in der BLÖD-Redaktion:"...wenn der den Abschuss drückt." Man Kann ich das bitte Mal in Hochdeutsch haben? Flossenträger22:06, 29. Aug. 2023 (CEST)
Da sind noch mehr Schnitzer: Groß-/Kleinschreibung, Klemp, eine unnötige englische Abkürzung. Übrigens: es wurde festgestellt, dass die BLÖD von allen Druckmedien die wenigsten Rechtschreibfehler hat. Das Zitierte ist nur eine verkorkste Formulierung (mangels Ahnung von der Materie). Sie verbreitet halt Lügen, aber in guter Rechtschreibung. Das macht deine Lästerei etwas amüsant. --109.42.112.16109:35, 30. Aug. 2023 (CEST)
Okay, das sehe ich ein bisschen anders, es gibt ziemlich viele lustige Tippfehler. Was Bild & Co. machen, finde ich eher nur nervig. Flossenträger10:42, 30. Aug. 2023 (CEST)
Was alles heutzutage als sexueller Übergriff gilt ...
... das kann ich nicht verstehen. Warum ist man ein teuflischer Sexualverbrecher, wenn man (im Rausch der Freude über den Erfolg) eine Frau umarmt und küsst? Kann es mir jemand erklären? Denn ich kann es nicht nachvollziehen. Ich würde gerne wissen, was denn nun als unangemessen und was noch als erlaubt gilt.
Eigentlich hätte ich Berührungsverbote zwischen Männern und Frauen mit nahöstlicher, arabischer oder islamischer Kultur verbunden.
Ganz einfach: das war übergriffig und nicht einvernehmlich. Das war schon immer scheiße, nicht erst "heutzutage". Allerdings bekommt "heutzutage" ein Mann einen auf den Sack, wenn das bekannt wird. Und das ist gut so. Sich einer Frau zu nähern funktioniert nach wie vor. Aber nicht so plump in der Öffentlichkeit. Normalerweise hätte sie ihm kräftig eine schallern sollen. Das ging in der Öffentlichkeit dann doch nicht so einfach. Umgekehrt übrigens auch. Wenn eine Frau das mit einem Mann macht, darf man ihr das auch nicht durchgehen lassen. Oder M/M, F/F, M/D, D/M, F/D, D/F ... (hab ich was vergessen?). Das geht so nicht. Eine herzliche Umarmung wäre der Situation noch angemessen gewesen. --109.42.112.12420:40, 26. Aug. 2023 (CEST)
Also, wenn mich eine Frau einfach so umarmen und küssen würde, dann wäre ich wohl eher froh. (Gut, vielleicht nicht bei jeder Frau) Vielleicht würde ich ihr sogar gewisse Fragen stellen.
Aber ich habe wohl generell ein Problem mit weitverbreiteten Vorstellungen in der Sexualmoral. Vor einiger Zeit sah ich eine spanische Serie, in der das Auffliegen einer Affäre oder Beziehung zwischen einer Lehrerin und ihrem Schüler in eine "Katastrophe" mit mehreren zerstörten Leben und sogar Toten führte. (Unter anderem wurde auch er, also der Schüler, ermordet.) Ich kenne natürlich die zugrundeliegenden Probleme und Moralvorstellungen, sowie die Konflikte zwischen den Betroffenen, die so etwas schüren kann, aber warum soll das Verhältnis deshalb besonders schlimm und sogar kriminell sein, weil er ihr Schüler ist? --2A0A:A540:DDF6:0:3143:B6EF:8242:3DC121:18, 26. Aug. 2023 (CEST)
Recherchetipp: Abhängigkeitsverhältnis, Schutzbefohlener. Der Straftatbestand hieß früher sogar "Unzucht mit Abhängigen". Und es ist gut, dass es ihn noch gibt. Ende der Nachhilfestunde.--Chianti (Diskussion) 23:35, 27. Aug. 2023 (CEST)
Solche Phantasien sind ja nix Neues, und genau deswegen gibt's den Straftatbestand. Hat man was mit früheren Schüler(inne)n oder solchen, mit denen kein Obhutsverhältnis besteht (also aus einer Klasse, die man nicht unterrichtet), interessiert es den Staaatsanwalt nicht. Höchstens noch die Disziplinarbehörde. --Chianti (Diskussion) 00:34, 28. Aug. 2023 (CEST)
Soso, Deine Moral orientiert sich an ausgedachten Geschichten bzw. stößt sich daran? Das erklärt so einiges. Es war übrigens bereits vor zig Jahren üblich (und Vorschrift, nehme ich an), dass ein Vorgesetzter Bundeswehrsoldat seinen Untergebenen fragt "Darf ich Sie anfassen?" bevor er ihm z.B. den Kragen zurechtrückt. Selbst in einem Swingerclub würdest Du sofort rausfliegen, wenn Du einfach jemanden angrapscht oder küsst, ohne vorher abzustimmen, ob Dein Gegenüber überhaupt Bock auf Dich bzw. Dein Verhalten hat. Am besten justierst Du Deine eigenen Moralvorvorstellungen an dem, was Rubiales jetzt widerfährt, etwas nach. --109.42.115.18709:50, 27. Aug. 2023 (CEST)
Einerseits käme es mir irgendwie schwul vor, andererseits habe ich aber durch Beschäftigung mit verschiedensten Kulturen und Zusammenhängen gelernt, dass Küsse nicht zwingend ein Ausdruck von sexueller Zuneigung und Liebe sind. --2A0A:A540:DDF6:0:3143:B6EF:8242:3DC122:38, 26. Aug. 2023 (CEST)
Naja sagen wir mal bei einer Veranstaltung vor Kameras hätte mich (männlich) die Frau Baerbock auf den Mund geküsst. Das wäre natürlich ein Übergriff gewesen, andererseits hätte ich das vielleicht nicht abgewehrt, weil ich mich geehrt gefühlt hätte. Ich hätte mich also zuerst nicht beschwert, sondern gedacht: cool, Frau Baerbock hat mich geküsst. Später kommen meine Kumpels zu mir und alle sind am schimpfen über diese unglaublich Unverschämtheit dieser Politikerin. Und wollte ich ursprünglich noch das Video meinen zukünftigen Kindern zeigen, dann kippe ich jetzt um und denke: meine Kumpels haben recht, das war unverschämt. Und je mehr Leute mitschimpfen, desto weniger kann ich sagen: naja, so eklig war das jetzt nicht. --89.247.103.19423:02, 26. Aug. 2023 (CEST)
Deine Andeutungen sind unverschämt. Der Typ gehört wegen sexueller Belästigung gefeuert und verurteilt. --Prüm✉23:53, 26. Aug. 2023 (CEST)
Ich glaube eher, dass du einfach nicht in der Lage bist, meine Gefühle und Gedanken nachzuvollziehen. Du siehst nur deine Meinung und willst sie durchsetzen. Aber Empathie kommt oft erst mit dem Alter. --89.247.103.19410:29, 27. Aug. 2023 (CEST)
Wie oft hast du schon Frauen in der Fußgängerzone vor Freude umarmt und auf den Mund geküsst? Probiers doch mal aus, 10 mal damit das Ergebnis repräsentativ ist. Und dann erzähl uns die Reaktionen. --89.247.103.19422:45, 26. Aug. 2023 (CEST)
(BK) Ich denke, den sozialistischen Bruderkuss können wir als Analogon hier ausschließen, und besonders exotisch ist die spanische Kultur auch nicht. Vielleicht kam der Dame (ich kenne ihre Präferenzen nicht und sie gehen mich auch nichts an) der Kuss "irgendwie" hetero vor, oder vielleicht war er einfach nicht ihr Typ. Fest steht, er war übergriffig in einem Moment der Wehrlosigkeit und das geht nicht, punktum. Dumbox (Diskussion) 22:48, 26. Aug. 2023 (CEST)
Wenn Dir ein Mann oder eine Frau im Freudenrausch an den Allerwerteste packt fändest Du das also gut, oder wenn Dir jemand, den Du nicht kennst und der dir ggf. unsympathisch ist Dir einen Kuss auf den Mund drückt ist das auch OK? Oder ist für Dich nur OK, wenn ein Mann einer Frau einen Kuss gibt, ohne dass die das wollte? --Elrond (Diskussion) 23:24, 26. Aug. 2023 (CEST)
Naja, Rubiales war ja für Hermoso nicht "jemand, den Du nicht kennst". Ein Übergriff war es schon, das hätte Rubiales wenigstens vorbehaltlos anerkennen können. Dass aber dieser Kuss auf den bekanntlich bei beiden Geschlechtern in nahezu identischer Ausführung vorhandenen Mund eigentlich gerade nicht sexuell war, ist hier mit den Beispielen gleichgeschlechtlicher ungewollter Küsse schon angedeutet worden. Hermoso schrieb am Samstag zwar von einer "impulsiven, sexistischen und unangebrachten Handlung", andererseits aber auch: "Einfach ausgedrückt, ich wurde nicht respektiert." Ich glaube, dass diese "einfache" Darstellung eher als manche ausführliche und komplizierte ins Schwarze trifft. --2003:E5:B70F:7103:DC45:7E26:E52F:EB7801:09, 27. Aug. 2023 (CEST)
Wenn sich ein Kollege oder eine Kollegin, den/die ich seit Jahren kenne (und ich ggf. auch sehr schätzt) sich in einer bestimmten Situation dazu hinreißen lässt und mich küsst, wäre ich auch zumindest arg verwundert und würde mir das verbieten. Wenn diese Person zudem eine Art Vorgesetzte ist, wäre meine Verwunderung und Verärgerung nicht geringer. Und Herr Rubiales scheint sich ja als eine Art Vorgesetzter zu sehen. --Elrond (Diskussion) 12:51, 27. Aug. 2023 (CEST)
Wenn meine Chefin und ich Weltmeister würden (was deiner Chefin und dir vermutlich auch noch nicht passiert ist), würde ich in so einer Ausnahmesituation vermutlich Fünfe grade sein lassen und sie bestimmt nicht deswegen zum Rücktritt auffordern. Das Hauptproblem für Rubiales ist nicht die Aktion an sich, sondern die Öffentlichkeitswirkung in Verbindung mit seiner eigenen Uneinsichtigkeit, dass er überhaupt etwas falsch gemacht hat. --109.193.112.19413:35, 27. Aug. 2023 (CEST)
Woher willst Du wissen, dass ich eine Chefin habe? Unsere Arbeitsgruppe hat schon den einen oder anderen, kleineren oder größeren Erfolg erzielt, das eine oder andere, kleinere oder größere Projekt an Land gezogen etc. Umarmt haben wir uns auch schon in der Arbeitsgruppe, aber wenn eine/r meine/r Vorgesetzten sich dazu hinreißen ließe mich ungefragt auf den Mund zu küssen, wäre ich gelinde gesagt befremdet. Wir kennen uns seit Jahren, haben alle ein gutes Verhältnis untereinander, aber so weit geht es nicht. Wenn Du Dich gerne von Deinem Chef ungefragt auf den Mund küssen lässt ist das Deine Sache, nur zu, meine ist es nicht. Da stünde ich wohl nicht alleine da. --Elrond (Diskussion) 14:11, 27. Aug. 2023 (CEST)
"Woher willst Du wissen, dass ich eine Chefin habe?" Das weiß ich nicht und hatte auch nichts Gegenteiliges behauptet. Wenn du keine Chefin hast und auch noch nie eine hattest, bist du also logischerweise noch nie mit einer Chefin von dir Weltmeister geworden und meine oben geäußerte Vermutung ist insoweit völlig zutreffend. "Unsere Arbeitsgruppe hat schon den einen oder anderen, kleineren oder größeren Erfolg erzielt, das eine oder andere, kleinere oder größere Projekt an Land gezogen etc." Mit dem Fußballweltmeistertitel war es vermutlich nicht vergleichbar. "Umarmt haben wir uns auch schon in der Arbeitsgruppe, aber wenn eine/r meine/r Vorgesetzten sich dazu hinreißen ließe mich ungefragt auf den Mund zu küssen, wäre ich gelinde gesagt befremdet." Und ich in einer vergleichbaren Situation ebenfalls (selbst wenn es nur auf die Wange wäre). Je weltmeisterähnlicherähnlicher die Situation wäre, desto weniger befremdet. --109.193.112.19414:27, 27. Aug. 2023 (CEST)
Sei beruhigt, ich hatte in meinem langen Berufsleben schon Chef wie Chefin. Aber Du scheinst nicht aus einem akademischen Umfeld zu stammen, denn sonst wüsstest Du, dass das Erringen eines großen Projekts die Existenz (eines Teils) einer Arbeitsgruppe bedeuten kann und dagegen ist der Gewinn einer WM ein Dreck, denn davon hängt ggf. die berufliche Zukunft mehrerer Menschen ab. Lass Dich weiterhin gerne und ungefragt von Deinem Chef knutschen wenn Du magst, freu Dich über WMs, all das gönne ich Dir. Nur wenn jemand jemand anderes ungefragt küsst, ist das für mich übergriffig, auch wenn du das relativieren oder gar ins Lächerliche ziehen willst. --Elrond (Diskussion) 15:12, 27. Aug. 2023 (CEST)
"Aber Du scheinst nicht aus einem akademischen Umfeld zu stammen," Im Gegensatz zu dir habe ich es nicht nötig, meine akademischen Meriten ständig herauszuhängen. Denn ich kann auf die Kraft meiner Argumente anstatt auf die Berufung auf tatsächliches oder angebliches persönliches Expertentum vertrauen. "denn sonst wüsstest Du, dass das Erringen eines großen Projekts die Existenz (eines Teils) einer Arbeitsgruppe bedeuten kann und dagegen ist der Gewinn einer WM ein Dreck, denn davon hängt ggf. die berufliche Zukunft mehrerer Menschen ab." In deiner komischen Logik kann ich jetzt einfach antworten: "Du scheinst nicht aus einem fußballerischen Umfeld zu stammen." '"Lass Dich weiterhin gerne und ungefragt von Deinem Chef knutschen wenn Du magst" Weiterhin? Wo bitte soll ich geschrieben haben, dass mich mein Chef ungefragt knutscht und dass ich es gern habe? Ich habe wie so oft den Eindruck, dass dein Leseverständnis weder akademischen Anforderungen noch denen der Sekundarstufe II genügt. "Nur wenn jemand jemand anderes ungefragt küsst, ist das für mich übergriffig, auch wenn du das relativieren oder gar ins Lächerliche ziehen willst." Gegen was argumentierst du hier? Ich hatte doch bereits um 01:09 "Ein Übergriff war es schon" geschrieben. Die Relativierung bestand darin, dass ich es nicht als sexuellen Übergriff bezeichnet habe. Den Übergriff als solchen habe ich nie bestritten. Auch da fehlt dir anscheinend wieder Leseverständnis. --109.193.112.19415:52, 27. Aug. 2023 (CEST)
Die entscheidende Frage, die seltsamerweise nirgends thematisiert wird, ist doch: wie gut kannten sich die beiden? Hatten die sich noch nie gesehen? Haben sie sich schon öfter im Fußballumfeld gesehen und miteinander gesprochen? Waren sie schon zusammen Abendessen? Hatten sie eine Affäre? Ohne das zu wissen kann man das ganz überhaupt nicht beurteilen. --89.247.103.19410:01, 27. Aug. 2023 (CEST)
Wow, jetzt werden schon Spekulationen über eine Affäre ausgepackt. Bin gespannt, was als nächstes kommt. --Prüm✉10:50, 27. Aug. 2023 (CEST)
Da hast du wohl recht. Nur wissen wir nicht, ob sie einverstanden war. Dass sie Tage später sagt, sie war nicht einverstanden, ist völlig ohne Belang. --89.247.103.19416:47, 27. Aug. 2023 (CEST)
Es ist durchaus von Belang. Umgekehrt wäre es ohne Belang. Wenn sie ihm spontan eine geknallt hätte und hinterher sagt, sie wäre einverstanden gewesen, wäre das unglaubwürdig. Kannst Du belegen, dass die (erste!) Äußerung dazu erst Tage später kam? --109.42.115.18718:41, 27. Aug. 2023 (CEST)
Wieso "inzwischen"? Natürlich zählt diese Aussage auch später! Schließlich kommt es vor, dass jemand sowas erst mal "sacken lassen muss", bevor sich dazu geäußert wird. Hier kam es anscheinend schnell zu dieser Aussage. Insofern ist dieser Einwand doppelt verkehrt. --109.42.113.907:18, 28. Aug. 2023 (CEST)
Du meinst ernsthaft, es ist richtig, wenn man im Nachhinein einfach sagen kann, etwas sei ungewollt geschehen und eine Straftat? Gilt das nur für Sexualdelikte, oder auch für andere Vergehen und Verbrechen? Wäre es legitim, wenn du beispielsweise jemandem einen Gegenstand überlässt und einen Tag später sagst: "Das wollte ich nicht. Man hat mich bestohlen!" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit20:02, 28. Aug. 2023 (CEST)
Nein, das wäre nicht ok. Aber wenn mich jemand bestiehlt und ich zuerst sage, ich habe ihm den Gegenstand überlassen (weil der Täter mir leidtut, ich keinen Stress will, etc.) und ich später klarstelle, dass ich doch bestohlen wurde, dann ist das ok. --Carlos-X20:10, 28. Aug. 2023 (CEST)
Verbrechen, Straftat, Ordnungswidrigkeit - der Maßstab ist noch gar nicht festgelegt. Aber sonst: Ja, selbstverständlich! Das ist juristischer Alltag, jedenfalls in D. Für ein Verfahren gilt die Aussage vor Gericht, nicht bei der Polizei, nicht vor Unbeteiligten, nicht vor dem Beschuldigten. Wenn sich diese Aussagen widersprechen, hakt ein Richter aber auch nach und verdeutlicht die Wahrheitspflicht vor Gericht. Hier liegt aber gar kein Widerspruch vor. --109.42.115.16308:20, 29. Aug. 2023 (CEST)
Die Regel ist ganz einfach: Umarmen und Küssen ist genau dann ein Übergriff, wenn die umarmte und geküsste Frau in diesem Moment und/oder von diesem Mann nicht umarmt und geküsst werden will. Ich verstehe meinerseits nicht, was daran so schwierig zu kapieren ist. Wenn du deine Zuneigung zu einer Frau ausdrücken willst, dann versuch es doch mal mit einem netten Kompliment oder einem witzigen Spruch statt mit einem Kuss frontal auf den Mund als erste Kennenlernmaßnahme. --Kreuzschnabel11:16, 27. Aug. 2023 (CEST)
Davon abgesehen: Sportfunktionäre im Allgemeinen und Fußballfunktionäre im Speziellen sind schon ein "spezieller" Menschenschlag... --AMGA 🇺🇦 (d)08:57, 27. Aug. 2023 (CEST)
Nach dem was ich gesehen habe, hat er ihren Kopf mit beiden Händen umfasst. Sie hätte also nicht einmal ausweichen können. Wenn das nicht übergriffig ist, weiß ich nicht, was übergriffig sein soll. --2003:E7:BF1F:E33:5CE3:F93F:6ABE:A05511:57, 27. Aug. 2023 (CEST)
Immerhin hat sie ihn(!) umfasst und hochgehoben, sich ihm also in einer Weise genaehert, die andersherum ebenfalls zumindest Befremden ausgeloest haette. Und von dieser von ihr ausgehenden Annaeherung ist es bis zu seinm Kuss nur noch halb so weit. Oder mit anderen Worten: ich kann da eine gewisse Gegenseitigkeit erkennen. -- Juergen 134.255.192.917:33, 27. Aug. 2023 (CEST)
Seit wann ist die ARD regierungsgesteuert? Sie zeigt sich regelmäßig regierungskritisch äußernde Programme. Um die regierungsgesteuert zu finden, muss man wohl politisch sehr weit außen stehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit23:17, 28. Aug. 2023 (CEST)
Sorry, ich hatte die Ironie-Tags vergessen. Aber das Bild, dass sie ihn hochhebt, habe ich tatsaechlich in der ARD gesehen. -- Juergen 5.147.163.19900:16, 29. Aug. 2023 (CEST)
Und wenn es so wäre? Wäre das eine Aufforderung zum Kuss auf den Mund? Willst Du den Quatsch, den der Verband mit vier Fotos zu belegen versuchte, auch glauben? Der Verband, der sich nun auch von ihm distanziert. --109.42.115.16308:43, 29. Aug. 2023 (CEST)
Ich finde den Beitrag von Annalena Baerbock "Man muss sich nur mal vorstellen, Angela Merkel hätte 2014 Philipp Lahm so geküsst" nicht besonders hilfreich. Wahrscheinlich hätte Lahm auf der Pressekonferenz einen Witz darüber gemacht und Deutschland hätte darüber diskutiert, ob das Verhalten von Angela Merkel unprofessionell war oder sie menschlicher macht. Ich bezweifele sehr, dass irgendwer darüber geredet hätte, ob Lahm Opfer eines sexuellen Übergriffs war. --Carlos-X19:43, 27. Aug. 2023 (CEST)
Die Analogie ist nicht schlecht, aber nicht ganz treffend: Merkel war nie die oberste Chefin von Lahm, dagegen ist der Küssergrabscher oberster Chef der Nationalspielerinnen.--Chianti (Diskussion) 23:31, 27. Aug. 2023 (CEST)
Ja, hier liegt eine grundlegende Asymmetrie vor. Wenn eine Frau einen Mann sexuell belästigen will, muss sie schon richtig kreativ vorgehen, damit der sich auch wirklich belästigt fühlt, und nicht unwiderstehlich. --Geoz (Diskussion) 21:20, 27. Aug. 2023 (CEST)
Ich glaube nicht, dass das wirklich so unsymmetrisch ist. Wenn man zu einem Mann sagt: "stell dir vor, eine Politikerin küsst dich", dann stellt er sich gleich eine attraktive Frau vor. Aber welche Mann möchte von Strack-Z geküsst werden? --89.247.103.19421:27, 27. Aug. 2023 (CEST)
Traurige Feststellung. Von mir persönlich wird jede Frau, die sich mir ohne bestehende Bindung aufdrängt, auch als aufdringlich wahrgenommen, egal wie attraktiv ich sie finde. Selbst wenn ich stark alkoholisiert bin, und unabhängig vom aktuellen Beziehungsstatus - aber selbstverständlich ausgeprägter wenn ich mich gerade in einer Beziehung befinde. Und seit Corona nur um so mehr. Muß Mann denn jederzeit horny und gierig nach Nähe zu x-beliebigen Frauen sein? Ist der willenlose verführbare nicht auch eher ein Klischee dass sich unter Sexismus einordnen läßt? Möglich aber, dass ich mich einer entsprechenden Blase befinde - in den Kreisen in den ich mich befinde ist derartige Wahllosigkeit ziemlich unüblich. -Ani--46.114.155.10221:36, 27. Aug. 2023 (CEST)
Ich bin definitiv schon öfter Ziel weiblicher Handlungen geworden, die mir nicht unangenehm waren, die ich so gegenüber fremden Frauen aber nie ausführen würde. Ein Unterschied mag sein, dass der Mann (nach anfänglicher Überraschung) in der Regel alle Aktionen unterbinden könnte, was umgekehrt nicht immer der Fall ist. --Carlos-X21:56, 27. Aug. 2023 (CEST)
Kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. In der Öffentlichkeit sollte das doch eigentlich geschlechtsunabhängig immer möglich sein etwas zu unterbinden mit dem man nicht einverstanden ist. -Ani--46.114.155.10223:33, 27. Aug. 2023 (CEST)
Bei einem Kuss auf den Mund mag oftmals "sich nicht bücken" schon ausreichen, ansonsten wegschieben oder die heranziehende Hand festhalten. Gesellschaftliche Konventionen werden nicht durch konkrete Situationen gebildet. Die Alternative wäre, dass es Männern tatsächlich weniger ausmacht (was biologisch ja Sinn ergeben würde) oder dass die Gesellschaft von Männern erwartet, sich über jede weibliche Berührung zu freuen, während bei Frauen das Gegenteil erwartet wird. --Carlos-X15:18, 28. Aug. 2023 (CEST)
Wie kommst du dann mit (neuen) Frauen zusammen? Und ich wäre heute so froh, wenn eine Frau das täte. Aber ich würde sie wahrscheinlich ohnehin sofort wieder irgendwie vertreiben. 😢 Einmal habe ich immer wieder leichte Liebesbekundungen von einer bekommen. Die waren nicht gewollt und ich habe sie damals ignoriert. Ich habe damals auch nie geglaubt, dass die ernsthaft wären. Ich habe es immer für einen dauernden Spaß gehalten und war an (einer) anderen sehr stark interessiert. Heute denke ich oft nach, ob das der größte Fehler meines Lebens war. --2A0A:A540:DDF6:0:3143:B6EF:8242:3DC121:58, 27. Aug. 2023 (CEST)
Mimik? Gestik? Bevor man sich näher kommt ist das gegenseitige Taxieren aus einer gewissen Distanz heraus das Mittel der Wahl schlechthin. Dann folgt das Gespräch, und wenn da Timbre und Melodie stimmen, kann man daraus entsprechende Schlüsse ziehen. -Ani--46.114.155.10223:29, 27. Aug. 2023 (CEST)
Rubiales hätte nur folgendermaßen aus der Nummer kommen können: Er hätte zu Kreuze kriechen müssen, seinen Irrtum zugeben, dass das für Hermoso Ok gewesen wäre, diesen Irrtum im Überschwang der Freude begangen zu haben, um Verzeihung bitten, die Ablehnung des Verhaltens akzeptieren, am besten freiwillig rücktreten. Sein Bedauern darüber ausdrücken, den großartigen Moment für sein Land versaut zu haben. Statt dessen macht er genau das Gegenteil: er schießt zurück, lamentiert, alle anderen seien doof, klebt an seinem Posten. Der Verband stärkt ihm noch den Rücken und manövriert sich gleich mit in die Güllegrube der Geschichte. --109.42.113.907:39, 28. Aug. 2023 (CEST)
Im stockkatholischen Süden Spaniens ticken die unter der Franco-Diktatur und der sie unterstützenden Staatskirche aufgewachsenen Frauen halt noch etwas unzeitgemäß. --Chianti (Diskussion) 18:17, 28. Aug. 2023 (CEST)
Mir tut die Frau echt leid. Sie hat überhaupt nichts falsch gemacht, wird wahrscheinlich von allen Seiten unter Druck gesetzt und soll jetzt potenziell auch noch für den Tod einer alten Frau verantwortlich werden. WTF?! Und am Ende einer (wenn man unserem Artikel glauben kann) sehr beeindruckenden Karriere wird sie als die geküsste Frau in die Geschichte eingehen. --Carlos-X19:24, 28. Aug. 2023 (CEST)
Interessant finde ich den letzten Abschnitt "Zimmer Friedmans Haltung zum Geschehen". Er scheint ja durchaus lernfähig gewesen zu sein. -Ani--46.114.159.21222:35, 28. Aug. 2023 (CEST)
Vor inzwischen zwei Wochen sah ich einen Film über dieses Thema, den Ausverkauf Istriens für den Tourismus und an reiche Ausländer, die Zerstörung der Natur, den zunehmenden Wassermangel und die Not vieler Einheimischer, eine Bleibe zu finden. Schaut ihn euch an, wenn er noch zu finden sein sollte. Ich habe das Thema seitdem immer wieder ansprechen wollen, aber irgendwie hat es sich nie ergeben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit09:08, 23. Aug. 2023 (CEST)
Kein neues Phänomen. Viele Leute, die auf Sylt arbeiten, wohnen auf dem Festland. Wer auf Sylt aufgewachsen ist, kann sich dann meistens dort keine eigene Wohnung leisten usw. --Expressis verbis (Diskussion) 17:06, 23. Aug. 2023 (CEST)
Und was ist in dem Artikel die Besonderheit Istrien? Das passiert doch überall, wo wirtschaftliche Abhängigkeiten zu einem größeren/"stärkeren" "Markt" bestehen. Warum kein "Mitleid" mit Mecklenburg? --Wikiseidank (Diskussion) 15:51, 25. Aug. 2023 (CEST)
Warum jetzt Mecklenburg? In Vorpommern (Rügen, Usedom...) ist es "schlimmer". Also auch nicht sonderlich schlimm bzw. von den meisten(!) Einheimischen so gewollt. --AMGA 🇺🇦 (d)16:00, 25. Aug. 2023 (CEST)
Keine Ahnung, wieso fragst du mich? (Einrückung?) Habe nur den die Aussage/Vermutung/"Frage" (klar, immer Fragen über Fragen) meines Vorredners relativiert, der die Vorgänge in "Mecklenburg" offensichtlich als on-topic zum Thema "Ausverkauf" sieht. (Höhö, mein Dorf hier in MV wurde aus schon an "reiche" ex-Großstädter wie mich "ausverkauft"...) --AMGA 🇺🇦 (d)14:19, 26. Aug. 2023 (CEST)
Also, vor etwa 35 Jahren trägt ein damals 17-jähriger Gymnasiast ein (wahrscheinlich von seinem Bruder verfasstes) Flugblatt mit antisemitischer Hetze mit sich herum, das Flugblatt wird entdeckt, der Schüler wird bestraft. Nun, also 35 Jahre später, sagt Saskia Esken hierzu: "Selbst wenn A. das Flugblatt nicht selbst verfasst, aber mit sich getragen und verteilt haben sollte, lassen die widerlichen und menschenverachtenden Formulierungen Rückschlüsse auf die Gesinnung zu, die dem zugrunde lag." Wer solche Gedanken denke, aufschreibe und verbreite, "darf keine politische Verantwortung in Deutschland tragen". Macht die Äusserung von Frau Esken Sinn? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:06, 27. Aug. 2023 (CEST)
Zunächst wäre zu fragen, warum das Pamphlet mitgeführt wurde, es muss ja nicht zwingend der Überzeugung des 17jährigen entsprochen haben. Außerdem soll es Menschen geben, deren intellektuelle Entwicklung mit 17 Jahren noch nicht den Zenit erreicht hat, die sich also weiter entwickeln und in diesem Zuge eventuell sogar einige spätpubertäre Gedanken aufgeben. Ob das im konkreten Fall gegeben ist, kann ich nicht beurteilen, obwohl ich Herrn Oiwonger nicht besonders wohlwollend betrachte. --2A02:908:2D11:C8A0:28AD:92A4:9CBC:63DE14:17, 27. Aug. 2023 (CEST)
Wenn Herr Aiwanger jetzt in der Antifa wäre, würde ich sagen er habe sich geändert, aber bei seiner aktuellen politischen Einstellung, halte ich eine antisemitische Gesinnnung nicht für unmöglich. --BurningKestrel (Diskussion) 13:10, 28. Aug. 2023 (CEST)
Der Gedanke, jegliche Ablehnung von Kapitalisten und Superreichen als antisemitisch zu interpretieren, klingt für mich schon sehr bemüht nach bewusster Suche nach "antisemitischen Chiffren". Ist die Verteufelung Israels wirklich so universell links? Inwieweit ist es antisemitisch, wenn man mehr nach einer positiven Zukunft als nach der Beschäftigung mit einer negativen Vergangenheit strebt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit16:25, 28. Aug. 2023 (CEST)
Hat die betreffende Person sich zwischenzeitlich nie wieder in diese Richtung in ähnlicher Weise geäußert? Auch nicht tendenziell? --Elrond (Diskussion) 15:16, 27. Aug. 2023 (CEST)
„Das wird Aiwanger nicht schaden“, prognostiziert die Politologin Jasmin Riedl von der Universität der Bundeswehr in München. „Denn meine Beobachtung ist: Er hat eine fast schon eingeschworene Unterstützerschaft. Und die wird auch weiter fest zu ihm halten.“ An seinen Zustimmungswerten werde sich sicher nichts ändern. „Die unterstützen Aiwanger, weil er so ist, wie er ist“, sagt Riedl. Beim Koalitionspartner CSU fürchten einige sogar, dass Aiwanger am Ende profitieren könnte, dass es ein, zwei Prozentpunkte mehr werden. Weil das mit dem Flugblatt so lange her sei. Weil derart in seiner Vergangenheit gewühlt werde, das empfänden manche als unfair. Und weil er den eigenen Bruder bis zuletzt nicht verraten habe.
Die Landtagswahl wird es dann ja zeigen, ob diese Causa dem Hubsi geschadet hat oder nicht, es sei denn, es kommen vorher noch gravierende neue Erkenntnisse ... --Agentjoerg (Diskussion) 16:36, 27. Aug. 2023 (CEST)
Wenn ich beruflich nicht in der Oeffentlichkeit stuende, mein Bruder aber schon, dann wuerde ich sicher zumindest ernsthaft darueber nachdenken, ob ich ihm nachtraeglich so eine alte Geschichte auf meine Kosten abnehme. -- Juergen 134.255.192.917:37, 27. Aug. 2023 (CEST)
Ich denke, jeder sollte das Recht haben, reifer zu werden und seine Meinung zu ändern. Ich habe zwar nie ein Flugblatt verfasst, aber wenn irgendwer Zugriff auf alle Diskettenboxen und Festplatten meiner Kindheit und Jugend erlangen würde, dann würde sich da auch genug Mist finden, um eine politische Karriere zu beenden. Ich bin auch kein Fan davon, eine 180 Grad-Wende von Personen mit kritischer Vergangenheit zu verlangen. --Carlos-X20:48, 27. Aug. 2023 (CEST)
Kann mir jemand erklären, was das Flugblatt eigentlich aussagen wollte? Wettbewerb Vaterlandsverräter? Klingt ziemlich wirr. Kapier ich nicht. --89.247.103.19421:22, 27. Aug. 2023 (CEST)
Ich verstehe nicht einmal, wo man in jenem Pamphlet den Antisemitismus sieht. Irgendwie soll(t)en die größten Vaterlandsverräter ermittelt werden (wie woll(t)en die Verfasser/Veranstalter das tun?) und diese dann nach Nazi-Methoden bestraft werden. Rechtsradikal vielleicht, aber antisemitisch? Und welchen Sinn hat es, solch ein Flugblatt zu verteilen? --2A0A:A540:DDF6:0:D12F:2FD3:92C9:536504:02, 28. Aug. 2023 (CEST)
Mit direkten Bezug zum Modell-KZ Dachau, dessen Insassen breit gefächert waren, ist schon mal deutlich festzustellen dass der Inhalt des Flugblatts eine Verhöhnung der Opfer des NS darstellt, dazu zählen eben auch Juden. Ausschwitz hingegen wurde klar als Vernichtungslager konzipiert, nachdem die Zielsetzung "Juden-Endlösung" beschlossen war, und war vornehmlich Ziel von Deportationszügen mit Juden aus unterschiedlichen Ländern. Insofern ist dein Unverständnis etwas merkwürdig. -Ani--46.114.155.10205:20, 28. Aug. 2023 (CEST)
Ich finde es peinlich, in diesem wirren Geschwurbel irgendeinen Sinn zu suchen. Wie kommt man auf die Idee, in diesen totalen Schwachsinn etwas hinzuinterpretieren? Die einzige Folgerung die ich ziehe: der Autor hat einen Schuss! --89.247.103.19409:39, 28. Aug. 2023 (CEST)
Nun wird im Text aber nicht explizit (=ausdrücklich) von Juden gesprochen, sondern nur davon, Vaterlandsverräter ins Konzentrationslager zu stecken und sie im Konzentrationslager zu töten, und selbst das nur unter verhüllenden Worthülsen. Muss jeder, der von Konzentrationslagern spricht, gleich Juden im Sinn haben? Dieses Pamphlet mag man rechtsextrem nennen, oder einfach total schwachsinnig. Aber ist es antisemitisch?
Natürlich ist der angebliche Wettbewerb nicht ernstgemeint. Was aber verklausuliert da steht: "Vaterlandsverräter" haben es verdient, nach Nazi-Art behandelt zu werden: KZ-Haft, Folter, Mord. --Digamma (Diskussion) 15:06, 28. Aug. 2023 (CEST)
Der Text macht nicht die geringste Anspielung auf eine konkrete Kränkungserfahrung, wie sie der Bruder als Begründung angibt. Das spricht nicht zwingend gegen eine Autorenschaft – macht es aber auch nicht plausibler. In seiner Präzision unterscheidet sich das Pamphlet auch von den „Manifesten“ rechtsextremer Massenmörder – also von Menschen, die umgesetzt haben, was im Hause Aiwanger „nur“ geschrieben und kopiert wurde. Manifeste von Einzelnen zeichnen sich häufig durch quälende Langatmigkeit und narzisstische Endlosschleifen aus. Nichts davon hier. Auf der halben Seite ist im Duktus des parodierte Sujets „Wettbewerbsausschreibung“ kein Wort zu viel. Eine solche Verknappung schreibt man nicht so einfach runter. Und selbst ein sehr sprachbegabter Einzelautor hätte hier mehrere Kürzungsschleifen gebraucht, um die gewollte Brutaltiät und Unmenschlichkeit so präzise zu formulieren – selbst dann hätte ein "Redakteur" immer noch Längen und Unstimmigkeiten gefunden. Ansonsten stellt sich die Frage ob und warum man im Hause Aiwanger erst einmal antisemitisch reagiert, also die Schuld bei anderen sucht, wenn man als Schüler durchfällt. --Heletz (Diskussion) 07:49, 28. Aug. 2023 (CEST)
Bei allem Respekt: Du bist ein miserabler Psychologe. Banale Rache und Trotz könnten wesentliche Motive sein sowie familiäre Grundeinstellungen (übertriebenes Ordnungsdenken). Vielleicht wollte der Schüler an einem damals offensichtlich ziemlich linken Gymnasium einfach nur für Furore sorgen. Es soll Schüler geben, die in Militäruniform im Unterricht erscheinen, um zu provozieren. Da geht es einfach nur darum, diejenigen zu schocken, die man verachtet und weniger um Inhalte. So etwas kommt oft vor. Du darfst ja nicht vergessen, dass solche Vorfälle sehr oft vertuscht werden. --2A01:599:901:998A:1CDF:FBDC:E9ED:F38A09:25, 28. Aug. 2023 (CEST)
Es geht gar nicht um Psychologie, deshalb habe ich auch nicht als Hobbypsychologe geschrieben. Sondern es geht um Glaubwürdigkeit. Davon aber versteht der Hubsi wohl nichts, obwohl das Verfassen ein halbes Jahr nach dem Durchfallen nicht sonderlich glaubwürdig klingt? --Heletz (Diskussion) 07:26, 29. Aug. 2023 (CEST)
Wenn jemand mit 17 Jahren jemanden totschlägt, wird das aus dem Strafregister gelöscht und peinlichst darauf geachtet, daß das nie mehr an die Öffentlichkeit gerät. Trägt jemand aber irgendwelchen Mist mit sich herum, der politisch in den Kram paßt, dann wird das on Frau Eskenpolitisiert. Sie sollte mal darüber nachdenken, wo der Fehler ist. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!10:02, 28. Aug. 2023 (CEST)
Das „Flugblatt“ mit dem Titel „Bundeswettbewerb. Wer ist der größte Vaterlandsverräter?“ war schwärzester, brutaler Jungmänner-“Humor“. Eine verbale Grausamkeit gegenüber Millionen Opfern. Der Verfasser, mutmaßlich der ebenfalls die 11. Klasse besuchende Bruder, wusste genau, was in den KZ's geschehen war, denn darauf baute ja sein unerträglicher Text auf. Es wird gemutmaßt, das Flugblatt habe in einem Zusammenhang gestanden mit dem Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten (Deutschland) und zwar mit dem Thema „Unser Ort – Heimat für Fremde? (1988/89)“. H. und H. Aiwanger sollten umgehend erklären, wie und warum es zu diesem „Flugblatt“ kam. Wut, Rache oder Trotz sind nur die „Verpackung“ für den Inhalt. Angeblich keine Erinnerung mehr zu haben ist eine unglaubwürdige Behauptung. Mit über 50 weiß man noch genau, was man als 17/18-Jähriger und zudem bei einem so außergewöhnlichen Fall, „verbrochen“ hatte und vor allem weshalb. Also her mit der Transparenz. --Imbarock (Diskussion) 18:10, 28. Aug. 2023 (CEST)
Ich kenne einige, die behaupten, nicht mehr zu wissen, was sie vor zwei Jahren so getan haben. Oder die es für selbstverständlich halten, an die frühe Schulzeit keine Erinnerungen mehr zu haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit18:50, 28. Aug. 2023 (CEST)
Ich war mit 17 überhaupt nicht politisch. Und ich wusste zwar kopfmässig bescheid über Auschwitz und Dachau, aber wirklich darauf eingelassen habe ich mich nicht. Warum sollte man das auch mit 17? Da zählt anderes. Für mich ist dieses "Blatt" ein infantiles pubertäres Geschreibsel, das vielleicht provozieren wollte oder auf eine seltsame Jungmännerart lustig sein wollte. Aber politisch war das nicht. --89.247.103.19419:02, 28. Aug. 2023 (CEST)
Als Politiker ist es wichtig, Erinnerungslücken zu haben. Je höher das Amt, desto wichtiger diese Lücken. Gerade als Kanzler muss man vergessen können (Kohl, Scholz...). Aiwanger übt schon mal.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:23, 28. Aug. 2023 (CEST)
Immerhin hat sein Kumpel gestern noch schnell gesagt, dass sein Kumpel Aiwanger, also der Kumpel von dem Staatssekretär gar niemals nicht rechtsradikal ist, und somit ist es bewiesen! --Heletz (Diskussion) 07:28, 29. Aug. 2023 (CEST)
Etwa so: "I bin natürli gegen de Nazis, de waren a ganz schlimme Leid" und "Es dauad ma leid, owa des wor eh mei Buada" (musste Übersetzer benutzen)? --BurningKestrel (Diskussion) 20:23, 29. Aug. 2023 (CEST)
Gehe ich recht in der Annahme, dass die Antwort meines Vorredners falsch ist, das darin enthaltene "C" aber durchaus etwas mit der richtigen Antwort zu tun hat? --MannMaus (Diskussion) 17:24, 28. Aug. 2023 (CEST)
Das wäre ich jetzt Mal in Frage zu stellen. Die allgemeine Kundenorientierung hat ja doch ziemlich viel Luft nach oben. Flossenträger19:23, 28. Aug. 2023 (CEST)
Aus der Sicht des Papstes kann man aus der Katholischen Kirche gar nicht austreten. Austreten kann man nur aus den in Deutschland eingerichteten Körperschaften des öffentlichen Rechts. --Digamma (Diskussion) 00:51, 29. Aug. 2023 (CEST)
Vielleicht solltest du zuerst den Artikel lesen, in dem es heißt "Je nach der kirchlichen Einheit liegen die Einnahmen aus Kirchensteuer zwischen 60 % und 85 % des jeweiligen Haushalts" und glaubst du etwa, die KiSt-Einnahmen der KK seien seit 2004 (über 4 Milliarden) zurückgegangen? Das Bruttogehalt ist seit 2004 um 50 % gestiegen! --Chianti (Diskussion) 23:36, 29. Aug. 2023 (CEST)
Das Geld kommt aber nicht vom Staat. Der zieht es nur im Auftrag der Kirche ein. Das einzige, was die Kirche – wenn man von staatlichen Zahlungen absieht, die die Kirchen aufgrund von eigentlich staatlichen Leistungen erhält, etwa im Bereich der Pflege, die aber auch jedem anderen Leistungsträger zustehen – vom Staat erhält, das sind die Gehälter der Bischöfe. Und das ist so seit dem Reichskonkordat. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!11:54, 31. Aug. 2023 (CEST)
Es gibt die Zahlungen, die sich aus den Verstaatlichungen von kirchlichem Besitz im Zuge der Säkularisation ergeben. Dazu gehören u.a. die genannten Bischofsgehälter, sie beschränken sich aber nicht auf diese. Siehe auch Staatsleistungen. --Digamma (Diskussion) 19:36, 31. Aug. 2023 (CEST)
Woran genau scheiterst du beim sinnerfassenden Lesen? Oben steht: "erhält Milliarden aus dem Steueraufkommen" und das ist völlig richtig - aus dem Kirchensteueraufkommen nämlich. --Chianti (Diskussion) 20:14, 31. Aug. 2023 (CEST)
Naja, "aus dem Steueraufkommen" würde ich jetzt eher als "aus dem großen Topf, in den alle Steuern fließen" verstehen. Und das ist ja bei der Kirchensteuer nicht der Fall. Denn wer z.B. als Alleinstehender aus der Kirche ausgetreten ist, von dessen Steuergeld wandert kein einziger Cent in die Steuereinkünfte dieser Kirche. Die Kirchensteuer wird vom Staat einfach durchgeleitet, sie steht ihm selbst zu keinem Zeitpunkt als Steueraufkommen zur Verfügung. --2003:E5:B703:4BD8:30C5:6DC:8326:7C9720:57, 31. Aug. 2023 (CEST)
Schweiz: Vorwürfe sexueller Belästigung gegen einen Journalisten
Das Schweizer Fernsehen veröffentlichte vor einigen Tagen eine Recherche betreff eines bekannten Schweizer Journalisten. Sechs Frauen werfen diesem Mann sexuelle Belästigung vor, der Journalist wird zwar nicht mit Namen genannt, ist aber leicht zu identifizieren. Die Rede ist von "einem offenen Geheimnis in der Medienbranche". Mehr oder weniger subtil wird der Journalist zudem mit dem Konsum einer illegalen psychotropen Substanz in Verbindung gebracht. Sind derartige Recherchen unterdessen typisch für den Journalismus des 21. Jahrhunderts geworden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:09, 28. Aug. 2023 (CEST)
Nein. "Typisch" wäre es, wenn zB 90 % - zumindest aber über 50 % - aller Journalist*innen "derartige Recherchen" machen würden. Und ich wette, es wird sich zudem auch kein signifikanter Unterschied zwischen 20. und 21. Jh. belegen lassen. (Dass im 20. Jh. mehr vertuscht/verschwiegen wurde, kommt dazu.) --AMGA 🇺🇦 (d)22:19, 28. Aug. 2023 (CEST)
Ja: es ist typisch für das 21. Jahrhundert, dass man solche Schweinereien nicht mehr unter den Teppich kehrt. Und das ist gut so. --Chianti (Diskussion) 22:29, 28. Aug. 2023 (CEST)
Frei nach dem Faust (siehe zwei drüber):
Auf diese Art zu recherchieren
Ist zwar nicht ehrenvoll und bringt doch Gewinn;
Zwar will der brave Journo sich nur ungern hierzu verlieren,
Doch sieht er in der Derbheit sehr wohl einen Sinn:
Das Spicken, Schnüffeln, Denunzieren
bringt doch sehr rasch den Gegner hart zu Fall;
Die Meute tobt dann wie vom bösen Geist getrieben
Nenn es ruhig Schadenfreude- oder nenn es den Spass am lauten Knall!
Eine Betroffene erzählt: «Er hat mir gesagt, ich sei sexy und talentiert. Er wolle mal eine Recherche mit mir machen...» Da steht jetzt Recherche gegen Recherche. --AMGA 🇺🇦 (d)09:07, 29. Aug. 2023 (CEST)
Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen Lindemann eingestellt, mangels Beweisen. Hier wurde wieder einmal durch Vorverurteilungen der Ruf eines Menschen zerstört. Kennen wir ja aus der Kachelmannaffäre. Und diese Alice Schwarzer reißt ihren Mund immer noch auf. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!21:09, 29. Aug. 2023 (CEST)
Wieso? Den "zerstörten" Ruf hat Lindemann mit seinen misogynen Texten doch schon Jahre vorher aufgebaut, nun wurde ihm lediglich von einigen Frauen vorgeworfen, das auch in die Tat umgesetzt zu haben.
Schade, dass du die Berichterstattung nicht verfolgt hast [...]: niemand hat Lindemann Straftaten vorgeworfen, nicht einmal die Frauen, die an die Öffentlichkeit gegangen sind. Warum hat sich Rammstein denn von der Frischfleisch-Castingagentin so schnell getrennt wenn nichts an den Vorwürfen dran war? Und warum [magst] du [...] strafrechtliche und moralische Dimension eines Geschehens nicht auseinander[...]halten? --Chianti (Diskussion) 23:28, 29. Aug. 2023 (CEST) Gekürzt.--Hareinhardt (Diskussion) 12:20, 30. Aug. 2023 (CEST)
Wieso schlagen hier Leute aus dem Nordkanton auf, die über Lindemann fabulieren? Es geht um den rappenden Schweizer Journalisten und Möchtegernbalzer. -81.62.197.18612:26, 30. Aug. 2023 (CEST)
Ein Professor (Politikwissenschaftler) hat mir vor Jahren mal gesagt, dass er sich über die lange Dauer der Dissertationsprojekte heutzutage wundert. Er meinte, sofern die Finanzierung gesichert ist und man keine Ablenkungen wie Beruf, Kinder oder zu pflegende Angehörige hat, sollte man nach einem Jahr durch sein und die Dissertation auf dem Schreibtisch des Profs zum Lesen bereit liegen (Kontext: Er beschwerte sich, dass er einige Promovierende hat die seit 8 und noch mehr Jahren an ihrer Dissertation schreiben). Jetzt werde ich demnächst selbst anfangen zu promovieren (bei einem anderen Prof) und frage mich ob das mit dem einen Jahr überhaupt stimmen kann, wenn die durchschnittliche Dauer bei geisteswissenschaftlichen Promotionen irgendwo bei 5 Jahren liegt.--2003:EC:BF2E:DF55:C519:EF09:A434:8E7211:01, 31. Aug. 2023 (CEST)
Ein Jahr ist unrealistisch, selbst wenn man tatsächlich nur daran sitzen könnte. Mag natürlich in Einzelfällen möglich sein, aber daran kann man sich und sollte man sich nicht orientieren. Je nachdem, was man für Verpflichtungen hat und welches Thema man bearbeitet, kann man auch schneller als fünf Jahre sein. Aber es kommt ja auch zu unerwarteten Dinge, die einen abhalten von der konzentrierten Arbeit. Louis Wu (Diskussion) 11:18, 31. Aug. 2023 (CEST)
Ich kenne genug Beispiele aus meinem Bekanntenkreis, die teilweise nur offiziell am Promovieren waren. Einer hätte eine Stelle an der Uni, weitere selbstständige Tätigkeiten und ein Kind. Der hat sich dann alle 3 Monate mal einen Sonntag geblockt, um an seiner Doktorarbeit zu schreiben. Irgendwann hat er sie dann folgerichtig abgebrochen. Ein anderer hat 60 Stunden pro Woche für den Prof gearbeitet. Da war beiden Seiten klar, dass da nicht promoviert wird, für die Stelle war es aber wohl notwendig den Schein zu waren. Bei hundertprozentiger Konzentration auf die Promotion erscheint mir ein Jahr nicht komplett unrealistisch, nur wird das eher die Ausnahme sein. --Carlos-X11:26, 31. Aug. 2023 (CEST)
Es gibt nicht wenige Profs, die ihre Doktoranden als persönliche Arbeitssklaven ansehen und probieren, sie möglichst effizient auszubeuten (Vorlesungen, Übungen, Seminare, Gutachten, Forschung, Praktikumsbetreuung...) . Meist ist aber doch der Wille da (beidseitig), genug Zeit für die Promotion einzuplanen. Dass die Promovierenden dann auf Arbeitszeiten von 60-80 h pro Woche kommen, wird billigend in Kauf genommen. Wenn ein Prof., bzw. ein Arbeitskreis/Institut einen sehr guten Ruf hat und sich diese Position sehr gut im Lebenslauf macht, nimmt man das als Promovierende/r (zähneknirschend) in Kauf. --Elrond (Diskussion) 13:54, 31. Aug. 2023 (CEST)
„werde ich demnächst selbst anfangen zu promovieren“: Mecker! Man promoviert nicht selbst, man wird promoviert, nämlich vom sog. Doktorvater. Erst bei der Habil. Habilitiert man sich selbst und wird doctor habilis. Promoviert werden ist Passiv, egal, was Lückenpresse oder Partygespräche dazu sagen. --Heletz (Diskussion) 07:32, 1. Sep. 2023 (CEST)
Ja der Duden! Der schreibt bestimmt auch, dass man sich entschuldigen kann. Dabei kann man doch nur um Entschuldigung bitten und gegebenenfalls entschuldigt werden. --Geoz (Diskussion) 13:28, 1. Sep. 2023 (CEST)
Der ist halt (im Wesentlichen, die neuen Genderanweisungen der Art Ärzteteam = "Team von Ärzten oder Ärztinnen und Ärzten" mal ausgeklammert) deskriptiv, nicht normativ. --109.193.112.19413:49, 1. Sep. 2023 (CEST)
Hierzuwiki kann man auch lesen:„Personen, die eine Promotion anstreben und deren Absicht und Eignung von einer promotionsberechtigten Institution bestätigt wurde, werden als Doktoranden, Doktorandinnen, Promotions- oder Doktoratsstudenten oder -studierende, Promovenden, Promovierende, Dissertanten/-innen (Schweiz, Österreich), Doktorierende (Schweiz, Liechtenstein) oder englisch als PhD students bezeichnet.“ Man kann also auch aktiv Promovieren. So wird es sprachlich an Hochschulen auch gehandhabt, egal was Sprachkritiküsse gerne hätten, oder für richtig erachten. --Elrond (Diskussion) 13:46, 1. Sep. 2023 (CEST)
Eine Diss ist dazu da, dass man selbständig forscht und nicht dazu da, dass man einen Zettel vorweist. Doktorväter haben bestenfalls eine begleitende Funktion. Das geht auch gar nicht anders, denn die reale Arbeit muss der Doktorand selbst erledigen Es gibt auch freie Promotionen. Promoviert wird man, weil am Ende eine Disputatio vor einer Kommission stattfindet. Zum Forscher wird man nicht in einem Jahr, sondern in 5 bis 10 Jahren, entsprechende Arbeiten vorausgesetzt, die Diss ist hier zentral. Alles andere ist Alibi. --2A01:599:908:371B:B56F:A624:275E:B89611:49, 2. Sep. 2023 (CEST)
Ja, zB dass "Act" in "Digital Services(!) Act" "ACT" geschrieben wird. Aber das war nicht "die Wikipedia", sondern du. Und nein, wird nicht. --AMGA 🇺🇦 (d)15:55, 25. Aug. 2023 (CEST)
Artikel 6: (1) Bei der Durchführung eines Dienstes der Informationsgesellschaft, der in der Speicherung der von einem Nutzer bereitgestellten Informationen besteht, haftet der Diensteanbieter nicht für die im Auftrag eines Nutzers gespeicherten Informationen, sofern er a) keine tatsächliche Kenntnis von einer rechtswidrigen Tätigkeit oder rechtswidrigen Inhalten hat und sich in Bezug auf Schadenersatzansprüche auch keiner Tatsachen oder Umstände bewusst ist, aus denen eine rechtswidrige Tätigkeit oder rechtswidrige Inhalte offensichtlich hervorgeht, oder b) sobald er diese Kenntnis oder dieses Bewusstsein erlangt, zügig tätig wird, um den Zugang zu den rechtswidrigen Inhalten zu sperren oder diese zu entfernen. --Chianti (Diskussion) 16:04, 25. Aug. 2023 (CEST)
Außerdem kann ich nirgends einen Hinweis auf die Strafe abschalten finden, sonder nur auf maximal 6% des Jahresumsatzes. Obwohl das natürlich seinen Reiz hätte: Bei jedem Vergehen wird einer der (18 oder 19?) namentlich aufgeführten Sozialen Dienste oder Großhändler abgeschaltet, dann wären wir diese in eineinhalb Jahren los. --TheRunnerUp17:14, 25. Aug. 2023 (CEST)
Weil sie zu klein sind: "Die Zahl der aktiven Käufer ist in den Monaten April bis Juni im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum von 156 Millionen auf 138 Millionen Shopperinnen und Shopper um knapp 12 Prozent zurückgegangen"[43] Mit 11 Millionen im Monat ist man deutlich unter der VLOP-Grenze von 45 Millionen im Monat. --Chianti (Diskussion) 13:24, 26. Aug. 2023 (CEST)
Wie kommst Du auf 11 Millionen? 138 Mill durch drei Monate ergibt bei mir 46 Mill. Aber wenn das die weltweiten Zahlen sind, sind die EU-Zahlen dann natürlich deutlich unter 45 Mill. Außerdem sind die Zahlen aus einem Vergleich 2021-2022, also nicht ganz aktuell. --TheRunnerUp19:45, 27. Aug. 2023 (CEST)
Warum trollst du hier mit Falschbehauptungen herum? Gesellschaft bezeichnet eine durch unterschiedliche Merkmale zusammengefasste und abgegrenzte Anzahl von Personen, die als sozial Handelnde (Akteure) miteinander verknüpft leben und direkt oder indirekt sozial interagieren. Gesellschaft bezieht sich [...] auf bestimmte Gruppen von Menschen, beispielsweise auf ein Volk oder eine Nation. --Chianti (Diskussion) 16:15, 25. Aug. 2023 (CEST)
Der Begriff stammt aus dem Sprachrepertoire des 19. Jahrhunderts. Über den "Volksstaat" dürfte er in den den Sprachgebrauch der Arbeiterbewegung gewandert sein. Richtig populär wurde er erst ab den 1960er Jahren. Der Begriff spielt darauf an, dass die frühere deutsche Gesellschaft eine scharf strukturierte Klassengesellschaft war, in der Zusammenhalt geradezu unnormal war und politische Auseinandersetzungen sehr oft in harten Kämpfen ausgetragen wurden. Noch heute sieht man das ja so schön an Wörtern wie "Wahlkampf" (in der Adenauerzeit auch "Wahlschlacht"). Kämpfe und Schlachten waren es auch, mit bis zu 100 Toten pro Woche in Wahlkampfzeiten. Seitdem haben die Deutschen in ihrem kollektiven Bewusstsein Furcht davor, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt wieder zusammenbrechen könnte. --2A01:599:90B:ACC9:E5C0:DC8B:2721:D95D07:39, 26. Aug. 2023 (CEST)
Ich fuerchte, dass er das bereits getan hat, und mache das daran fest, dass bedeutende Teile der Gesellschaft sich bereits jetzt vom medialen Mainstream entfernt haben und nur noch in ihrer Filterblase leben. Dadurch haben die vom "medialen Mainstream", also der Mehrheit der schreibenden Zunft und auch der Mehrheit der Bevoelkerung, anerkannten Wahrheiten in diesen Kreisen keine Chance mehr gegen die in diesen Filterblasen verbreiteten alternativen Fakten. Was eben zum Zusammenbruch des gesellschaftlichen Zusammenhalts fuehrt. -- Juergen 5.147.163.19915:13, 27. Aug. 2023 (CEST)
Im fraglichen Abschnitt ging es zunächst um ziemlich normale junge Frauen, die Musik abfeiern und Verhalten selbst antreiben, die und das im Durchschnitt der Medien (also nicht "Bild" oder so) als schrecklich sexistisch und frauenfeindlich gelten würde. --2A0A:A540:DDF6:0:D12F:2FD3:92C9:536520:34, 27. Aug. 2023 (CEST)
Konkretes Beispiel
Gesellschaft Deutschland (oder Berlin/Brandenburg) und 4 oder 5 Teil-Gesellschaften. Wie erreicht man hier "Gesellschaftlichen Zusammenhalt" bzw. wer stört? Gesellschaft A (Veranstalter) möchte eine Triathlonveranstaltung (gegen Geld) durchführen. Gesellschaft B (Triathleten) möchten an der Veranstaltung teilnehmen. Gesellschaft C (Stadt Erkner) möchte die Veranstaltung im Ort. Gesellschaft D (Umland Gemeinden) möchten die Veranstaltung nicht, wegen ("Gesellschaft E"?) den eingeschränkten Bewohner der Umlandgemeinden. (nicht signierter Beitrag vonWikiseidank (Diskussion | Beiträge) 13:51, 2. Sep. 2023 (CEST))
Leichtathletik-WM
Grenada, Barbados, die Britischen Jungferninseln, Burkina Faso oder Botswana: Sie haben eines gemeinsam, sie haben eine Medaille bei der LA-WM 2023 geholt. Nun ist eine LA-WM sicherlich nicht das Maß der Dinge, aber...
Ich glaube, die drei Pünktchen reichen um das auszudrücken, was ich meine. Wir kacken derzeit in allen Belangen episch ab. Und der Sport ist sicher eines der unwichtigsten Kriterien. Aber symptomatisch, für das was in DE derzeit abgeht und viele nicht wahrhaben wollen oder zu relativieren versuchen (bin mal auf die einschlägigen Antworten hier gespannt). Wir sind in allen Belangen (weltweit, europäisch), ob wirtschaftlich, vom global-zukunftsorientierten Impact, vom kreativ-produktivem Output noch nicht einmal mehr Mittelmaß. Was von was kommt, anzusprechen, ist hierzulande nicht mehr ohne Repressalien oder das obligatorische "In-die-Ecke-Stellen" als "Nazi", "Leugner", Verschwörungstheoretiker" o.ä. möglich. Es geht steil bergab, die Schlafschafe schnarchen derzeit lauter denn je, Max Frisch lässt grüßen! --Raphael65 (Diskussion) 01:48, 29. Aug. 2023 (CEST)
Ja, ganz schlimm. Schlafschafe, Wokeness, und dann noch die, die ohne solche Begriffe nicht mehr argumentieren können. Wer ist schuld? Wer hat's erfunden? Ricola? -Ani--46.114.159.21201:58, 29. Aug. 2023 (CEST)
Ändert nichts an den Tatsachen: Deutschland auch hier ohne Edelmetall bzw. wie derzeit im Abonnement (egal ob sportlich oder politisch) ohne Erfolg. Da gibt es doch eigentlich nix um den heißen Brei herumzureden, oder? --Raphael65 (Diskussion) 02:04, 29. Aug. 2023 (CEST)
Sind sie das schon, die von mir befürchteten "einschlägigen Antworten"? Was ist so schwer daran, zu akzeptieren, das etwas schief läuft?? Sollte man da nicht mal in der Realität ankommen und Lösungsmöglichkeiten suchen? --Raphael65 (Diskussion) 02:27, 29. Aug. 2023 (CEST)
In der deutschen Leichtathletik läuft eigentlich nichts wirklich schief - es fehlen Talente, und dazu waren einige der besseren Sportlerinnen und Sportler verletzt. Und vom Rest hatten ein paar auch noch Wettkampfpech. Ich habe die WM allerdings nur durch deie Zeitung verfolgt, denn: Der wahre Medaillenspiegel steht ohnehin erst in einigen Jahren, wenn die Mittelchen nachweisbar sind, mit denen heute im Spritzensport manipuliert wird...--Tobias Nüssel (Diskussion) 07:10, 29. Aug. 2023 (CEST)
Meine Beobachtung/Theorie dazu: Schuld ist, ausgerechnet, die FDP. Ja, genau, die Partei, die sich für liberales Wirtschaften einsetzen sollte und wir damit bei neuen Technologien ganz vorn mit dabei wären. Stattdessen versuchen sie überall noch das Restgeld rauszuziehen an den paar Stellen wo grade noch welches vorhanden ist. Das Bürokratielevel wird natürlich nicht abgebaut sondern noch kunstvoll erhöht (Anwälte wollen ja was zu tun haben!). So wird das nichts mit innovativen Startups. Würde unser Land Beutschland heissen, hätte es vielleicht eher geklappt mit einer LA-WM-Medallie. Bei Grenada ist irgendwas schiefgelaufen. --Hareinhardt (Diskussion) 09:37, 29. Aug. 2023 (CEST)
Wir haben definitiv unsere Probleme und müssen aufpassen uns nicht zu sehr auf vergangenen Erfolgen auszuruhen, aber "nicht einmal mehr Mittelmaß" ist Quatsch. In den meisten Rankings liegt Deutschland in den Top 10 oder wenigstens Top 20. --Carlos-X09:48, 29. Aug. 2023 (CEST)
Ich denke, es ist schon was Grundsätzliches, auch wenn Nichtdoping mit eine Rolle spielen mag. Frank Busemann sagt ([44]): "Wir sind in einem riesigen gesellschaftlichen Dilemma, das sich auch im Sport zeigt. Wir sind dabei, Leistung abzuschaffen, schon seit Jahren. Wir nehmen immer darauf Rücksicht, dass das schwächste Glied in der Kette gut dasteht." Und vor zwei Wochen sagte er ([45]): "Wenn man dann liest, dass es im Fußball keine Ergebnisse mehr geben soll und auch im Schulsport keine Einteilung mehr, wer gut und wer schlecht ist. Wofür mache ich das dann? Ich mache Sport, um zu gewinnen. Das brauchen wir nicht abschaffen. Man will doch aufs Leben vorbereitet werden. Und das Leben ist hart. Das Leben ist nicht 'Ist doch nicht so schlimm, wenn du Letzter wirst', sondern 'Reiß dir den Hintern auf und gib Gas'. Leistung muss sich lohnen." --109.193.112.19412:25, 29. Aug. 2023 (CEST)
Das ist Männerdenke. Frauen können zusammen Tischtennis spielen und sich bemühen, den Ball lange im Spiel zu halten. Männer machen das nicht. --195.140.123.18412:29, 29. Aug. 2023 (CEST)
Beim Schulsport bin ich zwiegespalten. Einerseits hat Busemann durchaus recht, andererseits fand ich es immer ungerecht, dass jemand an der Uni am NC scheitert, weil er nicht schnell genug schwimmen kann oder (wie bei uns am Gymnasium) nicht die Sportart gewählt hat, bei der jeder 15 Punkte bekommen hat. --Carlos-X12:36, 29. Aug. 2023 (CEST)
Für mich ist das ein falscher Leistungsbegriff. Leistung ist für mich, wenn etwas einen Nutzen hat. Für einen selbst oder für andere. Das kann natürlich die Goldmedaille sein, oder der Stolz darauf, über sich hinausgewachsen zu sein. Aber auch in der Schule geht es eigentlich nicht darum, der beste zu sein, sondern darum, möglichst viel zu lernen. Den gewünschten Studienplatz zu ergattern ist das eine. Wichtiger ist aber die gute Vorbereitung auf das Studium. --Digamma (Diskussion) 13:23, 29. Aug. 2023 (CEST)
Ja, aber wenn alle Begabten ganz nach oben und alle weniger Begabten in die Leistungsmitte streben, dann führt das bei allen zu verstärkten Anstrengungen und damit im Durchschnitt zu mehr Lernerfolg. --109.193.112.19413:53, 29. Aug. 2023 (CEST)
Die weniger Begabten werden es eh nicht an die Spitze schaffen und lassen es dann lieber gleich sein. Das zeigt doch gerade der Schulsport. --Digamma (Diskussion) 14:31, 29. Aug. 2023 (CEST)
Wenn es so ist, ist der Schulsport halt heutzutage vielleicht nicht mehr leistungsorientiert genug. Das entspricht ja dem, was Busemann beklagt. Es gibt zwar immer ein paar sehr Unbegabte, aber die gibt es in vielen anderen Fächern auch. "Die weniger Begabten werden es eh nicht an die Spitze schaffen und lassen es dann lieber gleich sein." Ich hatte davon geschrieben, dass die weniger Begabten in die Leistungsmitte streben sollen, nicht an die Spitze. Vielleicht ist es genau eines der heutigen Probleme, dass viele Leute glauben, sie hätten einen legitimen Anspruch auf die Illusion einer eigenen Spitzenleistung, und gleich frustriert aufgeben, wenn sie dann doch der tatsächlichen Aussichtslosigkeit dieses Unterfangens gewahr werden. --109.193.112.19414:48, 29. Aug. 2023 (CEST)
Darf ich fragen, wofür das gut sein soll? Beim Schulsport kommt es darauf an, Spaß an der Bewegung zu finden und verschiedene Sportarten zu erlernen. Warum soll es erstrebenswert sein, auf einer Leistungsskala nach oben zu kommen? Klar gibt es einzelne, die das Potential und den Ehrgeiz haben, Wettbewerbe zu gewinnen. Diejenigen, bei denen das aber nicht der Fall ist, warum sollten die sich dem Wettbewerb stellen? --Digamma (Diskussion) 15:25, 29. Aug. 2023 (CEST)
Zum Beispiel, um durch die Anstrengungen vieler besser als die Schüler in der Parallelklasse zu sein und dann beim schulinternen Fußballturnier ein positives Gemeinschaftserlebnis zu haben? Es wäre ein großes Missverständnis, dass man Leute dauerhaft vor negativen Erfahrungen durch Wettbewerb bewahren könne, wenn man das bloß lokal macht. Der tatsächliche Wettbewerb der Systeme ist weltweit, und da konkurrieren wir (in der Wirtschaft, im Sport zur Zeit nicht überall so sehr wie im Tischtennis) mit auf Leistung und auf Nationalismus getrimmten jungen Leuten aus aller Welt, z.B. aus Ostasien. Wenn wir da nicht auf Augenhöhe sind, dann geht es uns in 20 oder 30 Jahren ähnlich wie dem kommunistischen Ostblock in den 80ern und 90ern. Der ist auch nicht an militärischer Unterlegenheit zugrunde gegangen, sondern an der fehlenden Leistungsfähigkeit des Wirtschaftssystems. --109.193.112.19415:36, 29. Aug. 2023 (CEST)
Das halte ich für einen Irrtum. Diesen Wettbewerb der Systeme gibt es nicht in der genannten Art und der wissenschaftliche und technische Fortschritt basiert vor allem auf Kooperation und weniger auf Wettbewerb. Und wozu diese Vorstellung vom Wettbewerb der Systeme führt, sehen wir gerade in der Ukraine. --Digamma (Diskussion) 15:58, 29. Aug. 2023 (CEST)
Das Problem ist das ganze System der Sportförderung. Man weiß es seit 20 Jahren, doch ändern will man nix. Wie im Rest der Politik. Ich habe mal als Jugendlicher gesagt, man müsse eigentlich alle zehn Jahre alle Politiker ausnahmslos an die Wand stellen, damit es langfristig besser würde. Gott sei Dank bin ich kein Parteivorsitzender einer bayerischen Kleinpartei im Wahlkampf.
Das Problem sind aber auch gewisse Manager, die für ein paar Dollar mehr ihre Seele, ihre eigene Großmutter und ihr eigenes Unternehmen ins Ausland verkaufen. Ich denke da an solche Leuchten, wie den Vorstand von Linde, den Vorstandsvorsitzenden der Telekom, der mit einem Weggang des Bonner Konzern ins Ausland liebäugelt (warum schmeißt die Bundesregierung den Kerl nicht auf der Stelle raus, wozu hat man Sperrminorität, oder? Wehret den Anfängen!). Der vielleicht größte Grund für den deutschen Niedergang ist die Gier der Wirtschaftsbosse. Ich habe es hier schon öfter gesagt: niemand, wirklich niemand hat in China je Geld verdient, und doch zieht es jeden Manager nach China, als würden dort Golddukaten auf den Bäumen wachsen.
Der Westen muß raus aus China, komplett, will er halbwegs an Bedeutung behalten. Wird aber nicht passieren, ihr wißt schon, die Gier. Das ist übrigens die Gier, die Helmut Schmidt in seinem Buch "Außer Dienst" schon kritisiert hat. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!18:26, 29. Aug. 2023 (CEST)
Was bringt dich zu der These, dass niemand in China Geld verdienen würde? Der VW-Konzern würde ohne das China-Geschäft so nicht existieren. Bei Opel wurde als zentraler Grund für den Niedergang immer genannt, dass man in China nicht aktiv werden durfte. Apple ist wirklich ein Goldesel und produziert hauptsächlich in China. Selbst Freunde von mir verdienen in China das doppelte bei halben Lebenshaltungskosten. --Carlos-X19:17, 29. Aug. 2023 (CEST)
Der VW-Konzern hätte ohne das Chinageschäft jede Menge Investitionen gespart. Er hat aich die Folgekosten nicht eingerechnet. Es gäbe ohne Idioten wie den VW-Konzern in China gar keine Autoproduktion. Es gäbe gar keine Konkurrenz auf dem E-Automarkt. Das alles hätte Piech einkalkulieren müssen. Man mu0 sich diese Idiotie vorstellen: da kämpft man jahrzehntelang gegen Industriespionage, und dann liefert man den Chinesen das Know-how frei Haus. Siemens hatte einen Riesenauftrag für das chinesische Hochgeschwindigkeitsnetz. Inzwischen bauen die Chinesen das Glumb selber und verkaufen es sogar nach Europa. Wer in China investiert, sägt am eigenen Ast. Wer in China investiert, gehört in die Klapse. Ich habe dafür weder Verständnis, noch Mitleid, wenn ein solcher Laden dann Pleite geht. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!20:51, 29. Aug. 2023 (CEST)
Der VW-Konzern hat jahrelang praktisch nur in China Gewinne erwirtschaftet. Im Europageschäft war man froh, wenn man wenigstens keine Verluste erwirtschaftet. Ohne die Gewinne aus China hätte VW den aktuellen Umbau nie finanzieren können und wäre wahrscheinlich schon pleite. Dass VW den Chinesen gezeigt hat, wie man E-Autos baut, halte ich auch für weit hergeholt. Natürlich hätte man versuchen können, den Chinesen sämtliches Know-how vorzuenthalten. Nur funktioniert hätte es nicht. Ein einziges ausländisches Unternehmen mit Bereitschaft zum Know-how-Transfer oder auch nur ein paar abgeworbene Mitarbeiter hätten gereicht. Das meiste hätte die Chinesen früher oder später auch so rausbekommen. Und Deutschland hat das ja genauso gemacht. Praktisch jedes Land und jedes Unternehmen bedient sich bei der Konkurrenz. --Carlos-X21:58, 29. Aug. 2023 (CEST)
"Das meiste hätte die Chinesen früher oder später auch so rausbekommen." Aber halt eher später. Die Zusammenarbeit war nicht auf Augenhöhe. Die Deutschen wurden von den Chinesen gezwungen, entweder wegzubleiben oder Joint Ventures mit chinesischen Unternehmen zu betreiben, was die Abschöpfung von Wissen enorm erleichterte. Klar, man kann sagen, das ist halt Realpolitik, da muss man Kompromisse machen und der Marktmacht Chinas Zugeständnisse machen. Aber ein Konzernboss sieht natürlich eher die mittelfristigen Entwicklungen. Langfristig negative Konsequenzen für die deutsche Volkswirtschaft berücksichtigt er eher weniger. Und die Politiker leider auch nicht, das sieht man ja an hausgemachten Problemen wie der Rente, wo weiß Gott nicht die Chinesen dran schuld sind. Man weiß nicht, wie es anders gelaufen wäre. Aber dass die tatsächlich verfolgte Chinastrategie die optimale war, das kann man auch nicht als erwiesen ansehen. --2003:E5:B70F:7103:3952:5095:460B:161B22:45, 29. Aug. 2023 (CEST)
Wettbewerb schließt Kooperation nicht aus. Sieht man in jeder Bundesligamannschaft, bei der die Spieler im Training Konkurrenten sind, um sich einen Platz auf dem Feld am Spieltag zu sichern, aber am Spieltag zusammenspielen. Dass der Ukrainekrieg aus einem (sinnvollen) Wettbewerb der Systeme resultiert, würde ich für abwegig halten. Militärisches Wettrüsten ist von mir natürlich nicht gemeint. (Allerdings unvermeidbar, wenn ein Gegner es darauf anlegt.) --2003:E5:B70F:7103:70D5:4192:8CF1:7BF619:10, 29. Aug. 2023 (CEST)
Nein, der Ukrainekrieg resultiert daraus, daß man in Rußland einen Psychopath zum Staatspräsident gemacht hat. Dreihunderttausend Russen sollen gefallen oder verwundet sein; was für eine Wirtschaftskraft dadurch verloren ging! Putins Scheißkrieg hat jetzt schon mehr Opfer gebracht, als alle Kriege nach dem zweiten Weltkrieg zusammen. Wofür? Für eine Scheißinsel. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!20:55, 29. Aug. 2023 (CEST)
Nein, der Ukrainekrieg resultiert daraus, daß man in Rußland einen Psychopath zum Staatspräsident gemacht hat.
Und das hat auch etwas damit zu tun, dass der Westen den Niedergang des Sowjetkommunismus als Sieg zelebriert und ausgenutzt hat. --Digamma (Diskussion) 22:19, 29. Aug. 2023 (CEST)
Wie gemein vom Westen, dass er den Tod des Sowjetkommunismus (einer durch und durch menschenfreundlichen Regierungsform) ausgenutzt hat. Viel fairer wäre es gewesen, alles anzuhalten und erst mal zu warten, bis der Sowjetkommunismus wiederaufersteht.;) Mag durchaus sein, dass psychologische Fehler gemacht worden sind. Aber sie stehen in keiner Relation zum Ukrainekrieg. Putin hat ja auch schon im eigenen Land gewütet bzw. wüten lassen, z.B. im Zweiten Tschetschenienkrieg. Dort kann man erst recht nicht dem Westen die Schuld zuschieben. --2003:E5:B70F:7103:3952:5095:460B:161B22:45, 29. Aug. 2023 (CEST)
Das entbehrt nicht einer gewissen Unlogik, da ja der "Sowjetkommunismus" nicht nur in Russland, sondern auch in der Ukraine "niedergegangen" ist. --AMGA 🇺🇦 (d)22:53, 29. Aug. 2023 (CEST)
Und der größte Nutznießer war Russland, da nicht nur die Atomwaffen der Ukraine, sondern auch deren Trägerraketen und -flugzeuge nach dem Budapester Memorandum an Russland gingen. Die Ukraine hat dafür nur ein Schulterklopfen bekommen statt echte Sicherheitsgarantien für ihre staatliche Souveränität und Integrität und das ist der Hauptgrund für den Landraub Putins in der Ukraine seit 2014. --Chianti (Diskussion) 23:23, 29. Aug. 2023 (CEST)
Ich bin mal ganz ehrlich: Als ich diesen Abschnitt oben eröffnete, hatte ich ein wenig "einen im Tee". Trotzdem: Ich hätte das zwar etwas dezenter ausformulieren können, trotzdem haben wir derzeit ein großes Problem. Klimahysterie, Gendergeschwafel, Angstmacherei, Nazipunzierung für jeden, der sich auf frühere Werte beruft, prägen die derzeitigen Debatten. (Kennt Ihr es: Angst, Hass, Titten und der Wetterbericht....?)
Ich bin derzeit stolz darauf, meiner 5-jährigen Enkelin ein paar Sachen wie Feuer machen, wie aus schmutzigem Wasser sauberes wird, erste Hilfe und sehr viel mehr für mögliche Ausnahmesituationen zu vermitteln. Gott behüte, dass irgendwer oder Regionen in DE durch irgendwelche Einflüsse (Naturkatastrophe, Blackout etc. pp) mal auf die elementarsten Dinge, die dann fürs Überleben wichtig wären, zurückgreifen muss. Mit klugem Geschwätze käme man in solchen Situationen sicherlich nicht weiter.--Raphael65 (Diskussion) 19:42, 29. Aug. 2023 (CEST)
Gendern ist kein Problem. Traurig, dass sowas in einem Atemzug mit der Klimaentwicklung genannt wird. Umd Angstmacherei - siehst du dich da nicht auch selbst in der Verantwortung? -Ani--46.114.154.20419:54, 29. Aug. 2023 (CEST)
Ehrlich gesagt, es zeugt von Naivität zu glauben, daß Gendern die Menschheit irgendwie vorwärts bringen würde. Und wenn ich mir das so richtig ankucke, hat die ganze Genderdebatte bisher genau eines erreicht: den Stimmenanteil der AfD zu vergrößern helfen. Die lachen sich ob derartiger Wahlkampfhilfe ins Fäustchen. Die Rolle von Frauen hat sich durchs Gendern nicht um einen Fingerbreit verbessert. Aber auch da ist Deutschland mal wieder Geisterfahrer. Während man (vor allem frau) in Tschechien das grammatisch-induzierte Gendern am liebsten loswerden will, setzen unsere Aktivisten alles daran, eine zuätzliche Diskriminierung einzuführen. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!21:05, 29. Aug. 2023 (CEST)
Ich habe auch in Zusammenhang mit Wagenknecht schon das Label "Rechtsextrem" gesehen. Da ist man in Deutschland schnell mit. --Carlos-X23:02, 29. Aug. 2023 (CEST)
Ja, was nicht passt, wird passend gemacht. Wenn ich fest davon überzeugt bin, dass mir unliebsame Kritik nur aus der rechten Ecke kommt, dann lasse ich mir doch meine schöne Theorie nicht durch so eine einzige Ausnahme kaputt machen. Dann muss die auch gleich als rechts gelabelt werden, damit mein Dogma nicht zerstört wird. Und bei der nächsten Ausnahme geht es genauso und bei der übernächsten, usw. usf. So kann ich mein ganzes Leben meine alten Überzeugungen behalten, auch wenn sie sich in Wirklichkeit als übertrieben oder realitätsfremd erwiesen haben. Das hat viel mit Religion zu tun. --2003:E5:B70F:7103:3952:5095:460B:161B00:30, 30. Aug. 2023 (CEST)
Möööp möööp, Interpretationsfrage! Ich kenne z.B. solche Ergebnisse wie in [47]. Da sagen – siehe Frage – 86 Prozent der Befragten, dass sie eine geschlechtersensible Sprache „unwichtig“ finden. Das heißt nicht zwingend, dass sie dagegen sind, und auch nicht zwingend, dass sie damit nichts anfangen können. Es heißt, dass sie Gendern nicht wichtig finden, mehr nicht. Deshalb können sie trotzdem „macht es halt, wenns euch Spaß macht, stört mich nicht“ denken. Und in einigen der auf Studien und Umfragen zu geschlechtergerechter Sprache angeführten Umfragen wählten deutlich unter 40 Prozent der Befragten das generische Maskulinum, die anderen wählten unterschiedliche Genderformen. Also so einfach, dass nach allen Umfragen fast keiner gendern wolle, kann man sich die Sache nicht machen. --Kreuzschnabel02:12, 4. Sep. 2023 (CEST)
...Deutschland mal wieder Geisterfahrer...
Das stimmt so nicht. Solche Diskussionen/Auseinandersetzungen gibt es auch in (vielen) anderen Ländern/Sprachen, mit ihren spezifischen Problemen. Auch im Tschechischen, zB gibt es auch da die grammatikalische Möglichkeit und daher Empfehlung, statt männlicher/weiblicher Form "neutrale" Adjektive/Partizipien zu verwenden (identisches Beispiel wie im Deutschen: Studierende -> studující). --AMGA 🇺🇦 (d)22:48, 29. Aug. 2023 (CEST)
Klar sind solche Fertigkeiten nützlich. Ändert aber nix daran, dass viele Prepper einen Vollschuss haben und zumindest protofaschistisch eingestellt sind. AktuellesBeispiel.
Dein Strohmann bzgl. "Nazi-Punzierung" ist übrigens derart lächerlich erstunken und erlogen, dass du dich damit als trolligster unter den Trollen entlarvst.
Und ob die Klimakrise einen ähnlichen Stellenwert als Problem hat wie "Gendergeschwafel" oder ob du dir Letzteres nur einbildest ("kenn ich nicht, will ich nicht"), fragst du einfach mal im Ahrtal, Slowenien oder aktuell in Südbayern nach. --Chianti (Diskussion) 21:12, 29. Aug. 2023 (CEST)
Naja, - mit Leichtathletik ist halt kaum Geld zu verdienen. Als Mann verdient man als Fußballspieler in der dritten Liga deutlich besser als ein Bronze-Medaillen-Gewinner bei der WM im z.B. Dreisprung. Für Frauen ist Tennis sehr lukrativ. Nicht von Ungefähr kommen 22 der 32 bei den US-Open gesetzten Spielerinnen aus dem ehemaligen "Ostblock". Wenn man nicht allein die Medaillen bei der LA-WM betrachtet, sondern die Anzahl der Plätze 1 bis 8, soll Deutschland sogar Platz vier belegen. Ist allerdings nicht verifiziert. Lg --Doc SchneyderDisk.00:15, 30. Aug. 2023 (CEST)
Du meinst das, dass Deine Om Äußerungen von sich gegeben hat, die nicht nur ein wenig rassistisch waren (auch wnn das damals normal war, wir sind hoffentlich im Kopf weiter)? Um den Beitrag ist es nicht schade. Die deutsche Spitzenweitspringerin Malaika Mihambo (hat die WM verletzungsbedingt verpasst) und zahlreiche andere deutschen Spitzensportler (nicht nur Leichtahleten) sind übrigens auch nicht weiß, überleg mal, was die von dem Spruch Deiner Oma halten würden. --Auf Maloche (Diskussion) 08:39, 30. Aug. 2023 (CEST)
Café Musterbeispiel: Deutsche Leichtathletik > Zustand Deutschlands generell > im besonderen Schulsport > Wettkampf oder Kooperation > Zweiteilung: Gier der Wirtschaft und Ukrainekrieg > und dann: Gendern, Nazis und Zensur--Wikiseidank (Diskussion) 09:55, 30. Aug. 2023 (CEST)
Vielleicht ist D ja auch einfach nur zu fett. Oder raucht zu viel. Immerhin gibt es in anderen europäischen Ländern Softdrinks mit niedrigerem Zuckergehalt als in D, und auch die Tabaklobby hat hierzulande enormen Einfluss. Wenn sich hier vor Ort scheinbar alle politischh gewollt (und lobbygesteuert) vergiften, frag ich mich allerdings auch nicht ernsthaft, wieso keine Leistung mehr abrufbar ist. -Ani--46.114.155.14920:16, 30. Aug. 2023 (CEST)
Nachdem da ja sogar Troll-Vorwürfe kommen, wenn man sich wagt, derzeit deutsches suboptimales Auftreten anzusprechen (wo kommt in solchen Fällen eigentlich der derzeit dann auftretende unangebrachte Nationalstolz oder das Bestreben, Dinge, die schieflaufen schönreden zu wollen, her?). Wir sind ja in manchen Belangen wie Energiepreise oder nur in Bezug auf Zukunftsängste (German Angst) zumindest europaweit oder weltweit immer noch führend.
Wie mir z.B. als Selbständiger und vielen meiner Leidensgenossen derzeit massiv (und in unseren Kreisen als "politisch gewollt" oder zumindest als Resultat irrsinniger Maßnahmen der derzeitig politisch Verantwortlichen diskutiert) der Boden als Resultat des glorreichen Agierens der Ampel unter den Füßen weggerissen wird, ist episch. Gejammer hilft allerdings nicht. Deshalb, Kellner, lieber hier abräumen. (nicht signierter Beitrag vonRaphael65 (Diskussion | Beiträge) 01:19, 31. Aug. 2023 (CEST))
Interessant! Über German Angst lamentieren und mit Prepper-Fähigkeiten prahlen. Wie geht das zusammen? Eigentlich müsstest Du Dich über Deine eigenen Zukunftsängste lustig machen. Das hilft übrigens wirklich, diese zu überwinden. --109.42.114.23212:34, 31. Aug. 2023 (CEST)
Erinnert sich noch jemand daran, dass die damalige Bundeskanzlerin in China den Präsidenten mit dem Hitlergruß begrüßt hat. Das Foto von vor 5/6 Jahren gibt es sicher noch. --Hopman44 (Diskussion) 12:50, 31. Aug. 2023 (CEST)
Naja...War wohl im August 2018 zur herzlichen Begrüßung des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang. Hätte sie besser nicht machen sollen!--Hopman44 (Diskussion) 21:07, 31. Aug. 2023 (CEST)
Ne, das war am 30. September 1988, als Franz-Josef Strauß das Burkhart-Gymnasium in Mallersdorf-Pfaffenberg besucht hat. Da hat ihn der Schüler Hubsi Aiwanger entsprechend begrüßt. Strauß ist vor Schreck ein Tag später auf der Jagd kollabiert ... weil die Imitation so schlecht war.--2003:F8:5728:7932:D802:F611:867F:66DD23:38, 31. Aug. 2023 (CEST)
Das treibt doch wohl alles schon sehr seltsame Blüten, sogar hier im Cafe! Als rassistisch und diskriminierend wird sogar ein Beitrag eines users gelöscht, der im Arikel: Leichtathletik-WM erwähnt hatte, dass dessen Mutter vor über 65 Jahren !! zur Konkurrenzsituation der Athleten (Null Medaillen ...)einen Ausspruch getan hat: "Wartet mal ab, wenn erst die N....aus dem Busch kommen." 1988 ist erst 35 Jahre her. Es wird alles, aber auch alles aus der Mottenkiste geholt.--Hopman44 (Diskussion) 22:05, 1. Sep. 2023 (CEST)
Gelöscht habe ich den Beitrag, weil du im Anschluß daran sinngemäß schriebst, dass sie ja gar nicht mal so unrecht hatte... Eigentlich solltest du froh sein dass so ein Müll rechtzeitig entfernt wird, aber bitte, wenn du dich selbst zerlegen willst, nur zu. Dieser Fakenews-Thread über einen angeblichen Hitlergruß Merkels ist ein weiterer Schritt in diese Richtung. Weiter unten wird über das Erstarken der AfD diskutiert, und kommst hier mit Futter für Populisten. Da krieg ich ehrlich gesagt das kalte Kotzen... -Ani--46.114.153.19017:30, 2. Sep. 2023 (CEST)
Ani, da hast das doch komplett in den falschen Hals gekriegt! Natürlich hatte sie recht, in vielen Disziplinen der Leichtathletik und anderswo sind doch die Weißen mittlerweile in der Unterzahl! Und das Bild mit dem Gruß (kann es leider nicht einstellen) assoziierte bei mir sofort den ...Gruß. Mit dieser Armbewegung wären viele andere sofort in die Brenne gekommen. Nicht mehr und nicht weniger.--Hopman44 (Diskussion) 21:20, 2. Sep. 2023 (CEST)
Die Weißen bringen's halt scheinbar nicht so gut. Willst du denn eigentlich Medaillen für Deutschland, oder doch lieber nur für Weiße verzeichnen? Gibt es da Unterschiede? -Ani--46.114.153.19021:25, 2. Sep. 2023 (CEST)
Meine Mutter hat sicher wertfrei nur zum Ausdruck bringen wollen, dass es Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe gibt mit auch unterschiedlichen Leistungen und Möglichkeiten. Grenzt das auch schon an Rassismus? Wahrscheinlich, ja.--Hopman44 (Diskussion) 09:02, 3. Sep. 2023 (CEST)
Wenn es einem darum geht Bedauern zu bekunden dass Weiße nicht mehr die Mehrheit z.B. einer Fußballmannschaft darstellen, hat das schon etwas Beigeschmack. Lokalpatriotismus in allen Ehren, aber das klingt eben schon anders als das Lament das für z.B. Dortmund kaum ein Dortmunder spielt, der auch einen zumindest westfälischen familiären Background hat. Die Zeiten sind halt längst passé, als sportliche Wettkämpfe und Lokalität der antretenden Sportler einheitlich waren. Leider begreifen einige das immer noch nicht, und nicht selten hört man dann im Stadion imitierte Affenlaute aus dem Publikum tönen, wenn ein Nicht-Weißer im Ballbesitz ist - selbst wenn der Spieler einen deutschen Pass hat und vielleicht sogar seine Kritiker in Punkto Intelligenz und Schlagfertigkeit auszupunkten in der Lage ist. Ich nehme mal an dass deine Mutter sich entsprechend des Zeitgeistes mit dem sie aufgewachsen ist geäußert hat, und nichts Böses damit ausdrücken wollte. Letzlivh kann man sie dazu nicht mehr zur Rede stellen - mich persönlich störte aber an deiner Interpretation dazu dass du offen gelassen hast ob sie recht hatte, was in vielerlei Hinsicht interpretierbar ist. Einerseits ist möglich das so zu sehen dass sich rein vom sportlichen Potential etwas ändert wenn die Zahl immigrierter Afrikaner steigt, andererseits kann darin eine verkappte Kritik daran erkennen, dass diese Sportler die Möglichkeit bekommen hier zu agieren, ja, eventuell sogar Weiße aus ihrem Betätigungsfeld drängen, sprich deutschen Spielern den Arbeitsplatz wegnehmen. DAS zu implizieren wäre dann aber so No-Go,dass man mit Gegenwind rechnen muß. Nix für ungut. -Ani--46.114.155.10601:54, 4. Sep. 2023 (CEST)
BRICS
So, was hat es denn nach Ansicht unserer schlauen Enzyklopädisten mit der neue BRICS-Bewegung auf sich?
Dieser "ideologische" Gegner versteht sich offenbar von selbst, ob das dort auch jeder verstehen würde, bin ich mir nicht so sicher. Man hat im Gegenteil scheint mir durchaus und schon länger und besser verstanden, dass die Zeit der großen Blöcke passé ist und die (kurze) des einen, großen Hegemons ohnehin. Von einer Bewegung würde ich deshalb noch nicht sprechen, hab ich so auch noch nie gelesen, es ist vielleicht einfach ne Menge in Bewegung geraten und wird noch sehr viel mehr. Wenn man so einen riesigen Teil der Weltbevölkerung, soviele Menschen verantwortet, dann muss man sich darüber Gedanken machen und warum denn nicht auch gemeinsam, Versuch macht klug. Was auch immer aus dem demonstrativ lockeren BRICS (von wegen EU) wird, es wird kompliziert und garantiert kein Jahrhundert des "Westens". Interessengegensätze ist gut, dafür braucht's eben schon mal Interessen; wo sollen wir die haben? Die hat vielleicht Amerika, unsere sind das garantiert nicht. Und auch ohne einen Sieg der Reps: die USA haben in vielfacher Hinsicht längst mehr gemein mit einigen dieser anderen Schwergewichte - insbesondere und zumindest Brasilien - als mit jedem europäischen Land, geschweige denn Europa insgesamt^^, und wie und wo die ihre Zukunft überhaupt selber sehen, kaum zu beantworten. Aber zu vermuten ist sehr (latein)amerikanisch, eben wie Brasilien. Wer ist da nun der Feind? Es muss schon gemessen an der Wirtschaftsleistung und Bevölkerung, die übrig bleibt, also jemand sein, der sich aus anderen Gründen noch unwahrscheinlich wichtig und gewichtig nimmt. Dabei war das Pfeifen im Walde selten lauter als bei diesen Kommentaren. -2001:9E8:6A67:8F00:A00:27FF:FE34:118401:08, 1. Sep. 2023 (CEST)
Kann kurzfristig etwas bewirken, wird mittelfristig von China dominiert sein und daran frustrieren, und letztlich ist China auch die einzige Nation die langfristig davon profitieren kann. Die Die Idee ist einfach zu global. Darum ist Australien ja auch nicht in der EU - was schlüssiger wäre. -Ani--46.114.154.701:31, 1. Sep. 2023 (CEST)
Ich finde den Verein sehr spannend. China und Indien nehmen große Mühen auf sich, um den jeweils anderen zu isolieren, kämpfen auch gelegentlich gegeneinander (wenn auch mit Stöcken und Steinen). Iran und Saudi-Arabien befinden sich quasi im Krieg. Die VAE sind extrem reich, Äthiopien noch immer ziemlich arm. Argentinien, Brasilien und Südafrika sind bei allen Problemen westlich geprägte Demokratien, beim Rest sind Demokratien, Theokratien und alle Formen von Diktaturen dabei. Viele der Länder gehören zu den protektionistischsten der Erde, nach Freihandelszone sieht das also auch nicht aus. Insgesamt fällt es schwer, gemeinsame Interessen zu erkennen. --Carlos-X01:32, 1. Sep. 2023 (CEST)
Deine Einschätzung, dass China den Leithengst geben will teile ich, aber Indien ist in diesem Zusammenhang auch nicht zu unterschätzen. Daher ist meine Vermutung, dass es, wenn es denn knirschen/krachen sollte, es erst Mal zwischen diesen beiden krachen wird, zumal es auch historisch gewachsene Rivalitäten und gemeinsame Grenzen gibt, wo man sich auch immer wieder beharkt. Die anderen Teilnehmer sind erstmal nicht bedeutend genug, als dass sie groß auftrumpfen könnten. Allgemein ist dieser Bund sehr heterogen, was eine gemeinsame Arbeit nicht erleichtern wird und nur einen gemeinsamen Gegner zu haben ist auf Dauer auch nicht sinnstiftend. Eine Erweiterung wird diese Probleme nicht verkleinern. In den letzten rund 150-200 Jahren hat sich der Kapitalismus in jedweder Ausprägung als sehr haltbares System gezeigt, wie es weitergeht, wird sich zeigen. Mit der Klimakriese wird der Kapitalismus aber wohl seine liebe Not haben, unabhängig vom aufgestülpten ideologischen System (z.B. China mit seinem (Pseudo)sozialismus). Alles sehr komplex und sollte nicht aus den Augen geraten. --Elrond (Diskussion) 10:15, 1. Sep. 2023 (CEST)
Das liegt daran dass du "Interessen" im menschlichen/emotionalen Sinne interpretierst. Suche nach dem Nutzen, den die BRICS-Staaten aus dem Verbund ziehen können. --89.247.102.011:41, 1. Sep. 2023 (CEST)
Die menschliche Seite ist bei sowas eher nebensächlich. Meine Überlegungen fangen bei den Gründen an, aus denen sich normalerweise Staaten zusammenschließen. Militärische Unterstützung und Freihandelszone habe ich oben ausgeschlossen, ebenso die Verbreitung von gemeinsamen Werten. Gemeinsame Ziele wie in der OPEC sehe ich auch nicht so deutlich. Eine gemeinsame Währung als Ersatz der Landeswährungen ist ausgeschlossen, als Ergänzung sehe ich den großen Nutzen nicht. In der Gruppe sind auch viele Länder (allen voran China), die global auch ohne BRICS-Mitgliedschafft gehört werden. --Carlos-X13:24, 1. Sep. 2023 (CEST)
"Gründe", "zusammenschließen", "Unterstützung", "Werte", "gemeinsam"....das sind alles Attribute einer Yoga-Gruppe. --89.247.102.022:11, 1. Sep. 2023 (CEST)
Wenn du meinst, es sind aber doch eher nordische, mythische Wesen, die sich im Sonnenlicht in Stein verwandeln, die so denken. --Elrond (Diskussion) 00:51, 2. Sep. 2023 (CEST)
Gnihihi, man hat da also "schon länger und besser verstanden, dass die Zeit der großen Blöcke passé ist" - und versucht daher nun, einen ebensolchen zu etablieren. Großartiger Plan! Westen gegen Nicht-Westen, alles wie gehabt. (Klar, alle werden ebendies abstreiten, aber wenig überzeugend, was da bisher zu hören ist.) --AMGA 🇺🇦 (d)13:24, 1. Sep. 2023 (CEST)
Man sollte BRICS nicht so hoch hängen. Genau so wie die G7. Das sind keine Organisationen, sondern im Grunde nur Gesprächsforen. --Digamma (Diskussion) 23:14, 1. Sep. 2023 (CEST)
Wir sollten froh sein, dass es nun bald mehr Mitglieder gibt. Daraus wird wie in der EU zunehmend mehr Konflikte und zunehmend weniger Handlungsfähigkeit resultieren. Das perfekte Beispiel ist die UNO: Null Handlungsfähigkeit. Yotwen (Diskussion) 13:25, 2. Sep. 2023 (CEST)
Das schrieb ich weiter oben ja auch schon. Die Handlungsunfähigkeit der UNO liegt allerdings zu einem Gutteil am unseligen Recht der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates ein Veto einlegen zu können. Das gehört abgeschafft, aber das wird es natürlich nicht geben. --Elrond (Diskussion) 13:45, 2. Sep. 2023 (CEST)
Ich muss noch etwas Eigenes sagen: Die Tage, sie vergehen viel zu schnell. Es beginnt schon der letzte Augusttag. Es naht immer schneller der Oktober. Ich fürchte den kommenden Studienbeginn, die möglichen Einschränkungen meines Lebens und den Verlust vieler Freizeit und Gelegenheiten in der Vergangenheit und Zukunft. Aber es muss leider sein. Noch ein Jahr zu warten, brächte auch viele Probleme. Möge die Zeit doch langsamer vergehen! Bleibe sie endlich stehen! --2A0A:A540:DDF6:0:5519:CF52:1962:9CB300:20, 31. Aug. 2023 (CEST)
Du hast so viele Vorlesungen, wie du gerne haben möchtest. Du wirst also lernen müssen, mit deiner Zeit umzugehen. --104.151.62.5015:21, 2. Sep. 2023 (CEST)
Also, mir haben die Professoren erzählt, als Student müsse man immer bereit sein, in die Universität zu gehen, und könne eigentlich nur ein paar Wochen im Sommer als frei im Sinne von "Ich kann jetzt einfach wegfahren" einplanen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:25, 9. Sep. 2023 (CEST)
Das Bahkauv gibt es aber nur in Aachen, Dann bist Du also von der Pontstraße über den Markt zum Büchel getrabt und hast im Suff das Bahkauv gesehen. Das nächste Mal weniger alkoholische Getränke konsumieren. (nicht signierter Beitrag vonElrond (Diskussion | Beiträge) 10:11, 31. Aug. 2023 (CEST))