Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 38

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 38 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Wahlen zum Abgeordnetenhaus Berlin

In den Wahlanalysen wird darauf verwiesen, dass die CDU ihr historisch schlechtestes Ergebnis erzielte. Stimmt. Aber warum wird verschwiegen, dass für die SPD das Gleiche zutrifft? Ich kann mich an den gleichen Effekt bei den Wahlanalyse von 2012 in NRW erinnern. Hat jemand eine Ahnung, warum die Journalisten (es macht eben nicht nur einer so) auf einem Auge blind sind? --84.135.139.223 00:42, 19. Sep. 2016 (CEST)

Bin nicht ganz sicher, ob dein Gefühl zutrifft. Ich habe viele Berichte zu den Berlin-Wahlen gelesen und der Titel dieses Berichts ist durchaus repräsentativ. Dass bei der SPD weniger auf die Historie verwiesen wird, mag daran liegen, dass die SPD seit Jahren relativ schwach ist und das bei der CDU ein ganz neues Phänomen ist. --= (Diskussion) 00:51, 19. Sep. 2016 (CEST)
Außerdem ist die CDU, im Gegensatz zur SPD, (wahrscheinlich) aus der Regierung raus, was für letztere das schlechte numerische Ergebnis verschmerzbarer macht. --Gretarsson (Diskussion) 01:16, 19. Sep. 2016 (CEST)
@=Der (Unter-)Titel ist gerade das, was ich meine. Auch für die SPD ist es ein historisches Tief! Willy Brandt holte über 60%. Bei der SPD sind es aber nur "Verluste", eigentlich ist es aber eine Katastrophe. Ich bin groß geworden, als "Große Koalition" gleichbedeutend mit Zweidrittelmehrheit war. Heute reicht das nicht mal mehr zur relativen Mehrheit. Eine Koalition muss regelrecht zusammengefegt werden. Und das ohne eine wirklich große Oppositionspartei! --84.135.138.22 09:26, 19. Sep. 2016 (CEST)

hm, das scheint eine selektive Wahrnehmung Deinerseits zu sein (bist Du CDU-Anhänger/in?!), ich sah mehrere Berichte, wo der SPD selbiges bescheinigt wurde. Auch Berichte, daß die SPD die historisch niedrigste/kleinste stärkste Fraktion bei einer Landtagswahl in der Bundesrepublik sei. --Elrond (Diskussion) 10:27, 19. Sep. 2016 (CEST)

+1. --Komischn (Diskussion) 12:03, 19. Sep. 2016 (CEST)
Wie sagt Fefe immer: "Medienkompetenz". Es macht einen Unterschied, ob man sich die Ergebnisse hier oder von Medien "erklären" lässt.--Wikiseidank (Diskussion) 15:00, 19. Sep. 2016 (CEST)

Inhaltsleere Leerfahrt

Servus,
Die Seite Portal Diskussion:Transport und Verkehr linkt Fragen, die nicht die Portalseite betreffen, hierher. Finde ich ungeschickt, aber ich füge mich.
Mein Anliegen:
Ich bitte um Aufmerksamkeit für diese Frage.
Danke&Gruß, Ciciban (Diskussion) 08:08, 19. Sep. 2016 (CEST)

Ist ungeschickt. Ist natürlich auch blöd, dass BKs-Seiten keine Kategorien haben. Da sieht man so was auch nicht. Yotwen (Diskussion) 13:24, 19. Sep. 2016 (CEST)

Wie kann man Bitlocker unter Win10 deaktivieren?

Ich hab zwei Systeme:

  1. einen Desktop, ursprünglich mit Win7prof64bit, des per Update auf Win10 gepuscht wurde. Hat keinen Bitlocker.
  2. seit heute Abend einen neuen Schleppi, der den Bitlocker voreingestellt hat (Win10home64bit).

Ich bin es gewohnt, von einem neuen Rechner erst einmal ein Komplettbackup zu machen, sicher ist sicher...

Allerdings sieht mein etwas altes (2011) Acronis die Platte nicht. Externe Festplatten über USB werden sofort erkannt. Meine Vermutung: Liegt am Bitlocker.

Wo muss ich den Haken bei Win10 setzen, das die Verschlüsselung rückgängig gemacht wird? Google findet einiges für Win7,.. Vielleicht frag ich die alte Tante auch nur falsch? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:34, 19. Sep. 2016 (CEST)

Ich weiß, dass das so ziemlich das erste war, was ich bei meinem W108.1-Frühstücksbrettchen gemacht habe, weil ich es leid war, nach jedem Systemabsturz eine längliche Buchstabenfolge einzutippsen. Jetzt muss ich mich nur noch daran erinnern, wie ich das gemacht habe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 19. Sep. 2016 (CEST)
Hier ist eine Anleitung. Meine ganzen selbst installierten oder von 7/8.0/8.1 upgegradeten Windows-10-Rechner hatten keinen Bitlocker aktiv, auch wenn es die Möglichkeit seit Windows Vista gibt. Mein fertig mit Windows 8.1 gekauftes Tablet hatte allerdings Bitlocker aktiv. Ich hab das Teil gleich nach dem Kauf auf Windows 10 upgegradet. Leider stürzte Windows 10 RTM ziemlich häufig ab, weswegen Bitlocker eher lästig war. Irgenwas musste ich auch an den Bios/Uefi-Einstellungen des Tablets ändern, ich weiß nur nicht mehr was. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 19. Sep. 2016 (CEST)
Da das eine Voreinstellung des Schleppis ist, kenn ich nichtmal eine Zeichenfolge zur Entschlüsselung... Und wo sollte ich die eingeben? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:55, 19. Sep. 2016 (CEST)
Wenn der Rechner mal profund abstürzt, fordert Dich Bios/Uefi oder Betriebssystem zur Eingabe des Keys auf. Ebenso ist der Key zur Deaktivierung von Bitlocker nötig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 19. Sep. 2016 (CEST)
Ich dreh gerade am Rad. Gestern hatte ich den Desktop mit Win10prof und den neuen Schleppi mit Win10home nebeneinander stehen und die Einstellungen verglichen. Und da fand ich diesen aktivierten Bitlocker, der sich aber nicht anklicken liess. Dann kam gestern abend ein Riesenupdate, und ich find diesen Bitlocker jetzt nicht wieder. Da hat mich Microsoft ca. zwei Stunden umsonst beschäftigt, denn: die Homeversion kann gar keinen Bitlocker... Muss wohl ein Fehler in der Parameteranzeige gewesen sein. Aber Danke für die Rückmeldungen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:09, 19. Sep. 2016 (CEST)
Das ist definitiv falsch, denn mein mit Windows 8.1 Home gekauftes Tablet hatte ihn, auch noch nach dem kostenlosen Upgrade auf Windows 10. Ich habe ihn dann deaktiviert, weiß aber leider nicht mehr wie. Möglicherweise ist das irgendeine Uefi- oder Recoverymenü-Einstellung. Heute läuft auf dem Tablet Windows 10 Pro, siehe #Windows 10 Home auf Pro Upgrade auf OEM-Laptop im AD nicht möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 19. Sep. 2016 (CEST)
Eigentlich solltest Du den Bitlocker so oder so in der Systemsteuerung finden, in der Abteilung System and Security o.ä. Da kannst Du dann auch den Schlüssel exportieren. Zur Not kannst Du in die Cortisona-Suchbox einfach bitlocker eingeben und in den Suchergebnissen auf Manage bitlocker o.ä. klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 19. Sep. 2016 (CEST)
Die Information aus unserem Artikel BitLocker, dass es Bitlocker nur für die Professional/Ultimate/Pro/Enterprise-Editionen von Windows verfügbar ist, ist leider falsch. Seit Windows 8.1 gibt es für die Core/Home-Editionen eine abgespeckte Version namens Bitlocker Device Encryption, wo die nur ganze SSD verschlüsselt werden kann und keine einzelnen Partitionen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 19. Sep. 2016 (CEST)

Ratten entsorgen

In einer meiner Regentonnen schwimmen rücklings vier darin wohl ersoffene Ratten. Hat jemand eine gute Idee, wie ich die entsorge? -- 2003:6A:6D25:4F83:110D:A100:D8E7:C12 14:26, 19. Sep. 2016 (CEST)

Den Jäger Deines Vertrauens, den Tierarzt Deines Vertrauens oder die Tierkörperbeseitigungsanstalt deines V… kontaktieren. Würde ich mal vorschlagen. Hier: https://www.yourxpert.de/ratgeber/was-passiert-danach-tierkoerperbeseitigungsanstalt.552.html steht noch einiges darüber, was in so einer Tierkörperbeseitigungsanstalt so passiert. Interessant fand ich, dass eine Verbrennung ganzer Tierkörper definitiv nicht stattfindet. 79.224.199.44 14:31, 19. Sep. 2016 (CEST)
Mülltonne oder der Straßengraben 400 m von der nächsten Straße. Füchse, Krähen usw. fressen sowas gerne. Yotwen (Diskussion) 14:43, 19. Sep. 2016 (CEST)
Halte ich für keine gute Idee, gemäß diesem Link: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/forsten/wildtiere/download/fuettern_nein_danke.pdf (nicht signierter Beitrag von 79.224.199.44 (Diskussion) 15:53, 19. Sep. 2016 (CEST))
Dein Jäger wird sich bedanken. Der hat noch nichtmal Lust, den toten Fuchs von der Straße zu kratzen, und der Fuchs ist ein Wildtier (= jagdbares Wild), die Ratte nicht. Wenn du ein Stückchen Garten hast, nimm einen Spaten, buddel 60 cm tief, wirf sie da rein, buddel wieder zu. --Snevern 14:49, 19. Sep. 2016 (CEST)
"Bis 20 Kg in den Hausmüll" Zitat Veterinäramt (in Berlin).--Wikiseidank (Diskussion) 14:55, 19. Sep. 2016 (CEST)

Wenn die Abfuhr heute oder morgen ist, so wie sie sind in den Hausmüll, dauert es noch ein paar Tage, besser in eine Plastiktüte und die zugeknotet dorthin hinein. Oder, falls vorhanden, im Garten vergraben. --Elrond (Diskussion) 15:09, 19. Sep. 2016 (CEST)

Vielen Dank. --2003:6A:6D25:4F83:110D:A100:D8E7:C12 16:18, 19. Sep. 2016 (CEST)

Material Briefumschlag

Hallo! Ich finde leider keine präzise Auskunft dafür. Gibt es Vorschriften der Deutschen Post, aus welchem Material ein Briefumschlag sein muss. Ich weiß, das er "beschreibbar" sein muss. Aber das kann heute ja vieles bedeuten dank Folienstiften. Geht darum, daß bei uns ein wichtiger Brief verloren gegangen ist. Er bestand aus einem Umschlag aus goldener Metallicfolie, wie er eigentlich nur für eine Geschenkübergabe vorgesehen ist (nach meiner Meinung). Die Absenderin meint jedoch, daß er mit Kugelschreiber beschreibbar war. Besteht Hoffnung, daß er irgendwo aussortiert liegt, oder verloren bzw. geklaut, wegen möglichem wertvollen Inhalt? Oliver S.Y. (Diskussion) 23:02, 19. Sep. 2016 (CEST)

Briefumschlag#Material hast du gesehen? Es gibt Vorgaben für die Maße des Umschlags - dass es engere Vorgaben für das Material geben würde, wüsste ich nicht. Wenn die Aufschrift nicht maschinell lesbar ist (danach hört es sich für mich fast an), dann liest das immer noch ein Mensch. Das verzögert die Bearbeitung mitunter, sollte aber nichts dran ändern, dass der Brief ankommt. Als ich "goldene Metallicfolie" gelesen habe, war mein erster Gedanke: Der wurde geklaut. --87.123.25.81 23:07, 19. Sep. 2016 (CEST)
Danke, ist zwar immer rührend, aber ich lese schon unsere Artikel, daher stammt das mit beschreibbar. Aber es geht da ja nicht um die Deutsche Post. Schon die Unterschiede bei der Beschriftung zu Österreich zeigen ja, wie stark immer noch die Deutsche Teilung von 1871 wirkt^^. Und es ist natürlich goldfarbene Metallicfolie gewesen ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:16, 19. Sep. 2016 (CEST)
Wenn der Zielcode aber nicht mit der goldenen Metallicfolie kompatibel ist, weil entweder die Tinte nicht hält oder das Lesegerät die Tintenstriche vor dem goldglänzenden Hintergrund nicht lesen kann, dann fällt der Brief aus jeder Sortiermaschine und muss komplett manuell sortiert werden. Ich habe in solchen Fällen aber auch schon gesehen, dass die Post einfach einen weißen Aufkleber auf den Brief geklebt hat, worauf dann der Zielcode gedruckt wurde. So oder so, der goldglänzende Umschlag bedeutet fast reine Handarbeit für die Briefzentren und damit ist mit einer erhöhten Laufzeit zu rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 19. Sep. 2016 (CEST)
Danke, das gibt Hoffnung.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:25, 19. Sep. 2016 (CEST)

Flaggenkoalition

Es ist üblich geworden, Koalitionen nach Flaggen zu benennen. Weiß jemand, ob für Rot-Grün-Rot schon irgendwo der Begriff Transnistrien-Koalition eingeführt wurde? --84.135.138.22 09:52, 19. Sep. 2016 (CEST)

noch nie gehört. 79.224.199.44 10:12, 19. Sep. 2016 (CEST)

Ich las gestern "R2G". --Joyborg 10:18, 19. Sep. 2016 (CEST)
Bei Google finden sich einige (wenige) Suchergebnisse unter diesem Begriff (älteste von 2009). Wirklich geläufig ist er aber wohl nirgends. --Buchling (Diskussion) 12:28, 19. Sep. 2016 (CEST)
Och naja... Bei mir gibt googeln nach "r2g berlin" 37700 Ergebnisse, bzw. >6000 bei News. --Joyborg 13:08, 19. Sep. 2016 (CEST)
Ich meinte ja auch den Begriff "Transnistrien-Koalition" - sorry für die missverständliche Formulierung. --Buchling (Diskussion) 13:39, 19. Sep. 2016 (CEST)
Zurück zur Frage: Rot-grün-rot wäre es mit den Grünen als zweitstärkste Kraft geworden, doch mit einer stärkeren Linkspartei wird es nun Rot-rot-grün sein. Transnistrien ist eine ziemlich unappetitliche, von Russland veranstaltete und seither ausgehaltene Sezession von Moldawien. Sie sollte auf diese Weise keine Anerkennung erfahren, selbst wenn die Grünen zweitstärkste Kraft wären. Es soll übrigens dort wunderschön sein. --Aalfons (Diskussion) 13:28, 19. Sep. 2016 (CEST)

Hat jemand eigentlich die Weißrussland-Koalition ins Spiel gebracht? Handelt sich immerhin um einen anerkannten Staat... Und wie geläufig ist der Begriff Deutschland-Koalition? Oder Ukraine-Koalition für AfD-FDP? Hat irgendein Staat schwarz-blau als Flagge? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:09, 19. Sep. 2016 (CEST)

Botswana. --Komischn (Diskussion) 15:43, 19. Sep. 2016 (CEST)
Belarus Belarus“ ist wie „Kenia Kenia“ falsch, da beide Flaggen weiß enthalten, das in Deutschland nicht zur politischen Farbenlandschaft zählt. Zudem ist das Rot der Keniaflagge dunkelrot bis braun. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 19. Sep. 2016 (CEST)
Äh ... ich dachte immer, jeder Politiker hat eine Weiße Weste ;-) --212.183.89.16 18:21, 19. Sep. 2016 (CEST)
Die haben nur die Kandidaten, siehe toga candida. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 19. Sep. 2016 (CEST)
Wenn die Flaggen die genauen Farbwerte wie die Parteien haben sollen, dann ist alles falsch. --2.245.110.26 14:32, 20. Sep. 2016 (CEST)

Hallo, ich kenne den Sender Deutsche Welle von der Kurzwelle im 49m Band,

--84.129.46.192 23:27, 19. Sep. 2016 (CEST)

Wie unserem Artikel Deutsche Welle zu entnehmen ist, hat die Deutsche Welle ihre Kurzwellensendungen, darunter auch die im 49-Meter-Band, weitgehend eingestellt. Sie ist nunmehr hauptsächlich über DW-TV und diverse direktstrahlende Fernsehsatelliten sowie Internet-Audiostreams zu empfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 19. Sep. 2016 (CEST)
Du kannst auch über Podcast runterladen und offline hören. Das geht mit jedem Computer, der ein paar GB Platz auf der Platte hat. Das ist allerdings nur einen Auswahl von Sendungen, die Du aber nicht versäumst, da Du sie hörst wann Du es willst. Das kann billiger kommen, da die Computer von heute dazu ausreichen ausgestattet sind. Es kann auf Smartphones funktionieren, wenn eine zusätzliche Speicherkarte installiert wird. Einige Apps kosten hingegen. Z.B: gpodder für den PC ist kostenlos, eine alternative Übersicht ist (englisch) List of podcatchers. Das Programm Deiner Wahl fütterst Du mit den Feeds Deiner Wahl, ein paar hörenswerte Sendungen habe ich mal hier zusammengestellt:
Sendung und Webseite Postcast-XML-RSS-Feed (das was dem Podcatcher-Programm/APP eigegeben wird)
Campus und Karriere http://www.deutschlandfunk.de/podcast-campus-karriere.681.de.podcast?mode=text
Computer und Kommunikation http://www.deutschlandfunk.de/podcast-computer-und-kommunikation-komplette-sendung.416.de.podcast
Firmenportraet http://www.deutschlandfunk.de/podcast-firmenportraet.1198.de.podcast
Forschung Aktuell http://www.deutschlandfunk.de/podcast-forschung-aktuell.677.de.podcast
Informationen am Abend http://www.deutschlandfunk.de/podcast-informationen-am-abend.791.de.podcast
Kommentar http://www.deutschlandfunk.de/podcast-kommentar.721.de.podcast
Marktplatz http://www.deutschlandfunk.de/podcast-marktplatz.773.de.podcast
Sprechstunde http://www.deutschlandfunk.de/podcast-sprechstunde.710.de.podcast
Wirtschaftspresseschau http://www.deutschlandfunk.de/podcast-wirtschaftspresseschau.744.de.podcast
DLF-Magazin http://www.deutschlandfunk.de/podcast-dlf-magazin.863.de.podcast
Hintergrund http://www.deutschlandfunk.de/podcast-hintergrund.725.de.podcast
Politisches Feuilleton

http://www.deutschlandradiokultur.de/podcast-politisches-feuilleton.1006.de.podcast

Wissenschaft im Brennpunkt http://www.deutschlandfunk.de/podcast-wissenschaft-im-brennpunkt.741.de.podcast.xml
Wirtschaft und Gesellschaft http://www.deutschlandfunk.de/podcast-wirtschaft-und-gesellschaft.770.de.podcast

Die Sendungen, die Du damit kostenlos abonniert hast (deren Feed Du Dein Gerät folgen lässt), ergeben auf dem Computer (Gerät) ein kleines Schallarchiv, dass mit jedem Programmstart des Podcatchers (=Podcast Client) mit den online-gestellten Folgen aktualisiert werden kann. Es ist so portabel wie das Gerät und so verfügbar wie das Internet und hat die Rekorder-Funktion mit eingebaut. Beim gpodder abonniert man mit STRG+L und die URL aus der Tabelle, andere Sendungen im Netz findet man das bevorzugt mit der Suche nach: <sendungsname> RSS XML. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 20. Sep. 2016 (CEST)

Dir ist aber hoffentlich klar, dass der Fragesteller einen anderen Sender meint als den, dessen Programme Du hier auflistest. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 20. Sep. 2016 (CEST)
Ja dw.com bietet dazu das [1] für Podcatcher oder für Live-Streamer und Web-Kucker das [2]. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 20. Sep. 2016 (CEST)

Software für Untertitel, Audio-Abschrift, Protokoll erstellen

Hallo, kennt ihr eine gute Software mit der man gleichzeitig die Tipparbeit leisten kann als auch die Audiodatei abspielen, pausieren, etc. kann? -- Amtiss, SNAFU ? 12:25, 22. Sep. 2016 (CEST)

Es ist mir nicht so ganz klar, was Du meinst. 79.224.210.158 13:30, 22. Sep. 2016 (CEST)

Hab mit Subtitle Edit doch was brauchbares gehabt. Ich dachte das funktioniert nur für Videos. -- Amtiss, SNAFU ? 13:36, 22. Sep. 2016 (CEST)
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Relativsatz

Es geht um den ersten Satz im Artikel Seekuh (Schiff). Das Relativpronomen "die", kann das stehen bleiben? Ich wollte es erst verbessern, weil es immer noch das Schiff heißt, aber ich wollte keine zulässige Variante durch eine andere ersetzen. "Die Seekuh, die als Prototyp..., ist ein Schiff", wäre ja auch richtig. --MannMaus (Diskussion) 19:05, 19. Sep. 2016 (CEST)

Besser, das Relativpronomen steht unmittelbar bei dem Wort, auf das es sich bezieht, weil sonst die Bezüge unklar werden. Das "die" könnte bleiben, wenn man den Satz entsprechend umstellt: "Die Seekuh, die als Prototyp einer Müllsammelflotte zur Reinigung küstennaher Bereiche und Flussmündungen von Plastikmüll eingesetzt werden soll, ist ein deutsches Müllsammelschiff." Allerdings erscheint mir die jetzige Satzkonstruktion doch noch etwas eleganter. --Proofreader (Diskussion) 19:49, 19. Sep. 2016 (CEST)
Danke, ist ja inzwischen auch geändert. Dann finde nicht nur ich es so besser. --MannMaus (Diskussion) 19:59, 19. Sep. 2016 (CEST)

(Nach BK) Nun, im Moment steht da ja gar kein "die", sondern ein "das", und das würde ich auch für die glücklichere Lösung halten. So bezieht man das Pronomen auf "das Müllsammelschiff", und das ist nun eindeutig Neutrum.
Im Übrigen haben wir hier ein gewisses Dilemma zwischen grammatikalischem Genus und Bedeutung des Wortes. "Das Schiff" ist Neutrum; Schiffsname und das Tier "Seekuh" sind dagegen gleichermaßen Femininum. Ein Satz, der anfängt mit "Die Seekuh ist ein ..." und so gar keine Anführungszeichen enthält, lässt mich zumindest automatisch an das Tier denken und nicht an einen Schiffsnamen. Schon aus dem Grund würde ich hier einen eindeutigen Bezug auf das Schiff und nicht auf den Schiffsnamen wählen. --84.190.81.77 20:11, 19. Sep. 2016 (CEST)

Kaum hatte ich die Frage gestellt, wurde es abgeändert: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Seekuh_%28Schiff%29&type=revision&diff=158053657&oldid=158053392 Die Seekuh, die... ja, da sehe ich zunächst einmal vor meinem geistigen Auge das Tier, wie es Müll sammelt. --MannMaus (Diskussion) 20:17, 19. Sep. 2016 (CEST)
Ja, eleganter und unmissverständlicher wäre es m.E. in jedem Fall, die "Seekuh" in Anführungszeichen zu setzen. Aber vermutlich muss man sich hier an irgendwelche Konventionen halten, die bei allen Schiffen gleich gehandhabt werden. Oder vielleicht doch nicht? --84.190.81.77 20:42, 19. Sep. 2016 (CEST)
Konventionen bei allen Schiffen? Gucken wir doch einmal nach! Aus Wikipedia:Formatvorlage Schiffe: "Schiffsnamen sollten in den Artikeln kursiv geschrieben werden." Also: Die Seekuh ist ein... Dann also auch noch einmal danke für den Hinweis. --MannMaus (Diskussion) 21:07, 19. Sep. 2016 (CEST)
Ah! Ja, das ist besser so als gar nicht weiter gekennzeichnet. --84.190.81.77 21:10, 19. Sep. 2016 (CEST)

Bin gerade durch Zufall auf ein mehr oder weniger analoges Beispiel gestoßen:
"Die Hofbäckerei Edegger-Tax ist der älteste bestehende Bäckereibetrieb in Graz. Seine Wurzeln reichen bis in das 14. Jahrhundert zurück. Bekannt ist die Bäckerei..."
Kein Relativpronomen in diesem Fall, aber ein ähnlich gelagertes Problem. In diesem Fall würde ich den Bezug nicht im nächstgelegenen Substantiv erwarten, sondern im Subjekt des vorhergehenden Satzes.
Nicht inkorrekt so, wie's ist, aber für mein Empfinden nicht glücklich gelöst. Wie seht Ihr das? --93.212.236.181 08:50, 20. Sep. 2016 (CEST)

Klingt wirklich nicht übermäßig elegant, aber viel besser wird man es kaum hinbekommen. Die Satzstruktur des ersten Satzs ist durch das Format einer Definition, "X ist ein Y", vorgegeben. Will man dann im zweiten Satz den Bezug eindeutig herstellen, müsste man statt "Seine Wurzeln" das Pronomen auflösen und so etwas schreiben wie "Die Wurzeln dieses Betriebes"; dann aber hat man eine unschöne Wiederholung von Hofbäckerei/Bäckereibetrieb/Betrieb/Bäckerei. Auch, wenn man beide Sätze zusammenfügt, wird's nicht viel besser: "...der älteste bestehende Bäckereibetrieb in Graz, dessen Wurzeln bis in das 14. Jahrhundert zurückreichen"; das klingt, als gäbe es noch andere Bäckereibetriebe in Graz mit Wurzeln aus dem 14. Jahrhundert und Edegger-Tax ist nur der älteste von diesen. Meine Wahl wäre am ehesten noch, statt "Bäckereibetrieb" "Bäckerei" zu nehmen, dann kann man mit "ihre Wurzeln" fortfahren und hat eine eindeutige Kongruenz (man sollte dann aber im dritten Satz zur Vermeidung der Wiederholung "Bekannt ist sie..." schreiben). Ist auch noch nicht optimal, aber für meine Ohren zumindest einen Tick eleganter. --Proofreader (Diskussion) 10:51, 20. Sep. 2016 (CEST)
Na ja, wenn man statt "Bäckereibetrieb" "Bäckerei" nimmt, hat man dreimal hintereinander "Bäckerei", da hat man auch noch nicht wirklich was gewonnen.
Ich hätte jetzt tatsächlich dazu tendiert, den zweiten Satz mit "Ihre Wurzeln" anzufangen, aber dann stolpert man wahrscheinlich in umgekehrter Richtung drüber. --93.212.236.181 15:05, 20. Sep. 2016 (CEST)
Die Hofbäckerei Soundso, der älteste Bäckereibetrieb in Graz, hat Wurzeln, die bis in das 14. Jahrhundert zurückreichen (zurück reichen?). Bekannt ist das Gebäude (statt zum dritten Mal Bäckerei nach Hofbäckerei und Bäckereibetrieb) für seine Fassade oder so ähnlich oder, laut wp:wsiga meine ich mich zu erinnern, Subjekt nach vorne, das Gebäude ist bekannt... --MannMaus (Diskussion) 15:28, 20. Sep. 2016 (CEST)
Ah, der Spezialist für Relativsätze hat zugeschlagen! :-) Auch gut. Daraus lässt sich doch vielleicht was machen. --93.212.236.181 20:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
Soll ich? --MannMaus (Diskussion) 20:31, 20. Sep. 2016 (CEST)
Noch einmal zur eigentlichen Frage. Die Aussage des ersten Satzes ist kurz gesagt: Die Bäckerei ist ein Betrieb. Der zweite Satz handelt von den Wurzeln des Betriebes (seine Wurzeln) was natürlich auch die Wurzeln der Bäckerei (ihre Wurzeln) sind. Es ist also natürlich beides richtig. Ich bin aber auch über "seine Wurzeln" gestolpert und hätte auch "ihre" geschrieben. --MannMaus (Diskussion) 20:43, 20. Sep. 2016 (CEST)

Trinkgeld / nationale Usancen?

Hi! Wenn man aus toxikologischen Gründen kein Bargeld mag, und wenn man das Thema Trinkgeld während einer Waschmaschinen-Lieferung in eine Parterre-Wohnung nicht ansprechen mochte, kann man den beiden Hermes-Heimservice-Lieferanten dann nachträglich per SMS anbieten, mir ihre Bankverbindung zwecks Überweisung von je 5€ zu geben? Oder wird dann alles nur noch schlimmer? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:57, 20. Sep. 2016 (CEST)

Kurz gesagt: ja und ja. --Tuttist (Diskussion) 14:07, 20. Sep. 2016 (CEST)
also nich... dange... --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 20. Sep. 2016 (CEST)
wo liegt denn die lethale Dosis bei Bargeld? --Benutzer:Duckundwech 14:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
1. es gibt welche, bei denen schon ein Molecool fatal sein kann... 2. ich versuche gern, die Aufnahme so gering wie möglich zu halten... --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 20. Sep. 2016 (CEST)
OT: "Ein weltweites Verbot der Verwendung der Verbindung (und aller zinnorganischen Verbindungen) wird von verschiedenen Umweltorganisationen für 2008/2009 angestrebt." Nach welcher Zeitrechnung? Will sagen, warum stören solche Anachronismen niemanden (außer mich offenbar), obwohl der Artikel seit 2009 durchaus rege weiterbearbeitet wurde? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 20. Sep. 2016 (CEST)
WP:SM... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 20. Sep. 2016 (CEST)
Hast ja Recht, aber ich wusste bis heute nicht einmal von der Existenz dieser Substanz; da muss es doch unter den Bearbeitern Leute mit mehr Ahnung geben. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:03, 20. Sep. 2016 (CEST)

Das Zeugs scheint in den Geldscheinen zu sein, richtig? Dann gib doch einfach Münzen... Oder hast Du auch eine Nickelallergie?
Abgesehen davon dürfte aus toxikologischer Sicht der Spüllappen bei Dir in der Küche um einiges gefährlicher sein. Ach nee, das fällt wohl eher in die Zoologie als in die Toxikologie, was da drin ist. :-) --93.212.236.181 15:16, 20. Sep. 2016 (CEST)

…wohl eher Mikrobiologie als Zoologie oder Botanik. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 20. Sep. 2016 (CEST)
Nu sei doch nich so pingelig. Große Tiere, kleine Tiere, was soll's. :-) --93.212.236.181 15:42, 20. Sep. 2016 (CEST)

Das einfachste dürfte dann sein, sich ein paar Handschuhe zu besorgen und die Scheine so zu übergeben. Wenn Du eine Latexallergie hast, gibt es auch welche aus Nitril, für die es keine bekannte Allergie gibt. --Elrond (Diskussion) 16:01, 20. Sep. 2016 (CEST)

(nach BK)@Heimschützenzentrum das Thema hat ja nur nebenbei mit Trinkgeld zu tun, sondern mit dem Handling von Bargeld an sich. Lebst du also bargeldlos?? Wie handhabst du andere Kleinbeträgt? Für dieses Trinkgeld-Problem würde es ja auch Hilfsmittel geben. Das Geld mit Pinzette/mit Handschuh u.ä in Kuvert, Beutel usw. vorbereiten. --Maresa63 Talk 16:10, 20. Sep. 2016 (CEST)

(BK)user:Homer Landskirty könnte doch einfach Amazon- Google-Play- oder ähnliche Gutscheine verschenken. Doof ist nur, dass es die nicht in so kleinen Stückelungen gibt. Dann blieben noch Barschecks oder kleine Geschenkgutscheine einer örtlichen Supermarktkette. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 20. Sep. 2016 (CEST)
1. ja, ich bezahl auch 50€-Ct mit ner Karte (wenn ich total daneben bin auch mit VISA)... diese Geldtransportöre fand ich überigens schon immer merkwürdig... 2. Überschuhe für Besucher und Handschuhe für alle (also auch mich) sind zwar toll, aber da hab ich dann wieder Probleme mit meinen Umweltschutz-Plänen... --Heimschützenzentrum (?) 16:35, 20. Sep. 2016 (CEST)
Solche schnieken Handschuhe sind wohlfeil und lassen sich oft nutzen. Da Du wohl regelmäßig mit solchen Probelemen konfrontiert werden könntest, wäre eine diese Investition wohl sinnvoll. Gibt es nebenbei (so oder sehr ähnlich) auch in fast allen Baumärkten und Gartencentern --Elrond (Diskussion) 17:13, 20. Sep. 2016 (CEST)
Sind die auch TBT-frei? --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 20. Sep. 2016 (CEST)
Zinn wird nur noch selten als Kat zur PU-Synthese verwendet, es gibt zig Alternativen Zwar gibt es auch welche auf Bismutbasis aber das sind auch eher Sonderanwendungen. --Elrond (Diskussion) 19:59, 20. Sep. 2016 (CEST)

Farbe des Rahmens beim Samsung Galaxy S7 Edge

Moin,

ich habe ein S7 Edge in der Farbe Platinum Gold. Der äußere Rahmen ist allerdings silber.

Im Internet habe ich sowohl Bilder von Geräten in Platinum Gold gesehen, bei denen der Rahmen wie bei mir silber ist, als auch welche von Geräten, die einen goldfarbenen Rahmen besitzen.

Schwarze, silberne und weiße Geräte besitzen scheinbar alle einen silbernen Rahmen, wobei er auf Bildern von einigen schwarzen Geräten etwas dunkler wirkt.

Von pinkfarbenen Geräten gibt es - analog wie bei Platinum Gold - sowohl Bilder von Geräten mit silberfarbenem Rahmen, als auch von Geräten, die einen pinkfarbenen Rahmen besitzen.

Sind da tatsächlich jeweils verschiedene Versionen mit unterschiedlich gefärbtem Rahmen im Umlauf oder wirkt das auf manchen Bildern nur so? Auch möglich wäre, dass in Konzeptbildern auch die Rahmenfarbe angepasst ist, während die Endversionen alle grundsätzlich einen silbernen Rahmen haben. Weiß da jemand genaueres drüber?

--Waver8500 (Diskussion) 18:59, 20. Sep. 2016 (CEST)

Frag mal ein Samsung-Smartphone-Fachforum. Da sind die Fachleute. Hier gibt es nur Universaldilettanten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 21. Sep. 2016 (CEST)

„Probier’s mal mit Mitsubishi, mit Toshiba und Hitachi

(Fortsetzung von Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 33#www.mitsubishi-aufzuege.de)

Ein japanischer Elektronikkonzern mit Aufzugsabteilung (hier: Mitsubishi Electric) hat in seiner neuen Deutschland-Zentrale (die sich übrigens in Ratingen befindet) seine eigenen Aufzüge eingebaut, obwohl Deutschland (engl. Germany) hier nicht unter den zwölf europäischen Ländern gelistet ist, in denen diese Aufzüge offiziell vermarktet werden. Wurden diese Aufzüge (waren es sechs?) aus dem niederländischen Veenendaal geliefert? Immerhin ist die für Deutschland zuständige Mitsubishi-Electric-Gesellschaft in den Niederlanden registriert. Welche Folgen hätte ein sogenannter „Nexit“ (warum gibt es den Artikel Nexit noch nicht?) auf Mitsubishi Electric, die Deutschland-Zentrale und die darin eingebauten Aufzüge? Und heißt dies, dass es in ganz Deutschland bis heute kein anderes Gebäude mit Mitsubishi-Aufzügen gibt? --46.245.176.226 19:18, 20. Sep. 2016 (CEST)

Was hast du bisher über den EU-Binnenmarkt und die ungewissen Folgen des Brexit für den grenzüberschreitenden Warenhandel recherchiert? Nicht: Welche Webseiten ghast du gefunden, sondern: Was hast du dort gefunden? --Aalfons (Diskussion) 19:50, 20. Sep. 2016 (CEST)
Üblicherweise sind Aufzughersteller Konfektionäre. Das heißt, sie kaufen sich ihre Komponenten auf dem freien Markt ein, setzen sie zusammen und nieten ihr eigenes Typenschild an. Es ist üblicherweise kein Problem, wenn ein nicht markengebundener Unternehmer Wartung und Reparatur des Aufzugs übernimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 21. Sep. 2016 (CEST)

Frage zu VHS-Videorekodern

Ich benutze jetzt nach einer längeren Pause wieder einen VHS-Videorekorder. Mir ist ein etwas merkwürdiges Verhalten aufgefallen: wenn man zurückspult, spult er üblicherweise ein kleines Stück vor, bevor er zurückspult. Auch beim Bildsuchlauf rückwärts (also "zurückspulen mit Bild") gehts wenn man ihn vom standbild aus startet vorher oft kurz vorwärts. Vor meinem aktuellen VHS-Videorekorder hatte ich ein ganz anderes Modell von einer anderen Marke, das das selbe Verhalten hatte (abgesehen vom Bildsuchlauf rückwärts, weil der ließ bei dem anderen Modell nur vom play-Modus aus starten). Scheint also kein Spezifikum zu sein.Aber welchen Sinn hat dieses Verhalten? --MrBurns (Diskussion) 19:19, 20. Sep. 2016 (CEST)

Einsparung eines zweiten Motors? Ich bin jetzt kein Techniker, aber ich könnte mir vorstellen, dass beim Wechsel der Richtung "nur" ein weiteres Zahnrad in die Kette eingefügt wird, so dass die Laufrichtung am Ende halt anders ist. Und bis das drin ist (oder rein passt), drehen sich die Zahnräder ggf. erst noch ein kleines Stückchen vorwärts, bis das Rad mit seinen Zähnen genau reinpasst. --87.123.2.131 19:59, 20. Sep. 2016 (CEST)
@MrBurns: Gibt's auch bei modernen Festplattenreceivern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:03, 20. Sep. 2016 (CEST)
Wird erst das Band gespannt? --M@rcela 20:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
Beim schnellen Vor- und Rücklauf ohne Bild wird die Omega-Umschlingung der Kopftrommel gelöst, um das Band nicht unnötig zu verschleißen. Außerdem ist die Bandführung bei Normalgeschwindigkeit und Standbild bzw Bildsuchlauf jeweils geringfügig anders, da die Relativgeschwindigkeit zwischen Kopftrommel und Band anders ist. Um Störstreifen dadurch zu vermeiden, muss deshalb der Azimut der Kopftrommel angepasst werden. Ich nehme an, dass die Steuerung der Laufwerksmechanik von der Standbild- zuerst in die 1×-Wiedergabeposition gebracht werden muss, um die Position für den Bildsuchlauf bzw Vor- und Rückspulen zu erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 20. Sep. 2016 (CEST)
Ich betreibe meinen Videorekorder wegen Problemen beim Auswerfen derzeit offen. Er lässt beim vor/zurückspulen das Band auf der Kopftrommel. Und trotzdem schafft das Gerät in der Mitte vom Band mehrere SP-Minuten pro Sekunde. Was die Zeit betrifft: vor dem Zurückspulen gehts einige Sekunden vor (bie zwei Tests die ich gemacht hab 3 bzw. 6 Sekundennlaut der Anzeige von Gerät), vor der Bildsuche rückwörts nur ca. 1-2 frames (also 0,04-0,08 Sekunden). Das würde eigentlich zu der Theorie mit den Zahnrädern passen und der Unterschied zwischen Spulen und Bildsuchlauf würde zu verschiedenen Übersetzungen passen (was ja sinnvoll wäre, da das Zurückspulen ja viel schneller geht als die Bildsuche rückwärts). --MrBurns (Diskussion) 22:22, 20. Sep. 2016 (CEST)
Videorekorder arbeiten mit Schrägspuraufzeichnung. Es war das einfachste Mittel für damals Videorekorder so zu bauen, mechanisch ist das aufwändiger obwohl vieles elektronisch gemacht wird und auch Mikroprozessoren in die Geräte kamen. Das Band kann nicht soviel zeihen wie ein Abschleppseil, daher ist Suchlauf und Spulen nicht dasselbe. Diese beiden Hobbyfilmer zeigen wie das es drin hergeht:[3][4]. Was den Lademechanismus angeht: prüfe Schalter, Schmiermittel und Riemen. Danach ist anzumerken, Schaltnetzteile erhielten sehr früh den Einzug in die Videorekorder. Auch CD-Player sind in das Alter gekommen, indem die Passivbauteile vermehrt ausfallen. Es kann durchaus daran liegen, dass der Motor beim Hubmechanismus so sehr das Netzteil belastet, dass bei gealterten Bauteilen der Prozessor nicht mehr genügend Spannung bekommt und den Brownout macht, wodurch das Display nicht unbedingt verschwindet, aber der Vorgang des Ladens bzw. Auswerfens abgebrochen wird. Wer nicht rechtzeitig schmiert, hat «Karies» auf den «Zahn»rädern. Nebenbei: Schrägspuraufzeichnung hat ein Taktsignal am einen Rand des Bandes, damit die Schrägspur getroffen wird. Am anderen Rand ist der Ton. --Hans Haase (有问题吗) 23:56, 20. Sep. 2016 (CEST)
Das Problem mit dem Auswurf war eher mit der Kassette, da hat diese Feder an der Klappe gefehlt wodurch die Kassette nicht wieder automatisch zuging und hängen blieb. ich werde das gerät bei Gelegenheit wieder zuschrauben, bei der betroffenen Kassette werde ich dann die Schutzklappe wohl ganz entfernen müssen, vielleicht digitalisiere ich sie noch vorher. Ansonsten geht die Klappe vom Videorekorder nicht mehr automatisch auf, die muss ich dann halt beim Auswerfen per Hand aufklappen, ist aber kein Problem, wenn ich eine Kassette auswerfe gehe ich ohnehin zum Gerät um sie von dort zu entfernen. --MrBurns (Diskussion) 01:09, 21. Sep. 2016 (CEST)

JPS

Da es leider keinen Artikel über diese Marke gibt: was ist der Unterschied zwischen John Player Special Gold, Red, Black und Blue?--217.82.114.86 20:32, 20. Sep. 2016 (CEST)

Nikotin- und Teergehalt, vulgo Stärke, ansteigend von Blau nach Black. Genaue Zahlen findest du leicht mit Google. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:37, 20. Sep. 2016 (CEST)
Nur der Vollständigkeits halber, ein Artikel ist vorhanden John Player Special, aber die genauen Inhaltsangaben der verschiedenen Sorten werden dort nicht erwähnt. --178.115.129.203 21:25, 20. Sep. 2016 (CEST)
Das wäre auch reichlich sinnlos, da je nach Herkunft und Fabrik Zugaretten gleichen Namens unterschiedlich zusammengesetzt sein können. Außerdem wechselt die Zusammensetzung gelegentlich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 20. Sep. 2016 (CEST)

Was für Computer gab es denn in den 1980er Jahren in der DDR?

Servus, auf Diskussion:Computerstunde wurde eine Frage gestellt, die hier in der Auskunft sicher besser aufgehoben ist:

--- Übertrag: ---

Nur mal so aus Neugier: Welche Computer gab es denn in den 1980er Jahren in der DDR für Privatpersonen, die so eine Fernsehsendung interessiert hätte? --78.35.205.141 01:56, 18. Sep. 2016 (CEST) Arjo

--- Übertrag Ende ---

Und ich gebe auch gleich die erste Antwort: Mein erster Kontakt zu einem PC war Ende der 80er ein KC 85/3 (mit Kassettenlaufwerk). Den hatte ich aber nicht privat (dafür war ich zu jung^^), sondern die hatten wir in der Computer-AG in der Schule. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 11:01, 19. Sep. 2016 (CEST)

„Ab 1985 wurden dann Bausätze des Z 1013 (Verkaufszahl: 25000 Stück) eingeschränkt für den freien Handel zugelassen. Komplette Homecomputer gelangten erst 1988 mit dem KC85 und KC87 in nennenswerter Menge in den Einzelhandel. In den Intershops waren jedoch in den 1980er Jahren westliche Homecomputer wie ZX81 oder C64 erhältlich.“

http://www.historyhacking.de/computer-in-der-ddr/

Das brachte einfaches Googlen zutage. --217.9.49.1 11:09, 19. Sep. 2016 (CEST)

Und hier habe ich sogar meine Bausätze wieder gefunden: [5] :-) --217.9.49.1 11:12, 19. Sep. 2016 (CEST)
Kombinat Robotron, Stichwort Personal-Computer. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:20, 19. Sep. 2016 (CEST)


Da liegt glaube ich ein Missverständnis vor. Es war in der DDR als Privatperson schon schwierig, an einen Lötkolben zu kommen (selbst erlebt). Die Z1013 dürften fast komplett an betriebliche Bildungseinrichtungen gegangen sein. Wer privat einen Computer haben wollte, liess sich einen Westrechner von der Westverwandtschaft schenken. War der durchgespielt, taugte er immer noch als Tauschmittel. Für einen C64+Zubehör+Spiele konnte man einen Trabant eintauschen. -- Janka (Diskussion) 02:53, 20. Sep. 2016 (CEST)

Kein Missverständnis. Ich habe mir "damals" Rechner zusammengebastelt. Und ich habe dann sogar die von DT64 im "Cumputer Klub" gesendeten Programme (über UKW!) aufgenommen und ausgewertet/verwertet. Und ich war nicht der einzige, natürlich, sonst hätte es ja schon diese Sendung nicht gegeben. --217.9.49.1 10:24, 21. Sep. 2016 (CEST)
Nachtrag: Klar haben wir sogar den Artikel: Rem (Hörfunksendung) . --217.9.49.1

Chinesisch-Könner gesucht

Ein „Deurasiaticum“ (Discoceras eurasiaticum) oder doch nicht? Ein Nautilide wahrscheinlich und auch aus dem Ordoviz, aber auch auf Artebene bestimmt/bestimmbar?

Kann jemand die Beschriftung des Schildchens auf dem nebenstehenden Bild übersetzen? Ich habe den Verdacht, dass das nicht zu 100% mit dem übereinstimmt, was in der Bildbeschreibung auf Commons steht. --Gretarsson (Diskussion) 02:00, 20. Sep. 2016 (CEST)

ich fürchte, das wird speziell bei den Zeichen in der dritten Zeile unmöglich sein, weil die Auflösung nicht reicht. --Elrond (Diskussion) 11:51, 20. Sep. 2016 (CEST)
Ich kann zwar gar kein Chinesisch (nur ein bisschen Japanisch), aber die dritte Zeile, zweite Spalte sieht nach zh:奥陶纪 aus wie Ordovizium. Die erste Spalte heißt mMn von oben nach unten „Name“, „wissenschaftlicher Name“ und „Epoche“. -- HilberTraum (d, m) 14:27, 20. Sep. 2016 (CEST)
Die Auflösung ist völlig ausreichend. In der ersten Zeile steht der Name. Bei der Suche nach 弯角石 konnte ich keine direkte Entsprechung finden. Es gibt aber durchaus Gattungen, die sich ähnlich nennen. Ich denke auch nicht, dass jede Art, die in einem Museum steht, so einfach zu finden ist, zumal in der zweiten Zeile die wissenschaftliche Bezeichnung stehen sollte. Statt dem üblichen Latein steht aber da nur "noch ausstehend/auf die Festlegung wartend". In der dritten Zeile steht das Zeitalter „Ordovizium“ und der Ausgrabungsort Xiangxi in der Provinz Hunan. --Explosivo (Diskussion) 15:10, 20. Sep. 2016 (CEST)
Dank an alle und insbesondere an Explosivo bis hierher. Eigenen nunmehr möglichen Recherchen zufolge heißt das Zeichen 弯 offenbar soviel wie „gebogen“ und 角石 ist ein Trivialnamensbestandteil vieler Gattungen sowie Familien und Ordnungen (deren Namen sich ja von Gattungsnamen ableiten) aus der Gruppe der Nautiloideen, der vermutlich für das -ceras (-„horn“) bzw. -ceratidae/-ceratida in diesen Namen steht. Ordovizium stand eigentlich außer Frage. Wichtig war mir vor allem die wissenschaftliche Benennung bzw. die durch Bildbeschreibung und Dateiname suggerierte Zuordnung des Stückes zur Art Discoceras eurasiaticum, die, wie nun bestätigt, so nicht existiert. --Gretarsson (Diskussion) 12:24, 21. Sep. 2016 (CEST)

Todesopfer bei Kapp-Putsch

Wieviele Todesopfer forderte der Kapp-Putsch? Im Artikel steht es nicht und auf der Diskussionsseite hat niemand geantwortet. Hintergrund der Frage ist die Behauptung eines türkischen Nationalisten (oder sollte ich besser Faschist sagen?), der mir gegenüber behauptet hat, der türkische Putschversuch vom 15. Juli hätte mehr Todesopfer gefordert als der Kapp-Putschversuch.

--83.137.1.202 09:02, 20. Sep. 2016 (CEST)

Beim Ruhraufstand zwischen 273 bis 2.000 Tote „je nach Quelle“ - siehe infobox.--ElmarG (Diskussion) 09:15, 20. Sep. 2016 (CEST)
Danke dir. Ich werde ihm eine Zookarte schenken, da kann er sich am Anblick von Ziegen ergötzen.
Unser Artikel weißt darauf hin, dass beim Türkeiputsch je nach Quelle "insgesamt über 290 Menschen" getötet worden seien. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber demnach könnte der Behauptende auch Recht haben. --87.123.2.131 11:49, 20. Sep. 2016 (CEST)
Gut, dann bekommt der Fascho-Anatole auch noch eine Baumgärtel-Banane geschenkt, damit er sich vom inszenierten Edowahn-Putsch ablenken kann.
Nichts für Ungut. So wenig ich die gegenwärtigen Zustände in der Türkei gutheiße, aber solch eine Sprache ist schlicht unterirdisch und eines Demokraten unwürdig! --Elrond (Diskussion) 14:30, 21. Sep. 2016 (CEST)

Enterprise-Folgen (TOS) auf Tele 5

Sind die TOS-Folgen, die man auf Tele 5 anschauen kann, remastered? --79.224.199.44 13:25, 19. Sep. 2016 (CEST)

Mein PC lässt das gerade nicht zu, sonst würde ich es selbst machen, aber: Hier gibt es die Folgen zum Ansehen, und in der Memory Alpha oder bei TrekCore.com kann man die alten und neuen Versionen leicht gegenüberstellen. Tipp: Besonders die Raumschiffszenen oder die alten Mate Paitings wurden beim Remastern überarbeitet. Einfach mal stichprobenartig eine solche Szene ansehen, dann weiß man es ganz schnell. Würde ich jedenfalls machen, wenn mein PC das erlauben würde … (nicht signierter Beitrag von 92.225.71.240 (Diskussion) 14:05, 19. Sep. 2016 (CEST))
(BK) Sonntags? Offenbar ja - für weitere Informationen suche bitte in Memory Alpha nach "Tele 5" da werden die Sendetermine und die jeweiligen Versionen der Ausstrahlungen beschrieben... Bu63 (Diskussion) 14:06, 19. Sep. 2016 (CEST)
Hier steht's auch: TOS-R (nicht signierter Beitrag von 92.225.71.240 (Diskussion) 14:16, 19. Sep. 2016 (CEST))
Danke. Das 'R' steht für remastered, nehme ich an. 79.224.199.44 14:21, 19. Sep. 2016 (CEST)

Die Folgen kannst du dir übrigens auf tele5.de auch online anschauen. Ja, es ist jeweils die neue Fassung, mit zusätzlichen Besatzungsmitgliedern im Hintergrund und mit den zusätzlichen Szenen, in denen Dr. McCoy diese komische Stimme hat. --87.123.25.81 14:31, 19. Sep. 2016 (CEST)

Freitag lief die Folge mit dem Krokodilmann, die gerne in Comedyserien parodiert wird.--Wikiseidank (Diskussion) 14:57, 19. Sep. 2016 (CEST)
Bitte etwas mehr Respekt ;-) ! Die Gorn sind eine reptilienartige Spezies und etwas größer als Menschen. Sie besitzen eine schuppige grüne Haut und einen Kopf mit einem langen, zahnbewehrten Maul. Sie verfügen über enorme körperliche Stärke, sind aber auch recht langsam. (aus einem recht bekannten Internetlexikon) Bu63 (Diskussion) 16:07, 19. Sep. 2016 (CEST)
Das schöne an den Remastered-Folgen sind ja nicht nur die zeitgemäßeren visuellen Effekte, sondern auch die Ergänzung um die vom ZDF (?) herausgeschnittenen Szenen, die man in der deutschen Fassung wie erwähnt an den anderen Synchronstimmen erkennt. Lohnt sich für TOS-Fans allemal, gibts auch auf Netflix. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:14, 19. Sep. 2016 (CEST)
Die waren schon bei den DVD-Veröffentlichen vor Remastered nachsynchronisiert worden (während bei anderen Serien dort von den Briten rausgeschnittene Szenen fehlen (wurde die TNG-Folge "Terror auf Rutia-Vier" eigentlich auf der DVD veröffentlicht, die Briten haben die doch nie ausgestrahlt, weil sie der Meinung waren, Datas Aussage, der nordirische Terrorismus hätte zur Wiedervereinigung Irlands geführt, würde die Terroristen in Nordirland anfeuern. Zur Zeit sieht es imho auch nach einer Wiedervereinigung aus, was aber nicht am Terrorismus, sondern am Brexit liegt), so z. B. in der DS9-Folge "Söhne und Töchter", in der Worfs Sohn Alexander Rozhenko in das haus des Martok aufgenommen wurde, wobei natürlich Blut fließt, zum Glück hat Tele 5 dieses und letztes Jahr DS9 einmal vollständig und einmal von der 1. bis zum Ende der 6. Staffel (Jadzia Dax' Tod) durchgespielt). Hier mal eine kurze Übersicht der in der letzten Zeit im Zusammenhang mit Rankings gezeigten TOS Folgen:
  • 8. September 2016 (50 Jahre nach der ersten Ausstrahlung): Die besten Folgen (Zuschauerranking)
    • 17:00: Der schlafende Tiger
    • 18:00: Spock unter Verdacht
    • 19:00: Ein Parallel-Universum
    • 20:00: Planeten-Killer
    • 21:00: Kennen sie Tribbles?
  • 11. September: "Volle Kraft zurück - Die besten Zeitreise-Folgen"
    • 18:00: Wildwest im Weltraum
    • 19:00: Schablonen der Gewalt (die Nazi-Folge)
    • 20:00: Griff in die Geschichte
    • 21:00: Portal in die Vergangenheit
  • 18. September: "Phaser auf Maximum - Die Enterprise in Gefahr - Die brenzligsten Situationen von Kirk & Co"
    • 18:00: Das Gleichgewicht der Kräfte
    • 19:00: Implosion in der Spirale
    • 20:00: [ist mir entfallen] Da lief entweder "Das Spinnennetz" oder "Morgen ist gestern" --87.123.44.101 22:41, 21. Sep. 2016 (CEST)
    • 21:00: Ganz neue Dimensionen (die mit dem Gorn)
  • 25. September: "Die besten Mr. Spock-Folgen" (noch nicht gesendet, in der Vorschau sind jedoch (erneut) "Portal in die Vergangeheit" und "Griff in die Geschichte sowie "Reise nach Babel" deutlich zu erkennen.
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:17, 21. Sep. 2016 (CEST)

A Touch of Velvet – A Sting of Brass

Was heißt das auf deutsch?

--217.91.200.78 15:40, 21. Sep. 2016 (CEST)

Wörtlich übersetzt: Eine samtene Berührung, ein messingner Stich. Im musikalischen Zusammenhang steht "Brass" für gewöhnlich für Blasmusik. -- Gerd (Diskussion) 16:50, 21. Sep. 2016 (CEST)
Genauer: Brass steht für Blechblasmusik, wobei ich jetzt grad nicht weiß, ob die Anglophonen das Sax korrekt bei den Woodwindinstruments einordnen. --Benutzer:Duckundwech 17:03, 21. Sep. 2016 (CEST)
Of course they do. --Komischn (Diskussion) 18:48, 21. Sep. 2016 (CEST)

Absurde Logik

Ich habe hier Tests, in denen u.a. der Bereich "absurde Logik" getestet wird. Es geht dabei um einen Logiktest. Es werden erst Aussagen aufgestellt. Es geht nicht darum, ob diese Aussagen in unserer Realität Sinn ergeben. Die Aussagen sind als wahr zu unterstellen.

Dann soll anhand der Aussagen die formelle Richtigkeit von unterschiedlichen Behauptungen beurteilt werden.

Beispiel:

Alle Äpfel sind Birnen. Manche Birnen sind Bananen.

  • 1.Behauptung: Einige Äpfel sind Bananen.
  • 2.Behauptung: Alle Äpfel sind Bananen.
  • 3.Behauptung: Einige Bananen sind keine Äpfel.
  • 4.Behauptung: Manche Bananen sind Äpfel.

Dass ich diese Frage googlen kann weiß ich, aber was man findet, hilft mir nicht. Ich krieg das vorne und hinten nicht gelöst. Es fängt schon mit der Behauptung an: Alle Äpfel sind Birnen. Gut. Wenn ich also einen Apfel habe, dann ist das eine Birne.

Aber sagt das etwas über Birnen aus? Insbesondere: Gibt es Birnen, die keine Äpfel sind? Ich würde sagen, dass der Satz dazu keine Aussage enthält. Man kann also nicht sagen, ob es Birnen gibt, die keine Äpfel sind. Vielleicht gibt es welche. Vielleicht aber auch nicht. Würde ich also zwei Kreise malen, dann wären Äpfel und Birnen bei mir identisch - ich weiß ja nicht, ob es noch außerhalb gelegene Birnen gibt.

Das ist offenbar schon falsch. Oder ist das richtig? --87.123.44.101 15:40, 21. Sep. 2016 (CEST)

Die Aufgabe scheint mir relativ sinnlos zu sein, denn alle 4 Behauptungen sind so nicht entscheidbar. Von der Argumentation her hast du Recht. -- Jonathan 16:03, 21. Sep. 2016 (CEST)
Die Fragesteller sehen das anders. Angeblich lassen sich die Behauptungen sehr wohl näher beurteilen, ich versteh aber nicht wie. Eine soll sogar richtig sein. --87.123.44.101 16:06, 21. Sep. 2016 (CEST)
(BK) Dann hast du entweder die Aufgabe nicht korrekt kopiert oder die Fragesteller haben keine Ahnung. -- Jonathan 16:14, 21. Sep. 2016 (CEST)

(nach 2x BK):Das mit den Früchten verwirrt bewusst unsere normale Logik. Setz was anderes dafür ein, dann wird es nachvollziehbarer.
Ich erfinde mal ein Beispiel in Anlehnung an unsere Mengenlehre-Plättchen aus der 3. Klasse:

  • Äpfel = grün
  • Birnen = Dreiecke
  • Bananen = 5 cm Seitenlänge

So, und jetzt die Aufgabe:
Gesetzt ist: Alle grünen Teilchen sind dreieckig. Manche dreieckigen Teilchen haben 5 cm Seitenlänge.

  • 1.Behauptung: Einige grüne Teilchen haben 5 cm Seitenlänge.
  • 2.Behauptung: Alle grünen Teilchen haben 5 cm Seitenlänge.
  • 3.Behauptung: Einige Teilchen mit 5 cm Seitenlänge sind nicht grün.
  • 4.Behauptung: Manche Teilchen mit 5 cm Seitenlänge sind grün.

Wird es dadurch nachvollziehbarer? --93.212.255.104 16:09, 21. Sep. 2016 (CEST)

Der erste Satz könnte ersetzt werden durch "Alle Hauskatzen sind Felis silvestris catus", der zweite dann durch "Manche Felis silvestris catus sind Hauskater"
1. Behauptung: Einige Hauskatzen sind Hauskater ist wahr.
2. Behauptung: Alle Hauskatzen sind Hauskater ist falsch.
3. Behauptung: Einige Hauskater sind keine Hauskatzen ist falsch.
4. Behauptung: Einige Hauskater sind Hauskatzen ist falsch, weil alle Hauskater Hauskatzen sind.
Anderes Beispiel: Alle, die Hans heißen, sind Männer, manche Männer sind Wikipedianer.
1. Behauptung: Einige, die Hans heißen, sind Wikipedianer - weiß ich nicht.
2. Behauptung: Alle Wikipedianer heißen Hans ist extrem unwahrscheinlich, aber für einen späteren Zeitpunkt nicht ganz ausgeschlossen
3. Behauptung: Einige Wikipedianer heißen nicht Hans ist dann halt sehr wahrscheinlich, aber auch nicht sicher.
4. Behauptung: Einige Wikipedianer heißen Hans, ist wahrscheinlich, aber nicht sicher.
--MannMaus (Diskussion) 16:31, 21. Sep. 2016 (CEST)

Formalisiert: Sei A die Menge der Äpfel, B die Menge der Birnen und C die Menge der Bananen. Dann sagt die erste Aussage: . Die zweite Aussage sagt . Die Behauptungen betreffen zwei Untermengen von B, nämlich A und . Da aber über das Verhältnis dieser beiden Untermengen nichts bekannt ist, sind die Behauptungen nicht entscheidbar. --Wrongfilter ... 16:35, 21. Sep. 2016 (CEST)

(Zweimal versucht zu aendern, zweimal wurde die Aenderung nicht uebernommen). Die Behauptungen betreffen natuerlich A und C, aber auch ueber deren Verhaeltnis zueinander ist nichts bekannt, also unentscheidbar. --Wrongfilter ... 16:42, 21. Sep. 2016 (CEST)
Ergänzend: Wir haben da einen kleinen Artikel über den als Zweistein bekannten Thomas von Randow und seine wöchentlichen Logeleien (die noch heute von anderen weitergeführt werden). „Absurde Logik“ ist meines Erachtens aber etwas anderes (ein von Logik bestimmtes absurdes Ergebnis). Ich lese z.B.: “Das Absurde ist nicht eigentlich der Widerspruch, sondern die Einsicht, daß der Widerspruch unaufhebbar ist.“ (Annemarie Piper: Absurde Logik. Albert Camus' Grundlegung einer Philosophie des Lebens. in: Zeitschrift für philosophische Forschung Bd. 28, H. 3 (Jul. - Sep., 1974), p. 424). Bei den (auch als als Spiel verstandenen und entsprechend gestalteten) Logeleien ist der Widerpruch aufhebbar. --2003:46:A1C:B900:891E:C09A:9CA0:1D0A 16:46, 21. Sep. 2016 (CEST)
Vielen Dank, das hört sich ähnlich wie Jonathans Antwort an. Das hilft mir schonmal etwas. Hier noch ein

Beispiel

Aussage:

England ist keine Monarchie und die Queen ist ein Mann.

Behauptung:

  • Stimmt es, dass ein Mann die Queen ist?

Meine Frage: Was ergibt sich aus dem ersten Satz:

<Quetsch> In der Logik sind Aussagen wahr oder falsch, nicht hypothetisch. Wäre-Überlegungen kannst Du Dir also sparen. Zum Beispiel: Die Aussagen - mit der Zusatzinformation, daß die Queen der Monarch von England ist - widersprechen sich. Zu den Folgerungen s. Ex falso quodlibet. 91.54.36.52 17:16, 21. Sep. 2016 (CEST)
Was soll sich widersprechen - kannst du das erklären? Du behauptest also, aus der Aussage würde sich ergeben "ohne Monarchie gibt es keine Queen". Aber das steht da doch nicht!
So wie ich das bis jetzt verstehe, darf man kein "Sonderwissen" in diese Art von Aufgabe einbringen. Die Begriffe "Monarchie" und "Queen" sind in der Aufgabe nicht verknüpft. Ich weiß demnach nicht, in welchem Verhältnis das Eine zu dem Anderen steht. Insbesondere weiß ich nicht, dass man eine Monarchie brauchen würde, damit man eine Queen hat. Demnach würde ich sagen: "Ein Mann ist die Queen" ist eine wahre Aussage. --87.123.44.101 17:29, 21. Sep. 2016 (CEST)
Der Widerspruch hängt von diesem Sonderwissen ab, das ich in meiner Antwort als Zusatzinformation kenntlich gemacht habe. Die Aussage "ohne Monarchie gibt es keine Queen" folgt nicht aus den anderen Aussagen, sondern ist dieses Sonderwissen. Wenn Du das nicht anwenden darfst, gibt es natürlich keinen Widerspruch, denn beide Aussagen (England/Monarchie und Queen/Mann) haben nichts miteinander zu tun. 91.54.36.52 17:53, 21. Sep. 2016 (CEST)
Genau das ist ja das Problem an diesen Aussagen: Man darf eben kein Wissen aus der echten Welt einbringen. Man weiß ausschließlich das, was in den Aussagen steht und sonst nichts.
Ein anderes Beispiel dafür wäre:
Aussage: Alle Elefanten können fliegen.
Behauptung: Auch Bienen können fliegen.
Antwort: Die Behauptung ist weder wahr noch falsch, sondern sie ist unbestimmt. Es ist keine Aussage über Bienen getroffen worden.
Ich glaub, so langsamwird es mir klar... --87.123.44.101 19:13, 21. Sep. 2016 (CEST)
Hm. Ob das nun Aussage oder Behauptung heißt macht hier eigentlich keinen Unterschied. Der dritte Satz ist eine Antwort. Du hast aber gar keine Frage gestellt. Und selbstverständlich ist eine Aussage über Bienen getroffen worden: Sie können fliegen. Geht es nicht darum: Welche Frage soll auf der Basis von mehreren Aussagen beantwortet werden, die in diesen Aussagen nicht direkt beantwortet wird sondern nur logisch kombiniert werden kann? --2003:46:A1C:B900:891E:C09A:9CA0:1D0A 23:28, 21. Sep. 2016 (CEST)
Du hast den Fragemodus nicht verstanden oder vll. hab ich's auch unklar ausgedrückt: Das Erste ist die als wahr zu akzeptierende Aussage. Bei den Behauptungen dagegen ist die Frage, ob sie wahr, unwahr oder unbestimmt sind. Das sollst du bestimmen! Und dafür darfst du nur und ausschließlich die in der Aussage (oder in den Aussagen - meist sind es mehrere) aufgestellten Informationen nutzen. In der Aussage steht nichts über Bienen. Betracht man diesen Umstand rein logisch, dann ist das genau gar nichts. Wenn danach also irgendwelche Behauptungen über Bienen abgefragt werden, dann ist die Antwort in aller Regel unbestimmt, weil du über Bienen genau gar nichts weißt. Das ist ja gerade das Komplizierte an diesen Aufgaben! Natürlich weiß ich, dass Bienen fliegen können. Aber in der Aufgabe weiß ich das halt nicht. --87.123.44.101 23:49, 21. Sep. 2016 (CEST)
Ein anderes Beispiel wäre
Aussagen:
Alle Griechen sind schlau.
Aristoteles ist schlau.
Behauptung: Aristoteles ist Grieche.
Antwort: Unbestimmt! Natürlich weiß ich, dass Aristoteles Grieche war, aber das ergibt sich nicht aus den obigen Aussagen. Deshalb weiß ich das in dieser Aufgabe nicht! Die Aufgabe trifft keine Aussage zum Verhältnis Griechen <=> Aristoteles, außer, dass sie beide schlau sind. Das allein hilft aber auch nicht weiter, denn es ist auch nicht die Aussage getroffen worden, dass ausschließlich Griechen schlau wären. Es kann auch noch andere Elemente geben, die ebenfalls schlau sind. Also kann man in dieser Aufgabe nichts darüber sagen, ob Aristoteles Grieche ist.
Erscheint das den Mitlesenden so logisch? --87.123.44.101 23:57, 21. Sep. 2016 (CEST)
S.a. Quantor#Existenz-_und_Allquantor,   Allaussage\\Existenzaussage,   Alle Schwäne sind weiß. --217.84.92.125 16:55, 21. Sep. 2016 (CEST)

Software für Untertitel, Audio-Abschrift, Protokoll erstellen

Hallo, kennt ihr eine gute Software mit der man gleichzeitig die Tipparbeit leisten kann als auch die Audiodatei abspielen, pausieren, etc. kann? -- Amtiss, SNAFU ? 12:25, 22. Sep. 2016 (CEST)

Es ist mir nicht so ganz klar, was Du meinst. 79.224.210.158 13:30, 22. Sep. 2016 (CEST)

Hab mit Subtitle Edit doch was brauchbares gehabt. Ich dachte das funktioniert nur für Videos. -- Amtiss, SNAFU ? 13:36, 22. Sep. 2016 (CEST)
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Add on Firefox Bildersuche

Hatte mal vor Jahren ein Add On auf Firefox installiert welches es mir ermöglichte eine identische Bildersuche per Mausklick zu starten. Leider erinnere Ich mich nicht mehr an den Namen dieses Tools. Vielleicht kennt es jemand zufällig und kann mir den Namen sagen. Danke im Voraus.--O omorfos (Diskussion) 13:15, 23. Sep. 2016 (CEST)

Probier mal TinEye aus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 23. Sep. 2016 (CEST)
@O omorfos: Für die Rückwärtsbildersuche gibt es zwei nennenswerte Anbieter: Google Images und TinEye (Firefox-Addons jeweils hinter den Links). // Martin K. (Diskussion) 13:21, 23. Sep. 2016 (CEST)
Tineye hört sich vertraut an, werde es gleich installieren. Danke an beide. Was ist denn eine Rückwärtsbildersuche?--O omorfos (Diskussion) 13:28, 23. Sep. 2016 (CEST)
Naja: Wie die Bildersuche, nur eben rückwärts. D.h. man steckt nicht einen Suchbegriff rein um Bilder zu bekommen, sondern ein Bild. Und zu diesem bekommt man dann weitere identische oder ähnliche Bilder und bei Google auch den oder die passendsten Suchbegriffe.
Damit kann man zum einen nach Bildquellen suchen und zum anderen z.B. herausfinden, wer oder was das auf dem Bild ist, das mal wieder irgendwer ohne Quelle auf Facebook geteilt hat. // Martin K. (Diskussion) 13:32, 23. Sep. 2016 (CEST)
Hört sich interessant an. Danke an beide für die Infos habe jetzt erstmal TinEye installiert. Ist das Programm welches Ich auch damals benutzt habe. --O omorfos (Diskussion) 13:37, 23. Sep. 2016 (CEST)
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Strafrechtsparagraf Verletzung des Dienstgeheimnisses bzw. der Geheimhaltungspflichten (1871 gibt es ihn im StGB noch nicht.)

Seit wann gibt es den ganau: 1871 gibt es ihn im StGB noch nicht

--Nina Eger (Diskussion) 16:31, 23. Sep. 2016 (CEST) Ich hab´s schon, danke, war im PDF-Anhang (Seminararbeit) des Wikipedia-Artikels über Amtsverschwiegenheit. Danke: erst Reichsbeamtengesetz, dann 2.7.1936 unter den Nazis. Danke--Nina Eger (Diskussion) 16:47, 23. Sep. 2016 (CEST)

Ich hab deine Frage trotzdem mal lesbar gemacht, sonst denkt noch jemand, du hättest keine gestellt. -- Ian Dury Hit me  16:53, 23. Sep. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  16:53, 23. Sep. 2016 (CEST)

GEMA-Rente

Eine Frage, die sich mir gerade im Fahrstuhl stellte: Angenommen, ich bin ein One-Hit-Wonder von anno dunnemal, nix allzu berühmtes, eher eine Pub-Quiz-Antwort, also zumindest bin ich eine feste Größe im Formatradio, die haben ja einen ziemlich klar abgesteckten Kanon: ich werde also auf jedem einzelnen der deutschlandweit ca. 50 Privatsender, die "die größten Hits der 80er und 90er und das Beste von heute" spielen, genau 1,116 mal täglich gespielt, und auf allen ÖR-Sendern, die auf 1 oder 3 enden, genau 1,097 mal täglich; nehmen wir also an, ich bin Laura Branigan oder Terence Trent D'Arby oder Carl Douglas, sowas in der Art. Wieviel überweist mir die GEMA so grob geschätzt jeden Monat? Reicht das für ne Villa auf Barbados oder eher so für ein Reihenhaus in Wolverhampton, oder muss ich zur Grundsicherung gar noch im Schichtbetrieb auf den Ü30-Parties in den "FUN/Lollipop"s von Ingolstadt und Salzgitter auftreten? --Edith Wahr (Diskussion) 10:00, 20. Sep. 2016 (CEST)

das solltest Du im Verteilungsschlüssel der GEMA finden. Das im einzelnen aufzudröseln fehlt mir Zeit und Lust. --Elrond (Diskussion) 11:48, 20. Sep. 2016 (CEST)
Die Info vom mica ist nicht ganz so schwer zu lesen: Sing lieber in England. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:03, 20. Sep. 2016 (CEST)
Ich weiß die Antwort nicht, kann aber zumindest auf ein Missverständnis in der Frage hinweisen: Die GEMA ist nur für Komponisten und Texter zuständig, Laura Branigans Erben bekommen also z. B. für "Self Control" von der GEMA überhaupt nichts, weil sie hier nur die Sängerin war. Als Darbietende wird sie nicht von der GEMA sondern von der GVL vertreten, nur echte "Singer-Songwriter" verdienen bei beiden (mit unterschiedlicher Bedeutung: Musiker leben laut GVL größtenteils von Honoraren und nur zu 13 % von Verwertungsausschüttungen, für Autoren/Komponisten sind die Ausschüttungen dagegen mit 60 % die wichtigste Einkommensquelle). --Rudolph Buch (Diskussion) 12:47, 20. Sep. 2016 (CEST)
Die GEMA dient Rechtinhabern, was nicht automatische die Musiker sind.--Wikiseidank (Diskussion) 17:21, 20. Sep. 2016 (CEST)
Richtig, und da kann eben zu Folge haben. Das nur einer von der Gruppe auch 20 Jahre nach der Auflössung noch von der GEMA Geld erhält, während der Rest von Harz 4 lebt. Ok beim Trio ist es nur einer der nichts erhält, und eine zeit lang von Harz 4 leben musst. Zwar der Schlagzeuger Peter Behrens, denn der war "nur" Musiker, aber eben weder Komponist noch Texter. Somit erhält er als reiner Musiker eben keine Tantiemen von der GEMA.--Bobo11 (Diskussion) 07:17, 22. Sep. 2016 (CEST)
Nur am Rande: Behrens ist tot. Und für wen die GEMA zuständig ist, wurde schon vor 2 Tagen geklärt, siehe die Antworten von Rudolph Buch (ebenfalls mit Beispiel, sogar mit Bezug auf die Frage) und Wikiseidank. -- Ian Dury Hit me  08:40, 22. Sep. 2016 (CEST)

Й und Ь niemals vor А und У?

(Fortsetzung von Diskussion:Bulgarische Sprache/Archiv#Й und Ь niemals vor А und У?)

Ist die Regel, dass die kyrillischen Buchstaben Й und Ь niemals vor А und У geschrieben werden, weil es dafür die Buchstaben Я und Ю gibt, nicht nur für das Bulgarische gültig, sondern auch für die ostslawischen Sprachen und die meisten anderen kyrillisch geschriebenen Sprachen? --46.245.176.226 08:54, 21. Sep. 2016 (CEST)

Von einem Russisch- und Ukrainischsprecher: also, й vor a ist mir in keinem russischen Wort bekannt, wohl aber in nicht-russischen Eigennamen: Гайана, Майами sowie davon abgeleiteten Wörtern. Etwas Googeln bracht noch парейазавр, eine ausgestorbene Reptilienart, zustande. Й vor У trifft zumindest im "Abkürz-Kompositum" стройуправление (von строительное управление, Bauverwaltung) vor. Und wiederum in einem Eigennamen, diesmal einem sehr obskuren: Тауантинсуйу (ein Inkastaat 1438-1536). Ьа und ьу sind mit vor allem aus chinesischen Transliterationen bekannt (Тяньаньмэнь, die russische Schreibweise des Namens des Platzes des Himmlischen Friedens). Oder auch im Wort "Tel-Aviver" (Einwohner von Tel Aviv) - тельавивец. Aber ja, in "normalen" russischen Wörtern kommen diese Buchstabenkombinationen nicht vor.--Alexmagnus Fragen? 16:01, 21. Sep. 2016 (CEST)
In den angesprochenen Fällen wird йа anders als я ausgesprochen, so etwa wie zwei Buchstaben "i-a", während "ja" zusammenhängend ist, das i auch anders als das j ausgesprochen wird. --M@rcela 19:58, 21. Sep. 2016 (CEST)
Also, wenn ich Майами ausspreche (und ich, wie gesagt, bin Muttersprachler), höre ich keinen Unterschied zu dem, wie ich es ausgesprochen hätte, wenn es Маями geschrieben worden wäre.--Alexmagnus Fragen? 21:08, 21. Sep. 2016 (CEST)
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es im Serbischen und Mazedonischen weder ein Я noch ein Ю gibt. --j.budissin+/- 10:08, 22. Sep. 2016 (CEST)

Vermietung an Betreute

Stimmt es, dass Vermieter angeblich grundsätzlich keine Wohnungen an Betreute vermieten? Wenn ja, woran liegt das? Und was machen die Betreuten dann, müssen die alle ins Heim? -- 217.236.182.8 18:06, 21. Sep. 2016 (CEST)

Der Knackpunkt liegt wo anders (und nicht beim "bösen" Vermieter), warum diese Aussage zutreffen kann. Im Punkt ob der Betreute überhaupt Geschäftsfähig ist. Ist er das nicht, kann er keinen Mietvertrag unterschreiben, sondern dann muss das sein Beistand tun. --Bobo11 (Diskussion) 18:17, 21. Sep. 2016 (CEST)
Die Aussage, Vermieter würden grundsätzlich nicht an Betreute vermieten, ist zweifelsfrei unzutreffend (zumindest was deutsche Verhältnisse betrifft). Betreuung bedeutet im Regelfall auch nicht, dass der Betreute geschäftsunfähig wäre oder dass die von ihm geschlossenen Verträge ohne Mitwirkung des Betreuers unwirksam wären; zudem weiß der Vermieter im Regelfall von der Betreuung des künftigen Mieters nichts, solange ihm das keiner sagt.
Es würde mich mal interessieren, woher die Aussage stammt. --Snevern 19:19, 21. Sep. 2016 (CEST)
(BK)Ja, „woher die Aussage stammt“, dass ist wirklich ein wichtiger Punkt. Woher stammt die Aussage? „..an Betreute“ was? Es gibt nicht DEN Betreuten.
Klar ist nicht jeder Betreute geschäfts-unfähig, sondern die meisten sind teilweise bis ganz geschäftsfähig. Aber es gibt Bereiche, wo wirklich der Punkt »kommt überhaupt ein unanfechtbarer Mietvertrag zustande, wenn der Betreute unterschreibt?« der Knackpunkt ist.
Und ins Heim müssen Betreute die keinen Mietvertrag unterzeichnen können/dürfen auch nicht automatisch. Die Frage kann schon mal verneint werden. Neben dem Punkt, dass trotzdem Hindernis "nicht geschäftsfähig", eine Wohnung für diese Person von jemand anderem -der geschäftsfähig ist- gemietet werden kann. Die Wohnung ist dann schlichtweg nicht an den Betreuten vermietet, sondern an jemand anderem der den Betreuten da wohnen lässt. Daneben gibt ja auch die Alternative betreute Wohngruppen usw. . Was dann eben weder eigen Wohnung noch Heim ist, sondern eben eine Wohngemeinschaft. --Bobo11 (Diskussion) 19:54, 21. Sep. 2016 (CEST)
Ich meinte das gar nicht mal so von der rechtlichen Seite, sondern tatsächlich so, dass Betreute als potentielle Mieter so unbeliebt sind, dass Vermieter einen großen Bogen um sie drehen. -- 217.236.182.8 21:14, 21. Sep. 2016 (CEST)
Meine Ex war Betreuerin, also nicht für eine Einzelperson, sondern bei einer größeren Einrichtung, die ca. 150 Klienten hat und deren Mitarbeiter in verschiedenen Abstufungen für die tätig sind. Daher diese Weisheit: Es gibt Vermieter, vor allem größere, wie WBGs, denen das recht egal ist; Privatpersonen zucken eher zurück. OR Ende. 91.41.160.148 21:36, 21. Sep. 2016 (CEST)

Erzählt nicht einer der Patienten hier immer von seiner Vermieterin? --84.119.201.133 18:49, 21. Sep. 2016 (CEST)

*schnarch* *Kopf heb* was? ich habe keine BetreuerIn... --Heimschützenzentrum (?) 19:44, 21. Sep. 2016 (CEST)
So ein Quatsch, ich habe ein ganzes Haus an eine Betreuungsorganisation/ Behinderten-Werkstatt vermietet. Da wohnen mehrere Betreute und ihr Betreuer drin.--2003:75:AF11:7000:E0F7:4418:969E:E984 22:32, 21. Sep. 2016 (CEST)
Dann lies doch mal die Frage nochmal aufmerksam durch und stelle fest, dass das nicht genau der Sachverhalt ist, nach dem der Fragesteller gefragt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 21. Sep. 2016 (CEST)
Wie jemand bereits erfasste, gibt es seitens eines entspr. selbstständigen Interessenten zunächst keinen Grund, einen potenziellen Vermieter in eine Betreuungssache einzuweihen, zumal sich diese prinzipiell jeder Zeit ändern kann. Aber auch und sowohl im Falle der Eröffnung als auch dann, wenn der Betreuer in seiner Funktion ins Prozedere involviert sein muss, ist dies mitnichten pauschal als Nachteil zu werten. Eher im Gegenteil, wird dem Vermieter so doch bequem bestätigt, dass der Interessent einerseits grundlegend versorgt, respektive einigermaßen abgesichert ist gegen auch möglw. sachgefährdende Entwicklungen (z.B. Vermüllung oder Verwahrlosung) und er andererseits (je nach Begebenheiten ggf.) notfalls einen zweiten, seriösen Ansprechpartner im Falle sich später doch ergebender Probleme haben wird. Zudem lässt eine Betreuung vorsichtig auf eine dauerhafte Präsenz vor Ort schließen, was (u.a.) gegen einen Mietnomaden spricht, ihn aber natürlich nicht ausschließt. Wo es sich um Interessenten handelt, die ferner von der Grundsicherung leben, bietet ein Betreuer dem Vermieter außerdem eine gewisse Versicherung, wo es um die Gefahr von Leistungsausfällen, -verzögerungen oder -streichungen geht. Was aber von dessen Aufgabenspektrum abhängt (Behördliches/Finanzen sind nahezu immer dabei). Richtig ist, dass es Vermieter gibt, für die bestimmte Personengruppen als Vertragspartner grundsätzlich nicht in Frage kommen, dieses Problem beschränkt sich nur keineswegs auf Betreute, sondern betrifft Erwerbslose wie Hundesbesitzer wie Bunthaarige wie... -ZT (Diskussion) 00:41, 22. Sep. 2016 (CEST)

Es wurde hier ja schon deutlich, daß es keine Gruppe der "Betreuten" gibt. Mal vom Einwilligungsvorbehalt beim Vertragsabschluss abgesehen, muß man zwischen Senioren im Betreuungsrecht und Nichtsenioren unterscheiden. Für viele Vermieter ist da das Vorhandensein einer Betreuung das Merkmal für neurologische Erkrankungen, welche zu einer andauernden Störung des Mietfriedens im Haus wie der Einhaltung des Mietvertrages führen kann. Eine Betreuung erfolgt ja nicht aus Jux und Dollerei, und wenn ein Betreuter den Zutritt zur Wohnung (zB. für Ablesung oder Reperaturen) ohne Betreuer verweigert, der das aber nicht als seine Aufgabe ansieht und nicht erscheint, gibt es vor Gericht eine Dreiersituation, welche den Vermieter nur Zeit und Kraft kostet. Darum kenne ich es eher so, daß der Betreuer bzw. Vereinigungen die Verträge abschließen, und dann Untermietverträge mit den Betreuten schließen. Eine Lösung, die allen drei Parteien gerecht wird. Übrigens auch ein tolles Problem, wenn ein Betreuter nen Vertrag abschließt, einzieht, und der Betreuer dann die Einwilligung verweigert, z.B. weil die Miete zu hoch ist. Dann hat der Vermieter den Spaß, Wohnung belegt, keine Mieteinnahmen, Räumung nicht möglich, und der Betreuer gibt das ans Betreuungsgericht, wo der Fall vermodert... Und dann nochmal die Frage stellen, warum Vermieter vermeintlich unsozial sind, nicht an Betreute zu vermieten.10:44, 22. Sep. 2016 (CEST)

"(...) und wenn ein Betreuter den Zutritt zur Wohnung (zB. für Ablesung oder Reperaturen) ohne Betreuer verweigert, der das aber nicht als seine Aufgabe ansieht und nicht erscheint, gibt es vor Gericht eine Dreiersituation, welche den Vermieter nur Zeit und Kraft kostet". Das Recht des Vermieters auf Zutritt zur Wohung steht in keinem Zusammenhang mit einer evtl. Betreuung! Im (Miet)-Recht sind die Fälle rechtmäßigen Zutritts umfassend geregelt und allein dieses Recht zählt. Der Betreuer hat da gar nichts zu entscheiden und der Betreute darf den Zutritt nicht verweigern. Allerdings - wenn ein nicht unter Betreuung stehender Mieter den Zutritt verweigert, darf der Vermieter auch nicht einfach den Nachschlüssel benutzen - er muss sich zuvor einen gerichtlichen Titel erstreiten. Von daher gibt es hier schlichtweg rechtlich keinen Unterschied, vielleicht hat hier eine Betreuung sogar Vorteile für den Vermieter, da vor dem Gericht noch eine weitere Person u.U. auf den renitenten Mieter einwirken kann, was deutlich Zeit sparen sollte. "Darum kenne ich es eher so, daß der Betreuer bzw. Vereinigungen die Verträge abschließen, und dann Untermietverträge mit den Betreuten schließen." Würde ich als Betreuer nie tun! Dann wäre ich persönlich Mietpartei, mit allen rechtlichen Pflichten. Und wenn für den Betreuten irgendwann evtl. eine Heimunterbringung ansteht, welches (Sonder-)Kündigungsrecht sollte mir dann hinsichtlich der Wohnung zustehen? Und die möglicherweise anfallenden Kosten für von Vermieterseite geltend gemachte Aufwendungen, die die Kaution überschreiten würden dann auch bei mir hängen bleiben und ich müsste sie im Innenverhältnis vom Betreuten zurück ersteiten? Nö, bei mir unterschreibt neben dem Vermieter immer der (betreute) Mieter und ich als Dritte Person. Damit ist alles ausreichend geklärt, der Vermieter weiß über die Lage Bescheid und ich habe mich rechtlich bestmöglich abgesichert. "Übrigens auch ein tolles Problem, wenn ein Betreuter nen Vertrag abschließt, einzieht, und der Betreuer dann die Einwilligung verweigert, z.B. weil die Miete zu hoch ist." Allgemeines Geschäftsrisiko, das einen Unternehmer auch im Minderjährigenrecht oder anderen juristischen Konstellationen droht. Dafür gibt es Verdientsbescheinigungen und wenn daraus Grundsicherung als einziges Einkommen hervorgeht, sollte ein erfahrener Vermieter mit geringen mathematischen Anstrengungen selbst ausrechnen können, wie hoch die Miete ausfallen darf. Hat der Betreute schier endloses Einkommen zur Verfügung, ist es nicht Sache des Betreuers, auf die Miethöhe zu schauen. Keine Mieteinnahmen? Zwei Monatsmieten Rückstand - das sollte ein Vermieter doch kennen, hier gelten keine vom Gesetz abweichenden Regelungen aufgrund einer Betreuung. Im Zweifel kann ich als Betreuer das Geld sogar gegen den Willen des Betreuten anweisen - sofern in der Betreuungsvereinbarung die Wohnungsangelegenheiten zu meiner Pflicht erklärt wurden, auch kündigen kann ich dann schneller, als ein Gericht reagieren könnte. So what? --OnlyMe (Diskussion) 16:40, 23. Sep. 2016 (CEST)

Ihr eigener Herr

Kann man bei weiblichen Personen sprachlich sagen, "sie ist ihr eigener Herr"? --88.153.23.182 05:07, 22. Sep. 2016 (CEST)

Das kommt auf den Kontext an, und in Gänsefüßchen geht das meistens durch. Wenn sie allerdings unter einem Damenbart leidet, würde ich (vermutlich) aus Gründen der Harmonie darauf verzichten.--2003:75:AF12:2800:D5D6:7B9C:1D76:518B 06:56, 22. Sep. 2016 (CEST)
Auftritt Q: „Au contraire, mon capitain!” Dieser Conchita waer das wurst. -- Iwesb (Diskussion) 07:42, 22. Sep. 2016 (CEST)
Diese Conchita leidet ja auch nicht unter einem Damenbart. -- Ian Dury Hit me  10:26, 22. Sep. 2016 (CEST)

Da auch Frauen etwas "auf den Sack geht", ist hier wohl eher auf die rechtliche Stellung einer Herrschaft abgestellt, und nicht auf den Status als Mann.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:36, 22. Sep. 2016 (CEST)

Seh ich genau so. Das bezieht sich ja gerade nicht auf das Geschlecht der Person, sondern es ist ja ein Sprichwort mit dem Sinn, dass man nicht versklavt oder sonst wie abhängig ist, sondern halt sein eigener Herr. Eine "gegenderte" Version á là "sie ist ihre eigene Dame" gibt es nicht und würde schätzungsweise auch nicht in dem Sinn verstanden, den das Sprichwort meint. Als Sprichwort würde ich "Herr" so - unverändert - auch für Frauen benutzen. --87.123.23.254 10:54, 22. Sep. 2016 (CEST)
Wenn, dann wäre sie ihre eigene Herrin. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 22. Sep. 2016 (CEST)
Naja, sie wollen aber halt nicht Herrinnen sein, sondern den idtentischen Status eines Herrn. Mal davon abgesehen, daß dies ehe seit 100 Jahren veraltete Strukturen sind, die nun femalisiert werden sollen, wäre es immer eine ahistorische Wendung, die kaum jemand ernst nähme.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:12, 22. Sep. 2016 (CEST)
In der Tat. Gehört hab ich das noch nie und ich halte es auch nicht für sehr verbreitet. Der Duden sagt aber zumindest, dass es das gebe: "Sprichwörter: ihre eigene Herrin sein [besonders im feministischen Sprachgebrauch]". Demnach kann man's wohl benutzen, wenn man besonders feministisch sein will. Da das ursprüngliche Sprichwort keinen Anklang des Geschlechts der Person beinhaltet, empfinde ich dieses aufgezwungene Durchgendern hier als störend. Es lenkt von der eigentlichen Bedeutung des Sprichwortes ab bzw. es verändert oder verfälscht sie. Im Einzelfall mag das ja so gewollt sein, bedeutungsgleich mit der männlichen Vesion ist die weibliche für eine Frau aber nicht. --87.123.23.254 11:16, 22. Sep. 2016 (CEST)
Ich erinnere an das Adjektiv "herrlich", dessen Sinnzusammenhang ja auch verloren geht, wenn man es bei Damen genderisiert. --Expressis verbis (Diskussion) 11:48, 22. Sep. 2016 (CEST)
^_^ tja --Maresa63 Talk 12:11, 22. Sep. 2016 (CEST)

Korrektes Seitenverhältnis des Zeichentrickfilms "Asterix bei den Briten"?

Ich hab hier zwei digitale Aufzeichnungen von Asterix bei den Briten, einmal in SD von kabel eins und einmal in HD von ORFeins. Die Aufnahme von kabel eins wird in 1024x576 Pixel, also klassisches 16:9, ohne Pillar- oder Letterbox wiedergegeben. Die Aufnahme in HD vom ORF hat seitlich ne Pillarbox und wenn man die wegschneidet bleibt von dem normalen 1280x720 Pixel nur 1200x720 Pixel übrig. Das entspricht genau einem Seitenverhältnis von 15:9 bzw. 5:3, was mir bisher noch nie untergekommen ist. Es ist nichts weggeschnitten, sondern das ganze Bild gestreckt bzw. gestaucht. Was ist denn nun das originale SV wie das damals produziert wurde? Hat kabel eins das Bild auf "normales" 16:9 verbeitert um die Pillarbox zu vermeiden oder der ORF aus unerfindlichen Gründen das Bild schmäler gemacht? --Herbrenner1984 (Diskussion) 20:27, 20. Sep. 2016 (CEST)

5:3. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 20. Sep. 2016 (CEST)
Vielen Dank. Also tatsächlich 5:3, ist ein ungewöhnliches Format, hab ich nch nicht gesehen. Aber schön dass der ORF das so unverfäschlt wiedergibt, das wird ja heute immer seltener, immer öfter wird versucht jedes Bildformat irgendwie nach 16:9 zu zurechtzuschnibbeln und zu quetschen, ohne Rücksicht darauf wie das dann am Ende aussieht, Hauptsache der geneigte Seher sieht auf seinem 16:9 Flachbildschirm keine seilichen Balken. --Herbrenner1984 (Diskussion) 22:10, 20. Sep. 2016 (CEST)
Deswegen glotze ich gerne mit einem 16:10-Bildschirm. Da kann man sowohl 4:3, als auch 16:9 auf 16:10 dehnen, ohne dass die Verzerrung allzu störend wirkt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 20. Sep. 2016 (CEST)
Wobei von 4:3 auf 16:10 schon relativ viel verzerrt würde. Für mich wäre das nichts - mir ist es wichtig das Bild unverzerrt zu sehen, fette Pillarboxen an den Seiten stören mich da eigentlich nicht weiter, im Gegensatz zu einem in die Breite verzerrten Bild. --Herbrenner1984 (Diskussion) 00:01, 21. Sep. 2016 (CEST)
4:3 auf 16:10 gedeht ist „nur“ 20 Prozent zu breit und 16:9 auf 16:10 gedehnt ist „nur“ 11 Prozent zu hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 21. Sep. 2016 (CEST)
Zum Thema Zuschneiden: Machen nicht alle und auch nicht bei allem. Der SWR zum Beispiel sendet die alten Folgen der Eisenbahn-Romantik (dürfte mit mindestens zwölf Folgen (30 min Dauer) pro Woche inzwischen, abgesehen von den Nachrichten, die meistgesendete Sendung des SWR Fernsehens sein) generell in 4:3. Bis etwa Mitte 2005 waren dort alle Folgen in 4:3, ab Mitte 2006 alle in 16:9, dazwischen war eine einjährige Übergangszeit, in der neuproduzierte Filme in 16:9 waren, Folgen aus älteren Filmen aber weiterhin in 4:3. Allerdings kommen öfters neue Anmoderationen hinzu, bei denen langsam der Rand auf 16:9 verbreitert wird, bei SD ist das allerdings abgeschnitten. Neulich tauchten in der SD-Fassung sogar die fünf Schatzkästlein-Folgen, die anlässlich des 25. Geburtstags der Sendereihe produziert worden waren, in 4:3 auf. (Sie bestehen alle aus Folgen der Anfangszeit) Andere Sender wie z. B. das ZDF (für mich "Zweites Deppen Fernsehen" :), da kommt, abgesehen von Terra X, alle paar Monate Wilsberg (teilweise recht gut) und alle zwei Jahre Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht und hin und wieder 'ner interessanten Fußballübertragung kommt da imho nichts sehenswertes) Aber die Privaten schneiden sehr oft bei Kinofilmen zu. (leider) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:21, 21. Sep. 2016 (CEST)
Es kommt wirklich auf die Sendung an. In der Sendung mit der Maus werden gelegentlich alte Sachgeschichten oder Mausspots gezeigt, die radikal zurechtgeschnibbelt werden, ohne Rücksicht auf den Bildinhalt. Wenn da Köpfe oder Füße fehlen, ist das den Verantwortlichen wohl egal. Dann wird da auch eher schlecht auf HD hochskaliert. Da wird da selbst das PAL-Moire hochskaliert – grauenhaft. In 4:3 produzierte Fernsehfilme werden dagegen in SD formatfüllend 4:3, in HD aber pillarboxed mit schwarzen Balken links und rechts gesendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 22. Sep. 2016 (CEST)
Tja, der SWR zeigt alte 4:3-Aufnahmen bei Neuproduktionen der ER immer mit Balken an den Seiten. (Allerding ist mir aufgeffallen, dass die Aufnahmen dabei irgendwie zu breit werden (auschließlich bei 90-Minütern)) Bei einigen älteren Sendungen (bis etwa 2012) wurde teilweise zugeschnitten. Bei Wiederholungen alter Folgen wurde das nie gemacht. (Im Gegensatz zur Maus besteht die Eisenbahn-Romantik allerdings aus festen Folgen, die oft wiederholt werden. (und nicht aus einmal ausgestrahlten Sendungen aus mehreren Filmen) Neuproduktionen werden immer seltener. (Insbesondere seit von Ortloff weg ist, zeitweise waren es ca. 40 Folgen pro Jahr (1995 bis 2001), von 2009 bis 2013 nur jeweils 12 Folgen im Sommer und im Winter)) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:06, 22. Sep. 2016 (CEST)

Little Free Libraries auf öffentlichem Grund

Hat jemand schon einmal eine Little Free Library auf öffentlichem Grund aufgestellt? Wird so etwas wieder von den Stadtbeamten abgeräumt? https://www.instagram.com/littlefreelibrary/ --Muroshi (Diskussion) 17:01, 21. Sep. 2016 (CEST)

Ohne Sondernutzungserlaubnis würde ich davon ausgehen, dass das weggeräumt wird. --87.123.44.101 17:05, 21. Sep. 2016 (CEST)
Siehe Öffentlicher Bücherschrank. --Wrongfilter ... 17:08, 21. Sep. 2016 (CEST)
Ich wollte grad fragen, wo der Unterschied zum Öffentlichen Bücherschrank ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 21. Sep. 2016 (CEST)
Auf öffentlichem Grund? Nein, dass wird bei unserem Behörden-Apparat nicht ohne offizelle Genehmigung gehen. Der Grundeigentümer muss grundsätzlich bei so etwas zustimmen. Die Chancen eine solche "Bewilligung" zu kriegen, würde ich allerdings als gar nicht so schlecht betrachten, wenn es kein Strassenraum ist (z.B. Auf dem Grundstück der Schule usw.). --Bobo11 (Diskussion) 20:17, 21. Sep. 2016 (CEST)
Das sehe ich genauso: Öffentlich zugängliches Privatgelände ist da besser. Da ist dann auch jemand da, der sich um den Öffentlichen Bücherschrank kümmern kann, denn wartungsfrei ist so ein Ding sicher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 21. Sep. 2016 (CEST)
Hier stehen die an Strassenecken, etwas zurück, dort wo man auch Litfaßsäulen plazieren würde und auf ebenfalls auf öffentlichem Grund vor'm Stadtteilhaus. Kümmern tun sich afaik Privatpersonen. 91.41.160.148 21:40, 21. Sep. 2016 (CEST)
Ich frage mich, warum alles krampfhaft englisch benannt werden muß. Mittlerweile habe ich mir abgewöhnt, unnötige (d)englische Benennungen zu ignorieren. --M@rcela 00:39, 22. Sep. 2016 (CEST)
Das Ignorieren ist dir in diesem Fall nicht so recht gelungen.2.240.124.130 00:47, 22. Sep. 2016 (CEST)
Warum sollte er? Er hat sich das Ignorieren doch abgewöhnt. --193.83.48.7 09:31, 22. Sep. 2016 (CEST)
Wenn wir schon dabei sind: Warum sollte es? --j.budissin+/- 10:10, 22. Sep. 2016 (CEST)
Little Free Library? Die Bewegung stammt halt aus den Staaten. Aber danke für den Link zu den Bücherschränken. --Muroshi (Diskussion) 23:08, 22. Sep. 2016 (CEST)

Berechnung Überstunden IG Metall

Wie berechnet sich die Vergütung einer Überstunde bei der IG Metall (Bayern)? Aus dem Grundgehalt (35/45 Stunden?) mit oder ohne Leistungszulage?

Und wie kann man berechnen, ob ein 40-Stunden-Vertrag oder ein 35-Stunden-Vertrag plus 20 Überstunden im Monat lukrativer ist? --89.15.238.188 20:17, 21. Sep. 2016 (CEST)

Wenn du 40 Stunden arbeite willst, dann ist der 40 Stunden Vertrag eh immer besser. Nur dann ist der Arbeitgeber verpflichtet dich 40 Stunden zu beschäftigen (und auch Lohn dafür zu zahlen).--Bobo11 (Diskussion) 20:20, 21. Sep. 2016 (CEST)

Der Fragesteller meint wohl einen Tarif. Nach was auch immer. Der Unerkannte hat nicht mehr geschrieben. Spannend finde ich, dass hier zu Tarifrecht bereits Antworten geschrieben wurden, obwohl eine verständliche Frage noch gar nicht vorliegt.--80.187.102.142 20:48, 21. Sep. 2016 (CEST)

Es geht, vermutlich nicht so sehr überraschend, um den IG-Metall-Tarif (Bayern, Metall und Elektro). --89.15.238.188 (21:09, 21. Sep. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

(35/45 Stunden?)--80.187.102.142 21:37, 21. Sep. 2016 (CEST)

Die betreffenden Regelungen sind im MTV Bayern §4 und §6 nachzulesen (kannst du über die Personalabt. bzw. IGMetall bekommen). Bitte dazu auch §15 beachten, dort steht die Formel für die korrekte Berechnung einer Arbeitsstunde, die auch für die Berechnung der Überstundenvergütung herangezogen wird. Dieser MTV gilt allerdings nur, wenn dein Arbeitgeber tarifgebunden ist und streng genommen auch nur wenn ud IGMetall-Miglieg bist. Ich gehe mal davon aus, du bist es nicht, sonst hättest du dich schon direkt an die IGMetall gewendet, um deine Frage zu klären. Für weitere Fragen wende dich an deine Personalabtl., deinen Betriebrat oder die IGMetall-Geschäftstelle vor Ort. -194.138.39.62 08:02, 22. Sep. 2016 (CEST)

Super, danke für die hilfreiche Antwort! --82.113.98.194 20:44, 22. Sep. 2016 (CEST)

Was kostet Roaming die Telkos?

Wie es aussieht werden die Roaminggebühren in der EU ja jetzt doch komplett abgeschafft. Da aber nicht jede Telko in jedem Land ein eigenes Netz hat, muss es ja zwischen diesen Gesellschaften trotzdem noch Roaminggebühren geben. Weiß irgendwer, wie hoch diese sind? Eine unterschiedliche Höhe je Land würde ja Sinn machen, da es wahrscheinlich teurer ist die Infrastruktur in einem langgezogenen Hochlohnland wie Schweden aufzubauen und zu erhalten als auf Malta. Und kann man sich den Roamingpartner frei aussuchen? --2003:C7:E3C9:3B01:D9BF:DC91:D81F:A07 22:52, 21. Sep. 2016 (CEST)

denkbar ist, dass die sich gegenseitig das Recht zu kostenlosem Roaming einräumen... so war es wohl beim Euromessage, bis es kaputt ging... äus unerfindlichem Gründe... --Heimschützenzentrum (?) 23:00, 21. Sep. 2016 (CEST)
Euromessage war aber ein Schmalbanddienst, der keinen großen Datenverkehr verursacht hat. Heutzutage haben viele Mobilfunknutzer eine Flatrate, sind also sowohl internet-, als auch telefoniemäßig „always on“. Außerdem arbeiten die zum selben Konzern bzw zur selben Franchise gehörigen Mobilfunkanbieter natürlich zusammen. Ein deutscher O2- oder Eplus-Kunde sollte auf Malle natürlich das Netz der heimischen Telefónica benutzen, während Vodafone-Kunden sich im spanischen Vodafone-Netz wiederfinden sollen, um konzernfremden Mobilfunkanbietern nicht unnötig Roamingentgelte in den Rachen zu werfen. Das war aber auch schon bisher so, dass Mobilfunkanbieter diejenigen Netze im Ausland empfehlen, die roamingentgeltmäßig für den heimischen Anbieter – nicht für den Kunden – besinders günstig sind. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Mobilfunkanbieter die Netzinformationen auf der SIM-Karte in Zukunft so präzisieren, dass im EU-Ausland keine manuelle Netzwahl mehr nötig bzw möglich ist, sofern im Ausland ein bevorzugter Roamingpartner verfügbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 21. Sep. 2016 (CEST)
Dann lassen wir uns um den Bodensee herum mal überraschen. Wenn man da nicht aufpasst, ...--80.187.81.4 00:10, 22. Sep. 2016 (CEST)
Da wo es mehr oder minder dasselbe Unternehmen ist gibt es natürlich kein Problem, da ist es höchstens ein Frage des Steuerrechts. Aber nehmen wir mal an, es gäbe eine Telefongesellschaft die nur in Rumänien aktiv ist und dort echte Flatrates für 5€ anbietet. Wenn mit diesem Vertrag dann hunderttausende Rumänen zum arbeiten in andere EU-Länder gehen und in den besser ausgebauten Netzen jeden Monat mehrere GB verbrauchen. Schon wenn dieses Unternehmen für jedes MB nur einen Cent zahlen müsste, dann wäre dies ein riesiges Verlustgeschäft. Und da hilft es auch nicht, wenn einige Touristen im (angenommener maßen) schlechteren rumänischen Netz ein paar MB verbrauchen. Spätestens wenn es Ausländern möglich wäre diese Verträge abzuschließen wäre das Unternehmen wahrscheinlich binnen Jahresfrist pleite. --217.235.182.121 00:37, 22. Sep. 2016 (CEST)
Ich verstehe nicht, woher in dem Beispiel der Zwang kommt, dass das rumänische Unternehmen Flatrates für 5 Euro anbieten muss. -- Pemu (Diskussion) 00:54, 22. Sep. 2016 (CEST)
Einen Zwang gibt es natürlich nicht. Es gibt aber die Möglichkeit, dass sich ein Preis von 5 oder 10 Euro für den Betreiber ohne Roamingkosten rechnet, da die variablen Kosten im Mobilfunk zu vernachlässigen sind. Wenn der Anbieter jetzt in einer Worst-Case-Kalkulation davon ausgehen muss, dass große Datenmengen im EU-Ausland verbraucht werden, dann müsste er seine Preise anpassen. Wenn diese vernünftig kalkulierten Preise dann aber zu Grundgebühren von über 25% des Medianeinkommens führen, dann wird der Anbieter gewisse Schwierigkeiten haben weiterhin Kunden zu finden. --80.187.101.138 11:09, 22. Sep. 2016 (CEST)
5 Cent pro Minute (Regulation (EC) No 53/2012 of the European Parliament and of the Council of 13 June 2012, Artikel 7) --Rudolph Buch (Diskussion) 18:48, 22. Sep. 2016 (CEST)

Trockentraining

Servus,
Kennt jemand eine Mediawiki-Dummyinstallation, wo ich mit Html2Wiki experimentieren kann?
Danke&Gruß, Ciciban (Diskussion) 20:03, 22. Sep. 2016 (CEST)

Nicht dass ich wüsste - am besten setzt du dir selbst eine auf. Dann hast du auch volle Kontrolle über alle relevanten Einstellungen. --87.123.23.254 21:22, 22. Sep. 2016 (CEST)

Browser für Android mit Lesezeichenleiste à la Safari bei iOS

Gibt es einen Browser für Android (Samsung Galaxy Tablet S, alle Updates gemacht soweit ich weiß), der über eine ständig angezeigte Lesezeichenleiste verfügt, wie es ja bei iOS mit Safari der Fall ist?--ObersterGenosse (Diskussion) 21:01, 22. Sep. 2016 (CEST)

Windows 10 Home auf Pro Upgrade auf OEM-Laptop im AD nicht möglich

Ein OEM-Schlepptop (Sony Vaio) mit Windows 8 Home gekauft soll mit Windows 10 Pro benutzt werden. Eine Lizenz ist vorhanden. Bei der Installation von Windows 10 Release 1611 vom 3. August 2016 auf USB-Stick, erstellt mit dem von MS empfohlenen USB2ISO fragt die Installation nicht – wie sonst üblich – nach Home oder Pro. Es wird unabwendbar die Home-Version installiert. Mit SLUI 3 den neuen Key der Pro-Version eingegeben, erfolgt das Upgrade auf die Pro-Version und der Neustart. Der Laptop kann nun in das Aktiv-Directory (AD) eines Windows Server 2012 aufgenommen werden. Nach Neustart ist die AD-Mitgliedschaft des Laptops zu erkennen. Nur können sich Benutzer aus dem AD, auch das Administrator-Konto nicht auf dem Laptop anmelden. Fehler: Passwort falsch. Die Prozedur lässt sich vielfach wiederholen, auch die gesamte Festplatte mit allen Partitionen löschen und der USB-Speicher-Stick- von dem Installiert wurde ebenfalls löschen und neu aufspielen – keine Besserung. Es erscheint stehts Passwort falsch. Das Anmelden mit lokalen Konten ist problemlos. Auch funktioniert von dort aus die Verbindung auf Ressourcen mit Konten aus dem AD. Dabei wird dasselbe Passwort akzeptiert, mit dem die Anmeldung auf dem Laptop im AD nicht möglich ist. Foren beschreiben nur die Prozedur des Upgrades auf Pro, aber offensichtlich nicht zur Benutzung im AD. --Hans Haase (有问题吗) 06:06, 19. Sep. 2016 (CEST)

Installiere zuerst Windows 10 Home, upgrade dann gemäß dieser Prozedur, aber mit dem generischen Key W269N-WFGWX-YVC9B-4J6C9-T83GX. Wenn Windows 10 Pro dann läuft, aber noch nicht aktiviert ist, wechselst Du auf den eigentlichen Key, der auch von Windows 7 Professional/Ultimate oder Windows 8/8.1/10 Pro stammen kann. Danach das ganze AD-Brimborium. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 19. Sep. 2016 (CEST)
Rotkaeppchen68, ich bekomme seit über 12 Stunden nach Versuch sofort 0xC004F050, gefolgt von 0xC004F069. Die W10-Installation fragte zu keiner Zeit nach einem Key. Technet bietet an, den eigenen KMS aufzusetzen: "Configuring KMS Hosts" oder eine Liste im "Appendix A: KMS Client Setup Keys". Das kann wegen einem Gerät nicht sein oder? Schon wieder einen Tag für gekaufte Lizenzen verschwendet, die sich nicht installieren lassen. Bei Linux passiert das nicht. --Hans Haase (有问题吗) 09:06, 20. Sep. 2016 (CEST)
Das hört sich für mich nach einem Fall für den telefonischen Support von Microsoft an. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 20. Sep. 2016 (CEST)
Ja, ich sehe es auch als nicht mehr vermeidbar. Danke Dir für die Mühe! --Hans Haase (有问题吗) 23:58, 20. Sep. 2016 (CEST)

Gelöst: Auf dem Installationsmedium muss die Datei \sources\ei.cfg vorhanden sein:

Ei.cfg:

[EditionID]

[Channel]
OEM
[VL]
0

Diese Datei kann man selbst erstellen.[6] --Hans Haase (有问题吗) 14:46, 23. Sep. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 23:00, 24. Sep. 2016 (CEST)

Sprachliche „Selbsterniedrigung“

Warum genau verwendet man, wenn man einen Einwand oder dergleichen erheben will, einschränkende, ja teils „selbsterniedrigende“ Formulierungen wie: „auch auf die Gefahr hin, mich vielleicht der Lächerlichkeit preiszugeben...“?--Hubon (Diskussion) 21:49, 20. Sep. 2016 (CEST)

PS: Findet ihr so etwas rhetorisch geschickt?--Hubon (Diskussion) 21:50, 20. Sep. 2016 (CEST) Vorwegnahme eines Einwandes der "Gegenseite"? 217.251.207.83 22:01, 20. Sep. 2016 (CEST)

Bescheidenheitstopos könnte vielleicht einen eigenen Artikel vertragen. Wie bei jedem rhetorischen Mittel gilt: es muss der Situation angemessen sein und es darf nicht auffallen ("celare artem"). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:13, 20. Sep. 2016 (CEST)
haben wir: captatio benevolentiae. --Edith Wahr (Diskussion) 22:18, 20. Sep. 2016 (CEST)
Oder Devotionsformel. Kann auf Unsicherheit, aber als "gespielte Bescheidenheit" auch auf hohes Selbstvertrauen hinweisen. Manchmal sinnvoll, um kooperatives und konfliktarmes Gesprächsklima zu fördern, besonders bei dominanzorientierten oder kompetitiven Gesprächspartnern. Deshalb z. B. bei Wikipedia-Löschdiskussionen sehr anzuraten. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:47, 20. Sep. 2016 (CEST)
Das nenne ich „mitteleuropäischen Bescheidenheitstopos“. Der Begriff wurde schon genannt. Alle haben das Gefühl „das gehört sich so“. Geht zurück auf den Papsttitel „servus servorum dei“, den alle Päpste seit Innozenz III. Tragen („Knecht der Knechte Gottes“, das heißt am Ende wird er über alle triumphieren, denn es steht geschrieben, „wer sich selbst erniedriget wird, der soll erhöht werden!“, Jurist Innozenz wußte schon, was er tat). „Es gehört sich einfach“, daß der neugewählte Ppast sagt „es wäre mir lieber gewesen, wenn sie mich nicht gewählt hätten!“ Hat Benedikt XVI. ja auch brav gemacht. Man stelle sich vor, der Bundespräsident würde kurz nach der Wahl verkünden: „Endlich haben sie erkannt, daß ich der einzige bin, der für dieses Amt befähigt ist und infrage kommt!“ Seine Akzeptanz wäre im Nu dahin, auch wenn man ihn nicht absetzen kann. Und so imitiert der „Kleine Mann“ dieses „bescheidene“ Verhalten, der eine besser, der andere schlechter. --Heletz (Diskussion) 07:09, 21. Sep. 2016 (CEST)
Andere ("gebildetere"?) Formulierung von dem "typischen" Satzbeginn: "Keine Ahnung, aber wir müssten heute noch...". Ist "letztendlich"(!) in den meisten Fällen automatisiert oder wie man heute sagt: "am Ende des Tages".--Wikiseidank (Diskussion) 07:35, 21. Sep. 2016 (CEST)
reine Berechnung: sogar in Dipl.Arbeiten und Dissertationen kommen mit dem Wort "Versuch" ähnliche Gebilde zustande: "Versuch einer Darstellung/Analyse/ Zusammenfassung/ ...". Damit will sich der Protagonist unangreifbar(er) machen, das Urteil über sich abmildern wenns denn nichts ist. Wer will schon eine Arbeit die sich Versuch nennt mit ungenügend bewerten? Das ganze Wortgeschwurbel hat System und dient alleine dazu, einen Rückzug offen zuhalten, Gegeneinwände abzumildern vor allem die, die man selber nicht bedacht hat und seine Position zu relativieren. --2A02:908:F35A:D100:4901:E2EF:A63B:A7C7 08:04, 21. Sep. 2016 (CEST)
Man erzwingt eine Vogelpersektive jenseits schnöder Vorurteile und Polemik ("Das' ja lächerlich!") und kann dann durch Narrenfreiheit abgesichert zunächst unerwartet, überraschend, schockierend und absurd erscheinende Aspekte einbringen. Leser \ Hörer weiß dann, daß Sprecher \ Schreiber sich der möglichen ``Lächerlichkeit´´ des Gesagten [Was eigentlich? Wie geht der Satz zuende? Worum geht's denn eigentlich nach der Floskel? Hauptteil fehlt ja!?] .. der möglichen Lächerlichkeit des Gesagten bewußt ist (Stw. Metakognition (Ich weiß, daß Du weißt, das ich weiß usw. .. Weißt Du auch, was ich alles weiß?) ).
Nicht das im Folgenden Gesagte allein, sondern auch die Frage: "Ist das wirklich so lächerlich?" wird vorweggenommen.
Sprecher \ Schreiber gibt außerdem zu erkennen, daß er seine Leser- \ Zuhörerschaft durchschaut hat ("Ihr Holzköpfe werdet es wahrscheinlich lächerlich finden, aber ..", im Lehrer-/Lehrmeister-Modus). Es ist also auch ein heftiger Affront damit verbunden, den es erstmal zu erkennen gilt, nichtwahr. Eigentlich öffnet die Floskel ungebremster Polemik Tür und Tor. Die Angesprochenen sind somit dringend aufgerufen gegenzuwirken, auch. Eine sublim verkappte Form der Maßregelung und Menschenführung. Es ist ein lauter Aufruf, ein Schrei nach Kampf gegen Dummheit und Vorurteile, und für eine sachliche fruchtbare Diskussion.
Alle Aspekte der Rhetorik fließen in dieser Floskel beispielhaft zusammen. Sie ist ein Lehrstück, ein grundlegendes Element zwischenmenschlicher Kommunikation und Zusammenlebens.
Sie steht symbolisch, metaphorisch für actio<-->reactio, Wechselwirkungen im Universum schlechthin. --217.84.92.125 16:18, 21. Sep. 2016 (CEST)
Wie reagiere ich als dies-durchschaut-habender Gesprävhspartner am besten darauf? --84.135.130.180 18:08, 21. Sep. 2016 (CEST)
Oftmals ist das auch eine reine Höflichkeitsformel, wie z.B. das hier häufig geschriebene IMHO (= "meiner unmaßgeblichen Meinung nach..."). Natürlich halte ich das, was ich nach "IMHO" schreibe, für die einzige Wahrheit, aber ich will jemanden von meiner Meinung überzeugen, und das klappt nicht, wenn ich ihm sage "So und so ist es, wer das nicht glaubt, ist ein Idiot". Also stelle ich meine Meinung mehr oder weniger pro forma zur Diskussion. Solche Höflichkeitsformeln und -regeln sind normalerweise kein Zeichen von Unterwürfigkeit, sondern sind über die Jahrhunderte entstanden, um das gemeinsame Zusammenleben zu vereinfachen. Wenn ich jemandem die Tür aufhalte, verhindert das eben auch, dass wir im Türrahmen zusammenrammeln, was ohne Regel leicht passieren könnte.--Expressis verbis (Diskussion) 22:04, 21. Sep. 2016 (CEST)
Nein, jedenfalls, ich nicht: Wenn ich Imho sage, dann heißt das soviel wie: "Nach meinem aktuellen Wissenstand", oder "meiner Meinung nach" oder "Soviel ich (darüber) weiß .." UND: ".. aber ich laß mich gerne belehren." ! - Das hat mit Höflichkeit, statt Standpunkt durchdrücken nix zu tun. Es geht um die beste Lösung, Erarbeitung dessen, was Sache, was Fakt, oder was optimal, oder was gewollt, eine Einigung, Klärung der Standpunklte, irgendwas was das Thema ist. Doch nicht darum, wer Recht hat!? --217.84.93.86 17:27, 22. Sep. 2016 (CEST)
Man widerspricht der infamen Unterstellung, man werde das Folgende "für lächerlich halten"! Man kann außerdem, die Gesprächssituation klarstellen, z.Bsp. indem man bekräftigt, daß man ganz wie der Sprecher \\ Schreiber an einer ungeschminkten Argumentation im Sinne der Sache interessiert ist. Dann kann das Gespräch wieder einen ganz normalen polemikfreien fruchtbaren Gang nehmen. Check? --217.84.93.86 17:19, 22. Sep. 2016 (CEST)
Alles klar, vielen herzlichen Dank für die zahlreichen und differenzierten Gedanken!--Hubon (Diskussion) 18:39, 24. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 18:39, 24. Sep. 2016 (CEST)

Farsi

Hallo, ich suche einen Benutzer, der Farsi lesen kann. Danke, -- Nicola - Ming Klaaf 18:24, 23. Sep. 2016 (CEST)

Hi, falls sich hier niemand meldet, könnte man bei Portal Diskussion:Iran nachfragen. vg -- Gerd (Diskussion) 18:45, 23. Sep. 2016 (CEST)
Oder dort? --j.budissin+/- 19:26, 23. Sep. 2016 (CEST)
Kennt @Koenraad: jemanden? Mir fällt nur Orientalist ein. --M@rcela 21:42, 23. Sep. 2016 (CEST)
Benutzer:Imruz«« Man77 »» (A) wie Autor 23:12, 23. Sep. 2016 (CEST)

Danke! -- Nicola - Ming Klaaf 09:42, 24. Sep. 2016 (CEST)

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m.E. sinnlose Linksabbiegerampel - wer kann mich aufklären?

Hallo zusammen,

seit fast einem Jahr wundere ich mich mehrmals die Woche über eine seltsame Abbiegerspur mit Ampel, jetzt muss ich doch mal nachfragen. Es geht um diese Kreuzung (hoffentlich geht der Link). Von Süden kommend ist vor der Einmündung Schönberger Straße eine Abbiegespur mit Linksabbiegerampel. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man eigentlich da halten muss, um in die Saarstraße abzubiegen (und tu das auch). Nur: Nach meinem Verständnis dürfte ich doch auch auf der rechten Spur geradeaus weiterfahren, um dann NACH der Ampel links rüberzufahren und abzubiegen (nicht-durchgezogene Linie). Das hätte den Vorteil, dass ich nicht warten muss, wenn die Linksabbiegerampel rot, die für Geradeausfahrer aber grün ist (kommt sehr häufig vor). Die Kreuzung war, zumindest immer wenn ich vorbeikam, nie besonders stark befahren. Dass die Linksabbiegerampel für etwas anderes gedacht ist, kann ich ausschließen, vor der Kreuzung kommen nur zwei, drei Privatparkplätze und eine Einfahrt, dafür stellt da garantiert niemand ne Ampel hin. Also: Wofür ist das Ding gut? Überseh ich was? Danke und Gruß, --Benutzer:Apierta 15:17, 24. Sep. 2016 (CEST)

Du sollst schon an der Linksabbiegerampel halten, um dem Verkehr aus der Schönberger Straße das Abbiegen in die Saarstraße zu ermöglichen. Wenn jetzt alle Linksabbieger, die von der Darmstädter in die Saarstraße wollen, die Geradeausspur benutzen und sich erst hinter der Ampel links einordnen, so verursacht der Verkehr von der Schönberger in die Saarstraße einen Rückstau, denn die für ihn reservierte Spur ist ja schon durch den Linksabbiegerverkehr aus der Darmstädter Straße belegt, der eigentlich an der Ampel hätte warten sollen. Die unterbrochene Linie nach der Ampel in der Darmstädter Linie ist dazu da, damit der Verkehr aus der Schönberger Straße in die Saarstraße abbiegen kann, nicht, damit der Verkehr aus der Darmstädter Straße die Linksabbiegerampel umfahren kann. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 24. Sep. 2016 (CEST)
Ok, danke, so hatte ich's mir in etwa auch zusammengereimt. Tatsächlich halte ich da auch an, obwohl aus der Schönberger eigentlich nie jemand kommt (Wohngebiet, dahinter Wald). Mal noch einen Tick präziser: Darf ich die Linksabbiegerampel umfahren? Gruß, --Benutzer:Apierta 15:28, 24. Sep. 2016 (CEST)
Als Einheimische/r mit Ortskenntnissen, würde ich erst mal geradeaus fahren und nach der "Sinnlosampel" dann links. Auswärtige halte links und stehen dann einige Fahrzeuge, inklusive deinem fahrbaren Untersatz, hinten an. Einen Vorteil nutzen ist nicht verboten. --Gustav Broennimann (Diskussion) 15:48, 24. Sep. 2016 (CEST)
Die Ampel soll doch davor schützen, mit dem Gegenverkehr zusammenzustoßen. Geh mal weiter nach Süden bis zur Kreuzung mit der Kirchbergstraße. Wenn Du dort von Süden kommst und in der Rechts-/Geradeausspur bist: Kämest Du dann auf die Idee, im Kreuzungsbereich noch nach links abzubiegen? Laß es bei der Saarstraße am besten auch sein, wenn Du nicht schon vor der Ampel in der Linksabbiegerspur bist.
Vorsichtiges Fahren scheint hier geboten zu sein. Von Norden gibt es, soweit ich es erkenne, keine Linksabbiegerspur. Und Trotzdem biegen grad zwei Autos nach links in die Schönberger Straße ab. 91.54.36.52 15:51, 24. Sep. 2016 (CEST)
Auf meiner Version von Google sehe ich überhaupt keine Fahrzeuge in dem Bereich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:09, 25. Sep. 2016 (CEST)
Die Situation an der Kirchbergstraße ist eine andere, da gibt es eine ganz normale Linksabbiegespur. An "meiner" Kreuzung ist es dagegen eine Linksabbiegerspur vor der eigentlichen Linksabbiegerspur, das ist es, was mir so seltsam vorkam. Sei's drum, ich denke, die eigentliche Frage ist beantwortet. Danke an alle Beteiligten :-) Gruß, --Benutzer:Apierta 17:28, 24. Sep. 2016 (CEST)
Benutzer:Apierta, da wird die Fußgängerfurt gesichert! Nach den versetzt mündenden Straßen ist das Linksabbiegen aber signalfrei. Ampeln sind da nur in der Nähe. Wären die Linksabbieger mit in der Ampel, gäbe es dazu das PPLT, früher in Texas das Dallas-Phasing, siehe Ampel und Schutzblinker. Versetzt mündende Straßen gibt es auch zur Verkehrsflussoptimierung, siehe Offset T-Intersection. --Hans Haase (有问题吗) 18:29, 24. Sep. 2016 (CEST)

Das Geradeausfahren und das nachträgliche nach links (zum Abbiegen) einordnen ist nicht verboten, aber risikoreich. Und zwar nicht nur in Bezug auf den Gegenverkehr von Norden, sondern z.B. auch gegen spurtstarke Verfolger. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:09, 25. Sep. 2016 (CEST)

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Arbeitslosengeld

Hallo. Ich schließe in diesem Jahr mein Studium ab und beginne meine berufliche Tätigkeit zum Januar 2017 (vertraglich bereits festgelegt). Kann ich für die Zwischenzeit zwischen Studienabschluss und Tätigkeitsaufnahme (knapp 2,5 Monate) Arbeitslosengeld beantragen? --77.180.91.83 13:45, 20. Sep. 2016 (CEST)

kannst du (und solltest du auch, eventuell brauchst den Nachweis mal irgendwann fuer deine Rentenberechnung). Aber wenn du kein sozialversicherungspflichtiges Einkommen hattest, dann hast du keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld, du bist dann ein Nichtleistungsempfaenger. Gegebenenfalls muesstest du Arbeitslosengeld II beantragen. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:20, 20. Sep. 2016 (CEST)

Moin, ich habe eine ergänzende Frage: Ich habe gekündigt und löse mein Arbeitsverhältnis zum 01.12.2016 auf. Die neue Arbeitsstelle beginnt am 01.01.2017. Soll ich mich für den Zwischenmonat ebenfalls arbeitslos melden, z. B. wegen der Rentenberechnung? (Dass ich kein ALG bekomme, ist mir hierbei schon klar.) --212.51.25.132 15:00, 20. Sep. 2016 (CEST)

Solltest du, schon alleine wegen der Krankenversicherung. --Susad 1978 (Diskussion) 15:17, 20. Sep. 2016 (CEST)
Oh, vielen Dank für diesen Hinweis! --212.51.25.132 15:40, 20. Sep. 2016 (CEST)
Und da du ja schon ein neues Arbeitsverhältnis hast, wird dich das Jobcenter auch nicht nerven. --Susad 1978 (Diskussion) 16:17, 20. Sep. 2016 (CEST)
Vermögensgrenze? --Hans Haase (有问题吗) 17:56, 20. Sep. 2016 (CEST)
Die Bescheinigung der Arge bzw. den Schriftverkehr mit ihr gut aufbewahren, Zeiten der Arbeitslosigkeit ohne Leistungsbezug ergeben bei der Rente Anrechnungszeiten. Die Arge vergisst leider sehr oft,, diese Zeiten dem RV-Träger zu melden. Ein Nachweis ist später dann nicht mehr möglich, weil die Arge die Unterlagen darüber nicht ewig aufbewahrt, meist nicht einmal für sich selbst dokumentiert. -- Ian Dury Hit me  12:07, 21. Sep. 2016 (CEST)
Danke von mir für diesen Hinweis! Habe vor kurzem erst diesen ganzen Schreibkram entsorgt. --Susad 1978 (Diskussion) 13:04, 21. Sep. 2016 (CEST)

Vielleicht irre ich mich, aber läuft die Krankenversicherung nicht noch einen Monat nach Aufgabe des Beschäftigungsverhältnisses weiter? Sprich, zwecks der Krankenversicherung müsste man sich für einen Monat doch nicht arbeitslos melden oder? --87.140.193.212 20:28, 21. Sep. 2016 (CEST)

Nein, muss man nicht. Da ohnehin Krankenversicherungspflicht besteht, bist du natürlich weiter versichert. Du musst dann aber auch den Beitrag selbst zahlen. Da scheint die Meldung bei der ARGE doch günstiger. -- Ian Dury Hit me  13:18, 22. Sep. 2016 (CEST)
Ich hatte diesbezüglich und auf Susad 1978s Hinweis hin bei meiner Krankenkasse (TK) angerufen und nachgefragt: Ich bleibe auch nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis einen Monat weiterhin versichert. D. h. bis inkl. 30.11.2016 in Arbeit und versichert, ab 01.12.2016 ohne Arbeit, aber versichert, ab 01.01.2017 wieder in Arbeit und neu versichert. Würde mein Arbeitsvertrag z. B. erst am 02.01. beginnen, müsste ich mich für einen Tag selbst versichern. --212.51.25.132 14:23, 22. Sep. 2016 (CEST)
Sorry, ganz vergessen, nachgehender Leistungsanspruch nach § 19 Abs. 2 SGB V. Ich würde mich dennoch arbeitslos melden. Lückenloses RV-Konto wirkt sich positiv auf die Gesamtleistungsbewertung aus, wenn auch nicht (mehr) wirklich spürbar. -- Ian Dury Hit me  18:56, 22. Sep. 2016 (CEST)
Yep, so habe ich das auch verstanden, werde es deshalb auch tun. Danke für alle Antworten! --212.51.25.132 15:07, 23. Sep. 2016 (CEST)

Benzinpreise

Benzinpreise an der Tankstelle ändern sich teils mehrmals täglich und werden auf Zehntel-Cent genau angegeben – beides ist im Einzelhandel sonst völlig unüblich. Woran liegt das? Diese Frage stelle ich mir schon seit Jahrzehnten … -- NacowY Disk 02:00, 22. Sep. 2016 (CEST)

Wie willst du bei Tante Emma ein Stück Butter für 277,1 Euro bezahlen, außer du nimmst 10 Stück. Unser Geldsystem kennt keine zehntel Cent, das ist dem Massenhandel als reines Buchgeld vorbehalten. --2003:75:AF12:2800:D5D6:7B9C:1D76:518B 07:01, 22. Sep. 2016 (CEST)
Das ist ja kein Argument. Wie erklärst du dir dann, dass z.B. die Flasche Sprudel, die meist eh im Kasten oder im Sixpack verkauft wird nur zu ganzen Centbeträgen verkauft werden und nicht auch auf Zehntel genau? Oder das einzelne Hühnerei, das meist im 8er oder 12er-Pack oder so verkauft wird? Der krumme Preis kann ja am Ende auf ganze Cent gerundet werden - genau wie die Tankstellen das ja auch machen. --87.123.23.254 11:04, 22. Sep. 2016 (CEST)
Es ist Kundenveräppelung. Eine Marke hat mal damit angefangen, und da es ein Wettbewerbsvorteil war, mussten die anderen nachziehen, und das wird so bleiben, bis der Quatsch verboten wird. Es ist ja immer die 9, also nix mit genauer kaufmännischer Kalkulation, und die Zähluhr zeigt die Zehntelcentbeträge gar nicht erst an. 89.13.129.172 07:15, 22. Sep. 2016 (CEST)
Ich hab es nicht überprüft, aber ich würde erwarten, dass die Tankuhr die Beträge korrekt rundet. Dass sie nach genau 10 Litern den richtigen Preis anzeigen muss, ist ja klar, aber dazwischen halt auch entsprechend. Ich würde sagen, die 9 am Ende ist ein psychologischer Vorteil ggü. Mitbewerbern: Es bleibt halt die Centzahl davor im Kopf hängen - und die ist wegen der 9 am Ende eins kleiner, während man in Wahrheit aber noch 9/10 mehr zahlt, die man aber nicht so leicht im Kopf behält wie die ganzen Cents. --87.123.23.254 11:04, 22. Sep. 2016 (CEST)

Hey, wenn 10 Liter oder mehr getankt werden, führt ein Unterschied von einem Zehntelcent im Literpreis zwangsläufig zu einem Unterschied von mindestens einem Cent in der Rechnung. Von daher glaube ich, dass der Zehntelcent im Literpreis (der ja fast immer die Ziffer 9 ist) nach wie vor rechtmäßig ist. Einwände? (Und wurde die Endziffer 9 auch bei einem tschechischen Schuhkonzern in den Preisangaben konsequent verwendet?) --46.245.176.226 07:59, 22. Sep. 2016 (CEST)

Das ist ein Gebrochener Preis. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 22. Sep. 2016 (CEST)
Zumindest in Österreich stimmt es nicht, dass als Endziffer immer die 9 vorkommt. Ich habe die Tankrechnungen der letzten Jahre untersucht und dabei folgendes gefunden: 5x1 - 6x2 - 20x3 - 99x4 - 5x5 - 15x6 - 16x7 - 25x8 - 135x9 und immerhin 7x0 (insgesamt 333; alles Diesel). Und teurer werden darf der Treibstoff nur einmal am Tag (um 12 Uhr mittags); billiger werden dürfte er beliebig oft, passiert aber normalerweise auch nur einmal am Tag (meist um Mitternacht bzw. zu Betriebsbeginn). --193.83.48.7 09:23, 22. Sep. 2016 (CEST)
Aber selbst wenn sich der Benzinpreis nur ein einziges Mal am Tag ändert ist das wesentlich häufiger als die Preisänderung der Waren im Tankstellen-Shop. Deren Preis bleibt genau so lange konstant wie in anderen Supermärkten. Getränkepreise ändern sich nicht einmal wöchentlich. Nur beim Kraftstoff halten wir es für selbstverständlich, dass der Preis sehr, sehr dynamisch ist. Warum? --135.245.248.84 10:17, 22. Sep. 2016 (CEST)
Für selbstverständlich halten wir es, weil es in unserer Erinnerung schon immer so war.
Warum die Tankstellen es machen? Weil sie es können! Was man dazu braucht ist erstens die technische Möglichkeit zur ständigen Anpassung und zweitens einen klar definierten Kaufzeitpunkt. Im Supermarkt wäre es erstens zu teuer ständig jemanden Schildchen austauschen zu lassen und zweitens rechtlich sicher unzulässig jemanden an der Kasse einen anderen Preis zahlen zu lassen als den, den er 20 Minuten vorher am Regal gelesen hat.
Dass es jeder macht der es kann sieht man ja im Internet. Bei Flügen oder Hotels hat man sich auch daran gewöhnt, dass sich die Preise im Minutentakt ändern. Und auch bei Amazon ändern sich Produktpreise oft mehrmals am Tag. --Carlos-X 10:51, 22. Sep. 2016 (CEST)
Andere sind da in ihren Schlussfolgerungen schon weiter: [7]. --217.9.49.1 10:42, 22. Sep. 2016 (CEST)
Die Tankstellen/Mineralölkonzerne begründen das meistens mit dem Schwankungen an den Erdölbörsen, was mehrfach unlogisch ist. Erstens dauert es einige Zeit, bis das nun vielleicht teurere Öl zu Benzin im Tank der Tankstelle wird, der Benzinpreis müsste den Rohölpreisen also mit Wochenverzögerung nacheilen. Zweitens verteuert sich das Benzin genau dann, wenn viele Leute tanken müssen: Montags, zum Wochenende, vor Ostern usw. --Expressis verbis (Diskussion) 12:01, 22. Sep. 2016 (CEST)
@217.9.49.1:Dafür haben sie in der Eile aber aufs Nachdenken vergessen: Was sind Eintelstellen? Als Ergänzung zu den ebenfalls erwähnten Zehntelstellen müssten das die Einerstellen des Betrags sein. Schwankt der Benzinpreis wirklich im 1-Euro-Bereich? Und warum soll es keine hundertstel Euro geben? Nach meiner Rechnung ist 1 Cent genau ein Hundertstel Euro. --193.83.48.7 13:06, 22. Sep. 2016 (CEST)
Zurück zum Sprudel oder anderen sprudelnden oder nicht sprudelnden Getränk: Sind die Sixpacks oder Kisten denn immer so teuer, dass eine Flasche einen glatten Cent-Betrag kostet? Kosten die Sixpacks nicht normalerweise X,Y9 €? Das geht nicht durch sechs, da musst du auch X,YZ5 (1/2 Cent, falls der Betrag durch drei teilbar ist) oder X,YZ166... € (1/6 Cent, falls nicht) pro Flasche bezahlen. --MannMaus (Diskussion) 14:15, 22. Sep. 2016 (CEST)
Getsern erst im Großmarkt meiner Wahl: Bier im Sixpack ist per Liter teurer als die Einzelflasche aus dem Kasten, sechs Flaschen im praktischen Pappträger also teurer als sechs Flaschen einzeln genommen. Allerdings kannst Du an der Kasse ja angeben, die Flaschen aus dem Sechserträger entnommen zu haben, und dann die Einzelpreise ausweisen lassen. Oder auch nicht :-) --217.9.49.1 14:21, 22. Sep. 2016 (CEST)
408 Unterstürtzern war das im Okt./Nov. 2008 egal ;-) --217.9.49.1 14:18, 22. Sep. 2016 (CEST)
Der US-Doller ist in 1000 Mill (Währungseinheit)#Vereinigte Staaten unterteilt. Zitat von da: Teilweise werden aber noch heute Preise auf Mill genau angegeben, insbesondere Kraftstoff bei der Tankstelle oder auch Elektrizität, und bei der Bezahlung auf Cent gerundet. Von daher TF: In den USA, wo die Tausenderteilung zumindest theoretisch existiert, wird das schon länger so gemacht, und dann eben in andere Währungsräume übernommen. --L47 (Diskussion) 18:39, 22. Sep. 2016 (CEST)
Zur Preisauszeichnung im Zehntel-Cent-Bereich: das finde ich nicht verwunderlich, dass das anders gehandhabt als wenn du irgendeine andere Ware in einem Geschäft kaufst. Es ist ja nicht einmal möglich (z.B. "Mindestabgabemenge 4 Liter") geschweige denn üblich, dass man einen einzigen Liter Treibstoff an der Zapfsäule kauft; während du andere Produkte im Geschäft üblicherweise schon einzeln kaufen kannst. Gibt es denn im Einzelhandel sonst überhaupt irgendwelche Produkte, die man gar nicht einzeln kaufen kann? Außerdem: gibt es ein anderes Produkt im Einzelhandel, das man häufig nicht nach Stückzahl kauft, sondern nach Euro-Beträgen ("ich tanke um 20 Euro")? - Daher hat die Preisauszeichnung im Zehntel-Cent-Bereich (zumindest hier in Österreich, wo als letzte Stelle häufig auch andere Ziffern als die 9 stehen) bei Treibstoff schon einen gewissen Nutzen für den Konsumenten.--Niki.L (Diskussion) 20:35, 22. Sep. 2016 (CEST)
Naja, je kleiner und billiger der Artikel, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass man ihn nicht einzeln kaufen kann. Ich denke da an Büroklammern, Reißzwecken, Lochverstärkungsringe, Stecknadeln, Streichhölzer u.ä. --Gretarsson (Diskussion) 22:00, 22. Sep. 2016 (CEST)
P.S. Zigaretten und preiswerte Zigarren gibt es auch nur in Packungen. --Gretarsson (Diskussion) 22:02, 22. Sep. 2016 (CEST)
Es ist absolut möglich, an der Tankstelle einen Liter zu kaufen, die Mindestabnahmemenge steht da nur, weil für kleinere Mengen die Anlage nicht geeicht ist. Du kannst dich also nicht beschweren, wenn du einen Liter kaufst und nur 900 ml bekommst. Es ist zwischen Unternehmen auch in vielen anderen Bereichen absolut üblich, mit zusätzlichen Nachkommastellen zu rechnen, nämlich überall da wo Produkte mit runden Bruttopreis in einer Aufstellung netto ausgewiesen werden. --Studmult (Diskussion) 11:07, 23. Sep. 2016 (CEST)

Kriegsopfer (militärisch, jedoch indirekt)

Bei welchem Krieg starben Soldaten mehr durch indirekte Einflüsse als durch kriegerische Handlungen? Bsp. Verdursten, Erfrieren, Ertrinken, Seuchen usw.? Kriegsgefangenschaft lasse ich dabei mal außen vor. --93.133.145.88 18:47, 22. Sep. 2016 (CEST)

Wenn ich einen Tipp abgeben dürfte, wäre das im Bezug auf Soldaten der Russlandfeldzug 1812.
Was den Blutzoll an der allgemeinen Bevölkerung angeht, dürfte es aber schwer sein die Konquistadores zu schlagen, die durch Hungersnöte und eingeschleppte Krankheiten in Amerika für 15 Millionen Tote unter der einheimischen Bevölkerung sorgten. // Martin K. (Diskussion) 19:53, 22. Sep. 2016 (CEST)
Hinweise: Spanische Grippe und Unternehmen Barbarossa Grüße und frohes Arbeiten. --80.187.96.201 20:11, 22. Sep. 2016 (CEST)
Die Spanische Grippe kam aber erst nach dem 1. Weltkrieg. Und auch die Theorie, dass die Schwächung der Bevölkerung durch den Krieg zu der extremen Anzahl der Todesopfer führte finde ich unwahrscheinlich - denn ausgerechnet die Schwächsten (Kinder und Alte) haben die Spanische Grippe relativ leicht überstanden. Es sind vor allem junge Männer, die an der Spanischen Grippe gestorben sind (was es ja von jeder anderen Grippeepidemie so markant unterscheidet).--Alexmagnus Fragen? 23:56, 22. Sep. 2016 (CEST)
Und das mit dem Unternehmen Barbarossa versteh ich auch nicht. Was, wenn nicht eine kriegerische Handlung war den das? // Martin K. (Diskussion) 10:05, 23. Sep. 2016 (CEST)
Falls es wirklich stattgefunden hat und es als Krieg gilt: das "Schilfmeer-Wunder". --84.152.17.210 20:43, 22. Sep. 2016 (CEST)
Ist das nicht eigentlich immer so? Von den deutschen Soldaten, die im Einsatz in z.B. Afghanistan, ums Leben gekommen sind, starben die meisten doch bei Verkehrsunfällen, etc. Ansonsten gibt es haufenweise Berichte von Belagerungs- und sonstigen Armeen, die durch Krankheiten und nicht im Gefecht hinweggerafft wurden. Geoz (Diskussion) 20:51, 22. Sep. 2016 (CEST)
Welche deutschen Soldaten wureden nach 1945 (!) durch Krankheiten und nicht im Gefecht hinweggerafft? --80.187.96.201 21:04, 22. Sep. 2016 (CEST)
Zweiter Kongokrieg ist sicher der naheliegendste Fall, wo die Zahl der Opfer mit "über drei Millionen" abgegeben wird, von denen aber maximal ein Zehntel Gewaltopfer war. Wobei es der erste Krieg war, bei dem es solche Erhebungen gab.--Antemister (Diskussion) 21:49, 22. Sep. 2016 (CEST)
Unfug, Frage nicht genau gelesen.--Antemister (Diskussion) 21:50, 22. Sep. 2016 (CEST)
@80.187.etc: Ich verstehe deinen Einwurf nicht. Weder in der Frage, noch in meiner Antwort findet sich eine Einschränkung auf deutsche Soldaten, noch auf einen bestimmten Zeitraum (vor/nach '45). Ebenso sind sowohl in der Frage, als auch in meiner Antwort Seuchen/Krankheiten nur als eine Möglichkeit, neben anderen, genannt. Geoz (Diskussion) 14:00, 23. Sep. 2016 (CEST)

Preiselbeerkrieg --Dansker 22:08, 22. Sep. 2016 (CEST)

Alle, keine Ueberlebenden: Der Krieg der Welten -- Iwesb (Diskussion) 10:30, 23. Sep. 2016 (CEST)

'88 Sprachen der Sowjetunion'

In der Spätzeit der Sowjetunion war öfter von '88 Sprachen' die Rede. Welche waren das nochmal genau, z.B. bei Radio Moskau? --95.119.127.152 20:28, 22. Sep. 2016 (CEST)

Wo ist dass Problem hier, wenn du die Quelle schon hast. Die kannst du einfach mit Google übersetzen, das reicht vollkommen. Habe sie jetzt dort nicht gezählt, aber das mit den 88 könnte hinkommen.--Antemister (Diskussion) 21:43, 22. Sep. 2016 (CEST)
Es sind weniger als 88 in dieser Liste. Bis eben war da gar noch das Estnische unter den baltischen Sprachen gelistet. Das Romanes fehlt in der Liste. Beim fernen Osten ist man auch schlecht aufgestellt, habe nur mal nach dem Tschuktschischen geschaut, aber überhaupt die „paläosibirischen“ Sprachen fehlen da ja ganz. --Chricho ¹ ² ³ 21:59, 22. Sep. 2016 (CEST)
sicherheitshalber: Estnisch ist auch keine der Baltische Sprachen.--Niki.L (Diskussion) 22:30, 22. Sep. 2016 (CEST)
Eben, deshalb hab ichs ja eben in dem Artikel rausgenommen. --Chricho ¹ ² ³ 07:49, 23. Sep. 2016 (CEST)
Und warum hast du es nur gelöscht und dann nicht wieder in die Liste als Finno-ugrische Sprache eingefügt?--Paramecium (Diskussion) 11:59, 23. Sep. 2016 (CEST)

Etwas fummelig und arbeitsaufwendig, aber für die meisten sollte es klappen. Alle Links anklicken und dann die deutsche oder wenns den nicht gibt die englische Variante anklicken und schon hast Du die meisten Sprachen. Für den Rest, must Du wohl Umwege gehen, aber nach meiner Stichprobe sollten das recht wenige sein. --Elrond (Diskussion) 21:56, 22. Sep. 2016 (CEST)

Das Jugendlexikon DDR von 1986 nennt 130 Völker und gleichberechtigte Ethnie mit insgesamt 127 Sprachen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:59, 22. Sep. 2016 (CEST)

Vielleicht hätte die Frage so gestellt werden sollen: Welche 88 waren das konkret bei Radio Moskau? --95.119.127.152 23:26, 22. Sep. 2016 (CEST)

Mieterhöhung (Vergleichswohnungen aus eigenen Beständen des Vermieters)

Sind Vergleichswohnungen aus eigenen Beständen des Vermieters bei einer Mieterhöhung zulässig? --95.119.127.152 23:25, 22. Sep. 2016 (CEST)

Steht im neuesten Palandt bei der Kommentierung von §§558ff. BGB. Soweit ich mich erinnere, zählen auch diese im Rahmen eines Mietspiegels, und auch ohne Mietspiegel haben sie soweit ich weiß ebenfalls Relevanz. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:34, 22. Sep. 2016 (CEST)
Steht auch im älteren Palandt...Typengutachten -- Ian Dury Hit me  23:51, 22. Sep. 2016 (CEST)
meine Ex-Vermieterin hat sogar Mieternamen weggelassen und ne falsche Straße angegeben... komischer Weise wurde dort die Miete über 10 Jahre lang nicht erhöht... fand das Gericht trotzdem gut genug (besonders die Straße war „gerichtsbekannt“... bloß das dumme Straßenverzeichnis kannte die nich...)... lol --Heimschützenzentrum (?) 06:47, 23. Sep. 2016 (CEST)
Bitte Intro beachten: Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Hier findet keine Rechtsberatung statt. --Doc.Heintz (Diskussion) 14:26, 23. Sep. 2016 (CEST)--Doc.Heintz (Diskussion) 14:25, 23. Sep. 2016 (CEST)

Fehlende Turmhügelburgen (Motten) in der "Liste deutscher Turmhügelburgen (Motten)

Bei der Durchschau der "Liste deutscher Turmhügelburgen (Motten)" ist mir aufgefallen, dass mindestens fünf Motten im Kreis Heinsberg/NRW in dieser Liste keine Erwähnung finden, als da sind: Motte Burg Wassenberg; Motte Hoverberg/Ossenbruch; Motte Schloß Elsum in Wassenberg; Motte Huegeberg in Heinsberg/ Karken; Motte an der Wolfhager Mühle, Heinsberg/Karken. Wie ist das möglich, dass eine solche Liste so unvollständig ist? Das sind etwa 40% der im Kreis Heinsberg vorhandenen Motten. Kann man davon ausgehen, dass diese Quote für ganz Deutschland gilt? --2003:70:F0A:2A20:70F5:6BF5:2521:C447 15:32, 23. Sep. 2016 (CEST)

Wikipedia ist ein unvollständiges Freiwilligenprojekt mit sehr unterschiedlichem Niveau. Realistisch kann man daher von einer Stichprobe auf gar nichts schließen, da es auf die jeweiligen Interessierten ankommt. Da du ja eine Quelle für die fehlenden Motten hast, ergänze diese bitte (unter Quellennennung) oder schreibe dies zumindest auf die Diskussionsseite des Artikels. Danke. --195.200.70.41 16:18, 23. Sep. 2016 (CEST)

BMW Polo

Vor einiger Zeit habe ich einen über 20 Jahre alten VW Polo gesehen, an deren Heckklappe ein BMW-Emblem angebracht war. Falls er das Oldtimer-Alter erreichen sollte: Muss für ein H-Kennzeichen das BMW-Emblem durch ein VW-Emblem ersetzt werden, oder darf es bleiben? --46.245.176.226 17:32, 20. Sep. 2016 (CEST)

Es fahren auch Fahrzeuge mit weißen Blinkergläsern und neueren Alufelgen mit H-Kennzeichen rum. Manchmal ist es die einzige Alternative, das Fahrzeug verkehrstauglich zu halten. Original ist es nicht. Ganz offiziell wird das H-Kennzeichen erteilt, wenn z.B. eine Fahrzeugserie reihenweise umgebaut wurde und der Umbau über 30 Jahre zurückliegt. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 20. Sep. 2016 (CEST)
Nebenbei: Die Zulassungsstelle sieht nur die Papiere und hinterlegten Vermerke zum Fahrzeug. Das Fahrzeug selbst wird nur bei (Voll)Gutachten und der HU angesehen. Das Vollgutachten wird fällig, wenn die HU weit überzogen ist bzw. das KFZ über Jahre stillgelegt war. --Hans Haase (有问题吗) 18:40, 21. Sep. 2016 (CEST)

Die Kriterien gem. § 2 Nr. 22 FZV sind im Wesentlichen folgende: Guter Pflege- und Erhaltungszustand - Die Hauptbaugruppen müssen angelehnt an den damaligen Originalzustand oder zeitgenössisch ersetzt sein - Durch eine zusätzliche Ausrüstung und Ausstattung darf der Originaleindruck des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt werden. Zum Nachlesen: http://www.oldtimer-markt.de/sites/default/files/2011_04_19_vkbl_2011_s_257_-_oldtimerrichtlinie-1.pdf
Nicht zu vernachlässigen ist, dass eine Begutachtung des Fahrzeugs gem. § 23 StVZO zu erfolgen hat und je nach Region sind die Gutachter ziemlich pingelig,

Es hängt von der Zulassungsstelle ab. Manche sind strenger, manche sehen es lässig und stellen keine Forderungen. --M@rcela 20:18, 20. Sep. 2016 (CEST)

was auch mit dem im oben verlinkten Text behandelten Fragen-/Anforderungskatalog zusammenhängt, der laut Gesetz erfüllt sein muss. Ein BMW-Emblem an einem Polo dürfte hier äußerst schwierig zu erklären sein... Auf der anderen Seite frage ich mich, ob die Vorteile eines H-Kennzeichens bei den niedrigen Steuern/Versicherung eines Polo überhaupt ins Gewicht fallen. Die meisten Fahrzeuge vom Typ "Ente", R4, Polo etc., die es über 30 Jahre geschafft haben, fahren mit normalen Kennzeichen herum, da sich der Aufwand für ein H-Kennzeichen schlichtweg nicht lohnt. --OnlyMe (Diskussion) 15:18, 21. Sep. 2016 (CEST)

Und unabhängig vom Anliegen des Fragestellers: Ich finde es schlimm, wie manche Leute ihre Oldtimer aufmotzen und verschandeln, zum Beispiel mit Breitreifen, Spoilern, zusätzlichem Ölkühler, Sonderlackierung usw. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:50, 21. Sep. 2016 (CEST)

Gibt es Leute, die das H-Kennzeichen nicht dazu beantragt haben, um Steuern zu sparen, sondern um in eine Umweltzone einfahren zu können? --46.245.176.226 21:05, 21. Sep. 2016 (CEST)

Hey, gewisse Modellreihen von Fünfsitzern (VW Golf III, VW Polo III, …) gab es mit zwei und mit vier, aber nicht mit drei oder mit fünf Kopfstützen. Von daher meine ich, dass man bei den Autos dieser Modellreihen, wenn sie in einigen Jahren ein H-Kennzeichen bekommen sollen, auf der Rückbank nur für die äußeren Sitze Kopfstützen nachrüsten darf, und auch das nur einheitlich. Einwände? --46.245.176.226 22:14, 21. Sep. 2016 (CEST)

Das hat nichts mit der Zulassungsstelle zu tun, sondern mit den allgemeinen Vorschriften für H-Kennzeichen. Ein für Oldtimer zugelassener Gutachter muss bescheinigen, dass das Fahrzeug 30 Jahre alt ist, historischen Wert hat, dem Originalzustand entspricht und erhaltenswert ist. Bei mir wurde z.B. ein neues Radio beanstandet, erst als ich das alte vorwies, wurde der Beanstandungspunkt fallen gelassen. Ich bin sicher, das BMW Glotzauge wirst du ersetzen müssen.--2003:75:AF11:7000:E0F7:4418:969E:E984 22:46, 21. Sep. 2016 (CEST)
Man mag es kaum glauben, aber auch für die Restauration von u.a. Radios und Tachos gibt es Spezialisten. --Hans Haase (有问题吗) 18:34, 23. Sep. 2016 (CEST)

Barockisch

Im Artikel Barock#Deutschland findet sich folgende Passage, die ich für falsch halte. Vielleicht verstehe ich sie nur einfach nicht richtig. Was besagt denn hier das Wort „bizarre“ und worauf bezieht es sich grammatisch?

(Zitat:) Die Ablehnung alles Französischen, die die deutsche Romantik des 19. Jahrhunderts prägte, führte auch zu der distanzierten Formulierung im Deutschen Wörterbuch der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm: „BAROCKISCH soll das franz. baroque, bizarre unserer sprache bequemen (wie antikisch sp. 500, idealisch, theatralisch): der barockische schmuck vielfarbger muscheln.“

--Pp.paul.4 (Diskussion) 16:53, 22. Sep. 2016 (CEST)

Das ist ein Zitat aus dem DWB (Digitalisat). Wenn ich raten müsste, würde ich vermuten, Grimms haben das als (frz.) Synonym gemeint. Ich habe aber mehr Probleme mit dem ersten Teil des Satzes: gibt es für diese Aussage einen brauchbaren Beleg? Grüße  hugarheimur 17:35, 22. Sep. 2016 (CEST)
Das „bizarr“ bezieht sich auf „barockisch“ (grammatisch als Adverb für „soll [...] bequemen“). In einer modernen Formulierung würde man m.E. sagen: „barockisch ist eine bizarre Eindeutschung des franz. baroque.“ Dass die Grimm-Brüder, die ja im gleichen Atemzug das dem französischen entlehnte „bizarr“ benutzen (statt „bizarrisch“), das Wort „barockisch“ als bizarr empfinden, widerspräche jedenfalls der Aussage des Satzes, der eigentlich belegt werden soll... --Gretarsson (Diskussion) 18:54, 22. Sep. 2016 (CEST); zuletzt geänd. 19:03, 22. Sep. 2016 (CEST)
Das kann man m. E. beim besten Willen nicht so lesen, das widerspricht allem anderen in Grimms und anderen Wörterbüchern, und außerdem ist weder "bizarr" noch "bizarre" ein Wort, das die Grimms als deutsches Wort unter "B" im gleichen Band ihres Wöärterbuchs kennen. Torana hat sicherlich recht: "franz. baroque (Bedeutung: synonym mit franz. bizarre)" --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:09, 22. Sep. 2016 (CEST)
OK, eine Barockperle ist eine „aberrante“, d.h. nicht-runde, „abnormale“ Perle. Wenn „barock“ seinerzeit nichts anderes hieß als „ungewöhnlich geformt“, dann macht das als Synonym Sinn. Nichtsdestoweniger ist „barockisch“ mit heutigen Ohren gehört ein bizarres Wort und „barock“ als Adjektiv/Adverb wird heute ja eher im Sinnzusammenhang mit dem Kunststil Barock gebraucht. Daher wohl meine Fehleinschätzung. --Gretarsson (Diskussion) 19:24, 22. Sep. 2016 (CEST)
+1. Vergleiche, in welchem Zusammenhang Hermann Bahr die Grimmsche Wendung aufgreift. --Niki.L (Diskussion) 05:56, 23. Sep. 2016 (CEST)

Und ja, mit einer Ablehnung des Französischen hat der Absatz im Grimm rein gar nichts zu tun. Er bezeugt zum einen, dass französische Wörter so beliebt waren, dass sie, wenn sie sich auch nicht recht dem Sprachfluß "bequemten", durch Endungen zu deutschen wurden. Dass die Grimms solche läppischen Eindeutschungen nicht toll fanden, das kann man zwischen den Zeilen lesen (was nichts mit "bizarr" zu tun hat, sondern mit "soll bequemen", was ihnen offenkundig nicht gelungen schien). Aber das ist zunächst mal eine Kritik an der Weise der Eindeutschung, nicht am Französischen an sich. Dafür braucht man schon deutlichere Aussagen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:12, 22. Sep. 2016 (CEST)

Die Passage wurde am 19. Oktober 2015, 15:20 Uhr im Rahmen eines umfangreich vorbereiteten Kapitels Kunstgeschichtliche Wertung vom Benutzer:Hnsjrgnweis eingepflegt mit Bearbeitungsvermerk „etrachtungs“. Die Belegstelle für den fraglichen Satz führt nur zum Deutschen Wörterbuch und belegt nicht die Behauptung über die Intention der Grimm-Brüder. Insofern ist der interpretierende Satz als mögliche TF sofort zu entfernen es sei denn, Benutzer:Hnsjrgnweis reicht einen Beleg für seine Behauptung nach. --2003:46:A1D:4500:1C24:7218:1DA6:DE84 21:28, 22. Sep. 2016 (CEST)
Als bizarr empfanden die Grimms die gestelzte Umbildung der deutschen Sprache der gebildeten Schichten unter dem Einfluss der französischen Klassik. Insbes. Jacob Grimm, der als Bibliothekar am weitgehend "französisierten" Hof Jéromes von Westphalen in Kassel arbeitete, litt unter den schwülstigen Konstruktionen der Hofsprache. Belege kann ich hier im Kaukasus nur mit dem Mobilfon nicht so schnell liefern. GoogEltern bitte mal Jacob Grimm, Jérome, französische Sprache o.ä. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 19:56, 23. Sep. 2016 (CEST)

Werden verurteilte Terroristen abgeschoben?

Was passiert eigentlich in Deutschland mit einem Terroristen? Wird die Person in Deuschland eingesperrt, freilich nachdem ein rechtskräftiges Urteil vorliegt, oder wird sie abgeschoben? --Zollwurf (Diskussion) 23:20, 22. Sep. 2016 (CEST)

Es kommt darauf an. Deutsche Terroristen werden selbstverständlich nicht abgeschoben. Verurteilte ausländische Terroristen werden nach Verbüßung eines Teils der Strafe zur Verbüßung des Rests der Strafe in ihr Heimatland abgeschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 22. Sep. 2016 (CEST)

Ich vermute beides. Was ich noch nicht weiß (3. Semester!), ist, in welcher Reihenfolge dies passiert: Abschiebung sofort nach dem Strafverfahren? Nach Verbüßung der deutschen Gefängnisstrafe?

Außerdem gibt es Abschiebungshindernisse, zum Beispiel darf in keinen Staat abgeschoben werden, in der der abzuschiebenden Person Folter oder die Todesstrafe droht. Dies gilt wohl für die meisten Staaten der Welt in bestimmten Situationen, insb. bei einem Terrorismus(verdacht). daher: Solltest du auf "Warum schieben wir nicht viel mehr Leute ab?" gezielt haben, hast du leider wenig bis gar keine Chance... --ObersterGenosse (Diskussion) 23:40, 22. Sep. 2016 (CEST)

"Verurteilte ausländische Terroristen werden nach Verbüßung eines Teils der Strafe zur Verbüßung des Rests der Strafe in ihr Heimatland abgeschoben." Das ist aus meiner Sicht eine sehr abenteuerliche Behauptung, die sich so allgemein und generell formuliert nicht aufrechterhalten läßt. --2003:46:A1D:4500:1C24:7218:1DA6:DE84 02:09, 23. Sep. 2016 (CEST)
§ 53 Ausweisung. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:57, 23. Sep. 2016 (CEST)
Du hast offensichtlich überhaupt keine Ahnung, was eine Ausweisung ist und was der Unterschied zu einer Abschiebung ist. Aber mal ordentlich drauf los schreiben (oder wolltest Du einfach nur verwirren, ohne überhaupt etwas sagen zu wollen?). Richtige Antwort wäre: ein Ausländer, der wegen terroristischer Aktivitäten in D verurteilt wird, wird im Normalfall einen etwaig bis dahin bestehenden rechtmäßigen Aufenthaltsstatus verlieren (im Normalfall durch eine Ausweisung) und er wird damit in der Regel ausreisepflichtig werden. Eine Haftstrafe ist zumindest teilweise dennoch abzusitzen. Ob die Person dann für den Fall, dass sie ihrer Aureisepflicht nicht freiwillig nachkommt im Wege einer Abschiebung tatsächlich außer Landes gebracht werden werden kann und darf, steht auf einem anderen Blatt. Sofern das möglich ist, erfolgt eine Abschiebung in der Regel aus der Haft; wenn nicht, dann wird nach Haftentlassung geduldet. --gdo 12:33, 23. Sep. 2016 (CEST)
Mir ist unklar, wen du hier ansprichst ("überhaupt keine Ahnung ... verwirren") --2003:46:A1F:AB00:91BF:36DE:4C33:E270 13:35, 23. Sep. 2016 (CEST)
Von Einrückung und Inhalt her wohl den Asteroidenbergbauer. --Eike (Diskussion) 14:27, 23. Sep. 2016 (CEST)
Rotkaeppchens Auskunft ist falsch, natürlich kann niemand der hier verurteilt wurde in einem anderen Land Strafe verbüsen. --Karolus Minor (Diskussion) 14:19, 23. Sep. 2016 (CEST)
"Für in Deutschland verurteilte Ausländer ist es zudem möglich, die hier verhängte Strafe ganz im Heimatland zu verbüßen." --Eike (Diskussion) 14:26, 23. Sep. 2016 (CEST)
Eike, lerne lesen. In dem Weltartikel steht ausdrücklich: "Der Inhaftierte muss mit der Überstellung einverstanden sein. Die Staatsanwaltschaft kann diese ablehnen, wenn das öffentliche Interesse an einer Verbüßung der Strafe in Deutschland überwiegt." Wenn der nicht will ist es Essig mit Strafe im Heimatland verbüßen müssen. --Karolus Minor (Diskussion) 14:41, 23. Sep. 2016 (CEST)
Was du geschrieben hattest, "natürlich kann niemand der hier verurteilt wurde in einem anderen Land Strafe verbüsen", ist nachgewiesen falsch. "Lerne lesen" wirkt da recht unpassend. --Eike (Diskussion) 14:55, 23. Sep. 2016 (CEST)
Meines Erachtens ergibt der verlinkte Artikel auch keinen Beleg dafür, dass ein Teil der Haftstrafe in Deutschland und die Reststrafe in einem anderen Land verbüßt werden kann. Und welches sind denn konkret die "wenigen Staaten", mit denen entsprechende Staatsverträge bestehen? Asteroidenbergbauer weist meines Erachtens völlig berechtigt auf einen Kern der Rechtgrundlagen hin. Deshalb habe ich nachgfragt, wen Giraldillo eigentlich kritisiert. --2003:46:A1F:AB00:91BF:36DE:4C33:E270 15:07, 23. Sep. 2016 (CEST)
Über teils/teils habe ich auch nicht gesprochen, nur über "natürlich kann niemand der hier verurteilt wurde in einem anderen Land Strafe verbüsen". Mit welchen Staaten es Abkommen gibt, kann ich dir nicht sagen, aber es gibt offensichtlich welche. --Eike (Diskussion) 15:17, 23. Sep. 2016 (CEST) PS: Hier ein paar davon: [8]
Offen sichtlich ist da gar nix, Eike --Karolus Minor (Diskussion) 15:19, 23. Sep. 2016 (CEST)
Bitte Intro beachten: Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Hier findet keine Rechtsberatung statt. --Doc.Heintz (Diskussion) 14:25, 23. Sep. 2016 (CEST)
Abschieben ist nicht immer die beste Lösung, außer man ist rechtlich gebunden. Wenn es wie bei den RAF-Aussteigern geht, die sich freiwillig in die DDR absetzten, kannst Du davon ausgehen, dass diese wieder in entsprechenden Ländern oder Schurkenstaaten einsatzfähig gemacht werden oder ihr Wissen über Deutschland weitergeben können. Glaube bloß nicht, dass die dort in Haft bleiben! Ein Fallbeispiel ist die Biographie von Christian Klar. Die DDR hatte vor ihrem Aus 18 Jahre Wartezeit ab Bestellung bis zur Auslieferung des Trabant. Für die RAF besorgte Stasi einen Mercedes, nur damit u.a. Klar mit der Panzerfaust Attentate üben konnte. --Hans Haase (有问题吗) 15:29, 23. Sep. 2016 (CEST)

So, wie ich es jetzt aus den Antworten der Wikipedianer lese, werden also Terroristen nach deutschem Recht grundsätzlich nicht abgeschoben. Wird in diesen Fällen dann wenigstens die Sicherheitsverwahrung angeordnet, also "echte" lebenslange Haft? --Zollwurf (Diskussion) 18:55, 23. Sep. 2016 (CEST)

Lies den von dir verlinkten Artikel und verstehe ihn auch. Ehe du dich versiehst, weißt du Bescheid. --77.186.7.98 22:33, 23. Sep. 2016 (CEST)
Das Problem bei Zollwurf ist doch, dass er wie es scheint nicht in der Lage ist oder sich hartnäckig verweigert, etwas zu lesen. Sonst hätte er doch Sicherungsverwahrung nicht als "...also "echte" lebenslange Haft" bezeichnet sondern in dem von ihm verlinkten Artikel zuvor bereits gelesen, dass mindestens alle 2 Jahre geprüft werden muss, ob die Voraussetzungen für eine Sicherungsverwahrung überhaupt noch gegeben sind. Dass er die Antworten sinnverzerrend uminterpretiert ("...werden also Terroristen nach deutschem Recht grundsätzlich nicht abgeschoben") paßt ins Bild. Das wird so nirgendwo berhauptet. Auch auf den einschlägigen § 53 AufenthG wurde ja bereits oben vergeblich hingewiesen. Es ist sicher darüber hinaus wohl allen anderen klargeworden, dass Terrorist nicht automatisch Ausländer bedeutet und dass Ausländer nicht automatisch Asylant bedeutet. Es geht auch bei den gesetzlichen Regelungen nicht um Terrorismus sondern um schwere Straftaten.
Für die ernsthaft Interessierten sei noch ergänzend auf den eingeschränkten Schutz durch Artikel 33 (Verbot der Ausweisung oder der Zurückweisung) der Konvention über die Rechtsstellung der Flüchtlinge (Genfer Flüchtlingskonvention) verwiesen:
„1. Kein vertragschließender Staat darf einen Flüchtling in irgendeiner Form in ein Gebiet ausweisen oder zurückweisen, wo sein Leben oder seine Freiheit aus Gründen seiner Rasse, seiner Religion, seiner Nationalität, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder seiner politischen Ansichten bedroht wäre.
2. Der Vorteil dieser Bestimmung kann jedoch von einem Flüchtling nicht in Anspruchgenommen werden, der aus gewichtigen Gründen eine Gefahr für die Sicherheit seines Aufenthaltslandes darstellt oder der, wegen eines besonders schweren Verbrechens rechtskräftig verurteilt, eine Gefahr für die Gemeinschaft des betreffenden Landes bedeutet.“
Ergänzend auch noch folgene (in ihrem Informationsgehalt sich teils überschneidende) Lesevorschläge: [9], [10] (hier insbes. zu dem Fall Mehmet Demir), [11], [12], und zu den Regelungen nicht nur für Geflüchtete und anerkannte Asylberechttigte vor allem hier, hier und hier
--2003:46:A7A:8200:AC97:4250:4021:1FEF 17:02, 25. Sep. 2016 (CEST)

Frage zu § 164 StGB (falsche Anschuldigung)

Ist das ein Offizialdelikt? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:47, 23. Sep. 2016 (CEST)

Ja. Es gibt aber Ausnahmen. Gruß Dag hb (Diskussion) 14:10, 23. Sep. 2016 (CEST)
Die (falsche) Anzeige (wegen Firmengeld-Unterschlagung) erfolgt im Ausland von einem Deutschen gegen einen Deutschen, um sich bei seinem (deutschen) Arbeitgeber beliebt zu machen, der gerade nach Kündigungsgründen für den Angezeigten sucht. Die ausländischen Behörden haben das geglaubt und reagiert und wollten ihn verhaften und einsperren, aber da saß er gerade im Flugzeug, um in D Urlaub zu machen und konnte von hier aus mit Hilfe des dortigen Buchhalters alles abwehren und widerlegen. Sie haben aber dort ersatzweise seine Lebensgefährtin eingesperrt, die nach zwei Tagen wieder freikam. Das kann ja nicht ungeahndet bleiben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:49, 23. Sep. 2016 (CEST?
Ja, ohne Ausnahme. §154 e StPO ist zu beachten. Die dort aufgeführten Einstellungsgründe etc. sind keine Ausnahmen, ein Offizialdelikt bleibt es dennoch. -- Ian Dury Hit me  16:44, 23. Sep. 2016 (CEST)
Sollte es zu einem (Ermittlungs-)Verfahren vor einem deutschen Gericht (bzw. erst einmal StA) kommen, musst du mit einer Einstellung des Verfahrens rechnen. Prinzipiell sind Anzeigensteller - zwar nicht im Gesetz, aber in der Praxis - privilegiert, schließlich möchte der Staat, das nicht nur absolut sichere, sondern auch nur mögliche Straftaten zur Anzeige gebracht werden. Um einen Missbrauch i.S.d. § 164 StGB nachzuweisen, müsste die StA Zugriff auf sämtliche Unterlagen des "dortigen" d.h. im Ausland befindlichen Buchhalters erlangen. Dies halte ich für äußerst schwierig, wenn nicht ausgeschlossen. Bloße Zeugenaussagen (vermeintliches Opfer, Lebensgefährtin, die eingesperrt war) dürften hier i.S.d. Prozessrechts nicht ausreichen. Somit dürften dem hiesigen Gericht die notwendigen Beweismittel fehlen, um zu einer Verurteilung zu kommen, ergo: Einstellung des Verfahrens auf dem Amtswege, letzte Möglichkeit Privatklage (Mit Bezug zum Auslandstatbestand nicht zu empfehlen). --OnlyMe (Diskussion) 17:10, 23. Sep. 2016 (CEST)
Der Buchhalter ist auch Deutscher und steht völlig auf der Seite des Angezeigten. Eigentlich eine arge Sauerei Ungerechtigkeit, wenn so etwas straflos ausgeht, zumal es das Motiv des Anzeigenden war, die Niederlassungsleiterstelle des Angezeigten zu bekommen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:27, 23. Sep. 2016 (CEST)

zu Artikel Flecktarn

Unter dem Punkt "Herstellung" heißt es, der Stoff dehnt sich bei Kontakt mit Wasser aus und wird so wasserabweisend. Unter "Fälschungen" heißt es, die Fasern ziehen sich zusammen um wasserabweisend zu sein. Eins kann nur richtig sein! Was ist richtig? Mit freundlichen Grüßen Markus Petzold --(nicht signierter Beitrag von 2.201.1.18 (Diskussion) 2016-09-23T17:20:10‎ (UTC))

warum soll nich beides gehen? --Heimschützenzentrum (?) 19:35, 23. Sep. 2016 (CEST)
Die Fälschung ist ja nicht das Original, sondern etwas anderes. Dass das Original sich auf eine bestimmte Art und Weise verhält, sagt nichts darüber aus, wie sich irgendein anderes Produkt (die Fälschung) verhält. Rein logisch ist beides möglich: Dass sich das Eine ausdehnt und das Andere zusammenzieht. Ich weiß nicht, ob das tatsächlich so ist, aber rein logisch ist das durchaus möglich. --87.123.2.204 19:59, 23. Sep. 2016 (CEST)

Abgesehen davon, dass der Flecktarnartikel an sich ein bißchen strange ist, und er ein Ratgeber für Sammler von Nazidevotionalien als ein Enzylopädieartikel, widerspricht er sich auch. Sowohl "dehnt sich aus" wie "zieht sich zusammen" bezieht sich jeweils auf den Originalstoff. Die Fälschungen sind gar nicht abweisend oder weder dehnend noch ziehend. Spontan erschiene es mir ja logischer, dass ein Stoff um so wasserabweisender ist, je dichter er ist. -- southpark 20:08, 23. Sep. 2016 (CEST)

+1 zu Southpark: Aber: ...dass ein Stoff um so wasserabweisender ist, je dichter er ist..., dies ich richtig. Trägt ein Mensch diesen Stoff als Kleidung aber am Körper, so hat diese Eigenschaft div. Nebenwirkungen. :-) Grüße --80.187.96.232 20:21, 23. Sep. 2016 (CEST)

Im Artikel steht: Nachfolgeregelungen auf Landesebene finden sich im Abschnitt Telemedien (§§ 54 bis 61) des Staatsvertrages für Rundfunk und Telemedien. Aber stimmt das? Ich lese nämlich in den einschlägigen Normen keine länderspezifischen Regelungen. ???--Hubon (Diskussion) 13:00, 22. Sep. 2016 (CEST)

Es stimmt nicht - der Artikel um den es geht, ist übrigens nicht Rundfunkstaatsvertrag, sondern Staatsvertrag über Mediendienste. --87.123.23.254 14:23, 22. Sep. 2016 (CEST)
Ich denke, dass "Nachfolgeregelungen auf Landesebene" nicht bedeutet, dass die Regelungen länderspezifisch sind, sondern, dass sie Landesrecht (und nicht Bundesrecht) sind. Staatverträge zwischen den Ländern werden ja gerade darum geschlossen, um Rechtsbereiche, für die die Länder und nicht der Bund zuständig sind, bundeseinheitlich zu regeln. --Digamma (Diskussion) 20:58, 22. Sep. 2016 (CEST)
Danke soweit. Sofern niemand etwas dagegen hat, würde ich dann demnächst den Vorgang hier beenden und stattdessen auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia fortsetzen.--Hubon (Diskussion) 18:42, 24. Sep. 2016 (CEST)
PS: @IP: Gut gesehen – Danke für den Hinweis!--Hubon (Diskussion) 18:50, 24. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 17:00, 25. Sep. 2016 (CEST)

Fahren auf Sicht

Jeder Fahrschüler lernt, dass nur auf Sicht gefahren werden darf. Das bedeutet, dass er jederzeit innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten kann. Bei Abblendlicht lässt der von den Scheinwerfern ausgeleuchtete Bereich keine schnellere Geschwindigkeit als 55 Stundenkilometer zu. Verstößt ein Fahrer gegen diese Regel und kommt es zu einem Unfall, dann ist das eine Pflichtwidrigkeit.

Wie ist zu erklären, dass das Fahren auf der Autobahn oder der Landstraße mit mehr als 55 Km/h keine Pflichtwidrigkeit ist, insofern durch regelmäßigen Gegenverkehr keine Möglichkeit der Nutzung des Fernlichtes möglich ist? --93.132.40.178 17:24, 20. Sep. 2016 (CEST)

Ganz einfach: Wenn es gut geht, hast du ausreichende Sicht gehabt, wenn es knallt, bist du der Dumme. Dazu gibt es einschlägige Urteile, die eine Schuld bei Tempo über paarundvierzig bei Nacht feststellen. 89.12.43.58 17:41, 20. Sep. 2016 (CEST)
Wieso "innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten"? Richtig ist "innerhalb der Hälfte der überschaubaren Strecke anhalten"! --Heletz (Diskussion) 18:04, 20. Sep. 2016 (CEST)
Das mit der Hälfte gilt nur, wenn die Straße eher schmal und die Sicht durch Kurven o.Ä. eingeschränkt ist, weil dann der Gegenverkehr und man selbst rechtzeitig können anhalten muss. Wenn die Sicht nur durch die Scheinwerferreichweite begrenzt ist, kann man hingegen auf "volle Sicht" fahren, da es nur um das Anhalten bei Hindernissen geht, nicht um das Anhalten wegen Gegenverkehr, da man entgegenkommende Fahrzeuge früher sieht, weil man wohl davon ausgehen kann, dass diese ebenfalls mit Licht fahren. Falls die Straße durch entgegenkommende Fahrzeuge ausreichend beleuchtet wird oder man hinter einem anderen Fahrzeug herfährt muss man meines Wissens auch nicht so langsam fahren, weil im ersten Fall sieht man dann ja trotzdem weiter als die Scheinwerfer reichen und im zweiten Fall, kann man davon ausgehen, dass der Vordermann nur so schnell fahrt, wenn er selbst ausreichende Sicht hat und daher wird er selber anhalten oder ausweichen, wenns ein Hinderniss gibt und als Hinterherfahrender reagiert man einfach darauf, in dem man auch anhält oder ausweicht. --MrBurns (Diskussion) 18:23, 20. Sep. 2016 (CEST)
Einfache Antwort zur Autobahn: § 18 (6) StVO. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:34, 20. Sep. 2016 (CEST)
[13] --Hans Haase (有问题吗) 11:06, 21. Sep. 2016 (CEST)
+1 Und das lernt man durchaus auch in der Fahrschule, dass diese Sicht-Regel natürlich nicht für die Autobahn gilt. Oben schreibt einer allen Ernstes und unwidersprochen, dass es Urteile gibt, wonach man bei einem Unfall Schuld hat, weil man nachts auf der Autobahn schneller als 40 war? Das ist doch echt ein Witz hier, oder? --84.119.201.133 18:48, 20. Sep. 2016 (CEST)
Wo genau steht das mit den Urteilen? --MrBurns (Diskussion) 19:03, 20. Sep. 2016 (CEST)
Tja, wo war das bloß. Irgendeiner schrieb in seiner "Antwort" etwas von "einschlägigen Urteilen" wegen "paarundvierzig bei Nacht" auf diese Frage, in der es um Autobahnen und Landstraßen geht. Nee, jetzt finde ich es auch nicht mehr in der kilometerlangen Textwüste. Aber ich glaube, du warst es nicht. --84.119.201.133 19:15, 20. Sep. 2016 (CEST)
Wo hab ich was von Autobahnen geschrieben??? Sonst zum Beispiel: [14]. 89.12.43.58 19:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
Ach so, du hast dich gar nicht zu der gestellten Frage geäußert, sondern wolltest nur einfach so irgendwas schreiben? --84.119.201.133 19:22, 20. Sep. 2016 (CEST)
"...auf der Autobahn oder der Landstraße" war die Frage, Lesebrille aufsetzen. Und du nervst! 89.12.43.58 19:25, 20. Sep. 2016 (CEST)
Ich hab jetzt beim Link von 89.12... ein entsprechendes Urteil gefunden auf der Landstraße gefunden: [15]. In dem Fall dürfte aber nur das Unfallauto, ein Fußgänger (das Unfallopfer) sowie auf der anderen Straßenseite zwei unbeleuchtete, abgestellte Fahrzeuge auf der Straße gewesen sein, die Grenze wurde da mit 40 km/h angegeben (die tatsächliche Geschwindigkeit dürfte nach den weiteren Textausschnitten eher 70 km/h gewesen sein), allerdings bei regennasser Fahrbahn, bei trockenere Fahrbahn dürften die 55 km/h eher hinkommen. Der Fall, dass die Straße durch das Licht anderer Fahrzeuge ausreichend ausgeleuchtet ist, hat also nichts mit dem Fall in diesem Urteil gemein, in dem es wohl eher um den Fall ging, dass der Autofahrer das Fernlicht aus unerfindlichen Gründen nicht benutzt hat. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 20. Sep. 2016 (CEST)

(6) Wer auf der Autobahn mit Abblendlicht fährt, braucht seine Geschwindigkeit nicht der Reichweite des Abblendlichts anzupassen, wenn

1. die Schlussleuchten des vorausfahrenden Kraftfahrzeugs klar erkennbar sind und ein ausreichender Abstand von ihm eingehalten wird oder 2. der Verlauf der Fahrbahn durch Leiteinrichtungen mit Rückstrahlern und, zusammen mit fremdem Licht, Hindernisse rechtzeitig erkennbar sind.

Bei leerer Autobahn auf der fahrenden Richtung und starkem Gegenverkehr auf der entgegen gesetzten Fahrbahn darf man also nur 50 Km/h fahren? --93.132.40.178 19:25, 20. Sep. 2016 (CEST)

Ja, so ist es, auch wenn massenhaft dagegen verstoßen wird. --Snevern 19:38, 20. Sep. 2016 (CEST)
Hängt wohl auch davon ab, wie die Gegenfahrbahn getrennt ist. Wenn die Barriere eine Beschaffenheit hat, bei der von keiner Blendung des Gegenverkehrs auszugehen ist, darf man wohl auch bei Gegenverkehr das Fernlicht benutzten... --MrBurns (Diskussion) 19:42, 20. Sep. 2016 (CEST)
Theoretisch ja - wenn die Autobahn tatsächlich völlig leer und dunkel und ohne Rückstrahler ist, dann greift auch dort wieder das Sichtfahrgebot. Aber in der Praxis sieht man in der Regel doch immer vor sich auch ein paar rote Rücklichter oder wenigstens reflektierende Leitpfosten. Man muss mE schon sehr gute Gründe haben, sich dem nachfolgenden Verkehr nachts auf einer freien(!) Autobahn mit nur 50 km/h in den Weg zu "stellen"... --84.119.201.133 19:51, 20. Sep. 2016 (CEST)
@MrBurns: Das ändert nichts am Sichtfahrgebot - es erhöht nur die überschaubare Strecke und damit die zulässige Geschwindigkeit.
@IP 84.119.201.133: In der Tat dürfte es gefährlicher sein, das Sichtfahrgebot einzuhalten als dagegen zu verstoßen. Aber haftungsrechtlich ist man nur mit der Einhaltung auf der sicheren Seite. --Snevern 20:00, 20. Sep. 2016 (CEST)
Ich frage mich gerade, was wohl in diesem Fall der Praxis passieren würde. Im Übrigen merke ich an, dass nicht nur das Vorhanden sein von Rückstrahlern (Auf Autobahnen wohl Standard), sondern Zusätzlich (Zusammen mit), fremdes Licht vorhanden sein muss, das Hindernisse rechtzeitig erkennbar sein müssen. Fährt jemand mit mit 55 Km/h auf der Autobahn, wird er wohl wegen Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer rausgezogen. Wenn diese meine Mutmaßung korrekt ist, wie ließe sich dann das mit der Straßenverkehrsordnung in Einklang bringen? --93.132.10.216 21:22, 20. Sep. 2016 (CEST)
Bei leerer Autobahn gibt es keinen Grund, nur mit Abblendlicht zu fahren... --Studmult (Diskussion) 21:50, 20. Sep. 2016 (CEST)
Ja, richtig, aber immerhin kann man mit dem Fernlicht mit einer "vernünftige" Geschwindigkeit auf Sicht fahren. Natürlich nicht mit z.B. 300 km/h (was ich nicht mehr für vernünftig halte), aber soviel ich weiß muss das Fernlicht mindestens sichtfahren bis zu 130 km/h (=Richtgeschwindigkeit) erlauben und das gilt nur bei minimal vorgeschriebner Reichweite und maximalem Bremsweg, bei realistischen Werten kann man noch deutlich schneller auf Sicht fahren, wobei wenn man die Richtgeschwindigkeit überschreitet, muss man genrell (auch bei Tageslicht und generell optimalen Verhältnissen) im Falle eines Unfalls mit einer Teilschuld rechnen. --MrBurns (Diskussion) 22:34, 20. Sep. 2016 (CEST)
Bei Gegenverkehr wird dieser auch Deine Fahrbahn ausleuchten. Nicht so gut, aber Hindernisse erkennst Du durchaus. Wenn nicht, liegst Du über eine Dioptrie falsch. Übrigens kann man diese Eigenschaft benutzen, um sich keine Geschwindigkeitsverstöße einzuhandeln, wenn man entgegen der Vorschriften mit der Fehlsicht fährt, denn es scheint alles so ausgelegt zu sein, das davon ausgegangen wird. Vereinzelter Gegenverkehr birgt dennoch die Eigenschaft, auftauchende Hindernisse zu Übersehen. Diesen «Blindflug» darf man als Verkehrsteilnehmer – außer auf Autobahnen – nicht hinnehmen. Das ist dieselbe Unfallursache, wie verdeckte Verkehrsteilnehmer zu übersehen. Das passiert immer wieder, auch mit fatalen Folgen. Russische Dashcams (→YouTube) zeigen es und die deutschen roten Ampeln zusammen mit dem Leistungs- und Zeitdruck, sowie der Forderung der Pünktlichkeit sind hier falsche Signale, denen man nicht folgen darf. Gelassener geht es u.a. in Wyoming her.(Live, hier besser Nachmittags und Abends anklicken). Möglicherweise auch nur, da man weis, dass Versicherungen nicht alle Schäden und Verluste ersetzen wollen und können. --Hans Haase (有问题吗) 11:06, 21. Sep. 2016 (CEST)
Warum habe ich schon nach der ersten Zeile geahnt, das am Ende ein grüner Hase erscheinen wird?

Es ist ja auch so dass man (Teil-)Schuld bekommt, wenn man schneller als 130 fährt und es passiert etwas. Das wissen auch nur wenige. --2.246.93.195 09:27, 24. Sep. 2016 (CEST)

Chirurgie

Ein Neurologe sagte mir neulich, dass Chirurgen im Gegensatz zu ihm keine schriftlichen Diagnosen stellen müssen, sie operieren nach gut dünken bzw. Augenschein. Stimmt das oder was ist da im Fach anders? --2A02:908:F35A:D100:4901:E2EF:A63B:A7C7 08:12, 21. Sep. 2016 (CEST)

1. also normal kommt erst die Diagnose, die zumindest den Ort festlegt, und die einen Verdacht begründet („sieht komisch aus“, „blutet jetzt schon“)... z. B. durch Colonoskopie... 2. „explorativ“ hab ich nur mal bei Dr. House gesehen: da hat er quasi den ganzen Bauch eröffnet (also nich nur 2 1cm Schnitte für die komischen, modernen Guckrohre) und dann den ganzen Darm befummelt (wengistens von außen)... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 21. Sep. 2016 (CEST)
Da wurde vermutlich was missverstanden. Der Chirurg wird in der Regel erst tätig wenn eine Diagnose vorliegt. Und dann ist eben keine reine Diagnose mehr, sondern die Behandlung einer Diagnose. Wenn dann beim "rumschnippeln" was neues/unerwartetes entdeckt wird, wird wenn möglich die Behandlung vor Ort geändert. Dabei muss einem klar sein, dass der Chirurg keine Zeit hat vor der Behandlung eine schriftlich Diagnosse zu erstellen. Der Patient liegt ja zu dem Moment "offen" auf dem Behandlungstisch. Also wird zuerst behandelt und erst danach festgehalten "wie, was, warum, usw."? Und das ist dann eben ein Behandlungsbericht und keine reine Diagnose mehr.--Bobo11 (Diskussion) 08:52, 21. Sep. 2016 (CEST)
BK Die Chirurgen sind ja eher Handwerker, meistens ist es ein anderer Arzt, der die Diagnose stellt, dass operiert werden muss. Der Chirurg kann aber systemisch/situationsbedingt im Vorgespräch nur im Groben festlegen, was und wie er es machen will, lässt sich aber auch einen Persilschein für nicht voraussichtliche Maßnahmen genehmigen. Das entfällt sogar bei Notoperationen. Dafür bekommt man anschließend einen genauen Bericht über die einzelnen "Arbeitsschritte", Maßnahmen und Vorkommnisse, inklusive Narkose. Ich würde den Satz in der Frage auch abwandeln, die können vorher auch keine sichere "Diagnose" über die Operation geben.--2003:75:AF11:7000:ECD5:B84:802C:2837 09:01, 21. Sep. 2016 (CEST)
..dabei bekommt man, wer ist man? kann das ich sein als betroffener Patient? --2A02:908:F35A:D100:4901:E2EF:A63B:A7C7 10:22, 21. Sep. 2016 (CEST)
... "man" bist Du, wenn Dir wegen schlechter Durchblutung des Gehirns und mangelnder Denkleistung (Diagnose) ein Bypass gelegt wird (chirurgische Maßnahme). Lass es aber bald machen.--2003:75:AF11:7000:D110:BF6B:D3BF:C9EE 10:28, 21. Sep. 2016 (CEST)
z.B. in der Unfallchirurgie ist es durchaus üblich, dass auch die Diagnose von einem Chirurgen erstellt wird, wenn auch nicht unbedingt von dem, der dann auch operiert. --MrBurns (Diskussion) 11:33, 21. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt verschiedene chirurgische Fachgebiete, siehe Chirurgie#Facharztrichtungen. Unfallchirurgen zB (in D meist anzutreffen beim Durchgangsarzt) erstellen selbstverständlich Diagnosen, die sie auch ohne den Patienten aufzuschneiden erkennen sollten – und schreiben die auch in ihren Bericht an die Berufsgenossenschaft. Natürlich stellt der operierende Chirurg auch dann eine Diagnose, wenn er beim "rumschnippeln was neues/unerwartetes entdeckt". Er sollte aus dem Neuen/Unerwarteten (dem neuen Befund) eine Diagnose ableiten können und dann entscheiden, was zu tun ist. Das Ergebnis wird er anschließend inkl. der – möglicherweise neuen – Diagnose in einen Befundbericht packen. -- Ian Dury Hit me  11:50, 21. Sep. 2016 (CEST)
Das Schlüsselwort ist hier "anschliessend". Genau das es ja, die Diagnose und der Befund tauchen zusammen im selben Bericht auf der nach der Operation angefertigt wird. Der Chirurg muss wie jeder Arzt seine Diagnose schriftlich festhalten. Nur ist dieser Bericht, in der Regel nach der Behandlung fertig. Und nicht wie bei andren Ärzten vor der Behandlung. Wobei da der Übergang auch fliesend sein kann, dass eben nach der Diagnose gleich eine Ladung Medikamente usw. verabreicht wird, bevor die Diagnose in Reinschrift vorliegt. Nur trennen viele Ärzte, Diagnose- und Behandlungsbericht. Hier liegt meineserachtens der Unterschied, der Chirurg liefert sie in der Regel gemeinsam ab. Neben dem obenstehenden Punkt, dass der Chirurg in der Regel schon ein Diagnose eines andern Arztes in der Hand hat. Sei es jetzt der Arzt der die Einlieferung veranlasst hat, oder der Notfallarzt (Diest habender Arzt im Notfall) der eben die Diagnose erstellt, dass man handeln müsse, und der Patient gehöre auf den Operationstisch.--Bobo11 (Diskussion) 12:33, 21. Sep. 2016 (CEST)
Mit Behandlungsbericht meinst du wahrscheinlich den OP-Bericht? Wie oben beschrieben: Der Durchgangsarzt, oft ein Unfallchirurg, operiert nicht zwingend, er ist i.d.R. sogar der Erste, der auf der Grundlage der Befunde zu einer Diagnose kommt. Es gibt, s.o. eben unterschiedliche chirurgische Fachgebiete. Der "nur" operierende Chirurg kommt selbst vor der OP nicht umhin, seinerseits selbst Befunde zu erheben und sich dann selbst ein Urteil zu bilden (zu einer Diagnose zu kommen), schließlich liegt ihm, zB bei einer Überweisung durch den Hausarzt, oft nur eine Verdachtsdiagnose vor. Dass das bei einem ohnmächtigen Unfallopfer schwerfällt entbindet ihn davon nicht, allein schon "im Hinblick auf den Leistungsnachweis bei Abrechnungsfragen, sowie im Falle juristischer Auseinandersetzungen". Bei einer planmäßigen Operation (nicht: Notfall, denn das ist die Ausnahme, nicht die Regel) wird er die von ihm erhobenen Befunde inkl. der Schlüsse (Diagnosen), die er daraus zieht, auch vor der OP dokumentieren. Er hat erst dann seine "Arbeitsdiagnose", wie es der verlinkte Artikel nennt. -- Ian Dury Hit me  13:41, 21. Sep. 2016 (CEST)
Nochmal, ich kann mir nur ein Missverständniss zwischen Fragesteller und Neurologe vorstellen. Denn so stimmt es nicht, auch der Chirurg muss den kompleten Schreibkram eines Arztes erledigen. Er kann es unter Umständen in andere Form und Reihenfolge als der Neurologe. Ich kenne allerdings keinen Chirurgen der nur eine Diagnose erstellt (Feststellung des Todes ausgenommen), der Neurologe kann das.--Bobo11 (Diskussion) 16:31, 21. Sep. 2016 (CEST)
Der Neurologe kann das sogar positiv gemeint haben. Im Sinn von; Der Chirurg hat es schöner, denn er kann nach der Diagnose loslegen (rumschnippeln), währen er (der Neurologe) zu erst zig Gutachten erstellen muss, bis die Diagnose nicht mehr umstritten ist. --Bobo11 (Diskussion) 17:05, 21. Sep. 2016 (CEST)
Dein "Nochmal" scheint mir so gemeint, dass du mich für begriffsstutzig hälst. Wenn du das so meintest, dann gebe ich das gerne zurück. Oben hast du (wiederholt) geschrieben, der Chirurg schreibe Diagnosen (wenn überhaupt) erst nach der OP, vorhe sei es "keine reine Diagnose mehr, sondern die Behandlung einer Diagnose". Dem habe ich widersprochen und imho (auch durch Links) nachvollziehbar dargestellt, dass dem in der Regel nicht so ist.
Dann schreibst du, ein Neurologe könne, anders als der Chirurg, "nur" eine Diagnose stellen. Das "kann" der Chirurg natürlich auch, wird (bzw. sollte) das aber aus den oben beschriebenen Gründen nicht machen. Der Neurologe aus den gleichen Gründen ebenfalls nicht. Er wird seine Befunde aufschreiben, damit nachvollziehbar ist, wie er zur Diagnose kam. Der Kollege Neurochirurg wird jedenfalls aufgrund einer lapidaren Diagnose "Karpaltunnelsyndrom" nicht auf eigene Verantwortung den Arm des Patienten aufschneiden. Ganz abgesehen davon, dass er sich ohnehin selbst vor der OP von der (wenigstens mutmaßlichen) Richtigkeit der Diagnose des überweisenden Arztes überzeugen muss, indem er seinerseits noch einmal Befunde erhebt, aus denen er eine Diagnose ableitet. Der Neurologe muss auch nicht, wie du einen Kommentar später schreibst, "zig Gutachten" schreiben, ein Befundbericht reicht aus (Lesetipp: Neurologie#Das_stufenweise_Vorgehen_zur_Diagnosestellung_in_der_Neurologie). Erst wenn jemand anderes (aufgrund eigener Befunderhebung und daraus folgender Diagnose) zu einer anderen Diagnose kommt, werden Gutachten erstellt, die sich unter anderem mit den Befunden und den Schlussfolgerungen des möglicherweise irrenden Kollegen befassen. Selbst der als Psychiater tätige Neurologe wird nicht umhinkommen, die Befunde zu nennen, aufgrund derer er zur zB zur Diagnose "mittelgradige depressive Episode" gekommen ist. Über meinen Schreibtisch laufen im Jahr"zig" Befundberichte und Gutachten, die ich von Ärzten ausgewerten lasse. Schreiben von Ärzten, egal ob Neurologen oder Chrirurgen oder was auch immer, die nur eine Diagnose (also keinerlei Befunde) beinhalten, sind für die Rundablage. Auf einer AU-Bescheinigung reicht es allerdings immer, nur Diagnosen aufzuschreiben, da wird von keinem Arzt zunächst mehr erwartet. -- Ian Dury Hit me  19:31, 21. Sep. 2016 (CEST)
1. noch was zur zeitlichen Abfolge: während der Operation wird fleißig dokumentiert, so dass es durchaus passieren kann, dass der Chirurg sogar in Textform diagnostiziert (durch ein Gerät und/oder einen Helfer), bevor er weiterschnippelt... 2. eigentlich kennt man ja eher Psychiater+Neurologen, deren Diagnosen nich so recht gelungen erscheinen, und die explorativ operieren (lassen) und dann n provisorischen Verband über das Gehirn legen und dann diagnostizieren und dann nochmal und... --Heimschützenzentrum (?) 12:05, 21. Sep. 2016 (CEST)

Das kann tatsächlich vorkommen, dass der Chirurg ohne sichere Diagnose losschnippeln muss. Vor ca. einem Vierteljahrhundert hatte ich mich mit Selbstdiagnose "mögliche Appendizitis" ins Krankenhaus eingeliefert; die Untersuchung mit Temperaturmessung etc. ergab nichts Konkludentes, und der Chirurg meinte: "Könnte schon sein, könnte aber auch nicht sein - sollen wir besser mal nachsehen?" - Das Nachsehen ergab eine chronische, massiv gangränöse Appendizitis kurz vor dem Durchbruch; ohne Losschnippeln hätte ich wohl den Löffel abgegeben. -- Zerolevel (Diskussion) 12:02, 24. Sep. 2016 (CEST)

Längste Landgrenze der Welt

Aus einem Roman zitiert: ... hörten die Vereinigten Staaten auf und Kanada begann. Die längste Landgrenze der Welt folgte dem 49. Breitengrad ...

  1. stimmt das? (wenn ja,bitte ich da um valide Quellen)
  2. Landgrenze ist leider nur eine Weiterleitung, und das Ziel Grüne Grenze erklärt auch nicht wirklich was eine Landgrenze (international) ist, ist sehr Deutschland bezogen und hat noch ein wenig EU Bezug.

Eine Liste der Landgrenzen oder ähnliches scheint es auch nicht zu geben, wäre aber doch interessant. --Jom Klönsnack? 18:53, 22. Sep. 2016 (CEST)

Das stimmt in der Hinsicht, dass es mit 8.893 km (einschließlich 2.477 km mit Alaska) die längste Landgrenze zwischen zwei Staaten (also den USA und Kanada) ist. Bei der Gestamtlänge der Landgrenze liegt China mit insgesamt 22.117 km deutlich vorn. Eine Quelle gäbe es hier. // Martin K. (Diskussion) 19:09, 22. Sep. 2016 (CEST)
P.S.: Es gibt übrigens einen eigenen Artikel Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten und in diesem auch entsprechende Quellen. // Martin K. (Diskussion) 19:12, 22. Sep. 2016 (CEST)
Ich traue deiner Quelle nicht ganz. Die Landgrenze zwischen Belgien und den Niederlanden ist an manchen Stellen extrem zerfranst und es gibt viele Enklaven und Exklaven. Da kqnn ich mir nicht vorstellen, dass die Grenze wirklich nur 450 km hat. Ich denke bei dieser Löngenberchnung wurden die Details nicht berücksichtigt. --MrBurns (Diskussion) 03:38, 23. Sep. 2016 (CEST)
  • Der Knackpunkt ist immer die Berechnung, gerade wenn die Grenze nass ist, sprich durch Gewässer geht, oder auch im Hochgebirge wenn sie dem Höhenverlauf folgt (also nicht der Lineal genommen wurde bei der Grenzziehung). Es gibt da allerdings ein Grenze die länger sein sollte. Die Grenze zwischen Chile Argentinien wird im Artikel Grenzvertrag von 1881 zwischen Chile und Argentinien mit 4000 km angegeben, dass ist doch eine ordentliche Nummer grösser. Und die ist auch nicht von einem andren Land unterbrochen (Wie es damals der Fall gewesen ist zwischen China und der UDSSR, wo ja die Mongolei dazwischen liegt). Es gelten somit die gleichen Voraussetzungen wie zwischen Kanada-USA. --Bobo11 (Diskussion) 07:19, 23. Sep. 2016 (CEST)
4000 km sind größer als was? Als die Grenze zw. USA und Kanada doch wohl nicht, die ist (nach dem, was da oben steht) selbst nach Abzug des auf die Alaskagrenze fallenden Anteils noch 6.416 km lang. -- Ian Dury Hit me  09:09, 23. Sep. 2016 (CEST)

Bei USA-Canada müssen noch grob geschätzt 1.800 km Wassergrenze abgezogen werden (Westküste und Große Seen). Der zweite Platz geht heute an China-Mongolei (4.677 km). Allerdings kann das, wenn man genau nachrechnet, schon sein, daß bei heutigen Grenzen, wenn man nur durchgehende Landgrenzen nimmt, China-Mongolei länger sind als USA-Canada.

Sowjetunion-China war 6.466 km. Historisch war wahrscheinlich die Nordgrenze des Mongolenreiches im Jahr 1279 zu den Ostslawen/Kiewer Rus die längste, so etwa 13.000 km. Da die Mongolei im 19. Jahrhundert chinesisch war, wäre auch China-Rußland in dieser Zeit (1919) ein Kandidat (9.951 km). --M@rcela 19:27, 23. Sep. 2016 (CEST)

PS: "längste Landesgrenze..." USA-Canada sind durch die Großen Seen unterbrochen, also ist die größte durchgehende Landesgrenze ganz klar mit heutigen Grenzen China-Mongolei. --M@rcela 22:30, 23. Sep. 2016 (CEST)
Jetzt, wo du es schreibst... Aber ist Landesgrenze nicht die gesamte Grenze eines Landes, die Landgrenze die, die sich (ausschließlich) am Land befindet? Grübelt -- Ian Dury Hit me  12:48, 24. Sep. 2016 (CEST)
Meines Wissens zählen Grenzen in Flüssen auch als Landgrenzen. --MrBurns (Diskussion) 12:50, 24. Sep. 2016 (CEST)

Unterlassene Hilfestellung einem Tier gegenüber

Ein alter Mann in einem italienischen Dorf hatte keine Kinder, aber drei Neffen. Als er starb hinterließ er ein ansehnliches Vermögen sowie eine größeres Haus mit Garten und einen Hund. Keiner der drei Neffen kümmert sich um das Tier oder gab ihm Wasser, so dass der Hund abmagerte und schließlich verdurstete. Frage: Liegt hier eine Straftat vor oder nicht? Karolus Minor (Diskussion) 14:55, 23. Sep. 2016 (CEST)

Vergleiche Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_49#Darf_man_Tieren_den_Einlass_stets_verweigern. Vermutlich wäre hier italienisches Recht anzuwenden. Kann aber auch sein, daß das Haus in Niue steht und der Hund sich in Yellowknife zum Todeszeitpunkt des Herrchens befand. Das würde die Antwort erschweren. --Kängurutatze (Diskussion) 15:01, 23. Sep. 2016 (CEST)
Natürlich ist italienisches Recht anzuwenden. --Karolus Minor (Diskussion) 15:16, 23. Sep. 2016 (CEST)
Im deutschen Recht bezieht sich §323c StGB (Unterlassene Hilfeleistung (Deutschland) nur auf Menschen. Die entscheidende Frage wäre also: Kann man §17 TierSchG (Tierquälerei) auch durch Unterlassen verwirklichen? Wenn ja, wäre eine weitere Frage, ob die/den Neffen eine Garantenpflicht träfe.

Dass man den Tierquälerei-Tatbestand auch durch Unterlassen verwirklichen kann, ist anzunehmen - zumindest ist mir nichts Gegenteiliges bekannt. Und die Garantenpflicht? Ja, die ist ständig umstritten. Sie kann aus verschiedenen Tatbeständen herrühren:

- gesetzliche Obhutspflicht - vertragliche Obhutspflicht - tatsächlich übernommene Beaufsichtigung - Ingerenz, d.h. pflichtwidriges Vorverhalten (beispielsweise "wenn du mit dem Auto gerast bist, musst du im Falle eines Unfalls dafür sorgen, dass das/die Opfer nicht umkommen").

Hier kommt hauptsächlich eine gesetzliche Pflicht in Frage. Es lag aber "nur" ein Erbfall vor. Mit dem Erbfall geht (wegen Universalsukzession) das Eigentum an allen Sachen des Erblassers auf die Erben über. Und da das Eigentum an Tieren durch §903 II BGB durch die Tierschutzbestimmungen beschränkt ist - was hier ausnahmsweise einmal zum Tragen kommt - würde ich auch eine entsprechende Garantenpflicht bejahen. Natürlich nur, solange die Neffen tatsächliche Erben sind. Sind sie dagegen Erbschaftsbesitzer nach §2018 BGB, trifft sie keine Garantenpflicht. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:24, 23. Sep. 2016 (CEST)

Interessant, von einer Garantenstellung wg. Tierschutzgesetz habe ich bislang nur im Zusammenhang mit Tierärzten gehört. Ich erinnere mich da an einen Aufsatz eines Herrn Kemper (?). Davon ungeachtet lesen sich deine Ausführungen spannend. Mir ist aber nicht klar, warum der Erbe eine Garantenstellung haben sollte, derjenige, der sich das Erbe anmaßt aber nicht. Immerhin hat der Erbschaftsbesitzer ja nach § 2022 BGB einen Ersatzanspruch auf Aufwendungen (hier zB Futter, Tierarztkosten und was sonst so anfallen kann bei der Tierhaltung), muss den Hund also erst nach Ersatz etwaiger Aufwendungen herausgeben. Man sollte also meinen, dass den Erbschaftsbesitzer die volle Härte des TierSchG ebenso trifft wie den Angler, der den wilden, frisch gefangenen Fisch nicht vorschriftsmäßig erlegt. -- Ian Dury Hit me  18:45, 23. Sep. 2016 (CEST)

Die Frage lässt sich mit den gegebenen Informationen nicht sinnvoll beantworten: Wussten die Neffen überhaupt vom Tod des Mannes? Wenn sie das nicht wussten, haben sie ja gar keinen Grund sich um ein Tier zu kümmern, das noch nicht mal ihres ist. Und selbst wenn, ist ja immer noch nicht gesagt, dass sie sich allein deswegen auch um das Tier kümmern müssten. Auch über eine eventuelle Erbenstellung der Neffen ist keine Aussage getroffen worden. --87.123.2.204 15:30, 23. Sep. 2016 (CEST)

Außerdem kann es auch sein, daß sie zwar über ihr Erbe informiert (also über den Tod des Onkels) waren, aber nichts vom Hund wußten, oder dessen Versorgungslage. Gerade bei mehreren Personen gibt es ja dieses "Oh, ich habe gedacht, der/die anderen, die Nachbarn usw, würden sich drum kümmern"-Phänomen. Oder wie weit weg die Neffen wohnen etc. - --Maresa63 Talk 04:23, 24. Sep. 2016 (CEST)

Was soll man mit dem Flash Player machen?

Adobe zwingt die Internet-User am laufenden Meter zu Flash-Upgrades. Mit dem letzten fällt nun auch das Spielen meines Browser-Lieblingsspiels flach. Das Thema ist ja nun allseits bekannt: Apple würde Adobe ihrem Player am liebsten Internetverbot erteilen, Adobe schließt die Lücken mit ungefähr einem Sicherheitspupgrade pro Tag und will von mir nunmehr ein Freiticket für die Automatikinstallation. Der Spiele-Onlinesteller sagt: „Ich wasche meine Hände in Unschuld, liegt alles nur an Adobe“, und ich bin der Arsch. Ich habe mir nunmehr dergestalt beholfen, dass ich die neueste Version des Players deinstalliert und eine etwas ältere Version (wieder)installiert habe – etwas kniffelig, aber ging. Jetzt kann ich, dreimal auf Holz geklopft, zwar wieder spielen. Andererseits ruckeln und mosern alle möglichen Webseiten. Frage: Was kann man da tun? --Richard Zietz 19:17, 23. Sep. 2016 (CEST)

Spiele auf HTML5-Basis ohne Flash suchen. --87.156.58.165 19:22, 23. Sep. 2016 (CEST)
Auf jeden Fall nicht eine alte, unsichere Version verwenden. Der Hersteller des Spiels hat ja sicher ein Support-Forum oder sowas. Da solltest du nachfragen! Denn du wirst ja wahrscheinlich nicht der Einzige mit diesem Problem sein. Ich würde davon ausgehen, dass der Hersteller deshalb schon ein gewisses Interesse hat, sein defektes Spiel wieder lauffähig zu machen - sonst stirbt es. --87.123.2.204 19:56, 23. Sep. 2016 (CEST)
Ich schlage vor, die Flash-Spiele in einem virtuellen Offline-Rechner zu spielen. Da schadet es dann nicht, die zu den Spielen passende Flash-Version zu verwenden und der mit dem Internet verbundene Browser bekommt kein sicherheitslückenhaftes Flash-Plugin untergejubelt. Verschiedene Browser mit verschiedenen Plugins (Chrome mit PPAPI, Firefox mit NPAPI und Internet Explorer mit ActiveX) sind leider keine Lösung, da die drei verschiedenen Plugins doch auf dieselbe Grundinstallation und dieselben Daten zurückgreifen. NPAPI ist sowieso am Sterben, sodass sich NPAPI- und Firefox-Benutzer allmählich nach einer Alternative umsehen müssen, beispielweise Chromium (Browser). --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 23. Sep. 2016 (CEST)
Google Chrome und sein Ableger Chromium (Browser) benutzen den Pepper Flash, um zu Adobes übernommenem Macromedia Flash Player kompatibel zu sein. Das basiert dann nur auf einem anderen Stück Software, dass wohl andere Eigenschaften hat. Du solltest, wenn Du Dich gegen Flash entscheidest, den Flash Player vollständig deinstallieren, um keine älter werdenden Software auf dem Rechner zu haben, die Sicherheitslücken bietet. Im Archiv der Auskunft einzusehen, hat Rotkaeppchen68 einen Link zum Stetigen Update aus erster Hand gepostet. Dem ist hinzuzufügen, dass sich der Flashplayer auf unattended (unbeaufsichtigt) installieren lässt, wenn die Webbrowser und sonstige Anwendungen, die Flash zurückgreifen, geschlossen sind. Administrativ betreute Computer sollten den regelmäßig neu ausgerollt bekommen. Flash bringt aber auch einen Update Service mit, da Windows nicht wie andere Betriebssysteme ein Repository haben. Daher brät bei Windows jede Software ihre Eigenwurst und installiert ihren Updateservice, ihr Heimtelefoniermodul, ihren Raubkopieprüfer, ihren Speicherfüller und Prozessorbeschfätiger gleich mit. Und dazu sage ich: Mein Computer gehört mir und solche Zustände, die auch meinen Strom und meine gekauften Ressourcen kosten, dulde ich nicht. --Hans Haase (有问题吗) 10:37, 24. Sep. 2016 (CEST)
Da ist man bei Google Chrome, Microsoft Edge und Microsoft Internet Explorer ab Windows 8 besser dran: Google Chrome bringt Flash PPAPI gleich mit und sorgt auch für dessen Aktualisierung und Windows 8/8.1/10 aktualisiert Flash ActiveX ein- bis zweimal pro Monat. Edge und IE greifen dann auf dieses vom Betriebssystem aktuell gehaltene Flash ActiveX zurück. Bei Firefox und Chromium darf man selbst aktualisieren oder auf die angebliche automatische Aktualisierung hoffen, die meiner Beobachtung nach viel zu selten in Aktion tritt. In der Windows-Systemsteuerung gibt es das Applet Flash Player (32-bit), wo angezeigt werden kann, wie aktuell die nachinstallierten Flashplayer sind. Die von Chrome und Windows verwalteten Plugins werden dort nicht angezeigt. Die aktuelle Hauptversionsnummer von Flash und Air ist 23, sodass die aktuellen Direktdownloadlinks wie folgt sind:
--Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 24. Sep. 2016 (CEST)

Ich mußte zwischenzeitlich eh wieder die aktuelle Player-Version installieren. Danach habe ich – wie bei Modzilla Support beschrieben – die Hardware-Unterstützung deaktiviert. Was das Spiel anbelangt, hilft das nur bedingt. Allerdings habe ich zwischenzeitlich herausgefunden, dass wenigstens Chrome das Browserspiel unterstützt. Ist eine zusammengebastelte Lösung, aber auf die Wer-hat-den-längeren-Schwanz-Spielchen von Apple, Adobe, Microsoft und den restlichen Software-Zulieferern hat man als 0815-Normaluser sowieso keinen Einfluss. --Richard Zietz 13:40, 24. Sep. 2016 (CEST)

Leberwerte und Alkohol

Ich muss in Kürze meine Leberwerte wegen Alkohol prüfen lassen (MPU). Ich habe nicht nur keine Ahnung was das überhaupt für Werte sind noch wie diese beeinflusst werden. Ich bin kein Trinker und sollte vermutlich deshalb auch keine schlechten Werte haben. Jetzt frage ich mich aber, beeinflusse ich die Werte sofort relevant wenn ich mal ein Bier zu Essen trinke oder verschlechtert man die nur durch anhaltendes exzessives Trinken? --84.149.234.113 22:17, 23. Sep. 2016 (CEST)

ich mutmaße mal, daß u.a. die sog. Transaminasen geprüft werden und die werden auch schon von geringen Mengen Alkohol beeinflusst. Abstinenz ist ein paar Wochen vorher angesagt! --Elrond (Diskussion) 22:32, 23. Sep. 2016 (CEST)
+1. Ein Familienmitglied hat das alles durchgemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 23. Sep. 2016 (CEST)
Wikipedia sagt: Leberwerte (natürlich, wie immer, ohne Gewähr). Ich denke nicht, dass du jetzt wochenlang 100%ig abstinent leben musst. Wird dir natürlich nicht schaden, aber die gucken nicht, ob die Leberwerte, die im Bevölkerungsquerschnitt ohnehin in einem gewissen Bereich schwanken und sicher nicht nur durch Alkohol beeinflusst werden, ein bisschen erhöht sind, sondern ob sie auffällig erhöht sind, man einen chronischen Alkoholmissbrauch oder zumindest einen auffällig hohen Konsum feststellen kann. Da du selbst sagst, dass du kein Trinker bist, sollten die Werte bei dir auch nicht auffällig sein. Bei Leuten wie dir ist das Gespräch mit dem Psychologen entscheidend. Und auch da sollte man man selbst sein, wenn man nichts zu verbergen hat, ruhig zugeben, ab und zu mal in Maßen Alkohol, beispielsweise auf Feierlichkeiten oder zum Essen, zu trinken. Allerdings solltest du wissen, dass auf die Frage „Warum trinken Sie alkoholische Getränke?“ nur eine einzige Antwort akzeptabel ist: „Weil sie mir schmecken.“ --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 24. Sep. 2016 (CEST)
Das halte ich für einen nicht ganz ungefährlichen Ratschlag. Geschmack ist natürlich subjektiv, aber es ist doch bekannt, dass man Alkohol nicht trinkt, weil er so lecker ist. Außerdem zu sagen, dass man das, was man eben nicht mehr in der Art und Menge trinken soll, immer noch mag, halte ich für nicht sinnvoll. Das kommt für mich rüber wie "Der hat nichts dazugelernt". Aus meiner Sicht eine bessere Antwort wäre: "Früher hab ich mich betrunken, heute ist Alkohol für mich ein Genußmittel bei wenigen, ausgewählten Festen". Dabei gilt immer: Lügen haben kurze Beine - es muss ja auch nicht jeder Auto fahren. --87.123.2.204 00:41, 24. Sep. 2016 (CEST)
Ich hab mir sagen lassen, dass, wenn man seinen Lappen wiederhaben will, man sich auf keinen Fall dazu hinreißen lassen sollte, einzuräumen, dass man wegen der Wirkung Alkohol trinkt. Davon abgesehen soll es Menschen geben, dünn gesät, gewiss doch ;-), die ein Glas Rotwein oder ein kühles Pils zum Essen tatsächlich ausschließlich des Genusses wegen zu sich nehmen. Ansonsten sind viele alkoholische Getränke durchaus schmackhaft und süffig. Ich meinte ja nicht unbedingt Tequila pur... --Gretarsson (Diskussion) 01:21, 24. Sep. 2016 (CEST)
Ein polytoxisch veranlagter Bekannter, mußte 1 Jahr lang alle zwei Wochen zur Pinkelanalyse gehen, um seiner zur Bewährung ausgesprochenen Haftstrafe von 36 Monaten zu entgehen. Sehr schwieriger Akt für so jemanden. Er hat sich mit LSD gerettet, da dieses da im absoluten Mikrobereich verabreicht wird, das dieser Mensch zwei Jahre dauerhaft auf LSD gewesen ist. Und in diesen 2 Jahren kontinuierlich steigern musste, um überhauptetwas zu merken, LSD knüpft an irgendwelchen Synapsen an, sind diese für nachfolgende Kontakte, der erfolgenden Befriedigung, Rechnung tragend, nach einem Rausch nahezu verschlossen. Dieser Sachverhalt bereutete für den über 2 Jahre zur Pinselprobe gebetenen Polytoxiker, dass er sich am Ende Dosen reingegriffen hat, die auch eine mittlere Kleinstadt von 25000 Bewohnern hätten beglücken können!--Piep,piep,piep -bitte hab mich lieb (Diskussion) 00:38, 24. Sep. 2016 (CEST)
Ja. Und? 91.41.169.218 05:33, 24. Sep. 2016 (CEST)
Bedenke, dass alle unüblichen Leberwerte auf eine Zellschädigung der Leber beruhen, die durch Verarbeitung/Beseitigung von Giften verursacht sind. Und Alkohol ist ein Gift. Die dadurch verursachte Leber(zell)schädigung muss erst einmal heilen. Das dauert je nach Mensch, Konstitution und Vorerkrankungen länger oder kürzer. Man mutet dem Körper und der Leber einiges zu, auch mit wenig Alkohol. Hauptwert ist der GGT (Beschreibung googeln, sonst wird es hier zu lang), der Aufschluss gibt, da der auch durch andere Vergiftungen (Medikamente!, Erkrankung) hoch gehen kann, werden GOT, GTP und MCV zusätzlich herangezogen. Diese können wiederum auch durch andere Ursachen auffällig sein. Der Arzt wird dann weitere Auffälligkeiten, wie auch Augen, Haut, Sprache, Befragungen usw, usw heranziehen. (Suff sieht man einem Menschen an, ein geschulter Mediziner erkennt das erst recht.) Also (langfristig über Monate) keinen Alkohol trinken und Buch führen, was man sonst noch gegessen und eingenommen hat.--2003:75:AF13:9500:B809:7314:D324:AFEF 08:10, 24. Sep. 2016 (CEST)

Sammelstück bei Löschwasserförderung über lange Wegstrecken

Ich habe eine Praxisfrage bei der Verwendung eines Sammelstückes bei der Löschwasserförderung über lange Wegstrecken. In der Praxis wird oft ein Sammelstück vor der Pumpe eingesetzt. Wird das gemacht, weil es praktisch ist, dass man bei Gelegenheit mit 2 B-Schläuchen speisen kann, oder um das Zusammenziehen der B-Schläuche zu verhindern? Im Artikel Sammelstück steht: Auch beim Aufbau einer Löschwasserförderung über lange Wegstrecken und beim Hydrantenbetrieb mit Tragkraftspritzen ist die Verwendung eines Sammelstücks von Bedeutung. Das Sammelstück verhindert hierbei, dass in der speisenden Leitung ein Unterdruck entsteht, indem es durch Öffnen der Rückschlagklappe Luft einlässt. Ich frage mich, ob es Zielführend ist, dann Luft in der Löschleitung zu haben? Beim Betrieb von mehreren Pumpen hintereinander muss es doch sehr störend sein, diese Luft mitzubefördern? --GT1976 (Diskussion) 08:07, 24. Sep. 2016 (CEST)

Im Absatz über Aufbau und Funktion steht, dass die Rückschlagklappe das weiterfördern von Luft verhindert. --91.3.0.249 08:55, 24. Sep. 2016 (CEST)
Der Absatz kommt mir irgendwie komisch vor. Da ist auf einmal vonTrinkwasser die rede, das auch vorher nicht vorkommt. Soll das in unseren "Roten Heften" stehen oder welchen? - ich glaube da wurde etwas falsch verstanden und verdreht reingeschrieben. --K@rl 11:55, 24. Sep. 2016 (CEST)
Wenn ich das Löschwasser aus Brauch- udn Trinkwasser zusammen mische, muss die Trinkwasser Einspeisung eh offen erfolgen. Damit eben nie ein Wasserrückfluss vom Brauch-/Löschwasser-Teil ins Trinkwasser-Netz entstehen kann. Ein Sammelstück kann das konstruktiv gar nicht gewährleisten. Mit offen ist wirklich offen gemeint so, dass das Wasser einmal an die Luft kommt, und von Oben in einen Sammelbehälter fliesst, und zwar so, dass die Eintrittsöffnung immer oberhalb des Wasserspiegels ist. --Bobo11 (Diskussion) 12:07, 24. Sep. 2016 (CEST)
Selbst wenn nur Trinkwasser verwendet wird, kann es doch passieren, dass durch das Abpumpen des Wassers am Hydranten Wasser aus anderen Leitungsteilen nachfließt. Haben andere Wasserkunden fehlende oder defekte Rückflussverhinderer, kann es dabei durchaus vorkommen, dass deren Dreck im Trinkwassernetz landet. Ich erinnere mich an einen Fall, wo ein Landwirt eine Viehtränke ohne Rückflussverhinderer an das Trinkwassernetz angeschlossen hatte. Als die Feuerwehr dann Wasser aus dem Trinkwassernetz entnommen hat, wurden in die Viehtränke gefallene Futterreste ins Trinkwassernetz ge„saugt“. Lecker. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 24. Sep. 2016 (CEST)
Das ist dann aber nicht der Feuerwehr anzulasten. Sondern dem Landwirt der "gebastelt" hat.--Bobo11 (Diskussion) 13:37, 24. Sep. 2016 (CEST)

Me statt My - warum?

Hallo, ich schaue gerade Game of Thrones auf Englisch und da verwenden manche Personen hin und wieder statt einem eigentlichen my ein me. Bspw. Then I remembered they burned me hut down. Wie kommt das? --87.140.193.152 20:52, 23. Sep. 2016 (CEST)

Dialekt. Wobei die Wörter drumherum dann überraschend hochsprachig/korrekt wirken. Aber ich bin mir sicher, hier sind noch Menschen, die das wesentlich besser und ausführlicher erklären können. -- southpark 21:00, 23. Sep. 2016 (CEST)
+1. Beispielsweise in Geordie und Scots wird statt "my" "me" gesagt. --Snevern 21:02, 23. Sep. 2016 (CEST)

wenn ich bedenke, was in den diversen deutschen Dialekten aus 'mein' werden kann, dann ist das me/my höchst harmlos. Und wenn Du diverse Ecken in UK oder den USA bereist, schlackerst Du schon mal mit den Ohren, was die da so sprechen, wobei die Briten noch kreativer sind als die USler. --Elrond (Diskussion) 21:07, 23. Sep. 2016 (CEST)

+1. Eine Erscheinung verschiedener britischer Dialekte; auch z. B. Cockney, dort nur unbetont. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:09, 23. Sep. 2016 (CEST)

Die unbedarften Mitleser(inen) sollten sich mal (geschäftlich) mit einem Engländer unterhalten! Email wäre auch hilfreich. Englisch bei uns (Hochdeutsch) hat mit deren "Idionom" (phon. nach Tucholsky) nichts zu tun. Grüße --80.187.96.232 21:13, 23. Sep. 2016 (CEST)

+1 in meinem beruflichen Werdegang habe ich mit Menschen aus aller Herren Ländern Kontakt gehabt, die mehr oder weniger gut Englisch sprachen. Die Höhepunkte der Schwerverständlichkeit waren Japaner, Briten und Texaner. Schotten und Waliser sind auch ganz nett, aber so ein kerniger Westyorkshiredialekt hat schon was, auf jeden Fall, wenn der Sprecher überzeugt ist bestes Englisch zu sprechen ;-) Da werde ich gerne an meine schwäbischen, bayrischen und sächsischen Kollegen erinnert. Legende ist eine Bachelorprüfung einer in D geborenen türkischen Studierenden, für die ich für die Fragen meines Mitprüfers Übersetzer spielen musste, OK, die Dame war hochnervös. Aber er ist Oberfranke und kann kein Hochdeutsch, auch wenn er sich hoch bemüht. --Elrond (Diskussion) 22:01, 23. Sep. 2016 (CEST)
Hochschwyzerdüütsch (kein Dialekt) läuft im dt. TV ja auch mit Untertiteln. --84.135.150.226 06:45, 24. Sep. 2016 (CEST)
"Hochschwyzerdüütsch" gibt es nicht, Schweizerdeutsch ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Dialekten – verwechselst Du das vielleicht mit Schweizer Hochdeutsch? Für das braucht's aber eigentlich keine Untertitel... --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:49, 24. Sep. 2016 (CEST)
Gerade mal nachgeschaut: Mein alter Gimson/Jones verzeichnet die Schwachform [mɪ] sogar als zulässige häufige Variante für RP, mit dem Caveat, dass viele den Gebrauch auf my lord, my tutor/my dame (Eton) und Idiome wie never in my life beschränken. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:55, 24. Sep. 2016 (CEST)
[mɪ] ist auch im Hiberno-Englisch bekannt, nicht nur als Schwachform. Jedenfalls ist es i.A. und v.a. in diesem Kontext (abgesehen von festen Wendungen wie m'lord) eine markierte Aussprache und vermutlich soll in GoT dadurch der Sprecher irgendwie charakterisiert werden, evtl. klischeehaft als einfach/unmodern/wenig gebildet/nicht urban. (In Downton Abbey bspw. werden Akzente und dialektale Färbungen m.E. so eingesetzt.) -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:41, 24. Sep. 2016 (CEST)
What Is Going on With the Accents in Game of Thrones?, Dissecting the real-world accents in Game of Thrones, usw, ein beliebtes Thema in den letzten paar Jahren. --Edith Wahr (Diskussion) 18:32, 24. Sep. 2016 (CEST)

Hallo! Irgendwie verstehe ich das mit der Begründung des Umfangs und der Rückzahlung nicht. Also Beispiel A fühlt sich von B beleidigt, und möchte den Verklagen. A ist mittellos, darum gewährt das Gericht Prozesskostenhilfe für die Gerichtskosten und den Anwalt von A. B nimmt sich auch einen Anwalt. Ausgang 1 - A gewinnt, B wird zur Zahlung eines Schmerzensgelds verurtelt. Muß A sofort nach Erfolg aus dem Schmerzensgeld die PKH zurückzahlen, oder kann er das Geld behalten, und muß auch die PKH nicht zurückzahlen, wenn er weiter mittellos bleibt? Ausgang 2 - die Klage wird zurückgewiesen, B gewinnt. Auch da wieder, A muss die PKH nicht zurückzahlen, weil er mittellos ist. Aber wie kommt B an die Kosten für seinen Anwalt? Denn er hat ja weder eine Tat begangen, noch den Prozess gewollt. Bei A ist nichts zu holen. Also im Ergebnis, wenn man mal von diversen Klagen gegen Behörden absieht, sind die "Normalos" die Dummen, wenn Sie von Leuten mit Einkommen unterhalb der Pfändungsgrenzen verklagt werden, weil sie so oder so auf den Anwaltskosten sitzen bleiben, bzw. ihre Rechtschutzversicherungen? Oliver S.Y. (Diskussion) 01:26, 24. Sep. 2016 (CEST)

gerade bei Strafverfolgungs-Behörden kriegt man seine Auslagen nicht erstattet... oda? wenn der Staatsanwalt nach n paar Verhandlungstagen meint, dass es nix mehr wird, dann gibt er einfach ohne Urteil auf und der Angeklagte guckt in die Röhre... ganz dumm wird es, wenn man n Spezial-Anwalt (also einen der nich nur den Mindestlohn nimmt... wie Schwenn oder wie der vom Kachelmann hieß...) genommen hat... auf dessen Kosten bleibt man in jedem Fall sitzen... ansonsten: Prozesskosten trägt meist die unterlegene Seite (geht aber auch andersrum, wenn der Richter seinen lustigen Tag hat (z. B. wenn er das Gefühl hat, dass die Gewinner das Verfahren böswillig heraufbeschworen haben, um die Gegenseite mal schön dumm aussehen zu lassen))... und: Prozesskostenhilfe wird nich für Beleidigungs-Zivil-Klagen gewährt... ach so: was issn „Schmerzensgeld“? gibt's doch gar nie... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:51, 24. Sep. 2016 (CEST)
Warum sollte die Mehrbelastung der mittleren Einkommen ausgerechnet bei der Prozesskostenbeihilfe mal anders sein? Yotwen (Diskussion) 08:16, 24. Sep. 2016 (CEST)
@Homer, das war als Beispiel für einen Rechtsfall gedacht, ohne Beachtung von Möglichkeiten für PKH generell. Geht für die Einfachheit halber einfach um einen normalen Zivilprozess zwischen A und B ohne Staatsanwaltschaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:23, 24. Sep. 2016 (CEST)
1. Vom Schmerzensgeld muss man keine PKH zurückzahlen. Schmerzensgeld hat nach ständiger Rechtsprechung eine besondere Sühnefunktion und bleibt deshalb bei sämtlichen Sozialleistungen, zu denen auch die PKH zähle, außer Betracht.
2. PKH bekommt man nur bei Erfolgsaussicht, ist die Klage offensichtlich aussichtslos, wird der Richter PKH schon von vornherein ablehnen. Kommt es doch zur Bewilligung und verliert der Kläger den Prozess, darf sich der Beklagte an den Gerichtsvollzieher seines Vertrauens wählen und mit vollstreckbarem Titel 30 Jahre lang vollstrecken. Wenn aber der Kläger mittellos ist, geht der Beklagte leer aus. -- 217.236.182.8 10:58, 24. Sep. 2016 (CEST)
Richtig: Die PKH setzt immer einerseits Bedüftigkeit voraus und andererseits hinreichende Erfolgsaussichten. Das wird allerdings nur summarisch geprüft (also zum Beispiel ohne Beweiserhebung). Nur die Gerichtskosten und die eigenen Anwaltskosten werden abgedeckt, nicht auch die des Gegners bei Unterliegen.
In der Tat kann man also, wenn's dumm läuft, unverschuldet auf Anwaltskosten sitzen bleiben - wenn der Gegner zwar PKH bekommt, dann aber dennoch verliert und bei ihm nichts zu holen ist, oder, wie oben erwähnt, man Opfer strafrechtlicher Verfolgung ist und das Verfahren nicht durch einen Freispruch endet, sondern sogar schon vorher eingestellt wird (eigentlich ja noch besser als Freispruch - aber die Kosten werden nicht der Staatskasse auferlegt).
Und richtig ist auch, dass sowohl die PKH als auch die Rechtsschutzversicherung regelmäßig nur die gesetzlichen Gebühren übernehmen und nicht die Phantasiehonorare sogenannter Staranwälte. Auf allem, was über das gesetzliche Honorar hinaus vereinbart wird, bleibt der Mandant selbst sitzen.
obiter dictum: Es ist ein altes Märchen, dass man aus einem Titel (nur) 30 Jahre lang vollstrecken könne. Da glauben sogar manche Juristen dran. Die 30 Jahre fangen aber immer wieder von vorne an zu laufen, wenn man zwischendurch mal vollstreckt, und damit lässt sich der Zeitraum nahezu unbegrenzt verlängern. --Snevern 20:44, 24. Sep. 2016 (CEST)

Arztliche Versorgung eines Fahrgastes im Zug

Hallo! Wenn eine Bahn aufgrund einer "ärztlichen Versorgung eines Fahrgastes" nicht fahren kann, haftet der Verursacher für den entstehenden Schaden? LG Stefan 11:27, 24. Sep. 2016 (CEST)

Nein. Das würde schuldhaftes Verhalten voraussetzen und ist in solch einem Fall weder zu vermuten noch einfach glaubhaft zu machen. Zudem müsstest du den entstandenen Schaden erst einmal nachweisen, einschließlich des zwingenden Umstandes durch die Verspätung; auch das dürfte schwierig sein. --Unscheinbar (Diskussion) 11:29, 24. Sep. 2016 (CEST)
Da muss ich Benutzer:Unscheinbar zustimmen. Der Verursacher kann nur dann haftbar gemacht werden wenn ihn ein Verschuldet trifft. Wobei das meist sogar noch ein fahrlässiges oder grobfahrlässigens Verhalten/Verschulden sein muss. Mir fallen jetzt nicht gerade viele medizinische Gründe ein -die unter "ärztlichen Versorgung eines Fahrgastes" fallen-, bei denen so was wie ein fahrlässiges Verhalten überhaupt in Erwägung gezogen werden könnte. Sondern die meisten sind schlicht weg Pech, und können dem Patienten nicht angelastet werden. --Bobo11 (Diskussion) 11:46, 24. Sep. 2016 (CEST)
Können Leute in einem unfallbedingten Stau auf der Autobahn die Unfallbeteiligten auf Schadenersatz für den entstandenen Schaden haftbar machen?</rhetorische Frage> Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:51, 24. Sep. 2016 (CEST)
Ich würde mal sagen: ja. Allerdings kann man in D IMHO Vermögensschäden nicht geltend machen. Wenn ich etwas kaputt mache: logisch, das ist in D ein Schaden. Aber wenn ich dich aufhalte und du kommst zu spät in deinen Laden, da kannst du keinen Schaden geltend machen. --2.246.93.195 17:54, 24. Sep. 2016 (CEST)
Es mag denkbare Fälle geben. Meist wird es sich um Allgemeines Lebensrisiko handeln. -- Ian Dury Hit me  12:22, 24. Sep. 2016 (CEST)

Und wie schauts aus, wenn er schon vorher z.B. eine Grippe hat? Kann er dann wegen Fahrlässigkeit haften, weil er damit rechnen musste, das er medizinische Versorgung braucht? Übrigens hab ich mal gehört, dass wenn es die Durchsage "Erkrankung eines Fahrgastes" gibt, jedenfalls in Wien es sich in Wirklichkeit meistens um einen Selbstmörder handelt, so soll es diese Durchsage nach dem Selbstmord von Wolfgang Priklopil gegeben haben. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 24. Sep. 2016 (CEST)

schuldhaftes Handeln setzt Vorsatz oder (grobe) Fahrlässigkeit voraus. Das zu bestimmen ist nicht ganz so einfach, vielleicht wollte die Person zu einem Arzt oder Krankenhaus fahren, oder zu Verwandten/Freunden, um gepflegt zu werden? --Elrond (Diskussion) 21:44, 24. Sep. 2016 (CEST)
Erkrankung? XXX...mir Personenschaden oder behandlung einer Person (im Gleisbett) sind da wohl die gebräuchlichen Formulierungen. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:23, 24. Sep. 2016 (CEST)
In Wien kenne ich nur die Durchsage "erkankte Person" und "schadhafter Zug", soviel ich weiß werden beide Durchsagen auch gemacht, um Selbstmorde zu verschleiern, natürlich gibt es auch Fälle, wo die Durchsagen der Wahrheit entsprechen (vor Allem auf der U6 gibt es auch öfters Züge, die wirklich wegen einem Schaden nicht weiterfahren können oder nur im Schneckentempo wegen Bremsproblemen, wie oft wirklich ein Zug wegen einer Behandlung eines Fahrgastes stehen bleiben muss weiß ich nicht). --MrBurns (Diskussion) 00:51, 25. Sep. 2016 (CEST)

Avira hat sich einen Virus eingefangen

Avira dated nicht mehr automatisch up, die Aktualisierungen werden manuell zwar heruntergeladen, aber nicht installiert.

  • Welche kostenfreien Alternativen gibt es zu Avira?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, mein Avira wieder sauber zu bekommen? Wie muss ich vorgehen?

Vielen Dank! --82.113.106.103 07:46, 23. Sep. 2016 (CEST)

Wahrscheinlich meinst du, dass sich nicht Avira einen Virus eingefangen hat, sondern du. Für die Zukunft hilft es, immer jedes installierte Programm aktuell zu halten und keine dummen Sachen zu machen ("Eine Mail mit Weihnachtskarte.exe - oh, mal reinschauen..."). Die einzige Möglichkeit, den PC wirklich sauber zu bekommen, ist ihn neu aufzusetzen. --87.123.23.254 08:59, 23. Sep. 2016 (CEST)
Danke der Worte. Hilfswert gleich null. --82.113.106.103 10:00, 23. Sep. 2016 (CEST)
Du kannst natürlich auch weiter dumme Sachen machen, mit denen du deinen PC verseuchst und du kannst auch drauf verzichten, deinen PC vernünftig zu säubern. Dann frag in Zukunft aber bitte nicht danach, wie du vorgehen sollst. --87.123.2.204 11:11, 23. Sep. 2016 (CEST)
Nahezu jeder renommierte Antivirenhersteller hat auch eine kostenfreie Basisversion im Angebot. Aktuelle, unabhängige Tests gibt es auf av-test.org. Die Entseuchungsprogramme sind auch bei kostenpflichtigen Antivirenprogrammen meist kostenfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 09:22, 23. Sep. 2016 (CEST)
Danke. So genau wollte ich es gar nicht wissen...
Bitte um Nennung eines erfahrungsgemäß gut funktionierenden Entseuchungsprogrammes. --82.113.106.103 10:00, 23. Sep. 2016 (CEST)

Ich komme mit der kostenlosen Version von AVAST ganz gut klar.--80.129.135.51 10:32, 23. Sep. 2016 (CEST)

Nochmal: Avira faengt sich keinen Virus ein. Wenn, dann hat dein System einen Virus, und der schaltet von da aus Avira irgendwie ab (oder was er nun auch immer genau tut). Wenn du nun Avira runter tust und nen anderen Antivirus drauf machst, und dein Virus einigermassen auf Zack ist, dann haelt er den neuen Antivirus auch in Schach, oder laesst ausgeben dass alles in Ordnung ist. Wenn du deinen Computer vertrauenvoll zum Online-Banking verwenden moechtest (oder auch nur unverzichtbare Daten beherbergt --> Ransomware koennte nachgeladen werden), dann wuerde ich ihn an deiner Stelle platt machen und neu installieren. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:04, 23. Sep. 2016 (CEST)
Installiere zusätlich den malwarebytes und mach den Trojanern, welche Dein Avira lahmlegen platt. Ich benutze beide mit sehr guten Erfolg!--KarlV 11:08, 23. Sep. 2016 (CEST)
Nurmalschnell, dein Ratschlag ist mMn ganz richtig und im Ergebnis das Einzig-Richtige, nur will der Fragesteller das nicht hören. Ich hab ihm ja schon dasselbe gesagt; der Hilfswert deiner Aussage ist für ihn "gleich null". Ich hab das Gefühl, als wolle er gar keine Hilfe, sondern als wolle er nur die Bestätigung seiner höchstwahrscheinlich falschen Behauptung, dass es Aviras Schuld sei, wenn sein PC auf einmal voller Viren ist. Eigentlich sollten wir das Thema hier zumachen - den Beleg für eine unwahre Behauptung zu basteln, ist keine Wissensfrage. --87.123.2.204 11:11, 23. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt Zero-Day-Attacken, die von Antivirensoftware nur aufgrund heuristischer Verfahren erkannt werden können. Eine solche erkennung ist auch bei guten Antivirenprogrammen lückenhaft. Sehr oft werden solche Angriffe per Social Engineering durchgeführt, sodass hier nicht wirklich das Antivirenprogramm versagt hat, sondern der Benutzer des Rechners zu einer unsicheren Handlung verleitet wurde. Beispiele gibt es genug. In Unternehmensnetze gelangen Angreifer beispielsweise über Anhänge an Bewerbungsemails, die von wenig technikaffinen Personalsachbearbeiterinnen dann in gutem Glauben geöffnet werden und dann den Unternehmensrechner oder gar das Unternehmensnetz befallen. Im privaten Bereich gibt es viele ähnliche Tricks. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 23. Sep. 2016 (CEST)
Wenn der Rechner infiziert ist: Mit anderem nicht betroffenem Rechner die Live-CD Avira Rescue System runterladen und auf CD (700er Rohling für 671 MB) brennen, davon den betroffenen Rechner Booten, das Signaturen-Update durchführen und den Rechner Scannen. Dazu ist ein DSL- oder Kabelrouter oder vergleichbares notwendig, um Internet-Gateway und DHCP-Server im LAN zu haben.
Wenn nur das Update von Avira fehlgeschlagen ist oder die Signaturen beschädigt sein sollten, deinstalliere und installiere Avira neu.
Lässt sich Avira nicht vollständig deinstallieren, lade Dir den Avira Registry Cleaner runter, der Dein Windows von den Registry-Einträgen befreit, die Avira-Produkte eingetragen haben. Dieses Programm wird nur bei gescheiterten Deinstallationen benutzt, da es die Installation von Avira-Produkte beschädigt. Betroffene Dateien können ggf. im abgesicherten Modus umbenannt oder gelöscht werden. Danach muss der Rechner neu gestartet werden und ein Virenschutz kann wieder installiert werden.
Avira Professional Security (läuft ohne Lizenz als Avira Free Antivirus) kannst Du hier ohne Blabla runterladen. --Hans Haase (有问题吗) 15:11, 23. Sep. 2016 (CEST)

Allen vielen Dank. --82.113.106.103 15:50, 23. Sep. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.204.139.173 12:07, 26. Sep. 2016 (CEST)

Wie kann durch Spoofing eine Kostenfalle entstehen?

Hallo, im Moment gibt es in NRW Fälle, in denen von einer Telefonnummer aus Telefonterror betrieben wird. Die (angebliche) Nummer des Anrufers kommt dabei aus Düsseldorf. Jetzt hat die Polizei dazu geraten diese Nummer nicht zurückzurufen, weil dadurch Kosten entstehen könnten. Das verstehe ich nicht: Wenn man eine Festnetzflat hat, dann kostet ein Anruf in Düsseldorf nichts weiter. Hat man keine Flat, dann kostet er das, was vereinbart ist.

Wie kann es jetzt kommen, dass durch den Anruf einer Festnetznummer auf einmal unerwartete Kosten entstehen? --87.123.2.204 11:28, 23. Sep. 2016 (CEST)

....Weil die Nummer ein Fake ist und du auf den Bahamas anrufst oder eine teure Nummer der Telekom.--79.232.194.180 11:40, 23. Sep. 2016 (CEST)
Dass der Anrufer evtl. in Wahrheit eine andere Nummer nutzt, ist mir klar. Aber wenn ich selbst die Nummer wähle, ist das ja was anderes. Eine Nummer mit 0211 am Anfang, kommt ja aus Düsseldorf. --87.123.2.204 11:48, 23. Sep. 2016 (CEST)
+1 --Heimschützenzentrum (?) 11:50, 23. Sep. 2016 (CEST)
? wie jetzt? wenn ich 0211 wähle, kann doch nur noch Festnetz-Tarif kommen... also nix... man soll nur möglichst nich „ja“ sagen, weil das als Einwilligung in irgendwas komisches gewertet werden könnte... also auch nich „Jahrmarkt“... und „schwarz“ und „weiß“... „O Käse“... und „nein“... --Heimschützenzentrum (?) 11:50, 23. Sep. 2016 (CEST)
Gabs da nicht die Möglichkeit auf eine kostenpflichtige Nummer um- oder weiterzuleiten? --Elrond (Diskussion) 11:52, 23. Sep. 2016 (CEST)
Die Kosten für diese (zweite) Verbindung trägt dann derjenige, dessen Anschluss um(ge)leitet (ist). Nicht der Anrufer der umgelittenen Nummer. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:57, 23. Sep. 2016 (CEST)
In Deutschland sieht man einer Rufnummer an, was sie einen kosten wird. Davon gibt es nur zwei Ausnahmen:
  1. Sonderrufnummern (0900 und so), die dann am Anfang eine (kostenlose!) Aufklärung über die Kosten abspielen müssen,
  2. Handynummern, denen man seit der freien Portierbarkeit nicht mehr sicher ansehen kann, in welchem Betreibernetz sie sich befinden. Wenn ich also z.B. eine O2-Flatrate habe und damit eine 0179-Nummer anrufe, die der Besitzer aber zu seinem neuen Vodafone-Vertrag mitgenommen hat, greift meine Flat nicht.
Bei echten Festnetznummern mit regulärer Ortsvorwahl kann es also keine Kosten-Überraschungen geben. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:01, 23. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt aber derart gespoofte Anrufe, wo angezeigte Nummer (inländische Festnetznummer) und Rückrufnummer (ausländische oder Sonderrufnummer) nicht übereinstimmen. Das geht, weil die CLIP-Anrufer-Kennung auch als ASCII-Klartext übermittelt werden darf. Wenn da ein ausschließlich aus Ziffern bestehender Text steht und im unsichtbaren numerischen Anruferfeld eine abweichende Nummer, wird im Display der ASCII-Text angezeigt. Bei automatischem Rückruf wird aber immer die numerisch übermittelte Nummer zurückgerufen, da der Text ja auch eine nicht rückrufbare Zeichenfolge „Tante Trude“ sein darf. Die Fritzbox zeigt in der Anruferliste beide Nummern an. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 23. Sep. 2016 (CEST)
Das stimmt. In einer WG vor vielen Jahren betrieb ich mal eine T-Concept-Xi-Anlage für die sieben Bewohner und ließ gleichzeitig eine PCI-Fritzkarte in einem der WG-Server den Anschluss überwachen, so dass die WG-Bewohner ein Popup auf ihren PC-Bildschirm bekamen, wer da gerade anruft, woher die Vorwahl stammt und so. Es kam vor, dass die Fritzkarte und das Nebenstellen-Telefon verschiedene Nummern anzeigten, wenn ein Callcenter anrief: Die Fritzkarte kannte die tatsächliche Nummer, und im Telefon-Display stand die Nummer, die der Kunde zurückrufen könnte (0800 zum Beispiel). Das kann also auch durchaus sinnvoll, legal und zweckmäßig genutzt werden. Ich habe mir damals einen Heidenspaß draus gemacht, die Anzeige extra für unsere Magdeburger Mitbewohnerin so zu skripten, dass für alle Nummern, die mit 03 begannen und keine 0 an dritter Stelle hatten, als Land „Dunkeldeutschland“ angezeigt wurde. Gnhihihi. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:42, 23. Sep. 2016 (CEST)

Rotkäppchen, kannst du den Unterschied zwischen angezeigter Nummer (inländische Festnetznummer) und Rückrufnummer nochmal erklären?

In den besagten Fällen ist es offenbar so, dass eine Düsseldorfer Nummer im Display angezeigt wird. Ich würde jetzt davon ausgehen, dass es dann auch genau diese Nummer ist, die in der Anruferliste im Telefon angezeigt wird. Im Telefonbuch ist die Nummer auch nicht gespeichert. Wo soll jetzt der "Namenseintrag" herkommen, bei dem diese Nummer als Name hinterlegt ist und den das Telefon anzeigt? Soweit ich weiß, zeigt das Telefon doch nur solche Einträge mit Namen an, die auch im Telefonbuch hinterlegt sind. Ist ein Eintrag das nicht, sieht man die Nummer. --87.123.2.204 14:31, 23. Sep. 2016 (CEST)

Nein.
@87.123.2.204, das CLIP-Protokoll sieht eine optionale Übertragung als Text vor. Benutzt wird das u.a. von Nebenstellenanlagen wie der Fritzbox. Dieser Trick wird aber auch beispielsweise bei SMS vom Netzbetreiber genutzt. Dort wird die Rufnummer ähnlich übertragen. Für SMS hab ich damals GSM 03.40 alias ETSI TS 100 901 Abschnitt 9.1.2.5 (Seite 35f) als Normgrundlage dafür angeführt. Bei POTS-CLIP wird die CLIP-Anzeige im Multiple Data Message Format übertragen, was auf V.23 und damit seriell asynchroner Datenübertragung basiert. Dieses Verfahren kann beliebige Binärdaten, also auch ASCII-Text übertragen. DSS1/SS-7 und darauf aufbauende Vermittlungsprotokolle können die Rufnummer auch im Nibble-Format übertragen, wo vier Bit pro Ziffer benötigt werden, aber nur Rufnummern und keine Namen übertragen werden können. Diese Information wird von der Telefonanlage für den automatischen Rückruf verwendet. Im Rufprotokoll der Fritzbox werden bei abweichenden Nummern für CLIP und Rückruf beide Nummern angezeigt. Das kann legal beispielsweise bei Nebenstellenanlagen verwendet werden, aber eben auch für Spoofing missbraucht werden. Im Rufprotokoll meiner Fritzbox finde ich 0711vwxyz484 (0711vwxyz0) als Beispiel für einen Anruf einer Nebenstellenanlage und 089qrstuvwxyz (038ijklmnop) für einen Anruf mit Spoofingabsicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 23. Sep. 2016 (CEST)
Die übermittelte Rufnummer ist leicht zu fälschen. Dieser kannst Du nicht vertrauen. Einige Provider machen das auf Wunsch, wenn der Anschluss der übermittelten Nummer Dir gehört. Es gibt aber VoIP-Software, die das den Benutzer wie eine Fax-Kennung einstellen lässt.Das wurde auch schon zu betrügerischen Zwecken eingesetzt. Die FAX-Kennung (die Absenderzeile aus Name und Faxnummer) war zu Zeiten des Postmonopols Übrigens Sache der Postbeamten. Global gehandelte Geräte hatten das nach wie vor frei einstellbar. --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 23. Sep. 2016 (CEST)
also wenn man die Rückruf-Funktion drückt, ruft das Ding unter Umständen eine ganz andere Nr an, als die angezeigte? wieso kriegt son Telefon ne Zulassung? oder braucht man heutzutage kein Posthorn mehr aufm Fon? --Heimschützenzentrum (?) 06:52, 24. Sep. 2016 (CEST)
Schon lang nicht mehr. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:44, 24. Sep. 2016 (CEST)
Der Hersteller oder Importeur muss nur erklären, dass die einschlägigen europäischen Normen und Richtlinien vom Gerät eingehalten werden und dieses durch eine Konformitätserklärung dokumentieren. Dann muss er das Gerät mit einem CE-Zeichen kennzeichnen. Bei vielen anderen Produktgruppen geht das genauso. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 24. Sep. 2016 (CEST)
wie jetzt? schon lange verrät das Fon seinen User nich mehr? oder schon lange isses dem Posthorn egal, ob man vom Fon heimtückisch verraten wird? lol --Heimschützenzentrum (?) 07:02, 25. Sep. 2016 (CEST)

US Präsident als Minister

An mich wurde die Frage herangetragen, ob ein ehemaliger Präsident der Vereinigten Staaten in einem späteren Kabinett Minister werden darf, konkret ob Hillary Clinton ihren Mann als Minister berufen kann? Ich meine nein, habe aber bisher keine Quelle ergoogeln können. Weiss jemand Rat?--79.232.200.151 18:45, 24. Sep. 2016 (CEST)

Das wird breit diskutiert. Es gibt kein legales Hindernis für einen Ex-Präsidenten, Kabinettsmitglied zu werden, er kann sich nur nicht ein drittes Mal zur Präsidentschaftswahl stellen (22. Verfassungszusatz). Heikler wird dann die Frage, ob er in einem extremen Szenario dann sogar zum Präsidenten aufrücken könnte. Vermutlich nicht, aber das wäre sicher ein Fall für das Supreme Court. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:59, 24. Sep. 2016 (CEST)
Zum konkreten Fall Clinton: Gibt es nicht mittlerweile auch eine Regelung, dass Präsidenten heute keine nahen Angehörigen mehr ins Kabinett berufen dürfen, so wie es noch Kennedy mit seinem Bruder gemacht hat? --slg (Diskussion) 19:45, 24. Sep. 2016 (CEST)
In der Tat, im konkreten Fall steht 5 U.S. Code § 3110 im Weg; vorher hatte JFK noch seinen Bruder zum Generalstaatsanwalt ernennen können. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:18, 24. Sep. 2016 (CEST)
Ja, das isses.--2003:75:AF13:9500:3497:3E45:5825:5FA7 23:05, 24. Sep. 2016 (CEST)
Ich fasse zusammen, Hillary könnte Carter als Erdnussminister holen, aber Bill nicht als Seitensprungminister. Danke, erledigt.--79.232.201.245 09:39, 25. Sep. 2016 (CEST)
Trifft das denn auch auf Minister zu bzw. ist ein Ministerium eine "agency" im Sinne dieses Gesetzes? Soweit mir bekannt sind doch die Ministerien in den USA gerade nicht so definierte Behörden.--Antemister (Diskussion) 10:22, 25. Sep. 2016 (CEST)

Die Berater des Präsidenten haben sowieso mehr Einfluss als die Minister. --84.135.139.170 11:58, 25. Sep. 2016 (CEST)

Das wird tatsächlich debattiert, wie ich lese. Da Minister in der Regel aber Chefs ihrer Departments sind, greift der Paragraph wohl doch. Zumindest die Wikipedia hat eine dezidierte Meinung dazu: en:Cabinet of the United States#In federal law and the Constitution, letzter Absatz. Und WP hat ja immer Recht. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:03, 25. Sep. 2016 (CEST)

Integration mit Polarkoordinaten

Ich habe ein Doppelintegral und weiss, dass man das irgendwie mit Polarkoordinaten integrieren muss, doch ich habe keine Ahnung wie ich das anstellen soll. Hier ist das Integral: -∞dx-∞dye-x2-y2--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:13, 23. Sep. 2016 (CEST)

Wo hakt es denn? Geht es darum, wie man allgemein Integrale mit Polarkoordinaten ausrechnet oder kommst du speziell mit diesem Integral nicht zurecht? -- HilberTraum (d, m) 17:20, 23. Sep. 2016 (CEST)
Grad bei diesem Intergral kann man doch leicht etwas finden, z.B. Fehlerintegral#Normierung. 91.54.36.52 18:20, 23. Sep. 2016 (CEST)
Beides. Sowohl Integrale mit Polarkoordinaten ausrechnen, als auch dieses Integral, denn das eine ist il anderen enthalten. Ich kann Polarkoordinaten zu Kartesischen Koordinaten umwandeln und andersrum, doch nicht Integrale in Polarkoordinaten umwandeln.--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:15, 24. Sep. 2016 (CEST)
Bei Integralen muß man:
  1. Die Koordinaten transformieren: (das kannst Du ja)
  2. Das Flächenelement anpassen: Das ist in Polarkoordinaten#Flächenelement beschrieben, allgemeiner auch in Flächeninhalt#Differentialgeometrie und Oberflächenintegral#Oberflächenelement. Ergebnis ist in diesem Fall, daß man durch ersetzt. Dieses im Flächenelement führt dazu, daß man leicht die Stammfunktion des Integranden findet.
  3. Den Integrationsbereich anpassen. Der Integrationsbereich ist in diesen Fall die gesamte kartesische Ebene, denn und laufen von bis . Um mit Polarkoordinaten die ganze Ebene abzudecken, muß von 0 bis und von 0 bis (oder von bis oder ...) laufen.
Wenn Du Dir nun in Fehlerintegral#Normierung das Integral anschaust, siehst Du, wie das geht. Du muß nur berücksichtigen, daß dort ein im Exponenten steht. 91.54.36.52 14:16, 24. Sep. 2016 (CEST)
Vielen Dank!--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:26, 25. Sep. 2016 (CEST)
Ich erhalte π für das Volumen (Integral). Stimmt das?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:47, 25. Sep. 2016 (CEST)

Urlaub vs. Chef

Meine Mutter hat Urlaub gebucht und ist nun leider kurz vorher erkrankt und kann nicht zur Arbeit gehen. Jetzt meint die Chefin, meinte Mutter solle ihre Ferien verschieben. Wir haben aber schon einen Urlaub auf Borkum inkl. Fahrkarten gebucht und storniere würde kosten. Darf die Chefin das einfach verlangen? --87.123.178.217 18:42, 23. Sep. 2016 (CEST)

Frage zum Verständnis: Die Krankheit ist a) vor Antritt der Reise auskuriert oder b) sie will krank in den Urlaub gehen, was bedeuten würde, sie geht gerade nicht in den Urlaub, sondern nutzt Krankentage (auf "gelben Schein") für die Reise und behält ihre (von Zeiten der Krankheit abgezogenen) Urlaubstage noch für den Rest des Jahres? Da hätte ich als Arbeitgeber auch etwas dagegen. Rechtlich bedeutet Kranksein jedoch nicht, dass man unter allen Umständen daheim im Bett bleiben muss (kommt auf die Krankheit an). Man darf durch sein Verhalten die Genesung jedoch nicht aufhalten und muss alles tun, um gesund zu werden. Ist dies mit dem Urlaub auf Borkum vereinbar? Wie gesagt, es kommt dabei auf die spezielle Erkrankung an, schließlich wird man nach Borkum auch zur Kur geschickt, da könnte die Heilung also u.U. sogar erleichtert und beschleunigt werden. --OnlyMe (Diskussion) 19:23, 23. Sep. 2016 (CEST)
Krankheit ist kein arbeitsrechtlicher Begriff; im Zusammenhang mit dem Arbeitsrecht spielt vor allem die Arbeitsunfähigkeit eine Rolle. Diese ist wiederum nicht allgemein (für alle Arbeitnehmer) definiert, sondern hängt vom speziellen Arbeitsplatz ab. Ein und dieselbe Erkrankung kann also den einen Arbeitnehmer arbeitsunfähig machen, während der andere damit seinen arbeitsvertraglichen Pflichten nachkommen kann und daher auch nicht arbeitsunfähig ist. Das hat zur Folge, dass jeder Arzt vor Ausstellung einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung klären muss, was der Patient denn beruflich macht, weil er nur so entscheiden kann, ob die diagnostizierte Erkrankung tatsächlich zur Arbeitsunfähigkeit führt. Die Tatsache, dass das im täglichen Leben kein Arzt so handhabt, ändert nichts an der Rechtslage.
Wird ein Arbeitnehmer während oder kurz vor dem Urlaub arbeitsunfähig, muss er seinen Urlaub nicht antreten. Teilt er die Arbeitsunfähigkeit sofort seinem Arbeitgeber mit und weist sie auch nach, kann er also seinen Urlaubsanspruch retten; stattdessen bekommt er - bei Vorliegen der dafür geltenden Voraussetzungen - Entgeltfortzahlung im Krankheitsfalle. Er muss also seinen Urlaub nicht nehmen; er darf das aber. Es sei denn, er würde damit die Wiederherstellung seiner Arbeitsfähigkeit oder den Erholungszweck des Urlaubs gefährden. Der Urlaub ist nämlich nicht nur für den Arbeitnehmer da, damit der eine schöne Zeit genießen kann, sondern auch für den Arbeitgeber, damit der einen dauerhaft leistungsfähigen Arbeitnehmer hat.
Wie so oft lautet die Antwort also: Es kommt drauf an. Man müsste tatsächlich mehr über die Erkrankung und den Arbeitsplatz wissen. Dennoch sollte in einem solchen Fall immer versucht werden, sich zu einigen: Das ist einem Streit grundsätzlich vorzuziehen (auch wenn's zu wirtschaftlichen Nachteilen bei den Arbeitsrechtsanwälten führen kann). --Snevern 20:59, 23. Sep. 2016 (CEST)
Richtig, fördert der Urlaub die Genesung und der Arbeitnehmer kann sich trotz Krankheit erholen, dann kann der Urlaub angetreten werden. Mit allen Nachteilen für den Arbeitnehmer, denn dann zählt der Urlaub. Wenn nicht, dann sollt er es wirklich lassen. Gilt übrigens auch für Unfälle, egal ob Beruf- oder Nichtberufsunfall. Gerade bei Unfällen ist der Punkt oft Ausschlag gebend, dass man mit reduzierten Pensum Urlaub machen kann, aber eben noch nicht voll Arbeiten. Da ist die Frage wirklich; kann sich der Verunfallte mit dem Handicap, dass er aktuell noch hat -und das die volle Arbeitsaufnahme verhindert- trotzdem erholen? Wenn Ja ist Urlaub zulässig. Übriges gibt es genau für solche Fälle die Reiseversicherungen, damit eben bei Krankheit die Reisekosten von der Versicherung zurück erstattet werden. --Bobo11 (Diskussion) 09:51, 24. Sep. 2016 (CEST)
Als ich diesen Beitrag gelesen habe, lief hier gerade dieser Song der Ärzte. Da musste ich lachen. Ich bin froh, dass du Sneverns Ausführungen bestätigst, hätte ja sonst keiner geglaubt. -- Ian Dury Hit me  12:14, 24. Sep. 2016 (CEST)
Also meine Ärzte haben vor Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen schon mehrfach nach meinem Beruf und meiner Tätigkeit gefragt. --Hachinger62 (Diskussion) 21:24, 25. Sep. 2016 (CEST)
Das ist auch völlig korrekt so und eigentlich sogar zwingend erforderlich. Dennoch ist es wohl eher die Ausnahme. Spricht für deinen Arzt. Wenn er jetzt auch noch fachlich fit ist, ist alles gut! --Snevern 22:12, 25. Sep. 2016 (CEST)

Genetik – (Punkt-)Mutation – Vererbung

Gesundheitsfragen-Disclaimer gelesen.

Stehe gerade auf dem Schlauch.

Fiktive Fakten: Eine (Punkt-)Mutation wird im Gen XY im heterozygoten Zustand nachgewiesen. Diese Mutation wird autosomal-dominant vererbt. In der Ausprägung geht es um eine nicht sichtbare physiologische Eigenschaft.

Frage: Wurde diese Mutation dann zwingend von einem Elternteil vererbt oder kann diese Mutation auch erstmalig bei dieser Person aufgetreten sein? Wenn beides möglich ist, kann doch nur über eine genetische Untersuchung der Eltern zweifelsfrei festgestellt werden, ob die Mutation erstmalig bei der Person auftrat oder vererbt wurde, richtig?

--Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 13:24, 24. Sep. 2016 (CEST)

Ja und Nein. In wie vielen verschiedenen Geweben/Organen des "Mutanten" wurde diese Mutation gefunden? Der Mutant von nebenan(t) (Diskussion) 15:00, 24. Sep. 2016 (CEST)
Blutprobe -> DNA -> PCR -> Restriktionsenzym -> Gelelektrophorese -> Ergebnis = Mutation im Gen XY -> heterozygot --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 20:34, 24. Sep. 2016 (CEST)
Es ist doch so, dass bei Punktmutationen ein Basentriplett verändert wird. In diesem Fall wird durch das veränderte Basentriplett die Proteinsequenz eines wichtigen Proteins verändert.
Ich sagte ja, dass ich auf dem Schlauch stehe. Ich denke mittlerweile, dass es wahrscheinlicher ist, dass diese in der Bevölkerung nicht ganz so seltene Mutation hereditär erworben wurde, als dass sie durch Spontan(?)Mutation in dieser Person zufällig neu entstanden ist. Sollte die Mutation von einem Elternteil "weitergegeben" worden sein, kann es ja Sinn machen, die Eltern ebenfalls zu testen, da diese Mutation das Risiko für eine bestimmte Krankheit um gewisse Faktoren erhöht. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:01, 24. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt hier drei Möglichkeiten. 1. Eine Punktmutation, die auch bei einem Elternteil ausgeprägt ist, wird von den Eltern auf das Kind vererbt. 2. Eine Mutation entsteht während der Embryonalentwicklung des Nachkommens. Abhängig davon in welcher Phase der Entwicklung die Mutation auftritt können der ganze Körper oder nur einige Organe von der Mutation betroffen sein. 3. Eine Punktmutation entsteht in den Vorläuferzellen der Keimzellen bzw. in den Keimzellen selbst (Eizelle/Spermien). In diesem Fall ist die Mutation nur im Nachkommen, nicht aber in einem Elternteil ausgeprägt. Solche Mutationen sammeln sich, wie gezeigt wurde, insbesondere in Spermien-Vorläuferzellen von älteren Männern an. Paramecium (Diskussion) 15:18, 25. Sep. 2016 (CEST)
Prima, vielen Dank für diese Informationen, Paramecium. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 22:07, 25. Sep. 2016 (CEST)

Hund entlaufen in Italien

Hund in Italien entlaufen. Jetzt wieder zurück, ohne Hund. Wo melden? Schon wegen Hundersteuer. --Gorgonron (Diskussion) 12:24, 25. Sep. 2016 (CEST)

Gemeinde. 87.123.17.191 12:35, 25. Sep. 2016 (CEST)
Die zustaendige Ortspolizei in Italien. Die wissen sonst garnicht, an wen sie sich im Falle eines § 833 BGB wenden sollen. Der Hund selbst ist in Italien steuerfrei. -- Iwesb (Diskussion) 12:41, 25. Sep. 2016 (CEST)
Meine uralte Tante wird sicher nicht erneut nach Italien fahren. Gibt es weitere Möglichkeiten? --Gorgonron (Diskussion) 12:46, 25. Sep. 2016 (CEST)
Allein die Frage fühlt sich beim Lesen schon so an als erkläre sie warum der Hund abgehauen ist. --Hans Haase (有问题吗) 12:49, 25. Sep. 2016 (CEST)
@Gorgonron: In Deutschland zum zuständigen Bürgeramt, Hund abmelden, fertig. Das Thema hatten wir unlängst schonmal, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 49#Werden Hunde für tot erklärt?. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 25. Sep. 2016 (CEST)
Je nach Wohnort nicht nur auf der Gemeinde abmelden, sondern zum Beispiel in Niedersachsen auch beim Hunderegister und der Haftpflichtversicherung (die jeder haben sollte, auch wenn's nicht überall Pflicht ist). --Snevern 15:41, 25. Sep. 2016 (CEST)
Das BGB gilt in Italien? Solche Gedanken sind seit über 70 Jahren sehr abwegig. --Mnchnstnr (Diskussion) 16:04, 25. Sep. 2016 (CEST)
Dort gilt stattdessen Art. 2052 codice civile, der ebenfalls eine Haftung des Tierhalters vorsieht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 25. Sep. 2016 (CEST)
Wenn der Hund legal nach Italien eingereist ist, ist er gechipt. Und wenn er gechipt ist, werden die italienischen Behörden den deutschen Tierhalter schon finden, wenn Schadenersatz für einen Unfall fällig ist oder auch nur die Gebühr des Tierheims, in dem das Tier aufbewahrt wird. Also keine Sorge! Wermalda (Diskussion) 17:46, 25. Sep. 2016 (CEST)
Man glaubt es kaum, aber der Kollege hat Recht: EU-Heimtierausweis -- Iwesb (Diskussion) 18:01, 25. Sep. 2016 (CEST)

Brettspiel gesucht

Vieleicht kann sich hier ja jemand dran erinnern. Herkunft DDR 70er Jahre, Typ Mensch Ärger Dich nicht, rechteckige Verpackung war mit Spielbrett identisch. Laufleiste am Äußeren Rand. Felder waren unregelmäßig mit 6 Symbolen markiert. Der Würfel trug diese Symbole. Eines davon ein Stern, eines ne blaue Blume. Kann sich jemand hier an das Teil erinnern und kennt den Namen? Finde es für Kinder unter 6 bis heute gut, und würde es mir irgendwie besorgen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:28, 24. Sep. 2016 (CEST)

Beim Suchen fand ich eine Reihe von Spielen, die in der DDR geklont wurden, darunter auch ein Sagaland.[16] Mensch ärgere Dich nicht hieß dort „Mensch wir werfen raus!“, „Rauswerfspiel“, „Rauswerferspiel“ oder „Rausschmeißer“. Als Version mit Symbolen fand ich nur „Der bunte Würfel“. Sollte es das auch nicht sein, schau mal unter dem was Der Spiegel verlinkt: http://nachgemacht.blogspot.de/ --Hans Haase (有问题吗) 22:49, 24. Sep. 2016 (CEST)
Such mal nach "Ravensburger, Der Maulwurf". Das klingt nach deinem Spiel. Hab ich selber und ist tatsächlich für kleine Kinder sehr gut geeignet. --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:34, 26. Sep. 2016 (CEST)
Danke, zumindest das selbe Spielprinzip, und als Kauf für Weihnachten mit dem Mauli sicher auch Erfolg :) Oliver S.Y. (Diskussion) 10:55, 26. Sep. 2016 (CEST)

Pilze des Waldes

Hallo! Kann mir jemand sagen, welche Pilze hier in Deutschland im Wald wachsen? --Ab2505 (Diskussion) 18:49, 25. Sep. 2016 (CEST)

Ja -- Iwesb (Diskussion) 18:54, 25. Sep. 2016 (CEST)
Quatsch, auch die sind nicht allwissend, es gibt nach wie vor Erstfunde. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:30, 25. Sep. 2016 (CEST)
Wir haben eine Liste mit dem vollkommen irreführenden Lemma Liste von Pilzen in der Lebensmittelherstellung. Da sind weder Wiesenchampignon, noch Steinpilz oder Austern-Seitling aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 25. Sep. 2016 (CEST)

Ich suche einfach eine Liste über die Pilze die im Wald wachsen. Bisher habe ich einen Fliegenpilz gefunden. Ich bin mir aber nicht sicher, welche Pilze noch im Wald wachsen. --Ab2505 (Diskussion) 19:55, 25. Sep. 2016 (CEST)

Definitiv zuviele, um sie hier aufzuführen. --Magnus (Diskussion) 20:05, 25. Sep. 2016 (CEST)
Es würden mir schon so 4 bis 5 der bekanntesten reichen.--Ab2505 (Diskussion) 20:07, 25. Sep. 2016 (CEST)
Parasol, Steinpilz, Fliegenpilz, Wiesen-Champignon, Grüner Knollenblätterpilz] --Elrond (Diskussion) 20:22, 25. Sep. 2016 (CEST)
Für die Fortgeschrittenen: Speisepilz, Giftpilz --Elrond (Diskussion) 20:25, 25. Sep. 2016 (CEST)
Danke. Das hat mir sehr geholfen--Ab2505 (Diskussion) 20:30, 25. Sep. 2016 (CEST)
Vielleicht interessiert dich auch das hier: Bildtafel Pilze Mitteleuropas. Gruß --Josef Papi (Diskussion) 22:59, 25. Sep. 2016 (CEST)
Pilzberatungsstelle &[17] . --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:07, 26. Sep. 2016 (CEST)

Statistik zu archäologischen Funden

Hallo, in Gruben, in welchem Brennstoffe oder andere Dinge abgebaut werden, werden ja immer wieder archäologische Funde gemacht. Nun frage ich mich, auf wie viele Funde, Funde kommen, die eben nie gemacht wurden und dann im Kraftwerk verheizt wurden ohne das diese jemals gefunden wurden. Wurde das schon mal irgendwie ermittelt, bspw. Kohlezüge stichprobenartig durchsucht? Gibt es vielleicht sogar Hochrechnungen, dass man bei so und so viel Tonnen geförderter Kohle etwas finden müsste? Allgemein interessiert mich also, ob es mehr Zufall ist, dass der Baggerführer die Maschine stoppt weil er etwas gesehen hat oder ob es wahrscheinlicher ist, dass Dinge nie mehr gesehen werden und auf ewig verloren gehen? --Herr Schöninger (Diskussion) 21:13, 25. Sep. 2016 (CEST)

Hallo, wenn du die klassische Kohle meinst, so sind 30 oder 300 Mio Jahre kein Zeitraum, in dem die Archäologie etwas finden könnte... da existieren nicht mal unsere wohlbekannten Blütenpflanzen, sondern eher die Paläontologie. Was den Torfabbau angeht in unseren Hochmooren, so kann das sein, dass Fundstätten nicht erkannt werden. Was den Neandertaler-Fund angeht, so suchten Forscher vor ein paar Jahren in den Abraumhalden der Kalkgrube noch nach fehlenden Knochen. -- Rabenbaum 00:03, 26. Sep. 2016 (CEST)
Das ist natürlich zu kurz gegriffen. Mögliche Spuren wären in Schichten oberhalb der im Tagebau geforderten Rohstoffe zu finden. Aber diese Schichten werden natürlich auch abgetragen und die Spuren damit vernichtet. Schätzungen über den Umfang kenne ich nicht. Yotwen (Diskussion) 06:04, 26. Sep. 2016 (CEST)
Es kann davon ausgegangen werden, dass mitunter Dinge entdeckt wurden und der Baggerfahrer daraufhin angewiesen wurde, möglichst schnell weiterzubuddeln, bevor jemand davon erfährt. Von den Arbeitern kann niemand einschätzen, ob und wie wichtig und wissenschaftlich wertvoll das ist, was man da gerade entdeckt (und zerstört). Aber dass es zu erheblichen Verzögerungen und damit zu hohen Kosten führen kann, wenn man die Arbeiten unterbricht und wartet, bis die Fundstücke säuberlich freigelegt wurden, das wissen sie natürlich. --Snevern 06:45, 26. Sep. 2016 (CEST)
im rheinischenn Braunkohlerevier hat es einige sehr spektakuläre Funde gegeben und es ist kein so großes Problem, an einer anderen Stelle weiter zu buddeln. Ob so was gefördert, oder ungern gesehen wird, kann ich allerdings nicht sagen, eine offizielle (schriftliche) Dienstanweisung, Artefakte zu 'übersehen' wird es sicher aber nicht geben. Was auf dem kleinen Dienstweg passiert, kann niemand außer den Beteiligten sagen. --Elrond (Diskussion) 07:13, 26. Sep. 2016 (CEST)

Über Anarchismus bei "Naturvölkern" und im Altertum

Hallo. Es geistert ja immer wieder die Hypothese durch den Raum, viele Naturvölker hätten de facto eine Art anarchistische Gesellschaftsordnung. Zumindest einige Beispiele scheint es zu geben, während es in anderen Proto-Staatliche Autorität zu geben scheint. Ebenso scheint im Altertum eine Zeit bestanden zu haben (zwischen Jungsteinzeit und ersten Hochkulturen), in denen sich archiologisch keine Spuren von Herrschaft wie Paläste usw. finden lassen. Was sagt eigentlich die heutige Wissenschaft zu diesem Thema? --188.101.79.15 07:04, 25. Sep. 2016 (CEST)

Anarchie ist machbarer, je kleiner die Einheiten/Organisationen/Gesellschaften sind und eine Herrschaft durch Macht nicht notwendig ist, weil der direkte, gegenseitige Austausch gegeben ist. Je mehr Teilen der Gesellschaft autonomes ("asoziales") Handeln möglich ist, um so mehr müssen diese durch Herrschaft "integriert" werden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 25. Sep. 2016 (CEST)
Staatliche, obrigkeitliche Strukturen können erst nach der Erfindung der Landwirtschaft entstehen. Jäger-und-Sammler-Kulturen dagegen kennen keine herrschende Klasse. -- Gerd (Diskussion) 09:36, 25. Sep. 2016 (CEST)
Meritokratie ist die natürliche Gesellschaftsform für kleinere Gruppen. Die entsteht automatisch sobald ein paar Leute zusammenarbeiten müssen. Auch Jäger und Sammler Kulturen haben die. Es gibt immer den besten Jäger, den besten Töpfer, den besten Hausbauer usw. auf dessen Anweisungen die anderen hören weil er es halt mal am Besten kann. Das findet sich noch heute in jedem Dorf und ist präsenter im täglichen Leben als die darüber gestülpte Parlamentarische Demokratie. Anarchie gabs als Gesellschaftsform noch nie. --84.149.234.113 14:09, 25. Sep. 2016 (CEST)
Stimmt nicht. Meritokratie hieße ja, dass wer was besonders gut kann, herrschen darf, zum Abteilungsleiter aufsteigt, ein größeres Stück Kuchen bekommt o.ä. Dergleichen Hierarchien sind für Wildbeuterkulturen aber nicht nachgewiesen, die arbeiten eher nach dem prinzip des Mutualismus: Man fand ja zahnlose Schädel von greisen Steinzeitmenschen, die Kieferwunden waren alle verheilt: Der Alte, der sich keine Verdienste mehr erwerben konnte, muss jahre-, wenn nicht jahrzehntelang durchgefüttert worden sein. --Φ (Diskussion) 14:31, 25. Sep. 2016 (CEST)
Das widerspricht sich doch nicht. Der beste Jäger führt die Jagdgruppe an. Dass ein alter, schwacher mitversorgt wird, tut da nichts zur Sache. Und das widerspricht auch nicht dem, was ich oben geschrieben habe. Es gab natürlich Anführer, jedoch keine herrschende Klasse. -- Gerd (Diskussion) 14:44, 25. Sep. 2016 (CEST)
Der beste Jäger führt nur die Jagdgruppe an, nicht die ganze Horde. Eine proto-staatliche Autorität (denn nach der war hier gefragt worden) gibt es in Wildbeuterkulturen meines Wissens nicht. Siehe auch Akephalie. --Φ (Diskussion) 15:00, 25. Sep. 2016 (CEST)
Ganz einfach: wer die meisten anderen Jäger/Sammler/Töpfer/Hausbauer totschlägt, hat die meisten Nachkommen, meint Napoleon Chagnon. --Edith Wahr (Diskussion) 17:38, 25. Sep. 2016 (CEST)
Vergeßt mir die Heiler\Medizinmänner\Schamanen\Druiden nicht, die Alten und Weisen, den Ältestenrat, die Things, den längeren Langbau, das größere Zelt\Jurte, das höhere oder größere Baumhaus der Häuptlinge, wo alle ``Ratsmitglieder´´, Entscheidungsträger reinpassen, die archäologisch gesehen, aus Holz und Leder gebaut, verwitterten, bevor ``Paläste´´ und Burgen, Steinbauten aufkamen, Lehmbauten, die ohne regelmäßige Einreibung, in den Wettern sich zersetzen. Man darf Lücken in der Fundlage nicht fehlinterpretieren, sondern, wie es bei heutigen und jüngeren ``Steinzeitmenschen´´ und Naturvölkern ist, hat da mehr Gewicht im Zusammenhang längst vergangener Entwicklungen. Da gibt es bunte Gürtel und Kopf- und Armbändchen, Perlen-, Muschel-, Nußschalen-Schmuck, die den Status der Frauen kundtun, Federschmuck, Narben und Bemalungen, die den jeweils tüchtigeren, wichtigeren Männern zustehen. --217.84.78.91 20:34, 25. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt noch existierende Naturvölker, die man teilweise direkt beobachtet. Am Thing haben wohl alle "freien" Männer teilgenommen und es gab soviel ich weiß ursprünglich keine Hierarchie innerhalb des Things. Und dass einige Personen bei einer gemeinsamen Entscheidungsfindung mehr Einfluß haben, weil sie als "Weise" oder Experten gelten, darf nicht mit einer Herrschaft verwechselt werden. Eine Herrschaft wäre es nur, wenn die Anderen gezwungen wären, ihren Vorschlägen zuzustimmen. --MrBurns (Diskussion) 21:05, 25. Sep. 2016 (CEST)
@MrBurns: Der Thing ist aber ein schlechtes Beispiel, das meiste was wir über ihn wissen wurde wohl aus Island übermittelt und das erst in historischen Zeiten. (nicht signierter Beitrag von 188.101.79.15 (Diskussion) 08:03, 26. Sep. 2016 (CEST))
"anarchistisch" ist es aber auch nicht gerade. Wenn man "Anarchie" als Fehlen von Herrschaftsstrukturen (aber wir reden ja eher von sowas, wie "Häuptlingen") verstehen will, wo welche nötig sind, dann ist es gleichbedeutend mit Chaos, Aufruhr, Zügelllosigkeit, Recht des Stärkeren, Gewalt, auch. Wo hingegen kleinere Gemeinschaften einer besonderen Herrschaft nicht bedürfen, weil die Notwendigkeiten der Lebensumstände, des Alltags, ausreichend regulieren, wer wann was zu tun hat, ist es keine solche Anarchie im strengen Sinne. Es geht eher familiär zu. Ob jemand besondere Entscheidungsgewalt hat wäre dann ``inner-familiäre Politik´´. Entscheidungen werden bei Bedarf getroffen, nicht regelmäßig, nicht unbedingt als dauerhafte Gesetze. Traditionen sind ebenfalls ein Regulativ ohne "politische Struktur" zu sein, in kleineren Gruppen. Auch "Staat" paßt da schon noch gar nicht - es ist kein Vergleich. --217.84.65.21 15:07, 26. Sep. 2016 (CEST)
Anarchie bedeutet nicht unbedingt dass jeder macht, was ihm gerade in den Sinn kommt, nur dass es keine Festgelegten führungsstrukturen gibt. Reine direkte Demokratie (also ohne repräsentative Elemente) gilt z.B. auch als Anarchie. Ebenso bestimmte Rätesysteme. --MrBurns (Diskussion) 21:13, 26. Sep. 2016 (CEST)

Wie schon oben geschrieben lebten frühere Menschen in kleinen Gruppen. Dort gab es vermutlich keine/sehr flache Hierarchien und je nach Tätigkeit führte der Beste die Gruppe bei der bestimmten Tätigkeit. Beim Jagen war es also ein guter/erfahrener Jäger welcher Anweisungen gab wie gejagt wurde. --Herr Schöninger (Diskussion) 21:17, 25. Sep. 2016 (CEST)

@Herr Schöninger: Aber der beste Jäger muss ja nicht der Beste Jagtleiter sein, Führungsaufgaben und Einzelaufgaben können sich unterscheiden. (nicht signierter Beitrag von 188.101.79.15 (Diskussion) 08:03, 26. Sep. 2016 (CEST))
Richtig, für den eigenen Jagderfolg sind viele Dinge entscheidend, die für die Führung einer Jagdgruppe eher irrelevant ist, für die Führung einer Jagdgruppe sind vor Allem strategische und taktische Fähigkeiten wichtig sowie die Fähigkeit, mit den anderen richtig zu kommunizieren, z.B. selber gut zielen muss man dafür nicht können. Ähnliche Phänomene sieht man ja auch z.B. im Sport, der Kapitän einet Fußballmannschaft ist oft nicht der beste Spieler, hingegen fast immer ein erahrener Spiler der schon länger in der Mannschaft ist. --MrBurns (Diskussion) 21:11, 26. Sep. 2016 (CEST)
Noch ein-zwei Aspekte: ``Proto-staatliche Führung´´ ist überhaupt nur da nötig, wo a) größere Menschenansammlungen sich zusammenfinden, b) nicht die Lebensumstände (Ackerbau, Jagd, Fischerei), die Aufrechterhaltung des Gefüges (Dorfgemeinschaft, Stadt, Kleinstaat, Wandervolk, ..), in hohem Maße die Gesellschaftsordnung diktieren, c) das Funktionieren dieses Gefüges in irgendeiner Weise gestört zu werden droht, durch Nahrungsknappheit (Dürren), Räubervölker, Plagen, vielleicht auch durch Dekadenz in sehr fruchtbaren friedlichen Zeiten, von Innen oder von Außen. Am ehesten also in frühen, sehr fruchtbaren Regionen (fruchtbarer Halbmond, ``Garten Eden´´, terra preta in Südamerika, Ozeanien, an Flußdeltas weltweit, Rift Valley) oder auch, wo bereits steinzeitlicher Handel betrieben wurde (Obsidian; Salz, Hallstatt, Äthiopien; Bernstein; Kupfer; wer weiß was noch alles, wovon wir nichts wissen, Leder? Glas?).   Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Siedeln oder Wandern in größeren Gemeinschaften erst dann aufgekommen sein soll, ab wo heutige Fundlage es bezeugt. In fruchtbaren Regionen sich anzusammeln ist ja keine plötzliche ``Idee´´, die kurzfristig umgesetzt wurde .. das Prinzip, die Vorteile einer großen Gemeinschaft, von Städten zu nutzen, auch, Arbeitsteilung, Berufe, Gemeinschaftsgefühl, Stärke gegen etwaige Räuberhorden, war sicher schon immer da. Dementsprechend dann auch bei Bedarf organisierende regulierende politische Strukturen (Gesetze, Abgaben, Machthaber, Entscheidungsträger in wirtschaftlichen, politischen, religiösen und gesellschaftlichen Belangen). - Unsere Kenntnisse der frühen und sehr frühen Geschichte lese ich so, daß Solcherlei eine entsprechend lange Vorgeschichte hatte - nur nicht in Stein, Eisen und Münzen, sondern in Holz, Leder und Tausch. Schließlich tickten die Uhren damals sehr langsam. --217.84.65.21 15:55, 26. Sep. 2016 (CEST)
So weit braucht man da gar nicht zurück zu gehen um anarchistische Geselschaften zu finden: https://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus_in_Spanien Gibt auch noch heutzutage Gesellschaften die solche Modelle haben.--85.180.182.245 18:00, 26. Sep. 2016 (CEST)
einerseits ist zu sehen, dass Anarchisten bislang nur als "Gegner etablierter Gesellschaftsstrukturen" bestand hatten quasi wie ein Parasit, und stets vor oder mit ihrem "Wirt" untergingen, andererseits sind die "Gesellschaften" unserer Verwandten der Primaten alles andere als "anarchisch", und diese wären das Vorbild für die vermeintlichen "edlen Wilden der Steinzeit", sie sich angeblich dann alle ohne Unterschied im gleichen Dreckloch gesuhlt, über Nahrung und Weibchen oder alternativ Gegner hergefallen sind: So einfach gestrickt ist nicht mal ein Nagetier. - andy_king50 (Diskussion) 21:05, 26. Sep. 2016 (CEST)
Soviel ich weiß wurden alle modernen anqrchistischen Gesellschaften von den etablierten Mächten gewaltsam niedergeschlagen, teilweise auch von außen. --MrBurns (Diskussion) 21:19, 26. Sep. 2016 (CEST)
Die 10 Gebote die Moses von Gott erhalten haben soll, sind eines der wichtigsten Manifeste der heiligen Schrift, - der Moment der Erlangung eines Gesetzes, dass die Zeit der Gesetzlosigkeit = Anarchie ablöste. Gesetzlosigkeit mündet nicht automatisch in Gewalttätigkeit, genauso wenig wie ein Gesetz diese verhindert. Die Erlangung eines Gesetzes stellt nur einen Entwicklungsschritt im Verlauf der Zivilisation dar und nicht jedes Gesetz ist automatisch ein gutes Gesetz, wie beispielsweise die Nürnberger Rassegesetze bewiesen haben. Viel interessanter ist daher nicht die Fragestellung nach der Anarchie der Urvölker, denn es gab damals gewiß auch ohne Gesetz die Verabredung zum anständigen Benehmen ( Ausgrabung des Kriegsbeils) sondern die Anwendung urkommunnistischer, die Gesellschaft der einzelnen Sozialverbände leitenden, Verabredungen, die zum Überleben ganz einfach damals notwendig gewesen sind.--BilboundseineBande (Diskussion) 23:32, 26. Sep. 2016 (CEST)
Es giibt jedenfalls unterdchiedlichste Formen des Anarchismus, manche iwe der Anarchosyndikalismus funktilnierenbtheoretisch sogar in hochkomplexen, hochtechnisierten Gesellschaften, für primitive Gesellschaften gibt es also sicher auch eien Vielzahl von Möglichkeiten. Was den Staat im Vergleich zur Anarchie betrifft: der Staat führt tendenziell zu einer Zentralisierung der Gewalt (Gewaltmonopol), nicht allgemein zu einer Reduktion, nur wird staatsgewalt, selbst wenn sie willkürlich oder unverhältnismäßig angewendet wird, von den Meisten heute als weniger verwerflich als private Gewalt angesehen, was mMn hauptsächlich eine Folge der Erziehung (im weitesten Sinn, also nicht nur durch Eltern und Lehrer, sondern auch durch Medien etc.) ist. --MrBurns (Diskussion) 02:50, 27. Sep. 2016 (CEST)

Laptop startet nicht mehr

Beim Einschalten hört man nur für ein paar Sekunden den Anfahrversuch des Rechners, aber der Bildschirm bleibt schwarz. Die LED der Einschalttaste leuchtet, und manchmal blinkt kurz ein blauer Punkt auf der Großstelltaste auf. Habe ich noch eine Chance, den Rechner zu starten, um wenigstens an die Daten zu kommen? Gestern Abend hat noch alles ganz normal funktioniert. Es ist ein älteres HP-Laptop mit Win7. Vielen Dank für jede Hilfe.-95.208.205.188 09:37, 25. Sep. 2016 (CEST)

Wenn der Startbildschirm nicht zu sehen ist und du nicht ins Bios kommst, der Computer nicht direkt beim Hochfahren auf diese Tasten (Del, F2 oder dergl.) reagiert, ist es ernsthafter und am Motherboard. Könnte auch sein, dass die Grafikkarte oder das Display ausgefallen ist. Dass der gestern noch ging, sagt nichts. (Opa ging auch abends lebendig ins Bett und morgens wachte er tot auf.) Zum Datenretten die Festplatte rausnehmen, in ein USB-Gehäuse stecken und am anderen Computer auslesen.--79.232.201.245 09:53, 25. Sep. 2016 (CEST)
Danke. Er macht absolut gar nichts, nur ein "zui, zui" zum Anfahren, die LED leuchtet und der blaue Punkt leuchtet. Manchmal startet er einen richtigen Versuch und man hört kurz das Lüftergeräusch und dann geht er komplett aus. Ein USB-Gehäuse habe ich nicht, nur diesen anderen PC, von dem ich schreibe.--95.208.205.188 09:57, 25. Sep. 2016 (CEST)
solange der „Lapop“ nicht „pop“-t und „plopp“-t, kann man ihn vielleicht noch reparieren... da sind wohl nur n paar Kondensatoren nich mehr so gut... vielleicht wird es besser, wenn es wärmer wird? dann kann man schnell die Daten kopieren und ihn zur Reparatur geben, wenn man das Löteisen nich selbst schwingen mag... im übrigen: die Daten rettet man am Besten vorher (ich kopiere alle 5 Minuten meine frischen Daten auf meinen Fax/HTTP/Bedcave-Server)... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:01, 25. Sep. 2016 (CEST)
Das USB-Gehäuse gibt es im Media-Handel für mitunter weniger als 10 Mäuse.--79.232.201.245 10:04, 25. Sep. 2016 (CEST)
Manchmal lebt Opa der Rechner noch ein bisschen. Versuch schadet nicht: Nimm den Akku raus und zieh das Netzkabel; drück die Einschalttaste lange; mach das Stromkabel wieder dran (Akku bleibt erstmal draußen) und starte einen neuen Bootversuch. Ansonsten: Festplatte ausbauen, siehe oben. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:12, 25. Sep. 2016 (CEST)
Die kennen das Problem hier .--79.232.201.245 10:22, 25. Sep. 2016 (CEST)

Danke für die vielen Antworten. Der Akku ist nicht mehr dran, seit dem Problem vor ein paar Wochen das erste Mal auftrat. Das mit dem Netzteil h abe ich schon erfolglos versucht. Daten sichere ich gelegentlich oder verschiebe größere Bild-Dateien auf den Stick. Mit Festplatten ausbauen und Löten ist eher weniger mein Ding. --95.208.205.188 10:31, 25. Sep. 2016 (CEST)

Ach so, das Problem trat schon vor einigen Wochen auf? Dann ist ja gut, in der Zwischenzeit hast du bestimmt alle wichtigen Daten gesichert... </Sarkasmus> Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 25. Sep. 2016 (CEST)
Eine Festplatte auszubauen ist wirklich nicht schwer, wenn du die Modellbezeichnung des Geräts bei YouTube eingibst, findest du wahrscheinlich auch noch Videos dazu... --87.123.17.191 10:45, 25. Sep. 2016 (CEST)
Im Moment finde ich keine Bezeichnung der Festplatte und die zuletzt erstellten Daten habe ich nicht gesichert. Danke. --~~ (nicht signierter Beitrag von 95.208.205.188 (Diskussion) 11:00, 25. Sep. 2016 (CEST))
Bei einigen Laptops ist es eine Klappe oder Schublade, die mit 1 oder 2 Schrauben aufgesetzt ist, alles andere ist dann zum Klappen oder Schieben, also keine Nasen abbrechen! Im Rahmen ist die 2½"-Platte noch mit 2 bis 4 Schrauben montiert. Bei Klappen am Boden des Laptops ist der Rahmen noch festgeschraubt. Bei anderen Modellen ist die Platte irgendwo unter der Tastatur oder fest eingebaut. Teils lassen sich Tastaturen einzeln herausnehmen, teils muss die Blende über den F-Tasten vor dem Bildschirm raus, sonst muss der gesamte Laptop geöffnet werden. Sollte die Ursache nicht die Platte sein, sondern ein Spannungswandler, so zeigt sich, dass Berufe am Computer nicht reguliert sind und die Reparatur durch echte, nicht selbsternannten Experten möglich ist. Oft scheitert das aber an der Handelsspanne von Akkus und Passivbauteilen gegenüber dem Restwert/Neupreis. Diese Handelsspanne betrifft auch Importzölle und geringere Nachfrage, die viele Distributoren abhält, geeignete Bauteile in ihr Sortiment aufzunehmen. In Ghana ist es offensichtlich legal, den Elektroschrott, den dort keiner reparieren kann und hier keiner will, anzuzünden. Da erkennt der Fragesteller schon, wie er hier zwischen verfügbarer Qualität, Wissen und Budget gezwungen wird, die Elektromülldeponie Agbogbloshie zu subventionieren.
Aber schau mal auf YouTube. Wenn Du richtig suchst, kannst Du oft einiges finden, auch zu Modellen, die Baugleich und sehr ähnlich ist. --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 25. Sep. 2016 (CEST)
Was ist das denn für ein Laptop? Der Hersteller und die Modellbezeichnung des Laptops wären hilfreich. --87.123.17.191 11:04, 25. Sep. 2016 (CEST)
Ich hab' jetzt bloß HP625 gefunden, ist es das, oder wo kann ich das ablesen, denn das Handbuch habe ich nicht hier. Es ist, nachdem es längere Zeit an war und ich keine Taste gedrückt habe, heiß gelaufen, so wie bei, wenn ich Online bin, aber getan hat sich mehrere Minuten nichts, deshalb habe ich wieder ausgeschaltet. Ich kann auch von diesem PC keine Videos ansehen, dazu habe ich kein Google Chrome drauf und da gibt es ja keine Aktualisierungen für XP-Computer. --95.208.205.188 11:28, 25. Sep. 2016 (CEST)
Das Aufblinken der Großschreibumschaltungs-LED ist Bestandteil des Power-on self-test (POST). Wenn das immer wieder passiert, kommt der Rechner über den POST nicht hinaus. Das kann z.B. ein Virus o.ä. sein, hier aber unwahrscheinlich. Ich vermute hier einen überalterten internen Spannungswandler, also Capacitor Plague. Die Spannung des Wandlers bricht zusammen, sobald beispielsweise die Grafikkarte eingeschaltet wird. Dann fängt der Spaß von vorne an. Zur Festplatte: Auf der Unterseite vieler Laptops ist eine ca. 100×70 mm große Klappe. Da muss man nur ein paar Schrauben lösen (meist PH0-Kopf), den Deckel abmachen und schon kommt man an die Platte. Einen SATA-USB-Adapter zum Auslesen der Platte an einem anderen PC gibt es für kleines geld beim örtlichen PC-Händler. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 25. Sep. 2016 (CEST)

@ Vielen Dank, Rotkäppchen. Zuletzt blinkte der blaue Punkt auf der Großstelltaste nicht mehr, dafür setzte das Lüftergeräusch dauerhaft, der Laptop läuft heißt, aber der Bildschirm bleibt schwarz und der Laptop startet auch nicht. --95.208.205.188 11:48, 25. Sep. 2016 (CEST)

Solltest du die Festplatte ausbauen wollen, hier sieht man wie das geht. Bei Minute 1:44, also nach etwa 100 Sekunden Arbeitszeit, hat er sie bereits in der Hand. Nach ziemlich genau 4 Minuten hat er sie gegen eine neue Festplatte ersetzt (was du ja nicht machen willst) - danach macht er was anderes. --87.123.17.191 12:05, 25. Sep. 2016 (CEST)
Nimm mal eine Taschenlampe oder die LED des Smartphones und leuchte mal gegen den Bildschirm, um zu prüfen, ob es nur die Hintergrundbeleuchtung ist. Leuchte auf mutmaßlich helle Stellen, da die das Licht in den Hintergrund des Displays leiten. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 25. Sep. 2016 (CEST)
Da ist nichts, das Bild ist absolut schwarz, er rauscht und wird heiß, aber es tut sich nichts. --95.208.205.188 12:56, 25. Sep. 2016 (CEST)
(BK)Der HP 625 hat VGA- und HDMI-Anschluss. Da einfach mal vor dem Einschalten einen Bildschirm anschließen. Funktioniert der externe Bildschirm, so ist entweder die LED-Hintergrudnbeleuchtung hinüber oder das Verbindungkabel zwischen Grafikkarte und LCD-Panel ist gerissen o.ä. Ein Kaltkathodenröhreninverter ist als Fehlerursache auszuschließen, da LED-beleuchtete Bildschirme einen solchen nicht besitzen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 25. Sep. 2016 (CEST)
Spannungswandler für LEDs erreichen gerne mal um die 50 V, da die LEDs in Reihe geschaltet sind. Auch diese Bauteile können betroffen sein. --Hans Haase (有问题吗) 13:07, 25. Sep. 2016 (CEST)
Wie das oben verlinkte Video zeigt, wird der Headspreader komplett ausgebaut. Den kannst Du reinigen, damit der Luftstrom wieder frei ist. Die Wärmeleitpaste musst Du erneuern. Fällt der Heatspreader nicht gleich nach dem Lösen der Schrauben von den Chips ab, nimm den Fön und löse damit den wärmeleitenden Kleber. Zum Ausbau der Festplatte ist das Nicht notwendig, aber zur Wiederherstellung der Kühlung schon. Achte auf staubbefreite Oberflächen bei der Kühlung und der Wärmeleitpaste. Zum Kaltstart wird das aber nicht helfen, außer es sind Partikel im Gerät. Trenne das Gerät von allen externen Geräten und Verbindungen. Achte auf die Vermeidung von elektrostatischer Aufladung. --Hans Haase (有问题吗) 13:05, 25. Sep. 2016 (CEST)
Danke für die neuen Tipps. --95.208.205.188 13:12, 25. Sep. 2016 (CEST)
Deiner IP nach habe ich mal geschaut und möchte den Tipp geben, Dich mal bei Misserfolg Deiner Aktion in den Repair Cafes Feuerbach und Wangen umzusehen, ob da noch etwas zu machen wäre, was die Händler nicht können oder wollen. --Hans Haase (有问题吗) 14:48, 25. Sep. 2016 (CEST)
Danke für den weiteren Tipp, das werde ich versuchen. --95.208.205.188 16:49, 25. Sep. 2016 (CEST)
Ohne Witz: nachdem ich den Laptop jetzt ca. 20-30 Minuten am Stück vom Strom hatte (Netzkabel raus) und noch einmal probeweise eingeschaltet habe, startete er wieder ganz normal, als wäre nie was gewesen, alles funktioniert wieder. Hatte ihn auch vorher auch schon mal aus, aber da ging es nicht. Nochmals danke an alle. --95.208.205.188 17:57, 25. Sep. 2016 (CEST)
Das ist, wie du sicher aus einigen Antworten hier herausgelesen hast, so ungewöhnlich nicht. Jetzt aber Daten sichern, while it lasts! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:07, 25. Sep. 2016 (CEST)
Weiß nicht, ob das so ungewöhnlich ist, das habe ich nicht rauslesen können. Kommt aber scheinbar bei diesem Laptop öfter vor. Keine Ahnung, was da jedes Mal los ist. Klar, Daten soeben gesichert - für den nächsten Ausfall. Und mit Strategien für den nächsten Notfall gewappnet. Tut mir leid, dass das Problem so groß geworden ist, wußte einfach nicht weiter. --95.208.205.188 18:27, 25. Sep. 2016 (CEST)
So alt ist der Rechner nicht, dass das altersbedingter Ausfall wäre. Ich vermute eher, dass in einer Teilserie schlechte Komponenten verbaut wurden. Ich habe es aber auch bei anderen Geräten schon erlebt, dass Netztrennung über eine längere Zeit etwas bringt, etwa bei einer bestimmten telekomatösen ISDN-Telefonanlage, die immer dann profund abstürzte, wenn man sie über USB mit dem PC verband. Danach musste sie 24 Stunden von allen Kabeln getrennt werden, damit sie wieder lief. Diese Kiste konnte man nur über USB konfigurieren, die vorgesehene Nutzung als USB-ISDN-Adapter für den PC war nicht möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 25. Sep. 2016 (CEST) Bei einem Laptop lässt sich die Zeit, bis sich alle internen Kondensatoren entladen haben, oft dadurch verkürzen, dass man alle Batterien und Stromkabel entfernt und dann den Einschalter betätigt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 25. Sep. 2016 (CEST)
Nach nicht einmal 3 h, in der das Laptop nicht eingeschaltet war, beginnt der Kreislauf wieder von vorn (Geräusch, blauer Punkt). Werde die Sache mal noch einige Zeit Tage beobachten und dann mal weitersehen. --95.208.27.247 20:23, 25. Sep. 2016 (CEST)
Schau Dir mal die Knopfzelle durchs Multimeter an, ob das noch über 3 Volt sind, sonst raus damit. Ne CR2032 kost nich viel. --Hans Haase (有问题吗) 20:25, 25. Sep. 2016 (CEST)
Ein Multimeter habe icht nicht, aber die CR2032 ist vorrätig, da dieser PC, auf dem ich hier schreibe, vor 2 Jahren einen Batterieaustausch benötigte - damals hatte ich auch eine lange Vorlaufzeit, um dann selbst auf die Ursache zu kommen. --95.208.27.247 21:05, 25. Sep. 2016 (CEST)
Manchmal hilft Tiefkühlung bei mir hat mal Beten vor einem Kruzifix geholfen, da ist der Computer noch ein einziges mal hoch gefahren, Gott sei Dank!--80.135.147.92 21:31, 25. Sep. 2016 (CEST)
Ich halte eine erschöpfte CMOS-Pufferbatterie eher für unwahrscheinlich. Erstens ist der Rechner noch nicht in dem Alter – der HP 625 ist erst ca. sechs Jahre alt – und zweitens macht sich eine erschöpfte CMOS-Pufferbatterie z.B. durch Vergessen der Bios/Uefi-Systemkonfiguration und grob falsche Uhrzeit bemerkbar. Der Rechner zeigt aber dennoch zumindest eine minimale Textanzeige und/oder piept über den Systemlautsprecher/Piezopiepser. Die Piepser können hier diagnostische Information liefern (beep code). Das wiederholte Aufblinken der Caps-Lock-LED zeigt, dass der Rechner in seinem POST erst gar nicht so weit kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 26. Sep. 2016 (CEST)
Ich sehe das Problem im fehlenden Hauptakku und vermute, dass das Netzteil beim Starten in die Knie geht, weil die Pufferung durch den Akku fehlt. Wenn das Netzteil warmgelaufen ist, schafft es den Anlauf der Festplatte. Netzteil tauschen.--2003:75:AF0D:F200:6907:EBEA:6A49:3FC5 07:55, 26. Sep. 2016 (CEST)
Danke für die weiteren Vorschläge, ich lasse das prüfen. Obwohl Laie, glaube ich auch nicht an die Batterie, da man den PC ja trotzdem starten kann, soweit er hier aber gar nicht erst kommt. --95.208.25.59 19:33, 26. Sep. 2016 (CEST)

Fachvokabular in kleinen Sprachen

Haben kleinere Sprachen ohne große wissenschaftliche Tradition (estnisch z. B., oder albanisch), die aber heute Amtssprachen sind, denn ein eigenes Fachvokabular für die unzähligen Begriffe von Wissenschaft und Technik herausgebildet, oder verwenden die einfach Fremdwörter?--Antemister (Diskussion) 10:45, 25. Sep. 2016 (CEST)

Ja und Ja. Sehr oft werden Fremdwörter adaptiert, also an die Sprache angepasst und nicht 1:1 übernommen. Gut Japanisch ist keine kleine Sprache hat aber ganz viele aus den Deutschen übernommene Fachbegriffe. Weil damals als sie sich der westlichen Welt öffneten, die erste Generation Professoren und Co. oft aus Deutschland kamen bzw. deutschsprachige Unis besucht hatten. Da wurden eben die medizinischen deutschen Begriffe usw., der japanischen Aussprache angepasst. Du musst also auch schauen, wo die an die Unis geschickte wurden, bevor es eigene Unis gab. Das kann je nach Fach eben eine andere "Fachsprache" sein auf die der lokale wissenschaftliche Sprachschatz aufbaut. --Bobo11 (Diskussion) 10:54, 25. Sep. 2016 (CEST)
Gerade beim Estnischen kann es sein, dass sie im Finnischen (ist ja auch eine Ostseefinnische Sprachen) "klauen" gehen. Und die finnisch Fachbegriffe wiederum sind gerne mal mit der schwedischen Sprache verbunden. Da die finnischen Unis von den schwedischen Unis inspiriert wurden, bzw. die erste Uni auf finnischem Boden in Åbo eine schwedische Uni war. --Bobo11 (Diskussion) 11:08, 25. Sep. 2016 (CEST)
hm, nuja, das Finnische neigt wie das Isländische oft/eher dazu, Neues mit Wortneuschöpfungen aus dem Fundes des eigenen Wortschatzes zu bedenken, wo das Estnische eher Fremdsprachiges (Deutsches, Russisches, Lateinisches) importiert. Telefon: finn. puhelin, estn. telefon, Handy: kännykä vs mobiiltelefon, Transformator: muuntaja vs. transformaator, Elektrokardiogramm: sydänsähkökäyrä vs. elektrokardiogramm usw. Aber natürlich auch nicht immer, im Zweifel nimmt man ein deutsches/schwedisches/englisches Wort und hängt ein i dran, schön zu beobachten bei den Armeedienstgraden: vänrikki/upseeri/kenraali/everstiluutnantti usw., oder auch beim allseits beliebten seksi-klubi. --Edith Wahr (Diskussion) 15:10, 25. Sep. 2016 (CEST)

rate mal, woher viele unserer Fachbegriffe kommen? Physik, Astro, Physio, mikro, tele etc. sind keine deutschen Worte ;-) --Elrond (Diskussion) 11:56, 25. Sep. 2016 (CEST)

In vielen Ländern Osteuropas sind die Fachbegriffe des Handwerks der deutschen Sprache entlehnt. Andererseits stammen viele Fachbegriffe des Kaufmanns aus Italien. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 25. Sep. 2016 (CEST)
Man denke an das beliebte russische бутерброд (buterbrod) --Elrond (Diskussion) 17:25, 25. Sep. 2016 (CEST)
Ein russisches бутерброд muss aber keine Butter enthalten. Jede Art belegtes Brot ist ein бутерброд.--Alexmagnus Fragen? 18:08, 25. Sep. 2016 (CEST)
Ähm, ist das im Deutschen denn anders? Auch wenn ich Margarine, (Schmalz,) Quark, Frischkäse oder was auch immer unter die Wurst, die Marmelade oder den Käse schmiere, ist es ein Butterbrot, von Sonderfällen jetzt mal abgesehen, wenn vegan oder koscher gefordert wird. Das Schmalz hab ich mal in Klammern geschrieben, es gibt ja ne Schmalzstulle, aber von einem Margarinebrot oder einer Frischkäsestulle hab ich noch selten gehört. --Elrond (Diskussion) 18:57, 25. Sep. 2016 (CEST)
Deine Beispiele enthalten aber Margarine/Schmalz/Frischkäse als Butterersatz. Ein russisches бутерброд muss gar nicht (kann aber) etwas zwischen dem Brot und dem Belag haben. Kein Brotaufstrich notwendig.--Alexmagnus Fragen? 11:16, 26. Sep. 2016 (CEST)
Das ist beim Boterham bei den Kaaskoppen nicht anders: die Scheibe Brot muss weder Boter noch Ham enthalten. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:15, 25. Sep. 2016 (CEST)
Ja, seltene Worte und eindeutige werden gerne importiert, Eigennamen immer. Zusammengesetzte Worte werden schon mal Übersetzt, wenn eindeutig. Die «Eindeutscherei», gelernt aus lang vergangenen aber mahnenden Zeiten und der Perfektionismus deutsche Synchronisation auf Filme, die in anderen Sprachen gedreht wurden, bringt die deutsche Wissenschaft immer weiter in eine sprachliche Insel. Auch weniger wissenschaftliche Begriffe wie Kindergarten, Butterbrot, Volksfest, Waldsterben haben es in andere Sprachen geschafft. Der „Kindergarden“ nahezu weltweit, das Butterbrot als Bezeichnung für ein belegtes Brot nach Russland, „le waldsterben“ nach Frankreich. Sprache kann formen und beeinflusst das Denken. So versuchen Radikale ihre Gesinnung über die Sprache in die Köpfe der Leute zu schleusen. Ansätze davon fanden sich auch auf einer gewissen Veranstaltung wieder, wobei die Aussage innerhalb einer Laudatio mehr auf die Schwarmintelligenz hinweisen sollte. Auch Sekten färben so an der Gesellschaft ab. --Hans Haase (有问题吗) 12:47, 25. Sep. 2016 (CEST)

Es kommt wohl auch darauf an, wie viel von Wissenschaftlern in diesen Sprachen publiziert wird. Ich habe einige albanischsprachige linguistische Fachliteratur, und da sind viele Fachwörter zur Phonetik völlig eigene Bildungen. Zum Beispiel für "Nasalvokale" Zanoret hundore (hundë heißt ‚Nase‘ und zanor ist wohl irgendwie von ‚Stimme‘ abgeleitet) oder "Konsonant" bashkëtingëllore (bashkë = ‚mit, gemeinsam‘ und tingull heißt ‚Ton, Laut‘, was an das Synonym "Mitlaut" im Deutschen erinnert). Andere Fachwörter sind eher "international", also von lateinischen oder griechischen Begriffen abgeleitet, wie fonologjika für "Phonologie". Sprachwissenschaft hat jetzt natürlich in Albanien eine lange Tradition, die es für andere Disziplinen vielleicht nicht so gibt. Aber ich denke, dass wenn albanische Chemiker oder Physiker etwas auf Albanisch publizieren, sie sich dann auch die Mühe machen und die Begriffe entweder ableiten (wie bei "Nasalvokal") oder zu mindestens lautlich anpassen (wie bei "Phonologie"). Wenn natürlich keiner was auf Albanisch publiziert (oder z.B. an Universitäten die Vorlesungen auf Englisch sind), werden auch keine neuen Fachbegriffe gebildet. Auch im Deutschen wird das ja zunehmend zu einem Problem, dass viele Wissenschaftler nur noch auf Englisch publizieren, und es dann für die neusten Fachbegriffe gar keine deutschen Entsprechungen mehr gibt. --Terfili (Diskussion) 17:23, 25. Sep. 2016 (CEST)

@Hans Haase Was hat denn die Synchronisation fremdsprachiger Filme mit Wissenschaft allgemein zu tun und warum bringt das die deutsche Wissenschaft in eine sprachliche Insel?--IP-Los (Diskussion) 17:40, 25. Sep. 2016 (CEST)
Menschen in Grenznähe wohnen sollten eigentlich zweisprachig aufwachsen. Darin sind die Deutschen ebenfalls Schlusslicht als wäre die Grenze hinter einer Mauer. Das mag funktionieren solange eine Sprache weltweit gesprochen wird und wirtschaftliche Dominanz besteht. Bröckelt dies, tut man gut daran von seinem hohen Ross herabzusteigen. Trägt die eigene Forschung nichts zu einem Thema bei, kann sie es nur übersetzen, setzt aber selbst keine Maßstäbe. Vernachlässigte Forschungszweige sterben thematisch den Tod des obsolet Werdens, wenn andere Forschung bessere Erkenntnisse bringt. Bereits vor Jahren waren über die Hälfte aller deutschen Wissenschaftler im Ausland beschäftigt. Die Gründe dafür wurden wohl nicht so genau erforscht? Bekannt ist aber, dass einige besser bezahlt werden, was auf die Bereitschaft zu Investieren zurückfällt und es gab Kampagnen, die wieder zurückzuholen. Deren Erfolg fruchtete so, dass nicht gerade groß darüber berichtet wurde. Was Fahrzeugtechnik und Verbrennungsmotoren angeht, sollte man selbst englische Literatur bevorzugen, wie wir nicht erst seit einem Jahr wissen. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 25. Sep. 2016 (CEST)
Aber was hat das mit der Synchronisation von Filmen zu tun? Außerdem: Daß deutsche Wissenschaftler sich des Deutschen bedienen (wenn auch nicht immer), ist doch keine Besonderheit der deutschsprachigen Regionen. Was nun Nachbarsprachen betrifft. Wie sieht es denn damit im Vereinigten Königreich aus oder in Frankreich? Die französische Bildungsministerin Najat Vallaud-Belkacem hält Deutsch übrigens für zu "elitär" und setzt sich für eine Kürzung des Unterrichts ein, obwohl es sich ja um ein Nachbarland Frankreichs handelt. Fremdsprachenlernen, besonders die Sprache der Nachbarn, wird also auch anderswo vernachlässigt. Französische Wissenschaftler verwenden zudem erstaunlicherweise häufig Französisch als Wissenschaftssprache, spanischsprachige Wissenschaftler Spanisch. Selbst in den Niederlanden werden einige Dissertationen noch auf Niederländisch verfasst. Zudem sei - explizit OT - angemerkt, daß die deutschen Ingenieure wohl gerade englischsprachige Literatur konsultiert haben, da vieles schlichtweg auf Englisch verfaßt wird (gerade in der Informatik, die ja eine nicht unerhebliche Rolle bei der Entwicklung dieser deutschen Ingenieurskunst gespielt haben dürfte). Es ist außerdem schon merkwürdig, daß keiner der anderen Autokonzerne die Stunde nutzt, VW fertig zu machen, denn das wäre ja die Gelegenheit. Aber alles bleibt still, getreu dem Sprichwort: "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen." Wenn genauer überprüft würde, täten sich wohl weitere Abgründe auf - und zwar bei allen Herstellern. Aber die Chance, grundlegende Veränderungen herbeizuführen, will die Politik wohl verschlafen.--IP-Los (Diskussion) 16:05, 26. Sep. 2016 (CEST)

Ukrainisch ist nach der Unabhängigkeit der Ukraine mit einem ähnlichen Problem zusammengestoßen. Und da wurde bunt durcheinander gemischt: mal aus dem russischen entlehnt, mal aus dem polnischen oder gar deutschen. Noch merkwürdiger verhält es sich mit den Sprachen der kleinen Völker Russlands. Wer je ein offizielles Dokument auf Jakutisch gesehen hat, wird es wissen: alle Fachbegriffe sind unverändert (!) aus dem Russischen übernommen. Ohne jegliche Anpassung an die Phonetik und Grammatik des Jakutischen. Meine Theorie ist übrigens, dass Russland absichtlich die Sprachen der kleinen Völker so hält, dass man darauf nichts außer den alten Überlieferungen erzählen kann. Ich meine, nichts stünde dagegen, echte jakutische Fachbegriffe zu erfinden, aber man tut es nicht, trotz Amtssprachenstatus.--Alexmagnus Fragen? 18:06, 25. Sep. 2016 (CEST)

Ob eine Sprache eher zu Purismus oder aber zur Übernahme von Lehnwörtern neigt, ist hauptsächlich eine sprachpolitische Frage. Serbisch bspw. enthält viele Fremdwörter, während im Kroatischen versucht wird, so viel wie möglich zu übersetzen – einer der wesentlichen Unterschiede zwischen beiden Sprachen. Natürlich stellt sich auch die Sinnfrage. In der DDR hat man in den 1960er Jahren entschieden, den sorbischsprachigen Fachunterricht in den höheren Klassen für einige Fächer durch deutschsprachigen zu ersetzen. Zwar wurden große Teile der Terminologie "nachgearbeitet" (das passiert auch bis heute), allerdings hielt man es für wenig sinnvoll, wenn Schüler nach ihrem Abschluss zwar die komplette sorbische chemische Terminologie kennen, damit aber an einer deutschsprachigen Uni nichts anfangen können. Dieses Problem besteht potentiell auch in etwas größeren Sprachen, die puristisch agieren. --j.budissin+/- 18:26, 25. Sep. 2016 (CEST)
Die Versuche der kroatischen Rechten, nach der Unabhängigkeit vermeindlich puristischere Neologismen einzuführen, sind unterm Strich gescheitert - niemand dort benutzt Wörter wie zrakomlat, putničarstvo, brzoglas oder nosiglas. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 20:13, 25. Sep. 2016 (CEST)
Im Isländischen oder Deutschen sind die entsprechenden Lehnübersetzungen aber durchaus üblich: Hubschrauber, Fremdenverkehr oder Fernsprecher. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 25. Sep. 2016 (CEST)
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Du damit jetzt sagen (i.S.v. "zur Diskussion beitragen") wolltest. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:15, 26. Sep. 2016 (CEST)
Lehnwörter an sich ist ja kein Problem, aber Lehnwörter ohne Anpassung? Andererseits, Deutsch kennt es ja auch - etwa indem lateinische Fremdwörter teilweise auch lateinische Deklination (oder zumindest lateinisches Plural) übernehmen.--Alexmagnus Fragen? 18:41, 25. Sep. 2016 (CEST)

"Gesundschreibung" nach Arbeitsunfähigkeit erforderlich?

Von meinem Arzt wurde ich eine Woche wegen einer Erkältung krank geschrieben. Nun fühle ich mich aber nach drei Tagen im Krankenstand schon wieder arbeitsfähig. Die AU-Bescheinigung habe ich per Post bereits an den Arbeitgeber geschickt. Muss ich mich nun erst wieder vom Arzt "gesund schreiben" lassen oder reicht es, einfach wieder zur Arbeit zu gehen? Hat es Nachteile für mich, auf den Aufwand zu verzichten, eine neue AU mit kürzeren Krankendaten an den AG zu senden?

--78.3.47.228 20:26, 24. Sep. 2016 (CEST)

Eine Gesundschreibung ist nicht nötig. Du kannst einfach morgen bzw. am Montag zur Arbeit erscheinen. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:43, 24. Sep. 2016 (CEST)

auf welcher gesetzlichen Grundlage beruht diese Behauptung, wenn man fragen darf? - andy_king50 (Diskussion) 21:07, 24. Sep. 2016 (CEST)
Falsche Frage: Auf welcher Grundlage beruht die Annahme, man brauche eine "Gesundschreibung"? Da es keine solche Grundlage gibt, braucht man auch keine Gesundschreibung. Die Antwort des Genossen ist richtig. --Snevern 21:11, 24. Sep. 2016 (CEST)
also andere Frage: wie sieht die Situation des Versicherten bei der Berufsgenossenschaft aus, wenn er trotz bescheinigter Arbeitsunfähigkeit auf Arbeit ist und einen Unfall erleidet? - andy_king50 (Diskussion) 21:14, 24. Sep. 2016 (CEST)
Das mit der BG-Versicherung ist ja keine arbeitsrechtliche, sondern eine sozialrechtliche Fragestellung. Aber wenn der Arbeitgeber glaubt, dass der Arbeitnehmer aus gesundheitlichen Gründen einem erhöhten Risiko eines Arbeitsunfalls ausgesetzt ist, sollte er in der Tat aktiv werden. Immerhin hat er auch eine Fürsorgepflicht gegenüber seinem Arbeitnehmer. Er kann den Arbeitnehmer sogar nach Hause schicken, wenn er ihn für krank hält.
Es gibt sogar den Fall, dass der Arbeitnehmer verpflichtet ist, wieder arbeiten zu gehen, obwohl er lt. AUB noch arbeitsunfähig ist: Wenn seine Erkrankung nämlich schneller auskuriert ist als vom Arzt vorhergesehen. Das kann zwar kaum je einer nachweisen, aber die AUB enthält nur eine Prognose, während für die Pflicht, arbeiten zu gehen, die tatsächliche Entwicklung maßgeblich ist. --Snevern 21:42, 24. Sep. 2016 (CEST)

(nach BK)::Auch wenn du dich nach drei Tagen besser fühlst und wieder arbeiten möchtest, ehrt dich diese Einstellung. Das heisst aber noch lange nicht, dass du vollständig genesen bist. Also bleibe bis zum Ende der Krankschreibung zu Hause und kuriere deine Erkältung richtig aus. --Giftmischer (Diskussion) 21:13, 24. Sep. 2016 (CEST)

Bei uns im Betrieb darfst du nur mit Gesundschreibung vorzeitig auftauchen. Zu oft wurden ganze Abteilungen lahmgelegt durch Kollegen die mit eigendiagnostizierter Arbeitsfähigkeit virensprühend durchs Haus wandelten.--2.240.77.13 12:32, 25. Sep. 2016 (CEST)

Es gibt keine "Gesundschreibung". Wenn der Arbeitgeber einen Arbeitnehmer, der seine Arbeitskraft angeboten hat, wieder nach Hause schickt, geht das auf seine Kosten - er muss also insbesondere das Gehalt weiter zahlen. Spannend wird das erst, wenn die Sechs-Wochen-Frist um ist, denn zu Lasten der Krankenkasse können die Entscheidungen des Arbeitgebers nicht gehen. In dem Falle bekäme der gesunde (aber noch krank geschriebene) Arbeitnehmer kein Krankengeld von der Krankenkasse, sondern Arbeitsentgelt vom Arbeitnehmer aus dem Gesichtspunkt des Annahmeverzugs. --Snevern 16:01, 25. Sep. 2016 (CEST)
Naja, es kommt wie so oft auf die Umstände an. Hat der AG Zweifel an der behaupteten Gesundung, müsste der AN evtl. schon ein Attest des Arztes vorlegen, siehe hier. Meldet der AG Zweifel und legt der AN eine "Gesundschreibung" vor, dann ist diese aber ausreichend. --77.186.236.216 17:58, 25. Sep. 2016 (CEST)
Ja, diese Ausnahmefälle gibt es. --Snevern 18:27, 25. Sep. 2016 (CEST)
Versicherungstechnisch ist eine Gesundschreiben erforderlich, als Krank geschriebener könnte die Berufsgenossenschaft sich weigern bei einem Arbeitsunfall zu haften. Zumindestens bestände dafür dann ein rechtlicher Grund, und ein Berufsunfall kann schnell Kosten im oberen 6 stelligen Bereich zur Folge haben.--80.135.147.92 21:27, 25. Sep. 2016 (CEST)
Das ist ein weiteres - wenn auch häufig erzähltes - Märchen. Die BG haftet auch bei nicht angemeldeten Arbeitnehmern oder bei Arbeitsunfällen mit Arbeitnehmern, die nicht über eine "Gesundschreibung" verfügen (schon deshalb, weil es eine Gesundschreibung nicht gibt und die Fälle, in denen der Arbeitgeber - nicht die BG! - ein Attest über die Arbeitsfähigkeit verlangen kann, absolute Ausnahmefälle sind). Die BG haftet unter bestimmten Umständen sogar für Betriebsfremde. Die Arbeitgeber hören das nicht so gerne, und die BG erzählt das auch nicht so gerne. Aber dennoch ist es so. --Snevern 22:09, 25. Sep. 2016 (CEST)
+1. Hier [18] eine Veröffentlichung der BG zu diesem Thema. Die Krankschreibung ist eine "Prognose" und kann sich daher ändern. --84.152.30.192 00:33, 26. Sep. 2016 (CEST)

Dies sollte einmal auf unsere FAQ-Unterseite getan werden, unter dem Abschnitt zu Krankschreibungen. --ObersterGenosse (Diskussion) 09:30, 27. Sep. 2016 (CEST)

Philosophie des Ostblocks?

Gab es eigentlich international wahrgenommene und interessante philosophische Gedanken aus dem Raum des ehm. Ostblocks? (nicht signierter Beitrag von 188.101.64.9 (Diskussion) 00:27, 22. Sep. 2016 (CEST))

Jede Menge! (hier beabsichtigt auch ohne Sig) (nicht signierter Beitrag von 80.187.81.4 (Diskussion) 00:32, 22. Sep. 2016 (CEST))
Ich hielt und halte diese Frage für nichts anderes als ein schlichter Provokationsversuch. Googeln ermöglicht bei Interesse eine ordentliche Frage zu stellen. --80.187.81.4 01:17, 22. Sep. 2016 (CEST)
Auf die Schnelle einige Beispiele: Georg Lukács und Ágnes Heller, Leo Kofler, Kazimierz Ajdukiewicz, Bronisław Baczko, Leszek Kołakowski, Adam Schaff, Pavel Baran, Milan Machovec, Rudolf Battěk, Jan Patočka, Jan Sokol, Emil Utitz --2003:46:A1C:B900:891E:C09A:9CA0:1D0A 01:18, 22. Sep. 2016 (CEST)
Nett und Danke! Aber das stellt nur eine Auswahl dar! Kann nur eine Auswahl darstellen. Grüße :-) --80.187.81.4 01:23, 22. Sep. 2016 (CEST)
Man lese den Kerninhalt der Frage oben: ...eigentlich international wahrgenommene und interessante philosophische Gedanken... und man sollte verstehen! --80.187.81.4 01:25, 22. Sep. 2016 (CEST)
Nicht zu vergessen die Philosophie von Emanuel Kant, der in der UDSSR anerkannt wurde und auch in Kaliningrad sein Denkmal/ Grabmal behalten durfte.--2003:75:AF12:2800:D5D6:7B9C:1D76:518B 06:53, 22. Sep. 2016 (CEST)
Immanuel. Und der war da, bevor das Ostblock wurde. Bei etwas großzügigerer Auslegung von "Ostblock" würde ich Žižek noch dazupacken. --j.budissin+/- 10:13, 22. Sep. 2016 (CEST)
+1 Vor der großzügigeren Auslegung war ich zwar zurückgeschreckt, doch angesichts seiner Bedeutung sollte man Žižek sicherlich nennen. --2003:46:A1D:4500:1C24:7218:1DA6:DE84 14:28, 22. Sep. 2016 (CEST)
Leszek Kołakowski, der 1968 in den Westen gegangen wurde, unter "Philosophie des Ostblocks" einzureihen, deucht mir ein wenig kühn. Slavoj Žižek, einen Staatsbürger von Jugoslawien, also dem Staat, für den das Wort "blockfrei" erfunden wurde, unter "Philosophie des Ostblocks" einzureihen, deucht mir noch kühner. --Edith Wahr (Diskussion) 23:37, 22. Sep. 2016 (CEST)
Ich sage ja, "großzügige Auslegung". Aus Gründen war ich davon ausgegangen, der Fragesteller hätte Zweifel, dass es in sozialistischen Staaten irgendwen Bedeutenden gegeben hätte. --j.budissin+/- 19:28, 23. Sep. 2016 (CEST)
@Edith Wahr: "aus dem Raum des ehm. Ostblocks" (Fragesteller) ist meines Erachtens nicht geichzusetzen mit deiner Interpretation "Philosophie des Ostblocks". Wenn Kołakowski (den ich übrigens nicht besonders schätze) im Polen aufwächst und studiert und dort 10 Jahre lehrt, bevor er in den Westen geht (und wohl auch gegangen wird) kann ich zumindest einen Teil seiner Gedanken sehr wohl "aus dem Raum des ehm. Ostblocks" begreifen. Sein kritischer Umgang mit der Orthodoxie des Alten Linken hat nicht nur da, wo er greift sondern auch da, wo er nicht greift Bedeutung für den "Ostblock" und den Westen gleichermaßen. --2003:46:A7A:8200:AC97:4250:4021:1FEF 19:23, 25. Sep. 2016 (CEST)
Um welche Zeit gehts jetzt? Die Formulierung macht das nicht klar … Nach 1991? Nach 1945? Davor: Bogdanow, Lenin, Trotzki, Bucharin, Paschukanis. Vor und nach 1945: Stalin, Losev. Und vorsowjetisch: Tolstoi, Dostojewski, Tschernyschewski, Plechanow, Kropotkin, Bakunin. --Chricho ¹ ² ³ 23:57, 22. Sep. 2016 (CEST)
Volksfront-Theorie (Dimitrow), Theorie vom Sozialismus in einem Land (Stalin), Theorie der permanenten Revolution (Trotzki), Enteignung des Großagrar-Besitzes (u. a.: Ulbricht), Theorie vom Sozialismus mit menschlichem Antlitz (Dubček), Perestroika & Glasnost (Gorbatschow), Theorie der Eurasischen Zone (Dugin), Panslawismus (Danilewski und andere), Theorie der Bereicherung um jeden Preis (Jelzin, „Diebe im Gesetz“), Theorie der friedlichen Koexistenz (Chruschtschow), alles nicht so heiß essen, wie es gekocht wird (alte Volksweisheit). --Richard Zietz 13:08, 23. Sep. 2016 (CEST)
Wird beinahe alles einem ziemlich engen Philosophiebegriff gerecht und vermittelt den irreführenden Eindruck, im "Osten" ging's je nur um Politik und Sozialtheorie. Aber die Frage ist auch unsinnig gestellt, international wahrgenommen bedeutet jenseits der eigenen Landesgrenzen. Sogesehen könnten alle genannt werden, die auch "nur" im weiteren Ostblock ein Begriff waren oder es sind. Andererseits wurden viele der hier Erwähnten m.E. vor allem im Westen rezipiert, aber etwa in Fernost (wo man sowieso ganz eigene Favoriten hat) z. Tl. überhaupt nicht. Was ist dann international? Die Welt ist größer. In jedem Fall setzt int. Wahrnehm(barkeit) i.d.R. ja Übersetzungen voraus, was für nicht Wenige (nicht nur im Osten) nun mal ein erhebliches Problem war und ist. Von Béla Hamvas (Philosoph i.w.S.) wurde mein ich äußerst wenig auch nur ins Englische übersetzt; für Stanisław Lems (erst recht) a-fiktionale Schriften, die's eher noch ins Deutsche schafften, gilt Ähnliches. Eine bessere Frage wär: Was von den interessanten Sachen ist ohne großartige Sprachkenntnisse überhaupt zugänglich. -ZT (Diskussion) 00:34, 25. Sep. 2016 (CEST)
Hm. Bei der Einordnung Stalins als Philosophen halte ich es eher mit Deborin, der wenn man der Darstellung Rogovins folgt, lieber – bei allen von ihm erwarteten und heute bekannten üblen Konsequenzen – seinem wissenschaftlichen Gewissen treu blieb, als Stalin als Philosophen lobzuhudeln. --2003:46:A7A:8200:AC97:4250:4021:1FEF 19:23, 25. Sep. 2016 (CEST) Ergänzend hier noch eine vergnügliche Darstellung Wolkogonows. --2003:46:A7A:8200:AC97:4250:4021:1FEF 19:31, 25. Sep. 2016 (CEST)
https://de.wikipedia.org/wiki/Gotterbauertum Fällt mir da ein.--78.51.224.64 22:14, 27. Sep. 2016 (CEST)
Keine Lobhudelei, aber insb. seine Schriften zu historischem und dialektischem Materialismus und zur Sprache und Sprachwissenschaft enthalten „international wahrgenommene und interessante philosophische Gedanken“. (und ich rede nicht von Originalität oder so etwas, und die Äußerungssituation trägt natürlich viel zu dem Interesse bei, das per se ist aber nicht schlimm) --Chricho ¹ ² ³ 23:46, 27. Sep. 2016 (CEST)

Kirchenlied gesucht

[19] da hört sich ein Kirchenlied wie die deutsche Nationalhymne an. Kennt jemand den Titel dieses Liedes? --78.34.80.5 18:05, 24. Sep. 2016 (CEST)

"Glorious things of Thee are spoken". Grüße Dumbox (Diskussion) 18:08, 24. Sep. 2016 (CEST)
Gott erhalte Franz Beckenbauer: https://www.youtube.com/watch?v=06643umEJZg --2.246.93.195 19:24, 24. Sep. 2016 (CEST)
Übrigens nicht das einzige Kirchenlied mit dieser Melodie: Ein Kirchenlied über die Kirche selbst --84.63.195.6 21:07, 27. Sep. 2016 (CEST)

Android-Handy mit schnellen Updates und wechselbarem Akku

Ich suche ein aktuelles Android-Handy, das schnell mit Updates versorgt wird und bei dem der Akku wechselbar ist. Gibt es sowas noch? --217.230.236.124 22:01, 24. Sep. 2016 (CEST)

„schnell mit Updates versorgt“ spricht für Google Nexus, „Akku wechselbar“ spricht gegen Google Nexus. Das letzte Nexus mit Wechselakku war das Nexus 5 (ohne X), das allerdings über Android 6.0.1 nicht herauskommen wird, da es Android 7 Nougat nicht für dieses Telefon geben wird. Die aktuellen Nexuse haben alle Upgrademöglichkeit auf Android 7 Nougat, aber einen nur in der Werkstatt oder per Youtube-Anleitung wechselbaren Akku. Generell geht der Trend zu nicht wechselbaren Akkus, da das Telefon meist ohnehin veraltet ist, wenn der Akku verschlissen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 25. Sep. 2016 (CEST)
GSMarena bietet hier eine parametrierte Suche an. Da kannst Du Deine Wunschmerkmale angeben und Du bekommst bis zu 70 Telefone ausgespuckt, die Deinen Wünschen entsprechen. Android 7 Nougat ist aber leider noch nicht berücksichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 25. Sep. 2016 (CEST)
Auf geizhals.at gibts auch eine parametrierte Suche, die teilweise auch praktischer ist (man kann z.B. auswählen, ob man generell LTE haben will, nicht nur die verschiedenen Kanäle, die gar nicht so wichtig sind, weil viele Handynetzbetreiber mehrere Kanäle nutzen). Und man bekommt dann gleich die Ergebnisse mit Bestpreis. z.B. alle Geräte mit Android 6.0 und wechselbarem Akku, sortiert nach Bestpreis. Mit Android 7.0 scheints bisher nur Google-Nexus-Modelle zu geben, bei denen kann man den Akku aber nicht wechseln. --MrBurns (Diskussion) 15:16, 25. Sep. 2016 (CEST)
Bei welchen Smartphones mit Android 7 Nougat zurechnen ist, steht in diesem Artikel. Generell gibt es aber in Problem, dass viele Smartphonehersteller, die Vanilla-Android auf ihre eigene Hardware und ihre eigenen Erweiterungen anpassen müssen, dafür oft Monate brauchen, weswegen für viele Nicht-Vanilla-Android-Telefone auch sicherheitsrelevante Updates oft mit reichlich Verzögerung publiziert werden. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich mir letztes Jahr ein LG Nexus 5X gekauft habe: Immer zeitnah frische Sicherheitsupdates. Android 7 hab ich mir per Factory Image geholt, um nicht auf das OTA-Upgrade warten zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 25. Sep. 2016 (CEST)

Danke für die Antworten! Drastische Unterschiede zwischen den Herstellern und Modellen gibt es also nicht? Abgesehen von den Nexus-Geräten natürlich.--82.113.99.107 23:15, 26. Sep. 2016 (CEST)

Hmm, da hab ich neulich einen Artikel gelesen, wonach Google sich darüber beklagt hat, dass die unabhängigen Hersteller Sicherheitsupgrades nur zögerlich umsetzen. Es soll da aber Unterschiede von Hersteller zu Hersteller geben. In dem Artikel wurden auch einzelne Hersteller genannt. Bei einigen Herstellern ist das eher so, dass es im Prinzip nur die RTM-Version gibt und keine Updates nachgereicht werden, bei anderen werden sämtliches Updates, die von Google kommen, in den herstellerspezifischen Code eingearbeitet. Leider finde ich den Artikel nicht wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 26. Sep. 2016 (CEST)
Dieser Artikel wurde von verschiedenen Medien aufgegriffen und zu eigenen Meldungen umgearbeitet. Der Artikel ist natürlich veraltet, da es seit fünf Wochen Android 7 Nougat gibt und einige Hersteller es bereits für ihre Smartphones und Tablets anbieten oder zumindets nagekündigt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 27. Sep. 2016 (CEST)

Hm, mit eingeklebtem Akku kann ich mich notfalls noch anfreunden. Aber Dual-SIM fände ich sehr nützlich. Sind bisher irgendwelche Hersteller aufgefallen, die Sicherheitsupdates zeitnah herausbringen? Neue Features sind nicht soo entscheidend für mich. --82.113.121.39 00:11, 30. Sep. 2016 (CEST)

Wem gehört das Geld auf (m)einem Girokonto?

(wiederholte Frage?, dann bitte nur Antwort und keine Spekulation) Der Artikel hierzu fängt mit Kaufmann an, das ermuntert nicht zum weiterlesen, da ich kein Kaufmann bin und trotzdem ein Girokonto habe. Hintergrund der Frage ist, ob die Bank mit meinem (wenn es meins bleibt) Geld "arbeiten" darf, also bspw. bei der EZB anlegen und die Negativzinsen an mich weiterreichen darf? Die EZB hat ja Negativzinsen, damit die Banken es sich eben nicht leicht machen und das Geld der Wirtschaft zur Verfügung stellen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:34, 21. Sep. 2016 (CEST)

Es heißt, dass (mindestens) einer der Vertragspartner Kaufmannseigenschaft haben muss. Die Bank ist per Definition Kaufmann - also passt das. Beim Kontokorrent werden Forderungen gegeneinander aufgerechnet und durch den Saldo ersetzt. Wenn Du 200 Euro einzahlst, hast Du keinen Rückzahlungsanspruch auf diesen Betrag, wenn zwischendurch die Bank eine Lastschrift eingelöst oder Zinsen für Deinen Kredit abgebucht hast. Nur den (verbleibenden) Saldo kann Du Dir auszahlen lassen. Anders sieht es natürlich aus, wenn Du einen Kreditrahmen hast. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:52, 21. Sep. 2016 (CEST)
Es würde nur dein Geld bleiben, wenn du es in einem Bankschließfach deponieren würdest. Bei Einzahlung auf das Girokonto geht das Eigentum gem. § 929 S1 BGB auf das Kreditinstitut über, du erhälst jedoch im Gegenzug eine Forderung in gleicher Höhe. Diese Forderung kann auch "belastet" werden, z.B. mit Negativzinsen. Wie es mit dem Eigentum am Geld auf der Bank rechtlich steht, ist hier recht einfach und gut beschrieben: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=262208 --OnlyMe (Diskussion) 16:02, 21. Sep. 2016 (CEST)
Bank als Kaufmann ist verständlich. § 929 BGB gilt hier? Das heißt ich "verschenke" mein Geld? Oder verleihe ich das Geld (598 BGB)? Wenn ich den Eigentumsübergang gestatte, dann aber nicht zu meinem Nachteil, also weil die Bank bequem ist, packte sie das Geld zur EZB mit der Folge von (an mich durchgereichten) Negativzinsen. Dann erwarte ich von meiner Bank - oder wechsel diese - dass diese mit dem übereigneten Geld zumindest Kontokostendeckend umgeht, also es dort arbeiten lässt, wo es keine Negativzinsen "erwirtschatet"?--Wikiseidank (Diskussion) 16:18, 21. Sep. 2016 (CEST)
Banken unterliegen einem sehr (!) dicken Katalog von aufsichtsrechtlichen Vorschriften. Dazu gehört auch, dass sie Liquidität bevorraten müssen - entweder in Form von Bargeld, als Zentralbankguthaben oder in Form von bestimmten Wertpapieren. In der aktuellen Zinssituation kosten alle Varianten die Bank Geld (oder im Tresor Versicherungsprämien). So leicht ist das Geldverdienen nicht. Deswegen steigen ja überall die Gebühren für Girokonten - mit den Zinsen werden auch die Banken im Moment nicht reich. Eher im Gegenteil. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:35, 21. Sep. 2016 (CEST)
Hm, wenn ich mir anschaue, wieviel Überziehungszinsen ich zahlen müsste, wenn ich denn mal ins Miese rutschen würde...
Ein Armutsgelübte der Bank sind solche Zinsen wahrlich nicht; mich würde mal interessieren, wieviel die banken daran verdienen, absolut und im Schnitt pro Kunde jeweils pro Jahr. --Elrond (Diskussion) 18:13, 21. Sep. 2016 (CEST)
Ich denke diese strengen Vorschriften gelten nur für das sog. Kernkapital (ca. 10%), mit dem Rest kann die Bank fast beliebig spekulieren. Die Banken verdienen immer gut und die Kontoinhaber und Sparer bekommen wenig bis gar nichts davon ab. Direkt verfügbar muss die Bank übrigens nur 1% haben (Mindestreserve, in den USA und China ist dieser Wert mit 10% bzw. 20% übrigens sehr viel höher). --MrBurns (Diskussion) 20:48, 25. Sep. 2016 (CEST)

@Wikiseidank. Wem gehört das Geld auf (m)einem Girokonto? Bemühe ernsthaft Youtube! --80.187.102.142 20:41, 21. Sep. 2016 (CEST)

Was hast Du denn unterschrieben, als Du das Konto eingerichtet hast? --Expressis verbis (Diskussion) 22:06, 21. Sep. 2016 (CEST)
youtube-Hinweis: Geldsystem ist mir bekannt. Mir geht es ja darum die(von der Logik unverständlichen) Werbeaussagen der Banken (so was wie bei Vertigo) verifiziert zu bekommen. Eben nicht die Aussage "der Markt ist ungünstig". Die EZB möchte, dass die Banken ihrer Aufgabe nachkommen, die Wirtschaft mit Geld zu versorgen. Das Liegenlassen/Anlegen wird bestraft (Negativzins). Da kann doch nicht die Bank kommen und sagen, ich bin zu bequem/nicht fachkundig/unfähig das Geld "arbeiten" zu lassen und gebe die Bequemlichkeitsstafe (Negativzins) an den Geldgeber (mich) weiter? Weiteres Beispiel HIER, die Sparkasse sagt, sie macht einen Nettogewinn von 60 Millionen und muss daher die Gebühren erhöhen. Klingt nicht schlüssig?--Wikiseidank (Diskussion) 09:47, 22. Sep. 2016 (CEST)
(nach BK)Die EZB macht es sich recht einfach: Zinsen runter. Der Rest ist Problem der Banken. Wenn es keine Kreditnachfrage gibt, dann können die Banken auch keine Darlehensverträge abschließen. Die überschüssige Liquidität muss trotzdem irgendwo untergebracht werden. Hier kannst Du sehen, wie die Renditen von Staatsanleihen aktuell aussehen. Das ist bei Null/kurz vor Null. Bei Griechenland kommt das Ausfallrisiko dazu - man muss weiterhin davon ausgehen, dass von 100 Euro nur 50 bis 70 zurückgezahlt werden. Die höhere Verzinsung ist Risikoprämie. Bei Nicht-Euro-Staaten kommt das Währungsrisiko dazu. 100 US-Dollar sind in fünf Jahren vielleicht nur noch 70 Euro wert. Wer weiß, was Trump alles plant... Auch dieses Risiko muss eine Bank tragen - oder (zu Lasten der Marge) absichern. Es ist also nicht einfach, das Geld einfach arbeiten zu lassen und auch noch was daran zu verdienen.
Und, ja, Banken müssen Geld verdienen. Jedes Risiko, jeder Kredit, muss anteilig mit Eigenkapital unterlegt sein (siehe Basel II oder Capital Requirements Regulation. Die Mindesteigenkapitalquote steigt in den nächsten Jahren. Neugeschäft ist also nur möglich, wenn ausreichend Eigenkapital vorhanden ist. Und die gleiche EZB, die die Zinsen nach unten drückt, prüft anschließend, ob die Quoten auch eingehalten sind. (Eine Sparkasse kann nicht einfach eine Kapitalerhöhung durchführen. Berliner Sparkasse schon gar nicht, denn den Hauptstadt ist bekanntlich pleite.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:44, 22. Sep. 2016 (CEST)
Berlin ist nicht pleite, kann seinen Schuldendienst problemlos bedienen und wird auch 2016 mehr Einnahmen erzielen, als Ausgaben leisten. Eigenkapitalunterlegung ist doch kein Problem, wenn der Girokunde nach 929 dem Eigentumswechsel zustimmt. Wenn es (angeblich) keine Kreditnachfrage der Wirtschaft gibt, müssen/sollen (EZB) die Banken attraktive Angebote erstellen (und sich nicht zurücklehnen und die Negativzinsen an den Kunden durchreichen).
Was auch merkwürdig ist, dass in Hochzinszeiten die Banken (die großen, wie Sparkassen) auch nicht gesagt haben: "Gebühren benötigen wir von dir nicht und hier bekommst du auch noch Geld für dein Girokonto". Mir geht es um die Unschlüssigkeit der Begründung/Argumentation der Banken. Ich geh ja auch nicht zur Bank und sage, dass sie mir die Gebühren erlassen sollen, weil Benzin gerade so teuer ist, die Schulspeisung teurer geworden ist usw.--Wikiseidank (Diskussion) 19:21, 22. Sep. 2016 (CEST)
Die Berliner Sparkasse hat mit der Finanzkraft der Stadt bzw. des Landes Berlin wenig zu tun, da sie schon 2007 (zusammen mit der Landesbank Berlin Holding) an Beteilungsgesellschaften unter dem Dach des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, an denen die übrigen deutschen Sparkassen beteiligt sind, verkauft wurde. Möglicherweise machen diese jetzt Druck, die Ertragslage zu verbessern, damit sie von ihrem eingesetzten Geld wenigstens einen Teil zurück bekommen.--92.205.82.213 09:31, 23. Sep. 2016 (CEST)
Sicher das die Berliner Sparkasse/Landesbank an die verkauft(!) wurde? Das ist doch eher ein (Interessen-) Verband, als ein Unternehmen. Interessanterweise gibt es auf der Seite Landesbank Berlin kein "Über Uns".--Wikiseidank (Diskussion) 07:42, 26. Sep. 2016 (CEST)
Ja, zwar nicht direkt, aber über zwei Beteiligungsgesellschaften (siehe [20]). Unter [21] wird es auch ausdrücklich erwähnt: "2007 organisierte der DSGV den Kauf der Landesbank Berlin und ihrer Tochtergesellschaft Berliner Sparkasse durch die Sparkassen. Dadurch gelang es, eine Privatisierung der Sparkasse in der deutschen Hauptstadt zu verhindern." Übrigens ist der Präsident des DSGV gleichzeitig auch Vorsitzender der Aufsichtsräte der LBB AG und der LBB Holding AG ([22], [23]), weitere Aufsichtsratsmitglieder sind Präsidenten der regionalen Sparkassenverbände oder Vorstandsvorsitzende größerer Sparkassen.--91.221.58.29 09:43, 26. Sep. 2016 (CEST)
... und hier gibt es noch eine archivierte Version einer Grafik der Eigentümerstruktur der LBB (Stand Januar 2014): [24]--91.221.58.23 11:29, 26. Sep. 2016 (CEST)

Anschlussfrage - 929 BGB
Liegt wirklich eine Einigung zu einem Eigentumsübergang vor? Wohl eher ein (unverzinster/s) Besitzerwechsel/Nutzungsecht?--Wikiseidank (Diskussion) 07:49, 26. Sep. 2016 (CEST)

Ich glaub schon, aber ums genau zu wissen, müsste man sich wohl die AGB einer Bank durchlesen, dafür habe ich keine Zeit. Ich glaube aber nicht, dass so eine Klausel ungültig wäre, weil ich sie nicht für überraschend halte. Es weiß eigentlich jeder, dass das Geld, das man auf der Bank hat, eigentlich der Bank gehört. --MrBurns (Diskussion) 15:26, 27. Sep. 2016 (CEST)
Ja und +1. Wem das Geld gehört, dass Du Deiner Bank anvertraust ist eindeutig/zweideutig. Ich würde mal sagen Dir. Stimmt nur nicht. Generationen vor uns haben erlebt, das das der Bank anvertraute Geld schlicht nicht mehr vorhanden ist, da die Bank nicht mehr (den Gegenwert) auszahlen kann/könnte. Die Bank gibt es z.B. nicht mehr, oder ist nicht mehr handlungsfähig - Neudeutsch: Schalter haben geschlossen - Noch Neudeutscher: Automaten funktioniern nicht mehr. Und dann? (Sowas ist übrigens keine Utopie - suchen in der Wiki (oder anderswo) und nachlesen Grüße --80.187.104.89 19:24, 28. Sep. 2016 (CEST)
Dass Banken nicht genug Geld haben, wenn alle ihr Konto leerräumen, weiß wohl jeder, der nicht irgendwo im Urwald lebt. Das Meiste Kapital auf einer Bank ist eben Fremdkapital, das durch Kredite erzeugt wird. Daher wenn du bei deiner Hausbank einen Kredit aufnimmst, bekommst du den Betrag zunächst auf ein Konto bei deiner Bank gutgeschrieben (auch wenn du ihn dann gleich in bar abhebst). Wenn du den Kredit bei eienr Bank, bei der du kein Konto hast, aufnimmst, ist es komplizierter, aber das Ergebnis ist im Prinzip dasselbe (die Geldmenge in allen Banken erhöht sich um die Summe deines Kredites). Von der Summe, die du auf einem Bankkonto hast, hat die Bank (in der Eurozone) 1% der Summe wirklich in bar, dazu noch ein paar Prozent Kernkapital. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 28. Sep. 2016 (CEST)
Mit der Einzahlung bei der Bank entsteht ein Anspruch auf Rückzahlung. Der Kunde gewährt der Bank also ein Darlehen. Damit spielt der Eigentumsübergang nach § 929 BGB meiner Meinung nach keine Rolle, es gelten die Vorschriften zum Schuldrecht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:50, 29. Sep. 2016 (CEST)
Falls die Bank zahlungsunfähig wird und das Kapital wegen seiner Höhe nicht komplett von der Einlagensicherung gedeckt ist oder die Einlagensicherung versagt (bei einem großen Bank Run, bei dem mehrere Geldinstitute betroffen sind, halte ich das für durchaus denkbar), ist es durchaus relevant, dass das Geld der Bank gehört und nicht dem Bankkunden. Wenn es nämlich dem Kunden gehört hätte, hätte die Bank das Geld er Kunden gar nicht weiter verleihen können und auch nicht damit spekulieren. --MrBurns (Diskussion) 00:28, 2. Okt. 2016 (CEST)

Wo speichert Mozilla Thunderbird E-Mails für die spätere Versendung mittels IMAP?

Mir ist aufgefallen, dass man mit Mozilla Thunderbird einen Offline-Modus wählen kann. Wenn ich dann von einem IMAP-Konto aus eine E-Mail schreibe, gibt es statt des "Senden"-Knopfes einen "Später senden"-Knopf.

Wo wird die E-Mail gespeichert, wenn ich sie "Später sende"?

Ich sehe keinen offensichtlichen Ordner "Postausgang", wie ich es von Konten mit POP3/SMTP her kenne. Auch im Profil-Ordner ist mir auf den ersten Blick nichts aufgefallen.

--Pemu (Diskussion) 00:49, 22. Sep. 2016 (CEST)

Der Ordner "Postausgang" liegt unter "Local Folders". --Seewolf (Diskussion) 01:28, 22. Sep. 2016 (CEST)
Im Ordner Entwürfe (Drafts) des Kontos, wenn nur gespeichert, aber nicht gesendet wurde. Im Ordner Postausgang (Unsent Messages) unter Local Folders, wenn der Knopf Senden gedrückt wurde, im Ordner Sent (Gesendet) des Kontos.
  • Pfad unter Linux: /home/<Benutzername>/.thunderbird/<Profil>.default/Mail/Local Folders
  • Pfad unter Windows: %HOMEDRIVE%\Users\<benutzername>\AppData\Roaming\Thunderbird\<profil>.default\Mail\Local Folders
  • Kurzpfad unter Windows: %APPDATA%\Thunderbird\<profil>.default\Mail\Local Folders
Das Konto wird nach dem POP/IMAP-Server benannt, ist umbenennbar. Die Ordnerstruktur liegt neben Local Folders. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 22. Sep. 2016 (CEST)
Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe auch ein anderes Konto, das per POP behandelt wird. Dessen Dateien sind in dem "Mail"-Ordner. Da ich normalerweise mit dem IMAP-Konto hantiere (dessen Dateien im "ImapMail"-Ordner stecken), kam ich nicht auf die Idee, unter "Mail" zu suchen. Hinweise im Web, die auf den (korrekten) Ort hinwiesen, habe ich abgetan mit "die behandeln den IMAP-Fall gar nicht"; danke daher, dass kein "RTFM" kam. -- Pemu (Diskussion) 21:44, 22. Sep. 2016 (CEST)
Pemu, IMAP läd die Mails nicht runter! Die Alternative ist POP3 mit Vorhaltezeit in den Konteneinstellungen: Mails auf dem Server belassen, Mails nach n Tagen vom Server löschen. --Hans Haase (有问题吗) 06:56, 23. Sep. 2016 (CEST)
Wenn IMAP die Mails nicht herunterladen würde, könnte es sie naturgemäß auch nicht anzeigen. --Eike (Diskussion) 10:18, 6. Okt. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pemu (Diskussion) 21:44, 22. Sep. 2016 (CEST)