Babasónicos

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Babasónicos

Babasónicos ist eine argentinische Alternative-Rock-Band, die 1991 gegründet wurde. Zu Beginn waren sie Teil der „neuen argentinischen Rock“-Bewegung, einer Bewegung, die aus Bands wie Juana La Loca, El Otro Yo, Peligrosos Gorriones und Los Brujos bestand. Der Name ist ein Wortspiel zwischen dem indischen spiritueller Lehrer und Yogi Sai Baba und dem Zeichentrickfilm Die Jetsons.

Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründung und erstes Album (1991–1993)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frontmann Adrián „Dárgelos“ Rodríguez und Keyboarder Diego „Uma-T“ Tuñón wollten einen Sound schaffen, der nicht den Parametern der etablierten argentinischen Musikszene folgte. Zu Adrián und Diego gesellten sich Dárgelos' Bruder Diego „Uma“ Rodríguez (Gitarrist und Gesang), Diego „Panza“ Castellano (Schlagzeug), Gabriel „Gabo“ Mannelli (Bassist) und Mariano „Roger“ Domínguez (Gitarrist), der Sohn des argentinischen Schauspielers Rolo Puente. Nachdem sie aus der Welle der „New Argentine Rock“-Bands der späten 80er und frühen 90er Jahre hervorgegangen waren, wurden Babasónicos zum Aushängeschild der „Sonic Rock“-Untergrundbewegung. Das erste Album der Babasónicos, Pasto, das von Sony Music veröffentlicht wurde,[1] enthielt den Hit „D-Generación“, ihren ersten großen Hit, und die Zusammenarbeit von Gustavo Cerati und Daniel Melero.

Musikalischer und lyrischer Stil und Einflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Einflüsse nennen sie Black Sabbath, Led Zeppelin, Frank Zappa, Pink Floyd, Syd Barrett, Sandro, Sly & The Family Stone, Parliament-Funkadelic, Beastie Boys, N.W. A, Run-DMC, Nirvana, Ween, Happy Mondays, The Stone Roses, Virus, Pet Shop Boys, Propaganda, Front 242, ABC, Japan und Talk Talk sowie Einflüsse aus der kalifornischen Surfer-Kultur, dem Skater-Hip-Hop, der Hippie-Kultur der 60er Jahre und dem Kino, wie in ihren Songs zu hören ist, in denen sie sich auf B-Movies, Faster, Pussycat! Kill! Kill!, Armando Bó, Nélida Lobato, La Coca Sarli usw.

Die Band gehörte in ihren Anfängen zum „New Argentine Rock“ und nannte ihren Stil „Sonic Rock“, in dem sie Genres wie Alternative Metal, Stoner Rock, Heavy Metal, Hard Rock, Grunge, Alternative Rock, Psychedelic Rock, Psychedelic Folk, Electronic Rock, Industrial Rock, Funk Rock, Rap Rock, Alternative Hip Hop, Trip Hop, Electronic Music, Experimental Music, Experimental Rock, Pop-Rock und sogar Balladen einbezieht.

Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Adrián „Dárgelos“ Rodríguez – Leadgesang (seit 1991)
  • Diego „Uma“ Rodríguez – Gitarren, Hintergrundgesang und Schlagzeug (seit 1991)
  • Diego „Uma-T“ Tuñón – Keyboards (seit 1991)
  • Diego „Panza“ Castellano – Schlagzeug (seit 1991)
  • Mariano „Roger“ Domínguez – Gitarren und Gesang (seit 1991)

Nicht offizielle Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Carlos „Carca“ Carcacha – Gitarren, Schlagzeug und Hintergrundgesang (seit 2007)
  • Gustavo „Tuta“ Torres – Bassgitarre (seit 2011)

Ehemalige Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gabriel „Gabo“ Manelli – Bassgitarre (1991–2008)
  • Walter „DJ Peggyn“ Kebleris – DJ (1994–1999)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Babasónicos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Babasónicos. In: Rock.com.ar. Abgerufen am 10. März 2024 (spanisch).