Etioplast

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. März 2023 um 18:46 Uhr durch Chemiewikibm (Diskussion | Beiträge) (ref fix).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Übergeordnet
Plastid
Untergeordnet
Etioplastenhülle
Etioplasten-Stroma
Prothylakoid
Prolamellarkörper
Gene Ontology
QuickGO

Etioplasten (von fr. étiolé „erbleichen“ und altgriechisch πλαστός plastós „geformt“) sind in der Biologie Zellorganellen.[1] Diese Plastiden sind Chloroplasten, die nicht dem Licht ausgesetzt wurden und bei denen sich auf Grund des fehlenden Lichtes die innere Membranstruktur verändert und das Chlorophyll zurück- oder noch gar nicht gebildet hat. Durch Bestrahlung mit Licht entwickeln sie sich zu Chloroplasten. Es werden dann auch die Thylakoide ausgebildet, in deren Membranen die für die Photosynthese notwendigen Chlorophylle sitzen.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Robert Wise: The Diversity of Plastid Form and Function. Springer, 2007, Kap. 1 (englisch, springer.com [PDF]).