Monoliths & Dimensions

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Monoliths & Dimensions
Studioalbum von Sunn O)))

Veröffent-
lichung(en)

18. Mai 2009

Aufnahme

2007–2009

Label(s) Southern Lord

Genre(s)

Drone Doom

Titel (Anzahl)

4

Länge

53:00

Besetzung

Produktion

Mell Dettmer, Randall Dunn

Chronologie
Dømkirke
2008
Monoliths & Dimensions

Monoliths & Dimensions ist das siebte Studioalbum der Drone-Band Sunn O))). Das Cover ist das Bild out-of-round X von Richard Serra.

An dem Album wurde zwei Jahre lang gearbeitet. Es entstand in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Eyvind Kang, dem australischen Gitarristen und Avantgarde-Komponisten Oren Ambarchi, dem ungarischen Sänger Attila Csihar, Dylan Carlson, (Gitarrist der Drone-Formation Earth) und den Posaunisten Julian Priester und Stuart Dempster. Zum großen Klangfarbenreichtum der Musik tragen ungewöhnliche Instrumentenkombinationen bei: Streicherensembles, ein Kontrabass-Trio, Flöte, Oboe, Englischhorn, Waldhorn, weitere Blech- und Holzbläser, Harfe, Klavier, Muschelhorn, Analogsynthesizer, ein Männerchor sowie ein Wiener Frauenchor, geleitet von der Sängerin Jessika Kenney, einer Spezialistin für persischen Gesang und Stimmexperimente.[1]

Wie schon bei Black One wurde der Gesang teilweise in engen, abgeschlossenen Räumen aufgenommen.[2]

Stil und Inhalt

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Monoliths & Dimensions vermischt Elemente des Drone Dooms mit Blechbläsern, Chören und anderen für dieses Genre ungewöhnlichen Instrumenten. John Doran sieht im Album subtile Anspielungen auf Jazz und Fusion,[3] so ist zum Beispiel der Track Alice nach Alice Coltrane benannt.[4] Sam Shepherd hält das Album für von Earths Hex; or Printing in the Infernal Method beeinflusst.[5]

Das Album bekam überwiegend gute Kritiken. Die Website Metacritic ermittelte eine Durchschnittswertung von 88/100 Punkten.[6]

Thom Jurek von Allmusic bezeichnete das Album mit seiner Mischung aus „Drone, Rock und Black Metal“ als brillant.[7] John Doran findet trotz einer Höchstwertung von 10 Punkten, das Album sei „nicht für jeden“.[3] John Shepherd sieht die Gefahr, das Monoliths & Dimensions bei vielen Leuten „ungehört als Beweis für die eigene Aufgeschlossenheit im Regal stehen wird“.[5] Steven Wilson erwähnt es in einem „Prog-Special“ des Magazins Metal Hammer als „Lieblingsalbum des Prog-Bereichs“:

„Ein erstaunliches Mischwesen aus Metal und Progressive […] Sunn O))) […] haben ihre Palette durch Streicher, Hörner und Chöre ergänzt – was eine zutiefst ‚progressive‘ Geste ist. Sie erforschen hier Jazz, Klassik und Kammermusik.“

Steven Wilson: Unverzichtbare Schätze und …[8]
  1. Aghartha – 17:34
  2. Big Church [Megszentségteleníthetetlenségeskedéseitekért] – 9:43
  3. Hunting & Gathering (Cydonia) – 10:02
  4. Alice – 16:21

Southern Lord: Monoliths & Dimensions

Einzelnachweise

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  1. SUNN O))): More ‘Monoliths & Dimensions’ Details Revealed. blabbermouth; abgerufen am 6. März 2010
  2. Joel Elliott: Sunn O))), Pt. 1. cokemachineglow.com, archiviert vom Original am 5. August 2009; abgerufen am 7. Juli 2010.
  3. a b Review (Memento vom 23. Mai 2009 im Internet Archive) bei drownedinsound.com; abgerufen am 6. März 2010.
  4. Andy Beta: Sunn O))), ‘Monoliths & Dimensions’ (Southern Lord). spin.com; abgerufen am 6. März 2010.
  5. a b Sam Shepherd: Sunn o))) – Monoliths & Dimensions. musicomh.com, archiviert vom Original am 16. Oktober 2009; abgerufen am 6. März 2010.
  6. Monoliths & Dimensions bei metacritic.com; abgerufen am 6. März 2010.
  7. Review bei Allmusic; abgerufen am 6. März 2010.
  8. Prog-Special: History. In: Metal Hammer, Dezember 2009, S. 38, ISSN 1614-2292.