„Trioplan“ – Versionsunterschied

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;Kompaktkameras
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* 1:3,5/30 ([[Pentacon]] Penti)
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* 1:2,9/50 (Altissa "[[Altix]]")
* 1:2,9/50 (Altissa "[[Altix]]")



Version vom 9. März 2011, 21:29 Uhr

Vergütetes Trioplan ("V") 1:2,9/50 mit Altix-Anschluss

Das Trioplan von Hugo Meyer aus Görlitz ist ein Kameraobjektiv, das auf der Basis des Cooke-Triplet entwickelt wurde.

Die erste Version des aus drei unverkitteten Linsen bestehenden Objektives wurde 1916 vorgestellt. Der Bildwinkel betrug rund 24°. Damit war eine gute Objektiv-Korrektur mit einem überschaubaren Aufwand erreichbar. Auch die Lichtstärke war relativ hoch. Die Baulänge des Objektive entsprach in etwa der Brennweite.

Das Trioplan war aufgrund des niedrigen Preises bei akzeptabler Qualität eines der beliebtesten Objektive von Meyer. Trioplane waren bei fast gleicher Maximalblende und Brennweite etwa nur halb so teuer wie ein -allerdings vierlinsiges- Tessar[1]. Trioplane wurden als Wechselobjektive für das Exakta Varex/Exa-Bajonett-System angeboten sowie an Kompaktkameras verwendet (z.B. der Beirette). Die bis 1963 hergestellten Objektive besaßen noch keine Vergütung auf dem heutigen Stand. Somit sind die Objektive anfällig für Gegenlicht, Streulicht und hohe Kontraste. Die zentrale Bildschärfe ist bereits bei offener Blende sehr gut.

Nach 1963 wurde das Trioplan vom ebenfalls dreilinsigen Domiplan von Meyer-Optik abgelöst.

Hergestellte Typen

Exakta/Exa-Bajonett
  • 1:2,9/50
  • 1:2,8/105
  • 1:2,8/100
Kompaktkameras
  • 1:3,5/30 (Pentacon Penti)
  • 1:3,5/45 (Beier "Beirette", 1958-1959)[2][3]
  • 1:2,9/50 (Altissa "Altix")


Einzelnachweise

  1. http://www.wrotniak.net/photo/exakta/lenses.html
  2. http://www.camera-wiki.org/wiki/Beirette
  3. http://www.beier-kamera.de/html/kleinbildkameras_sl.html