„Richard Titmuss“ – Versionsunterschied

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Britischer soziologe
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Version vom 14. Dezember 2010, 05:52 Uhr

Richard Morris Titmuss (*16.10.1907 – 6.4.1973) war ein britischer Sozialwissenscahftler und Ökonom. Er begründete das Fach Sozialpolitik bei der London School of Economics und prägte den britischen Wohlfahrtsstaat in ähnlichem Ausmaß wie das der ebenfalls in der Eugenikbewegung engangierte Gunnar Myrdal in Schweden tat. Nach ihm wurde der Richard Titmuss Lehrstuhl für Social Policy benannt, der derzeit (2010) von Julian Le Grand besetzt ist.

Titmuss war als Kind eines Bauern ohne formale Erziehung aufgewachsen und vermochte sich als Autodidakt eine universitäre Position wie auch mehrere Funktionen als Politik und Regierungsberater zu erarbeiten. Titmuss war mit Kathleen Miller verheiratet und hatte eine Tochter.

Bedeutende Veröffentlichungen

  • Titmuss, Richard, The Gift Relationship: From Human Blood to Social Policy (1970). Reprinted by the New Press, ISBN 1-56584-403-3 (reissued with new chapters 1997, John Ashton & Ann Oakley, LSE Books)
  • Commitment to Welfare, 1968
  • Income Distribution and Social Change, R. M. Titmuss, 1962
  • Essays on the Welfare State, R. M. Titmuss, 1958
  • Problems of Social Policy, R. M. Titmuss, 1950 (Online version of World War II Official History)
  • Welfare & Wellbeing: Richard Titmuss's contribution to Social Policy, P. Alcock, H. Glennerster, A. Oakley & A. Sinfield (Eds.)
  • Private Complaints & Public Health: Richard Titmuss on the National Health Service, Ann Oakley & Jonathan Barker (Eds.)