„Kaiserin-Friedrich-Gymnasium“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Seulberg1 (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[
{{Infobox Schule
== http://www.example.com Link-Text ==
|Schulname = Kaiserin-Friedrich-Gymnasium
]Guten Tag,
|Bild = [[Bild:Kaiserin-friedrich-gymnasium.svg|200px]]<br /><small>Logo des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums</small>
|Schultyp = [[Gymnasium]] und altsprachliches Gymnasium
|Anschrift = Auf der Steinkaut&nbsp;1–15
|PLZ = 61352
|Ort = [[Bad Homburg vor der Höhe|Bad Homburg]]
|Bundesland = [[Hessen]]
|Land = [[Deutschland]]
|Schulträger = [[Hochtaunuskreis]]
|Gründungsjahr = um 1550
|Schülerzahl = 1.537 <small>(Stand: 12.&nbsp;November 2007)</small>
|Lehrerzahl = 113 <small>(Stand: 12.&nbsp;November 2007)</small>
|Schulleiter = [[Studiendirektor|StD]] Heike Zinke
|Website = [http://www.kaiserin-friedrich.de/ www.kaiserin-friedrich.de]
}}


== [[Media:Überschrift]]<math><math>Formel hier einfügen</math><math><nowiki>Formel hier einfügen</nowiki>--~~~~[[Bild:--~~~~Beispiel.jpg--~~~~--~~~~--~~~~--~~~~
Das '''Kaiserin-Friedrich-Gymnasium''' (kurz: ''KFG'') ist neben der [[Humboldtschule (Bad Homburg)|Humboldtschule]] (HUS) eines der beiden [[Gymnasium|Gymnasien]] in [[Bad Homburg vor der Höhe|Bad Homburg]]. Die nach [[Victoria von Sachsen-Coburg und Gotha]] (1840–1901) benannte Schule ist ein Gymnasium und altsprachliches Gymnasium und wird von etwa 1.535 Schülern besucht, die von etwa 110 Lehrkräften unterrichtet werden. Die Schule kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, die bis in das Jahr 1550 zurückgeht. Als private [[Lateinschule]] um das Jahr 1550 gegründet, ist die Schule heute zu einer der größten Schulen des [[Hochtaunuskreis]]es gewachsen. Das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium liegt in der Nähe der [[Maria-Ward-Schule (Bad Homburg)|Maria-Ward-Schule]] (MWS).
----


----
== Geschichte ==
Die erste ausführliche Darstellung der Geschichte der Schule ist dem ehemaligen Direktor Dr.&nbsp;Theodor Szymanski zu verdanken, der diese 1950 zur 400-Jahrfeier aufschrieb und veröffentlichte.
<!-- Die Ausführungen zur Geschichte halten sich an de Festschrift von 2000 (s. „Quellen“). -->


----
=== Die alte Lateinschule ===
]]</math></math> ==
Nachweisbar bestand in Bad Homburg im Jahre 1550 eine städtische Lateinschule. Es wird jedoch vermutet, dass diese bereits um 1530, begünstigt durch die in Bad Homburg im Jahre 1528 eingeführte Reformation, entstanden ist.
Eine Lücke klafft in den Schulchroniken bis etwa in das Jahr 1800, in dem die Schule durch Geldmangel und sinkende Schülerzahlen wegen der Gründung eines Lehrinstituts durch Stadtpfarrer Johann Georg Breidenstein an Bedeutung verlor.
Das Ende der alten Lateinschule um 1830 brachte auch das Ende des altsprachlichen Unterrichts an der städtischen Bad Homburger Schule. Quellen belegen aber nicht das genaue Datum dieses Ereignisses.
Einerseits könnte das Ende bereits 1819 eingetreten sein, da es seitdem keine Erwähnung mehr in den Stadtakten gab, andererseits wird 1826 ein neu ernannter Pfarrer als Rektor erwähnt.
Es könnte jedoch sein, so deutet jedenfalls Szymanski diese seltsame Begebenheit, dass man um 1826 die Lateinschule bis 1830 wieder kurz aufleben ließ.
Sicher ist jedoch, dass sie 1831 nicht mehr existiert hat, da Quellen erwähnen, dass der Leiter der Homburger Bürgerschule in diesem Jahr an seiner Schule Unterricht im Lateinischen und Griechischen gab.
An die Stelle der Schule trat 1834 eine private Lateinschule.


fui erhtuztug zuire zthurwi4 tz8u5 it7zh uierwt<nowiki>Unformatierten Text hier einfügen</nowiki>[[Media:[[Bild:Beispiel.ogg]]
=== Von der Lateinschule zum Gymnasium ===
== [Überschrift][[''Link-Text''''''''Fetter Text'''''[[Kursiver Text]][
Diese private Lateinschule bestand 1834 bis 1865. Leiter waren zuerst der Theologe Heinrich Feltmann und ab 1844 Wilhelm Goepel.
== http://www.example.com Link-Text ==
Die Schülerzahlen wuchsen&nbsp;– auch wegen des ansteigenden Kurbetriebs&nbsp;– und die Schüler wurden auf die unteren Klassen eines Gymnasiums vorbereitet. Unter Schulleiter Goepel wurde eine [[Gymnasium#Gliederung|gymnasiale Mittelstufe]] angefügt. Das kleine [[Progymnasium]] bekam kurz darauf noch eine Realabteilung mit Gewicht auf neue Sprachen und [[Naturwissenschaft]]en.
]''''']] ==
1855 wurde Goepel wegen des wachsenden Ansehens in der Bevölkerung sogar zum Professor ernannt.
]]dtirtjugkdgffidjjtgiorjeitshfujxch ruh itugrejghdkhgnchgjfjjklsd jfirekfdmnvcxjtidfmgkcf rketj jlkr#rga uit ri#
1865 endete die [[Privatschule]], aus ihr ging die städtische [[höhere Knabenschule]] hervor, die 160 Schüler der Privatschule übernahm. Die [[Knabenschule]] hatte anfangs 219 Schüler und umfasste eine dreiklassige [[Realschule]] und einen dreiklassigen [[Gymnasialer Zweig|gymnasialen Zweig]], der zum Eintritt in die [[Jahrgangsstufe|Tertia]] eines Gymnasiums befähigte.
i or uiorejti fukfjhz #rzhirieo
1867 wurde die Schule wegen der politischen Änderung im preußischen Schulsystem von 1866 zu einer Realschule II. Ordnung, die bis 1870 auf sechs Klassen erweitert wurde. Die abgehenden Schüler erlangten das ''kleine Reifezeugnis''. Diese Entwicklungen in der Knabenschule machten eine größere Raumzahl nötig, deshalb errichtete die Stadt in der Gymnasiumsstraße einen Neubau, der 1870 vollendet war.
Der Ausbau zum Realprogymnasium ging weiter und wurde 1890 mit der Einrichtung einer [[Jahrgangsstufe|Obertertia]] und einer [[Jahrgangsstufe|Untersekunda]] vollendet.
1888 ging Direktor Goepel in Pension. Sein Nachfolger Dr.&nbsp;Ernst Schulze brachte die Umwandlung der Schule zum Abschluss.
Das neue Progymnasium war wegen des dort stattfindenden [[Lateinunterricht]]s bei den Eltern der Schüler nicht sehr beliebt, die den Stadtrat baten, neben dem Progymnasium eine lateinlose Realschule einzurichten. Dies wurde durchgeführt, so dass in den Jahren 1891 bis 1896 drei [[Schulsystem|Schulformen]] an einer Schule nebeneinander bestanden: das Progymnasium, das abzubauende Realgymnasium und die aufzubauende Realschule.
1896 schließlich beschloss der Magistrat den Ausbau zu einem Vollgymnasium mit angegliederter Realschule. Nach der Umbenennung der Schule im Jahre 1900 in ''Kaiserin-Friedrich-Gymnasium'' erwarben Ostern 1901 die ersten Schüler ihr [[Abitur]].


=== Erster Weltkrieg und Weimarer Republik ===
[[Bild:Kaiserin-Friedrich-Gymnasium-Altbau Gymnasiumstrasse.jpg|thumb|Der Bau in der Gymnasiumsstraße]]
1911 ging Dr.&nbsp;Ernst Schulze, der Direktor seit 1888 in den Ruhestand. Ihm folgte Dr.&nbsp;Julius Schönemann. Die großen Veränderungen an der Schule waren abgeschlossen.
Aber ein weiteres Zeichen für das Ansehen und die Wertschätzung, die die Schule in der Zeit genossen haben muss, ist die Anordnung der Schulbehörde, am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium das externe Abitur durchführen zu lassen.
1915 trat eine wesentliche Verwaltungsänderung ein: Die Schule wurde verstaatlicht. Der Staat Preußen nahm der Stadt Homburg damit die drückenden Verwaltungskosten für die Schule ab. Die Gebäude blieben aber Eigentum der Stadt. Aufgrund des Raummangels forderte Preußen jedoch ein neues Gebäude. Dies sollte aber noch bis 1955 dauern.
Im Jahre 1921 plante die höhere Schulverwaltung in Preußen, die [[gymnasiale Oberstufe]] abzubauen. Dies konnte man jedoch bis in das Jahr 1930 verhindern.
Im Oktober 1929 ging Schulleiter Dr.&nbsp;Schönemann in den Ruhestand. Im folgte Friedrich Bunnemann, unter dem die Umwandlung in ein Reformrealgymnasium begann. Die Realschule, die seit 1865 bestanden hatte, wurde nun auch aufgelöst. Die letzten [[Humanismus|humanistischen]] Abiturienten wurden Ostern 1938 verabschiedet.


=== Die Zeit des Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg ===
Die [[Gleichschaltung]] der Schulen und die [[Machtergreifung]] [[Adolf Hitler]]s machten sich auch am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium bemerkbar. Immer mehr Schüler kamen in brauner [[Hitler-Jugend]]-Uniform zum Unterricht. Lehrer trugen nur selten Uniformen. Wenige Jahre später fiel der Samstagsunterricht zugunsten der HJ-Treffen aus.
Doch der Schulleiter der Schule, Friedrich Bunnemann, wurde in NS-Parteikreisen als untragbar angesehen. Er wurde nach [[Marburg]] versetzt. Ihm folgte Dr.&nbsp;Theodor Szymanski, der die Umwandlung der Schule im Sinne des [[NS-Regime]]s durchzuführen hatte, denn 1937 führte [[Berlin]] die achtjährige sogenannte „[[Deutsche Oberschule]]“ ein.
Nach der Umwandlung hieß das ehemalige Kaiserin-Friedrich-Gymnasium nun ''Kaiserin-Friedrich-Schule, staatliche Oberschule für Jungen''. Dies sollte auch bis 1945 so bleiben.
Bei Kriegsausbruch trat eine erhebliche Behinderung des Unterrichts ein. So wurden zahlreiche Lehrer und Schüler zum Kriegsdienst eingezogen.
Der schlimmste Luftangriff auf Bad Homburg ereignete sich am 8.&nbsp;März 1945. Mehrere [[Brandbombe]]n trafen die Schule. Ein großer Brand konnte nur durch ein schnelles Eingreifen des Hausmeisters verhindert werden. Weitaus schlimmer getroffen wurde das Homburger [[Lyzeum]]. Somit musste das [[Lazarett]] in die Kaiserin-Friedrich-Schule verlegt werden. Der Unterricht wurde eingestellt.


ro tioriog njiog i
=== Nach dem Zweiten Weltkrieg ===
Anfang Dezember 1945 konnte der Unterricht wieder aufgenommen werden, allerdings im Gebäude der Landgraf-Ludwig-Grundschule in der Homburger Altstadt.
Die amerikanische Verwaltung, die das Schulgebäude benutzt hatte, räumte dieses im Januar 1946, so dass das alte Gebäude am 6.&nbsp;Februar 1946 wieder bezogen werden konnte.
Neuer Schulleiter wurde Dr.&nbsp;Franz Wegner. Aus politischen Gründen konnten jedoch einige Lehrer nicht weiter unterrichten. Alle anderen kehrten in den Dienst an der Schule zurück.
Die Schule war nun ein Realgymnasium mit der Sprachenfolge [[Englischunterricht|Englisch]]/Latein oder [[Französischunterricht|Französisch]]/Französisch oder Latein. 1946 trat die neue Lehrverfassung in Kraft. Der Schulbesuch dauerte nun wieder neun Jahre.
[[Bild:Kaiserin-Friedrich-Gymnasium-Neubau Auf der Steinkaut.jpg|thumb|left|Der Neubau (1955).]]
Dr.&nbsp;Wegener ging 1949 in Ruhestand. Ihm folgte Dr.&nbsp;Friedrich Huf. Er musste noch viele Kriegsschäden beseitigen. 1950 ging ein alter Wunsch in Erfüllung: Das seit 1938 nicht mehr existierende altsprachliche Gymnasium wurde wieder aufgebaut. Ostern 1950 hatte die Schule wieder eine gymnasiale [[Jahrgangsstufe|Sexta]]. Die Schule war jetzt ein Realgymnasium mit Gymnasium im Aufbau.
Angesichts der steigenden Schülerzahlen und des damit verbundenen Raummangels wurde ein Neubau der Schule geplant, der schließlich am 21.&nbsp;Mai 1955 am südöstlichen Rand des Kurparks bezogen werden konnte. Schulleier Dr.&nbsp;Huf hat „seinen“ Neubau nie von innen gesehen. Er starb nach einer schweren Krankheit am 21.&nbsp;Dezember 1955. Der große Neubau bot Platz für 24 Klassen, einen naturwissenschaftlichen Trakt und einen Verwaltungstrakt. Nachfolger von Dr.&nbsp;Huf wurde ab Ostern 1956 Lancelot Marioth.
Im Jahre 1956 wurde in der Oberstufe eine Gabelung in einen neusprachlichen Zweig und einen [[Mathematik|mathematisch]]-naturwissenschaftlichen Zweig vollzogen. Die Schule galt immer noch als Jungenschule. Doch in der Oberstufe wurden auch Mädchen aus dem Lyzeum aufgenommen, die Latein bis zum Abitur belegen wollten.
1966 wurde die Schulleitung von Dr.&nbsp;Joachim Dienemann übernommen. Er amtierte in einer Epoche, die stark von Schülerprotesten geprägt war. Diese gingen jedoch an Bad Homburg praktisch vorbei.
Ständiges Thema war weiterhin der Raummangel, den man mit zwei Anbauten 1970 und 1985 zu lindern versuchte. Jetzt hatte die Schule unter anderem einen größeren Trakt für die Naturwissenschaften, eine weitere [[Turnhalle]] und ein neu gestalteter Musiksaal zur Verfügung.
Dr.&nbsp;Dienemanns Gesundheitszustand zwang ihn, aus dem Schuldienst auszuscheiden. Sein Nachfolger wurde 1980 Ernst Richter. Dieser wurde 1989 durch Gerfried Stein abgelöst. Gegenwärtig wird die Schule von Heike Zinke geleitet.

== Namensgeberin der Schule – Kaiserin Friedrich ==
[[Bild:Victoria, Princess Royal.jpg|thumb|150px|[[Victoria von Sachsen-Coburg und Gotha|Kaiserin Friedrich]] (1840–1901)]]
Im Jahre 1900 genehmigte [[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Wilhelm&nbsp;II.]] den Namen ''Kaiserin-Friedrich-Gymnasium'' für die Schule. Kaiserin Friedrich&nbsp;– wie sich [[Victoria von Sachsen-Coburg und Gotha]] zu dieser Zeit aus Trauer über den Tod ihres Mannes [[Friedrich III. (Deutsches Reich)|Friedrich&nbsp;III.]] nannte&nbsp;– wohnte zu dieser Zeit auf [[Schlosshotel Kronberg|Schloss Friedrichshof]] in [[Kronberg im Taunus|Kronberg]] nahe Bad Homburg. Doch die Kontakte Victorias zur Schule beschränkten sich aufgrund eines Reitunfalls, den sie am 5.&nbsp;September 1899 erlitt, auf Schriftverkehr. Zum Abitur im März 1891 traf jedoch ein Schreiben Victorias ein, in dem sie die Abiturienten beglückwünschte.

Victoria verstarb am 5.&nbsp;August 1901. Sie galt zu Lebzeiten als modern, liberal und weltoffen.

== Die Schule heute ==
=== Allgemeines ===
[[Bild:Kaiserin-Friedrich-Gymnasium Haupteingang.JPG|200px|thumb|left|Der Haupteingang des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums heute. Links befindet sich die neue Cafeteria.]]
Heute ist das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium mit über 1.530 Schülerinnen und Schülern eine der größten Schulen im Hochtaunuskreis. Am Gymnasium wurde im Schuljahr 2004/2005 das [[Abitur nach zwölf Jahren|achtjährige Gymnasium]] (verkürzter Bildungsgang&nbsp;– G8) eingeführt. Dadurch wurde für die [[Sekundarstufe I|Sekundarstufe&nbsp;Ⅰ]] die [[Ganztagsschule]] verbindlich eingeführt. Neben [[Englischunterricht|Englisch]] wird in Jahrgangsstufe 5 auch [[Lateinunterricht|Latein]] als erste [[Fremdsprachenunterricht|Fremdsprache]] angeboten. Für weitere Ausführungen zu den Fremdsprachen am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium siehe Abschnitt ''[[#Fremdsprachen|Fremdsprachen]]''.

Als eine der ersten Schulen in [[Hessen]] bietet das Gymnasium seinen Schülerinnen und Schülern, die leistungsstark sind, seit dem Schuljahr 1999/2000 ein besonderes Angebot an. Diese Schülerinnen und Schüler kommen in eine „Projektklasse“ (G8-Zweig). Diese spezielle Klasse lernt den [[Lehrstoff|Unterrichtsstoff]] der Jahrgangsstufen 6 bis 10 innerhalb von vier anstatt fünf Jahren. Erreichen diese Schülerinnen und Schüler die Oberstufe, so kommen diese in die nächsthöhere Jahrgangsstufe gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der „normalen“ Klassen (G9-Zweig).

Das Angebot der [[Gymnasiale Oberstufe#Leistungskurse|Leistungskurse]] in der gymnasialen Oberstufe ist vielfältig. Besondere Leistungskurse, die nicht selbstverständlich angeboten werden, sind Latein, [[Altgriechische Sprache|Altgriechisch]], [[Musikpädagogik|Musik]] und [[Erdkunde]].

Das Gymnasium verfügt über eine [[Schulbibliothek|Bibliothek]], die etwa 10.000 Bücher umfasst. Sie verfügt neben aktueller und klassischer Kinder- und Jugendliteratur, Sach- und Fachbücher, didaktischer Literatur für die Lehrkräfte auch Bücher aus dem 19. und 20. Jahrhundert.

Im Jahr 2002 existierten 26 verschiedene [[Arbeitsgemeinschaft#Arbeitsgemeinschaft in Schulen|Arbeitsgemeinschaften]] (AG). Zu den besonderen Arbeitsgemeinschaften zählten beziehungsweise zählen die [[Japanische Sprache|Japanisch]]-AG, die [[Neugriechische Sprache|Neugriechisch]]-AG, eine Arbeitsgemeinschaft für ausländische Gastschüler, die [[Technik]]-AG und die [[Archäologie]]-AG. Letztere wurde beziehungsweise wird gemeinsam mit den Nachbarschulen in Bad Homburg, der [[Humboldtschule (Bad Homburg)|Humboldtschule]] (HUS) und der [[Gesamtschule am Gluckenstein]] (GaG/GAG) durchgeführt.

In jedem Schuljahr werden [[Schulfahrt|Klassenfahrten]] unternommen. Vorgesehen werden diese in den Jahrgangsstufen 6, 7, 9 und 13. In der Jahrgangsstufe 6 wird eine dreitägige Klassenfahrt zu einem Ort in Hessen unternommen, in der Stufe 7 eine neuntägige Schulfahrt zum Skilandheim in [[Mayrhofen]] ([[Seiser Alm]]), in der 9. Klasse eine dreitägige Klassenfahrt innerhalb [[Deutschland]]s und in Jahrgangsstufe 13 ([[Tutor]]<nowiki></nowiki>enkurse) eine [[Studienreise|Studienfahrt]] für zehn Tage ins Ausland.

Das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium führt mit sechs internationalen Schulen [[Schüleraustausch]]e durch. Die Schulen befinden sich in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], in den [[Vereinigte Staaten|USA]], in [[Frankreich]], in [[Argentinien]] und in [[Russland]].

{| class="prettytable"
|+Austauschmöglichkeiten
!class="hintergrundfarbe5" | Land
!class="hintergrundfarbe5" | Ort
!class="hintergrundfarbe5" | Schule
!class="hintergrundfarbe5" | Teilnehmende<br />Jahrgangsstufe(n)
!class="hintergrundfarbe5" | Austausch-<br />möglichkeit seit
|-
|{{Vereinigtes Königreich}} || Blandford, [[Dorset]] || Bryanston School || 10, 11 || 1976
|-
|{{Vereinigte Staaten}} || [[Minneapolis]], [[Minnesota|MN]] || Minnehaha Academy || 10, 11, 12 || 1974
|-
|{{Vereinigte Staaten}} || Deerfield, [[Massachusetts|MA]] || Deerfield Academy || 10, 11, 12 || 1986
|-
|{{Frankreich}} || [[Moret-sur-Loing]] || Collège Alfred Sisley || 8 || 1997
|-
|{{Frankreich}} || [[Neuilly-sur-Seine]] || Lycée Sainte Croix || 10, 11 || 1999
|-
|{{Russland}} || [[Peterhof]] || Gymnasium 415 || 9, 10, 11, 12 || 1998
|-
|{{Argentinien}} || [[Buenos Aires]] || k.A. || 10,11 || 2007
|
|}

=== Fremdsprachen ===
Als Gymnasium und altsprachliches Gymnasium bietet das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium seinen Schülern viele Möglichkeiten, Sprachen zu lernen.
Zusätzlich zu den unten genannten Wegen besteht die Möglichkeit, eine Arbeitsgemeinschaft für die Sprachen Neugriechisch und Früh-Englisch (für Lateinanfänger ab Jahrgangsstufe 5) zu besuchen.

{| class="prettytable"
|+ Fremdsprachenfolge im [[Gymnasium|G9]]-Zweig
!class="hintergrundfarbe5" | Ab Klasse 5
!class="hintergrundfarbe5" | Ab Klasse 7
!class="hintergrundfarbe5" | Ab Klasse 9
!class="hintergrundfarbe5" | Ab Klasse 11
|-
| Latein&nbsp;→
| Englisch&nbsp;→
| Griechisch<br />Französisch<br />Russisch, Spanisch
|
|-
| Englisch&nbsp;→
| Französisch&nbsp;→
| Latein<br />Russisch<br />Spanisch
|-
| Englisch &nbsp;→
| Latein&nbsp;→
| Französisch&nbsp;→<br />Russisch&nbsp;→
| Spanisch
|}

{| class="prettytable"
|+ Fremdsprachenfolge im [[Abitur nach zwölf Jahren|G8]]-Zweig
!class="hintergrundfarbe5" | Ab Klasse 5
!class="hintergrundfarbe5" | Ab Klasse 6
!class="hintergrundfarbe5" | Ab Klasse 8
!class="hintergrundfarbe5" | Ab Klasse 11
|-
| Latein&nbsp;→
| Englisch&nbsp;→
| Griechisch<br />Französisch<br />Russisch, Spanisch
|-
| Englisch&nbsp;→
| Französisch&nbsp;→
| Latein<br />Russisch<br />Spanisch
|-
| Englisch&nbsp;→
| Latein&nbsp;→
| Französisch<br />Russisch<br />Spanisch
|}

== Bekannte ehemalige Schüler ==
[[Bild:Kaiserin-Friedrich-Gymnasium Pausenhof.JPG|thumb|200px|Der vordere Pausenhof]]
* [[Rainer Maria Ehrhardt]] (*&nbsp;1948), deutscher Rundfunksprecher, Journalist und Moderator
<!-- (???) * [[Peter Kloeppel]] (*&nbsp;1958), deutscher Fernsehmoderator (???) -->
* [[Ulli Brenner]] (*&nbsp;1962), deutscher Musikproduzent und DJ
* Stella Deetjen (*&nbsp;1970), deutsche Entwicklungshelferin

== Quellen ==
* ''Kaiserin-Friedrich-Schule: 400 Jahre Höhere Schule in Bad Homburg v.d.H'' (Schulchronik von Schulleiter Dr.&nbsp;Theodor Szymanski von 1950)
* ''Kaiserin-Friedrich-Gymnasium Festschrift 1550–2000''
* ''Schulprofil Kaiserin-Friedrich-Gymnasium Bad Homburg v.d.Höhe'' (Stand: 1.&nbsp;November 2005)
* Internetpräsenz des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums (www.kaiserin-friedrich.de)
* Schulprogramm des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums (2002)

== Weblinks ==
* [http://www.kaiserin-friedrich.de/ Offizielle Internetpräsenz des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums]
* [http://kfg-community.de/website/cmsneu Vorversion der neuen offiziellen Internetpräsenz des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums]

{{Koordinate Artikel|50_13_30_N_008_38_10_E_type:landmark_region:DE-HE|50° 13' 30" N, 008° 38' 10" O}}

[[Kategorie:Gymnasium in Hessen]]
[[Kategorie:Bad Homburg vor der Höhe]]

Version vom 23. Januar 2008, 18:35 Uhr

[

]Guten Tag,

Media:ÜberschriftFehler beim Parsen (Syntaxfehler): {\displaystyle <math>Formel hier einfügen} Fehler beim Parsen (Syntaxfehler): {\displaystyle <nowiki>Formel hier einfügen</nowiki>--~~~~[[Bild:--~~~~Beispiel.jpg--~~~~--~~~~--~~~~--~~~~ ---- ---- ---- ]]} </math>

fui erhtuztug zuire zthurwi4 tz8u5 it7zh uierwtUnformatierten Text hier einfügen[[Media:Datei:Beispiel.ogg

== [Überschrift][[Link-Text'''Fetter TextKursiver Text[

]]] == ]]dtirtjugkdgffidjjtgiorjeitshfujxch ruh itugrejghdkhgnchgjfjjklsd jfirekfdmnvcxjtidfmgkcf rketj jlkr#rga uit ri# i or uiorejti fukfjhz #rzhirieo


ro tioriog njiog i