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Beim Versuch Folsäure so darzustellen, wie sie im Körper unter physiologischen Bedingungen wahrscheinlich vorliegt, bin ich bei der Guanidinofunktion im aromatischen Ring ins Stocken geraten. Nach einem Denkanstoß von Orci, bin ich zu der rechtsstehenden Formel gelangt. Entspricht das den Tatsachen oder ist die negative Ladung noch weiterverteilt? Ist die sekundäre Aminogruppe auch protoniert? --NEUROtiker00:49, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo NEUROtiker, du meinst doch sicher "die positive Ladung noch weiterverteilt"?!
Bei Betrachtung des linken Ringsystems: wenn du versuchst, die Ladung durch Verschiebung der zentralen C-C-Doppelbindung in den rechten Ring und damit zu den beiden anderen Ring-Stickstoffatomen zu verschieben, wirst du merken, dass das nur mit einem 5-bindigen Stickstoff (bzw. mit 5 Elektronenpaaren) im linken Ring unten ginge. Das kann der Stickstoff aber nicht. Sicherlich wird der rechte Ring durch die Protonierung der Guanidinogruppe auch etwas positiviert, aber eine Mesomerie ist das nicht. So wie es jetzt dagestellt ist, ist es eigentlich o.k.
Da die Guanidinogruppe die bei weitem basischste Funktionalität des Moleküls ist, ist es eher unwahrscheinlich, dass da unter physiologischen Bedingungen noch eine "normale" Aminogruppe zusätzlich protoniert sein sollte. Alle anderen N-Atome sind nämlich entweder direkt amidisch oder durch Konjugation mit einer Carbonylgruppe verbunden und somit in ihrer Basizität abgeschwächt. Man müsste natürlich die genauen pKs-Werte kennen, aber ich würde stark vermuten, dass zur Generierung eines Doppelkations ein deutlich niedrigerer pH erforderlich ist, als er in physiologischem Medium üblicherweise vorliegt. --Dschanz→ Bla10:44, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja klar, ich meinte natürlich die positive Ladung :-). Erstmal danke für die Antwort und wenn ich dich noch weiternerven darf: Wie sieht das im Pterinring mit der Lactam-Lactim-Tautomerie aus? Ist das Gleichgewicht wie beim Guanin zur Ketoform hin verschoben? Aber dort wird der Zustand doch – zumindest in der DNA – durch die Wasserstoffbrücken stabilisiert. --NEUROtiker18:58, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bei der Lactam-Lactim-Tautomerie muss ich passen. Die wird sicher vorliegen, aber zu wieviel Prozent die auf welcher Seite liegt, ist sicher stark pH-abhängig und da habe ich leider keine Daten greifbar. "Nomalerweise" liegen die eigentlich eher in der Lactamform vor und man muss zunächst mit Basen rangehen, um z. B. Lactimether herzustellen, aber hier läge in der Lactimform eine Konjugation im Ring mit dem aromtischen System vor. Inwieweit (quantitativ gesehen) dieser Umstand das Gleichgewicht verschiebt, ist mir nicht bekannt. --Dschanz→ Bla19:42, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Im Abschnitt Auswahl klassischer Schwerflüssigkeiten stehen reichlich viele rote Links. Irgendwie mag ich es nicht glauben. Sinds vielleicht nur Schreibfehler? -- Schnulli00Huhu!08:35, 5. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Keine Schreibfehler, sondern es sind wirklich noch Chemikalien ohne Artikel (bis vor zwei Tagen gab es beispielsweise noch nicht einmal Tetrabrommethan). Als ich den Artikel bestern angelegt habe, habe ich überlegt, ob ich die Links setzte. Habe mich für JA entschieden, da ich mir vorgenommen habe die entsprechenden Artikel in der nächsten Zeit anzulegen.--Kuebi11:46, 5. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leyo ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 18:23, 6. Jul. 2007 (CEST))
Cvf-psDisk+/- ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 13:13, 9. Jul. 2007 (CEST))
Schön, dass dieser Artikel aus der Löschhölle gerettet wurde, auch wenn er anfangs den SLA absolut verdient hatte. Wie kommt man bloß auf die Idee, seine Labor-Kindheitserinnerungen in einen Artikel einbauen zu wollen? *kopfschüttel* Übrigens: Cyclohexanonoxim reagiert mit Polyphosphorsäure recht träge. Ich möchte wetten, dass sich bei der genannten Story ein chemischer "Kunstfehler" (Flasche verwechselt, o.ä.) eingeschlichen hatte.
Spaß beiseite: mir war gar nicht bewußt, dass es noch keinen Artikel zum Cyclohexanonoxim gab. Ich dachte, der sei bereits parallel zum Caprolactam entstanden. So kann man sich täuschen ;-) Wie dem auch sei: da wir das Cyclohexanonoxim im Praktikum machen, kann es sein, dass ich irgendwo noch ein paar brauchbare Daten oder Infos habe. Muss mal wieder in den Praktikumsunterlagen wühlen… --Dschanz→ Bla22:39, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe die QS erstmal als erledigt an, weitere Ergänzungen ausserhalb davon. Damit IMO hier
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Reaktant, Reaktand
Hallo! Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin aber ich frag einfach mal: Reaktant verweist auf Chemische Reaktion, Reaktand dagegen auf Edukt. Mal davon abgesehen, dass das nicht einheitlich ist - gibt es das Wort Reaktand überhaupt? Ok, ich schreibe das manchmal in Gedanken, aber ich habe das bisher in keinem Chemiebuch gelesen. Buntbär15:22, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ähnliche Begriffe in der Chemie, aber ausschließlich in der Schreibweise mit "d" (Kryptand, Ligand ...). Als Chemiker kenne ich das Wort Reaktand sehr gut. Das ist die offizielle Schreibweise in deutschsprachigen Publikationen. Ich bezweifle aber, dass das Wort Reaktant wirklich korrekt bzw. in der Fachsprache sehr verbreitet ist. Ich halte die Schreibweise mit "t" für einen ähnlichen Fehler (der sich vielleicht bereits vor langer Zeit manifestiert haben mag) wie Standart anstelle von Standard. Möglicherweise ist es auch ein Anglizismus, der durch direkte Übernahme des englischen Wortes "Reactant" ins Deutsche Einzug gehalten hat. Den Eintrag in Meyers hat mit Sicherheit kein Chemiker gemacht. Besser so. --Dschanz→ Bla16:22, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mir soll es so recht sein. Irgendwo muss ich das ja auch schon mal als "Reaktand" gelesen haben, sonst würde ich es ja eher nicht schreiben. Beim Lernen war mir nur aufgefallen, dass in den Büchern überall "Reaktant" steht. Im Duden hatte ich auch nachgeschaut, da steht aber keins von beiden drin. Buntbär16:45, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Dschanz, mein Sprachgefühl wehrt sich auch aufs heftigste gegen die Schreibweise mit „t“, bloß wenn sowohl Meyers als auch der Duden allein zu Reaktant jeweils einen Eintrag haben und Google dazu 29.000 Treffer gegenüber 815 für Reaktand ausspuckt, beuge ich mich dem (unter Schmerzen). Meinethalben kann es aber trotzdem so stehen bleiben, aus Gründen der Sprachhygiene und so;) Liebe Grüße --Doudo16:58, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Googletreffern relativiert sich ziemlich schnell, wenn du die Suche auf deutschsprachige Seiten einschränkst ("t": 761; "d": 796), denn es geht ja um die im Deutschen übliche Schreibweise. Ich will gar nicht bestreiten, dass das Wortäquivalent in vielen anderen Sprachen wie auch im Englischen mit "t" geschrieben wird. Die im Deutschen aber gar nicht so seltene Wortendung "-and" (Diplomand, Doktorand, ...) kommt meines Wissens ursprünglich aus dem Französischen und wird dort ebenso geschrieben. Ich vermute, dass die "t"-Schreibweise bei Reaktand/Reaktant eine Art Reimport ist, der mittlerweile fast genauso häufig in Gebrauch ist wie die ursprüngliche Schreibweise. Daher sollten IMO in diesbezüglichen Artikeln beide Schreibweisen drinstehen und äquivalent behandelt werden. In Chemiebüchern dürfte es dem Gusto des Autors entsprechen, welche Schreibweise verwendet wurde. Ich habe zudem die Erfahrung gemacht, dass einige in der chemischen Forschung fest etablierten Begriffe in Chemie-Schulbüchern und auch in eher chemisch-ingenieurtechnischen Büchern unbekannt sind, oder dass es dort statt dessen andere Begriffe gibt, die wiederum in der universitären Chemie selten bis gar nicht in Gebrauch sind. --Dschanz→ Bla17:30, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jau, das mit auf Deutsch fand ich auch merkwürdig, ibs. da bei der Standardsuche massig deutsche Seiten vorne waren und im engl. wohl eher ein „c“ anstelle des „k“ stehen müßte. Ich habe es dann hingenommen, wie ich auch hinnehme, daß Google bei auf Deutsch häufig ausschließlich anderssprachige Treffer liefert, obwohl deutsche in der Standardsuche auftauchen oder die Erhöhung der Trefferzahl bei zusätzlichen Einschränkungen. Ich denke, es ist ein Bug und halte die Standardsucheergebnisse in diesem Fall für deutlich aussagekräftiger.
Die Endung -and drängt sich mir hier ja ebenso auf wie Dir, keine Frage und ich tippe ebenfalls auf eine Überlagerung aus dem englischen. Solange wir uns darin einig sind, bin ich daher gerne bereit, zugunsten einer logisch-sinnvollen Schreibweise die Angaben von Meyers und Duden sowie die Googleergebnisse geringzuschätzen;)
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Da wird man nicht viel machen können. Gemeinfreie Bilder wird es wahrscheinlich nicht geben, am Text hat sich ja nichts geändert, also sollte man wegen einem fehlenden Bild keine Abwahl durchführen. Viele Grüße --OrciDisk21:03, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Moin, der Artikel wurde gerade aus einem anderen mit lizenzrechtlichen Problemen ausgelagert (siehe Artikeldisk, war wohl C&P-Verschiebung), bekam dann einen SLA wegen des Lemmas, das falsch sein soll; letzteres kann ich nicht beurteilen und daher auch nicht aufs richtige verschieben. Könnt Ihr Euch diesen Kandidaten bitte mal vornehmen und die Einzelheiten abklären? Gruß --DasBee±12:41, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Mir ist gerade aufgefallen, daß bei Propen die Box nicht der Formatvorlage entspricht und auch der Artikel als solches noch ein wenig mickrig aussieht. Ich hab diese Woche leider kaum Zeit, könnte da mal jemand drüberschauen ? Rjh08:01, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
rjhrjh ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 06:52, 13. Jul. 2007 (CEST))
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Habe die Infos aus dem Sicherheitsdatenblatt in der Chemobox hinzugefügt und den Artikel auf das IMHO korrekte Lemma verschoben. --Leyo15:36, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
sieht jetzt schon ganz gut aus, damit
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Wenn jemand einen Artikel darüber schreiben möchte, darf er das gerne, aber im derzeitigen Zustand halte ich ihn für löschwürdig und würde ansonsten auch Einzelsubstanzartikel befürworten. Viele Grüße --OrciDisk21:58, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leyo ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 17:14, 15. Jul. 2007 (CEST))
Nach dieser Quelle (Seite 54) ist ein Friauf-Polyeder wohl bereits das an den Ecken gekappte Tetraeder. "Überkappt" man nun noch die Sechseckflächen, so nennt man mWn das Ergebnis ein "Frank-Kasper-Polyeder", siehe hier. --Dschanz→ Bla14:28, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Taxman¿Disk?¡Rate! ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 18:09, 18. Jul. 2007 (CEST))
Nachweisgrenzen-Tabelle (erl.)
Ich bin auf diese Tabelle gestossen und frage mich, wieso denn ppt (also parts per trillion = 10^-12 Einheiten / Einheit) mit 10^-12 g/kg angegeben wird. Soweit ich das beurteilen kann, müsste das doch entweder 10^-12 g/g oder 10^-12 kg/kg heissen und somit einen Wert von 1 ng/kg ergeben anstatt 1 pg/kg. Ich hoffe ihr könnt mir folgen oder liege ich da vollkommen falsch? Gruss --hroest23:31, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leyo ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 00:14, 20. Jul. 2007 (CEST))
Nicht nur ungenau, sondern auch falsch: "…da sich Brom an der Luft am liebsten gleich mit Wasserstoff verbindet…". Wasserstoff! An der Luft! Von Gegenden, wo die Luft so wasserstoffhaltig ist, dass das Brom damit reagiert, hält man sich besser fern ;-) Und außerdem: was hat diese Reaktion mit Bromoxiden zu tun?
Ich halte einen Stoffgruppenartikel "Bromoxide" an sich für unnötig, da diese Stoffgruppe nicht wirklich prominent ist. Besser wäre eine Löschung und Beschreibung der wirklich relevanten Bromoxide als Einzelsubstanzartikel.
Da ich auch dieser Meinung bin und der Artikel in der Tat völlig falsch ist, habe ich ihn mal zu den Löschkandidaten verschoben. Viele Grüße --OrciDisk20:45, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem "Bromoxide" tut mir echt leid. Mit dem Wasserstoff an der Luft... Ich weiß auch nicht wo mein Kopf war. Ich habe mich selber gewundert was ich für Zeugs da rein geschrieben habe. Ich bin selber dafür das die meisten meiner Artikel gelöscht werden können. MAXIFAXI
Danke an Cvf-ps für die Überarbeitung, so natürlich behalten. Habe den QS-Hinweis und das auskommentierte gelöscht.Damit IMHO
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Und gleich noch ein Artikel vom gleichen Autor wie die Bromoxide. Der Artikel enthält nichts, was nicht schon besser in Quecksilbersulfid (gleiche Substanz) und Cinnabarit enthalten ist. IMHO evtl. dort noch fehlendes ergänzen und dann löschen. Viele Grüße --OrciDisk20:51, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Im ersten Artikel ist in Kapitel 1.2 ganz unten der Artikel Superactinoide verlinkt, dort steht die Elemente 121 bis 138 sind Superactinoide, im Artikel zu Superactinoiden steht: Die Elemente 123 bis 152 sind...
Welche Version ist jetzt richtig? --Chemiker18:45, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gemäss en-WP 121–153, gemäss RÖMPP Online „…der Ordnungszahlen 122–153…“. Ich traue am liebsten der letztgenannten Primärquelle. Oder hat jemand noch andere Zahlen zu bieten? :-) --Leyo23:42, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
In Huheey:Anorganische Chemie steht auch 122-153. Evtl. kann ich mir Morgen an der Uni mal das Orginalpaper von Seaborg anschauen. Viele Grüße --OrciDisk00:05, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Hallo Jungs. Was haltet ihr davon die beiden bei Stickstoffhalogenide aufgeführten Verbindungen in eigene Seiten auszulagern ? Zur Zeit werden die Verbindungen als Redirekts verlinkt. Rjh07:53, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Löschdiskussion ist mir entgangen. Ich schau mal nach, ob ich was über die beiden Stoffe finde. in dem Fall nehm ich mich der Sache an. Rjh11:35, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der "alte" Artikel wurde aufgrund qualitativer Mängel gelöscht, woraufhin ich gestern einen komplett neuen Artikel erstellt habe. M.E. ist für die Einzelverbindungen jedoch nur sehr wenig Quellen-Material vorhanden...Lediglich für Iodstickstoff gibt es einen Einzelartikel. Wenn aufgeteilt werden soll: ACK YourEyesOnly -> aus Stickstoffhalogenide eine BKL machen und auf die 3 bekannten Stoffe weiterleiten! Gruß Cvf-psDisk+/-12:06, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hat eigentlich mal jemand den Iodstickstoff-Artikel aufmerksam gelesen? Für meinen Geschmack ist die Beschreibung der Herstellung schon viel zu detailliert, vor allem vor dem Hintergrund, dass es ein unberechenbarer Sprengstoff ist und man Iod und Ammoniaklösung recht problemlos kaufen kann. BLÖD-Schlagzeile: Schüler verlor bei Explosion beide Hände - er experimentierte nach einer Wikipedia-Anleitung! Was meint ihr dazu? --Dschanz→ Bla13:21, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht recht, wir sind doch nicht beim amerikanischen Heimatschutzministerium. Man muß erstmal Jodkristalle und konzentrierte Ammoniaklösung besorgen und sich dann noch über alle Sicherheitshinweise drüberwegsetzen (mal abgesehen von der eigenen Blödheit um es spitz auszudrücken). Da könnte man auch den Artikel über Kurzschluß kritisieren. Da sind Autos und Silvesterfeuerwerk gefährlicher. Klar haben wir eine Verantwortung das soll man nicht unterschätzen, aber das klingt nach vorauseilendem Gehorsam und da hab ich den Verdacht das da das Sperrfeuer des Herrn Schäuble schon heimlich im Unterbewusstsein Wirkung zeigt. Rjh15:09, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Rij: An das Schäublesche Sperrfeuer hatte ich beim Schreiben des Kommentars nun wirklich gar nicht gedacht. Ich bin eher von dem alten Grundsatz "Gelegenheit macht Diebe" ausgegangen, den man hier im umgekehrt-übertragenenen Sinne anwenden kann: "Wo keine nachvollziehbare Anleitung, da auch kein Schüler, ders probiert". Vielleicht gibts zwar trotzdem Unerschrockene, die sich auch völlig ohne jegliche Anleitung an so was wagen, aber das man selbstverständlich nicht verhindern. Übrigens bekommt man sowohl Iod als auch Ammoniak problemlos in Apotheken und sogar im Eisenwarenhandel (da bekommt man 32%ige HCl als Lötwasser und 25%igen Ammoniak für weiß der Henker was...).
@YEO: das mit dem "nicht richtig kochen" gilt sicher in der Chemie ziemlich oft, aber leider nicht beim Iodstickstoff. Da kann man sich tatsächlich blöde anstellen und es entsteht trotzdem eine Menge NI3, die für einen ordentlichen Knall ausreicht (selbst probiert *schäm*).
Zudem noch eine kleine Anmerkung bzgl. eines Kommentars, den ich auf der Diskuseite des Iodstickstoffs gelesen hatte: Es ist gar nicht so verwunderlich, dass auch feuchter Iodstickstoff durchaus auch explodieren kann. Schließlich handelt es sich nicht um eine Verbrennungsreaktion, auch keine "innere" Verbrennung, die von sauerstoffreichen funktionellen Gruppen herrührt, sondern es ist eine nach entsprechender "Reizung" spontane Zersetzung, die nur insofern auf die Feuchtigkeit reagiert, dass die NI3-Moleküle durch zwischengelagertes Wasser getrennt sind und eine kettenartige Spontanzersetzung erschwert (aber eben nicht unmöglich!) ist. --Dschanz→ Bla16:41, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ammoniak bekommt man wahrscheinlich wie NaOH zum Abbeizen von lackierten Flächen... und Jodazid ist tatsächlich übel - es Schock/Druck/Reibungs-empfindlich bis zum gehtnichmehr. Die Anleitung zur Herstellung ist wohl sowohl sehr einfach, als auch überall im Internet zu finden - insofern wird wohl niemand auf die Wikipedia angewiesen sein. Da hilft nur die Vernunft, da die Substanz (wie von Dschanz ausgeführt) praktisch nicht handhabbar und sogar nass gefährlich ist Iridos22:40, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen hat sich ja sowohl bei der Seite als auch beim Iodstickstoff einiges zum positiven getan. Danke für die interessante Diskussion ... Wenn niemand etwas dagegen hat, würde ich den Punkt damit als erledigt ansehen. (PS: Genug zu tun gibt es ja, da komischerweise mit jedem Artikel drei neue rote Stellen auftauchen. ;)
Rjh ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 07:19, 23. Jul. 2007 (CEST))
Mal ne Frage an die Biochemie-Fraktion: Im Artikel zu FAD steht, es "besteht aus Adenosin-Monophosphat (AMP), an welchem Flavin-Mononukleotid (FMN) gebunden ist". Also ich würde behaupten es besteht aus Adenosin-Diphosphat und Riboflavin. Was sagen die Experten? --Zivilverteidigung12:12, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Beides ist korrekt, je nachdem, wo man das Molekül "auseinandernimmt". Flavin-Mononucleotid ist der "obere Teil" der abgebildeten Formel, inkl. einer Phosphatgruppe (also die Gruppierung Flavin-offenkettige Ribose-Phosphat). Der untere Teil ist AMP (Gruppierung Phosphat-Ribofuranose-Adenin). Die Angabe im Artikel ist also ebenfalls richtig. Für den Artikel sollte man sich IMO aber für nur eine der Beschreibungen entscheiden, andernfalls wäre für die OMA die Verwirrung perfekt. --Dschanz→ Bla16:17, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, aber wieso heist der "obere Teil" der abgebildeten Formel, inkl. einer Phosphatgruppe (also die Gruppierung Flavin-offenkettige Ribose-Phosphat) dann "Nucleotid"? Nucleotid bedeuted doch immer das da Adenin, Cytosin, Thymin oder Uracil dranhängen müssen, oder?--Zivilverteidigung16:28, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, nicht unbedingt. A, C, T und U (außerdem auch noch Guanin, G) bilden die RNA- bzw. DNA-Nucleotide. Diese wurden im engeren Sinne als Nucleotide bezeichnet, weil sie eben im Nucleus, dem Zellkern, vorkommen. Allgemein und strukturell betrachtet, enthält ein Nucleotid die Aneinanderreihung eines Stickstoffheterocyclus, einer Pentose (im erweiterten Sinne aber auch anderer Kohlenhydrate) und mindestens eines Phosphatrests. Auch NADH und NADPH, sowie Coenzym A sind Nucleotidverbindungen. Es wundert mich auch, dass der Artikel Nucleotid ausschließlich die RNA- und DNA-bildenden Nucleotide erwähnt. Sie sind zwar selten, aber in der Fachliteratur (z.B. Biochemistry oder FEBS Letters) werden auch Verbindungen, die anstelle der Ribose eine Glucose haben, als Nucleotide (bzw. ohne Phosphat: Nucleoside) bezeichnet. --Dschanz→ Bla18:35, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke schön!
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! --Zivilverteidigung18:51, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! ----OrciDisk19:45, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine IP ist in diesem Artikel recht kreativ mit der Chemobox umgegangen (z.B. Einfügen von horizontalen Linien). IMHO gehört in die Chemobox nur n-Butan rein. Die anderen Isomere (also iso-Butan) können entweder nur im Text erwähnt werden oder allenfalls in einem eigenen Artikel. Bei Pentan, Hexan und Heptan (übrigens nicht gerade berauschende Artikel) wurde ersteres gemacht. Wie seht ihr das? --Leyo18:47, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre auch dafür, nur n-Butan in die Infobox zu schreiben und für Isobutan einen eigenen Artikel zu schreiben. Bei Pentan ist das übrigens mit Pentan, Isopentan und Neopentan so gemacht. Weniger wichtige Isomere können ja ggf. im Text erwähnt werden. In die Infobox sollte aber auf jeden Fall nur das n-Isomer. Viele Grüße --OrciDisk19:05, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme orci zu. Was haltet ihr von den Kalottenmodellen? Ich halte an dieser Stelle nichts davon. Die Diskussion hatten wir ja schon durch. Ich hatte den Eindruck, dass außer Kuebi alle meiner Meinung zustimmen konnten, dass gerade die 3-D-Modelle solch einfacher Verbindungen keinen wirklichen Informationsgewinn bringen?! --Dschanz→ Bla21:30, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich finde Kalottenmodelle aus 2 Gründen hier unangebracht: erstens sugerieren sie sowas wie eine "Hard-sphere"-Interpretation der pot. Energie, zweitens sind sie unübersichtlich. Ich würde einer Ball-and-Stick-Darstellung den Vorzug geben.--Zivilverteidigung23:16, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Ball-and-Stick-Modelle finde ich ebenfalls übersichtlicher, dennoch würde ich auch die nur in solchen Artikeln anbringen, wo es was bringt, also z.B. die Stereochemie besser erklärt werden kann, als mit einer Keil-Strich-Darstellung. --Dschanz→ Bla09:55, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eigener Artikel...oder alternativ 2 Chemboxen - so ist das extrem unuebersichtlich. (Wenn die Information ansonsten gleich ist bevorzugt nur 2 Chemboxen - 2 fast identische Artikel sind nicht sinnvoll) Die Modelle sind doch "schick" wenn der Radius z.B. VDW-Radius ist, ist das auch nicht sonderlich "willkuerlich". Da finde ich in Nahrung ein Bild von jemanden der isst sinnloser... Ein 3D-Modell hat schon immer ein wenig zusaetzliche Information zur 2D-Struktur - und hilft dem Vorstellungsvermoegen.
Mal was anderes - wie waere es damit, die Wasserstoffatome in der Strichformel wegzulassen? Ich dachte, dass nur nicht-Chemiker alle Hs zeichnen.
en:Butane hat das uebrigens so und auch noch ein Verbrennungsspektrum, das man von dort klauen koennte -und ein paar nette inline-Referenzen. Die Hauptfrage fuer hier ist wohl: ein oder zwei Artikel? Iridos18:55, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell hast du mit der Aussage bezüglich der H's recht. Bei großen Molekülen macht man das der Übersichtlichkeit halber normalerweise nicht. Bei so was kleinem wie Butan ist das IMHO OK, anders rum wärs aber auch in Ordnung. Vielleicht sollte man das ganze aber für alle organischen Stoffe einheitlich handhaben und reine Skelettformeln nehmen.--Zivilverteidigung20:00, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme Leyo und Zivilverteidigung zu, was die H-Atome angeht. Bei kleinen Molekülen sollte man auch endständige Kohlenstoffe, z.B. Methylgruppen als –CH3 und nicht einfach nur als Strich zeichnen. Das kommt Chemieeinsteigern zugute, ohne allzu überladen zu wirken. Formeln wie in den Artikeln Isopropanol und Trimethylphosphit sind eher wie ein "Laborjargon für Schreibfaule" ;-) zu sehen, sind aber dem nicht so strukturformelsattelfesten Chemieneuling eher ein Rätsel denn eine Hilfe. --Dschanz→ Bla22:26, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Leyo, Methan ist die einzige wirkliche Ausnahme :) Ethan/Ethen/Ethin wuerde ich auch noch auszeichnen, fuer alles hoehere, sehe ich den Sinn nicht mehr (Propan/Propen/Propin sind vielleicht noch grenzwertig). Fuer eine "erweiterte" Darstellung mit H-Atomen ist ja dann das 3-D Modell da ;) Iridos01:31, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Diskussion auf der QS-Seite werde ich als erledigt markieren. Das Fachwissen tummelt sich in dieser Redaktion, das kann die QS ohnehin nicht leisten... --seismos16:08, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachdem Isobutan schon recht gut aussieht und in Butan die Infobox auf "Normalmaß" geschrumpft ist, sehe ich diesen Punkt als erledigt an. Viele Grüße --OrciDisk18:09, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! ----OrciDisk18:09, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
vor Kurzem habe ich eine Anfrage in der Auskunft gestellt, weil ich nach dem Verzehr von Nüssen einen Geruch von Schwefelwasserstoff im Magen hatte. Ich finde, mit den Reaktionen zur Entstehung und Möglichkeiten, den Gestank wieder aus dem Magen zu bekommen, wäre das eine sehr gute Erweiterung für den Artikel/die Artikel. --Toffel12:14, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bereits auf der Auskunftseite geantwortet, weil es sich auf die Kommentare von Markus Prokott bezieht. Solange nicht klar ist, was da in den Nüssen war, was du sonst noch gegessen hattest, in welcher Verfassung deine Verdauung zu dem fraglichen Zeitpunkt war und vor allem: ob es sich tatsächlich um H2S handelte, ist das alles reine Spekulation. --Dschanz→ Bla16:14, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Welche Nahrungsmittelkombinationen wären denn denkbar, die solch einen Geruch verusachen?
was da in den Nüssen war: Ich zitiere: „Zutaten: Walnusskerne, Cashewkerne, Haselnusskerne, Mandeln blanchiert. Unter Schutzatmosphäre verpackt.“
was du sonst noch gegessen hattest: Das weiß ich nicht mehr so genau, deshalb spiele ich das Ganze jetzt wiederholt solange durch, bis es wieder auftritt und schreibe mir alles auf.
in welcher Verfassung deine Verdauung zu dem fraglichen Zeitpunkt war: Normal, zumindest keine Magenverstimmung, kein Durchfall, kein Erbrechen, ...
ob es sich tatsächlich um H2S handelte: Ich hatte diesen Stoff zumindest vermutet, weil ich dachte, es sei der einzige, der so riecht. --Toffel17:49, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es war aber nicht nur ein besonders widerwärtige[r] Geruch, sondern ein Geruch nach Schwefelwasserstoff (ob es wirklich H2S war, sei dahingestellt, es roch aber definitiv danach). Außerdem war es kein Mundgeruch, weil ich unter anderem Zahnpasta eingesetzt hatte, um den Geruch wegzubekommen; er kam jedoch immer wieder – vor allem beim Aufstoßen. Darüber hinaus kommt keine der im Artikel angeführten Ursachen in Frage. --Toffel19:30, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie dem auch sei, Selbstversuche in Ehren, aber IMHO müsste eine verlässliche Literaturquelle gefunden werden. Ohne eine solche mag das Ganze zwar interessant sein, gehört aber (noch) nicht in die Wikipedia (siehe Wikipedia:Keine Theoriefindung). Such doch mal in Google Scholar oder andern Online-Quellen. Vielleicht findest du ja etwas, was deine Selbstversuche belegt. --Leyo23:18, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir die Suchergebnisse mal angesehen; habe nichts gefunden. Vielleicht kann man auf Basis der Erkenntnis, woran es liegt, bessere Recherchen durchführen. --Toffel00:07, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe doch noch was gefunden: Hier steht, dass Eisensulfid zur Bildung von Schwefelwasserstoff im Magen führt (steht auch im Artikel). Ist Eisensulfid (zumindest in sehr geringen Mengen) in Nahrung enthalten? --Toffel00:21, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da mir das Gleiche passiert ist und ich zu der Zeit eine reine Studentenfutter-Diät von immer demgleichen Studentenfutter hatte und sich das über die ganze Zeit des Konsums und noch ein paar Tage darüber hinaus hinzog, bin ich mir ziemlich sicher, dass es durch die Nüsse ausgelöst wurde. (Rosinen hatten wir ja schon in der Auskunfsdebatte ausgeschlossen.) Und zu der Frage, was die Nüsse enthielten: Höchstwahrscheinlich zum größten Teil Nüsse, was denn sonst? ;-) In Studenfuttern und Nussmischungen ist gewöhnlich höchstens noch eine geringe Menge Öl und vielleicht noch Salz enthalten. (Anders als bei speziellen Nusszubereitungen wie geröstete Erdnüsse oder Erdnüsse in Teigmantel etc.)
@Toffel: Deine Recherchen in allen Ehren, aber dass FeS2 mit verdünnter Salzsäure (Magensaft) H2S erzeugt, ist sicherlich ein alter Hut. In einem Sicherheitsdatenblatt über FeS2 sollte so eine Erkenntnis selbstverständlich drinstehen, für den Fall dass jemand Eisensulfid versehentlich verschluckt.
Dennoch frage ich mich, wie du beim Genuss von Nüssen entsprechende Eisensulfid-Mengen aufnehmen willst, oder waren diese Nüsse mit FeS2 "gewürzt"? Eisensulfid und auch Zinksulfid kommen in der Nahrung üblicherweise nicht vor, zumindest nicht in solchen Mengen, dass der gebildete Schwefelwasserstoff wahrnehmbar wäre, denn obwohl er durchdringend riecht, hat er dennoch eine Wahrnehmungsschwelle. --Dschanz→ Bla09:53, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vorschlag: geht irgendwohin und laßt eure Gase untersuchen. Allein das "riecht aber so" ist ungenügend um H2S von anderen Verbindungen (z.b. Mercaptanen) oder Verbindungsgemischen zu unterscheiden. Es wäre auch sinnvoll die Inhaltsstoffe der Nüsse etwas detaillierter aufzuschlüsseln, mit der derzeitigen Informationslage kann kein Mensch vernünftige und tragbare Aussagen tätigen. --Taxman¿Disk?¡Rate!12:19, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wohin soll ich da? Zum HNO-Arzt? Ich werde versuchen, mich mit dem Unternehmen in Verbindung zu setzen. Eine Liste, von allem, was ich gegessen habe, kann ich auch liefern. --Toffel12:30, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Google-Scholar-Link weiter oben war nur als Beispiel gedacht. Mit den Keywords kannst du ja spielen. Hier beispielsweise steht „Trace gases, such as hydrogen sulfide, are responsible for the odor. Foods that produce gas in one person may not cause gas in another.“ und weiter „Odor forming foods may include: alcohol, asparagus, beans, cabbage, chicken, coffee, cucumbers, dairy products, eggs, fish, garlic, nuts, onions, prunes, radishes, and highly seasoned foods“. Nüsse scheinen also wirklich Gerüche erzeugen zu können und diese können auf H2S beruhen, aber zwischen verschiedenen Personen scheinen aufgrund der individuellen Bakterienzusammensetzung Unterschiede zu bestehen. --Leyo18:26, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, ich habe gerade gemerkt, dass ich bei der falschen Stelle war, als ich den Text gelesen habe. Ich war bis zum Absatz Fiber gekommen, in dem ich las, dass die Fasern (die als mögliche Gasverursacher beschrieben werden) von Nüssen u. a. nicht aufgetrennt werden, bevor sie den Darm erreichen. Daher vermutete ich, dass Nüsse im Magen keine Gase hervorrufen. Ich war irrtümlich auch in dem Glauben, dass das die Stelle war, die Leyo zitiert hatte. Ich hatte, als ich den Absatz Treatment sah, nicht weitergelesen (ich dachte ja auch, ich hätte bis zu beiden zitierten Stellen bereits gelesen). Jetzt sehe ich, dass weiter unten Nüsse nochmals als allgemein gasproduzierende Lebensmittel erwähnt werden. Das ändert die Sache natürlich, wobei die Tipps ja vorrangig für Intestinal Gas (Darmgase) gelten (s. Überschrift) und Nüsse anscheinend erst im Darm Gase produzieren. --Toffel18:05, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mein Selbstversuch scheint nicht geklappt zu haben. Schade (Oder sollte ich mich lieber über den ausbleibenden Gestank freuen? ;-) --Toffel00:14, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich erfolglos die Literatur (so weit mir zugänglich) bemüht habe und wohl ohne verlässliche Quellen und ohne aussagefähige Analysen der Gase, der Nüsse etc. hier kein greifbares Ergebnis zu erwarten ist:
Dschanz→ Bla ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 12:21, 27. Jul. 2007 (CEST))
Wenn ich die Vorlage richtig verstehe, soll die ja in dem jeweiligen Element-Artikel. IMHO braucht man nicht unbedingt eine solche Vorlage im jeweiligen Artikel. Daher kann sie von mir aus gelöscht werden. Viele Grüße --OrciDisk20:20, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leyo ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 15:58, 30. Jul. 2007 (CEST))
Zeichen für Standardbedingungen (erl.)
Ich habe auf Anfrage von hier ein Symbol für die Standardbedingungen gebastelt: = \bigcirc \!\!\!\!\!\!\! -\!\! -.Ich bin leider nicht kompetent genug, die Stellen zu finden, an denen die hochgestellt Null durch dieses Zeichen zu ersetzen ist.80.146.64.3019:40, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leyo ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 14:24, 30. Jul. 2007 (CEST))
In dem Artikel wurde heute (Version 19:14, 30. Jul. 2007) anonym eine Änderung vorgenommen, die zwar auf der Diskseite erläutert, aber nicht quellenmäßig belegt wurde. Ich habe zunächst revertiert, da ich keinen Zusammenfassungszeilenhinweis fand, bitte jedoch eine/n Redaktionsmitarbeiter/in um Überprüfung. Gruß--Blaufisch 19:23, 30. Jul. 2007 (CEST)
Vor der Archivierung eine kurze Zusatzerläuterung für diejenigen Redaktions(mit)leser, die keinen Römpp-Zugang haben:
Es handelt sich zwar um ein quartäres Ammoniumsalz, aber hier muss die Nomenklatur der Tatsache Rechnung tragen, dass Trimethylammoniumacetat das Salz aus Trimethylamin und Essigsäure ist (siehe Strukturformel rechts). Die Nomenklaturregelung besagt für "…onium-Verbindungen" (Ammonium, Oxonium, Sulfonium, etc.), dass sie in "…onio" geändert wird, wenn Namensgleichheiten zu Verwechselungen führen können, wie eben bei zwitterionischen Verbindungen. Daher die hier korrekte IUPAC-Bezeichnung Trimethylammonioacetat für das Betain. --Dschanz→ Bla21:13, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
erneut danke für die selbst für Laien verständliche Erläuterung--Blaufisch 08:10, 31. Jul. 2007 (CEST)
Taxman¿Disk?¡Rate! ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 19:43, 30. Jul. 2007 (CEST))
Sicherheitshinweise bei Metallen (erl.)
Ich finde die Sicherheitshinweise bei den Metallen irreführend. So kann man bei den chemischen Eigenschaften von Osmium lesen, dass Osmium zu den Edelmetallen zählt und somit relativ reaktionsträge ist. Gleichzeitig wird dieses Element als Leichtentzündlich angeführt. Bei genaurem NAchlesen (dank der genauen Quellenangabe) war es dann klar: Leicht entzündlich ist Osmiumpulver (wie generell sehr viele Metallpulver). Weiters glaube ich, dass jedeR NichtchemikerIn den Kopf schüttelt, wenn Eisen als "leichtentzündlich" eingestuft wird (was ebenfalls fürs Pulver natürlich stimmt, aber wer denkt bei Eisen schon ans Pulver???). --Moebius111:20, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es gilt nun einmal generell in den WP-Chemie-Artikeln, wenn ein Stoff in irgendeiner Form ein Gefahrenpotential mit Symbol und R/S-Sätzen hat, wird dieses angegeben. Es sollte aber dabeistehen, für welche Form dies gilt. Beim Eisen steht deutlich unter dem Gef. symbol, dass es für Pulver gilt. In der Fußnote steht noch einmal deutlich, dass es nur für Pulver gilt. Bei Osmium habe ich es gerade ergänzt. Mehr kann man IMHO nicht machen. Viele Grüße --OrciDisk13:54, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Ich habe bei diesem Patienten schon mal erste Hilfe geleistet (Kat, Chemobox), komme aber nicht mehr weiter. Wegen dem verwirrenden Namen (der auch zu einer Falsch-Kategorisierung geführt hat) wäre ich für eine Verschiebung auf 2,3,6,7-Tetrachlornaphthalin. --Leyo19:52, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine WHO-Studie über chlorierte Naphtaline, die den Stoff auch listet; leider stehen ausser dem LD50 KEINE Werte drin... Ein gewisser Louis A. Levy hat eine Veröffentlichung über 2,3,6,7-Tetranaphthalenes gemacht, die aber nicht frei zugänglich ist. Bin übrigens auch für Verschieben nach 2,3,6,7-Tetrachlornaphthalin! Gruß Cvf-psDisk+/-01:29, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dabei fiel mir auf: Könnte man die Vorlage {{QS-Chemie}} so umbauen, dass sie einen Parameter akzeptiert? Nach dem Verschieben arbeiten nämlich die Links zur QS-Seite nicht mehr korrekt (weswegen ich die Überschrift oben ändern musste)!!! Gruß Cvf-psDisk+/-13:51, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leyo ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 09:51, 31. Jul. 2007 (CEST))
die materialklasse der perfluoralkoxy ist nicht gerade homogen. defakto existiert sie aber. der aktuelle beitrag ist der mittelweg zwischen 'das ist ein kunststoff' und dem zusammenfassen von relativ vielen wiedersprüchlichen produktinformationen. die zentrale information (die ich eben ursprünglich einmal gebraucht hätte) war 'für was steht PFA überhaupt?' --o_toxi08:32, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Problemchen mit der Infobox Arzneistoff (erl.)
Servus! Ich hab gestern die Generika-Namen in die Box von Fluoxetin eingetragen. Die Zeile taucht aber nicht auf und ich weiß nicht warum. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich die Namen so richtig eingetragen habe (bezüglich Position und Formatierung). Bitte helfen! lG Rudi PumpingRudi12:16, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die entsprechende Diskussion befindet sich hier. IMHO sollte die Dokumentation der Vorlage angepasst werden, damit in Zukunft Unklarheiten vermieden werden können. --Leyo13:28, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
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nachdem ich vor ein paar Wochen gefragt wurde, ob ich hier nicht mitwirken möchte, guck ich regelmäßig rein und empfinde die meisten Themen als zu hoch für mich, da mein Studium schon 25 Jahre zurückliegt.
Beim Lithium sind mir allerdings zwei Sachen aufgefallen:
Bis vor kurzem stand in der Einleitung, L. habe keine bekannte bilogische Funktion. Jetzt steht dort die biologische Funktion ist noch nicht hinreichend erforscht, siehe auch Unterpunkt Medizin. Eine medikamentartige Wirkung ist doch noch keine biologische Funktion, glaube ich zumindest.
Zum ersten Punkt: Frage doch einmal im Physik-Portal an, dort könnte es eher Experten für dieses Thema geben
Zum zweiten Punkt: Ich sehe das auch so, habe es geändert und etwas verdeutlicht. Viele Grüße --OrciDisk
Es ist das 6Li, mit den e- zusammen ungerader Spin.
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Habe das mal ein klein wenig zurechtgerückt; der Artikel könnte aber noch erweitert werden. Zudem möge mal jemand Kundiges die Sicherheitsdaten näher unter die Lupe nehmen. Der Autor gibt Xn an (Quelle: serva), die ebenfalls angegebene Quelle alfa sagt Xi, mit anderen R/S-Sätzen, Aldrich gibt die Daten wie alfa an, während Merck die Substanz als "kein Gefahrstoff" bezeichnet und weder Symbol noch R/S-Sätze angibt. --Dschanz→ Bla14:32, 5. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Zahlen würde ich auch gerne einfügen, aber auch in der aktuellen usgs-Platinmetall-Statistik steht nichts brauchbares über Osmium. Der einzige Wert, bei dem Osmium explizit ausgewiesen wird, ist der Import in die USA. Dieser ist aber IMHO nicht wichtig. Alles andere bezieht sich nur auf Platin, Palladium oder andere Platinmetalle. Auch in meinen Büchern stehen keine Produktionswerte für Osmium. hier steht etwas von einer Osmiumproduktion von ca. 1 Tonne/Jahr. Die Informationen dieser Seite, wonach die Türkei und Bulgarien große Osmium-Vorräte besitzen, kommt mir sehr seltsam vor. Ich würde sie nicht verwenden. Wenn Du Quellen und Literatur besser formatiert haben willst, mach es entweder selbst oder sag mir, was noch falsch ist. Viele Grüße --OrciDisk15:55, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hier ist ein „Total demand in the Western World during 1993“ von 5000 oz angegeben. Die umgerechnet 155 kg/Tag sind in der selben Grössenordnung wie die Angabe oben, wenn man bedenkt, dass der Zeitpunkt unterschiedlich ist und nicht die gesamte Welt enthalten ist. Für eine grobe Angabe im Artikel sollte das IMHO reichen. --Leyo19:04, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Chlorsulfonsäure ist ätzend. Schwefeltrioxid ist ätzend. Wie kann dann eine Mischung aus beiden plötzlich "sehr giftig" sein? Da stimmt wohl was nicht. --Dschanz→ Bla11:04, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Zur Zeit ist Grab des Nacht (TT52) in den WP:KLA. In diesem Artikel wird Wollastonit erwähnt als Pigment für grüne Farbe. Da ich dem Artikel über Wollastonit nichts dazu fand und das Mineral für einen oberflächlichen Leser wie mich recht weiß wirkt und wenig Verbindungen zur grünen Farbe zu haben scheint, stellte ich auf der zugehörigen Diskussionsseite eine Frage dazu, worauf gerade eine erste skeptische, jedoch noch nicht wirklich klärende Antwort kam. Es wäre schön, wenn sich das mal ein Chemiker, der sich damit auskennt, ansehen könnte. Vielen Dank und Grüße, AFBorchert19:43, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen, dass ist ein Fehler in dem Grabmal-Artikel. Wahrscheinlich ist der grüne Malachit gemeint. In diesem Artikel steht, dass es in Ägypten zum Grünfärben von Grabmalen benutzt wurde. Viele Grüße --OrciDisk19:52, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine grünliche Färbung von Wollastoniten durch Einbau von Fremdkationen kann man sicher nicht ausschließen, allerdings sicher nicht in dem auf dem Bild dargestellten Maße. Ich tendiere auch stark zu Orcis Vermutung, dass es sich dabei um Malachit handelt, da dieser auch in größeren Mengen in der Natur verfügbar wäre und zu dem zu den ältesten bekannten grünen Pigmenten zählt. --Solid StateInput/Output; +/–20:28, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für Eure Kommentare. Die Sache scheint aber in zweierlei Hinsicht etwas kompliziert zu sein. Erstens meint der Hauptautor, dass dies sich so in der Literatur fände und zweitens weist die Literatur darauf hin, dass die grüne Farbe recht teuer und daher der üppige Einsatz in diesem einen Bild recht ungewöhnlich sei. Das widerspricht einer Verfügbarkeit in „größeren Mengen“. Wie könnte dies zuverlässig geklärt werden? Grüße, AFBorchert20:48, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aus chemischer Sicht ist grüne Farbe bei Wollastonit äußerst unwahrscheinlich, da es ein Calciumsilicat ist, und (wie Solid State schon sagte) für Farbe Fremdkationen braucht. Minerale, deren Farbe auf eingelagerte Fremdkationen beruht, sind dann aber (auf Grund der geringen Konzentration an diesen Ionen) sehr schwach gefärbt. Sie dürften auch äußerst selten sein (zu wenig für irgendeine Anwendung). Dies ist auf dem Bild allerdings nicht der Fall. Daher würde ich Wollastonit ausschließen. Malachit ist zwar nicht sehr selten, aber mit Sicherheit kein billiges Pigment. Im Artikel Malachit steht, dass es für das Ausschmücken von Grabmalen im alten Ägypten verwendet wurde. Frage doch einmal Benutzer:Ra'ike, die die Information eingefügt hat, nach der Quelle. Viele Grüße --OrciDisk21:23, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also, die Quelle ist dar angegebene Katalog "Das Grab des Nacht". Ich zitiere mal wörtlich aus der Aufzählung der Farben und ihrer Grundsubstanzen: „... Blau unf Grün: synthetisch hergestellte Pigmente mit mehr Anteil Cuprorivait (blau) oder Wollastonit (grün).“ - mehr kann ich nicht sagen. ich habe davon wirklich keinen balssen Schimmer. Marcus Cyronin memoriam Otto Häuser22:00, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Lieber Marcus, verweist der Katalog auf irgendwelche Literatur dazu? Die Autoren des Katalogs werden das wohl nicht selbst analysiert haben. Falls ja, sollte dieser Literatur wohl nachgegangen werden. Grüße, AFBorchert22:18, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, verweist auf nichts. Es steht auch nicht da, ob das eine Analyse in diesem Grab war oder ob es dort überhaupt eine gab, oder ob es einfach das gängiege Mittel war. Es steht wirkich nichts weiter dazu da, höchstens noch Bindungsmittel etc., die jedoch auf die Farbe keinen Einfluß haben (dürften). Marcus Cyronin memoriam Otto Häuser22:43, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt selbst weiter gesucht und bin auf einen Artikel gestossen, der Marcus seine Literatur unterstützt. Ich zitiere daraus:
Until only very recently knowledge of the diversity of painting materials and their chronological evolution in ancient Egypt was quite limited (Lucas and Harris 1962). Many misidentifications of materials were made by archaeologists (numerous quotations in Lucas and Harris 1962) before the introduction of accurate instrumental analytical techniques. For example, information in the literature about the use of the natural copper minerals malachite and azurite, for green and blue respectively, turned out to be erroneous (Riederer 1974).
Und später, im Abschnitt 2) SYNTHETIC PIGMENTS:
Over the millennia, five different synthetic pigments with a distinct chronological pattern were manufactured in ancient Egypt: (1) blue copper-bearing alkali rich glass in the Old Kingdom and until the beginning of the New Kingdom; (2) probably bottle green (or brown, depending on the oxidation state of the iron) iron-potassium bearing glass in the Old Kingdom down to the Second Intermediate period; (3) Egyptian Blue from the Old Kingdom to the Roman period; (4) green copper-bearing wollastonite from the Eighteenth Dynasty until Roman times; and (5) Amarna Blue, a cobalt aluminate spinel which was used only in the decoration of pottery during the reigns of Amenophis III and Akhenaten, and died out in the early Nineteenth Dynasty. The chronological conspectus indicates that the ancient Egyptian artist very probably had no green pigment, either natural or synthetic, on his palette before the New Kingdom.
Und noch ausführlicher weiter unten im Abschnitt D. Green Frit, wollastonite:
This pigment was first identified by Noll and Hangst (1975) and Noll (1979; 1980; 1981) in the paintings of the tombs of Tjanuni, No. 74 and Horemheb, No. 78 (both of the Eighteenth Dynasty). It is of dear chronological significance since the ancient Egyptians of the Old and Middle Kingdoms did not master the manufacture of a green pigment with an established specific chromatic hue. Its manufacture bears witness to a technological breakthrough in the precise estimation of ratios in the mixture of the same initial ingredients used in the manufacture of Egyptian Blue, in order to produce another pigment with a different colour. In the manufacture of Green Frit, a higher lime-to-copper ratio than for Egyptian Blue is required in order to stabilise the copper-bearing wollastonite as a liquidus phase. By comparison with Egyptian Blue, the chromatic phase in the Green Frit is wollastonite [(CaCu)SiO3]. Like Egyptian Blue, Green Frit is a multicomponent pigment consisting of major green wollastonite, a blue copper-, sodium-and chlorine-bearing glass phase, sporadic cuprorivaite, silica minerals and the tin compounds cassiterite and malayaite (Schiegl et al. 1989).
Ich habe hier eine auch chemisch überzeugende Erklärung gefunden. Die Farbquelle ist danach nicht der kupferhaltige Wollastonit direkt, sondern eine kupferhaltige Glasschicht. Offenbar ist es so, dass bei schnellerem Abkühlen die Farbe ins Grüne verschoben wird. Viele Grüße --OrciDisk23:10, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hab auch noch mal etwas gesucht und bin auf einen Artikel gestoßen, der die Ergebnisse der Diplomarbeit von Klaas (ebenfalls 2003, siehe Link von Orci) bestätigt: Farbgebend ist nicht der kupferhaltige Wollastonit sondern kupferhaltiges Glas. In der Zusammenfassung heist es:
Egyptian green, with its characteristic turquoise hue, is a heterogeneous material like Egyptian blue. Egyptian green is characterized by the presence of parawollastonite, a CaSiO3 polymorph that is stable between 950°C and 1150°C. This crystal contains as much as 2% of copper as an impurity. However, the main phase responsible for the colour is a silica-rich copper glass. The high level of soda-rich flux associated with this glass phase provides, above 950°C, an ideal environment for cristobalite or tridymite crystallization. Cristobalite, a high-temperature SiO2 polymorph, can only grow at a flux concentration of more than 8%. This explains why cristobalite never exists in Egyptian blue, which contains less flux than the Egyptian green. Conversely, Egyptian green never contains the cuprorivaite phase, which is characteristic of Egyptian blue.
Eine aktuelle Arbeit von 2006 unterstützt diese Ergebnisse.
Also: Malachit nicht ursprünglich sondern nur als sekundäres Verwitterungsprodukt, Parawollastonit ist wichtiger Bestandteil aber nicht farbgebend, die Farbe macht Cu2+-halitges Glas.
Ich musste leider feststellen, das die Artiken außerhalb des Uni-Netzes (FU-Berlin) nicht zugänglich sind. Schade. Hier wenigstens die Quellenangaben:
1. Artikel: S. Pagès-Camagna, S. Colinart (2003) THE EGYPTIAN GREEN PIGMENT: ITS MANUFACTURING PROCESS AND LINKS TO EGYPTIAN BLUE* Archaeometry 45 (4), 637–658. doi:10.1046/j.1475-4754.2003.00134.x
2. Arbeit: S. Pagès-Camagna, I. Reiche, C. Brouder, D. Cabaret, S. Rossano, B. Kanngießer and A. Erko (2006): New insights into the colour origin of archaeological Egyptian blue and green by XAFS at the Cu K-edge; X-Ray Spectrometry 35: 141–145
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! --77.56.107.23002:26, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leyo ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 14:24, 9. Aug. 2007 (CEST))
Ich habe gerade einen SLA-Baustein entfernt da der Artikel ein zwar sehr kurzer aber gültiger stub ist. Wenn ihn jemand noch etwas ausbauen möchte, wäre das natürlich nicht verkehrt. Gruß Martin Bahmann21:04, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
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(BK) Ich habe gerade selbst einen entsprechenden Eintrag in der Chemgapedia gefunden und die Info im Artikel ergänzt. Bitte falls notwendig anpassen, danke. --Leyo18:15, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich zweifle die Relevanz auch an, denn bei den angesprochenen Suchergebnissen ist keine einzige deutschsprachige Seite dabei. Dass D. W. Schubert den Plot im Vorlesungsskript nach sich selbst benannt hat, reicht wohl nicht aus. Oder gibt's vielleicht einen gängigeren Namen für diesen Plot? --Leyo19:04, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Okay, Kategorien und Bildlizenz sind kein Problem, hier kann ich das gescannte durch ein eigenes ersetzen. Zur Relevanz: Der Schubert-Plot (tatsächlich entwickelt von D. W. Schubert, siehe Quellen - habe ich erweitert) ist ein relativ neues Konzept und dient zur Analyse von Copolymermischungen (weite industrielle Verbreitung, Handys etc.) und wird bspw. in die neue Auflage des Standardwerks "Polymer Physics" von Ulf W. Gedde aufgenommen. --Exciton100017:08, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wann erscheint denn die neue Auflage von Polymer Physics? Ich habe den Artikel kategorisiert. Du kannst die Richtigkeit prüfen und allenfalls noch eine weitere Kategorie ergänzen. Könntest du wohl die Überschrift „Beispiel: Homopolymer / Statistisches Copolymer“ etwas kürzen? Ich finde sie etwas unschön. --Leyo03:01, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wann die neue Auflage von "Polymer Physics" erscheint, ist noch nicht bekannt, ich kann dich aber auf dem Laufenden halten. Zur Überschrift fällt mir leider nichts kürzeres ein außer einfach nur "Beispiel" (relativ nichtssagend), alles andere wäre unvollständig oder sachlich falsch. --Exciton100012:14, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich weiss auch gerade nichts besseres als „Beispiel“. Ich finde übrigens, dass der Artikel – abgesehen vom Beispiel – etwas knapp ist. Da kann man doch sicher noch etwas mehr schreiben (Entwicklung, Anwendung, Vor-/Nachteile, …) als diesen einen Satz, oder? Und hast du nun vor, das gescannte Bild durch ein eigenes zu ersetzen? --Leyo12:32, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jep, werde das Bild ersetzen. Ich komme hoffentlich dieses Wochenende noch dazu. Man kann den Artikel sicher noch ausführlicher gestalten; ich müsste mir aber erst Gedanken machen, wie man es dann lexikongerecht erweitert, damit es nicht zu technisch wird. --Exciton100015:08, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leyo ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 19:13, 14. Aug. 2007 (CEST))
Einordnung in Fachgebiete
Hallo,
Ich habe beim Portal:Physik eine Diskussion gestartet, in der es darum geht, dass im Bereich "Festkörper" aber nicht nur ausschließlich dort anscheinend generell Artikel auch mit durchaus interdisziplinärem Inhalt (z.B. der Artikel Festkörper, bevor ich ihn editiert habe) mit den Worten "In der Festkörperphysik...", "In der Oberflächenphysik..." etc. angefangen werden. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich jedes mal echt die Krise bekomme wenn ich das lesen muss. Ich finde das sugeriert beim Leser, das es sich bei der Festkörperphysik, Oberflächenphysik etc, um DIE EINE Wissenschaft vom Festkörper, von den Oberflächen etc handelt, und stempelt Festkörperchemie, Kristallographie, Material- und Werkstoffwissenschaft...zu unbedeutenden Hilfswissenschaften ab. Leider scheint das Problembewusstsein unter den Physikern diesbezüglich nicht wirklich augeprägt zu sein. Ich würde mir daher von hier etwas "Rückendeckung" wüschen.--Zivilverteidigung12:05, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Von mir hast du volle Rückendeckung. Das "Problem" gibt es allerdings nicht nur zwischen Chemie und Physik, sondern auch bei anderen Berührungspunkten (z.B. Arzneistoffen). Heutzutage hat es kein Wissenschaftszweig mehr nötig, sich als "Hilfswissenschaft" einer der traditionellen Naturwissenschaften degradieren zu lassen. Bei interdisziplinären Themengebieten sollte sich jeder Wissenschaftszweig bewußt sein, dass er das Gebiet nicht allein gepachtet hat. Um dem Leser gerecht zu werden (anstatt ihm einen Wissenschaftler-Kleinkrieg als Kasperletheater zu servieren), sollten die Artikel die Themen von jeder relevanten Seite her behandeln. Die entsprechenden, interdisziplinär relevanten Abschnitte sollten entsprechend ausgewogen formuliert sein und nicht das Bild vermitteln, als sei das Thema die unanfechtbare Domäne der einen oder anderen Wissenschaftsdisziplin. --Dschanz→ Bla18:49, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Allgemein ist für mich eine solche Eindornung (zumal in der Einleitung) nur dann notwendig, wenn das Lemma mehrdeutig ist und man zur Abgrenzung ein Fachgebiet angeben muß. Innerhalb des Artikels könnte man höchstens noch Methoden oder Theorien, die explizit einzelnen Fachgebieten zugeordnet werden können, unterscheiden und voneinander abgrenzen.
Beispiel: Die Theorie zur Bandstruktur entstammt ursprünglich der Festkörperphysik, es gibt aber auch anschauliche chemische Modelle, die zum gleichen Ergebnis führen. Bei der Beschreibung der beiden Zugangswege (Elektronen als stehende Wellen im Gitterpotential => Physik, unendliche Überlagerung von Atomorbitalen => Chemie) könnten in ihrem Ursprung den Fachgebieten zugewiesen werden.
Hallo, ich hatte schon im Portal Physik meinen Senf dazu gegeben: Ich denke, dass ein Begriff wie "Festkörperphysik" dem Laien die Einordnung "hat was mit Festkörpern zu tun" erlaubt, die vermutlich bei vielen Fachbegriffen nicht von vornherein bekannt ist. Man kann nun meinetwegen auch schreiben "Festkörperphysik und Festkörperchemie" aber beim obigen Beispiel Bändermodell bin ich nicht so sicher, ob das sinnvoll wäre. Ist das Modell in der Festkörperchemie ebenso zentral, wie in der Festkörperphysik? Ich halte eine thematische Einordnung in der Einleitung für ein wertvolles Hilfsmittel für Laien. Gerade bei den spezielleren Artikeln, die ein Laie eventuell nicht ganz versteht, ermöglicht es ihm immerhin eine grobe Einordnung. -- 88.76.247.1823:48, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Das Lemma, unter dem es jetzt steht, ist schon mal grundsätzlich falsch. Es müsste Dinatriumdihydrogenethylendiamintetraacetat oder, um der Betain-Struktur Rechnung zu tragen Dinatriumethylendiammonioumtetraacetat. Bitte zurück verschieben. Sämtliche Pharmakopöen verstehen unter Natriumedetat exakt das Dinatriumsalz der EDTA, von daher ist der Name Natriumedetat eindeutig. 131.220.136.19513:51, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Einwand z.T. auf meiner Seite abgehandelt siehe dort
Natriumedetat ist der Paradefall eines Trivialnames
Vorschlag: Treffen in der Mitte von IUPAC (Dinatrium-2-[2-(carboxylatomethyl-(carboxymethyl)amino)ethyl-(carboxymethyl)amino]acetat [2]) und Pharmakopöe und verschieben nach Ethylendiamintetraessigsäure-Dinatriumsalz --Ilgom16:31, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
das würde auf den ionischen Charakter aller Carboxylgruppen verweisen, da aber nur Natrium als Kation im Namen erwähnt wird ist der Name mit Di und tetra ein Widerspruch in sich. Daher von 131.220.136.195 auch als Dinatriumdihydrogenethylendiamintetraacetat bezeichnet.
unabhängig von dem letztendlichen Lemma erscheint es mir sinnvoll entsprechende redirects zu setzen.
mal von der Qualität abgesehen, verwendet der Artikel Chelatometrie ebenfalls Ethylendiamintetraessigsäure-Dinatriumsalz
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Vielleicht sollte im Lemma der Zusatz "Medizin" hinzugefügt werden? Siehe z.B. Schock (Medizin). In der Pharmakologie gibt es allerdings keinen anderen als eben diesen Spezialfall: Cholesterin(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt vonYiorgosZech (Diskussion • Beiträge) 13:19, 18. Jul 2007) A-4-E13:20, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich schließe mich der Meinung von A-4-E an. Das Lemma ist für den momentanen Artikelinhalt, der nur eine winzige Nische in der Anwendungsbreite der Ionenaustauscher beschreibt, zu allgemein gehalten. Man denke nur an die große technische Bedeutung von Ionenaustauschern bei der Wasseraufbereitung. Wenn man alleine einen Katalog eines Chemikalienhändlers aufschlägt, findet man eine Riesenauswahl verschiedener Ionenaustauscherharzen (kationisch, anionisch, H+-Form, Na+-Form, etc.), auch zum Teil auf Basis unterschiedlicher Trägersubstanzen, daher mit unterschiedlicher Quellfähigkeit in verschiedenen Lösungsmittelen, und, und, und…
Zudem ist fraglich, ob überhaupt ein Artikel Ionenaustauscherharze notwendig ist, denn eigentlich läuft der Inhalt ja doch im Wesentlichen auf die Anwendungen hinaus, und da könnte man zusätzliche Aspekte zwanglos in den Artikel Ionenaustauscher einbauen. Letzteren könnte man auch noch um ein ein paar Informationen bzgl. des molekularen Aufbaus und der Herstellung bereichern. --Dschanz→ Bla14:03, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimme Dschanz zu, die Infos sollten in den Artikel Ionenaustauscher und dort ins Kapitel Verwendung-In der Medizin. Ein eigener Artikel ist unnötig, da das verwendete Harz grundsätzlich nicht anders funktioniert als sonstige Materialien. Gruß Cvf-psDisk+/-19:31, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Alle Infos in den Artikel Ionenaustauscher im Kapitel Verwendung-In der Medizin eingebaut und aus Lemma ein REDIRECT gemacht. Damit erledigt.
Cvf-psDisk+/- ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 18:33, 30. Aug. 2007 (CEST))
Tut mir leid, so ist der Artikel noch nicht reif für KLA. Im einzelnen:
Einleitung: Dort sollten auf jeden Fall die wichtigsten Eigenschaften von Plutonium genannt werden (ist es Schwermetall, giftig, o.ä.), die Namensfrage gehört IMHO dort nur kurz erwähnt, genaueres sollte in "Geschichte" abgehandelt werden
Geschichte: bitte Jahreszahlen entlinken, warum ist von den Personen am Anfang nur Seaborg verlinkt?, Einzelref für Entdeckung 1971 wäre gut
Vorkommen: Dopplung bei der Entdeckung zu Geschichte, Mengenangabe mit ref wäre gut (auch für die anderen erwähnten Zahlen), ist Pu das seltenste Element?
Gewinnung: die Überschrift heißt in den Elementartikeln immer Gewinnung und Darstellung, Abschnitt "Details" ungewöhnlich, besser in Text integrieren, Reaktionsgleichungen üblicherweise in TeX (<math></math>) schreiben, bitte Quelle für den Preis mit ref angeben
Eigenschaften: noch viel zu tun, Giftigkeit in eigenen Abschnitt, Trennung in Physikalische und Chemische Eigenschaften, über die Kristallisationsphasen gibt es sicher noch mehr zu sagen, keine Weblinks im Text, Isotope ist üblicherweise kein Unterabschnitt von Eigenschaften
Spaltbarkeit kann IMHO mit Isotope vereinigt werden
Verwendung: bisher nur kurze Liste, sollte in Fließtext umgewandelt werden
Sicherheit fehlt noch völlig (auch keine R/S-Sätze und ein unbelegtes Gefahrensymbol)
Verbindungen fehlt ebenfalls noch völlig
keine Literatur angegeben
fast keine Quellen
Fazit: Die ersten Abschnitte sind schon recht gut, ab Eigenschaften ist noch ziemlich viel zu tun. Ohne Literatur/Quellen geht bei KLA gar nichts. Vor einer evtl. lesenswert-Kandidatur ist also noch ziemlich viel zu tun. Wenn Du Hilfe brauchst und nicht weiterkommst, kannst Du mich aber fragen, wenn ich Zeit finde helfe ich gerne. Viele Grüße --OrciDisk21:11, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nur eine kleine Anmerkung zu den Einzelnachweisen: „[1]“, „[2]“ und „[3]“ sind nicht sehr aussagekräfig. Es sollte nicht notwendig sein, auf die Links zu klicken, um zu sehen, was für eine Quelle verwendet wurde. --Leyo21:13, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Auf der Diskussionsseite des Artikels ist seit 15. Juni 2005 bemängelt, dass die Einleitung bzw. die Erklärung des Lemmas fehlt, ohne dass sich jemand dessen erbarmt hat. Auch weitere Mängel des Artikels sind dort aufgezeigt. --Schubbay10:44, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Völlig korrekt, die Redundanz ist sehr groß, die Begriffe bezeichnen auch das Gleiche und der Redoxreihen-Artikel ist sehr schlecht. Er besteht nur aus Versuchsvorschrift (unerwünscht), allgemeinem über Redox-Reaktionen (steht schon dort) und einer großen Tabelle. Mein Vorschlag wäre: Redoxreihe löschen und in einen Redirect auf Elektrochemische Spannungsreihe umzuwandeln. Evtl. könnte man die Tabelle übernehmen. Viele Grüße --OrciDisk22:53, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachdem der Artikel praktisch nur aus Tabelle+Quatsch (d.h. Versuchsbeschreibung) besteht, die Beschreibung in Elektrochemische Spannungsreihe aber gut ist und eigentlich alles hat - warum dort nicht einen Satz hinzufuegen und dann Redirect? Ausserdem haetten wir dann noch Redoxpotential (und Elektrochemisches_Potential, wenn wir gerade dabei sind) , Elektrodenpotential..die meisten davon mit Tabelle.. Insgesamt scheinen die bestehenden Artikel eigentlich schon auszureichen - ich wuerde eher entwirren vorschlagen, als ausbauen. Iridos01:22, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Begriffe sind ja offensichtlich äquivalent, Redoxreihe wird (nach etwas Google-Suche zu urteilen) offenbar eher in der Schule und v.a. für Metalle verwendet. Daher sind zwei Artikel überflüssig -->Vereinigen auf Elektrochemische Spannungsreihe und Redirect wäre IMHO das Beste. Viele Grüße --OrciDisk16:05, 13. Jul. 2007 (CEST) (wenn niemand protestiert werde ich das morgen machen)[Beantworten]
Hast recht, die beiden Begriffe meinen das gleiche; elektrochemische Spannungsreihe ist sicherlich der gebräuchlichere. Noch ein Gliederungsvorschlag: E.S. der Metalle; E.S. der Nichtmetalle (Halogene, S, Se,...); E.S. einiger Redoxreaktionen (meist in wässrigen Lösungen). Hab vorläufig keine Zeit. Frohes Schaffen --Hystrix16:40, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Cvf-psDisk+/- ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 21:41, 13. Sep. 2007 (CEST))
Hallo Dr.cueppers, anhand des Artikels Iodstickstoff ist die Frage aufgekommen, wie es sich mit Gefahrstoffkennzeichnung bei Stoffen verhält, die (noch) nicht gesetzlich festgelegt sind. In diesem Beispiel ist es ja recht offensichtlich, dass die Kennzeichnung "Explosionsgefährlich" angebracht wäre, aber ich habe keine Quellen für eine Kennzeichnung gefunden. Wäre es zulässig sich selbst eine "auszudenken"? Was muss man dabei beachten? (Siehe auch die Diskussion hier.) Gruß, --NEUROtiker22:57, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Neuro; das Thema hatten wir schon mal in der RC: Nein, keine "eigenen" Einstufungen! Einerseits will ja WP prinzipiell keine Stelle für "Erstveröffentlichungen" sein, sondern sich immer nur "zitierend" äußern, ist also auf Quellenangaben angewiesen bzw. legt allergrößten Wert darauf. Andererseits weil WP - gerade bei Gefahrstoffangaben - dies auch aus Haftungsgründen nicht tun sollte. Gefunden habe ich bei [http://www.chemie.de/lexikon/d/Iodstickstoff chemie.de] eine Einstufung mit E und den R-Sätzen 2‐3‐5‐7, aber S-Sätze fehlen und das ist zudem auch deshalb nicht das Gelbe vom Ei, weil R2 neben R3 unsinnig ist. Da tendiere ich lieber dazu, die Gefahren im Text aufzuführen und den Satz anzufügen: In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft und eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu noch nicht gefunden. Gruß --Dr.cueppers - Disk.18:03, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort, ich sehe das genauso. Das mit dem Hinweis auf fehlende offizielle Kennzeichnung ist eine gute Idee. Als Quelle wäre www.chemie.de eh recht unsinnig, da es sich um einen Wikipedia-Klon handelt :-) (allerdings liegt eine ältere Version des Artikels zugrunde). Gruß, --NEUROtiker18:41, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Dr.cueppers, Das mit dem Hinweis finde ich gut, ich hab nur eine Frage zur Umsetzung. Mich stört dabei nämlich das "unbekannt Symbol" in der Chemiebox, vor allem weil darunter automtisch der Text "Bitte ergänzen" erscheint. Das stimmt ja im Grunde nicht, da das Symbol nicht unbekannt sondern nicht festgelegt ist. Sollte man da das Gefahressymbol durch den oben genannten Text ersetzen oder sollten wir da ein eigenes Symbol für "nicht festgelegt" kreieren ??? Das hätte den Charm, das wenn der Gesetzgeber mal eine neue Vorschrift rausbringt, dass man die entsprechenden Seiten recht gut wiederfinden könnte. Rjh07:30, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Rjh: Die Idee ist gut. Ein eigenes Symbol fände ich zwar nicht passend, eher einen Hinweis analog zu keine Gefahrensymbole. In dem Zusammenhang würde ich auch vorschlagen die Möglichkeit in die Infobox zu integrieren, einen Einzelnachweis für für die gesamte Gefahrstoffkennzeichnung (Gefahrensymbol, R- und S-Sätze zusammen) angeben zu können (der dann z.B. in der Unterüberschrift des Kastens hinter "Gefahrstoffkennzeichnung" auftaucht). --NEUROtiker17:13, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell könnte man die Anzeigen der Gefahrensymbole direkt durch bestimmte S-SätzeR-Sätze auslösen lassen, also deren Anzeige automatisieren. Probleme wären jedoch Mehrfachauslösungen und einige Sonderregeln für die Gefahrensymbole, wie z.B. bei T und T+ wird kein Xi-Symbol trotz entsprechenden R-Sätzen mehr gezeigt. Prinzipiell könnten bestimmte Kombinationen von R-Sätzen auch so was wie Fehlermeldungen erzeugen, da diese bei korrekter Einstufungen nicht vorkommen können (Beispiel bei Dr.cueppers Beitrag). -- Roland.chem19:35, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Was ich meinte war, statt für Gefahrensymbol, R- und S-Sätze je einen Einzelnachweis einzufügen (wie z.B. hier) nur einen für alle, der dann hinter der Überschrift "Gefahrstoffkennzeichnung erscheint. Die Gefahrstoffkennzeichnung wird ja gewöhnlich zusammenhängend angegeben. --NEUROtiker21:03, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es sollte IMHO kein Problem sein, ein eigenes Symbol für nicht festgelegte Gefahrensymbole einzuführen. Problematisch könnte höchstens sein, wenn man die fehlende Einstufung belegen bzw. sicher sein will, dass die Substanz wirklich nirgends eingestuft wurde. Man müsste wohl bei BGIA GESTIS, Merck, Sigma-Aldrich, usw. nachschauen, ob es eine Einstufung gibt. Bei den R- und S-Sätzen könnte der Text beispielsweise „nicht eingestuft“ lauten. --Leyo16:03, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
So müsste man nicht zwischen „unbekannt“ und „nicht festgelegt“ unterscheiden. Das Icon könnte allenfalls angepasst werden, nur wüsste ich gerade nicht wie es am besten aussehen sollte. --Leyo20:32, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich fände es besser, wenn man sehr wohl zwischen „unbekannt“ und „nicht festgelegt“ unterscheiden würde. Dann weiß der Leser sofort, ob dieser Wert noch fehlt (und kann ihn ev. ergänzen), oder ob's noch nicht eingestuft ist. ALs Textsymbole könnte ich mir folgende Symbole vorstellen: "?" für unbekannt und "??" für nicht eingestuft. --Moebius117:27, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Man könnte ein leeres Gefahrensymbol nehmen. An sich würde ich aber kein Symbol vorziehen, da das orange Viereck immer eine Gefahr impliziert, was in diesem Fall ja nicht wirklich zutrifft. --NEUROtiker12:24, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(1) Von der EU eingestuft - das steht drin mit RL... und ist somit deutlich erkennbar
(2) Nicht von der EU eingestuft, aber durch eine Quelle belegt - dann steht die Quelle (GESTIS & Co) ebenfalls klar erkennbar drin
(3) Weder von der EU eingestuft, noch eine brauchbare Quelle gefunden - das ist der hier diskutierte Fall (es gibt also keine 2 Fälle "unbekannt" / "nicht festgelegt, zwischen denen man zu unterscheiden hätte). Also müsste genau dies unter dem "leeren" Feld zum Ausdruck kommen: "Weder von der EU eingestuft noch eine Quelle gefunden" - wer findet dafür eine noch geeignetere Text-Kurzform?
Wie wärs mit „Keine Einstufung verfügbar“ oder „Keine Einstufung bekannt“. Man könnte diese kurze Aussage unter dem Symbol per Einzelnachweis noch präzisieren, wie zum Teil schon bei nicht expliziten Einträgen in der RL geschehen. --NEUROtiker16:46, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Lösung wie in Plutonium ohne Gefahrensymbol nicht schlecht. Einen orangefarbenen Kasten würde ich nicht einfügen, da eine Gefahr nicht unbedingt vorhanden ist und dieser ja immer Gefahr signalisiert. Viele Grüße --OrciDisk16:54, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da gebe ich dir recht. Statt „nicht von der EU eingestuft“ würde ich allerdings etwas allgemeines schreiben, das Herstellereinstufungen miteinschließt und es dann – wie in Pu ja auch – per <ref> präzisieren. --NEUROtiker02:44, 1. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie sieht es aus, gibt es Gegenargumente oder andere Vorschläge? In Anlehnung an Plutonium stünde im Fenster "Gefahrensymbole":
Keine Einstufung verfügbar<ref>In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.</ref>
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Im Zuge der Überarbeitung der Superactinoide ist mir aufgefallen, dass das große Periodensystem in diesem Artikel falsch ist (es stammt aus der en:WP ;) ). Die 3. Nebengruppe müsste direkt neben den Alkalimetallen stehen, genauso Lanthan (und nicht Lutetium) unter Yttrium. Dies setzt sich mit Element 121 fort. Viele Grüße --OrciDisk20:45, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja derselbe Fehler, den ich bereits bei der Farbgebung "unseres" PSE aufgezeigt hatte. La und Ac sind – obwohl sie in neuerer Zeit formal zu den Lanthanoiden bzw. Actinoiden gerechnet werden – eben keine f-Block-Elemente, sondern gehören zum d-Block. Bei den Elementen 121 und 171 bin ich mir jetzt nicht sicher, aber der Systematik nach müssten die wohl auch zum d-Block gehören und damit hellgrün gekennzeichnet werden. Dann würden aber 139 und 189 wohl noch zum g-Block kommen. Experten vor ;-) --Dschanz→ Bla16:27, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist richtig, das Problem liegt darin, dass an dieser Stelle die Schalen nicht mehr nacheinander aufgefüllt werden, sondern erst ein d-Orbital besetzt wird, dann alle f-Orbitale und dann die restlichen d-Orbitale. 131.220.136.19512:34, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
So zeigen es jedenfalls die Lehrbuch-PSEs. Wenn die Systematik sich so fortsetzt (???), müssten dann die g-Elemente im PSE zwischen die f-Elemente genau so "eingepasst" werden wie die f-Elemente zwischen die d-Elemente? Daraus ergäbe sich eine Gruppenabfolge ss d f gggggggggggggggggg fffffffffffff ddddddddd pppppp. Ist das so?
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! ----OrciDisk16:17, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
In einer Reihe von Chemikalienartikeln (z.B. 2-Chlorethanol) sind neben den "normalen" Strukurformeln auch Kalottenmodelle der Verbindungen in der Infobox. Ich wollte (nach einer Diskussion mit Dschanz im Chat) eine Diskussion darüber anstoßen, ob diese Modelle in den Artikeln verlinkt werden sollen.
Meine eigene Meinung ist, dass sie unnötig und eher verwirrend sind und daher generell nicht abgebildet werden sollten. IMO reicht die "normale" Strukturformel zur Beschreibung einer Verbindung aus Viele Grüße --OrciDisk22:52, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Generell sind diese für den Nicht-Chemiker eher verwirrend. Wäre es möglich/sinnvoll, ein evtl. vorhandenes Kalottenmodell als optionalen Parameter in der Chemobox einzubauen? Gruß Cvf-psDisk+/-23:29, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die Kalottenmodelle als Bild auch für wenig hilfreich, daher ist auch ein zusätzlicher Parameter in der Infobox mE überflüssig. Mehrere Strukturformeln kann man ja immer noch einfach untereinander einfügen. Gruß, --NEUROtiker23:37, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bei grossen Molekülen mag ein Kalottenmodell im Artikel durchaus Sinn machen. Das entsprechende Bild sollte aber IMHO nicht in der Infobox drin sondern ausserhalb eingebunden werden. „Eingebunden“ ist wohl auch was Orci meinte. „Verlinken“ sieht so aus. --Leyo01:02, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung zu Leyos Vorschlag. Besonders bei stereochemisch interessanten Molekülen, deren 2D-Strukturformel auch in Keil-Strich-Darstellung nicht wirklich räumlich wirken, kann ein Kalottenmodell (oder oft noch besser: ein Kugel-Stab-Modell) der räumlichen Vorstellungskraft sehr förderlich sein. Bei kleinen, übersichtlichen Molekülen ohne sterische Besonderheiten machen 3D-Modelle aber wenig Sinn. --Dschanz→ Bla11:16, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
@NEUROtiker: Das mit den "mehreren Strukturformeln" sollte in der Box IMO auch sehr sparsam verwendet wenden. Bei Artikel, die sich auf mehrere Regioisomere beziehen (z.B. Kresole), ist das sinnvoll, weil immer noch recht übersichtlich und auch für Laien verständlich. Die Abbildung mehrerer Diastereomere oder Enantiomere in der Box finde ich aber zu schwierig und verwirrend, denn gerade die 2D-Keilstrichdarstellung ist nicht jedermanns Sache, selbst unter den Chemikern nicht. Da hat ein Laie sicher mit zu kämpfen und fragt sich, was das soll, da er den Unterschied vielleicht gar nicht einmal zu erkennen vermag. Solche "Spezialitäten" gehören IMO ebenfalls in den Text, wo sie ggfs. auch gleich erläutert werden sollten. --Dschanz→ Bla11:25, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und ich bin der Meinung, dass die Kalottenmodelle oft zusätzliche Informationen dem Leser mitgeben. Gerade bei Molekülen mit großen Atomen, wie Brom oder Iod sehe ich sie als sehr hilfreich an. Die Modelle sind für Nicht-Chemiker im übrigen sicher genauso verwirrend wie die „normalen“ Strukturformeln. --Kuebi16:31, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Im übrigen fände ich es einen guten demokratischen Stil die Kalottenmodelle noch so in den Artikeln zu belassen, bis hier ein gemeinsamer Konsens, ggf. über eine Abstimmung gefunden wurde.--Kuebi16:39, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem demokratischen Stil kann man aber auch genauso umgekehrt sehen: bisher war es stillschweigender Konsens, dass keine Kalotten in die Box sollten. Wenn ich mich recht erinnere, gab es eine solche Diskussion auch schon einmal. Daher wäre es gut, mit dem Einstellen der Modelle zu warten, bis hier ein erneuter Konsens gefunden wurde. Zudem: wer sagt, dass in der WP Demokratie herrscht? ;-) --Dschanz→ Bla16:54, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Warum wird denn hier überhaupt diskutiert, wenn auf anderem Weg schon Fakten geschaffen werden? Es wäre schön gewesen, wenn Du auch mit dem Entfernen der Kalottenmodelle gewartet hättest, bis ein Konsens gefunden ist. Niemand – und schon gar nicht ich – sagt, dass in der WP Demokratie herrscht. Ich sprach von demokratischem Stil und den sollten wenigstens die „Macher“ haben. --Kuebi17:08, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich will hier natürlich keinen Krieg vom Zaun brechen. Hast du den ;-) bemerkt? Editwars sollten anderen Themenbereichen vorbehalten bleiben. In der WP ist (fast) alles revertierbar, daher sehe ich die Angelegenheit weniger drastisch als du. Zudem hat es oben bereits recht eindeutige Äußerungen gegeben (orci, Cvf-ps, NEUROtiker und Leyo), die mich in meinem Grundgedanken durchaus unterstützen.
Aber nochmal mal konkret zu deinen Argumenten: die "normalen" Strukturformeln begreift auch ein Nichtchemiker als das, was sie sind: Schemata! Bei den Kalottenmodellen kommt – und das kenne ich leider nur zu gut aus meiner Lehrerfahrung – selbst bei Chemiestudenten die irrige Meinung auf, es handele sich um Abbildungen von Molekülen. In Kalottenmodellen sind naturgemäß oft nicht alle Atome gut zu erkennen, manche sind sogar völlig verdeckt. Die Kalottengröße kann in den meisten Softwareprodukten willkürlich gewählt werden und entspricht weder der elektrostatischen noch der van-der-Waals-Oberfläche. Wo liegt da der Informationsgehalt? Was ist hilfreich an Kalottenmodellen mit großen Atomen. Bitte nicht falsch verstehen, das ist nicht gegen dich gemünzt: egal wer es erstellt hat, aber das Kalottenmodell von CBr4 in der üblichen CPK-Modell-Färbung erinnert fatal an einen tetraedrischen Haufen Hundekot, da sehe ich ebenfalls keinen substanzspezifischen Informationsgehalt. Da auch die unterschiedliche Größe der Atome bzw. die Bindungslänge z.B. in Kohlenstoff-Iod-Bindungen nicht für eine Substanz charakteristisch ist, gehören diesbezügliche Erklärungen molekülgeometrischer Art eher in einen übergreifenden Artikel denn in einen Einzelsubstanzartikel.
Ganz allgemein sollten wir uns überlegen, ob wir Artikel schaffen wollen, in denen jeder Einzelteil sachlich notwendig und informativ erscheint, oder ob wir ein Erscheinungsbild bevorzugen, das zwar bunt, plakativ und somit vielleicht "wohlgefälliger" wirkt, dafür aber mit streckenweise unnötigen Dingen überladen ist. Ich persönlich empfinde letzteren Stil ähnlich kitschig, wie manche privaten Homepages auf dem Internet, in denen alle paar Zeilen Schriftart, -größe, -farbe und -stil wechseln, mit grellfarbenem Hintergrund und mit einem Gezappel an animierten GIFs gespickt ;-)
Nochmal: ich habe nichts generell gegen Kalottenmodelle (oder auch andere 3D-Modelle), aber wir sollten sie (wie auch in der universitären Lehre) genau dann verwenden, wenn sie besonders geeignet sind, bestimmte, interessante molekülgeometrische Sachverhalte zu verdeutlichen, wo dies mit 2D-Darstellungen nicht so gut gelingt. Aber Kalottenmodelle bei jeder einzustellen, einfach nur weil es sie gibt und weil man sie zeichnen kann halte ich für genauso unsinnig, als ob ich jetzt z.B. beginnen würde, in jeden Substanzartikel zur vorhandenen Strukturformel noch eine Fischerprojektion einzufügen, egal ob die Substanz chiral ist, oder nicht. --Dschanz→ Bla17:33, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein Meinungsbild kann doch nicht in 20 Stunden beendet sein? Bzgl. der Kalottenmodelle bin ich – gerade bei Verbindungen wie Tetrabrommethan – anderer Meinung. Man „sieht“ und versteht an diesem Modell eher, dass es um das Kohlenstoffatom herum sehr gedrängt zugeht und deshalb „gerne“ ein Bromatom abgegeben wird. Hier sehe ich die molekülgeometrische Sachverhalte – im Gegensatz zu Dir – gegeben. Natürlich machen bei vielen Molekülen die Kalotten wenig Sinn, aber sicher mehr als eine Fischerprojektion bei einem nicht-chiralen Molekül.--Kuebi17:47, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
*reinquetsch*
Siehst du! Da fällst du auf genau das herein, was ich vorhin meinte, als ich das mit der "irrigen Meinung" erwähnte. Das CBr4-Molekül ist kaum gedrängter als ein CCl4-Molekül. Die Br-Atome sind zwar "dicker" als Cl-Atome, dafür sind die Bindungen aber auch länger.
Bindung
Länge [pm]
AtomradiusHalogen [pm]
C–F
135
70,9
C–Cl
177
99,4
C–Br
194
114,5
C–I
214
133,1
Wie man aus dem Vergleich des Anstiegs der Werte sieht, ist das CBr4-Molekül geometrisch eigentlich nur eine proportionale Vergrößerung des CCl4-Moleküls.
Das mit der leichteren Abgabe von Br– hat nämlich nur wenig mit sterischer Hinderung zu tun, sondern eher mit der elektronischen Situation. Da das Bromatom größer ist, also seine Bindung mit einer höheren "Schale" bildet, und zudem auch eine niedrigere Elektronegativität besitzt als z.B. das Chlor, sind seine Bindungen zum C länger und damit schwächer als C-Cl-Bindungen. Wenn du Ethylbromid eine Weile intensiv mit Wasser schüttelst, wirst du in der Wasserphase ebenfalls Bromid feststellen können, obwohl an der CH2Br-Gruppe sicher weniger Gedränge herrscht. --Dschanz→ Bla18:26, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Br-Abspaltung bei CBr4 geht aber so leicht von statten, dass man damit immerhin Bromieren (Appel-Reaktion) kann und nach Abspaltung eines Br am CBr4 ist Schluss mit der Reaktion. Wenn sterische Einflüsse nicht der Grund dafür ist, was dann? Per se sind die vier doch alle gleich. --Kuebi19:09, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Bromieren mit CBr4 hat gar nichts mit einer Bromidabspaltung zu tun. Schau dir mal den Mechanismus der Appel-Reaktion an. Die Reaktion läuft über einen nucleophilen Angriff von Triphenylphosphin an eines der Br-Atome von CBr4. Das verbleibende CBr3–-Ion ist eine sehr gute leaving group. Ohne die Nucleophile des PPh3 geht da aber gar nichts, denn CBr4 spaltet sich hier nicht von alleine. Die Triebkraft ist nicht die leichte Abspaltung eines Broms (das wäre im Übrigen auch ein Br+, kein Bromid), sondern zunächst die Nucleophile des Phosphors und schließlich die Bildung des Triphenylphosphinoxids. Im Prinzip handelt es sich bei dem ersten Schritt um eine nucleophile Substitution an einem Bromatom. Bei der Reaktion entsteht am Ende das stabile Bromoform. Dieses kann zwar theoretisch erneut die Appel-Reaktion eingehen, jedoch wäre dann das CHBr2–-Ion die Abgangsgruppe. Da dieses aber eine schlechtere Abgangsgruppe ist, bleibt die Reaktion dort stecken, weil die Aktivierungsenergie für den PPh3-Angriff zu hoch ist, bzw. die Nucleophile des PPh3 gerade eben nicht ausreicht. Würde man das Reaktionsgemisch unter Inkaufnahme der Zersetzung des gewünschten Produkts stärker "brutzeln", könnte ein solcher Zweitschritt aber möglicherweise ablaufen.
Statistische Betrachtung: Zu Beginn der Reaktion sind die vier Bromatome zwar gleich, und dieser Umstand spielt eine statistische Rolle, denn es besteht die vierfache Möglichkeit, das CBr4 anzugreifen. Danach allerdings entsteht zunächst das CBr3–-Ion, das aufgrund seiner Ladung bestimmt nicht vom PPh3 angegriffen wird. Das später entstehende Bromoform hat zwar auch drei chemisch identische Br-Atome, die sich in ihrer Elektrophilie jedoch von denen des CBr4 unterscheiden, denn in Letzterem "sieht" jedes Bromatom einen CBr3-Rest als Nachbarn, im Bromoform aber hat jedes Bromatom einen CHBr2-Rest neben sich, der natürlich aufgrund des fehlenden Bromatoms weniger elektronenziehend ist, als ein CBr3-Rest. Die Br-Atome des Bromoforms sind also weniger elektrophil. Da das Bromoform im Reaktionsgemisch aber immer Tetrabrommethan als Konkurrenten hat, reagiert das PPh3 zunächst nur mit dem Tetrabrommethan (schnellere Reaktion), bis dieses aufgebraucht ist. In der Regel setzt man es aber in der Appel-Reaktion im geringen Überschuss bzgl. des Alkohols ein, so dass das Bromoform gar nicht "in Anspruch" genommen wird. --Dschanz→ Bla21:30, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vorschlag: Der Artikel Kalottenmodell sollte etwas ausgebaut werden, so dass beim Gebrauch von entsprechenden Grafiken ausserhalb der Chemobox in der Bildbeschriftung darauf verlinkt werden kann. Diese Möglichkeit der Verlinkung auf „Kalottenmodell“ ist in der Chemobox drin nicht gegeben bzw. nicht erwünscht. Betreffend Kuebis Bemerkung zur Dauer des Meinungsbildes: Es haben bereits die Hälfte der RC-Mitarbeiter abgestimmt, so dass eine Trendwende im Resultat eher unwahrscheinlich ist. --Leyo18:01, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sehr guter Vorschlag. Der Artikel Kalottenmodell ist eh etwas dürftig. Die vorhandenen Abbildungen sollten in diesem Arbeitsgang auch gleich ersetzt werden, denn ein schwarzer Bildhintergrund ist im Bezug auf die Erkennbarkeit der ebenfalls fast schwarzen C-Atome eher ungünstig. --Dschanz→ Bla18:29, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gegen "gefällig" ist ja eigentlich auch nichts auszusetzen, oder? (Wenn ich gerade bedenke, dass bei Kot, dem ich mich als "hässliches Entlein" mal versucht habe etwas anzunehmen immer und immer wieder jemand unbedingt eine große menschliche Wurst im Artikel prangen haben will... "um den Text aufzulockern" (bäh), da erscheinen mir die Modelle doch eine wesentlich bessere Alternative, um die trockenen Chemie-Substanzen-Artikel etwas aufzulockenr :) Ein gewisser Informationsgehalt ist ja, wie ihr bereits diskutiert habt da - ob es eher verwirrt als informiert, kann ich auch nicht einschätzen.
Wo soll das Modell denn hin, wenn "ausserhalb der Chembox"? Modell zur Strukturformel erscheint mir schon der logischste Platz zu sein - und es ist auch schwer einzusehen, warum die Artikel relativ uniformes Aussehen haben (dank Chembox), dann aber zwar der gleiche Typ Modell in vielen drin ist, aber jeweils irgendwo anders... Iridos06:02, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gegen "gefälliges Aussehen" ist sicher nichts auszusetzen, aber ich finde es nicht gut, die Artikel durch bunte Bildchen optisch aufzupeppen, wenn der Informationsgehalt des Artikels dadurch so gut wie gar nicht steigt. Das ist Boulevardpressestil, um es mal drastisch zu formulieren.
"Wo soll das Modell denn hin?" Ganz einfach – in einen Abschnitt "Stereochemische Betrachtungen" (oder so ähnlich). Denn wenn keine solchen Betrachtungen nötig sind, aus der 2D-Struktur schon das für den "Normalleser" Erforderliche hervorgeht, braucht man weder einen solchen Abschnitt noch eine 3D-Struktur.
Wie gesagt: 3D-Strukturen sind ein nettes und auch meiner Meinung nach sehr hilfreiches Tool, um stereochemische Zusammenhänge – falls denn erforderlich! – zu erläutern, aber man sollte sie nicht zu einem "Muss" für jeden Artikel machen, bloss weil es sie gibt. Etwas sinnvolle Auswahl anstelle Gießkannenprinzip sollte in dieser Redaktion doch Usus werden.
Beispiel: ein exemplarisches Kalottenmodell beim Methan ist sicher o.k., aber muss man deshalb jeden Alkan-Artikel mit so einem Bild "schmücken". Für einen Chemiker ist das langweilig, für einen Laien uninteressant. Welchen zusätzlichen Informationsgehalt sollte er aus dem Kalottenmodell von Hexadecan entnehmen, wenn er z.B. schon das von Dodecan kennt? Die veränderte Kettenlänge ist aus der 2D-Struktur wesentlich deutlicher zu erkennen. In den "Kalottenmodell"-Artikel sollten die wichtigsten Grundgerüste (ein paar Alkane mit Isomeren, Cycloalkane, Aromaten etc.) rein und dann genügen ggfs. Verweise von den Einzelsubstanz-Artikeln dorthin, falls jemand sich für das ungefähre räumliche Aussehen interessiert.
Nochmal zurück zum Tetrabrommethan: das Ding sieht von der Geometrie praktisch genauso aus wie auch Methan, abgesehen von der Größe. Das Einzige, was die 3D-Programme anders machen, ist die Farbe, aber mal ehrlich: ich hoffe, es will hier niemand einem interessierten Laien weismachen, Bromatome seien tatsächlich braun ;-) Dass das CBr4-Molekül natürlich größer ist als das Methanmolekül, ist sicher klar, aber das wird einem Leser aus einem einzeln dastehenden Modell auch nicht klar; dazu bedürfte es der vergleichenden Darstellung beider Moleküle mit realistischen Größenverhältnissen. Das würde aber den Rahmen einer Chemobox absolut sprengen. Für die Molekülgeometrie CBr4 reicht also im Text eine Verlinkung auf eine exemplarische sp3-Tetraeder-Darstellung und der Hinweis, dass das Molekül entsprechend größer ist. Das müsste dem Anspruch einer Enzyklopädie genügen. Man muss es ja nicht übertreiben, denn die WP ist kein Gmelin, kein Beilstein und auch keine RKSA-Datenbank. Wenn man sich mal am Artikelgehalt des Römpp orientiert, sind wir auch ohne solche Spezialitäten gut dabei.
Noch zwei Argumente gegen 3D-Modelle in der Box:
) die 2D-Struktur muss kleiner dargestellt werden, damit der Platz reicht. Bei größeren Molekülen müssten dann 2D- und 3D-Darstellung untereinander stehen, aber dadurch wird die Box wieder unnötig lang. Ich fände es besser, wenn man zum Betrachten der gesamten Box nicht unnötig scrollen müsste.
) die Kalottenmodelle sind in der Box unkommentiert. Der Leser muss sich erst im Text eine zugehörige Erläuterung suchen, falls überhaupt vorhanden. Dann ist es doch besser, das Modell gleich an eine entsprechende Stelle im Fließtext zu setzen, wo es um (physik.) Eigenschaften geht.
Meine Vorschläge noch mal kurz:
Kalottenmodell-Artikel ausbauen und alle wesentlichen Grundgerüste dort –sinnvoll angeordnet – präsentieren. Vielleicht sogar ein eigener Artikel "Liste der Molekül-Grundstrukturen" (o. ä.).
Verlinkung der Artikel kleiner Moleküle auf die entsprechende Grundstruktur mit Hinweis auf Besonderheiten (z.B. Größe) im Text.
Substanzartikel, in denen eine stereochemische Erläuterung des Moleküls mit 3D-Modellen sinnvoll erscheint, erhalten einen entsprechenden Abschnitt mit Kalotten- oder Kugel-Stab-Modell und zugehöriger Erklärung.
Ich habe den Artikel etwas erweitert, aber da das Kalottenmodell in meinen Chemiebüchern (Fox/Whitesell, Riedel) nicht beschrieben wird, konnte ich leider nicht viel ergänzen. --Leyo01:06, 7. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Boulevardstil? Vielleicht... vergleiche Schlaf (Lesenswert), Laufen_(Fortbewegung), oder auch das Bild "Spritzendes Wasser" in Wasser (auch ohne Chembox "lesenswert").... gerade wenn oben festgestellt wird, dass CBr4 im Vergleich zu CCl4 doch nicht so "gedraengt" ist, wie man vielleicht annehmen moechte, ist der Informationsgehalt ja wohl doch nicht "Null". Ich denke auch, dass es vielleicht positiv ist, wenn man Leuten, die Chemie fuer sehr abstrakt halten, etwas "zum Anfassen" gibt. Persoenlich gefaellt mir en:Butane mit einer wasserstofffreien Strichformel+Modell besser, als das Pantoffeltierchen in Butan.Iridos20:49, 8. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da zum Thema Kalottenmodell lange keine Anmerkungen kamen und wie es aus sieht, die meisten Redaktion-Mitglieder einer Meinung sind, habe ich es mal in den FAQ zusammengefasst. Wenn noch etwas fehlt, bitte ergänzen. Viele Grüße --OrciDisk21:27, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! ----OrciDisk21:27, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
IP-Beitrag aus der Artikeldiskussion: „Es gibt auch einen Artikel über Molmassenverteilung diese beiden sollten zusammengeführt werden und mit der chemischen richtigen Bezeichnung (ich glaube Molekulargewichtsverteilung ist der veralterte ausdruck) betitelt werden!“ --Leyo15:39, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne mich da nicht aus, aber ich erinnere mich, dass Kuebi den Begriff „Molekulargewicht“ überall ersetzt hat. Aber vielleicht ist das ja bei „Molekulargewichtsverteilung“ anders. --Leyo17:44, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mein Polymerbuch (Tieke, Makromolekulare Chemie von 2005) spricht nur von Molekulargewicht und nicht von Molmasse. Auch Google hat ein Verhältnis von ungefähr 2:1 pro Molekulargewicht. Ich empfinde den Begriff nicht als veraltet, er wird in der Polymerchemie überwiegend benutzt.
Der Begriff Molekulargewicht ist wie Atomgewicht oder spezifisches Gewicht veraltet und genaugenommen falsch. "Gewicht" ist grundsätzlich eine Kraft (Masse*Beschleunigung) und wenn man auf der Erde 80 kg auf die Waage bringt, dann sind das 80 kg Masse oder wenn es denn Gewicht sein muss knapp 800 Newton "Gewicht" (80kg*9,81 m/s²). Auf dem Mond ist die Masse weiterhin 80 kg, aber das Gewicht wird wegen der kleineren Anziehungskraft kleiner. Auf der ISS wäre das Gewicht gleich Null. Das das Gewicht auch auf der Erde ortsabhängig ist, ist man nicht nur von der praktischen Seite mit der Masse besser bedient.
Im Fall der Molmassenverteilung handelt es sich um eine statistische Verteilung der Molekülmassen (oder Molare Massen). Die Einheit der Molaren Masse und selbst die des veralteten Molgewichts ist Gramm pro mol. Gramm ist aber eine Masseneinheit. Wenn es wirklich ein Gewicht wäre, müsste es Newton pro mol heißen.
In den meisten modernen Lehrbüchern wird Atommasse, Molmasse, Molekülmasse usw. geschrieben und so auch an den Unis gelehrt. In einigen schlechten Übersetzungen hält sich leider noch der Begriff Molekulargewicht, da es im Englischen leider häufig immer noch Molecularweight (MW) heißt. Bei vielen Begriffen in der Chemie haben sich die "neuen" Schreibweisen leider noch nicht so sehr durchgesetzt. Siehe Iod und Bismut.--Kuebi19:02, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Artikel zusammengeführt--Chemiewikibm 13:56, 3. Okt. 2007 (CEST)
Chemiewikibm ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 13:56, 3. Okt. 2007 (CEST))
Da ist wohl Einiges durcheinander geraten. OH-Gruppen hydrolysieren nicht, sie dissoziieren. Sie bilden auch weder Oxo-Anionen noch Oxoniumionen, sondern Alkoxid-Anionen (wenn man von Alkoholen ausgeht). Der ursprüngliche Autor hat hier offenbar die Begriffe ein wenig wahllos verwendet?! Zudem stellt sich die Frage, ob man den Artikel überhaupt unter ein so globales Lemma stellen darf. Es gibt recht viele Funktionalitäten mit OH-Gruppen, z.B. Phenole, Enole, Oxime etc., deren Acidität sich drastisch von der der Alkohole unterscheidet. Strenggenommen ist auch die Acidität von Carbonsäuren, Sulfonsäuren, Phosphonsäuren – und wenn wir in die AC gehen: eigentlich auch von Schwefelsäure, Salpetersäure, Perchlorsäure, Phosphorsäure… – eine OH-Acidität, denn auch dort werden OH-Gruppen dissoziiert. Aber sollte man diese so unterschiedlichen Aciditäten, die ja auch auf unterschiedlichen Effekten beruhen, unter einem Lemma zusammenfassen? Wie sollte man mit diesem Artikel verfahren? --Dschanz→ Bla22:53, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe das Lemma auch als einen Sonderfall der Acidität als Überbegriff. Desgleichen gilt auch für CH-Acidität und die bisher nicht angelegten NH- und SH-Acidität. Ferner wird das Thema auch beim pH-Wert unter 'Der pH-Wert bei anderen Lösungsmitteln' aufgegriffen.
Schlage vor die Schnipsel unter Acidität zusammen zu führen, dort gleich zu Anfang auf pH-Wert zu verweisen, und ebenso von diesem auf die dann unter Acidität abgehandelten Sonderfälle
by the way: der Begriff selbst ist mir nicht bekannt und wurde in den Vorlesungen/Praktika als Acidität der Hydroxylgruppe umschrieben; aber die Zeiten meines Studiums sind schon ein paar Semester her und wird sicherlich auch von der Alma Mater abhängen --Ilgom01:10, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe mal ein wenig herumformuliert. Der Begriff "OH-Acidität" wird in der Tat sehr selten in der Literatur verwendet, wahrscheinlich, weil dies wohl die häufigste Aciditätsform ist und z.B. bei allen Sauerstoffsäuren zu finden ist. Daher wird Acidität oft synonym für OH-Acidität verwendet. Übrigens ist Allylalkohol in seiner deprotonierten Form nicht mesomeriestabilsiert – zwischen anionischem Sauerstoff und Doppelbindung ist noch eine CH2-Gruppe, die dies verhindert. Das mit der Mesomerie trifft aber auf Enole/Enolate zu (siehe z.B. Acidität von Ascorbinsäure). "Arylalkohole" sind aber keine Phenole. In der OC gilt es fast schon als kapitaler Fehler, Phenole mit Alkoholen "in einen Topf" zu werfen; bestenfalls darf man auf die OH-Funktion als gemeinsames Merkmal hinweisen, dann hören die Gemeinsamkeiten aber schon wieder auf. Phenole sind eben Phenole – eine eigene Substanzklasse. Wenn der Begriff Arylalkohole überhaupt verwendet wird, dann sind damit i.d.R. aromatisch substituierte Alkohole (z.B. Benzylalkohol) gemeint. --Dschanz→ Bla15:59, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Chemische Struktur vs. Chemische Formel (Archivierung)
Der Artikel Chemische Struktur ist ein Sammelsurium von Formelarten (alle verlinkt; teilweise sind diese ausbaubedürftig), obwohl seit August 2004 (sic!) auf der Diskussions-Seite steht, was da rein müsste. Unschön ist auch das Redirect von Chemische Formel auf dieses Lemma. Gruß --Hystrix23:32, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was spricht denn dagegen, eine neue Seite "Chemische Formel" einzurichten? Dort könnte auch erläutert werden, dass es die Chemie bis heute noch nicht geschafft hat, die verschiedenen Formelbegriffe klar zu definieren (siehe Summenformel). Auch ich bin der Meinung, dass mit chemischer Struktur sowohl Gitterstrukturen als auch Teilchenstrukturen gemeint sind und nicht die Unterscheidung von Formelschreibweisen (siehe Diskussion: Chemische Struktur).--JaUnz15:38, 15. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da ich z.Z. arbeitsmäßig voll "im Stress" bin, konnte ich mich einige Zeit nicht um WP kümmern und musste erst einmal den Diskussionsbeitrag suchen (Dank an NEUROtiker für die Verschiebung ;-)). Das Lemma ist eigentlich keine Knacknuss i.e.S., sondern eine Fleißaufgabe. Ich habe sie hier einmal begonnen und hoffe, dass ich sie bis Weihnachten (diesen Jahres) schaffe. Mitarbeit(er) sehr gern gesehen. ACHTUNG: Meine Artikelwerkstatt ist noch eine zusammenkopierte Baustelle. Grüße --Hystrix00:45, 16. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! ----OrciDisk16:18, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! ----OrciDisk16:17, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Gittermodelle und Summenformeln in Chemikalienartikeln (erl.)
Bei der obigen Diskussion zu den Kalottenmodellen sind mir weitere Punkte zur Chemikalienbox aufgefallen, die evtl. geklärt und ggf. vereinheitlicht werden sollten.
1. Einige Chemikalienartikel von kristallinen Substanzen enthalten in der Chemikalienbox unter Strukturformel ein Ionengitter. (nach Rücksprache mit NEUROtiker hatte ich bei Rubidiumchlorid und Quecksilbersulfid darunter die Bezeichnung ergänzt.)
Bei anderen kristallinen Substanzen erinnern die Modelle eher an Kalottenmodelle organischer Verbindungen (ein Bsp. Aluminiumbromid).
2. Die Elementsymbole der Summenformel sollten IMHO nicht verlinkt werden (Gründe: oftmals Doppel-Verlinkung im Text; wurden einzelne Elemente vorher schon mal angeklickt entstehen verwirrende "Buntheiten"; wenn ein Nicht-Chemiker nur die Formel sucht und mit den Link-Unterstrichen notiert, entsteht hoffentlich nur Heiterkeit).
3. Welche Summenformel ist bei einfachen organischen Verbindungen anzugeben? Mit oder ohne funktioneller Gruppe? Beispielsweise steht bei Acetaldehyd CH3CHO, bei Propanal C3H6O.
Wenn zu diesen Punkten Einigkeit besteht (oder es schon mal ausdiskutiert worden ist), dann könnte es in der Formatvorlage Chemikalien ergänzt werden. Gruß --Hystrix23:06, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich antworte mal zu Punkt 3: Der Begriff Summenformel definiert eigentlich fast von selbst. Um es hier nochmal auch für diejenigen Redaktionsleser zu wiederholen, denen das nicht so geläufig sein sollte: jedes Elementsymbol kommt in der Formel nur einmal vor und die tiefgestellte Zahl hinter dem Symbol gibt die Summe aller im Molekül enthaltenen Atome dieses "Typs" wieder. Als Reihenfolge der Elemente hat sich international (zumindest bei den organischen Substanzen) das Hill-System durchgesetzt: zuerst C, dann H, dann die übrigen Elemente in alphabetischer Reihenfolge. Praktisch alle Formelindices der "großen" Datenbanken und -sammlungen (CAS, Beilstein) sind dementsprechend geordnet und aufgebaut.
Formeln des Typs C6H5COOCH2C6H5 (Benzoesäurebenzylester) sind keine Summenformeln, sondern Gruppenformeln (manchmal auch Funktionalitätsformeln genannt). Diese werden eigentlich immer dann eingesetzt, wenn man bzgl. der Isomerie etwas unmissvertändlichere Infos haben will, als es die Summenformel hergibt, aber für eine Strukturformelabbildung kein Platz (z.B. über Reaktionspfeilen) ist oder technisch keine Möglichkeit besteht. In unseren Artikeln haben wir aber Strukturformeln, die noch weit aussagekräftiger sind als die Gruppenformeln; die Information der Gruppenformel wäre somit im Artikel redundant. --Dschanz→ Bla18:24, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Dschanz: Als Power-Redaktionsmitarbeiter solltest du dir trotzdem die Mühe machen, die Frage vor der Beantwortung genauer durchzulesen. Es geht nicht um die Summenformeln des Typs Benzoesäurebenzylester, sondern um die einfacher organischer Verbindungen, wie die der Aldehyde oder Alkohole mit meist nur einer funktionellen Gruppe. Leyo hat schon die Summenformel von Acetaldehyd geändert. Bei den Aldehyden sind mir noch Chloral und Propenal aufgefallen. Beim letztgenannten war ein anderer User schon auf die gleiche Frage gestoßen. Bei den Alkoholen entsprechen die Summenformeln u. a. von Methanol, 1- und 2-Propanol, 1-Pentanol, Cyclohexanol, Heptanol, Octanol, 1-Decanol, Dodecanol, Menthol und Triethylenglykol nicht dem Hill-System. Gerne ändere ich diese um. Bei einigen Artikeln ist mir die Angabe von zwei Summenformeln in der Chemikalienbox aufgefallen, einmal nach Hill und einmal mit funktioneller Gruppe. Diese Variante würde ich bevorzugen.
Deine obige Antwort scheint, nun ja, etwas genervt zu klingen, sicherlich weil die Angabe der Summenformel schon evtl. des Öfteren diskutiert wurde. Die vielen obigen Beispiele zeigen erst recht, dass ein Hinweis in der Formatvorlage Chemikalien hilfreich wäre (auch das kann ich machen). Viele, die die Vorlage für neue Artikel benutzen, werden sich nicht die Mühe machen, sich durch alle Archive hindurch zu lesen.--Hystrix23:13, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
*reinquetsch* Eigentlich bin ich nicht genervt; wenn das so geklungen hat, war es dennoch nicht so gemeint. Sorry for that. Die Frage hatte ich schon genau durchgelesen, dennoch hatte ich den Benzoesäurebenzylester absichtlich als etwas ausschweifendes Beispiel gewählt, obwohl dieser Ester von meiner Warte aus (die Moleküle, mit denen ich beruflich zu tun habe, sind schon etwas größer und kaum mehr per Gruppenformel darstellbar) auch ein "einfaches" Molekül ist. Eine doppelte Angabe – besonders bei gleichzeitiger Anführung einer "echten" Strukturformel – halte ich nicht für sinnvoll; auch hier befürchte ich, dass es für nicht so chemie-sattelfeste Leser eher verwirrend ist, wenn sie zwei verschiedene "Summenformeln" vorgesetzt bekommen. --Dschanz→ Bla15:22, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
*nochmals reinquetsch* Die Befürchtung, dass zwei Formeln eher verwirren, habe ich auch. Vorschlag: In der Chemikalienbox steht statt Summenformel Hill-Formel und die Gruppenformel wird im Text ergänzt. Gruß --Hystrix 16:40, 10. Jul. 2007 (CEST) Geht nicht, siehe unten --Hystrix19:21, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und ich antworte zu Punkt 2: Eine doppelte Verlinkung (Chemobox und Text) stört IMHO nicht, die „Buntheiten“ schon eher. Vielleicht wäre eine Anzeige wie bei den R- und S-Sätzen sinnvoll (natürlich nicht in oranger Farbe). So könnte ein Laie mit der Maus über ein Elementkürzel fahren und würde den vollen Elementnamen angezeigt bekommen. --Leyo18:47, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Elementname wird ja eh beim Drüberfahren mit der Maus gezeigt (wenn verlinkt!), was ich eher dachte, wäre eine weitergehende Info zum jeweiligen Element !?? Cvf-psDisk+/-20:10, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nicht verzagen, Rhodo fragen. ;-) Eine solche Vorlage zu erstellen, sollte IMHO möglich sein. Allzu viel kann aber zusätzlich zum Elementnamen nicht angezeigt werden (ist IMHO auch nicht nötig). Es stellt sich die Frage, ob dies überhaupt (von der Mehrheit) gewünscht wird. Die Vorlage Chemieformel entging ja nur knapp der Löschung. --Leyo20:19, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Idee mit der Anzeige der Elementnamen auch gut, man sollte das dann aber nicht so auffällig, d. h. in schwarz machen und auf den Namen des Elementes beschränken. (Wie ich Rhodo kenne, wird er so etwas schnell hinbekommen und dann wahrscheinlich seinen Bot mit der Umsetzung beauftragen können;) )
Zu Nr.1: Dies ist wohl nicht so gut zu vereinheitlichen, da es einerseits typische Ionenverbindungen (wie z.B. Natriumchlorid) gibt, bei denen nur ein Gittermodell sinnvoll ist, andererseits auch Verbindungen wie Aluminiumchlorid oder -bromid, die deutlich kovalente Anteile besitzen und (in diesem Fall) überwiegend als Dimer vorliegen. Die Strukturen der oben erwähnten Verbindungen sind somit korrekt und sollten entweder so belassen werden oder bei AlBr3 durch eine s/w-Strukturformel wie bei organischen Verbindungen ersetzt werden. Viele Grüße --OrciDisk22:37, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Guter Vorschlag. Vielleicht könnten bei den Dimeren, auch wenn es im Text schon erläutert ist, in der Chemikalienbox unter den Bildern noch Dimer-Modell von ... ergänzt werden. Gruß --Hystrix23:33, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Übersichtlichkeit halber mache ich einen Unterabschnitt zu Punkt 2.
Ich habe mal einen Versuch für eine Vorlage für Summenformeln erstellt (mit der Maus über die Elementkürzel fahren): {{Benutzer:Leyo/Vorlage:Summenformel|C|41|H|45|N|3|O|6|S|2}} ergibt Benutzer:Leyo/Vorlage:Summenformel, wobei die Tiefstellung der Zahlen noch nicht funktioniert.
Durch (momentan manuelles) Tiefstellen würde das Ergebnis so aussehen: Benutzer:Leyo/Vorlage:Summenformel
Was meint ihr, soll die Idee weiterverfolgt oder fallengelassen werden? --Leyo00:08, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, das mit der Maus drüber fahren funktioniert schon. Wenn noch das automatische Tiefstellen wie in der Vorlage Chemieformel funktioniert und keine Buntheiten bei angeklickten Elementen entstehen, dann kann das ganze sogar in Farbe erscheinen. Wie wäre es mit giftgrün? ;-)) Nur bitte nicht so ein blasses orange wie bei den R- uns S-Sätzen.
Ja, eine wirklich gute Idee. Von bunten Farben halte ich auch nicht soviel, aber es bräuchte einen dezenten Hinweis, dass es sich lohnt auf das Atom zu zeigen. Vielleicht könnte man die Vorlage noch allgemeiner programmieren, dass man die senkrechten Striche bei der Eingabe weglassen kann. --NEUROtiker01:43, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmm. Ihr habt aber schon diese Diskussion im Hinterkopf, oder?
Oder geht es in diesem Fall nur darum, eine Summenformel zu bauen, die einen MouseOver-Effekt hat? Gruß, --RhodoBusch 10:02, 10. Jul. 2007 (CEST)Wer lesen kann ist klar im Vorteil. --RhodoBusch10:07, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zweiter Versuch ;-) : So wie ich das sehe, könnte man das lösen, ähnlich wie in der Vorlage:Chemieformel. Dort wird jeder zweite Parameter tiefgestellt. Allerdings wird es dann Probleme geben, wenn Gruppen mit ins Spiel kommen. (Z.B. Mg(OH)2) Eine 1 könnte man ja weglassen. Eine Gruppe wäre auch möglich, aber die Klammer machts dann doch kompliziert.
Eine andere Möglichkeit wäre es, jedes Atom einzeln in eine Vorlage zu packen. Nur wäre die Eingabe dann entsprechend lang:
Ich finde deinen Entwurf gut, auch das Layout. Kristallwasser kann man ja zur Not schon jetzt so eingeben: Benutzer:Leyo/Vorlage:Summenformel2. Da könnte sicher eine Lösung gefunden werden, z.B. eigene Parameter „H2O“, „HCl“ usw. zu definieren. Etwas unpraktisch finde ich hingegen, dass bei Atomsymbolen ohne Index ein „0“ als Parameter angegeben werden muss. Dein Vorschlag mit „Atom“ verursacht kann bei einigen Substanzen einen ziemlich langen Quelltext in den Artikeln bewirken. --Leyo13:54, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Unterstreichung würde ich vielleicht noch etwas gräulicher gestalten, da Artikel einen weißen Hintergrund haben (im monobook jedenfalls). Gruß, --RhodoBusch16:03, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine gräuliche Unterstreichung wäre gut. Beim Kristallwasser finde ich den Abstand vor und nach dem Punkt zu klein (d.h. es ist keiner vorhanden). Falls es wie vorgeschlagen mit einem Parameter „H2O“ klappen würde, könnte man dort ev. „Kristallwasser“ oder „Wasser“ anzeigen lassen.
So ein Mouseover-Effekt ist zwar schick - aber wer braucht den? Ich meine: welchem Leser eines Artikels mit Chembox hift es, wenn er angezeigt bekommt, dass C fuer Kohlenstoff steht? Bei exotischeren Elementen waere es vielleicht hilfreich, geht dann aber wahrscheinlich auch aus dem Artikel selbst hervor. Iridos20:28, 8. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wieso übernimmt man nicht einfach die Version aus der engl. Wikipedia. Ich find, die ist optimal und warum das Rad neu erfinden? Da wird der der Elementname beim Mouseover angezeigt, man kann auch draufklicken, was ich sehr gut finde, und die Sachen sind farblich und fett abgesetzt, was ich auch sehr viel besser zu Lesen finde. Verstehe auch überhaupt nicht, was in der deutschen WP immer so an farblichen Gestaltungen ausgesetzt wird; Summenformel s/w, Strukturformel s/w, alles s/w… Das finden wohl auch nur die deut. Fachleute gut. Zumindest in Englisch-Land scheint es auch genug (Fach-) Leute zu geben, die Farben mögen.
In der Chemikalienbox sollte IMHO bei der Verwendung dieser Vorlage für Summenformeln organischer Verbindungen Hill-Formel und nicht Summenformel stehen. Fragt man einige chemisch Gebildete nach der Summenformel von Ethanol, so wird man mindestens bei der Hälfte als Antwort C2H5OH erhalten und nicht die Hill-Formel C2H6O. In der Chemikalienbox steht vorn Summenformel, dahinter die Hill-Formel (bei Ethanol stehen noch beide).
In den von mir weiter oben aufgeführten Artikeln einiger Alkohole habe ich zur schon vorhandenen Gruppenformel die Hill-Formel ergänzt, gebe allerdings Dschanz Recht, dass die Angabe zweier Formeln auch zur Verwirrung beitragen kann.
Der Begriff Summenformel ist nirgends exakt definiert. Der eine versteht eine Gruppenformel darunter, der andere Hill-Formel, bei ionogenen Substanzen meint man meistens die Verhältnisformel. Generell kann der Begriff Summenformel in der Chemikalienbox nicht gegen Hill-Formel ausgetauscht werden, da bei Ammoniumnitrat u. a. Salzen besser die Verhältnisformel stehen soll.
Die Chemikalienbox soll der Vereinheitlichung dienen und das ist gut so. Und sie stiftet teilweise doch Verwirrung. Oben in ihr steht Strukturformel, darunter werden Ionengitter, Dimer-Kalottenmodelle, Ionenformeln oder anderes abgebildet. (Neben Aluminiumchlorid
erweisen sich auch Essigsäure als Dimer, Formaldehyd als Trimer, Wasser und Fluorwasserstoff als Polymere.) Sollen all diese Strukturen dargestellt und auskommentiert werden? Oder könnte eine weitere Vorlage für die Chemikalienbox da abhelfen? Ziemlich ratlos --Hystrix18:27, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die "Summenformel" ist in der Chemie sehr wohl definiert, auch wenn es wahrscheinlich fast jeder Fachbuchautor für überflüssig hält, diese Definition nochmal in Worte zu fassen, denn das ist im Chemieunterricht wohl eines der ersten Dinge, die man lernt. Hier findet man eine Definition, die vielleicht nicht umfassend, aber doch in der Grundaussage korrekt ist. Eine Summenformel gibt eben keine Bindungsverhältnisse wieder, auch nicht andeutungsweise, wie es die Gruppenformeln tun. Sie geben "stur" die Atomzahlenverhältnisse wieder, daher ist als "Indexzahl" immer für jedes Element die Gesamtsumme im Molekül anzugeben. "Hill-Formel" dagegen ist kein stehender Begriff; vielmehr ist das Hillsystem eine der Möglichkeiten, die Elemente in der Summenformel anzuordnen. Ein in der Chemie akzeptierter Terminus ist "Summenformel nach Hill". --Dschanz→ Bla11:37, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn fast jeder Fachbuchautor den Begriff "Summenformel" nicht definiert, dann liegt das imho eher daran, dass dieser Begriff nicht so einfach ist (nicht einmal im RÖMPP steht er (glaub' ich; kann gerade nicht nachschauen)). Die in dem angegebenen Link verwendete Definition gilt nur für den organischen Bereich und lässt sich nicht auf Salze anwenden. Im weiteren ist die dortige Def. sogar falsch: "Im Bereich der anorganischen Chemie genügt meist die Summenformel ..." steht im Widerspruch zur Aussage "Die Summenformel gibt ausschließlich die mengenmäßige Zusammensetzung ... an." Man wende das einmal auf Ammoniumnitrat an: N2H4O3 - wäre ein mögliches Ergebnis. Nochzumal im Bereich der anorganischen Chemie eher Ionen vorliegen und keine Atome. Diese Definition mag für die (Grund-)Schule taugen, ist so allerdings nicht enzyklopädietauglich. Das Durcheinander bei der Angabe der Summenformel in den Chemikalienboxen zeigt, dass jeder darunter etwas anderes versteht. Es würde sicherlich genügen, eine Formelart für org. und eine für anorg. Verbindungen zu verwenden. Weiter oben habe ich erläutert, dass es mir um eine Einigung diesbezüglich geht, deren Ergebnis den Ansprüchen einer Enzyklopädie genügt und dann auch als Hinweis auf der Formatvorlage stehen soll.Gruß--Hystrix16:21, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein kurzer Kommentar zu diesen Problemen: Strukturformel ersetzen durch Struktur und darunter, wie schon zum Teil geschehen Ionengitter, Dimer usw. Bei Summenformel die reine Summenformel und die übliche Schreibweise - und zwar bei organischen und anorganischen Stoffen (C2H6O und C2H5OH / CaO2H2 und Ca(OH)2). Zwei Formeln schaffen mehr Klarheit, als eine uneinheitliche Schreibweise in Organik und Anorganik.--JaUnz16:17, 15. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Finde ich echt einen guten Vorschlag. Es sollte dann im Einzelfall beobachtet werden, ob die Box dann nicht durch zu viele Strukturen überladen wird, die besser in den Fließtext sollten. Siehe Dehydroascorbinsäure – irgendwie abschreckend und verwirrend. Jetzt versteh ich auch, warum man hier nicht wollte, dass ich überall die Lokanten in den Strukturformeln angebe. Die farblichen Absetzungen in den Teilüberschriften finde ich allerdings grundsätzlich ansprechend.
Ich schliesse das hier einfach mal an, weil es auch die Chemikalienbox betrifft: Was haltet ihr denn davon, zu versuchen die einzelnen Gruppen in der Iupac-Nomenklatur zu verlinken? Bei der Summenformel denke ich schon, dass jeder, der sich für einen solchen Artikel interessiert weiss, wofür "C" oder "N" steht - aber beim Namen der Substanz ist das schon nicht mehr so einfach. Ich dachte an etwas in der Art
4-Methoxy-3-sulfamoylbenzoesäure. Vielleicht ist das in vielen Fällen nicht so einfach, aber es könnte die komplizierten Iupac-Namen vielleicht etwas allgemeinverständlicher machen? Iridos00:01, 23. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Finde ich gut. Wird ja auch z. T. schon gemacht. Würde auch einen Anreiz geben, für die entsprechenden Grundstrukturen Artikel anzulegen oder i. Bez. auf die Eigenschaft als Grundstruktur auszubauen; siehe Purin. (Finde sowieso es sollte eine spezielle Box für Grundstrukturen geben.) Wobei dann auch zu klären wäre, wie gewisse Teile im Zweifelsfalle verlinkt werden. Beispielsweise: -carbonsäuremethylester oder -carbonsäuremethylester oder -carbonsäuremethylester (Linkziele beachten!). Wenn die Buntheiten stören: Sowas kann man ja wieder durch entsprechende Vorlagentechnik beheben.
Ich bin nicht für diese Art der Verlinkung. ich sehe ein Problem darin, dass in einem Wort unterschiedliche Teile dauf verschiedene Artikel verlinkt werden. Das ist sehr unübersichtlich und auch sonst nicht gerne gesehen. Für die Erklärung der Bestandteile ist doch eigentlich die Einleitung da. Ich würde die Namen in der Box nicht verlinken. Viele Grüße --OrciDisk19:35, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das man nicht sieht, wo die Links beginnen/aufhoeren ist ein Problem. Vielleicht auch mit Farben? Zusaetzliche Trenner sollte man nicht einfuegen... Iridos21:54, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Andere Farben gehen IMHO auch nicht, da Links eigentlich immer die einheitliche blaue Farbe besitzen. Andere habe ich (außerhalb von Signaturen) noch nie gesehen und ich weiß auch nicht ob das so erwünscht ist. Viele Grüße --OrciDisk16:29, 30. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, man wird in der Einleitung nicht unbedingt jede Grundstruktur erklären, die im systemat. Namen vorkommt. Die Mehrfachverlinkung im selben Wort halte ich lediglich für visuell etwas irritierend, vielmehr Probleme sehe ich darin allerdings nicht. Man könnte vielleicht die Farbe des besuchten Links auf Blau stellen, damit kein Blau-Lila-Durcheinander zustande kommt. (Andere Farben sollten möglich sein, geht ja auch beim class="plainlinks" für ext. Links.) Die Im-Wort-Mehrfach-Verlinkung könnte dem Unbedarften vielleicht sogar helfen, die zusammengesetzten Worte besser in ihre chemisch sinnvollen Einzelteile zu zerlegen.
Was machen wir jetzt mit den verschiedenen Vorschlägen, nachdem lange nichts mehr kam? Ich fasse es mal einigermaßen zusammen:
Das Problem Summenformel/Verhältnisformel hat sich in der neuen Box erledigt
1. Vorschlag: keine Verlinkungen von Elementen in der Chemobox (Abschnitt Summenformel): ist Imho sinnvoll, Elemente sollten (besonders bei anorg. Verbindungen) in die Einleitung, wen jemand also einen Artikel überarbeitet, kann er gleich die Summenformel "enlinken", eigene Edits oder gar einen Botlauf halte ich nicht für nötig
2. Vorschlag: Summenformel mit Mouseover-Effekt: Halte ich eher für Spielerei, in imho nicht so wichtig
Diskussion welche Summenformel: halte die Hill-Formel für das Beste, würde aber bei der Beschriftung "Summenformel" in der Box bleiben
3. Vorschlag: Verlinkung des Iupac-Namens: habe ja schon in der Diskussion auf Probleme hingewiesen, nachdem auf diesen Vorschlag nicht viel Resonanz kam, würde ich sagen, er ist eher abgelehnt
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! ----OrciDisk18:19, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich kann per Google nichts über den Senior finden. Der Artikel nennt keine Quellen. Zuden nicht gerade sorgfältig formuliert/geschrieben. Den letzten Satz sollte man vielleicht in Anbetracht der "Karriere" von Carl Krauch junior etwas neutraler formulieren. Dschanz→ Bla16:04, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da fällt mir noch was auf: In allen Google-Treffern zum Buchtitel ist nicht von Carl, sondern von Karl Krauch die Rede. Weiß da jemand was Definitives? --Dschanz→ Bla14:17, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmm, Google verweist bei der Suche nach dem Buchtitel auf Seiten von Merck; die sollten den Namen ihrer Mitarbeiter schon kennen --Ilgom19:44, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Buch (Die Prüfung der...) ist angekommen, aber leider nicht sehr ergiebig was den Autor betrifft: Dr. C. Krauch; aber von der Sprache! Die einzelnen Substanzen alpabetisch sind mit ihrer lateinischen Bezeichnung gelistet. Mag sein, dass durch die Favorisierung des Lateins der Name ebenfalls "gewandelt" wurde.
Im KOBV-Katalog lassen sich mit dem Stichwort "Krauch, Karl" 10 Einträge finden. Die Diss. (publiz. 1878; im Artikel steht, dass das Studium Sommer 1977 beendet wurde) trägt als Autornamen Karl, Werke von 1912 und 1933 Karl, sen. (handelt es sich um dieselben Person?) und Die Prüfung der...Carl.
Würde vorschlagen jemand geht in Berlin in die Bib und schaut sich die Diss. an; ich würde sie als Quasiurkunde betrachtend als verbindlich ansehen und ein REDIRECT vom Carl zum Karl setzen. Bei der Gelegenheit sollten auch die Werke von 1912 und 1933 gesichtet und die Erkenntnisse in den Artikel einfließen --Ilgom12:34, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich eine ergiebige US-amerikanische (!) Quelle gefunden habe und die Personendaten auch komplett sind -> erledigt! Die Schreibweise mit C ist übrigens korrekt.
Cvf-psDisk+/- ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 19:41, 10. Nov. 2007 (CET))
unter welches Lemma würdet ihr vorschlagen, die beiden o.g. Artikel zu vereinigen? Base oder Salz (Salz mit N-Butyl… oder ohne)? Für Arzneimittel wird halt ausschließlich das Salz verwendet. Aber vielleicht ist die Base hier das bessere Lemma. Davon abgesehen, hätte vielleicht jemand Zeit und Lust sich der Redundanz anzunehmen? (Bin zur Zeit etwas unter Streß.)
Da es Butylscopolamin (mit Butylgruppe am quartären N) wissenschaftlich gesehen nicht ohne Gegenion gibt, ist das Lemma "Butylscopolamin" genaugenommen falsch, was die Substanzbezeichnung betrifft. Also könnte man z.B. ein Lemma "Butylscopolaminium" oder "Butylscopolaminiumsalze" anlegen, in dem mehrere Verbindungen beschrieben werden, die sich durch das Gegenion unterscheiden.
Ich würde aber eher vorschlagen – weil es ja im Grunde speziell um das Bromid geht – die Informationen unter dem Lemma "Butylscopolaminiumbromid" zu vereinigen. Dann einen Redirect von "Butylscopolamin" dorthin anlegen, denn obwohl es sich um eine ungenaue Nomenklatur handelt, scheint es ja eine gängige Trivialbezeichnung für das Medikament (im Gegensatz zum eigentlichen Wirkstoff) zu sein. Ich wäre aber für "Butylscopolaminiumbromid" als Hauptlemma, weil dies auch die exaktere chemische Bezeichnung ist. --Dschanz→ Bla18:12, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn Butylscopolamin wissenschaftlich falsch ist, wird dieser Name häufig in der Literatur gebraucht und sollte zumindest einen Redirect wert sein. ähnliches gilt für NMS, dem N-Methylscopolamin, das ja auch eine quartäre Ammoniumverbindung ist. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich auf das Cholin bzw. Acetylcholin verweisen, für das die genannten Substanzen ja Antagonisten sind, um dann gleich einen großen Bogen zu den CholinesteraseinhibitorenNeostigmin und Physostigmin zu schlagen, sowie die CuraregifteTubocurarin, Caracurin, Toxiferin oder Alcuronium, die wie das Gallamin ja auch alle quartäre Ammoniumverbindungen mit entsprechendem Gegenion Sulfat oder Halogenid sind. Bei der Gelegenheit sei noch einmal darauf hingewiesen, dass Butylscopolamin zwei bereits wissenschaftlich korrekt mit c geschrieben wird, Scopolamin aber immer noch mit k. Und wo wir dabei sind: Äther und Äthanol werden bereits wissenschaftlich korrekt mit E geschrieben, Östrogene oder Önanthsäure hingegen nicht. Es gibt also noch sehr viel zu tun. 131.220.136.19514:18, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Scopolamin wird mit schon seit langem mit "c" geschrieben. Die Einzigen, die sich daran nicht gewöhnen wollen, sind die nicht-Naturwissenschaftler. Die Bezeichnung Önanthsäure ist eine aus dem Deutschen stammende Trivialbezeichnung. Da gibt es keine "korrektere" Version; "Enanthsäure" sagt praktisch keiner, auch im Englischen nicht. Das ist eine "künstliche" Internationalisierung, die sich nicht durchsetzen konnte. Die einzige richtige Alternative ist Heptansäure. --Dschanz→ Bla21:33, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, im Englischen schreibt mal dafür enanthic acid. ;) Ach ja, was Du nicht gesagt hast: wärst Du dafür, Toxiferin zu Toxiferiniumbromid oder Acetylcholin zu Acetylcholiniumbromid umzuleiten, so wie Du es bei Butylscopolamin vorschlägst? 84.129.255.6616:45, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn du Gelegenheit hast, schau mal in den Römpp. Das, was umgangssprachlich "Acetylcholin" genannt wird, ist korrekterweise das (2-Acetoxyethyl)-trimethylammoniumhydroxid. --Dschanz→ Bla22:21, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sicher, dass Hydroxid das Gegenion ist? Viel schlimmer finde ich, dass eine umständliche und darüber hinaus sogar noch falsche Strukturformel verwendet wird. Die Hydroxylgruppe muss eine Hydroxymethylgruppe sein. Da die Strukturformel in der englischen Version richtig und darüber hinaus auch noch besser zu erkennen ist, werde ich das mal ersetzen. 131.220.136.19515:18, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ganz allgemein sollte doch beachtet werden, ob die chemische oder die medizinische Sichtweise im Vordergrund steht. Mediziner sprechen in der Regel von Butylscopolamin, da das Gegenion bei der Wirkweise ja keine Rolle spielt (solange es nicht zu Ausfällungen kommt. Butylscopolaminiumbromid beinhaltet einfach zusätzlich die Information welches Gegenion vorliegt, ist aber genauso ein Trivialname und keine chemisch exakte IUPAC Benennung. - Centre08:52, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leyo ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach 3 Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! (Datum: 21:22, 27. Feb. 2008 (CET))
Apropos Redundanz (erl.)
Elektrophile Substitution und Elektrophile aromatische Substitution wurden mit einem Baustein versehen. Habe schon einmal alle Aromaten-Beispiele soweit von Elektrophile_Substitution herausgenommen und einzelne Sätze/Information nach Elektrophile_aromatische_Substitution übernommen. Jetzt müsste man nur noch entscheiden, ob man zwei Artikel behält (und noch ein Beispiel für eine SE _nicht_ am Aromaten aufführt) oder lieber gleich alles unter Elektrophile_Substitution zusammenführt, weil die Substitution am Aromaten sowieso >95% der Masse ausmachen. Die Beispiele habe ich aus Elektrophile_Substitution herausgenommen und nicht umgekehrt, da dort schlechte, pixelige Graphiken verwendet wurden. Iridos07:21, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! ----OrciDisk19:43, 26. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]