Asli Kilic

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Asli Kilic (* 1978 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Pianistin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kilic wurde 1986 in das Dr. Hoch’sche Konservatorium in Frankfurt aufgenommen. Ab 1991 war sie Klavierschülerin von Mika Degaita und von 1997 bis 2003 studierte sie bei Paul Dan an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.

Außerdem nahm sie an Meisterkursen von Jewgeni Malinin, Peter Feuchtwanger, Paul Badura-Skoda, Thérèse Dussaut und Gilead Mishory teil. Nach 2003 studierte sie bei Paul Dan Kammermusik mit der Violinistin Birgit Erz sowie an der Hochschule für Musik Köln bei Arbo Valdma. Sie absolvierte den Studiengang Konzertexamen bei Ragna Schirmer an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.

Ab 2003 trat sie unter anderem mit der Südwestfälischen Philharmonie, dem Kurpfälzischen Kammerorchester, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und dem Orchester des SWR Kaiserslautern auf, mit dem sie mehrere Rundfunkaufnahmen einspielte.

Daneben wirkt sie als Pianistin am Nationaltheater Mannheim und unterrichtet Klavier an der Musik- und Singschule Heidelberg.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kilic gewann zwei erste Bundespreise beim Wettbewerb Jugend musiziert: 1995 in der Kategorie Liedbegleitung und 1997 in der Kategorie Duo mit der Violinistin Almut Frenzel. Stipendium der „Konzerte junger Künstler“ und ein Sonderpreis der „Deutsche Stiftung Musikleben“.

1999 erhielt sie einen zweiten Preis beim internationalen Wettbewerb Trofeo internazionale di Genova in der Kategorie Klavier Solo.

2001 erfolgte ein Sonderpreis des Lions Club Mannheim.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Asli Kilic - debut (Rodenstein Records) [2009]
  • Leoš Janáček - Klavierwerke (Rodenstein Records) [2014]
  • The Scriabin Code - Sehen : Hören (Rodenstein Records) [2015]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]