Bobby Falta

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Februar 2024 um 22:26 Uhr durch Shaun92 (Diskussion | Beiträge).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bobby Falta (* 1941 in Salzburg) ist ein deutscher Jazzgitarrist.

Falta, der seit 1945 in Memmingen lebt, ist als Gitarrist von Barney Kessel und Wes Montgomery beeinflusst. Er spielte zunächst mit Joseph Reinhardt und dann in unterschiedlichen Gruppen mit Schnuckenack Reinhardt. Er wurde insbesondere mit dessen Quintett bekannt, dessen Mitbegründer er 1967 war und in dem er seit 1972 als Sologitarrist wirkte. 1975 verließ er dieses Quintett, um dann mit Zipflo Reinhardt, Pony Poindexter, Frank St. Peter, Wolfgang Lackerschmid, Wolfgang Lauer und Ingo Hirt zu arbeiten. Gemeinsam mit seinem Sohn Lancy (* 1965) spielt er im Gitarrenduo, das 1994 den Kulturpreis der Stadt Memmingen erhielt, und erweitert um Peter Bockius im Trio. Daneben betreibt er einen Altwaren- und Antiquitätenhandel.

Diskographische Hinweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Lancy Falta Gypsy Stream (Bayla 2007)
  • Maria Anna Willer: Bobby Falta. In: Regina Gropper / Leo Hiemer: Vervolkt. Dieses Projekt kann Spuren von Nazis enthalten! Katalog zur Ausstellung. Metropol-Verlag, Berlin 2023, ISBN 978-3-86331-699-0, S. 214–216.