„Club der Energiewende-Staaten“ – Versionsunterschied

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Energiewendestaaten
(kein Unterschied)

Version vom 3. Januar 2014, 16:21 Uhr

Der Club der Energiewendestaaten wurde am 1. Juni 2013 in Berlin von zehn Staaten mit dem Ziel gegründet, den Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit voranzutreiben.

Die Gründungsmitglieder sind neben der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA) die folgenden Staaten: China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Marokko, Südafrika, Tonga sowie die Vereinigten Arabischen Emirate.

Aktivitäten und Ziele des Clubs

  • Erneuerbaren Energien sollen Schlüsselelemente für wirtschaftliches Wachstum, sozialen Wohlstand und stabile Umweltbedingungen werden.
  • Schaffen eines größeren - insbesondere auch öffentlichen - Bewusstseins, dass die erneuerbaren Energien eine entscheidende Rolle bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen spielen, das Klima stabilisieren können sowie für Energiesicherheit und wirtschaftlichen Wohlstand sorgen.
  • Gemeinsam mit der Initiative der Vereinten Nationen Sustainable Energy For All soll bis 2030 unterstützt werden, dass jeder einen universeller Zugang zu moderner Energie bekommt, der Anteil der erneuerbaren Energien bis 2030 verdoppeln wird und ebenfalls bis 2030 in den Staaten die Steigerungsrate zum effizienten Einsatz von Energien verdoppeln wird.
  • Enge Zusammenarbeit mit der IRENA sowie Unterstützung deren energie- und klimapolitischen Ziele.