Lober-Leine-Kanal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. April 2019 um 05:10 Uhr durch InternetArchiveBot (Diskussion | Beiträge) (InternetArchiveBot hat 1 Archivlink(s) ergänzt und 0 Link(s) als defekt/tot markiert. #IABot (v2.0beta14)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lober-Leine-Kanal
Einmündung des Lober-Leine-Kanal in die Mulde

Einmündung des Lober-Leine-Kanal in die Mulde

Daten
Lage Deutschland, Sachsen-Anhalt
Flusssystem Elbe
Abfluss über Mulde → Elbe → Nordsee
Quelle in Benndorf
51° 33′ 0″ N, 12° 19′ 43″ O
Mündung zwischen Pouch und LöbnitzKoordinaten: 51° 36′ 24″ N, 12° 25′ 53″ O
51° 36′ 24″ N, 12° 25′ 53″ O

Länge etwa 16,3 km[1] (ursprünglich 14 km)
Lober-Leine-Kanal im Bau

Der Lober-Leine-Kanal ist der künstliche Abfluss der Flüsse Lober und Leine in die Mulde. Er beginnt nördlich von Benndorf und mündet zwischen Pouch und Löbnitz (Kreis Delitzsch) in die Mulde. Der Kanal wurde zwischen 1949 und 1951[2] angelegt, da die ursprünglichen Flussbetten dem Tagebau Goitzsche weichen mussten. Er hatte eine Länge von etwa 14 Kilometern und wurde 1982[2] zur Baufeldfreimachung für den Tagebau Rösa erneut verlegt. Nach dem Hochwasser 2002, bei dem die Mündung zerstört wurde, ist er zeitweise für die Flutung des Tagebaurestloches Seelhauser See genutzt worden.

Im Jahr 2004 wurde der Kanal und die Einmündung in die Mulde mit umfangreichen Tiefbauarbeiten wiederhergestellt.

Siehe auch

Liste der Gewässer in Sachsen

Einzelnachweise

  1. mit Google Earth ausgemessen
  2. a b Mitteldeutsches Braunkohlenrevier 01 Holzweißig/Goitsche/Rösa (Memento des Originals vom 18. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lmbv.de Broschüre der LMBV aus der Reihe „Wandlungen und Perspektiven“, Juni 2009, Seite 16, Auf: lmbv.de (PDF, deutsch, 9,26 MB)