Wahngedanke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. April 2015 um 11:28 Uhr durch RonMeier (Diskussion | Beiträge) (ISBN-Syntax; WP:ZR).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Wahngedanke gehört zu den inhaltlichen Denkstörungen, womit abnorme Denkinhalte, bzw. dysfunktionale Denkmuster bezeichnet werden. Hierzu gehören überwertige Ideen, Wahngedanken und – im Grenzbereich zwischen Denken und Erleben – Zwangsgedanken.[1] Allen gemeinsam ist, dass verzerrte oder irrige Vorstellungen das Denken beherrschen. Wahngedanken sind gedankliche Beschäftigungen mit dem Wahn, die schließlich zu einem Wahnsystem ausgestaltet werden können.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Theo R. Payk: Psychopathologie. Vom Symptom zur Diagnose. Springer-Verlag, 2010, ISBN 978-3-642-12394-8, S. 254.