Kugelschaufler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Februar 2022 um 01:50 Uhr durch CamelBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: de-academic.com taugt nix, inhalte sind teils kopien, teils fragwuerdig, bitte andere quelle suchen, siehe auch WP:Bearbeitungsfilter/28#deacademics). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kugelschaufler der Firma Bleichert
Kugelschaufler, der im Kaliwerk Sollstedt verwendet wurde

Der Kugelschaufler ist ein Aufnahmegerät mit raumbeweglichem Ausleger und darin angeordnetem Förderband. Das kontinuierlich arbeitende Gerät ist geeignet als Ladegerät für Schüttgüter und als Gewinnungsgerät für Böden leichter Gewinnungsklassen.

Aufbau und Wirkungsweise

Als Erfinder gilt Adolf Rubin aus Leipzig, der 1943 ein „Aufnahmegerät mit raumbeweglichen Ausleger und darin angeordnetem Förderband“ zum Patent anmeldete.[1] Kugelschaufler sind stetig arbeitende Ladegeräte, die auf Gleisketten fahren. Sie haben ein frei schwenkbares Auslegerohr, an dessen Ende ein drehbarer, kugelförmiger Gewinnungsköper Schüttgut wie Kies, Schotter oder Erde aufnimmt. Das Schüttgut fällt durch den Gewinnungskörper auf ein Förderband im Auslegerohr, welches dieses dann weiter zu einem weiteren Förderband transportiert. Bekannter Hersteller dieser Kugelschaufler war die Firma Adolf Bleichert & Co.

Einzelnachweise

  1. Patent, abgerufen am 10. März 2014 (Memento des Originals vom 10. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bleichert-seilbahn.de
Commons: Kugelschaufler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Kugelschaufler auf Website bleichert-seilbahn.de, abgerufen 10. März 2014