Benutzerin:Melly42/2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Martín Doello Jurado war ein argentinischer Biologe, Paläontologe und Ozeanograph. Er wurde am 4. Juli 1884 in Gualeguaychú, Entre Ríos, geboren und starb am 9. Oktober 1948 in Buenos Aires.

Er besuchte die erste weltliche Schule in Argentinien, das Colegio Nacional de Concepción del Uruguay.2 Er war Direktor des Museo Argentino de Ciencias Naturales, Professor an der Universität von Buenos Aires und einer der Gründer der Asociación Aves Argentinas und der Asociación Argentina de Ciencias Naturales.3

Wissenschaftliche Laufbahn

1914 begann Doello Jurado mit der Erforschung der wirbellosen Tiere des argentinischen Meeresbodens, was zur Gründung der Abteilung für Weichtiere und wirbellose Tiere des Museo Argentino de Ciencias Naturales in Buenos Aires führte.

Nachdem er hydrobiologische und paläontologische Kampagnen in Patagonien durchgeführt hatte, darunter 1917 in Comodoro Rivadavia, 1920 in Puerto Belgrano und 1921 in Feuerland (wo er die erste wissenschaftliche Mission der Fakultät für Exakte, Physikalische und Naturwissenschaften der Universität Buenos Aires leitete), machte er die Existenz von Organismen in den argentinischen Meeren bekannt, die als ausgestorben galten, und präsentierte die ersten Berichte über Vertreter der Magellan-Fauna in den Tiefen des Mar del Plata. Er wies auch auf bestimmte ozeanografische Begriffe hin, die später in Theorien zum Ausdruck kommen sollten, die heute die Konzepte und Grundlagen der Hydrologie bilden.

1922 initiierte er die ersten biologischen ozeanographischen Kampagnen, die in Argentinien durchgeführt wurden.

1923 wurde er Direktor des Museums für Naturwissenschaften, das gleichzeitig seinen Namen in Bernardino Rivadavia Nationales Museum für Naturgeschichte änderte. Während seiner Amtszeit zog das Museum an seinen heutigen Standort im Parque Centenario in der Stadt Buenos Aires um. Doello Jurado förderte auch die Gründung der Asociación Amigos del Museo3.

Gleichzeitig setzte er seine Arbeit in den Bereichen experimentelle Zoologie, Entomologie, Ornithologie und im Kampf gegen die Heuschrecken fort, die zu jener Zeit die argentinische Landwirtschaft plagten. Er gründete auch die erste meeresbiologische Station Argentiniens in Quequén (Provinz Buenos Aires), die Estación Hidrobiológica de Puerto Quequén. Er war an der Gründung der Argentinischen Gesellschaft für Naturwissenschaften und der Ornithologischen Gesellschaft von El Plata beteiligt und war Mitglied anderer wissenschaftlicher Akademien des Landes.

Nach 23 Jahren in seiner Position zog er sich 1946 von der Leitung des Museums zurück.

Im Laufe seines Lebens veröffentlichte er mehrere populärwissenschaftliche Artikel in argentinischen Zeitschriften und Zeitungen.


PROFESOR MARTÍN DOELLO JURADO (1884-1948) Von ARMANDO F. LEANZA Als Sohn des Landes Entre Ríos wurde Professor Martín Doello Jurado wie so viele andere berühmte Argentinier am 4. Juli 1884 in der Stadt Gualeguaychú geboren.




Er verlieh der Paläontologie eine philosophischen Inhalt. Seine Arbeiten zur Evolution der organischen Welt sowie zur Anagenese in verschiedenen Tier- und Pflanzengruppen über die geologischen Epochen hinweg gelten als grundlegende Werke in diesem Fachgebiet.

Die Bibliographie des Autors belegt die Vielzahl und Diversität der Themen, mit denen er sich intensiv auseinandersetzte. Seine veröffentlichten Werke stellen jedoch nicht den vollständigen Umfang seines intellektuellen Schaffens dar, da er über viele Jahre hinweg zahlreiche Monographien zu unterschiedlichen Themen erstellte, die jedoch nicht veröffentlicht wurden. Dazu zählen unter anderem umfassende Untersuchungen zur patagonisch-magellanischen Fauna der Oberen Kreide- und Tertiärzeit sowie Analysen der von indigenen Völkern Südamerikas verwendeten Muscheln, in denen er die kulturellen und kommerziellen Interaktionen dieser Gemeinschaften darstellt. Zudem verfasste er zahlreiche Artikel und hielt Vorträge zu verschiedenen Aspekten der Methodik und Didaktik in den Naturwissenschaften.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)



Der Erhalt des von der Regierung eingerichteten Naturschutzgebiets am Rand des Dschungels von Punta Lara, das einen Teil der einheimischen Flora vor anthropogener Zerstörung schützt, ist in hohem Maße auf die Initiative einer Person zurückzuführen. Dieser war von 1924 bis 1945 Direktor des argentinischen Naturkundemuseums „Bernardino Rivadavia“ und war für den Bau des heutigen Museumsgebäudes verantwortlich, das im Hundertjährigen Park der Stadt errichtet wurde und das vorherige Gebäude an der Ecke Peru und Alsina ersetzt hat. Das wissenschaftliche Werk des genannten Professors umfasst eine Vielzahl von Themen, insbesondere durch seine Forschungen zu lebenden und fossilen Wirbellosen aus marinen und limnischen Lebensräumen, mit einem Schwerpunkt auf Mollusken. Er verfasste mehrere bedeutende Publikationen zur Meeresbiologie, unter anderem eine umfassende Studie über die Meeresfauna der kontinentalen Hochebene Argentiniens und Uruguays.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)


Darin konnte er die Schräglage der Verbreitung der Meerestiere der Magellan- bzw. der brasilianischen Provinz nachweisen. Die Tiere des erstgenannten Faunenbezirks steigen von Magellan bis zum Mar del Plata in immer tiefere Gewässer ab und sind dort in einer Tiefe von 80 Metern zu finden. Das Gegenteil gilt für die Tiere der brasilianischen Provinz, die von Uruguay bis Mar del Plata und den südlichsten Küsten in immer flacheren Gewässern leben. Diese Untersuchungen, die mit dem Fischereischiff „Patria“ der Nationalen Marine durchgeführt wurden - dem Professor Doello Jurado eine schöne neue Art der Gattung Pecten widmete, die er Pecten Patriae D. J. nannte -, ermöglichten auch die Entdeckung der mächtigen Schwärme von Miesmuscheln (Mytilus edulis L. var. platensis VOrb.) in Tiefen von 30 bis 35 Metern.


Estos son los bancos que desde entonces son objeto de una intensa explotación, trayéndose los mejillones a los mercados de Buenos Aires. El profesor Doello Jurado inició su producción científica en el año 1908 con un brillante trabajo acerca de la división biológica de los vertebrados, agregando a las clásicas agrupaciones de vivíparos y ovíparos en que se clasificaba a aquéllos, una nueva, la de los ovulíparos, reaccionando así ante la extensión inadecuada que dióse al término de ovíparos, que llegó a ser usado, no sólo en su concreto significa«lo, sino también para designar a todos los vertebrados no vivíparos. He aquí el cuadro sinóptico (traducido del francés) de la división biológica de los vertebrados, tal como fuera ideado por su antor : I. Vertebrados de fecundación externa. — La fecundación del óvulo | por el espermatozoide se efectúa fuera del cuerpo de la madre. a + 3 % 1. Orulíparos No existe copulación. Las hembras deponen óvulos (necés y | Janfibios, en general). Y'. Vertebrados de fecundación interna. — La fecundación se efectúa dentro del cuerpo de la madre. Existe siempre, entonces, nna | 2. Orparos copulación. Entre los unos (ovíparos) las hembras ponen huevos (reptiles y aves) ; entre los otros (vivíparos), las hembras Y 3. Fiviparos dan a luz pequeños seres (mamíferos).

Dies sind die Ufer, die seither intensiv genutzt werden, um Muscheln auf die Märkte von Buenos Aires zu bringen. Professor Doello Jurado begann sein wissenschaftliches Schaffen 1908 mit einem brillanten Werk über die biologische Einteilung der Wirbeltiere. Er fügte der klassischen Einteilung in lebendgebärende und eierlegende Tiere eine neue hinzu, die der eierlegenden Tiere, und reagierte damit auf die unzureichende Ausdehnung des Begriffs eierlegend, der nicht nur in seiner konkreten Bedeutung, sondern auch zur Bezeichnung aller nicht lebendgebärenden Wirbeltiere verwendet wurde. Hier ist die aus dem Französischen übersetzte Übersichtstabelle der biologischen Einteilung der Wirbeltiere, wie sie von seinem Vorgänger entwickelt wurde: I. Wirbeltiere mit äußerer Befruchtung. - Die Befruchtung der Eizelle durch die Spermien findet außerhalb des Körpers der Mutter statt. Oruliparous Keine Kopulation. Die Weibchen legen Eier (Nesseltiere und Janphibien im Allgemeinen). Y'. Wirbeltiere mit innerer Befruchtung. - Die Befruchtung findet im Körper der Mutter statt. Es findet also immer eine nna | 2. orparos Kopulation statt. Bei einigen (ovipar) legen die Weibchen Eier (Reptilien und Vögel); bei anderen (vivipar) bringen die Weibchen Y 3. fivipar kleine Tiere zur Welt (Säugetiere).

Definidas así las tres agrupaciones en que pueden ser distinguidos los vertebrados, recuerda que existen menores diferencias entre los ovíparos y los vivíparos que entre los primeros y los ovuliparos, de manera que el conjunto de los vivíparos y ovíparos, se puede oponer a los ovulíparos. La diferencia entre el caso de que el óvulo, luego de ser fecundado dentro de la madre, es eliminado al exterior cubierto de una cáscara (ovíparos) y el caso en que el huevo realiza los primeros estados de su «dlesarrollo dentro del mismo cuerpo de la madre, no es considerable y queda aún más reducida por la existencia de casos intermedios (vertebrados ovoviviparos).

Nach dieser Definition der drei Gruppen, in die die Wirbeltiere eingeteilt werden können, sei daran erinnert, dass die Unterschiede zwischen den Lebendgebärenden und den Lebendgebärenden geringer sind als die zwischen den Eingeborenen und den Eingeborenen, so dass die Gruppen der Lebendgebärenden und der Eingeborenen den Eingeborenen gegenübergestellt werden können. Der Unterschied zwischen dem Fall, in dem die Eizelle nach der Befruchtung im Inneren der Mutter mit einer Schale bedeckt nach außen gebracht wird (ovipar), und dem Fall, in dem die Eizelle die ersten Stadien ihrer „Entwicklung im Körper der Mutter selbst durchläuft, ist nicht beträchtlich und wird durch die Existenz von Zwischenfällen (ovovivipare Wirbeltiere) noch verringert.


Luego de estudiar las excepciones que hacen a la ovuliparidad ciertos peces y batracios, recordando especialmente el easo de las especies del género Vitzroyia (vivíparo), el profesor Doello Jurado se ocupó de fijar las concordancias entre sus dos grandes divisiones y las que, con otros criterios, fueron establecidas para distinguir grupos dentro de los vertebrados, bien que dichas equivalencias no tienen carácter de absolutas. IL. Vertebrados de | eccundación externa o ovnlíparos (peces y anfibios) = Anamnióticos O Anallanióidicos = Ictiopsidios = Vertebrados de respiración acuática, al menos en la edad juvenil, sea vertebrados branquiados, sea vertebrados acuáticos = Vertebrados inferiores. 1. Veriebrados de fecundación interna o ovíparos y vivíparos (Reptiles, Aves y Mamíferos) = Amniólicos o Allantóidicos = Saurópsidos y Teriópsidos Vertebrados de respiración aérea, aún en la edad juvenil, sea Vertebrados pulmonados, sea Vertebrados aéreos o terrestres — Vertebrados superiores. Tan maduro trabajo, como el que acabamos de comentar, fué publicado cuando el profesor Doello Jurado contaba apenas 24. años de edad y, sin duda, con él quedó consagrado su autor como una esperanza dle la ciencia argentina. Desde entonces hasta su muerte, acaecida el 9 de octubre en nuestra ciudad, el profesor Doello Jurado pudo atesorar en su cerebro valiosos conocimientos.

Nach einer Untersuchung der Ausnahmen von der Ovuliparie bei bestimmten Fischen und Batrachien, insbesondere bei den Arten der Gattung Vitzroyia (lebendgebärend), stellte Professor Doello Jurado die Übereinstimmung zwischen seinen beiden großen Unterteilungen und denjenigen fest, die mit anderen Kriterien zur Unterscheidung von Gruppen innerhalb der Wirbeltiere festgelegt wurden, obwohl diese Äquivalenzen nicht absolut sind. IL. Äußerlich befruchtete oder eierlegende Wirbeltiere (Fische und Amphibien) = Anamniotes ODER Anallanioide = Ichthiopsid = Wasseratmende Wirbeltiere, zumindest im juvenilen Alter, entweder Kiemenwirbeltiere oder Wasserwirbeltiere = Niedere Wirbeltiere. 1. innerlich befruchtete oder eierlegende und lebendgebärende Wirbeltiere (Reptilien, Vögel und Säugetiere) = Amnioten oder Allantoide = Sauropside und Theriopside Luftatmende Wirbeltiere, auch im Jugendalter, ob Lungen-, Luft- oder Landwirbeltiere - Höhere Wirbeltiere. Ein solch ausgereiftes Werk, wie das soeben erwähnte, wurde veröffentlicht, als Professor Doello Jurado gerade einmal 24 Jahre alt war, und zweifellos wurde der Autor damit zur Hoffnung der argentinischen Wissenschaft geweiht. Von da an bis zu seinem Tod, der sich am 9. Oktober in unserer Stadt ereignete, konnte Professor Doello Jurado in seinem Gehirn wertvolles Wissen hüten.


Martín Doello Jurado, fallecido el año pasado, no sólo fué un eminente profesor de sus materias predilectas, sino un inyestigador de las ciencias natural e", dotado de facultades especiales para la observación de los fenómenos biológicos y su explicación. Era un hombre curioso ante las marayillas de la gea, de la flora y de la fauna, habiendo llegado a dominar variados campos de la ciencia sin especializarse en ninguno de ellos, aunque la Malacología era la rama que más había profundizado, por diversas razones: los moluscos, con sus caparazones son elementos de extraordinario valor para las investigaciones geológisas y paleontológicas, encontrando en ellos la respuesta a muchos problemas de Historia Natural. Si quisiéramos ubicar a Doello Jurado en la ciencia argentina, diríamos que era malacólogo, pero con esta definición no estaría tlefinido. En sus publicaciones, como en sus conferencias y discursos, tuvo valiosas expresiones para la Entomología, para la Ornitología, para la Mastozoología, para la Carcinología y para otras divisiones de la Zoología. No fué solamente zoólogo, sino que hizo incursiones en la Botánica y en la Antropología, habiéndose dedicado con cierta intensidad a los problemas de la hidrobiología de los mares argentinos. Sabía analiza~ profundamente los problemas científicos que se le presentaban, con acopio de datos interesantes y una cultura general extraordinaria. Fué un estudioso entusiasta y sabía interesar a los otros en las investigaciones que emprendían, tanto sus alumnos, que son legión, como los que no lo eran. Diremos, por lo tanto, que fué un gran maestro, un inteligente investigador, un enamorado de la naturaleza y un patriota sincero. Ha dejado su nombre grabado con letras indelebles en la historia de las ciencias naturales de América del Sur. No hay más que revisar las publicaciones argentinas de principios del siglo para encontrar su nombre en muchas partes. Unía a su capacidad de investigador la inclinación hacia la historia de las ciencias y ha escrito hermosas páginas sobre los grandes naturalistas que viajaron por nuestro país, sobre la protección a la naturaleza, sobre la función de los bosques y de las aves en el complejo ambiental y sobre temas de hidrobiología. Cuando se reúna toda su bibliografía dispersa se verá que su labor ha sido múltiple y polifacetada. De ahí que su verdadera definición, en todo el sentido de la palabra es que fué un gran naturalista y un eximio profesor. EL HORNEROtuvo siempre en Doello Jurado un gran colaborador, ya que sus conocimientos ornitológicos eran vastos y profundos. El mar argentino lo atrajo desde siempre y fué uno de nuestros primeros entusiastas por los estudios de hidrobiología, con algunos viajes de estudio a Europa y varias expediciones atlánticas, cuyos resultados fueron siempre fecundos para el Museo que dirigió. Sin exagerar debe afirmarse que Doello Jurado ha sido un eminente naturalista y que su nombre puede figurar en primera fila, junto a Gallardo, Holmberg, Hicken, Lahille, etc. Su obra enriqueció la bibliografía científica argentina y muchos argentinos continúan hoy su obra en el campo de las ciencias naturales. No tenemos a la vista, al hacer esta breve nota de homenaje al naturalista desaparecido, la lista de sus trabajos, pero su extensión será, sin duda, valiosa. Miembro de numerosas entidades culturales, trabajó en muchas sin descanso, dando ejemplo de laboriosidad, seriedad científica y amor a la patria. Dictó sus materias en el Instituto Nacional del Profesorado Secundario y en la Facultad de Ciencias Físicas, Exactas y Naturales y su palabra clara y concisa era siempre escuchada con respecto y provecho. Tenía un absoluto do- • minio de Ameghino, cuyas doctrinas exponía con claridad. No fué nunca el especialista limitado, encerrado en su grupo zoológico, sino que tenía la amplitud del hombre de ciencia o del biólogo, que sin desconocer la importancia de la especialización, domina, a grandes rasgos, todo el campo de la naturaleza. Formado en la escuela de los grandes maestros de nuestras ciencias naturales, fué también un gran profesor, con verdadera vocación espiritual. EL HORNERO, su revista predilecta, le dedica estas modestas líneas de homenaje, con la esperanza de que alguno de sus discípulos emprenda la preparación de su bibliografía completa, con lo que tendrá su mejor monumento en la historia del pensamiento científico argentino.

Martín Doello Jurado, der im vergangenen Jahr verstorben ist, war nicht nur ein hervorragender Lehrer seiner Lieblingsfächer, sondern auch ein Forscher der Naturwissenschaften, der über besondere Fähigkeiten zur Beobachtung biologischer Phänomene und deren Erklärung verfügte. Er war ein Mann, der neugierig auf die Wunder der Geologie, der Flora und der Fauna war, der verschiedene Wissenschaftsbereiche beherrschte, ohne sich auf einen davon zu spezialisieren, obwohl die Malakologie der Bereich war, den er aus verschiedenen Gründen am intensivsten studiert hatte: Mollusken mit ihren Schalen sind Elemente von außerordentlichem Wert für die geologische und paläontologische Forschung, da man in ihnen die Antwort auf viele Probleme der Naturgeschichte findet. Wenn wir Doello Jurado in die argentinische Wissenschaft einordnen wollten, würden wir sagen, dass er ein Malakologe war, aber diese Definition wäre nicht korrekt. In seinen Veröffentlichungen, wie auch in seinen Vorträgen und Reden, hat er wertvolle Aussagen zur Entomologie, Ornithologie, Mastozoologie, Karzinologie und anderen Bereichen der Zoologie gemacht. Er war nicht nur Zoologe, sondern machte auch Ausflüge in die Botanik und Anthropologie, wobei er sich mit einer gewissen Intensität den Problemen der Hydrobiologie der argentinischen Meere widmete. Er verstand es, die ihm vorgelegten wissenschaftlichen Probleme eingehend zu analysieren, und verfügte über eine Fülle interessanter Daten und eine außergewöhnliche Allgemeinbildung. Er war ein begeisterter Gelehrter und verstand es, andere für seine Forschungen zu interessieren, sowohl seine zahlreichen Studenten als auch diejenigen, die nicht dabei waren. Er war also ein großer Lehrer, ein intelligenter Forscher, ein Liebhaber der Natur und ein aufrichtiger Patriot. Er hat seinen Namen mit unauslöschlichen Buchstaben in der Geschichte der Naturwissenschaften in Südamerika hinterlassen. Man braucht nur die argentinischen Publikationen vom Anfang des Jahrhunderts zu durchforsten, um seinen Namen an vielen Stellen zu finden. Er verband seine Fähigkeiten als Forscher mit einer Neigung zur Wissenschaftsgeschichte und schrieb wunderschöne Seiten über die großen Naturforscher, die unser Land bereisten, über den Naturschutz, über die Rolle der Wälder und Vögel im Umweltkomplex und über Themen der Hydrobiologie. Wenn man seine verstreute Bibliographie zusammenfasst, wird man feststellen, dass sein Werk sehr vielfältig und facettenreich ist. Daher kann man ihn in jeder Hinsicht als einen großen Naturforscher und hervorragenden Lehrer bezeichnen. EL HORNERO hatte in Doello Jurado immer einen großartigen Mitarbeiter, denn sein ornithologisches Wissen war umfangreich und tiefgründig. Das argentinische Meer hat ihn immer angezogen, und er war einer der ersten, der sich für hydrobiologische Studien begeisterte, mit einigen Studienreisen nach Europa und mehreren Atlantikexpeditionen, deren Ergebnisse für das von ihm geleitete Museum immer fruchtbar waren. Ohne Übertreibung kann man sagen, dass Doello Jurado ein herausragender Naturforscher war und dass sein Name in der ersten Reihe neben denen von Gallardo, Holmberg, Hicken, Lahille usw. steht. Sein Werk bereicherte die argentinische wissenschaftliche Bibliographie, und viele Argentinier setzen heute seine Arbeit auf dem Gebiet der Naturwissenschaften fort. In dieser kurzen Hommage an den verstorbenen Naturforscher haben wir keine Liste seiner Werke zur Hand, aber ihre Länge wird zweifellos wertvoll sein. Als Mitglied zahlreicher kultureller Einrichtungen arbeitete er unermüdlich in vielen von ihnen und gab ein Beispiel für harte Arbeit, wissenschaftliche Ernsthaftigkeit und Liebe zu seinem Land. Er unterrichtete seine Fächer am Instituto Nacional del Profesorado Secundario und an der Facultad de Ciencias Físicas, Exactas y Naturales, und seine klaren und präzisen Worte wurden stets mit Respekt und Nutzen gehört. Er war ein absoluter Anhänger von Ameghino, dessen Lehren er mit Klarheit vertrat. Er war nie ein begrenzter Spezialist, der sich auf seine zoologische Gruppe beschränkte, sondern besaß die Breite des Mannes der Wissenschaft oder des Biologen, der, ohne die Bedeutung der Spezialisierung zu vernachlässigen, im Großen und Ganzen das gesamte Gebiet der Natur beherrscht. Ausgebildet in der Schule der großen Meister unserer Naturwissenschaften, war er auch ein großer Lehrer mit einer wahren geistigen Berufung. EL HORNERO, seine Lieblingszeitschrift, widmet ihm diese bescheidenen Zeilen der Huldigung, in der Hoffnung, dass einer seiner Schüler die Vorbereitung seiner vollständigen Bibliographie in Angriff nimmt, mit der er sein bestes Denkmal in der Geschichte des argentinischen wissenschaftlichen Denkens haben wird.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)