„Arthur Fischer-Colbrie“ – Versionsunterschied

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Version vom 13. Februar 2012, 13:29 Uhr

Arthur Fischer-Colbrie (* 25. Juli 1895 in Linz, Oberösterreich; † 30. Dezember 1968 ebenda) war Schriftsteller und Beamter am Oberösterreichischen Landesmuseum.

Leben

Fischer-Colbrie war ein traditioneller und formstrenger Lyriker.

Nach dem Anschluss Österreichs 1938 an das Deutsche Reich beteiligte sich Fischer-Colbrie mit einem Beitrag am "Bekenntnisbuch österreichischer Dichter" (herausgegeben vom Bund deutscher Schriftsteller Österreichs) [1].

In der NS-Zeit bei Hitlers Plänen zur Führerstadt Linz eine regionale Größe der Reichsschrifttumskammer.[2]

Fischer-Colbrie gehörte dem Dichterkreis Die Gruppe um Friedrich Sacher (1899–1982) an.[3]

Werke

  • 1928: Musik der Jahreszeiten
  • 1945: Der ewige Klang
  • 1954: Orgel der Seele
  • 1961: Gleichenberger Elegien
  • 1962: Farbenfuge

sowie literarische Tätigkeit für das Theater am Tötenhengst, mit dem seine Familie über ein Jahrhundert eng verbunden war.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Bund Deutscher Schriftsteller Österreichs (Hg.), Bekenntnisbuch Österreichischer Dichter, Krystall Verlag, Wien 1938
  2. Schlossmuseum Linz ausführlich behandelt in: "Kulturhauptstadt des Führers" Kunst und Nationalsozialismus in Linz und Oberösterreich, Ausstellung 17. September 2008 - 22. März 2009.
  3. Eintrag zu Sacher, Friedrich auch Fritz Silvanus im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)