„Résidence Georges Simenon“ – Versionsunterschied

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Résidence Georges Simenon


Wohnhochhaus in Liège (Lüttich), Wallonien, Belgien.
Wohnhochhaus in Liège (Lüttich), Wallonien, Belgien.
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Architekt: Bonhomme
Architekt: Bonhomme


Höhe: 76 m
Höhe: 80 m


Stockwerke: 24
Baujahr: unbekannt

Baujahr: 1963


Die Besonderheit des Gebäudes liegt in einer Zweiteilung in einen mehrgeschossigen öffentlichen und geschäftlichen Bereich (ehem. Tankstelle, Büros etc.)
Die Besonderheit des Gebäudes liegt in einer Zweiteilung in einen mehrgeschossigen öffentlichen und geschäftlichen Bereich (ehem. Tankstelle, Büros etc.)

Version vom 17. Januar 2008, 00:22 Uhr

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Wohnhochhaus in Liège (Lüttich), Wallonien, Belgien.

Architekt: Bonhomme

Höhe: 80 m

Stockwerke: 24

Baujahr: 1963

Die Besonderheit des Gebäudes liegt in einer Zweiteilung in einen mehrgeschossigen öffentlichen und geschäftlichen Bereich (ehem. Tankstelle, Büros etc.) und einen darüber aufgeständert errichteten Wohnbereich mit vielen identischen Etagen. Beide Bauvolumina sind klar voneinander abgrenzbar, ihre Funktionen sind von außen ablesbar.

Das Gebäude ist in einem für die wirtschaftliche Blütezeit der Stadt in den 50er und 60er Jahren typischen modern-sachlichen Stil errichtet worden und bildet an seinem Standort ein städtebaulich sehr prägendes, von vielen als abstoßend empfundenes Element und ist ein Musterbeispiel für die spezielle, sehr unbekümmerte Art von Lütticher Architektur und Städtebau.

Die Etagen sind in einer für Wohnnutzung minimalen Höhe gehalten, auch das einzige (Flucht-)Treppenhaus und die Aufzugsanlage sowie die Flure und des spartanische Foyer fallen durch extreme Enge und niedrige Deckenhöhe auf, was für neuere Hochhäuser eher ungewöhnlich ist.

Ein Ausblick aus dem Gebäude, einem der höchsten der Stadt, ist so etwa nur aus den Wohnungen und an keiner anderen Stelle möglich, Flure und Erschließungsbereiche sind fensterlos.

Eine Besichtigung des Gebäudes ist, obwohl es ein fachlich durchaus bedeutendes Beispiel früherer städtebaulicher Leitideen ist, nur schwer möglich, da kein öffentlicher Verkehr vorgesehen ist.